News

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20.12.2024Öffnungszeiten Weihnachten / Neujahr

Die Gemeindeverwaltung Degersheim ist über die Weihnachts- und Neujahrszeit wie folgt geöffnet: 

Montag, 23. Dezember 2024 ganzer Tag und Dienstag, 24. Dezember 2024 Vormittag 
Freitag, 3. Januar 2025 ganzer Tag 

Ab Dienstag, 24. Dezember 2024 Nachmittag bis Donnerstag, 2. Januar 2024 ganzer Tag ist die Gemeindeverwaltung durchgehend geschlossen 


Unten finden Sie die Notfallnummern bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen:  

Wasserversorgung Pikett: 071 372 07 77  
Bestattungsamt: 071 372 07 22 oder Firma Enzler: 071 390 03 36 

Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen frohe Festtage. 

19.12.2024Bioabfuhr

Die nächste Bioabfuhr findet am Donnerstag, 2. Januar 2025 ab 7 Uhr statt. 

Gemäss der Entsorgungsinfo 2024 findet die letzte Bioabfuhr des Jahres am 30. Dezember 2024 statt. Die ZAB teilt jedoch mit, dass sie diese nicht durchführen kann und bietet stattdessen eine Abholung am Donnerstag, 2. Januar 2025 an. Die Biocontainer können wie gewohnt morgens um 7 Uhr bereitgestellt werden. 

19.12.2024Fröhliche Festtage und einen guten Rutsch

Die Degersheimer Fladeblatt-Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern des Fladeblatts erholsame Festtage und für das neue Jahr nur das Allerbeste. Vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Publikationen. Wir freuen uns, Sie auch künftig mit allerhand Wissenswertem aus unserer Gemeinde versorgen zu können. 

19.12.2024Jahresabschlussfeier im Deutschtreff

Anfangs Dezember hat die Deutschtreff-Gruppe den Jahresabschluss gefeiert. Gemeinsam verbrachten die Teilnehmenden den Vormittag mit Tanzen und einem spannenden Frönelspiel. Die vielen Köstlichkeiten, welche die Teilnehmenden gekocht oder gebacken hatten, sorgten für das leibliche Wohl. Das Deutschtreff Team freut sich bereits auf das nächste Jahr und auf viele neue und bekannte fremdsprachige Menschen.  

19.12.2024Was Degersheim bewegt hat

Geschäftsbericht in neuem Format 
Der Geschäftsbericht der Gemeinde Degersheim erschien erstmals in einem neuen Format. Anstelle des gedruckten Gesamtberichts, der nur auf Bestellung versendet wurde, erhielten alle Stimmberechtigten ein Faltblatt, der einen Überblick über das vergangene Geschäftsjahr beinhaltet. Alle weiteren Informationen finden sich auf einer Landingpage und ssind online abrufbar.
 
Bürgerversammlung 
Die ordentliche Bürgerversammlung der Politischen Gemeinde Degersheim behandelte zwei Kreditanträge, die mit viel Spannung erwartet wurden. Die 488 anwesenden Stimmberechtigten erlebten spannende Debatten und die Gegenüberstellung von mehreren Anträgen, wie es in Degersheim nur selten geschieht. Schliesslich wies die Bürgerversammlung das Geschäft zur Sanierung des Freibads an den Gemeinderat zurück und genehmigten einen Kreditantrag mit einem reduzierten Betrag für die digitale Transformation an der Volksschule. 

Grundbuchamt Flawil-Degersheim 
Die Gemeinden Flawil und Degersheim haben ihre Grundbuchämter per 1. April zusammengelegt. Mit dem neu geschaffenen Grundbuchamt Flawil-Degersheim mit Sitz in Flawil ist die Aufrechterhaltung einer guten Arbeitsqualität sowie die Schaffung von attraktiven Stellen gewährleistet. Die Zusammenführung verlief sehr zufriedenstellend. Nach der intensiven Einführungsphase verläuft das Tagesgeschäft mittlerweile reibungslos. 

Gesamterneuerungswahlen 
Für die Behörden der Gemeinde standen Ende September die Gesamterneuerungswahlen an. Während die Stimmberechtigten das Gemeindepräsidium, das Schulratspräsidium sowie die GPK ohne Gegenkandidaturen bestätigten, fanden für die Erneuerung von Gemeinderat und Schulrat Kampfwahlen statt. Beide Räte wurden bereits im ersten Wahlgang vollständig besetzt.

Tempo 30-Zone 
Zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner unterzeichneten einen Antrag für die Einführung einer Tempo-30-Zone im Hörenquartier in Degersheim. Nach der Infoveranstaltung, die Ende Oktober gleich vor Ort stattfand, unterbreitete der Gemeinderat den Technischen Bericht und den Massnahmenplan der Bevölkerung zur Mitwirkung. Nach mehrheitlich positiven Rückmeldungen wird das Projekt weiter vorangetrieben. 

Lehrstelleninfo 
Im November sorgte die erste Degersheimer Lehrstelleninfo in der Mehrzweckanlage für grossen Besucherandrang. Rund 20 Betriebe aus der Region boten den interessierten Jugendlichen an der Tischmesse Einblick in die Ausbildungsplätze, welche in der Gemeinde angeboten werden. Sowohl die Ausstellenden als auch die Besucherinnen und Besucher zeigten sich mit der Veranstaltung sehr zufrieden. 

19.12.2024Augenmass - Kolumne von Andreas Baumann

In der politischen Rhetorik gehört es schon fast zum Standard, das nötige Augenmass zu versprechen, es einzufordern oder dem politischen Gegner abzusprechen. Auch ich in meiner Funktion als Gemeindepräsident werde immer wieder damit konfrontiert. Aber was ist unter Augenmass zu verstehen? Das Wörterbuch definiert Augenmass als die Fähigkeit, in angemessener Weise zu handeln. 

Na bravo! Da bin ich genau so schlau wie zuvor: Denn was heisst angemessen? Ist mein "Angemessen" dasselbe wie Ihres? Ist das "Angemessen" aller Politikerinnen und Politiker und damit auch dasjenige von allen Behördenmitglieder identisch? Wohl kaum. Was als angemessen erscheint ist sehr individuell und hängt stark von der persönlichen Einstellung und den persönlichen Bedürfnissen ab. Der Verdacht ist entsprechend naheliegend, dass es sich beim Wort Augenmass, wie so oft in der Politik, um eine Floskel handelt. Ein rhetorischer Kniff, damit sich alle angesprochen und berücksichtigt fühlen.  

Dem ist aber nicht so. Wer Entscheidungen zum Wohle einer Gemeinschaft treffen muss, hat die Pflicht, abzuwägen und die Bedürfnisse aller Betroffenen zu berücksichtigen. Dazu ist eine Versachlichung notwendig. Die Interessen Einzelner müssen den Bedürfnissen der Gesamtheit untergeordnet werden. Nur so kann ein angemessener Entscheid gefällt werden, der weder einzelne benachteiligt noch andere bevorzugt. Insofern ist ein Versprechen, mit Augenmass zu handeln, nichts anderes als das Ehrenwort, sich der Schwierigkeit einer Aufgabe bewusst zu sein und sich nach bestem Wissen und Gewissen für eine optimale Lösung zum Wohle aller einzusetzen. Mich können Sie diesbezüglich gerne beim Wort nehmen. 

Ihnen allen wünsche ich nun für das kommende Jahr aber, dass sie bei Ihren persönlichen Entscheidungen kein Augenmass walten lassen müssen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie in der Lage sind, ihre Bedürfnisse klar zu benennen und entsprechend zu ihrem persönlichen Wohl handeln können, ohne Dritte zu benachteiligen. Geniessen Sie die Festtage und kommen Sie gut ins neue Jahr. 

19.12.2024Sicherheitsholzschlag Schwalmentöbeli

Im Schwalmentöbeli stehen viele kranke Eschen, die in diesem Winter gefällt werden müssen. Deswegen sind punktuell Verkehrseinschränkungen nötig, die jeweils vor Ort signalisiert werden. 

Im Bereich der Kreuzung Hauptstrasse-Rosenstrasse sind im Schwalmentöbel Holzarbeiten notwendig. Aufgrund vieler, teils kranker Eschen ist dieser Eingriff nötig, um die Sicherheit auf den Fusswegen sowie auf der Hauptstrasse zu gewährleisten. Der Grundeigentümer dieses Waldes, der Verkehrsverein Degersheim, hat den Revierförster beauftragt, die Arbeiten auszuführen. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Strasseninspektorat St.Gallen. Während den Holzschlagarbeiten kann es zu Behinderungen auf der Strasse kommen. Zum Zeitpunkt des Holzschlages erfolgt eine Signalisation vor Ort. 

19.12.2024Feuerwerk und Kirchgeläut in der Silvesternacht 

Der Jahreswechsel in der Silvesternacht wird von Feuerwerk und Glockengeläut begleitet. Da Teile der Bevölkerung den Lärm des Feuerwerks als störend empfindet, bittet der Gemeinderat im Hinblick auf die verschiedenen Bedürfnisse um entsprechende Rücksicht.  

Viele Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz können sich die Silvesternacht ohne Feuerwerk nicht mehr vorstellen. Dieses Erlebnis ist tief in der Gesellschaft verankert. Das Glockengeläut der Kirchen zum Jahreswechsel hat ebenfalls eine lange Tradition und ist für viele Menschen ein Moment der Besinnung. So läuten die Kirchglocken in Degersheim und Wolfertswil in der Silvesternacht jeweils das alte Jahr ab 23.50 Uhr aus und, nach einer kurzen Pause um Mitternacht, bis 00.10 Uhr das neue Jahr wieder ein. Durch den Lärm der Feuerwerkskörper, die zur selben Zeit abgefeuert werden, ist das Glockengeläut jedoch nur schlecht zu hören. Auch die Ruhe um Mitternacht wird durch den Lärm des Feuerwerks gestört. Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung deswegen darum, sich im Umgang mit Feuerwerk gegenüber Mensch, Tier und Umwelt respektvoll zu verhalten. Der Verzicht auf das Abfeuern von Feuerwerk zwischen 23.45 und 00.15 Uhr in der Silvesternacht erlaubt es den Bewohnerinnen und Bewohnern, die den Jahreswechsel als besinnlichen Moment erleben möchten, dies störungsfrei zu tun.

19.12.2024Ausflug in das Energiehaus Wattwil

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5/6c besuchten das Erlebnishaus Energie in Wattwil. Dort konnten sie verschieden Technische Anlagen besichtigen und viel über erneuerbare Energien lernen.  

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5/6c erlebten einen spannenden und lehrreichen Ausflug im Erlebnishaus Energie am Hagtobelbach in Wattwil. Im Energiehaus wird mit innovativen technischen Lösungen erneuerbare Energie gewonnen. Die Kinder staunten während dem Rundgang über die beeindruckende Solaranlage auf dem Dach und das funktionierende Wasserrad, das heute noch als Energiequelle dient und lernten dabei, wie die verschiedenen Systeme funktionieren. Ausserdem durften die Kinder selbst Hand anlegen und mit einem Fahrrad Energie umwandeln. Wer am längsten strampeln konnte, brachte die Lampen zu leuchten und verstand dabei hautnah, wie anstrengend Stromerzeugung sein kann. Ebenso sorgten die Spiele mit LED-Lichtern und ein selbstgebauter Flipperkasten für viel Freude bei den Kindern. Die Schülerinnen und Schüler sind vom Erlebnishaus begeistert und nehmen von diesem Tag nicht nur wertvolle Erinnerungen, sondern auch neues Wissen über erneuerbare Energie mit. 

19.12.2024Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen

Rahel Brunner, Mitarbeiterin der Bauverwaltung Degersheim, hat die Abschlussprüfungen zur diplomierten Rechtsfachfrau HF erfolgreich abgeschlossen. Sie ist weiterhin auf der Bauverwaltung tätig und bringt dort ihr juristisches Fachwissen ein. 

Am 1. April 2021 trat Rahel Brunner in der Gemeindeverwaltung ihre Stelle als Mitarbeiterin der Gemeinderatskanzlei und der Bauverwaltung an. Schon bald entschied sie sich, eine Weiterbildung zur dipl. Rechtsfachfrau HF zu absolvieren. Aus diesem Grund drückte sie ab Oktober 2021 neben ihrer Vollzeitarbeit zwei Mal in der Woche die Schulbank. Nachdem sie im Frühling die Rechtsagentenprüfung erfolgreich abgeschlossen hat, arbeitete sie anschliessend intensiv an der Diplomarbeit für den Abschluss zur dipl. Rechtsfachfrau HF. Nebst den bestandenen Diplomprüfungen hat sie auch die Präsentation der Diplomarbeit erfolgreich durchgeführt. Sie wird sich auf der Bauverwaltung nun vermehrt um rechtliche Belange kümmern. Der Gemeinderat Degersheim aber auch das Team der Gemeindeverwaltung gratulieren Rahel Brunner herzlich zum erfolgreichen Abschluss und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit. 

12.12.2024Der Traum fährt weiter

Aaron Thomas Müller lebt seine Leidenschaft für den Motorrennsport weiter. Nach einem Jahr, das vor allem von intensivem Training geprägt war, stehen für die nächste Saison einige sportliche Herausforderungen an, die Aaron gerne annehmen würde. 

Der Degersheimer Aaron Thomas Müller wurde letztes Jahr im Alter von nur 12 Jahren der jüngste Schweizer Meister in der Kategorie Minibike Pitbike 190 ccm Series. Für Aaron galt es im laufenden Jahr, weiter an sich zu arbeiten und sich stetig zu verbessern. Natürlich gab es auch Rückschläge zu verkraften: Bei einem Unfall während einer Trainingsfahrt in Spanien stürzte er aufgrund einer Motorblockade, wobei seine Maschine einen technischen Totalschaden erlitt. „Solche Rückschläge gehören dazu“, meint Aaron und war froh, dass er sich dank seiner guten Schutzausrüstung keine ernsthaften Verletzungen zugezogen hatte. Während seiner Trainingszeit in Spanien hatte Aaron auch die Gelegenheit, sich mit anderen jungen Talenten zu messen und so wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Aktuell bereitet sich Aaron mit einem Wintertraining in Jerez auf die bevorstehende Saison 2025 vor. Sein Fokus richtet sich dabei auf das Auswahlverfahren zum Northern Talent Cup 2025, wofür er sich beworben hat. Falls er dies nicht schaffen sollte, wird er an der internationalen Deutschen Meisterschaft im Kawasaki ZX-4RR Cup teilnehmen.  

12.12.2024Asiatische Hornisse im Kanton St. Gallen gesichtet

Die asiatische Hornisse ist eine eingeschleppte Tierart, deren Verbreitung möglichst verhindert werden soll. Im November wurde sie erstmals im Kanton St. Gallen nachgewiesen. Die Gemeinden Flawil und Degersheim bittet die Bevölkerung, Sichtungen unter www.asiatischehornisse.ch zu melden. 

Mitte November 2024 entdeckte ein Waldarbeiter in Engelburg ein Nest der Asiatischen Hornisse. Es ist das erste Nest, das im Kanton St. Gallen entdeckt und vernichtet wurde. Die Asiatische Hornisse ist in Südfrankreich erstmals auf europäischem Boden aufgetaucht und verbreitet sich auf dem gesamten Kontinent. Sie ist für den Menschen nicht gefährlicher als die einheimischen Hornissen. Jedoch stehen die heimischen Honigbienen auf ihrem Speiseplan und sie ist somit für die Bienenvölker eine Bedrohung. Das Amt für Jagd, Natur und Fischerei rechnet damit, dass sich die Asiatische Hornisse im Kanton St.Gallen weiterverbreitet. Um dies zu verlangsamen, müssen ihre Nester konsequent entfernt werden. Damit dies zeitnah geschehen kann ist es wichtig, dass verdächtige Hornissen und deren Nester gemeldet werden. Für Meldungen steht unter www.asiatischehornisse.ch eine schweizweite Plattform zur Verfügung. Dort sind auch die Unterschiede zwischen der asiatischen und der europäischen Hornisse aufgeführt. 

12.12.2024Bioabfuhr – Neue Sammelpunkte

Seit 2020 leert die ZAB die Bioabfuhr-Behälter an definierten Sammelpunkten. Nun hat die ZAB in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung die Sammelpunkte überprüft und optimiert. Per Anfang 2025 gelten die neuen Standorte. 

Jeden Mittwoch leert das Beladepersonal des Zweckverbands Abfallverwertung Bazenheid (ZAB) rund 400 Grüngutbehälter in der Gemeinde Degersheim. Um unnötige Umweltbelastungen zu verhindern und den Sammelaufwand niedrig zu halten, hat die ZAB im Jahr 2020 Sammelpunkte definiert. Damit konnte die Bioabfuhr allein in Degersheim jährlich fast 4‘000 An- und Abfahrten des Kehrichtfahrzeugs und damit eine beträchtliche Menge CO2-Ausstoss einsparen. Aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen erfolgte eine erneute Prüfung der Sammelpunkte. Ab dem Jahr 2025 erfolgt die Sammlung an den optimierten Standorten. Die Sammelpunkt-Karte ist unter www.degersheim.ch abrufbar. Die Eigentümerinnen und Eigentümer, die von den Standort-Anpassungen betroffen sind, werden direkt vom Beladepersonal informiert. 

12.12.2024Abfall-Agenda 2025 mit neuem Layout

Die Abfall-Agenda für das Jahr 2025 sieht gestalterisch nicht aus, wie die Entsorgungsinfo aus den vorherigen Jahren. Sie beinhaltet aber weiterhin die Entsorgungsdaten und die wichtigsten Informationen aus dem Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB).

In der ersten Dezemberwoche hat jeder Haushalt der Gemeinde Degersheim die Abfallagenda für das Jahr 2025 erhalten. Diese enthält die individuellen Entsorgungsdaten der Gemeinde und beinhaltet die wichtigsten Informationen aus dem Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB). Neu erfolgt die Gestaltung ebenfalls durch die ZAB, weshalb sich diese verändert hat. Weitere Exemplare der Abfall-Agenda 2025 liegen auf der Gemeindeverwaltung auf und können bei Bedarf dort bezogen werden. Unter www.degersheim.ch ist die Abfallagende digital aufrufbar. 

12.12.2024E-Voting in Degersheim

Die Gemeinde Degersheim beabsichtigt, mit dem Urnengang vom 18. Mai 2025 auch die Möglichkeit der elektronischen Stimmabgabe, das sogenannte E-Voting einzuführen. Die bis jetzt üblichen Möglichkeiten der Stimmabgabe werden auch künftig bestehen. 

Der Gemeinderat Degersheim hat sich im Jahr 2022 dafür ausgesprochen, den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern zukünftig, E-Voting als dritten Stimmkanal zur Verfügung zu stellen. Der Kanton St. Gallen setzt E-Voting seit Juni 2023 regelmässig erfolgreich ein. Seither konnten Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer sowie Stimmberechtigte aus unterdessen 18 Gemeinden elektronisch wählen und abstimmen. Die Gemeinde Degersheim wird sich voraussichtlich am Urnengang vom 18. Mai 2025 erstmals mit E-Voting beteiligen. Der Kanton St.Gallen setzt das E-Voting-System der Schweizerischen Post ein. Diese erfüllt sämtliche Sicherheitsbestimmungen und hat sich mittlerweile mehrfach bewährt. Aktuell ist die Anzahl der Anmeldungen auf 30 % der Stimmberechtigten beschränkt. 

12.12.2024Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil

Die Gräber auf den Friedhöfen der Gemeinde Degersheim, deren Grabesruhe Ende 2024 abläuft, sind gekennzeichnet worden. Sie werden nach dem Winter geräumt.  

Die Gräber, deren gesetzliche oder individuell verlängerte Grabesruhe per Ende Jahr abläuft, werden im Februar/März 2025 geräumt. Diese sind nun gekennzeichnet. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, den Grabschmuck bis spätestens 31. Januar 2025 zu entfernen und sich an die Gärtnerei: Floristik und Gartenbau Eggenberger AG (Telefonnummer 079 768 93 34) zu wenden, falls ein Grabstein übernommen werden möchte. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde. Die Gemeinde lehnt jede Verantwortung und Haftung ab. 

12.12.2024Schulergänzende Tagesbetreuung während der Feiertage

Die Schulergänzende Tagesbetreuung der Gemeinde Degersheim bleibt während den Weihnachtsferien vom Montag, 23. Dezember bis Sonntag, 5. Januar geschlossen. Ab dem Montag, 6. Januar steht das Angebot für schulpflichtige Kinder ab dem 1. Kindergarten wieder wie gewohnt zwischen 7 und 18 Uhr offen Für die Anmeldung ist das Ausfüllen des entsprechenden Formulars nötig, das auf der Homepage der Schule Degersheim verfügbar ist (www.schule-degersheim.ch). Dort sind auch die Detailinformationen über das Angebot sowie die Tarife aufgeführt. 

12.12.2024Neuer Kaminfeger für Degersheim

Ab Januar 2025 wird die Ciofalo Kaminfegermeister GmbH aus Herisau für die Kaminfegerarbeiten in der Gemeinde Degersheim zuständig sein. Sie ersetzt Cornel Ledergerber, der nach vielen Jahren erfolgreicher Tätigkeit seine Arbeit in Degersheim niederlegt. 

Seit vielen Jahren ist Cornel Ledergerber als Kaminfegermeister für das Gemeindegebiet Degersheim zuständig. Dabei stellte er den gesetzlichen Auftrag der Gemeinde für die Kaminfegerarbeiten sicher, führte die Fachstelle für Feuerungskontrollen und kontrollierte die Holzfeuerungen im Gemeindegebiet. Cornel Ledergerber hat sich nun entschieden, per Ende Jahr die Aufgaben in der Gemeinde Degersheim nicht mehr weiter zu führen. Die Gemeindeverwaltung konnte mit der Ciofalo Kaminfegermeister GmbH Herisau glücklicherweise die Nachfolge regeln. Fabrizio Ciofalo und sein Team werden die Kaminfegerarbeiten in der Gemeinde Degersheim per 1. Januar 2025 übernehmen. Der Kaminfegermeister aus Herisau nimmt diese Funktion bereits in mehreren Gemeinden, unter anderem auch im Neckertal wahr. Cornel Ledergerber hat seine Kundinnen und Kunden in diesen Tagen informiert. Ebenfalls sorgt er für einen reibungslosen Übergang, so dass der Service für die Bevölkerung stets gewährleistet ist. Der Gemeinderat bedauert Cornel Ledergerbers Entscheid. Er dankt ihm für die gewissenhafte Arbeit in den vergangenen Jahren und wünscht ihm beruflich wie privat alles Gute für seine Zukunft. Gleichzeitig freut er sich über die Bereitschaft der Ciofalo Kaminfegermeister GmbH und wünscht ihm viel Erfolg für die neue Herausforderung in der Gemeinde Degersheim. 

05.12.2024Total freiwillig!

Im Rahmen eines flexiblen Wahlfachangebots können Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Degersheim jeweils am Mittwochnachmittag einen Workshop besuchen, ohne eine weitere Verpflichtung einzugehen. Nachdem das Angebot im vergangenen Schuljahr gut besucht war, führt die OSD das Angebot auch im aktuellen Schuljahr weiter. Sowohl die Schülerschaft als auch die Lehrpersonen sind mit der Entwicklung sehr zufrieden. 

Auf das Schuljahr 2024 hin gab der Schulrat grünes Licht für eine Neugestaltung des Wahl- und Freifachangebots. Neben den üblichen Wahl- und Freifächern, welche die Jugendlichen im Normalfall während des ganzen Schuljahres besuchen können, bietet die Oberstufe Degersheim seither auch kurzfristig angekündigte Workshops über wenige Lektionen an. Die Schulleitung und der Schulrat entschieden sich für diese Neuerung, weil die Oberstufe Degersheim relativ klein ist und deswegen Wahlfächer nur beschränkt anbieten und führen kann. 

Kurfristige, flexible Angebote 
Seit dem Herbst 2023 führen die Lehrpersonen diese Kurse durch. Sie finden jeweils mittwochs am Nachmittag oder am Abend statt und fallen somit in die Freizeit der Schülerinnen und Schüler. Die Informationen zu den Kursen sind unbürokratisch und "altmodisch" auf einer Anschlagtafel im Eingangsbereich des Oberstufenschulhauses veröffentlicht. Dort dürfen sich Interessierte auch gleich anmelden. Im vergangenen Schuljahr führte die Oberstufe 11 Workshops durch. Dabei haben die freiwilligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebastelt, Tischtennis gespielt, sich im Eisstock- und Bogenschiessen versucht oder gekocht. 

Auf Interessen und Bedürfnisse angepasst 
Zur grossen Freude der ganzen OSD finden diese Kurse auch im Schuljahr 2024/2025 wieder statt. Die zuständigen Lehrpersonen passen das Programm fortlaufend den aktuellen Bedürfnissen der Jugendlichen an. So steht aktuell, passend zum nahenden Winter, Fitnesstraining auf dem Programm. Damit wirken die Teilnehmenden der drohenden Bewegungsarmut in den dunkleren Monaten entgegen. Besonders erfreulich verlief der über längere Zeit durchgeführte Kurs «Robotik». Hier liessen sich Neugierige ins Programmieren einführen und nahmen sogar an der Vorausscheidung zur World Robot Olympiade teil. 

Blick auf die Berufswelt 
Neu sind auch Kurse ausgeschrieben, deren Inhalt bestimmte kognitive Kompetenzen stärken soll. Da beispielsweise für das Konstruieren sowie das dreidimensionale Denken und Gestalten im Mathematikunterricht nur wenig Zeit bleibt, können interessierte Jugendliche in diesem Winter einen Kurs besuchen, der sich diesem Thema annimmt. Für viele Berufsgattungen sind gerade das räumliche Vorstellungsvermögen, Logik oder allgemein technisches Verständnis sehr wichtig. Deswegen prüfen die betroffenen Unternehmen bereits in den Schnupperlehren die Jugendlichen auf diese Fähigkeiten. Dank solcher Vertiefungskurse können sich die Schülerinnen und Schüler entsprechend vorbereiten. 

Zwanglose Förderung von Talenten 
Die breite Akzeptanz, die das neue Angebot erfährt, ist keine Selbstverständlichkeit. Schliesslich opfern die Schülerinnen und Schüler dafür Freizeit und von den Lehrpersonen ist Eigeninitiative und Innovationsgeist gerfordert. Umso mehr ist Urban Lachenmeier, Schulleiter OSD, über die Erfolgsgeschichte erfreut: "Mit dem neuen Unterrichtsgefäss können wir unsere Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Weise fördern und von den Interessen und Talenten der Lehrpersonen profitieren lassen, ohne das sowieso schon sehr komplexe Stundenplangefüge zusätzlich zu belasten. Ich bin begeistert von dem Engagement der Lehrpersonen und der Begeisterungsfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler. Der Besuch eines sinnvollen Förderangebots ohne langfristige Verpflichtung scheint ein Bedürfnis der Jugendlichen zu treffen.» 

05.12.2024Wohin mit Vapes und E-Zigaretten?

E-Zigaretten und Vapes landen oft im Hausmüll. Als elektronische Geräte müssen sie jedoch korrekt entsorgt werden. In Flawil und Degersheim gibt es dazu mehrere Möglichkeiten. 

Flawil und Degersheim: Vapes und elektrische Zigaretten sind derzeit sehr beliebt. Dabei stellt sich häufig die Frage, wie sie korrekt entsorgt werden sollten. Aufgrund des Akkus und der elektrisch beheizbaren Wendel (Coil) gelten E-Zigaretten als elektronische Geräte. Entsprechend ist jedes Geschäft, das elektrische Zigarettenprodukte verkauft dazu verpflichtet, diese auch zurückzunehmen. In der Schweiz gibt es zudem rund 600 Sammelstellen der Stiftung Sens, die E-Zigaretten sammeln und entsorgen. Es ist wichtig zu beachten, dass Vapes und ähnliche Artikel nicht über den Hauskehricht entsorgt, werden da diese sich beim Pressen entzünden können und so einen erheblichen Schaden verursachen. 
 
E-Zigaretten können wie folgt entsorgt werden: 

Flawil und Degersheim: 
  • Brunner Umweltservice AG, Flawil 
  • Easydrive Degersheim 
  • Verkaufsstellen von elektronischen Geräten 
  • Vape-Recycling Bag (vape-recycler.ch

05.12.2024Eseltraining für den Samichlaus

Damit die Esel vom Samichlaus für die Adventszeit vorbereitet sind, haben sie Schulklassen in den Wald begleitet. So konnten sie sich in Ruhe an die Kinder gewöhnen.

Mit dem Nikolaustag am 6. Dezember beginnt für den Samichlaus die anstrengendste Zeit des Jahres. Davon betroffen sind auch der Schmutzli und nicht zuletzt das Eseli. Da es in den vergangenen Jahren immer wieder vorgekommen ist, dass das Eseli krank war oder sich zum unglücklichsten Zeitpunkt einen Knöchel verstaucht hat, wurden in diesem Jahr gleich zwei Ersatzesel ausgewählt und auf die intensive Zeit vorbereitet. Dazu gehört unter anderem auch das Angewöhnen an Kindergruppen und Kindergeräusche. Deshalb begleiteten die beiden Esel Primarschulklassen in den Wald. Die Lehrpersonen und die Kinder freuten sich natürlich enorm über die tierische Begleitung und hoffen, dass die beiden Esel den Samichlaus während der Adventszeit tatkräftig unterstützen und vielleicht sogar auf einen Besuch zu Hause vorbeikommen. 

05.12.2024Ortplanung nimmt langsam Gestalt an

Ende November kam die erweiterte Arbeitsgruppe Ortsplanung ein drittes und voraussichtlich letzte Mal zusammen. Nachdem die bisherigen zwei Workshops eher abstrakte, übergeordnete Themen beinhalteten, wurde es endlich konkret und die Entwürfe von Zonenplan und Baureglement konnten besprochen werden. Der Workshop zeigte auf, dass die Ortsplanung auf guten Weg ist. 

Ende des letzten Jahres hat der Gemeinderat den Richtplan, das Konzept der räumlichen Entwicklung und den Masterplan Innenentwicklung der öffentlichen Mitwirkung unterbreitet und zur Vorprüfung beim Kanton eingereicht. Die Ergebnisse aus diesen beiden Prüfverfahren flossen in der Folge in die Planungsinstrumente ein, welche die Grundlage für die Erstellung eines Entwurfs von Baureglement und Zonenplan bildeten. In mehreren Sitzungen arbeitete eine Kerngruppe, bestehend aus Mitgliedern des Gemeinderates sowie Mitarbeitenden der Bauverwaltung und des Raumplanungsbüros diese sogenannten Rahmennutzungspläne aus und unterbreitete sie der erweiterten Arbeitsgruppe. Nach einer Vorbereitungszeit von rund zehn Tagen diskutierten die Teilnehmenden am 25. November die beiden Entwürfe intensiv in Kleingruppen und im Plenum. Die Diskussionen förderten die eine oder andere Ungenauigkeit oder Unsicherheit zu Tage oder warfen Fragen auf, die nicht so leicht zu beantworten sind. Diese dienen jetzt als Grundlage für einen letzten Feinschliff, bevor sich dann der Gemeinderat als Gesamtgremium ein erstes Mal damit befasst. Zeigt sich der Gemeinderat einverstanden, kann dann wohl im ersten Halbjahr 2025 das Mitwirkungsverfahren bei der Bevölkerung stattfinden. Der Workshop Ende November hat aufgezeigt, dass die Ortsplanung auf einem guten Weg ist, zumal sich alle Angehörigen der erweiterten Arbeitsgruppe mit den Entwürfen zufrieden zeigten.  

05.12.2024Tempo-30-Zone im Hörenquartier: Mitwirkungsverfahren abgeschlossen

Während des Mitwirkungsverfahrens gingen neun überwiegend positive Rückmeldungen über die geplante Tempo-30-Zone ein. Die Anpassungsanträge werden nun auf deren Umsetzbarkeit geprüft. Danach befindet der Gemeinderat nochmals über das Projekt, bevor die Kantonspolizei anschliessend darüber befinden wird. 

Am 24. November 2024 ist die Mitwirkungsphase zur Tempo-30-Zone im Hörenquartier Degersheim abgelaufen. Dabei gingen neun Rückmeldungen ein. Diese waren überwiegend positiv und enthielten einige Anträge mit Optimierungsmöglichkeiten. Dazu haben mehrere Anwohnerinnen und Anwohner der Rosenstrasse beantragt, die Rosenstrasse definitiv in die Tempo-30-Zone zu integrieren. Das zuständige Ingenieursbüro Bieli Gmbh St. Gallen wurde nun beauftragt, die Anliegen zu prüfen und gegebenenfalls Anpassungen am Projekt vorzunehmen. Anschliessend entscheidet der Gemeinderat, ob er den angepassten Technischen Bericht und den Massnahmenplan genehmigen möchte. Tut er dies, stellt er bei der Kantonspolizei einen Antrag auf Erlass einer entsprechenden Verkehrsanordnung. Diese Verfügung wird anschliessend öffentlich aufgelegt.  

05.12.2024Seit zehn Jahren in der Gemeindeverwaltung tätig

Im Dezember 2014 hat Anita Stolz ihre Tätigkeit als Gemeinderatsschreiberin bei der Gemeinde Degersheim aufgenommen. Mittlerweile arbeitet sie auf der Bauverwaltung und feiert nun ihr zehnjähriges Jubiläum.  

Im Jahr 2014 wählte der Gemeinderat Anita Stolz zur neuen Gemeinderatsschreiberin. Obwohl sie damals noch sehr jung war, hatte sie sich bereits einen stattlichen beruflichen Erfahrungsschatz angeeignet. Sie hat sich sehr schnell eingearbeitet und integrierte sich mit ihrer offenen Art rasch in das Team. Nach der Geburt ihres ersten Kindes entschied sie sich, in einem reduzierten Pensum zu arbeiten. Deswegen gab sie ihr Amt als Gemeinderatsschreiberin ab und wechselte in die Bauverwaltung, wo sie noch heute tätig ist. Die Gemeindeverwaltung schätzt Anita Stolz als erfahrene, langjährige Mitarbeitende mit einem grossen Fachwissen. Ihre Teamkolleginnen und Teamkollegen schätzen ihre Erfahrung und ihre freundliche Persönlichkeit sehr. Der Gemeinderat gratuliert Anita Stolz zum Dienstjubiläum. Er bedankt sich bei ihr für die treue Mitarbeit und wünscht ihr auch weiterhin viel Freude und Zufriedenheit in ihrer Tätigkeit. 

05.12.202430 Jahre Wolfertswiler Weihnachtsmarkt


Der traditionelle Weihnachtsmarkt fand am Sonntag, 1. Dezember, zum 30. Mal im Herzen von Wolfertswil satt. Ganz im Sinne des ursprünglichen Mottos "Im Dorf schaffe, im Dorf läbe" trafen sich bei schönstem Wetter Gross und Klein. Während der Musikverein Harmonie Degersheim sowie der Männerchor Alterschwil musikalisch verwöhnten, sorgten die Ausstellenden auf der Gasse und in der Löwenscheune für Essen, Trinken und Einkaufsmöglichkeiten. Das Angebot war vielfältig und liebevoll. Erstmals waren am Markt zwei Naschtannenbäume aufgestellt, von denen einer als Jubiläumspreis verlost wurde. Die glücklichen Gewinner waren ab der wunderschönen Bubentaler Nordmanntanne sichtlich erfreut und konnten kaum glauben, dass es sich nicht um einen sogenannten Fake handelte. Auch dieses Jahr besuchte uns der Samichlaus im Böhlwäldchen, wobei er sogar von zwei Schmutzlis begleitet wurde. Das OK bedankt sich bei allen Helferinnen, Besuchern und Marktteilnehmenden. 

28.11.2024Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt in Degersheim

Mit rund 85 Ständen und frisch gefallenem Schnee bot der Degersheimer Weihnachtsmarkt eine wunderbare Einstimmung auf die Adventszeit. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher genossen das vielfältige Angebot aus vielseitigen Handwerksprodukten, feinen Leckereien und einem abwechslungsreichen Programm. Das OK dankt allen Helfenden, Sponsoren und Ausstellenden und freut sich auf den nächsten Weihnachtsmarkt am 21. und 22. November 2025. 

28.11.2024Winterdienst in Degersheim

Der Winter hat letzte Woche bereits mit grossen Schneemassen Einzug gehalten.  Für die Mitarbeitenden der Abteilung Werke bedeutet dies, morgens noch früher als gewohnt in die Kälte aufzubrechen und den Schnee von den Strassen zu räumen. 

Der Winterdienst wird in der Gemeinde Degersheim von der Abteilung Werke sowie von beauftragten Unternehmern und Privaten durchgeführt. Sie sind bemüht, die Gemeindestrassen und Trottoirs mit den zur Verfügung stehenden Maschinen und notwendigen Mitteln in einem möglichst guten Zustand zu halten. Streumittel werden reduziert und umweltschonend eingesetzt. Schwarzräumungen erfolgen prioritär an Zu- und Wegfahrten der Gemeindestrassen sowie in den Dorfzentren. 
Damit die Schneeräumung reibungslos klappt, bitten wir Sie folgende Punkte zu beachten.  

Schneeablagerungen auf Privatgrundstücken 
„Schneemaden“ vor privaten Ausfahrten sind selbständig wegzuräumen. Bei der Räumung von öffentlichen Strassen, Wegen und Plätzen kann Schnee auf dem anstossenden Grundstück abgelagert werden. Hingegen ist es nicht gestattet, Schnee von Höfen, Vorplätzen usw. auf öffentliche Strassen, Wege und Plätze zu schaffen. Die Verursacher können für die Verkehrsstörung und -gefährdung sowie die Beseitigungsmassnahmen haftbar gemacht werden. 

Parkieren von Fahrzeugen 
Auf öffentlichen Strassen und Parkplätzen parkierte Fahrzeuge sind zu entfernen. Parkierte Autos behindern die Räumungsarbeiten massiv. Die Gemeinde Degersheim lehnt jede Haftung für entstehende Schäden ab. Mehraufwände die durch abgestellte Fahrzeuge verursacht werden, werden den Verursachern in Rechnung gestellt.  

Gefahr für Kinder 
Die Schneeräumung findet meistens bei sehr schwierigen Wetterverhältnissen statt. Die Fahrzeuge sind gross und stark und brauchen zur Räumung des Schnees ein gewisses Tempo. Wir bitten alle Eltern, ihre Kinder über diese spezielle Gefahr zu informieren. Gehen Sie den Fahrzeugen, welche sich mit gelbem Drehlicht bemerkbar machen, grossräumig aus dem Weg. 

Die Abteilung Werke dankt für die Beachtung dieser Vorgaben und für das entgegengebrachte Verständnis. 

28.11.2024Jugendtreff für die Winterzeit

Während der kalten Jahreszeit betreibt die aufsuchende Jugendarbeit Degersheim einen Jugendtreff an der Steineggstrasse 27 in Degersheim. Die Jugendlichen haben dort Gelegenheit, sich zu treffen und gemeinsam Zeit zu verbringen. 

Im Winterhalbjahr 24/25 betreibt die aufsuchende Jugendarbeit einen provisorischen Jugendtreff an der Steineggstrasse 27, gleich neben der Schulanlage Steinegg in Degersheim. Die jugendlichen Besucherinnen und Besucher können sich jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag abends dort treffen und gemeinsam Zeit verbringen. Der Aussenbereich der Liegenschaft ist frei zugänglich und für die Jugendlichen auch ausserhalb der Öffnungszeiten nutzbar. Die Jugendlichen haben das Konzept dafür gemeinsam mit der Offenen Jugendarbeit erstellt. Das Lokal dient vorwiegend als Treffpunkt und Aufenthaltsraum. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, in der Snack-Küche selbst etwas Kleines zuzubereiten. Am Mittwoch kochen die Jugendlichen zusammen mit dem Jugendarbeiter Lukas Galli ein Menu zum Abendessen. Der Jugendtreff wird durch die MOJUGA Stiftung betrieben und durch das Kulturprozent des Migros-Genossenschafts-Bundes finanziell unterstützt. 

28.11.2024An- /Abmeldetermin für den Musikschulunterricht

Wer sich gerne für den Musikunterricht an der Musikschule Degersheim anmelden oder sich davon abmelden möchte, kann dies bis am 10. Dezember tun. 

An- und Abmeldungen für regelmässigen Musikunterricht sind noch bis am 10. Dezember möglich. Diese sind schriftlich an die Musikschulleitung einzureichen. Ohne schriftliche Abmeldung verlängert die Musikschule den Musikunterricht automatisch um ein weiteres Semester. Das gilt sowohl für die breite Palette von Instrumental- und Vokalfächern, die im Einzel- oder Kleingruppenunterricht besucht werden können, als auch für alle Gruppenfächer wie beispielsweise die Band und das Orchester. Erwachsene können den Unterricht im Abonnement besuchen, das nicht an das Schuljahr gebunden ist. Der Abo-Unterricht ist entsprechend nicht an die An- und Abmeldetermine gebunden.  Die An- und Abmeldeformulare finden Sie hier.

28.11.2024Licht in die Dunkelheit tragen

Der Räbäliächtli-Umzug findet jedes Jahr im November statt und wird durch die Kita Degersheim organisiert. Die Kinder der Gemeinde erwarten den leuchtenden Anlass, der jeweils den Degersheimer Weihnachtsmarkt eröffnet, mit viel Spannung und Vorfreude. So haben die Kindergartenkinder viel für den Räbäliächtliumzug gebastelt und geschnitzt. Dabei nahmen sie die Unterstützung ihrer Grosseltern, Gottis und Göttis gerne in Anspruch. Miteinander geht es schliesslich besser und macht viel mehr Spass. Die Kita führt jeweils im Vorfeld des Umzugs einen Räbenverkauf durch, den die Bevölkerung auch in diesem Jahr rege genutzt hat. Die Kinder konnten dank der grossen Auswahl die grösste, die rundeste oder die "violetteste" auswählen und danach verarbeiten. Am Freitag um 18 Uhr war es dann endlich soweit: Warm eingepackt erschienen die kleinen Umzugsteilnehmerinnen und -teilnehmer und präsentierten voller Stolz ihre kleinen Kunstwerke. Mit einer leuchtenden Laterne durch das abgedunkelte Dorf zu laufen, war für die Kinder eine grosse Freude und ein verdienter Lohn für die geleistete Schnitzarbeit. Wie auch in den vergangenen Jahren war der Anlass ein grosser Erfolg. Die Kita Kieselstein bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden und beim Verkehrsverein, der den Kinder nach dem Umzug Wienerli spendiert hat. 

28.11.2024Puzzleteile-Säckli

Die 5. Klasse von Patrick Simeon hat im Werken-Textil-Unterricht farbige Säckli genäht, damit die Puzzleteile in der Bibliothek Ludothek Degersheim sicher aufbewahrt werden können. Als Dankeschön für ihren Einsatz erhielten die Schülerinnen und Schüler von der Bibliothek Ludothek einen Znüni. 

Puzzle sind nach wie vor ein sehr gefragtes Produkt in der Bibliothek Ludothek Degersheim. Das Team der Bibliothek Ludothek ist sehr bemüht, dass alle Puzzles vollständig sind, denn Puzzlemacherinnen und -macher wissen, wie frustrierend es sein kann, wenn schlussendlich ein Teilchen fehlt und das Bild damit nicht vollständig ist. Um dem entgegenzuwirken, hat die 5. Klasse von Patrick Simeon im Werken-Textil-Unterricht unter der Leitung von Martina Gämperli farbige Stoffsäckli genäht, damit die zum Teil sehr kleinen Teilchen in der Schachtel beisammenbleiben und nicht zwischen Boden und Deckel der Schachtel geraten können, wo sie verloren gehen. Alle 1000er Puzzles sind nun mit einem farbigen Puzzleteile-Säckli ausgerüstet. Wenn sich das System bewährt, warten noch weitere Puzzles auf fleissige Näherinnen und Näher sowie Kordeldreherinnen und -dreher, damit auch diese Teilchen geschützt sind. Als Dank für den grossen Einsatz offerierte die Bibliothek Ludothek den Kindern einen Znüni.

27.11.2024Für das Wohl der Gäste unterwegs

In der Gemeinde Degersheim gibt es über 100 kleine und mittlere Unternehmen, die eine Vielzahl von Ausbildungsplätzen in den unterschiedlichsten Branchen bieten. Diese werden in einer Artikelserie im Fladeblatt der Bevölkerung präsentiert. Dabei kommen sowohl die Lernenden als auch die Ausbildnerinnen und Ausbildner zu Wort und berichten allerlei Wissenswertes über die gebotenen Ausbildungsplätze. 

Für Thomas Weber (Restaurationsfachmann in Ausbildung, 3. Lehrjahr) wollte schon immer im Dienstleistungsbereich arbeiten. Er entschied sich für die Lehre als Restaurationsfachmann, da diese für ihn genau die perfekte Mischung aus praktischer Arbeit und täglichem Kontakt mit Menschen bietet. Während seiner Schnupperlehre im Hotel und Restaurant Wolfensberg hat ihn nebst dem guten Ruf des Hotels auch die Atmosphäre und das nette Team davon überzeugt, sich dort zu bewerben. Der Übertritt vom Schul- in den Arbeitsalltag war für Thomas anspruchsvoll, aber auch spannend. Dank der Unterstützung seiner Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen fiel ihm der Start dennoch leicht und bereits nach kurzer Zeit fühlte er sich sehr wohl. Thomas gefällt besonders die Verantwortung, die er übernehmen darf und die damit verbundene Wertschätzung seiner Arbeit. Ausserdem darf er an spannenden Projekten wie beispielsweise die Planung für den Zukunftstag mitwirken. Die schönsten Erfolgsmomente während seiner Arbeit erfährt er, wenn ihn "seine" Gäste für seine Arbeit loben. 

Ebenfalls sehr zufrieden mit Thomas Weber ist auch Vaitiare Jarlfeldt-Senn, die Betriebsleiterin des Hotels Wolfensberg, die unter anderem für Thomas' Ausbildung zuständig ist. Der Betrieb bietet Lehrstellen als Restaurationsfachfrau / fachmann EFZ und Koch / Köchin EFZ an. Aktuell betreut sie vier Lernende. Bei der Auswahl ihrer Lernenden achtet sie vor allem darauf, dass die Bewerberinnen und Bewerber Interesse an dem Beruf zeigen und schon erste Einblicke in die Branche haben beispielsweise durch Schnupperlehren. Zudem legt sie grossen Wert auf Zuverlässigkeit, Motivation und soziale Kompetenzen. 

24.11.2024Abstimmungsresultate aus Degersheim liegen vor

Die Stimmzettel aus der Gemeinde Degersheim für die eidgenössische Abstimmung sind ausgezählt. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier.

22.11.2024Umfrage zu den Onlinediensten der Gemeinden

Im Rahmen einer Weiterbildung an der Hochschule Luzern haben Studierende eine Umfrage zu den Onlinediensten der Gemeinden/Städte (Metaverse) gestartet. Dabei hoffen die Beteiligten auf möglichst viele Teilnehmenden. Die Umfrage nimmt nur 10 Minuten in Anspruch nimmt und ist ist anonym, sofern Sie nicht am Gewinnspiel teilnehmen.

13.06.2024Grümpelturnier, korrektes Veranstaltungsdatum 

In der Agenda der letzten Fladeblatt-Ausgabe war das Grümpelturnier des FC Neckertal-Degersheim mit einem falschen Datum angegeben. Es findet von Freitag, 21. Juni bis Sonntag, 23. Juni 2024 statt. Der FC Neckertal-Degersheim freut sich auf zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer. 
 

02.05.2024Frühling im Sennrütischulhaus

Die Kinder des Sennrütischulhauses haben nach den Frühlingsferien den Schulbeginn gleich mit einem Bastelmorgen gestartet. In verschiedenen Zimmern gestalteten die fleissigen Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Lehrpersonen Blumen in verschiedensten Farben und Formen. Nun ist das ganze Schulhaus blumig verziert und jedes Zimmer mit einer anderen Blumenart ausgestattet. Die Kinder durften selbst auswählen, wo und mit wem sie basteln wollen. Und wenn eine Blume fertig war, durften sie das Zimmer wechseln oder nochmals die gleiche Blume basteln. Im winterlichen Wetter leuchten die Blumen im und vor dem Sennrütischulhaus in den strahlendsten Farben.

19.11.2023Abstimmungsresultate aus Degersheim liegen vor

Die Stimmzettel aus der Gemeinde Degersheim für die kantonale Abstimmung sind ausgezählt. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier.

21.06.2023Politik hautnah: Regierung und Kantonsrat öffnen ihre Türen

Dieses Jahr feiert die Schweiz das 175-Jahr-Jubliäum der Bundesverfassung. Sie gilt als Grundstein der heutigen Schweiz. Der Kanton St.Gallen öffnet deshalb am Samstag, 24. Juni 2023, von 10 Uhr bis 16 Uhr die Türen des Regierungsgebäudes. Für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons ist die Fahrt nach St.Gallen mit Bahn und Bus kostenlos.

Einmal selber Regierungspräsidentin oder Regierungspräsident sein – das wird möglich am Samstag, 24. Juni 2023. Besucherinnen und Besucher können das sonst nicht öffentlich zugängliche Regierungszimmer besichtigen und auf dem Stuhl des Regierungspräsidenten Platz nehmen. Dies ist einer von vielen Programmpunkten, welche der Kanton am Tag der offenen Türen der Bevölkerung präsentiert.

 
Festakt mit Bundesrätin Karin Keller-Sutter
Auf der Bühne der St.Galler Festspiele wird von 10.30 Uhr bis 12 Uhr der Festakt mit Fahnenschwingerinnen und Fahnenschwingern aus allen Kantonen der Schweiz für Aufsehen sorgen. Dazu wird Bundesrätin Karin Keller-Sutter die Gäste begrüssen. Die Bevölkerung kann mit den Mitgliedern der Kantonsregierung und dem Kantonsrat in direkten Kontakt treten und deren Arbeitsräume besichtigen. Eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern wird die Besucherinnen und Besucher zu Zukunftsthemen befragen und daraus eine Zukunftsverfassung erstellen.

Auch das Kantonsgericht öffnet seine Türen und spielt eine fiktive Gerichtsverhandlung durch: ein Mordfall aus Altstätten von 1852. Ausserdem gibt es historische Filme im Kino, einen Zeichenautomaten, der Zeichnungen nach Wunsch ausspuckt, einen Schnupperkurs im Fahnenschwingen und eine Kinderkrippe für die Kleinsten.

Kostenlose Anreise mit dem öffentlichen Verkehr
Damit die Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Kanton die Möglichkeit für einen Besuch erhalten, ist die Hin- und Rückfahrt nach St.Gallen mit dem öffentlichen Verkehr für Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons kostenlos. Informationen zum Gratisticket und zum detaillierten Tagesprogramm sind unter www.sg.ch/offenetueren zu finden.

17.05.2023Degersheimer Tanz-Ensemble erreicht 2. Platz

Anfangs Mai fand in Bern die Swiss Jazzdance Competition statt. Aus der Tanzschule „to dance“ Degersheim nahmen Jugendliche und Erwachsene aus der „Company“ in der Kategorie Showdance teil. Die Tänzerinnen wurden von den passionierten Tanzlehrerinnen Helena Pulinna und Anna Raffeneier in mindestens vier Trainings pro Woche auf den Wettbewerb vorbereitet. Das intensive Training wurde mit dem sensationellen 2. Platz belohnt. Herzliche Gratulation allen Beteiligten, die sich mit viel Herzblut engagiert haben. Wer die energiegeladene Show der „Company“ live miterleben möchte, kann dies am 17.Juni 2023 in der MZA Steinegg Degersheim tun.

17.05.2023Arbeit mit Jugendlichen: Ein weit gespanntes Netz mit engen Maschen

In einer Gemeinde ist es wichtig, ein stabiles soziales Netz zu haben, worin Kinder und Jugendliche Halt finden. Nebst der Familie und der Schulen sind es in erster Linie die Vereine sowie die Landeskirchen, welche einen wichtigen Teil dazu beitragen. Die Schulsozialarbeit und die offene Jugendarbeit schliessen die letzten grossen Lücken in diesem Netz. Dank grossem Engagement aller Beteiligten kann die Gemeinde Degersheim auf starken gesellschaftlichen Halt zählen.
Unter Arbeit mit Jugendlichen ist Folgendes zu verstehen: Die Schaffung von Beziehungen von Jugendlichen zu Mitmenschen jeden Alters, um sozialen Halt zu geben. Die Arbeit mit Jugendlichen ist mit einem Netz zu vergleichen: Es gibt Halt und Sicherheit, es fängt jemanden auf, der fällt. Mit dieser Definition gehen wir in der Gemeinde Degersheim auf Spurensuche: Wo ist dieses Netz für Jugendliche zu finden?

Familie und Schule
Die Familie ist das erste Beziehungsnetz, das ein Kind trägt und auffängt. Dieses Netz wird mit der Geburt geschaffen und entwickelt sich stetig weiter. Dieses Netz bleibt in der Regel bis ins Erwachsenenalter bestehen und ist ein wesentlicher Bestandteil des sozialen Halts eines Jugendlichen. Am meisten Zeit ausserhalb des Daheims verbringt ein Kind bzw. ein Jugendlicher in der Schule. Dort ist die Beziehungsarbeit ein wesentliches Element zur sozialen Integration und zum Lernerfolg und wird dementsprechend gewichtet. Die Schülerinnen und Schüler sollen hier schliesslich eine optimale Lernsituation auffinden. Dazu sind Beziehungen zu Lehrpersonen sowie zu Mitschülerinnen und Mitschülern ein grundlegender Bestandteil.

Vereine und Landeskirchen
Familie und Schule spinnen bereits ein sicheres Netz und bieten den Jugendlichen grossen Halt. Dies ist aber nicht alles. Das Bedürfnis nach Gemeinschaft treibt die Jugendlichen an, sich weiteren Gruppierungen anzuschliessen. In Degersheim sind die meisten Jugendlichen in Vereine eingebunden, welche mehrere Bedürfnisse abdecken: Abenteuer, Erlebnisse, Bewegung. Hier kommen die Jugendvereine ins Spiel: jeder trägt einen Teil zur Befriedigung von spezifischen Bedürfnissen bei. Die Vereine sind von Freiwilligenarbeit getragen und fest in der Bevölkerung verankert. Für das Gemeinschaftsgefühl in der Gemeinde sind sie von grösster Wichtigkeit. Auch die beiden Landeskirchen bieten Jugendarbeit an. Sie sind sich dem Umstand bewusst, dass Beziehungen und Gemeinschaft Sicherheit schaffen und tragen deshalb mit vielfältigen Aktivitäten und Angeboten speziell für Jugendliche aktiv dazu bei.

Schulsozialarbeit und Jugendarbeit
Das Netz, gespinnt und getragen von Familie, Schulen, Vereinen und Kirchen ist bereits recht dicht und sicher. Trotzdem besteht noch die Gefahr des Fallens, da einige Maschen noch recht gross sind. Hier kommen die Schulsozialarbeit und die aufsuchende Jugendarbeit der Gemeinde ins Spiel. Die Schulsozialarbeit steht Jugendlichen im Schulalter aber auch deren Eltern beratend und unterstützend zur Seite. Sie versucht mit Hilfe aller Beteiligten, Alltagssituationen zu verbessern. Ziel ist die aktive Hilfe zur selbstständigen Problemlösung der Ratsuchenden, wobei das Wohl des Anfragenden im Mittelpunkt steht. Die offene Jugendarbeit Degersheim erfüllt mehrere Funktionen: Sie bietet einerseits Freizeitangebote für alle Jugendlichen der Gemeinde an. Diese basieren auf freiwilliger Teilnahme und zielen auf Beteiligung, Mitwirkung und Mitbestimmung der Jugendlichen. Sie bietet jedoch auch eine Art Freiraum ohne Vorgaben oder Konzept, wo die Jugendlichen sich aufhalten können. Die Jugendarbeit ist jedoch auch als niederschwellige Anlaufstelle enorm wichtig: Jugendliche, Erziehungsberechtigte, Lehrpersonen und Bezugspersonen jeglicher Art haben hier die Möglichkeit, sich bei Bedarf Hilfe zu holen.

Ein sicheres Netz
Das Netz Jugendarbeit ist in der Gemeinde Degersheim engmaschig, stabil und fest verankert. Dies ist sehr erfreulich und allen Beteiligten zu verdanken, die sich beruflich, familiär oder ehrenamtlich jeden Tag dafür engagieren. Nichtsdestotrotz ist weiterhin Aufmerksamkeit geboten. Eine hundertprozentige Fallsicherheit gibt es nicht. Wer durch die Maschen fällt, fällt tief und schlägt hart auf.

Kontakte und weitere Informationen sind hier zu finden:

Jugendarbeit

Schulsozialarbeit

Vereine

Evangelisch-reformierte Kirche: www.ref-degersheim.ch/jugend

Katholische Kirche: https://www.se-ma.ch/jugendarbeit

17.05.2023Ein weiteres Buch aus Degersheim

Das Kinderbuch «Peregrinus» ist bereits das dritte Bilderbuch aus der Feder von Noemi Manhart, die das Werk auch selber illustriert hat. Es behandelt kindsgerecht die Themen Vorurteile, Migration und Umweltzerstörung und kann auch für den Unterricht in Kindergarten und Unterstufe verwendet werden.
Die Degersheimerin Noemi Manhart hat in diesem Frühjahr ein Bilderbuch veröffentlicht. Obwohl sie erst 22 Jahre alt ist, ist «Peregrinus» bereits ihr drittes. Nachdem sie im Rahmen einer Abschlussarbeit bereits in der Sekundarschule ein erstes Bilderbuch «Das seltsame, gestreifte, lange Ding» verfasst hat, folgte im Jahr 2019 das zweite Werk mit dem Titel «Durchhalten!/Aufgeben?». Nun, knapp vier Jahre später, ist es soweit und das letzte Bilderbuch der Trilogie ist beendet: Peregrinus ist ein kleiner Paradiesvogel, der seine Heimat verlassen musste und ist dort, wo er auftaucht nicht willkommen. Erst als er Gelegenheit bekommt, über sein Schicksal zu berichten, ändert sich die Situation. Die junge Autorin zeigt in anschaulicher Weise auf, wie Vorurteile unsere Haltung gegenüber Fremdem oder Unbekanntem beeinflussen. Die behutsame Aufarbeitung der aktuellen gesellschaftlichen Themen Migration, Flucht und Umweltzerstörung ist kindsgerecht und kommt ohne moralischen Zeigefinger aus. Das Buch kann so auch gut in den Unterricht von Kindergarten und Unterstufe integriert werden. Auffallend ist, dass einige Figuren bereits in den früheren Bilderbüchern der Autorin vorkommen. Weil sie als Kind «Fortsetzungen» geliebt hat, dürfen auch ihre Heldinnen und Helden mehrere Abenteuer erleben. Nebst dem Verfassen der Texte hat Noemi Manhart ihre Bücher jeweils selbst illustriert. Die liebevoll gestalteten Bilder von Tieren und Landschaften sind bemerkenswert naturgetreu gefertigt. Das Zeichnen und Malen der Bilder ist zwar zeitaufwändig, für die Autorin jedoch eine Arbeit, die sie sehr gerne ausführt und auch gerne mit verschiedenen Materialien experimentiert. Wie es mit ihrer Autorinnenlaufbahn weitergeht, ist noch offen. «Meine Leidenschaft werde ich bestimmt weiter ausleben und so wird es sicher ein weiteres Bilderbuch geben. Nur der Zeitpunkt ist noch offen, da gerade mein PH-Abschluss und der Start in meine erste eigene Klasse bevorsteht.» meint Noemi Manhart.

Noemi Manharts Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder können direkt unter noemi@family-manhart.ch bestellt werden. Ebenfalls sind die Bücher in der Bibliothek Ludothek Degersheim zur Leihe verfügbar.

17.05.2023Informationsanlass über Biodiversität für Landwirte und Private

Die Gemeinden Flawil und Degersheim organisieren einen Informationsanlass, um Landwirten und Privaten die Möglichkeiten zur Biodiversitätsförderung aufzuzeigen. Bei einer Begehung geben Fachleute Auskunft und stehen für Fragen zur Verfügung.
Flawil und Degersheim engagieren sich aktiv, um die Biodiversität auf ihren Gemeindegebieten zu fördern. Ein wichtiger Bestandteil davon ist das Vernetzungsprojekt Flawil-Degersheim, welches das Ziel hat, die natürliche Artenvielfalt auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu erhalten und zu fördern. An diesem Projekt sind rund 30 Landwirte aus Flawil und Degersheim beteiligt. Auch Private haben viele Möglichkeiten, um in ihren Gärten einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität zu leisten. Um sowohl Landwirten wie auch Privaten die Förderung der Biodiversität näher zu bringen, führen die Gemeinden Flawil und Degersheim einen Informationsanlass durch:

Samstag, 3. Juni 2023, 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Skilifthüsli Degersheim, Käh, 9113 Degersheim


Nach der Begrüssung folgt ein Rundgang durch das Gebiet am Skilift mit Informationen über die Biodiversität in unterschiedlichen Naturräumen. Dabei werden mögliche Massnahmen für Landwirte und Private aufgezeigt. Im Anschluss findet ein ungezwungener Austausch statt, bei dem auch spezifische Fragen beantwortet werden können. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich über das Vernetzungsprojekt sowie über die Aktivitäten der Naturschutzvereine Flawil und Degersheim zu informieren. Nach 12.00 Uhr folgt der Ausklang mit Verpflegung vom Grill. Auch für Getränke ist gesorgt.

Eine Anmeldung ist nicht nötig, jedoch hilfreich zur Planung. Die Gemeinderatskanzlei Degersheim nimmt diese deswegen gerne unter 071 372 07 80 oder gemeinde@degersheim.ch entgegen.

17.05.2023Ergänzungsleistungen zur AHV und IV werden oft nicht bezogen

Gemäss Pro Senectute gibt es Personen im AHV-Alter, die trotz schwierigen finanziellen Verhältnissen keine Ergänzungsleistungen (EL) beantragen, obwohl sie bezugsberechtigt wären. Die Gründe für diese Zurückhaltung sind vielfältig. Die Pro Senectute bietet für Betroffene Beratung und Unterstützung an.
Die Ergänzungsleistungen zur AHV und IV helfen dann, wenn Rente und Einkommen die minimalen Lebenskosten nicht decken können. Ergänzungsleistungen sind keine Sozialhilfe und es besteht ein rechtlicher Anspruch auf deren Bezug. Zusammen mit der AHV und IV gehören die Ergänzungsleistungen zum sozialen Fundament unseres Staates. Die Pro Senectute hat anfangs 2023 darauf hingewiesen, dass viele Personen im AHV-Alter keine Ergänzungsleistungen beantragen, obwohl ihnen diese aufgrund ihrer Einkommens- und Vermögenssituation zustehen würden. Oft stellen Betroffene aus verschiedenen Gründen gar keinen Antrag. Manche wissen nicht, dass es diese Leistungen gibt. Andere entscheiden sich bewusst gegen einen Antrag. Entweder ist ihnen der administrative Aufwand zu gross oder sie sind nicht in der Lage, die Formalitäten zu erledigen. Und wiederum andere möchten dem Staat nicht zur Last fallen, möchten nicht auf «fremdes» Geld angewiesen sein oder schämen sich schlicht dafür. Gemäss Pro Senectute ist dies bedauernswert, weil die Ergänzungsleistungen materielle Probleme lindern und dafür sorgen würden, dass die grundlegenden Bedürfnisse gedeckt werden können. Deswegen setzt sich die Pro Senectute dafür ein, dass alle Berechtigten Ergänzungsleistungen erhalten.

Beratung und Unterstützung
Seniorinnen und Senioren, welche Beratung oder Unterstützung bezüglich Ergänzungsleistungen benötigen, dürfen sich bei der Pro Senectute, Regionalstelle Gossau und St.Gallen Land melden:

Telefon: 071 388 20 50
E-Mail: gossau@sg.prosenectute.ch
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag (freitags nur bis 11.30 Uhr)

Die Sozialversicherungsanstalt des Kantons St.Gallen (SVA) bietet unter der Telefonnummer 071 282 63 85 ebenfalls Unterstützung an.

24.02.2022Abrechnungspflicht für Selbständigerwerbende im Nebenerwerb

Wer eine selbständige Tätigkeit im Nebenerwerb ausübt, stellt sich sicherlich die Frage nach der AHV-Abrechnungspflicht.

Eine selbständige Tätigkeit, auch im Nebenerwerb, muss in jedem Fall angemeldet werden. Übersteigt jedoch das jährliche Einkommen aus dem selbständigen Nebenerwerb 2'300 Franken nicht, so ist man grundsätzlich beitragsbefreit. Die Anmeldeformulare können im Online-Schalter auf www.svasg.ch heruntergeladen oder bei der AHV-Zweigstelle Degersheim bezogen werden.

 

24.02.2022Zusammenarbeit mit dem Marktverband

Die Gemeinde Degersheim organisiert jährlich am ersten Montag im September und am Sonntag davor den traditionellen Degersheimer Jahrmarkt. Neu wird die Gemeinderatskanzlei bei der Organisation des Marktes durch den Ostschweizerischen Marktverband unterstützt. 
In der Pandemielage im Jahr 2020 beschloss der Gemeinderat, den Jahrmarkt abzusagen. Er erteilte aber dem Ostschweizerischen Marktverband die Bewilligung, selber einen Warenmarkt durchzuführen. Dabei zeigte sich, dass der Marktverband über ein grosses Know-how bei der Organisation von Märkten verfügt, von welchem die Gemeinde profitieren könnte. Mit einer Vereinbarung wurde nun geregelt, dass die Gemeinde bei der Organisation des Jahrmarktes künftig vom Ostschweizerischen Marktverband unterstützt wird. Neu erfolgt die Anmeldung direkt an den Marktverband, welcher in der Folge die Platzzuteilung vornimmt. Die Hauptverantwortung für den Jahrmarkt liegt aber weiterhin bei der Gemeinde. Somit ist auch sichergestellt, dass der Jahrmarkt im traditionellen Rahmen durchgeführt wird und einheimische Händler und Vereine diesen nach wie vor bereichern können. Das Anmeldeformular kann weiterhin auf der Gemeindehomepage in der Rubrik Freizeit -> Märkte heruntergeladen werden.

24.02.2022 Doch «es bizeli Fasnacht» zu spüren

Die Pandemie hat in den vergangenen Monaten auch diverse Traditionen eingeschränkt. So muss die Fasnacht in Degersheim dieses Jahr, so wie bereits im vergangenen Jahr, ohne Umzug auskommen. Ganz auf Traditionelles muss aber nicht verzichtet werden. Die Buebestängel, welche seit mehr als 100 Jahren während der Fasnacht verkauft werden, sind auch dieses Jahr erhältlich.
Wer schon einmal Buebestängel gegessen hat, hat sicher festgestellt, dass dieser Karamel beinhaltet. Was aber sonst noch alles in einen Buebestängel gehört und wie dieser fabriziert wird, bleibt geheim. Die ersten Buebestängel wurden vor mehr als 100 Jahren mit einem hauseigenen Rezept in der Konditorei Eppenberger hergestellt und werden seither während der Fasnachtszeit verkauft. Vor allem in den früheren Jahren, als Süssigkeiten teuer und nicht überall erhältlich waren, erfreuten sich die ca. 8,5 Zentimeter langen und 3 Zentimeter breiten Stängel grosser Beliebtheit. Für viele Degersheimerinnen und Degersheimer sind die Buebestängel deshalb auch eine Erinnerung an die Jugendzeit. Damit diese Tradition aufrechterhalten werden kann, wurde das Rezept über Generationen weitergegeben. Zuletzt auch, als das Kaffee Eppenberger zu einer Filiale von «Keller’s verwöhnt» wurde.

17.11.2019Die Abstimmungs- und Wahlresultate aus Degersheim liegen vor

Die Stimmzettel aus der Gemeinde Degersheim für den zweiten Wahlgang zu den Ständeratswahlen sowie für die vier kantonalen Vorlagen sind ausgezählt. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier.

12.06.2019Mehr Biodiversität in Degersheim

Die Artenvielfalt nimmt in der Schweiz stetig ab. Immer mehr Pflanzen und Tiere sind bedroht, da ihre Lebensräume verschwinden. Teilweise braucht es aber gar nicht viel, um wieder solche Lebensräume zu schaffen. Die Gemeinde Degersheim will mit guten Beispiel vorangehen und fördert die Biodiversität, indem sie ihre Grünflächen entsprechend gestaltet und pflegt. Weiter unterstützt die Gemeinde das Vernetzungsprojekt der Landwirte, welches eine Vernetzung der Biodiversitätsförderflächen zum Ziel hat.

Die politische Gemeinde Degersheim hat wenig grosse, zusammenhängende Grünflächen zu bewirtschaften. Vorwiegend sind es kleine Landspickel an Strassenkreuzungen oder Rabatten. Zusammen mit den Grünflächen rund um die Schulhäuser oder in den Friedhöfen, kommt dennoch eine beachtliche Quadratmeterzahl zusammen. Mit einer ökologischen Aufwertung dieser Grünflächen kann die Gemeinde einen Beitrag zur Biodiversität leisten. Aus diesem Grund wird zurzeit ein Konzept erstellt, wie diese Flächen künftig bepflanzt und gepflegt werden sollen. Erste Projekte sind bereits umgesetzt. Insbesondere wurde in den letzten Jahren bei Bauvorhaben auf die Artenvielfalt und die Herkunft der Pflanzen geachtet.
Beispiel Oberstufenschulhaus
Anlässlich der Sanierung des Oberstufenschulhauses wurde auch die Umgebung neu gestaltet und bepflanzt. Alle Pflanzen, welche nicht heimisch waren, wurden entfernt und durch Wildblumenwiesen mit Salbei und Esparsetten und einheimischen Sträuchern wie der Felsenbirne und vielen anderen standortgerechte Pflanzen ersetzt. Mit der Verwendung von einheimischen Pflanzen alleine ist es noch nicht getan. «Vor allem die Pflege der Grünflächen beeinflusst die Biodiversität und muss darum möglichst naturnah erfolgen», sagt Simon Witzig, Leiter der Abteilung Werke in der Gemeinde Degersheim. Bei der Pflege der Grünflächen setzt er darum, wenn immer möglich, auf biologische Düngung.
Vielfältige Pflege
So wie die angestrebte natürliche Vielfalt, sollte auch die Pflege vielfältig sein. So wird ein steiles Wiesenbord, welches sich im Eigentum der Gemeinde befindet, statt gemäht von Geissen beweidet. «Über die Gemeinde hinweg soll ein Mosaik von verschieden bewirtschafteten Flächen entstehen», plant Simon Witzig. «Würden alle Flächen gleich bepflanzt und gepflegt, wäre das nicht gut.». Als schönes Beispiel dafür fügt er den Pflückgarten beim Kindergarten an der Bergstrasse an. «Die verschiedenen Nutzpflanzen in den sortendurchmischten Beeten beeinflussen sich gegenseitig positiv und reduzieren dadurch auch die Pflege».
Mission B
Nicht zuletzt durch die von Schweizer-Radio und Fernsehen (SRF) propagierte Mission B, ist Biodiversität momentan in aller Munde. In der Gemeinde Degersheim arbeitet man aber schon länger am Ziel, mit dem Label «Grünstadt» ausgezeichnet zu werden und bemüht sich darum nicht erst seit kurzem um Nachhaltigkeit. Die Natur ist aber darauf angewiesen, dass nicht nur die öffentliche Hand ihre Grünflächen naturnah gestaltet, sondern auch die privaten Grundeigentümer. Wer seine Flächen entsprechend gestaltet und pflegt, kann sie, wie es die Gemeinde Degersheim auch tut, auf der Homepage www.missionb.ch in einer Karte eintragen. Es wäre erfreulich, wenn Degersheim mit einer möglichst hohen Quadratmeterzahl glänzen könnte.
Vernetzungsprojekt
Die Gemeinde Degersheim unterstützt auch das Vernetzungsprojekt der Landwirte aus den Gemeinden Degersheim und Flawil. Dieses hat zum Ziel, die landwirtschaftlichen Nutzflächen naturverträglich zu bewirtschaften und die Biodiversitätsförderflächen miteinander zu vernetzten. So finden seltene Pflanzen und Tiere ihren Lebensraum auch in und neben der Landwirtschaft. Sie stabilisieren und stärken das Ökosystem, welches die Grundlage für die Landwirtschaft und eine intakte und vielfältige Natur bildet, welche wiederum wichtiger Faktor für eine hohe Lebensqualität ist.

09.05.2019Neues Gesicht in der Bibliothek

Das Team der Bibliothek Ludothek ist wieder vollzählig. Daniela Baumann hat ihre Tätigkeit am 1. Mai 2019 aufgenommen. Sie ist kein unbekanntes Gesicht: Bereits von 2005 bis 2013 hat sie in der Bibliothek gearbeitet. Der Gemeinderat freut sich, dass Daniela Baumann ins Team zurückgekehrt ist und wünscht ihr viel Freude bei der Arbeit.

09.05.2019Verkehrseinschränkungen aufgrund von Strassensanierungen

Am Montag, 13. Mai 2019, beginnen die Strassensanierungsarbeiten am Taaweg sowie an der Berg-Matt-Strasse. Durch die Sanierungsarbeiten kommt es zu Verkehrsbehinderungen.

 
Der Taaweg bleibt während den gesamten Sanierungsarbeiten bis im Herbst 2019 für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Zufahrt zu den Liegenschaften ist jedoch gewährleistet. Bei der Sanierung der Berg-Matt-Strasse wird der Verkehr während die Bauzeit einspurig geführt und mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Der Zugang zu den Liegenschaften Berg-Matt ist grundsätzlich gewährleistet, es kann jedoch zu Behinderungen kommen.

09.05.2019Neue Beschriftungen beim Kloster Magdenau

«Die Wege des Herrn sind unergründlich», heisst es im Brief an die Römer in der Bibel. Nicht auf unergründlichen Pfaden, sondern gut geleitet sind künftig die Wege der Besucher des Klosters Magdenau. Dank neuer Beschriftungen und Hinweistafeln findet sich nun jeder Gast bestens zurecht, weiss was wo ist und erhält gleich auch noch die wichtigsten Informationen. Die informativen und dekorativen Beschriftungen wurden am Mittwoch 24. April 2019 im Beisein einer grossen Gästeschar durch den Abt des Klosters mehrerau, Vinzenz Wohlwend, feierlich eingeweiht.

09.05.2019Badieröffnung verschoben / Einladung zum Fondueplausch

Geplant war das Schwimmbad Degersheim am Samstag, 11. Mai zu öffnen. Der späte Wintereinbruch hat die Verantwortlichen aber dazu veranlasst, die Eröffnung um eine Woche zu verschieben. Stattdessen findet am Samstagabend ein beim Schwimmbad Kiosk, ganz dem Wetter entsprechend, ein Fondueplausch statt.


 
Aufgrund des heftigen Schneefalls am vergangenen Wochenende und den doch sehr kalten Temperaturen in der laufenden Woche herrscht in Degersheim noch kein Sommerfeeling. Das eiskalte Wasser würde wohl nur wenige Sportler anziehen. Die Saisoneröffnung wurde darum um eine Woche auf den 18. Mai verschoben.

In Zusammenarbeit mit der Käserei Jud aus Wolfertwil, veranstalten die Pächter des Schwimmbadkiosks am Samstagabend einen Freiluftfondueplausch. Statt einem Sprung ins erfrischende Nass, gibt es also ein wärmendes Fondue und statt Badehose trägt man warme Kleider. Blanca und Aegid Gehr freuen sich für einmal über möglichst viele Nichtschwimmer.

Fondueplausch im Schwimmbad Degersheim:
Am Samstag, 11. Mai 2019 ab 18.00 Uhr gibt’s im Schwimmbad Degersheim Fondue à Discretion.
Der Anlass findet im Freien statt.
Über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung gibt Blanca Gehr unter der Telefonnummer 079 209 93 32 Auskunft.

 

09.05.2019Degersheimer schweizweit an der Spitze

Seit dem 1. Mai ist die Degersheimer Bevölkerung bei schweiz.bewegt im Wettstreit mit vielen Gemeinden aus allen Regionen der Schweiz. Es geht darum, möglichst aktiv zu sein und Bewegungsminuten zu sammeln. Nach dem Auftaktwochenende lag Degersheim mit 155'152 Minuten schweizweit deutlich in Führung. Nun geht es darum, die Aktivität hoch zu halten, damit Degersheim bis Ende Monat die Spitzenposition verteidigen kann.
 
Trotz garstigem Wetter nahmen viele Degersheimerinnen und Degersheimer vergangenes Wochenende an den speziell zum Auftakt angebotenen Aktivitäten teil. In Gruppen oder alleine sammelten sie so bis zum Sonntagabend 155'152 Bewegungsminuten, gut 34'000 mehr als die erste Verfolgergemeinde, Lengnau aus dem Kanton Bern. Doch die Endabrechnung erfolgt erst am 2. Juni. Auch ohne spezielle Angebote kann und soll die Bevölkerung weiterhin aktiv sein. Wie man sich bewegt, spielt keine Rolle. Ob beim Walken, Wandern, Joggen, Turnen, Fahrradfahren oder auch bei Mannschaftssportarten. Wichtig ist aber, dass die Bewegungen registriert werden. Dafür scannt man vor und nach der Aktivität mit der App von schweiz.bewegt den entspechenden QR-Code ein. Dieser ist an den unten aufgeführten Orten zu finden. Die gesammelten Bewegungsminuten können auch per Mail an degersheimbewegt@bluewin.ch sendet werden. Das Degersheimer schweiz.bewegt OK freut sich, wenn Degersheim auch weiterhin von der Spitze grüssen könnte.

Die Self-Scanning-Stationen:
Postautohaltestelle Magdenau - Postautohaltestelle Wolfertswil - Bahnhof (beim Eingang zum Bahnhofbeck) – Gemeindehaus – Mehrzweckanlage Steinegg – Föhrenwäldli – Freibad - Postautohaltestelle Wolfhag



 

09.05.2019Über Entdecker, Forschern und Abenteurern –

Am Mittwochabend 1. Mai war die deutsche Autorin Maja Nielsen Gast in der Bibliothek Ludothek Degersheim. Die quirlige Powerfrau stellte ihre umfangreiche Sachbuchreihe „Abenteuer! Maja Nielsen erzaehlt“ vor.
Ihr ist es ein besonderes Anliegen Wissen zu vermitteln, indem sie es in spannende Geschichten einbindet. Das gelingt Maja Nielsen vortrefflich. Ihre spannenden Sachbücher über interessante Menschen lesen sich nicht selten wie Krimis. So gestalten sich oft auch ihre Recherchearbeiten, wenn sie auf den Spuren von Jane Goodall in Afrikas Urwälder unterwegs ist oder wenn sie Kontakt zur Raumfahrtstation ISS aufnimmt. Sachbücher sind auch im digitalen Zeitalter nicht aus dem Büchergestell wegzudenken. Sie vermitteln, untermalt mit vielen Fotos, kurzerhand wertvolles Wissen.
An ihrer Lesung in Degersheim erzählte Maja Nielsen unter anderem von der Begegnung mit dem Nachkommen von Napoleon und sie klärte die gespannten Zuhörerinnen und Zuhörer darüber auf wie sie es schafft echt klingende Urwaldgeräusche in ihre Hörbücher zu bringen. Authentisch ist ein wichtiges Stichwort im Schaffen der Autorin. Dass die Informationen korrekt sind, dazu trägt ein ganzes Team bei. Die gesammelten Fakten werden von allen Seiten auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft.
Beim anschliessenden Apéro wurden gegenseitig Abenteuererlebnisse ausgetauscht und über lebendige Geschichtsunterrichtsstunden diskutiert.
Die Bücher und Hörbücher von Maja Nielsen können in der Bibliothek Ludothek ausgeliehen werden.
 

09.05.2019Degersheim verschönern

Die Abteilung Werke der Gemeinde Degersheim pflegt das gesamte Gemeindegebiet. Die Mitarbeitenden halten die Strassen und Plätze sauber, pflegen die Pflanzen in öffentlichen Anlagen und sorgen damit für ein schönes Ortsbild. Immer wieder gibt es auch Privatpersonen, die regelmässig oder einfach bei guter Gelegenheit einen Beitrag zur Verschönerung des Dorfbildes und der Umgebung beitragen. So gesehen zum Beispiel beim Chrüz: Eine uns unbekannte Person sorgt für frischen Blumenschmuck und ist auch für die Pflege besorgt. Wieder jemand hat spontan einen Baumstrunk mit einem Osternest dekoriert. Die Gemeinde Degersheim freut sich über den Einsatz und die Kreativität ihrer Bewohner und möchte sich an dieser Stelle bei allen ganz herzlich bedanken, welche Degersheim und seine Naherholungsgebiete auf irgendeine Art verschönern und so zu einer positiven Wahrnehmung beitragen.
 

08.05.2019Mobiles WC im Föhrenwäldli

Der beliebte Rastplatz im Föhrenwäldli ist in der ganzen Region bekannt und wird immer wieder gerne aufgesucht. Jetzt konnte das Areal mit einer öffentlichen Toilette ergänzt werden – ein Angebot, das die vielen Besucher «im Notfall» bestimmt schätzen werden.

 
Vor allem in der warmen Jahreszeit lädt das Föhrenwäldli zum Verweilen in der Natur und zu erholsamen, Stunden ein. Bisher fehlte eine öffentliche Toilette. Nun konnte ein oft gehörter Wunsch erfüllt werden. Das neue WC-Häuschen steht neben dem Wasserreservoir und wird von einer externen Firma regelmässig gereinigt und gewartet.
 

09.08.2018Abfallsäcke erst am Montagmorgen bereitstellen

Mitarbeiter der Abteilung Sicherheit und Werke mussten in letzter Zeit wieder vermehrt feststellen, dass an diversen Orten im Gemeindegebiet Abfallsäcke zu früh bei den Sammelorten deponiert  werden.
 
Wenn die Säcke zu früh bereitgestellt werden, ist der menschliche Abfall buchstäblich gefundenes Fressen für wilde Tiere, welche die Säcke zerreissen. Die Aufräumarbeiten sind für die betroffenen Angestellten der Gemeinde sehr unangenehm und zeitintensiv.

Alle Einwohnerinnen und Einwohner werden gebeten, als Beitrag für ein sauberes Dorf, ihre Abfälle erst am Montagmorgen ab 7.00 Uhr bereitzustellen und nicht bereits am Sonntagabend im Freien zu deponieren.

Weitere Informationen zur Abfallentsorgung finden Sie im Abfallkalender der Gemeinde Degersheim (www.degersheim.ch/Dienstleistungen/Entsorgung).

31.07.2018Verhaltensregeln Feuerverbot

Im kanton St. Gallen herrscht bis auf Widerruf absolutes Feuerverbot! Doch was heisst das genau?
 

Bitte beachten Sie folgende Verhaltensregeln zum absoluten Feuer- und Feuerwerksverbot im Kanton. Die Verhaltensregeln sind verbindlich und gelten auf dem gesamten Kantonsgebiet.
 
Es ist generell verboten, …
  • offene Feuer im Freien zu entfachen. Dies beinhaltet die Nutzung von jeglichen Arten von Holz- und Kohlegrills, Cheminées, Pizzaöfen, Smokers etc.
  • Feuer in Feuerschalen, Tonnen oder anderen Feuerstellen zu entfachen. 
  • im Freien Kerzen anzuzünden. 
  • Feuerwerke zu zünden, auch keine Vulkane oder Bengalische-Zündhölzer.
  • Himmelslaternen, Ballone mit Wunderkerzen, Glücks- und Wunschlaternen oder Kong-Ming-Laternen steigen zu lassen. 
  • im Wald zu rauchen und im restlichen Kantonsgebiet brennende Streichhölzer und Raucherwaren wegzuwerfen.
 
Man darf, …
  • im Freien einen Gasgrill benützen, wenn er auf einem nichtbrennbaren Untergrund steht. Man muss aber 40 Meter Abstand zum Waldrand halten.
  • einen Elektrogrill benützen, wenn er auf einem nichtbrennbaren Untergrund steht.
  • im Freien rauchen, aber nur ausserhalb des Waldes. Die Asche ist auch zuhause im Garten in einem Aschenbecher oder in einem anderen nicht brennbaren Behältnis zu entsorgen. Bevor man den Aschenbecher leert, soll man sich vergewissern, dass nichts mehr brennen kann. Es ist strengstens verboten, Streichhölzer und Raucherwaren achtlos wegzuwerfen.  
Mehr erfahren

14.12.2017Handänderungen November

Im November hat das Grundbuchamt Degersheim folgende Handänderungen vorgenommen.

Veräusserin: Bodenmann Immobilien AG, mit Sitz in Waldstatt AR Erwerber: Sutter Alfred und Sutter-Maier Beatrice, Mogelsberg (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 1614, Zeisigstrasse, 9113 Degersheim Fläche: 832 m2, Acker/Wiese/Weide

Veräusserer: Hollenstein Josef, St.Gallen Erwerber: Looser Andreas und Looser Aurelia, Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 448, Feldstrasse 16, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.Nr. 320 Fläche: 443 m2, Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage

14.12.2017Stelle besetzt

Der Gemeinderat hat die Kündigung von Jasmin Egli zum Anlass genommen, in der Abteilung Sicherheit und Werke strukturelle Anpassungen vorzunehmen. Neu wird das Facility Management (Liegenschaftsverwaltung) professionalisiert. Als Leiterin dieses neuen Fachbereichs wurde Noemi Koller gewählt.

Jasmin Egli hat ihre Anstellung als Assistentin in der Abteilung Sicherheit und Werke per Ende Januar 2018 gekündigt. Sie wird sich in der Wintersaison als Skilehrerin betätigen und plant im Anschluss daran ein Studium zu absolvieren. Der Gemeinderat bedauert den Weggang von Jasmin Egli sehr und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.

Zwei Bereiche gebildet
Die Abteilung Sicherheit und Werke umfasst ein sehr breites und vielseitiges Arbeitsfeld. Der Gemeinderat hat nach der Kündigung von Jasmin Egli entschieden, aus der Abteilung zwei Fachbereiche zu bilden. Der Bereich Werke ist für die Wasserversorgung und den Werkhof zuständig und wird durch Christian Moser geleitet. Das Liegenschaftsmanagement, welches auch die Betreuung von Infrastruktur und Technik, sowie die Raum-, Wohnungs- und Schlüsselverwaltung umfasst, wird neu als Facility Management bezeichnet. Die Stelle in der Bereichsleitung Facility Management wurde daraufhin zur Bewerbung ausgeschrieben.

Koller als Fachfrau
Auf die ausgeschriebene Stelle gingen zahlreiche Bewerbungen ein. Der Gemeinderat freut sich, mit Noemi Koller eine ausgewiesene Fachfrau gefunden zu haben. Sie hat an der Zürcher Hochschule ZHAW Facility Management studiert und in den letzten Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen und Unternehmungen gesammelt. Die 28-jährige ist in Degersheim aufgewachsen und kennt als langjährige Blauring-Leiterin die Gegebenheiten vor Ort bestens. Noemi Koller wohnt in St. Gallen und wird die Stelle im März 2018 antreten. Der Gemeinderat wünscht ihr viel Freue in ihrer neuen Tätigkeit.

07.12.2017Sanierung der Staatsstrasse Degersheim-Bleimoos-Tal

Zum wiederholten Mal hat der Gemeinderat Degersheim die Totalsanierung der Staatsstrasse Degersheim-Bleimoos-Tal im kantonalen Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 eingegeben. Aufgrund der Grösse der nötigen Eingriffe und der Vielzahl der beim Kanton eingegangenen Gesuche muss davon ausgegangen werden, dass die Strasse nicht umfassend saniert wird. Im Rahmen des Strassenunterhaltsprogramms sollten aber einzelne Teilsanierungen möglich sein.
Aufgrund der Eingabe in das 16. Strassenbauprogramm  2014 bis 2018 führte das kantonale Tiefbauamt eine Variantenstudie für die Staatsstrasse Degersheim – Bleimoos – Tal durch. Dabei wurden auf der bestehenden Strecke verschiedene Querschnitte, Begegnungsfälle, Radien und Geschwindigkeiten untersucht. Bei der vertieften Bearbeitung mehrerer Varianten zeigte sich jedoch, dass je nach Ausbaustandard sehr umfassende Eingriffe nötig sind. Da dem Kanton für das 17. Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 über  1000 Gesuche vorliegen, ist eine Totalsanierung der Staatsstrasse in Richtung Herisau momentan eher unwahrscheinlich.

Das Tiefbauamt des Kantons St.Gallen hat jedoch in Aussicht gestellt, dass einzelne Streckenabschnitte im Rahmen des Unterhaltsprogramms des Strassenkreisinspektorates (SKI) optimiert werden könnten. Aufgrund der Tatsache, dass die Eingabe im Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 mutmasslich aber keine Aufnahme findet, beantragte der Gemeinderat die Teilsanierungen von mindestens zwei Streckenabschnitten. Zudem wird die Sanierung des Knotens Bleimoos im Rahmen des 18. Strassensanierungsprogramms 2024 bis 2028 beantragt. In welchem Zeitraum die Sanierungen ausgeführt werden, entscheidet das Strassenkreisinspektorat.

07.12.2017Musikalische Glanzlichter

Zum 40-jährigen Jubiläum der Musikschule Degersheim haben die Musikschülerinnen und -Schüler am 25. November 2017 musikalische Glanzlichter präsentiert.

Das Wetter war nass und kalt an diesem Samstag. Trotzdem haben viele Zuhörerinnen und Zuhörer den Weg in die Katholische Kirche Degersheim gefunden und wurden mit einer stimmungsvollen Atmosphäre belohnt.
Das Programm zum Thema „Musikalische Glanzlichter“ war abwechslungsreich. So durfte den Klängen von Violinen und Celli gelauscht werden. Pan-, Block- und Querflötentöne umrahmten den Nachmittag ebenso wie Musik der Klavinova und Kirchenorgel. Voradventliche Musik gab es auch von der Gitarre, dem Marimaphon und der Trompete. Musikschulleiterin Trudi Stutz darf auf ein gelungenes Konzert mit musikalischen Glanzlichtern und Glanzleistungen der Musikschülerinnen und Musikschüler zurückblicken.

Jetzt anmelden für die Musikschule
Willst du auch ein Instrument spielen lernen und vielleicht künftig an einem Konzert mitmusizieren? Melde dich bis zum 10. Dezember 2017 für den Musikunterricht in der Musikschule Degersheim an (oder ab).
Kontakt:
Musikschule Degersheim, Turnplatzweg 4, 9113 Degersheim oder per E-Mail an trudi.stutz@schule-degersheim.ch
 

30.11.2017Tag der Freiwilligenarbeit - Herzlichen Dank für das wertvolle Engagement

Am 5. Dezember 2017 ist Tag der Freiwilligenarbeit. Auch in Degersheim engagieren sich viele Personen ehrenamtlich zu Gunsten der Allgemeinheit. Diese Einsätze sind von unschätzbarem Wert und verdienen grosse Anerkennung. Der Gemeinderat Degersheim dankt allen, welche in ihrer Freizeit und ohne Entgelt Grossartiges leisten.

In verschiedensten Bereichen werden Aufgaben von Freiwilligen wahrgenommen. Vielfach organisiert in Vereinen, aber auch im Stillen und abseits von grossen Organisationen, werden unschätzbare Dienste geleistet. Sei es in der Jugendarbeit, in Sportvereinen, bei der Unterstützung von Betagten oder Migranten, im Umweltbereich, bei der Pflege von Wanderwegen und vielem mehr. Die engagierten Personen erhalten für ihren Einsatz keine oder nur eine geringe Entschädigung. Diese selbstlosen Engagements erleichtern das Zusammenleben und tragen viel zur Lebensqualität in Degersheim bei. Allen ehrenamtlich tätigen Personen gebührt unser Respekt und unser Dank.

30.11.2017Baubewilligungen November

Folgende Bauprojekte wurden im November 2017 vom Gemeinderat Degersheim bewilligt:
Bauherrschaft: Memisheva Sesil Elmieva, Bahnhofstrasse 18, 8353 Elgg Grundeigentümer: Nesanir-Aldemir Makbule und Bektas, Zelgmattstrasse 16, 8956 Killwangen Bauvorhaben: Errichtung Schaufensterbeschriftung Standort: Grundstück Nr. 210, Haupstrasse 66, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Bänziger Annamarie, Winterhaldenstrasse 8, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Bänziger Annamarie, Winterhaldenstrasse 8, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1387 Standort: Grundstück Nr. 535, Winterhaltenstrasse 8, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Gehrig Markus und Romana, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Gehrig Markus und Romana, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Errichtung Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek.Nr. 854 Standort: Grundstück Nr. 1080, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil 

Bauherrschaft: Schneider Hans Peter und Christa, Ifang 741, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schneider Hans Peter, Ifang 741, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Errichtung Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek.Nr. 741 Standort: Grundstück Nr. 926, Ifang, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Schenker Markus und Marianna, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schenker Markus und Marianna, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage auf dem Wohnhaus Assek. Nr. 2029 Standort: Grundstück Nr. 1586, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Eugster Hanspeter und Manuela, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Eugster Hanspeter und Manuela, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 374 Standort: Grundstück Nr. 496, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Zürcher Samuel und Susanna, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Zürcher Samuel und Susanna, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1877 Standort: Grundstück Nr. 616, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim

30.11.2017Erweiterungsbedarf bei der Abwasserreinigungsanlage Oberglatt

Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Oberglatt stösst an ihre Kapazitätsgrenze. Zudem erfüllt sie nicht mehr alle gesetzlichen Anforderungen und muss daher erweitert und teilweise erneuert werden. Die an die ARA angeschlossenen Verbandsgemeinden beteiligen sich anteilsmässig an den Mehrkosten für die Investitionen und den Betrieb. In der Gemeinde Degersheim müssen diese Mehrausgabe an der kommenden Bürgerversammlung im März 2018 genehmigt werden.

Zur Aufbereitung des Abwassers ist die Gemeinde Degersheim dem Abwasserzweckverband Flawil – Degersheim – Gossau (AVFDG) angeschlossen. Dieser betreibt die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Oberglatt auf dem Gebiet der Gemeinde Flawil, welche in den Jahren 1999 bis 2003 das letzte Mal ausgebaut wurde. Durch die stetig ansteigende Abwassermenge im Einzugsbereich hat die ARA Oberglatt nun ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Deshalb muss die biologische Reinigungsstufe (Biofiltration) erweitert werden. Zudem sind die Anforderungen an die Reinigungsleistung stetig angestiegen. Sogenannte Mikroverunreinigungen, welche die Gewässerökologie beeinflussen, können in der bestehenden ARA nur schlecht beseitigt werden. Gemäss der Gewässerschutzgesetzgebung müssen grössere ARA, wie die ARA Oberglatt, ab dem Jahr 2022 auch solche Mikroverunreinigungen eliminieren können.

Projektkosten
Entsprechend liegt ein Projekt vor, welches die Erweiterung der biologischen Reinigungsstufe und den Neubau einer Anlage zur Beseitigung von Mikroverunreinigungen vorsieht. Die gesamten Investitionskosten belaufen sich voraussichtlich rund CHF 20 Mio. Der Bund subventioniert die Anlage zur Beseitigung von Mikroverunreinigungen mit 75%. Insofern betragen die Kosten für den AVFDG nach Abzug der Bundessubventionen ca. CHF 11 Mio. Die drei Verbandsgemeinden tragen die jährlichen Mehrkosten, bestehend aus den Kreditzinsen, Abschreibungen und dem Betriebsaufwand, anteilsmässig.

Anteil der Gemeinde Degersheim
Der Anteil der Gemeinde Degersheim an die Investitionskosten beläuft sich nach Abzug der Bundessubventionen auf CHF 1.24 Mio. Da der Bund seine Subventionen aber erst zusichert, wenn alle Verbandsgemeinden ihre Kredite zugesprochen haben, muss die Gemeinde Degersheim einen Beitrag in der Höhe von CHF 2.31 Mio. zusichern. Gemäss Gemeindeordnung müssen neue Ausgaben in dieser Höhe von der Bürgerschaft genehmigt werden. Das betreffende Geschäft wird der Degersheimer Bürgerschaft an der Bürgerversammlung vom 26. März 2018 vorgelegt.

30.11.2017Neuer Feuerwehr-Ortskommandant

Der Verwaltungsrat des Sicherheitsverbundes Region Gossau (SVRG) hat Steve Bischof als neuen Ortskommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Der 37-jährige ist Mitglied des Degersheimer Offizierskaders und hat den Kommandantenkurs im Jahr 2016 absolviert.

Nach dem Rücktritt von Christian Moser hat der Verwaltungsrat des SVRG an seiner Sitzung vom 20. November 2017 Steve Bischof als neuen Ortskommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Steve Bischof ist 37 Jahre alt und gehört als Oberleutnant dem Offizierskader der Feuerwehr Degersheim an. Durch seine Erfahrungen, die er im Offizierskader sammeln konnte, verfügt er über die nötigen Fach-, Führungs- und Sozialkompetenzen um das Amt des Ortskommandanten ausüben zu können. Gleichzeitig mit seiner Wahl wurde Steve Bischof zum Major befördert. Der Verwaltungsrat des Sicherheitsverbundes Region Gossau und der Gemeinderat Degersheim gratulieren Steve Bischof zur ehrenvollen Wahl und wünschen ihm viel Glück in seiner verantwortungsvollen neuen Aufgabe

30.11.2017Gemeinde-Tageskarte: Rabattaktion bleibt bestehen

Die Gemeinde Degersheim bietet täglich fünf unpersönliche „Gemeinde-Tageskarten“ der zweiten Klasse an. Die Tageskarten ermöglichen freie Fahrt auf allen Strecken der SBB sowie den meisten Privatbahnen, städtischen Nahverkehrsmitteln und vielen Schiffsbetrieben der Schweiz.

 
In den vergangenen Jahren wurden die Tages-GA‘s der Gemeinde Degersheim für 43.00 Franken pro Stück verkauft. Dieser Preis deckt die Kosten nicht mehr. Der Gemeinderat hat beschlossen, den Verkaufspreis der Tageskarten für das Jahr 2018 um 2.00 Franken auf 45.00 Franken zu erhöhen. Tageskarten für das Jahr 2018 können bereits jetzt telefonisch, am Schalter oder unter www.degersheim.ch reserviert werden.
Rabattaktion hat sich bewährt
Im Rahmen einer Rabattaktion besteht die Möglichkeit, freie Tages-GA‘s am selben Tag oder am Vortag ab 16.00 Uhr zum halben Preis zu erwerben. Fürs Wochenende und für den Montag gilt diese Aktion bereits ab Freitagmittag 12.00 Uhr. Der Gemeinderat Degersheim hat entschieden, die Rabattaktion auch im Jahr 2018 anzubieten. Für Tages-GA’s zum reduzierten Preis sind keine Reservationen möglich. Die Tageskarten müssen am Schalter des Einwohneramtes persönlich abgeholt und bezahlt werden.

29.11.2017Mehrjahrgangsklasse wird eingeführt

Die Schule Degersheim führt im nächsten Schuljahr zwei erste Klassen und neu zusätzlich eine Mehrjahrgangsklasse. Grund dafür ist die demographische Entwicklung. Mit dieser Neuerung gelingt es der Schule, keine zu grossen Klassen zu bilden.

Zwischen 1. August 2011 und 31. Juli 2012 sind so viele Kinder geboren, dass die Schule Degersheim im Sommer 2016 einen zusätzlichen Kindergarten eröffnet hat. Die logische Folge: Auf das Schuljahr 2018/19 treten so viele Schülerinnen und Schüler in die 1. Primarklasse ein wie schon lange nicht mehr. Der Schulrat hat deshalb entschieden, zwei Jahrgangsklassen (reine 1. Primarklasse) und eine Mehrjahrgangsklasse (1./2. Primarklasse) einzuführen.

Neues altes System
Wenn jemand von Mehrjahrgangsklassen spricht, denken viele an Dorfschulen. Auch in Degersheim ist das System nicht unbekannt. Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer erinnert sich: „Bereits vor etwas mehr als zehn Jahren wurden Mehrjahrgangsklassen im zwei Jahres Rhythmus geführt.“ Diese Organisationsform sei aufgehoben worden, weil die Schülerzahlen rückläufig waren. Das System der Mehrjahrgangsklassen eignet sich, grosse Schwankungen bei der Schülerzahl abzufedern. Einerseits können dadurch grosse Klassen – 25 Kinder und mehr – verhindert werden. „Andererseits wirkt sich die Altersdurchmischung positiv auf das Sozialverhalten aus“, ergänzt der zuständige Schulleiter Reto Brüllmann. So sollen ältere und jüngere Kinder nicht einfach nebeneinander, sondern von– und miteinander lernen.

Schulhaus Sennrüti bietet Platz
Die Schulratspräsidentin blickt beruhigt auf den kommenden Sommer. „Die baulichen Massnahmen halten sich in Grenzen. Wir können die bestehenden Räumlichkeiten nutzen.“ Geplant ist, dass im Erdgeschoss des Schulhaus Sennrüti ein neues Klassenzimmer eingerichtet wird. Das Lehrerzimmer wird deshalb neu in der Hauswartwohnung eingerichtet, welche derzeit leer steht. Auch für die Folgejahre besteht genügend Schulraum. Obwohl die Schule mit einem sechsten Kindergarten im Schuljahr 2018/19 plant, reicht der Schulraum für die nächsten Jahre aus.

Klasseneinteilung keine Besonderheit
Die Klasseneinteilung wird durch die neue Klasse im nächsten Frühling zwar etwas anspruchsvoller, berichtet Reto Brüllmann. Es gebe aber keine grundlegenden Änderungen. Die Kinder werden wie gewohnt auf die Klassen aufgeteilt. Der Schulleiter konkretisiert: „Leistungsfähigkeit, soziale Herkunft, die Muttersprache und Schulwege bilden die Grundlage für die Einteilung.“

Begriffserklärung

Jahrgangsklassen
Die Schülerinnen und Schüler von Jahrgangsklassen haben (mehr oder weniger) alle denselben Jahrgang. In Jahrgangsklassen befinden sich auch Schülerinnen und Schüler, welche nicht den „richtigen“ Jahrgang haben, z.B. weil sie eine Klasse wiederholt haben oder später eingeschult wurden.

Mehrjahrgangsklassen
In Mehrjahrgangsklassen unterrichtet eine Lehrperson zwei oder mehr Jahrgänge im gleichen Schulzimmer. Die Lehrperson führt die einzelnen Klassen insbesondere in den promotionswirksamen Fächern nebeneinander. In anderen Fächern unterrichtet die Lehrperson alle Schülerinnen und Schüler der Klasse gemeinsam.

Altersdurchmischtes Lernen
Im altersdurchmischten Lernen werden Schülerinnen und Schüler unabhängig ihres Alters gemeinsam und differenziert nach ihrem Entwicklungs- und Lernstand beschult. Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler nutzen die Heterogenität als Ressource für das Lernen im Unterricht und Zusammenleben.

23.11.2017FLADE-Blatt per Mail abonnieren

Medieninfos, amtliche Bekanntmachungen, Aktualitäten von Firmen und Vereinen sowie den Veranstaltungskalender der Gemeinde Degersheim finden Sie im wöchentlichen FLADE-Blatt der Gemeinden Degersheim und. Flawil Das FLADE-Blatt ist jedoch nicht nur in Papierform sondern auch als Newsletter erhältlich - natürlich kostenlos.
 
Der Newsletter wird jede Woche am Freitag per E-Mail an alle die Abonnenten versendet. Abonnieren sie das elektronische Flade-Blatt jetzt kostenlos per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch oder auf unserer Homepage www.degersheim.ch unter der Rubrik FLADE-Blatt. Ihre persönlichen Daten werden ausschliesslich für den Versand des FLADE-Blatts per E-Mail verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Wir freuen uns wenn, über möglichst viele Interessenten.

16.11.2017Räbenliechtliumzug

Am Freitag, 24. November 2017, findet von 18.00 bis ca.20.00 Uhr der Räbenliechtliumzug statt. Start ist beim Dorfplatz. Die Route führt über die Hauptstrasse bis zur Medicus Drogerie, über die Kirchstrasse, hinunter zum blumenladen Eggenberger, entlang der Neugasse bis zur Nolato Treff AG und wieder zurück zum Dorfplatz.

Nach der Rückkehr gibt es für alle, die am Umzug mitgelaufen sind, ein Wienerli mit Brot und einen warmen Punsch. 

Der Umzug findet bei jedem Wetter statt! Es sind auch Kinder eingeladen, die zu Hause eine Räbe geschnitzt haben!
 

16.11.2017Bald ist wieder der Samichlaus unterwegs

Am 6. Dezember ist der Tag des Heiligen Sankt Nikolaus. Während dieser Zeit machen sich die Samichläuse mit ihren Gehilfen auf den Weg zu den Kindern. In Degersheim kann man dafür Mitglieder der Chlausgruppe engagieren.
Vor rund sieben Jahren wurde die Chalausgruppe von den jetzigen Mitgliedern übernommen. Bei der Sitzung im Oktober plant die Chlausgruppe die für sie arbeitsreiche Zeit. Danach werden bereits die Anmeldungen für die Familienbesuche entgegengenommen, die Termine vereinbart und die Chlaus-Zentrale eingerichtet. Dann geht es los mit den sogenannten „Chlaus-Tagen“. Dazu zählen der Einsatz am Weihnachtsmarkt und die zahlreichen Familienbesuche. Einmal im Jahr unternehmen die Samichläuse mit ihren Schmutzlis einen Ausflug. Bei diesem wird vor allem die Kameradschaft gepflegt und über schönen Erlebnisse und Erfahrungen aus der letzten Chlaus-Zeit berichtet.

Neun Samichläuse
Die Chlausgruppe Degersheim wird jedes Jahr konstant gebucht, es findet aber ein steter Wechsel statt. Während sich Familien mit Kindern, welche dem Chlausalter entwachsen sind, verabschieden, freuen sich neue Familien über den Besuch des Samichlauses. Trotzdem wurde die Gruppe dieses Jahr aufgestockt. Nebst den bisherigen sieben Mitgliedern sind nochmals zwei der Gruppe beigetreten.

Tradition
Auf die Frage, ob der Esel mit von der Partie sei, antwortet René Forrer, Leiter der Chlausgruppe schmunzelnd: „Nein, niemand von uns besitzt einen Esel. Ist der Wunsch da, was auch schon vorgekommen ist, so haben wir eine Anlaufstelle, bei der wir ein Tier ausleihen können.“ Die Chlausgruppe ist sehr stolz auf ihr Handwerk. Sie möchte diese wichtige Tradition zu bewahren und den Kindern Freude bereiten. Der Verein finanziert sich über Spenden und alle Mitglieder im Verein erfüllen ihre Aufgabe ehrenamtlich. Ihr Lohn sind die freudigen, erwartungsvollen Kinderaugen in die sie bei den Familienbesuchen sehen können.

Der Samichlaus und die Angst
„Spannend zu sehen ist auch, wie sich die Kinder während eines Jahres verändern“, so René Forrer. In der Regel besucht der Samichlaus mehrere Jahre hintereinander die gleiche Familie und kennt die Kinder dadurch gut. Der Umgang der Kinder mit dem Samichlaus kann aber von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein. Je nach Gewissen, kann es schon vorkommen, dass auch ein älteres Kind auf einmal wieder ein bisschen mehr Angst hat. Angst vor den Besuchen des Samichlaus braucht aber niemand zu haben. Sie sind ein freudiges Ereignis, sowohl für die besuchten Familien, wie auch für die Mitglieder der Chlausgruppe.

16.11.2017Steuersituation in Degersheim

Die Steuerfüsse sind immer wieder ein Thema. Verglichen mit der Entwicklung der Gemeindesteuerfüsse in der Region Wil ist Degersheim die einzige Gemeinde, welche den Steuerfuss in den vergangenen Jahren auf 162 % angehoben hat.
 
FLADE-Blatt: Wie viel Geld entspricht ein Steuerprozent in Degersheim?
Monika Scherrer: Ein Steuerprozent entspricht rund CHF 59‘000.00

FLADE-Blatt: Wieso musste Degersheim als einzige Gemeinde in der Region Wil den Steuerfuss erhöhen, während andere reduziert haben?
Monika Scherrer: Das erste Budget  unter meiner Führung (2013) fiel mit dem Sparpaket II des Kantons zusammen, was zur Folge hatte, dass der Steuerfuss von 157 auf 162 % angehoben werden musste, damit der prognostizierte Aufwandüberschuss aufgefangen werden konnte. Aufgrund dieser Ausgangslage wurde im Herbst 2013 eine ausserordentliche Bürgerversammlung anberaumt und Sparmassnahmen, u.a. die Schliessung des Hallenbades, beschlossen. Mit dem II. Nachtrag zum Finanzausgleichsgesetz vom 28. Januar 2014 wurde der Übergangsausgleich im Finanzausgleichsgesetz wieder aufgenommen. Der Übergangssteuerfuss beträgt 162 %. Die Gemeinde Degersheim stellte in der Folge 2014 erstmals Antrag auf einen Beitrag aus dem Übergangsausgleich.

FLADE-Blatt: Sie haben in der Vergangenheit immer wieder betont, dass Degersheim bis Ende des Jahres 2020 aus dem kantonalen Übergangs-Ausgleich aussteigen und somit den Steuerfuss senken möchte. Ist dies immer noch aktuell?
Monika Scherrer: Das ist noch immer so. Wir werden Ende 2020 aus dem Übergangs-Ausgleich aussteigen und danach den Steuerfuss kontinuierlich senken können.

FLADE-Blatt: Ist es immer noch korrekt, dass der Übergangs-Ausgleich seitens des Kantons spätestens Ende 2022 ausläuft? Stimmt es, dass Degersheim pro Jahr knapp 1,4 Millionen Franken an Kantonsgelder aus dem Übergangs-Ausgleich kassiert?
Monika Scherrer: Das ist korrekt. Der Übergangs-Ausgleich läuft Ende 2022 aus.

FLADE-Blatt: Stimmt es, dass Degersheim pro Jahr knapp 1,4 Millionen Franken an Kantonsgelder aus dem Übergangs-Ausgleich kassiert?
Monika Scherrer: In den Jahren 2014 und 2015 musste der budgetierte Betrag aus dem Übergangsausgleich dank massiver Einsparungen und gutem Steuereingang nicht beansprucht werden. Mit der Sanierung des Oberstufenschulhauses wurde letztes Jahr eine erste grosse Abschreibungstranche fällig, sodass rund 480‘000 Franken an Mitteln aus dem Übergangsausgleich bezogen wurden, notabene wiederum bei weitem nicht der budgetierte Betrag. Auch im laufenden Jahr werden Dank straffer Haushaltführung und gutem Steuereingang die zur Verfügung stehenden Mittel aus dem Übergangs-Ausgleich mutmasslich nicht ausgeschöpft. Demzufolge ist Ihre Aussage falsch.

FLADE-Blatt: Etwas despektierlich wird Degersheim als «Armenhaus des Kantons» bezeichnet. Was entgegnen Sie darauf?
Monika Scherrer: Es stellt sich die Frage, ob im privaten Bereich derjenige mit den höchsten Schulden als der Ärmste bezeichnet werden kann?
Im Ernst: Es ist bekannt, dass Degersheim die höchste pro Kopf Verschuldung im Kanton ausweist – und dies seit vielen Jahren. Seit meinem Amtsantritt konnten wir dank der günstigen Zinsentwicklung, die Fremdkapitalzinsen um nahezu 50 Prozent reduzieren. Die Anpassung der Fremdkapitalzinsen nach unten wird sich auch in den kommenden Jahren noch fortsetzen, da langjährige Verträge und gute Konditionen ausgehandelt werden konnten. Dass sich das wieder ändern wird, ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Deshalb ist es das absolut prioritäre Ziel des Gemeinderates, das Fremdkapital in den kommenden Jahren zu reduzieren.

FLADE-Blatt: Wie wichtig ist der Steuerfuss für die Attraktivität einer Gemeinde?
Monika Scherrer: Der Steuerfuss ist einer von mehreren Faktoren, welcher eine Gemeinde attraktiv oder eben weniger attraktiv macht. Familien, der Mittelstand oder auch Senioren legen bei der Wahl des Wohnortes andere Schwerpunkte. Das Schulangebot, die Angebote des täglichen Gebrauchs, die Anbindung an den öffentlichen Verkehr, die ärztliche Grundversorgung etc. rücken in den Vordergrund. Es schleckt jedoch keine Geiss weg, dass für Gutverdienende der Steuerfuss an vorderster Stelle steht. Nebenbei bemerkt: Degersheim war jedoch nie eine Gemeinde mit einem tiefen Steuerfuss. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir den Turnaround schaffen werden. Es macht jedoch keinen Sinn, jetzt vom eingeschlagenen Weg abzuweichen, da wir, wie oben erwähnt, von der finanziellen Unterstützung des Kantons profitieren und in den vergangenen Jahren und in den kommenden Jahren unsere Infrastruktur auf Vordermann bringen werden.
 

16.11.2017Zukunftstag auf der Gemeinde Degersheim

Am 9. November 2017 war nationaler Zukunftstag. Auch die Gemeindeverwaltung Degersheim erhielt Besuch von drei Kindern, welche einen Tag lang Verwaltungsluft schnupperten. Dazu gehörte auch das Verfassen dieses Flade-Blatt Artikels.
 
Nach dem alltäglichen Postholen und Verteilen, wurden wir durch das Gebäude geführt. Dieser Rundgang führte uns auch ins Archiv, wo wir ganz alte Unterlagen gefunden haben. Wir besuchten die verschiedenen Ämter und wissen jetzt, was die Gemeinde für Aufgaben hat. Danach bekamen wir einen Einblick in das neu sanierte Oberstufenschulhaus und nahmen an einer Besprechung beim Friedhof teil. Nachdem wir wieder im Gemeindehaus angekommen waren, bekamen wir eine Einführung im Grundbuchamt. Uns wurde viel erklärt und wir fanden es sehr spannend. Nach dem Mittagessen machten wir Botengänge im ganzen Gemeindehaus und freuten uns ab all den anderen Erfahrungen die wir noch sammeln konnten.

16.11.2017Christian Moser gibt das Ortskommando Degersheim ab

Nach 23 Jahren Dienst möchte Christian Moser in der Feuerwehr kürzer treten und das Ortskommando auf Ende 2017 in jüngere Hände geben. Der Wunsch, seine Energie in kommenden Projekten zu bündeln und mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu können, ist nachvollziehbar. 2018 darf die Feuerwehr von der reichen Erfahrung Christian Mosers als Instruktor noch profitieren. Danach wird er auch diese Tätigkeit niederlegen.
 
Im Jahr 2003 hat Christian Moser die Ausbildung zum Schweizerischen Feuerwehrinstruktor erfolgreich abgeschlossen und seither an unzähligen Kursen, Aus- und Weiterbildungen instruiert. Auf 2005 wurde er zum Kommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Bei den Workshops zum Thema „Zusammenführung der Feuerwehren Flawil und Degersheim“ hat er aktiv mitgewirkt. Er hat sich mit seinem Wissen und mit seinem grossem Engagement für die gemeinsame Feuerwehrzukunft eingesetzt. In der Folge wurde im Januar 2008 mit der Feuerwehr Flawil-Degersheim gestartet. Christian Moser amtete in diesem Verbund als Kommandant Stellvertreter. Im Sicherheitsverbund Region Gossau hat er seit Januar 2013 als Kommandant Degersheim das Ortsmodul geführt. Mit viel Engagement hat er die Angelegenheiten von Degersheim vertreten, mit dem Resultat, dass das Ortsmodul Degersheim gut ausgebildet und ausgerüstet ist. Sein grosses Augenmerk galt und gilt dem Nachwuchs. Er darf stolz sein, seinem Nachfolger eine junge Truppe übergeben zu können. Gerade weil ihm der Nachwuchs so am Herzen liegt, wird er sich weiterhin für dessen Ausbildung einsetzen.

Christian Moser hat sich in den vielen Jahren mit grossem Engagement für die Sache der Feuerwehr eingesetzt, hat diese geprägt und hat sich im ganzen Kanton einen Namen als Instruktor verschafft. Für diesen grossen Einsatz gebührt Christian Moser ein herzliches Dankeschön und grosser Respekt. Für seine weiteren Projekte wünschen ihm der Sicherheitsverbund der Region Gossau und der Gemeinderat Degersheim gutes Gelingen. Sie freuen sich, von seinem Wissen – wenn auch im reduzierten Pensum – weiterhin profitieren zu können.
 

31.10.2017Letzter offizieller Häckseltermin

Die Abteilung Sicherheit und Werke der Gemeinde Degersheim führt am Mittwoch, 8. November 2017 den letzten offiziellen Häckseldienst in diesem Herbst durch.

Dieser steht allen Personen offen, die sich rechtzeitig am Vortag bis 16 Uhr bei der Abteilung Sicherheit und Werke anmelden (071 372 07 78 / sicherheit-werke@degersheim.ch)

Gebühr

Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:

Pro Auftrag wird eine Grundpauschale von Fr. 20.-- und zusätzlich pro fünf Minuten Häckselbetrieb Fr. 10.-- erhoben.

Der Häckselplatz muss gut zugänglich sein. Das Häckselgut ist möglichst offen (keine Säcke, keine Schnüre und Drähte), trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen. Im Häckselgut dürfen sich kein Wischgut, Drähte oder Steine befinden.

Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.

 
Tipps und Tricks
  • Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial an einem regengeschützten Ort für die nächste Häckseltour auf.
  • Wenn Sie einige kleine Materialien wie Sonnenblumen, Geranien (ohne Erde), Heckenschnitt zum Häckseln haben, können diese nur im trockenen Zustand durch den Häcksler gelassen werden.
  • Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.

Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
            
 

Häckseldienst

Die Abteilung Sicherheit und Werke der Gemeinde Degersheim führt offizielle Häckseldienste durch. Diese stehen allen Personen offen, die sich rechtzeitig bei der Abteilung Werke anmelden (071 372 07 78 / sicherheit-werke@degersheim.ch).


Daten Häckseldienst:

Mittwoch, 28. April 2021

Mittwoch, 19. Mai 2021

Gebühr:

Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:

 

Grundpauschale an den publizierten Daten                         Fr. 30.00

Grundpauschale für einen individuellen Einsatz                   Fr. 50.00

 
zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb                              Fr. 10.00 ohne Abfuhr des Häckselgutes

                                                                                               Fr. 25.00 mit Abfuhr und Entsorgung

 
Wichtige Hinweise
  • Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
  • Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Meter
  • Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen.
  • Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
  • Gartenabfälle wie Heckenschnittstauden bis 2 cm Durchmesser, Sonnenblumen, Geranien usw. sind kein Häckselgut und sind über die Grünabfuhr zu entsorgen.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.

 Tipps
  • Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf
  • Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.

 

Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.

​Unterschied - Kolumne von Andreas Baumann

Es ist nicht von der Hand zu weisen, Unterschiede gibt es viele. Individuelle, aber auch allgemeine. Jeder Mensch hat unterschiedliche Fähigkeiten, Bedürfnisse, Wahrnehmungen und unterschiedliche Ansichten. Sie befinden sich in unterschiedlichen Lebenslagen, die unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen und haben unterschiedliche Ziele. Auch bei den Gemeinden gibt es Unterschiede. Sie weisen eine unterschiedliche Bevölkerungsstruktur auf, haben unterschiedliche topografische Bedingungen oder stehen betreffend Versorgung und Erschliessung vor unterschiedlichen Herausforderungen.

Wenn wir einen Blick zurück auf das zu Ende gehende Jahr werfen, sticht uns wohl der eine oder andere Unterschied ins Auge. Dieses oder jenes war in diesem Jahr anders als im letzten, oder je nach Situation wünschen wir uns auch, dass sich das Jahr 2024 vom 2023 unterscheidet. Dabei kommen wir nicht herum, die Unterschiede auch zu bewerten. Was war gut, was hätte ich lieber nicht mehr?

Mit den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner wie aber auch den Bedingungen, welche die Gemeinde Degersheim von anderen Gemeinden unterscheidet, setzten sich der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung fast täglich auseinander. Wie ist es möglich, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Bevölkerung so gut wie möglich zu berücksichtigen? Wie können wir, vor allem in Sachen Attraktivität, den Unterschied zu anderen Wohnorten hochhalten, sofern wir diesen als positiv betrachten, oder verkleinern, wenn er sich eher negativ auswirkt? Eine schwierige Aufgabe.

Darüber urteilen, wie uns das in diesem Jahr gelungen ist, möchte ich nicht. Versichern kann ich aber, dass wir uns dieser Herausforderungen bewusst sind und versuchen, stets sachlich und ausgewogen, die beste Lösung zu finden. Für Sie und für die Gemeinde Degersheim, sowohl im zu Ende gehenden wie auch im kommenden Jahr.

Ich wünsche Ihnen eine Weihnachtszeit, die Ihren Bedürfnissen entspricht und für das kommende Jahr viel Freude und die Kraft, die Unterschiede dort zu schaffen, wo sie sich positiv auswirken.

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