News
Oder abonnieren Sie es gleich hier als PDF in Ihr E-Mail-Postfach.
30.10.2024Höchstparkzeit auf dem Kirchparkplatz Wolfertswil soll beschränkt werden
30.10.2024Startschuss in die Mitwirkung für Tempo-30 im Hörenquartier
Mitwirkungsverfahren Tempo-30-Zone Hörenquartier
Das Mitwirkungsverfahren läuft noch bis am 24. November 2024. Weitere Informationen sind auf www.mitwirkung-degersheim.ch zu finden.
30.10.2024Das Projekt Wiesengarten wächst weiter
Sind Sie an einer Mitarbeit im Wiesengarten interessiert? Dann melden Sie sich bei Regula Wild unter der Telefonnummer 079 375 11 18 oder per Mail an regu.wild@sunrise.ch.
30.10.2024Bilder von Gottfried Schwendimann in der Bibliothek Ludothek
30.10.2024Hundekot nicht zurücklassen
24.10.2024Lehrlingspreis für Adrian von Allmen
24.10.2024Personalmutation in der Gemeindeverwaltung
24.10.2024Digitale Mitwirkung in der Gemeinde Degersheim
Die Mitwirkung "Tempo-30-Zone Hörenquartier" ist ab dem 25. Oktober 2024 auf www.mitwirkung-degersheim.ch aufgeschaltet. Die Homepage ist selbsterklärend und führt Nutzerinnen und Nutzer Schritt für Schritt durch die verschiedenen Bereiche. Bei Unklarheiten bietet die Gemeinderatskanzlei unter 071 372 07 80 zu den üblichen Öffnungszeiten Unterstützung an.
24.10.2024Neues Reglement für das Fischen am Magdenauer Weiher
24.10.2024Neuer Standort des Chronikstuben-Schaufensters
24.10.2024Natur verbindet - Hecke pflegen und Wiesel fördern
Weitere Informationen sowie die Anmeldung sind unter events.wwf.ch/natureinsaetze zu finden. Der WWF freut sich über zahlreiche Anmeldungen.
24.10.2024Michael Hugs zweites Trip-Drama
17.10.2024Personelle Verstärkung in der Tagesbetreuung
17.10.2024Nistkastenreinigung
Wichtige Brutgelegenheit
Die weit verbreiteten Nistkästen sind Nisthilfen für Vogelarten, die in Höhlen brüten. Diese werden von Tierliebhaberinnen und Tierliebhabern an geeigneten Stellen in Wald und Siedlungsgebieten platziert, um dem Mangel an natürlichen Höhlen entgegenzuwirken. Dieser besteht, weil es immer seltener morsche Bäume und verwitterte Gemäuer gibt, in denen sich Nistgelegenheiten für Höhlenbrüter finden. Aber nicht nur höhlenbrütende Vögel profitieren von den Nisthilfen. Nach dem Ausflug der Vormieter können sich nun neue Bewohner einquartieren. So dienen die Nistkästen unter anderem Spatzen, Meisen und Zaunkönigen als Unterschlupf in kalten Nächten. Mancher Vogelkasten ist zudem mit Siebenschläfern, Haselmäusen oder Fledermäusen belegt.
Wichtige Nistkastenreinigung im Herbst
Anfangs Herbst hat auch der letzte Vogelnachwuchs ihre künstliche Bruthöhle verlassen. Um den Befall durch Krankheitserreger und Parasiten wie Vogelflöhe, Milben und Zecken vorzubeugen, reinigen freiwillige Helferinnen und Helfer des Natur- und Vogelschutz Degersheim die nun leeren Nistkästen. Durch diese Massnahme erhöht sich die Überlebenschance der neuen Vogelbrut im kommenden Jahr. Die Reinigung der über 300 Nisthilfen erfolgt in Handarbeit: Jeder Kasten wird mit einer Stange oder von Hand aus seiner Verankerung gehoben und auf den Boden gebracht. Dann entfernen die Helferinnen und Helfer alte Nester und fegen die Kästen besenrein aus. Anschliessend werden die gereinigten Kästen wieder auf ihren ursprünglichen Standort gebracht.
Nisthilfen im eigenen Garten
Auch im eigenen Garten gibt es Möglichkeiten, um den Bestand an Höhlenbrütern zu fördern. Nebst dem Stehenlassen von alten Bäumen und dem Belassen von Nischen unter Dächern und Ziegeln, kann man künstliche Nisthilfen anbringen. Wer neue Nistkästen aufhängen will, sollte jedoch nicht bis zum Frühjahr warten. Natürlich sind Nistkästen vor allem als Bruthilfe für Vögel im Frühjahr gedacht. Dass sie aber auch im Winter wichtige Aufgaben erfüllen, ist weniger bekannt. Sie bieten nicht nur Vögeln, sondern auch kleinen Säugetieren und Insekten ein schützendes Heim. Ob Meisen, Kleiber, Eichhörnchen und Schmetterlinge – selbst die wetterbeständigsten Outdoor-Profis schätzen eine warme Schlafstube. Manchem Vogel kann die Nisthilfe im Winter sogar das Leben retten.
Das Überleben der Vögel im Winter
Da Vögel mit 39 bis 42 Grad ständig eine höhere Körpertemperatur als Säugetiere aufrechterhalten müssen, verbrennen sie in der kalten Jahreszeit viel Körperfett. Sie verlieren schnell an Gewicht und sind oft geschwächt. Eine kalte Nacht auf einem schutzlosen Zweig kann da manchmal zum Verhängnis werden. Spatzen bauen deshalb regelrechte Winternester, in die sie sich bei Frost einkuscheln. Von Zaunkönigen weiss man, dass sie sich im Winter gegenseitig in Nistkästen wärmen. Der Natur- und Vogelschutz Degersheim verteilt 50 kg Vogelfutter auf vier grosse Futterstellen im Wald. Auch spezielle Futterstangen mit Fett werden unter Anleitung hergestellt und auf die Futterstellen verteilt. Damit soll das Überleben möglichst vieler gefiederten Gäste, die hier überwintern, gesichert werden. Freiwillige gesucht
Möchten Sie bei der Nistkastenreinigung mithelfen und somit einen wichtigen Beitrag zur lokalen Artenvielfalt beitragen? Dann freut sich der Natur- und Vogelschutz darauf, Sie am Samstag, 26. Oktober 2024 um 13.00 Uhr auf dem Parkplatz des Schützenhauses an der Fuchsackerstrasse Degersheim zu begrüssen. Nach der Reinigung der rund 300 Nistkästen in der Umgebung von Degersheim offeriert der Verein als Dank im Anschluss einen Imbiss. Bitte bringen Sie wettertaugliche Bekleidung und gutes Schuhwerk mit.
Weitere Informationen zu diesem und weiteren Anlässen finden Sie auf www.nuvsdegersheim.ch
17.10.2024Bikecontrol am Schulhaus Steinegg - Geschicklichkeit auf zwei Rädern
17.10.2024Matinée mit Landschaftsfotograf Markus Thek
17.10.2024Mitwirkungsverfahren Tempo-30-Zone Hörenquartier
03.10.2024Wenn der Polizist in den Kindergarten kommt
03.10.2024Betreuungsgutschriften
03.10.2024Erster Fall von Blauzungenkrankheit bei einem Schaf im Kanton St.Gallen
Verdachtsfälle melden
Tierhalterinnen und Tierhalter sind angehalten Verdachtsfälle umgehend ihrer Bestandestierärztin oder ihrem Bestandestierarzt zu melden, welche die erforderlichen Untersuchungen veranlassen. Eine frühzeitige Erkennung und Meldung können helfen, die Ausbreitung der Krankheit zu kontrollieren. Zudem sollten Tierhalter regelmässig ihre Tiere auf Symptome überprüfen und vorbeugende Massnahmen ergreifen.
03.10.2024Zurückschneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern
03.10.2024Personalausflug mit Kultur
03.10.2024Ratgeber: Dunkle Jahreszeit
Wer in der dunklen Zeit mit einem Fahrzeug oder einem fahrzeugähnlichen Gerät, sogenannten FäGs (z.B Trottinett) unterwegs ist, sollte unbedingt darauf achten, dass das Fahrzeug über Front- und Rücklichter verfügt. Ansonsten riskiert man nicht nur, übersehen zu werden, sondern auch eine Busse. Zudem sollten Fahrzeuglenkende bei Dunkelheit stets aufmerksam sein und sich nicht ablenken lassen. Dies gilt natürlich auch am Tag. In der Nacht sind die Distanzen bis andere Verkehrsteilnehmende oder Fussgänger gesehen werden meist kürzer. Für Fussgänger und Personen, die nicht mit einem Auto oder Motorrad unterwegs sind, empfiehlt es sich, reflektierende Kleidung zu tragen, um noch sichtbarer zu sein. Gerade auch für Schulkinder ist dies sehr zu empfehlen. Zudem sollte man beim Überqueren von Strassen noch vorsichtiger sein.
Wildtiere und Unfälle
Die dunkle Jahreszeit ist auch die Zeit der Wildwechsel. Rund 330 Mal kam es 2023 zu einem Verkehrsunfall mit einem Tier. Einen Teil davon betrafen Unfälle mit Wildtieren wie Füchse, Marder, Rehe oder Wildschweine. Eines vorweg: Ein Unfall mit einem Wildtier muss immer der zuständigen Polizei über den Notruf 117 gemeldet werden. Wer dies unterlässt, macht sich strafbar. Tiere überraschen und so lässt sich ein Unfall mit einem Tier nicht immer verhindern. Die Meldung des Unfalles ist notwendig, damit ein verletztes Tier vom Jäger gefunden und weiteres Leid verhindert werden kann.
Obwohl Tiere unberechenbar sind, kann man mit einer aufmerksamen und teilweise etwas langsameren Fahrweise, besonders im Ausserortsbereich und in der Nähe von Wäldern, das Risiko eines Unfalles mit einem Wildtier minimieren.
Herbstzeit ist Einbruchszeit
In der Herbst- und Winterzeit steigt auch das Einbruchsrisiko an. Mit einigen Tipps kann aber auch hier das Risiko reduziert werden:
- Beobachten und melden Sie verdächtige Personen, die nicht ins Quartier gehören, der Polizei.
- Einbrecher wählen gerne Wohnungen oder Häuser aus, die unbeleuchtet oder verlassen wirken. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Haus oder die Wohnung stets belebt aussieht. Nachbarn oder Freunde können beispielsweise während Abwesenheiten den Briefkasten leeren oder beim Hauseingang Schnee räumen.
- Bewegungsmelder draussen sorgen dafür, dass potenzielle Einbrecher sich in der Dunkelheit nicht «verstecken» können.
- Alle Fenster und Türen müssen bei Abwesenheit geschlossen sein. Gekippte Fenster sind leicht zu öffnen.
- Es sollte kein Schlüssel in der Umgebung deponiert werden. Im Bedarfsfall kann einer Bezugsperson ein persönlicher Schlüssel abgegeben werden.
Bild: Kantonspolizei St.Gallen
26.09.2024Mitwirkungsverfahren Tempo-30-Zone Hörenquartier
Breite Akzeptanz erforderlich
Der Gemeinderat war immer wieder mit Anfragen von Einzelpersonen konfrontiert, die sich in ihrem Wohnquartier eine Tempo-30-Zone wünschten. Dies veranlasste ihn, im März 2021 einen Grundsatzentscheid zu fällen. Im Wissen um die unterschiedlichen Ansichten und gestützt auf die Erfahrung von der Bürgerversammlung 2006 entschied der Gemeinderat daher, Tempo-30-Zonen nur zu projektieren, wenn ein breit abgestützter Antrag aus der Bevölkerung vorliegt. Nachdem er diesen Grundsatzentscheid kommuniziert hatte, liess ein erster Antrag nicht lange auf sich warten. Die Bewohnerinnen und Bewohner, der Sonnhaldenstrasse reichten einen entsprechenden Antrag ein, welcher von 58 Personen unterzeichnet wurde. Für den Gemeinderat war damit die Akzeptanz eines solchen Vorhabens ausgewiesen, weshalb er die weiteren Schritte für eine Tempo-30-Zone im Hörenquartier an die Hand nahm.
Verschiedene Vorabklärungen
Wenn ein konkreter Antrag aus der Bevölkerung für eine Tempo 30-Zone vorliegt, prüft die Kantonspolizei erst ob die Voraussetzungen für die Schaffung einer solchen gegeben sind. Danach erstellt ein spezialisiertes Ingenieurbüro einen technischen Bericht, den die Kantonspolizei erneut beurteilt. Daraufhin folgt die Erstellung eines Massnahmenplans, zu dem sich die Bevölkerung in einem Mitwirkungsverfahren äussern kann. "Alle diese Vorabklärungen haben wir nun getätigt und die notwendigen Berichte und Pläne erstellen lassen", erklärt Gemeindepräsident Andreas Baumann. Diese Arbeiten seien jedoch erst an die Hand genommen worden, nachdem die sich beim Eingang des Antrags in Revision befindliche Verordnung des ASTRA über die Tempo-30-Zonen rechtsgültig geworden war. "Die Änderung der Verordnung hat auch erhebliche Erleichterungen bei den geforderten Massnahmen gebracht," begründet Andreas Baumann den Sinn des Aufschubes.
Mitwirkung und Infoveranstaltung
Nachdem die Abklärungen ergeben haben, dass eine Tempo-30-Zone im Hörenquartier sinnvoll und verhältnismässig ist und auch die Kantonspolizei diese Erkenntnis bestätigt hat, beschloss der Gemeinderat, ein Mitwirkungsverfahren durchzuführen. Ab dem 25. Oktober 2024 liegt der Massnahmenplan 30 Tage lang zur öffentlichen Mitwirkung auf. Dieser Massnahmenplan zeigt, wo die Signale zu stehen kommen, wo Markierungen anzubringen sind und wo bauliche Massnahmen ergriffen werden müssen. Ebenfalls gibt er Auskunft über die Kostenfolgen, die im vorliegenden Projekt bei rund CHF 70'000.00 liegen. Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens organisiert die Gemeinde am Donnerstag, 24. Oktober 2024, um 18.00 Uhr, eine öffentliche Begehung, bei der das Vorhaben und die Umsetzung der Massnahmen von Fachleuten erläutert und Fragen beantwortet werden.
Verfahrensablauf
Nach der Durchführung des Mitwirkungsverfahrens wertet die Gemeindeverwaltung die Rückmeldungen aus der Bevölkerung aus und lässt allenfalls Änderungen am Massnahmenplan vornehmen. Anschliessend entscheidet der Gemeinderat, ob er das Projekt umsetzen und bei der Kantonspolizei die Verfügung der Tempo-30-Zone beantragen will. Sofern dies geschieht, wird die Verfügung der Kantonspolizei für ein Einspracheverfahren öffentlich aufgelegt. Erst nach Rechtsgültigkeit der Verkehrsanordnung kann die Umsetzung erfolgen.
26.09.2024Klassenlager der 6a: Ein unvergessliches Erlebnis in Buochs
26.09.2024Klassenlager der 6b: Ein gelungener Start ins neue Schuljahr
26.09.2024Behördenmitglieder gewählt
Präsidien bestätigt
Für das Gemeindepräsidium so wie auch für das Schulratspräsidium haben sich Andreas Baumann und Annemarie Schwizer zur Wiederwahl gestellt. Es gingen keine weiteren Kandidaturen ein. Andreas Baumann und Annemarie Schwizer schafften ihre Wiederwahl problemlos.
Drei Neue im Gemeinderat
Für die drei zurücktretenden Gemeinderäte Aldo Senn, Vreni Roth und Patrick Gemperle wurden neu Thomas Bohler, Bettina Bärlocher und Christian Tschumper in den Gemeinderat gewählt. Die Stimmbevölkerung schenkte den Bisherigen Catarina Eisenring und René Nef erneut das Vertrauen. Hans Tanner und Nancy Kraus haben die Wahl in den Gemeinderat verpasst.
Der Schulrat ist wieder komplett
Für die sechs neben dem Präsidium noch zu vergebenden Sitze im Schulrat sind sieben Kandidaturen eingegangen. Mit Nicole Jud, Micha Granwehr, Marcel Koller und Marcel Krähemann wurden sämtliche bisher im Schulrat tätigen Kandidatinnen und Kandidaten erneut gewählt. Die beiden freien Plätze sicherten sich Reto Cozzio und Sara Berweger, womit der Schulrat nun wieder komplett besetzt ist. Nicht gewählt wurde Janic Bühler.
Keine Kampfwahl für die Geschäftsprüfungskommission GPK
Bei fünf Kandidaturen für fünf zu vergebende Sitze, war die Ausgangslage für die Kandidierenden für die Geschäftsprüfungskommission komfortabel. Somit führen Daniel Ammann, Werner Britt, Urs Aerni, Markus Schenker und Peter Stalder ihr Amt auch in der kommenden Legislatur aus.
26.09.2024Nationaler Aufräumtag – Clean up day
26.09.2024Matinée mit Landschaftsfotograf Markus Thek
26.09.2024Erfolgreiche Zusammenarbeit – Lista Office LO macht Schule
26.09.2024Olma 2024: Gratis mit dem öV an die Eröffnungsfeier
22.09.2024Wahl- und Abstimmungsresultate aus Degersheim liegen vor
19.09.2024Strassensperrung Bachstrasse Degersheim
Zeitdauer: Mittwoch, 25. September 2024, 06.30 – 17.30 Uhr
Standort: Degersheim, Abschnitt Bachstrasse (roter Abschnitt)
Die Umleitung via Taastrasse wird vor Ort signalisiert.
19.09.2024Vereinsvorstellung am Wochenmarkt
19.09.2024Degersheimer Lehrstelleninfo mit 32 Lehrberufen
19.09.2024Erfolgreicher Vereinstalk
19.09.2024Häckseldienst
Dienstag, 24.September 2024
Donnerstag, 10. Oktober 2024
Mittwoch, 23. Oktober 2024
Gebühr
Für die Benützung des Häckseldienstes an den publizierten Daten ist eine Gebühr von 30 Franken als Grundpauschale zu entrichten. Zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb: 10 Franken ohne Abfuhr des Häckselgutes, 25 Franken mit Abfuhr und Entsorgung.
Wichtige Hinweise
- Der Häckselplatz muss für die Fahrzeuge und Geräte des Werkhofs gut zugänglich sein.
- Im Umkreis von 15 Metern dürfen sich keine parkierten Fahrzeuge befinden.
- Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereitzustellen.
- Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
- Gartenabfälle wie Heckenschnitt bis 2 cm Durchmesser und unverholzte Pflanzen sind kein Häckselgut und sind über die Bioabfuhr zu entsorgen.
- Bitte benützen Sie für die Abfuhr des Häckselgutes die Bioabfuhr.
Tipps
- Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf.
- Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
- Statt Häckseln können Sie in Ihrem Privatgarten auch Asthaufen anlegen: Solche Kleinstrukturen sind für Insekten und Kleintiere wie Igel, Wiesel oder Blindschleichen sehr wertvoll.
19.09.2024Ausstellung: Tegerscher Wirtshäuser
19.09.2024Elki an der Musikschule Degersheim
www.schule-degersheim.ch
Melden Sie sich bis zum 18. Oktober 2024 bei der Musikschulleitung an:
Musikschulleitung
Musikschule Degersheim
Turnplatzweg 4
9113 Degersheim
alexandra.kirchmann@schule-degersheim.ch
071 372 07 52
19.09.2024Klassenlager der 2a in Tenero
12.09.2024Kandidaturen für Gemeindepräsidium und Schulratspräsidium
Annemarie Schwizer lebt seit 1987 in Degersheim, ist verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Kindern. Sie arbeitet aktuell als Schulratspräsidentin und ist seit vielen Jahren Vorstandsmitglied bei «Die Mitte». Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit ihrer Familie, liest viel und geniesst die Natur. Annemarie Schwizer möchte weiterhin im Gemeinderat tätig sein, um die Bedürfnisse der Schule Degersheim engagiert zu vertreten. Die letzten Jahre brachten viele Neuerungen, wie beispielsweise die Einführung der neuen Beurteilungspraxis oder die Umsetzung der IT-Bildungsoffensive. Sie hofft, dass in Zukunft mehr Ruhe einkehrt, damit sich die Lehrpersonen wieder verstärkt auf das Unterrichten konzentrieren können. Ihr Hauptanliegen ist es, Degersheim als attraktiven Arbeitgeber für alle Beteiligten der Schule zu erhalten. «Motivierte Lehrpersonen sind der Schlüssel zur Weiterentwicklung des Schulalltags. Die Förderung der Kinder ist für mich nicht nur eine Herzensangelegenheit, sondern auch gesellschaftlich von zentraler Bedeutung», betont sie. Das Amt der Schulratspräsidentin ist für sie eine Berufung, die sie sehr gerne auch in den kommenden Jahren ausführen würde.
Gemeindepräsidium: Andreas Baumann (SP, bisher)
Andreas Baumann sieht seine Rolle als Gemeindepräsident von Degersheim als ein Geschenk, das er gerne weiterhin annehmen würde. Er möchte weiterhin in dieser Position tätig sein, um gemeinsam mit den anderen Behörden und der Bevölkerung Degersheim zu einem Ort zu machen, in dem sich alle wohlfühlen und gut leben können. Thematisch setzt Andreas Baumann keine Schwerpunkte: "Mir ist in meiner Tätigkeit noch kein Thema über den Weg gelaufen, welches ich als wichtiger ansehen würde als andere. So vielfältig wie die Menschen in der Gemeinde sind, so vielfältig sind ihre Bedürfnisse." Seine flexible, offene und teilweise etwas unkonventionelle Art sieht Andreas Baumann als Stärke für die Ausführung seines Amtes. Zudem bezeichnet er sich als sehr kommunikativ und hat Freude an den vielen Begegnungen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Deswegen freut er sich, wenn er in der kommenden Legislatur seine Arbeit weiterführen darf.
11.09.202420 Jahre Rössli Degersheim
Von Mels nach Degersheim
Nach Degersheim kam Heidi Fiechter zufällig. Sie betrieb in Mels SG das Höfli Pub und spürte, dass die Zeit für eine Veränderung gekommen war. "Der Pub-Betrieb war nichts für mich, ich bin zu wenig gästekompatibel," meint sie zu ihrer damaligen Situation. So hat sie sich nach einer neuen Möglichkeit im Gastronomiebereich umgesehen. Als einzige Rahmenbedingung musste es im Kanton St. Gallen sein, weil dieser für die Führung eines Restaurants keine Wirteprüfung fordert. Eines Tages sah sie ein Inserat, worin eine Pächterin oder ein Pächter für das kleine Restaurant Rössli in Degersheim gesucht wurde. "Erst musste ich auf einer Karte nachschauen, wo dieses Degersheim denn überhaupt liegt," fügt sie lachend hinzu. Nach der Besichtigung und dem Kennenlernen der Vermieterin fanden sich die beiden rasch und einigten sich für die gemeinsame Zukunft. Da sie zu Beginn alleine war, betrieb sie das Rössli wie ihr Vorgänger als Feierabend-Restaurant.
Vom Pub zum Speiserestaurant
Als gelernte Köchin entschied sie sich aber kurz nach der Eröffnung, ihre Öffnungszeiten auszuweiten und auch Mittagessen anzubieten. Sie arbeitete damals noch alleine und bewältigte die Arbeit in der Küche und im Service selbst. "An einem Mittag, an dem ich 18 Mittagessen zubereiten musste, entschied ich mich aber, eine Service-Mitarbeiterin anzustellen. Bis zum coronabedingten Lockdown liess sie sich immer von einer Festangestellten unterstützen. Seither arbeitet sie mit drei Aushilfen, die stundenweise je nach Bedarf einspringen, was für Heidi Fiechter die bessere Lösung ist. "An meinen Rösslidamen schätze ich nebst deren Flexibilität ihre Erfahrung und ihre Bodenständigkeit."
Beliebte Spezialwochen
Rund zehn Mal pro Jahr bietet das Rössli eine spezielle Speisekarte an, die sich an einer Zutat ausrichtet: Einmal sind es Früchte, einmal Nüsse, Pilze, Käse… Das Prinzip entstand aus dem Vorschlag eines Stammgasts, sie möge doch mal eine Metzgete durchführen. Daraus entstand die Idee im Herbst, eine Wildwoche anzubieten. An Weihnachten folgt jeweils das "Kochen mit Alkohol". Im Januar folgt mit Rösti eine preisgünstige Kategorie, um das Budget der Gäste im Januarloch nicht übermässig zu belasten. Heidi Fiechter freut es sehr, dass die Degersheimer Bevölkerung offen für ihre Menuvorschläge und Spezialwochen ist. Deswegen ist es auch nicht nötig, dafür viel Werbung zu machen.
Viele Höhepunkte
Auf die Frage nach den Höhepunkten in den letzten 20 Jahren fallen Heidi Fiechter viele Episoden ein: Das während der Pandemie angebotene "Über-die-Gasse"-Angebot erhielt grossen Zuspruch von ihren Gästen und sorgte für viele schöne Begegnungen. Ebenfalls in der Pandemie-Zeit führte sie "Fasnacht-To-Go" durch, wo sie ebenfalls Essen über die Gasse anbot. Trotz der Einschränkungen erlebte das Rössli-Team damals einen sehr lustigen Abend. Auch an die Jahrmärkte mit Live-Musik erinnert sie sich gerne. Die Anschaffung der Garten-Terrasse erwies sich als grosser Erfolg und wird in den Sommermonaten sehr geschätzt. Beim Aufstellen und Einrichten helfen jeweils ihre Freunde und Stammgäste mit, mit denen sie die Terrasse anschliessend jeweils gleich einweiht.
Es geht weiter
Das Rössli mit seiner manchmal etwas eigenwilligen Wirtin gehört mittlerweile zum Dorfleben und ist von dort nicht mehr wegzudenken. Gemäss Heidi Fiechter haben sie und ihre Gäste sich miteinander arrangiert. Der Zuspruch gibt ihr Recht: Sie ist mit der aktuellen Situation zufrieden, die Arbeit bereitet ihr grossen Spass und deswegen denkt sie nicht an eine Veränderung oder ans Aufhören. Am Sonntag, 22. September 2024 feiert Heidi Fiechter ihr 20-jähriges Jubiläum im Rössli Degersheim. Ab 11 Uhr sorgen Essen, Trinken und Live-Musik für ein lustiges Beisammensein.
11.09.2024Erneuerung der Transformatorenstation in Magdenau: Öffentliche Planauflage
11.09.2024Gemeinsam am Verwaltungsgrümpelturnier
11.09.2024Kandidaturen für Geschäftsprüfungskommission (GPK)
Urs Aerni ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Er wohnt seit 1993 in Degersheim und arbeitet als Projektleiter bei der SJB Kempter Fitze AG. In seiner Funktion als Präsident der GPK schätzt er die aktive Teilnahme am politischen Geschehen in Degersheim. Er setzt sich gerne weiterhin in der GPK ein, um die Kontinuität zu wahren und weiterhin in der Gemeinde Degersheim mitgestalten zu können.
Daniel Ammann (parteilos, bisher)
Daniel Ammann ist in Degersheim aufgewachsen und arbeitet als Polizist bei der Polizeistation Gossau-Flawil. Er ist seit 2021 in der GPK tätig und schätzt daran, dass er Einblick in die spannende Tätigkeit in die Gemeindeverwaltung bekommt und sich in gewissen Themen vertieft einarbeiten kann. Gerne will er auch künftig in der GPK mitarbeiten, um für sich weiterhin für das Gemeinschaftswohl einzusetzen.
Werner Britt (FDP, bisher)
Werner Britt ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. Er lebt seit 1993 in Degersheim und arbeitet bei der St. Galler Kantonalbank. Mit seinem Engagement in der GPK möchte er seinen Beitrag zu einer funktionierenden Gemeinschaft leisten. Deshalb setzt er seine Erfahrung weiterhin für den Erhalt dieser lebens- und liebenswerten Gemeinde ein.
Markus Schenker (Die Mitte, bisher)
Markus Schenker ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt seit 2010 in Degersheim. Seit 2023 arbeitet er als Klassenlehrer an der Primarschule Wald-Schönengrund. Er möchte sich weiterhin in der GPK engagieren, um Degersheim attraktiv zu halten und die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen. Es ist ihm wichtig, dass sich die Menschen in Degersheim wohl und gleichberechtigt fühlen.
Peter Stalder (SP, bisher)
Peter Stalder ist ledig und lebt seit 1991 in Degersheim. Er arbeitet im technisch kaufmännischen Bereich und engagiert sich in der Berufsbildung für Giessereiberufe. Er möchte sich weiterhin in der GPK engagieren, um die Gemeinde wohlwollend-kritisch zu begleiten. Ihm sind Wohnqualität, eine zuverlässige Verwaltung und die Instandhaltung der Infrastruktur wichtig.
11.09.2024Medien- und Spieleverkauf in der Bibliothek Ludothek Degersheim
05.09.2024Ferienplausch sorgt für strahlende Kinderaugen
05.09.2024Gemeindehaus geschlossen
Bestattungsdienst Enzler: 071 390 03 36
05.09.2024Kandidierende für die Erneuerungswahlen des Schulrats
Micha Granwehr ist verheiratet, hat zwei schulpflichtige Kinder und lebt seit seiner Kindheit in Degersheim. Er arbeitet als Projektleiter Automation/OT bei der Schott Pharma Schweiz AG. Er verbringt gerne Zeit in der Natur, ist oft mit seinem Hund unterwegs und fährt gerne Fahrrad. Er engagiert sich als Vorstandsmitglied von "Die Mitte" Degersheim und nimmt seit 2021 Einsitz im Schulrat. Er will sich weiterhin für die Weiterentwicklung der Schule mit Augenmass einsetzen: "Ich möchte die Digitalisierung der Schule auch künftig mitgestalten und vorwärts bringen". Dafür benötigt es aus seiner Sicht auch Mut, neue Wege zu beschreiten. Als Vater von schulpflichtigen Kindern kennt er die elterlichen Bedürfnisse und bringt diese in den Schulrat ein. Als Projektleiter ist sich Micha Granwehr gewohnt, strukturiert und resultatorientiert zu arbeiten. Diese Fähigkeiten bringt er auch gerne in der nächsten Legislatur in den Schulrat ein.
Nicole Jud (Parteilos, bisher)
Nicole Jud lebt seit 2015 in Magdenau, ist verheiratet und hat drei Kinder im Alter von 11, 14 und 16 Jahren. Sie arbeitet selbständig als Spielgruppenleiterin, als Hausfrau und Mutter und engagiert sich auch als Tagesmutter. Ausserhalb ihrer Arbeit verrichtet sie gerne Handarbeiten, fährt Rad, trifft sich mit Freunden und verfolgt interessiert den Schwingsport. Im Schulrat ist sie für die Kindergärten zuständig, was auch ihren Interessen entspricht: "Die Kindergartenkinder sind in meiner bevorzugten Altersgruppe. Hier gibt es viele spannende, lehrreiche Themen, mit denen ich mich sehr gerne beschäftige." Deswegen möchte sie sich auch weiterhin mit ihrer hilfsbereiten und toleranten Art im Schulrat für Fairness und Gleichbehandlung einsetzen. Ihr Engagement in ihrer Arbeit und im Schulrat ist stets im Sinne des Kindes, betont Nicole Jud.
Marcel Koller (Parteilos, bisher)
Marcel Koller ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Er ist in Degersheim aufgewachsen und lebt seit langer Zeit auch wieder hier. Er ist als juristischer Stabsmitarbeiter im kantonalen Bildungsdepartement beim Amt für Mittelschulen tätig. In seiner Freizeit verbringt er gerne Zeit im Garten und mit Lesen und ist Stiftungsrat der Stiftung Säntisblick. Als langjähriger Schulrat liegt ihm die Qualität der Schule Degersheim und das Wohl der Kinder sehr am Herzen. "Ich schätze die vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit sowohl mit den Lehrpersonen als auch mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Schulrat sehr. Dazu kann ich meine berufliche Tätigkeit gewinnbringend in die Behördenarbeit einbringen," meint er zu seiner Motivation für die Kandidatur. Sein juristisches Fachwissen, seine weitreichenden Kenntnisse der Bildungslandschaft des Kantons St. Gallen sowie seine Fähigkeit, pragmatische und faire Lösungen zu finden, sieht er als seine grossen Stärken für die Arbeit im Schulrat.
Marcel Krähemann (Die Mitte, bisher)
Marcel Krähemann ist verheiratet und Vater von drei schulpflichtigen Kindern. Er lebt seit 2009 in Degersheim und arbeitet als Teamleiter Elektrodienst bei den Appenzeller Bahnen AG. Seine Hobbies sind Wandern, Skifahren, Musizieren und sein Garten. Daneben engagiert er sich als Präsident des Musikvereins Harmonie Degersheim. Eine gute Schule in Degersheim zu haben, ist die Hauptmotivation, nochmals für den Schulrat zu kandidieren. "Ich freue mich, wenn ich der Gemeinde Degersheim durch mein Engagement im Schulrat etwas zurückgeben kann," fügt er hinzu. Eine gesunde Entwicklung der Schule ist für ihn auch ein wesentlicher Faktor, dass die Gemeinde Degersheim attraktiv für Familien ist und bleibt. Deswegen bringt er seine Stärken wie seine Vielseitigkeit, seine schnelle Auffassungsgabe sowie seine ruhige Art gerne weiterhin ein. Natürlich am liebsten weiterhin für die Musikschule, was seiner Leidenschaft für Musik am meisten entspricht.
Sara Berweger (Parteilos, neu)
Sara Berweger lebt mit ihrem Partner seit 2018 in Wolfertswil. Nachdem sie 15 Jahre lang als Oberstufenlehrperson an der Volksschule unterrichtete, ist sie seit zwei Jahren an der Monterana in Degersheim tätig. Gleichzeitig arbeitet sie auch in der Ateliergemeinschaft Atelier Türkis in Degersheim. In ihrer Freizeit bewegt sie sich gerne in der Natur und ist in den Vorständen des Heimatvereins Magdenau-Wolfertswil und der Frauengemeinschaft Wolfertswil-Magdenau aktiv. Im Schulrat möchte sie ihren Erfahrungsschatz als Lehrerin in der Volksschule und in der Monterana einbringen. "Ich bin überzeugt, dass die Schule auf die Entwicklung der Gesellschaft Antworten finden muss und diesen Prozess möchte ich gerne mitgestalten," meint sie dazu. Dabei liegen ihr besonders die pädagogische Haltung und Ausrichtung, die Schulentwicklung und die Personalführung der Schule Degersheim am Herzen. Sie ist überzeugt, dass ihre offene Art und Denkhaltung für den Schulrat ein Gewinn wäre.
Janic Bühler (Parteilos, neu)
Janic Bühler hat sein Leben grösstenteils in Degersheim verbracht. Er ist ledig und bereitet sich aktuell für ein Studium an der Pädagogischen Hochschule vor. Bis vor kurzem hat er als Klassenassistent und Team-Teacher in Lichtensteig und Herisau gearbeitet und amtet aktuell hin und wieder als Stellvertretungslehrperson. Ebenfalls engagiert er sich für den Jugendrat Degersheim. In seiner Freizeit ist er als Gruppen- und Lagerleiter für die Jungwacht Degersheim tätig. Seit rund einem Jahr betreut er als Jungimker auch Bienenvölker. Janic Bühler möchte gerne seine Ideen zur Schule Degersheim in den Schulrat einbringen. "Ich interessiere mich sehr für die Schule Degersheim und das Schulsystem in unserer Gemeinde. Dabei ist mir das Thema "Zukunft Schule" sehr wichtig," ergänzt er. Dank seiner Arbeitserfahrung an mehreren Schulen bringt er bereits einige Erfahrungen mit. Zudem sieht er seine ruhige, geduldige und motivierte Art als gute Ergänzung für das Gremium.
Reto Cozzio (Parteilos, neu)
Auch Reto Cozzio lebt seit seiner Kindheit mehrheitlich in Degersheim. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern im Schulalter. Er leitet die Abteilung Therapien am Ostschweizer Kinderspital und ist Vertreter der Arbeitnehmenden im Stiftungsrat der Pensionskasse Providus. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie und treibt regelmässig Sport. Gleichzeitig ist er in den Vorständen des Elternmitwirkungsvereins TELMI, des Freundeskreises Jungwacht Degersheim, der Ortsbürgergemeinde Degersheim und im Verein naturo Dorfladen aktiv. Zu seiner Motivation für die Kandidatur meint er: "Mir liegt Degersheim sehr am Herzen und ich möchte meinen Beitrag für ein gelingendes und bereicherndes Zusammenleben beitragen, wobei bei mir die Kinder einen besonderen Stellenwert geniessen." Reto Cozzio nimmt gerne auch neue Herausforderungen an, weshalb er gemeinsam mit seiner Frau seine Kinder in einem Homeschooling-Modell beschult. Er legt Wert auf eine offene und konstruktive Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und er ist überzeugt, dass er mit seiner lösungsorientierten Art, seiner Führungserfahrung und seiner guten Vernetzung einen Mehrwert in den Schulrat bringen kann.
05.09.2024Saisonschluss Badi Degersheim
Zum Saisonabschluss am Samstag, 7. September ist das Freibad nochmals von 9.00 bis 18.30 Uhr geöffnet. Dies ist auch die letzte Gelegenheit, um die liegengelassenen Gegenstände abzuholen und die Garderobenkästen zu räumen.
05.09.2024Umtausch blauer Führerausweis
Das Formular für den Umtausch des blauen Führerausweises kann auf der Homepage des Kantons St. Gallen herunterladen werden:
www.sg.ch/verkehr/strassenverkehr/fuehrerausweise/
05.09.2024Schulergänzende Betreuung während der Herbstferien
05.09.2024Öffentliche Auflage Teilstrassenplan Teilaufhebung Raschbergweg und Autobelweg
05.09.2024Öffentliche Auflage Sondernutzungsplan Gewässer Techenwis
29.08.2024Neue Mitarbeiterin Finanzverwaltung
29.08.2024Neuer Mitarbeiter Facility Management
29.08.2024Öffnungszeiten Jahrmarkt 2024
Wasserversorgung Pikett: 071 372 07 77
Bestattungsamt: 071 372 07 22 / Firma Enzler: 071 390 03 36
Wir wünschen Ihnen einen fröhlichen Jahrmarkt!
Gemeindeverwaltung Degersheim
29.08.2024Erfolgreiches Sommerkonzert Wolfertswil
29.08.2024Kandidierende für die Erneuerungswahlen des Gemeinderats
Catarina Eisenring (Die Mitte, bisher)
Sie ist in der Gemeinde Degersheim aufgewachsen und lebt mit ihrem Mann und ihren zwei schulpflichtigen Kindern in Wolfertswil. Sie arbeitet aktuell als Treuhänderin und ist als Vorstandsmitglied im Verein Tagesfamilien Region Uzwil aktiv. Ihre Freizeit verbringt sie vorwiegend mit ihrer Familie und ist Aktivmitglied in der Damenriege Wolfertswil. Sie möchte sich im Gemeinderat weiterhin als Vertretung der unteren Region (Wolfertswil, Magdenau und den Aussenbezirken) einbringen. Ihr Geschäftsfeld Soziales beinhaltet grosse Herausforderungen, die sie weiterhin angehen möchte. "Im Bereich familien- und schulergänzende Betreuung stehen einige gesetzliche Neuerungen. Auch der gesellschaftliche Wandel trägt dazu bei, dass die Nachfrage nach Betreuungsplätzen steigt. Es ist ein Spannungsfeld, die Nachfrage abzudecken aber dennoch die Finanzen nicht ausser Acht zu lassen," meint sie dazu. Sie ist überzeugt, dass sie hier mit ihrer Ausbildung und ihrer Erfahrung einen wertvollen Beitrag dazu liefern kann.
René Nef (Die Mitte, bisher)
Er wohnt seit 2014 in Degersheim, ist verheiratet und hat zwei Kinder im schulpflichtigen Alter. Er hat das Pensionsalter bereits erreicht und engagiert sich als Präsident der evangelischen Kirchgemeinde Degersheim. Sowohl dort als auch im Gemeinderat kann er seine Erfahrung in Finanzen und Verwaltung gut einbringen und möchte dies auch in der kommenden Legislatur tun. Dabei ist ihm sein Engagement für Familien und Kinder sehr wichtig. Dazu gehören die Schule und Bildung sowie Nachahltigkeit beim Umgang mit der Natur. "Ich setze mich für ein liebes und lebenswertes Degersheim mit vielen glücklichen und zufriedenen Einwohnerinnen und Einwohner ein," betont er.
Bettina Bärlocher (Die Mitte, neu)
Sie kandidiert neu für den Gemeinderat und wohnt mit ihrem Mann und ihren drei schulpflichtigen Kindern seit 2015 in Degersheim. Nebst ihrer Rolle als Mutter und Hausfrau arbeitet sie in einem Teilzeitpensum als Raumplanerin beim Amt für Raum und Wald des Kantons AR. In ihrer Freizeit treibt sie gerne Sport und verbringt gerne Zeit mit ihrer Familie und Freunden. Daneben ist sie als Vorstandsmitglied in der Frauengemeinschaft Degersheim engagiert. Ihre Motivation für die Kandidatur gibt sie wie folgt an: " Ich will der Generation der berufstätigen Mütter mit schulpflichtigen Kindern eine Stimme in der kommunalen Politik verleihen. Ich möchte die Gemeinde aktiv mitgestalten, um sie für die Herausforderungen unserer Zeit (wie Klimawandel, Digitalisierung und demographischer Wandel) möglichst zu wappnen." Sie bezeichnet sich als umgängliche Person und aktive Zuhörerin. Auch ihre fachliche Kompetenz als Raumplanerin kann sie gewinnbringend in den Gemeinderat einbringen.
Thomas Bohler (Parteilos, neu)
Er ist in Magdenau aufgewachsen und lebt mittlerweile in Degersheim. Der verheiratete Vater von drei schulpflichtigen Kindern arbeitet als Platzmeister in der Sägerei Magdenau. In seiner Freizeit ist er seit vielen Jahren für die Feuerwehr tätig, ist im Vorstand des Gewerbevereins Degersheim und Umgebung aktiv und ist mittlerweile Betreiber des Matchbeizlis vom FC Neckertal-Degersheim. Er möchte sich künftig auch politisch in der Gemeinde und im öffentlichen Leben einbringen. Auch der Reiz, etwas Neues kennen zu lernen und in einem politischen Gremium mitzuarbeiten, ist ein Grund für seine Kandidatur. Er hat kein spezifisches Thema, das ihm besonders wichtig ist: "Alle Themen sind wichtig. Jeder Gemeinderat und jede Gemeinderätin hat seine Stärken und diese soll möglichst genutzt werden." Er sieht sein Organisationstalent in ruhigen wie in hektischen Situationen als seine Stärke. Dazu ist er bestens vernetzt und kennt die Gemeinde sehr gut.
Nancy Kraus (Parteilos, neu)
Sie ist verheiratet und lebt seit vielen Jahren in Degersheim. Sie betreibt ihr eigenes Unternehmen im Beratungsbereich, ist als administrative Leiterin bei der Rudolf Grauer AG angestellt und führt nebenbei noch einen Handel für Alaska-Wildlachs. Ihre Hobbies sind Reisen und Tiere. Sie hat sich immer wieder für die Gemeinde Degersheim engagiert: Sie war jahrelang als Tierschutzbeauftragte, als Präsidentin der GGA Antennen AG sowie für die Wohnbaugenossenschaft tätig. Aktuell ist sie Bestandteil der Arbeitsgruppe für die Revision der Ortsplanung "Mir ist wichtig, dass Degersheim wieder einen Gemeinderat erhält, der sich für das Gewerbe und die Industrie stark macht. Mir ist wichtig, dass vermehrt auf die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde gehört wird und sie in die Planung einbezogen werden," meint sie zu ihrer Motivation für die Kandidatur.
Hans Tanner (SVP, neu)
Er lebt seit seiner Kindheit in Degersheim, ist selbständiger Landwirt und arbeitet in einem Teilzeitpensum als Monteur. Seit diesem Jahr ist er als Kantonsrat tätig und engagiert sich noch als Verwaltungsratsmitglied in der mooh Genossenschaft, die Milchhandel betreibt. In seiner Freizeit ist er gerne mit dem Jodelchörli Degersheim unterwegs. Dank seiner aktiven Beteiligung am Dorfleben ist er gut vernetzt und möchte dazu beitragen, dass die Gemeinde ein attraktiver Lebensort bleibt. Er möchte im Gemeinderat die Themen, die ihm wichtig sind, aktiv vorantreiben. Für ihn stehen dabei gesunde Finanzen, ein starkes Gewerbe und ein attraktives Degersheim im Vordergrund. Er sieht dabei auch Synergiepotential mit seiner Tätigkeit als Kantonsrat, wovon die Gemeinde profitieren kann.
Christian Tschumper (SVP, neu)
Er wohnt seit seiner frühen Kindheit in Degersheim, ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. Er führt mit seinem kleinen Team die einzige Käserei in der Gemeinde Degersheim und verarbeitet die Milch von 32 regionalen Bauernbetrieben. In seiner Freizeit treibt er gerne Sport und ist in mehreren lokalen Vereinen aktiv. Er charakterisiert sich als pflichtbewusst, lösungsorientiert und entscheidungsfreudig. Sein Interesse an der Politik besteht schon seit längerem, aber jetzt ist für ihn der richtige Zeitpunkt, um sich politisch für seine Wohngemeinde einzusetzen. Im Vordergrund stehen für ihn dabei gesunde Finanzen und die nachhaltige Senkung des Steuerfusses, die Erhaltung und Sanierung des Freibads sowie eine gute und vertiefte Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Flawil.
29.08.2024Schuljahresbegrüssung im Primarschulhaus Steinegg
21.08.2024Festival am Gleis ausverkauft
21.08.2024Einheimische Tiere und Pflanzen besser schützen
Die meisten Lebewesen aus Aquarien und Gartenteichen überleben in unseren Gewässern nicht. Und wenn sie doch überleben, richten gebietsfremde Arten grossen Schaden an: Sie verdrängen oder vernichten heimische Tiere und Pflanzen. Ausgesetzte Goldfische oder Rotwangen-Schmuckschildkröten fressen beispielsweise ganze Weiher leer und bedrohen damit seltene einheimische Amphibien- und Insektenarten.
Die Kantone setzen sich gemeinsam in einer Infokampagne gegen gebietsfremde Arten, so genannte Neophyten und Neozoon, ein. In letzter Zeit nahm gerade die Zahl der Rotwangen-Schmuckschildkröte in der Natur markant zu. Einmal in einem Gewässer, ist es sehr schwierig, sie wieder einzufangen. Sie gehört deshalb zu den drei in der Schweiz verbotenen invasiven Tierarten. Es ist verboten, sich das Tier anzuschaffen, zu verschenken oder zu verkaufen. Wer bereits eine Rotwangen-Schmuckschildkröte besitzt, darf sie nur unter bestimmten Auflagen behalten. Auch Aquarienpflanzen können problematisch sein. Das Schmalrohr aus Afrika beispielsweise kann sich schnell ausbreiten und Seen und Weiher vollständig bedecken. Dadurch werden einheimische Wasserpflanzen und -tiere verdrängt. Per 1. September 2024 gilt für das Schmalrohr in der Schweiz ein Umgangsverbot, das heisst, es darf grundsätzlich nicht mehr verwendet werden. Bootshalterinnen und -halter sollen ihre Boote vor jedem Gewässerwechsel genau kontrollieren, reinigen und vollständig trocknen. Dasselbe gilt für andere Ausrüstungsgegenstände wie Schlauchboote, SUP, Taucheranzug und ähnliches. So können alle einen Beitrag daran leisten, dass gebietsfremde Tiere und Pflanzen nicht von einem Schweizer See in den nächsten gelangen.
Tiere und Pflanzen sind keine Souvenirs
Interessierte erhalten auf der Website der Gemeinde Degersheim in der Rubrik "Grünstadt" auch Informationen, wie Tiere und Pflanzen tiergerecht und legal weitergegeben werden können. Wer sich den Kauf eines Aquariums überlegt, sollte zudem bereits vor der Anschaffung gut überlegen, ob er oder sie die nötige Zeit für Pflege und Unterhalt hat und wer die Fütterung und die Reinigung bei längeren Abwesenheiten, etwa in den Sommerferien, übernimmt. Tiere und Pflanzen aus der Feriendestination sind keine Souvenirs. Manche bedrohen die einheimische Biodiversität, andere tragen Krankheiten in sich und beeinträchtigen die Gesundheit bei Menschen und Tieren oder verursachen ernsthafte wirtschaftliche Schäden wie Ernteverluste.
21.08.2024Seit 20 Jahren für die Kita Kieselstein im Einsatz
21.08.2024Es ist wieder Jahrmarktszeit
Strassensperrungen und Parksituation
Für die Dauer des Jahrmarktes bleibt die Hauptstrasse sowie die Poststrasse im Bereich des Postpärklis gesperrt (siehe Inserat auf Seite 22 dieser Flade-Ausgabe). Die Umleitung erfolgt via Bahnhofstrasse und ist signalisiert. Automobilisten sind dazu angehalten, die öffentlichen Parkplätze zu nutzen. Das Parkieren näher als fünf Meter vor Kreuzungen und Fussgängerstreifen ist nicht erlaubt. Ebenfalls müssen Rettungsfahrzeuge jederzeit sämtliche Strassen passieren können.
21.08.2024Badifest und Verlängerung der Badesaison
Verlängerung der Badesaison möglich
Die Verantwortlichen des Freibads fassen eine Verlängerung der Badesaison ins Auge, falls das Wetter im September weiter warm und trocken sein sollte. Über den definitiven Entscheid und die dann geltenden Öffnungszeiten informiert die Gemeinde Degersheim bis spätestens am Freitag, 6. September 2024.
21.08.2024Ausbildungsende 2024 – Anpassung der provisorischen Steuerrechnung
21.08.2024Wespen-, Hornissen- und Bienennester
21.08.2024Freiwilliges Engagement für geflüchtete Menschen in der Ukraine
16.08.2024Neue Lernende im Gemeindehaus
16.08.2024Neuer Praktikant in der Kita Kieselstein
16.08.2024Verhinderung der Ausbreitung von einjährigem Berufskraut
Vollständige Entfernung nötig
Die Pflanzen müssen vor der Blüte und der Samenbildung möglichst vollständig samt Wurzel ausgerissen und wie Haushaltskehricht (nicht mit der Grünabfuhr) entsorgt werden (siehe Information zum "Neophytensack" im Kosten. Werden sie gemäht, treiben sie erneut aus und bilden in kurzer Zeit Blüten oder werden sogar mehrjährig.
Wer einjähriges Berufskraut in Gärten oder der freien Natur entdeckt, wird gebeten, umgehend die Eigentümerschaft des Standorts darüber zu informieren. Falls dies nicht möglich ist, nimmt der Werkhof der Gemeinde Degersheim die Information gerne entgegen (Tel 071 372 07 75, sicherheit-werke@degersheim.ch).
16.08.2024Musig, Gsang und Gmüetlichkeit
Jubiläumsjahr durch Zufall entdeckt
Ueli Feiss, der Präsident des Jodelchörli Degersheim, muss etwas schmunzeln, wenn er auf das Jubiläum angesprochen wird. "Eigentlich haben wir es erst bemerkt, als wir den Hüllentext der CD vorbereitet haben", meint er dazu. Das Jodelchörli Degersheim wurde im Jahr 1934 von einigen gesangsfreudigen Mitglieder aus dem Turnverein Degersheim gegründet. Heute zählt das Chörli 22 Aktiv-Mitglieder und weist eine erfreuliche Altersstruktur auf. "Neben einem erfahrenen Stamm von "alten Hasen" sind auch viele junge Männer bei uns aktiv", freut sich Ueli Feiss. "Die gute Altersdurchmischung stimmt uns zuversichtlich, dass die Zukunft unserer Gruppe gesichert ist
Aktives Vereinsleben
Auch das aktive Vereinsleben kann sich sehen lassen: Der Verein führt seit 1946 jedes zweite Jahr einen Unterhaltungsabend durch. Zudem findet im Sommer eine Stobete unter freiem Himmel statt. Natürlich macht das Jodelchörli auch gerne weitere Auftritte aller Art, wie als Gast an Unterhaltungsabenden oder die Teilnahme an Jodlerfesten. Vor allem aber darf das gesellige Vereinsleben nach den Gesangsproben nicht zu kurz kommen. Die gesangliche Leitung liegt seit 2018 bei Edi Gantenbein und Markus Brunner. Zum Repertoire gehören neben Jodelliedern von verschiedenen Komponisten auch das Appenzeller Zäuerli und der Toggenburger Naturjodel. Aufgrund der geografischen Lage von Degersheim sind die Einflüsse aus dem Appenzellerland und dem Toggenburg deutlich zu hören.
Die CD als musikalischer Höhepunkt
Längst hat sich das Jodelchörli mit seiner hohen musikalischen Qualität in der Region einen Namen gemacht und so war es nicht verwunderlich, dass der Ruf nach einem Tonträger immer lauter wurde. Nach intensiver Probenphase und anspruchsvollen Aufnahmen im Tonstudio konnten die Männer des Jodelchörlis nun endlich die CD ihrem Publikum präsentieren. Nebst Jodelliedern anderer Komponisten finden sich auch Kompositionen von Edi Gantenbein und Markus Brunner auf der CD. Auch die eingespielten Ländler sind Eigenproduktionen: Unter dem Namen "Musikanten vom Jodelchörli Degersheim" hat sich eine Gruppe von Jodlern zusammengefunden und die Stücke selbst eingespielt.
Für kurze Zeit berühmt
Die Veröffentlichung der CD brachte eine gewisse nationale Bekanntheit, wenn auch nur kurzfristig. So schaffte es das Titellied "Musig, Gsang und Gmüetlichkeit" am 3. August 2024 auf Platz 12 der offiziellen Schweizer Hitparade der Volks- und Unterhaltungsmusik des Radiosenders SRF Musikwelle. Etwas verlegen, aber nicht ohne Stolz nahmen die Männer des Jodelchörlis dies gerne zur Kenntnis. Nach den erreichten Bestnoten am Nordostschweizerischen Jodelfest 2022 in Appenzell und am eidgenössischen Jodlerfest 2023 in Zug haben die Degersheimer Jodler die Gemeinde Degersheim auch in diesem Jahr würdig vertreten.
16.08.2024Personelle Veränderung im Betreibungsamt
16.08.2024Pilzkontrolle 2024
Pilzverein Schönengrund-Wald
Vereinslokal St.Peterzell (Hembergstrasse, direkt vor der Neckerbrücke rechts)
Öffnungszeiten für die Saison von August bis Ende Oktober:
- Montagabend ab 20.00 Uhr
Kontakt für Pilzkontrollen:
- Karl Klarer, Buchenstrasse 3a, 9105 Schönengrund, Tel: 079 412 32 80, E-Mail: klarer.k@bluewin.ch
- Simone Eisert, Buchenstrass 1, 9105 Schönengrund, Tel: 079 612 02 34, E-Mail: simone.eisert@gmx.ch
Merkpunkte für Pilzsammler:
- Sammeln Sie vernünftig und beachten Sie die Pilzschutzverordnungen. Verstösse gegen die Schutzbestimmungen können gebüsst werden.
- Schonen Sie Wald und Natur. Ungeniessbare Pilze haben evtl. für Pflanzen und Bäume eine wichtige Funktion.
- Pilze nicht abschneiden, sondern vorsichtig ausdrehen und von anhaftender Erde säubern.
- Nur frisches Sammelgut vorsortiert in Körben oder offenen Gebinden vorlegen. Pilze sind empfindliche und verderbliche Lebensmittel. Unsachgemässe Zubereitung oder der Genuss von verdorbenen Pilzen kann zu Gesundheitsstörungen führen.
- Wer Pilze nicht sicher kennt und diese unkontrolliert zubereitet, handelt leichtsinnig und verantwortungslos.
16.08.2024Vorfreude auf das diesjährige Sommerkonzert
08.08.2024Der Wochenmarkt startet wieder
08.08.2024 Platzfreigabe des Fussballplatzes im Mühlefeld
Entscheide respektieren
Das Gremium, das die Freigabeentscheide trifft, möchte einerseits den Fussballplatz möglichst oft den Vereinen und der Bevölkerung zur Nutzung überlassen und andererseits möglichst Sorge tragen. Diese Entscheide zu fällen, ist nicht immer einfach und können auch auf Unverständnis stossen. Nichtsdestotrotz bittet der Gemeinderat die Nutzerinnen und Nutzer, diese Entscheide zu respektieren und den Platz nicht zu benutzen, wenn das Signal "Rasen gesperrt" aufgestellt ist.
08.08.2024Der Schulweg als Lernweg
Durch das Einhalten der folgenden drei Tipps tragen die Autofahrerinnen und Autofahrer bereits wesentlich zu einem sicheren Schulweg bei:
Tipp 1: Vollständig anhalten, wenn Kinder die Strasse queren
Tipp 2: Abstand halten zu den anderen Verkehrsteilnehmenden
Tipp 3: Bereit sein zu bremsen, Kinder können überraschen
Auch die Eltern und Erziehungsberechtigte sind gefordert, ihren Beitrag zur Verkehrssicherheit der Kinder zu leisten. Die folgenden wichtigten Tipps erleichtern den Kindern den Einstieg in den Strassenverkehr bereits enorm:
Tipp 1: Vorbild sein
Tipp 2: Kurze Strecken mit den Kindern stets zu Fuss gehen
Weiterführende Informationen zum Thema Verkehrssicherheit sind unter folgenden Links zu finden:
· Kreative Ideen für Eltern: www.kidsmobile.ch / www.mobeeez.ch
· Unterrichtsmaterial für Lehrkräfte: www.tcs.ch/lessons / www.mobeeez.ch
· Infos zum Safe2School Alert: www.tcs.ch/s2s
08.08.20241. August-Feier in Degersheim: Läck goht's üs guet!
08.08.2024Schlussessen der Schule Degersheim
08.08.2024Chronikstube auf dem Dorfplatz Degersheim und in Magdenau
Ausstellung im Klosterhof Rössli Magdenau
Am Sonntag, 18. August, abends ab 17.00 Uhr, findet der Anlass „Feierabend-Schmaus mit Wirtshaus-Geschichten“ statt. Die Chronisten präsentieren eine Ausstellung mit Bildern und Texten von nicht mehr bestehenden Wirtshäusern und berichten über die Geschichte einiger Tegerscher Wirtshäuser. Dabei erzählen sie, was im Laufe der Zeit dort so passiert ist. Dazu gibt es ein feines Essen aus der Küche des Klosterhofes Rössli Magdenau. Weitere Informationen sowie die Anmeldung sind im Inserat auf Seite __ dieser Ausgabe zu finden. Die Ausstellung im Rösslisaal kann vom 21. bis 24. August 2024 während der Öffnungszeiten des Restaurants besucht werden. Der Anlass „Feierabend-Schmaus mit Wirtshausgeschichten“ wird am Samstag, 24. August, um 17.00 Uhr wiederholt.
29.07.2024Öffnungszeiten 1. August 2024
Am Mittwoch, 31. Juli 2024, schliessen die Schalter um 16.00 Uhr.
Die Notfallnummer bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen erfahren Sie unter der Telefonnummer
071 372 07 07.
Am Montag, 5. August 2024, sind wir wieder zu den normalen Öffnungszeiten für Sie erreichbar. Wir wünschen Ihnen einen schönen Nationalfeiertag.
25.07.2024Erweiterung der Strassenbeleuchtungszeiten
25.07.2024Seit fünf Jahren für die Schulsozialarbeit in Degersheim tätig
25.07.2024Als die evangelische Kirche ihre Glocken erhielt
25.07.2024Erneuerung der Grillstelle Föhrenwäldli
25.07.2024Schulschlusssingen des Sennrütischulhauses
11.07.2024Gemischtes Konzert mit Unterstützung der Eltern
11.07.2024Klasseneinteilung für das Schuljahr 2024/2025 durchgeführt
In diesem Jahr stiess die Einteilung auf breite Akzeptanz. Die Möglichkeit, gegen die Zuteilung ein Rechtsmittel bei der Rekursstelle Volksschule zu ergreifen, wurde lediglich in einem Fall genutzt. Die Schule Degersheim dankt allen involvierten Eltern für das Vertrauen. Allen neueintretenden und bereits bestehend schulpflichtigen Kindern wünscht sie bereits jetzt einen guten Start ins Schuljahr 2024/25.
11.07.2024Liegenschaftsstrategie
Ein grosser Teil der Liegenschaften im Eigentum der Gemeinde werden für die Erfüllung von Verwaltungsaufgaben benötigt und können entsprechend nicht veräussert werden. Die bekanntesten Beispiele für diese Kategorie sind die Schulhäuser, das Feuerwehrdepot oder das Gemeindehaus aber auch die Wasserreservoirs oder Pumpstationen. Dem gegenüber stehen Liegenschaften, die nicht zur Aufgabenerfüllung der Gemeinde verwendet werden und vor allem aus strategischen Gründen erworben wurden. Dies sind beispielsweise Liegenschaften in unmittelbarer Nähe zu den Schulhäusern, die für eine allfällige Erweiterung der Schulanlagen benötigt würden.
Erarbeitung einer Strategie
Gemeinsam haben sämtliche Liegenschaften, dass sie instandgehalten werden müssen. So kann ein Wertverlust verhindert und die Unterhalts- bzw. Betriebskosten in Grenzen gehalten werden. Um dies strukturiert anzugehen, hat ein spezialisiertes Unternehmen im Herbst 2022 sämtliche Liegenschaften im Eigentum der Gemeinde Degersheim hinsichtlich ihres Unterhaltsbedarfes überprüft. Dabei wurde ersichtlich, dass für die kommenden 20 Jahre ein Unterhaltsbedarf von rund 5.5 Mio. Franken besteht. Mit dieser Ausgangslage definierte der Gemeinderat im Frühjahr 2024 eine Liegenschaftsstrategie. Neben der Definition des Umfangs des Unterhalts ist in dieser auch festgehalten, welche Liegenschaften auch längerfristig im Eigentum der Gemeinde bleiben sollen.
Wichtiger Unterhalt
Wie bis anhin sollen auch künftig in jedem Jahr Unterhaltsarbeiten an verschiedenen Gemeindeliegenschaften durchgeführt werden. Für die Planung und die Umsetzung dieser Vorhaben ist das Facility Management der Gemeinde zuständig. Es plant die Massnahmen so, dass die Gesamtkosten möglichst gleichmässig über die Jahre verteilt, aber dennoch Synergien genutzt werden können. "Eine möglichst gleichmässige Verteilung der Kosten ist für die Budgetkonstanz und entsprechend für die Finanzplanung wichtig," erklärt Gemeindepräsident Andreas Baumann. "Nur wenn sich die Gemeindeausgaben immer im selben Rahmen halten, kann eine weitsichtige Finanzplanung erfolgen."
Behalten oder verkaufen?
Bei Liegenschaften, deren Nutzung oder sogar deren Erhalt im Eigentum der Gemeinde hinterfragt werden muss, machen Unterhaltsarbeiten unter Umständen wenig Sinn. Aus diesem Grund umfasst die Liegenschaftsstrategie auch Aussagen über mögliche künftige Nutzungen oder einen allfälligen Verkauf. Dies ist gleich bei mehreren Liegenschaften der Fall. Teilweise ist der strategische Grund für den damaligen Kauf weggefallen, teilweise liess sich die ursprünglich vorgesehene Nutzung nicht umsetzen oder es besteht kein Bedarf mehr an derselben. Prominenteste Beispiele hier sind sicher die Schulanlage Magdenau, die Schmitte am Sternenplatz oder das Hallenbad.
Gemeinderat setzt Arbeitsgruppe ein
Der Gemeinderat hat nun eine Arbeitsgruppe eingesetzt und damit beauftragt, ihm für die Liegenschaften, bei welchen die Liegenschaftsstrategie eine Überprüfung der Nutzung oder gar einen möglichen Verkauf vorsieht, Vorschläge über das weitere Vorgehen zu unterbreiten. Die Arbeitsgruppe, bestehend aus internen und externen Spezialisten, sammelt nun Ideen und prüft Möglichkeiten vor. Schlussendlich entscheidet aber in jedem Fall der Gemeinderat über das weitere Vorgehen.
11.07.2024Erfolgreiche Lehrabschlüsse bei der Gemeindeverwaltung Degersheim
11.07.2024Hervorragender Lehrabschluss mit Bestresultat
11.07.2024Das Festival am Gleis steht vor der Tür
04.07.2024Strassensanierung der Eich-Moosbad-Strasse
04.07.2024Die Kandidierenden sind bekannt
Wahl für den Schulrat
Für die sechs neben dem Präsidium noch zu vergebenden Sitze im Schulrat sind sieben Kandidaturen eingegangen. Gerne weitere vier Jahre im Schulrat tätig sein möchten Micha Granwehr (Die Mitte), Nicole Jud (parteilos), Marcel Koller (parteilos) und Marcel Krähemann (Die Mitte). Neu für ein Schulratsmandat zur Verfügung stellen sich Sara Berweger (parteilos), Janic Bühler (parteilos) und Reto Cozzio (parteilos).
Keine Kampfwahl für die Geschäftsprüfungskommission GPK
In der GPK treten alle bisherigen Mitglieder zur Wiederwahl an. Mit Urs Aerni (FDP), Daniel Ammann (parteilos), Werner Britt (FDP), Markus Schenker (Die Mitte) und Peter Stalder (SP) können alle Mandate besetzt werden. Obwohl die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl zu vergebende Sitze entspricht, ist eine Wahl erforderlich. Gewählt ist im ersten Wahlgang nur, wer das absolute Mehr erreicht.
Zweiter Wahlgang im November
Für sämtliche Mandate, welche im ersten Wahlgang am 22. September nicht vergeben werden können, findet der zweite Wahlgang am 24. November 2024 statt. Stellen sich beim zweiten Wahlgang nicht mehr Kandidatinnen und Kandidaten für ein Amt zur Verfügung, als Sitze zu vergeben sind, kann eine Stille Wahl durch den Gemeinderat erfolgen.
04.07.2024Das Schuljahr 2023/24 geht zu Ende und die Sommerferienzeit beginnt
Personelle Veränderungen
Das neue Schuljahr erfährt wie gewohnt personelle Veränderungen, weswegen im Lehrpersonenteam neue Gesichter auftauchen. Im Kindergarten startet die Lehrperson Sandra Diethelm und die Schulische Heilpädagogin Franziska Berger übernimmt das Lernschloss. In der Primarschule beginnen mit Bettina Rechsteiner (bereits in der Musikschule tätig), Fabienne Hager, Priska Mert, Isabelle Mettler, Silvia Schildknecht, Iris Kälin und Rahel Peter gleich sieben neue Lehrpersonen. Bereits im vergangenen Schuljahr durfte zudem in der Primarschule Patrick Simeon begrüsst werden. Auch in der Oberstufe sind neue Gesichter zu finden. Dies sind Muriel Bovet, Fabian Weibel, Katja Jud, Ingrid Saborowski und Leonie Baumann. In der Musikschule kommt es ebenfalls zu Veränderungen, indem Johannes Olausson, Markus Inauen, Lukas Niederhauser und Maggy Zaisberger auf das neue Schuljahr ihren Dienst antreten. Zudem nimmt Christian Gubler in der Funktion als PICTS (Pädagogischer ICT-Support) für die Stufen Kindergarten und Primarschule seine Arbeit auf. Der Schulrat heisst alle Neueintretenden herzlich willkommen und wünscht Ihnen einen erfolgreichen Start.
Wechsel Schulleitung Kindergarten
Der Kindergarten startet mit einer neuen Schulleiterin: Heidi Hollenstein wird per August die Funktion von Gerda Peyer übernehmen. Gerda Peyer hat während drei Jahren den Kindergarten mit viel Elan erfolgreich geführt und weiterentwickelt. Der Schulrat wünscht Heidi Hollenstein einen guten Start in ihre neue Tätigkeit. Ebenfalls bedankt er sich bei Gerda Peyer für ihren engagierten Einsatz und wünscht ihr für ihre berufliche und private Zukunft alles Gute.
Lehrpersonen im Pensionsalter
Marie-Thérèse Schönenberger hat die Schule Degersheim über ihr Pensionsalter hinaus unterstützt und mit viel Freude den Orgelunterricht an der Musikschule gestaltet. Da ihre Schülerin den Orgelunterricht im neuen Schuljahr nicht mehr besucht, geht nun Marie-Thérèse Schönenberger nach 29 Dienstjahren in ihren wohlverdienten Ruhestand über. Auch in der Primarschule kommt es zu einer Pensionierung. Andrea Matjaz lässt sich nach über 25-jähriger Tätigkeit als Lehrperson der Schule Degersheim frühpensionieren. Sie hat in diesen vielen Jahren ebenfalls mit viel Freude und grossem Engagement Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Der Schulrat dankt beiden für ihren wertvollen langjährigen Einsatz zugunsten der Schule Degersheim. In der Oberstufe bleibt eine Lehrperson im Pensionsalter weiterhin erhalten. Annemarie Jörg ist weiterhin motiviert und mit viel Freude an der Oberstufe am Unterrichten. Der Schulrat dankt Annemarie Jörg für ihren weiteren Einsatz.
Austritte
Die Schule bereits verlassen haben oder verlassen werden Anita Bühler (Lernschloss), Gina Maienfisch (Kindergarten), Fabienne Lutz (Kindergarten), Manuela Schlauri (Klassenassistentin Kindergarten), Sara Gerig, Regula Huber, Jacqueline Rutz, Miro Gübeli, Sandra Kunz, Madlene Keller, Barbara Girardet, Sarah Brunner (alle Primarschule), Katharina Boller (Schulische Heilpädagogin Primarschule), Marianne Holenstein, Philipp Egli (beide Oberstufe), Wolfgang Dautel, Gabriele Wiens, Gabriela Bortis (alle Musikschule) sowie Christian Steudler von der Time-out Schule. Marianne Holenstein hat während 34 Jahren mit viel Elan und mit grosser Freude als Lehrperson bei der Schule Degersheim unterrichtet. Für diese langjährige Treue zu Gunsten der Schule Degersheim, bedankt sich der Schulrat ganz herzlich. Der Schulrat bedankt sich bei allen Austretenden für ihr grosses Engagement und wünscht ihnen für ihre berufliche und private Zukunft alles Gute.
Jubiläen
Gleich zwei Lehrpersonen feiern ihr 10-jähriges Dienstjubiläum bei der Schule Degersheim. Stefanie Warth (Primarschule) und Thomas Lüchinger (Oberstufe). Marianne Büchler (Oberstufe) ist bereits seit 20 Jahren bei unserer Schule tätig und Robert Schregenberger, ebenfalls Oberstufe, feiert sein 30. Dienstjahr bei der Schule Degersheim. Der Schulrat dankt den Jubilarinnen und Jubilaren für ihre Treue und ihre geleistete Arbeit während den vergangenen Jahren und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.
Die Schule ist für das kommende Schuljahr personell gerüstet. Der Schulrat wünscht allen Kindern und Jugendlichen, allen Lehrpersonen und allen weiteren Personen, die zum erfolgreichen Schulbetrieb ihren Beitrag leisten, gutes Gelingen und viel Freude im kommenden Schuljahr.
04.07.2024Gemütlicher Grillplausch am Magdenauer Weiher
04.07.2024Schöne Ferien in Degersheim
Wer in den Sommerferien trotzdem mal Langeweile hat und unternehmungslustig ist, findet gemeinsam mit dem Jugendarbeiter Lukas Galli das richtige Programm für einen tollen Sommer. Die Offene Jugendarbeit begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei der Umsetzung ihrer Ideen. Lukas Galli hat stets ein offenes Ohr für alle Anliegen aller Jugendlichen, ist jeweils am späten Nachmittag im Dorf unterwegs und immer unter der Telefonnummer 079 941 34 50 erreichbar.
04.07.2024Schulabgängerinnen und -abgänger an der Oberstufe Degersheim
27.06.2024Erfolgreiches Sommerkonzert des Chors der Oberstufe Degersheim
27.06.2024Schulergänzende Betreuung während der Sommerferien
27.06.2024Neue Arbeitswelten
27.06.2024Koordinationssitzung neu als Vereinstalk
27.06.2024Schulreisen der Primarschule
27.06.2024Bewerbungsgespräche üben
20.06.2024Bahnschwellenablad am Bahnhof Degersheim
Bei Störungen können Sie sich an Herr Löwe, Tel. 078 233 68 86, wenden.
20.06.2024Das Pull-Out zu Besuch im Kybunpark
20.06.2024Eine Lehre als Kauffrau in der Gemeindeverwaltung
20.06.2024Der Klimawandel begünstigt die Ausbreitung der Tigermücke in der Schweiz
20.06.2024Feuerstellen und Rastplätze sauber hinterlassen
20.06.2024Gesamterneuerungswahlen: Einreichefrist für Wahlvorschläge läuft am 27. Juni ab
20.06.2024Die Musikschulen Degersheim und Flawil haben «Junge Talente Musik»
Aufwendiges Auswahlverfahren, das sich lohnt
Die erste, die es aus den Musikschulen Flawil und Degersheim in dieses Programm geschafft hatte, war 2023 die Kornettistin Sonja Feiss. Der Schülerin von Wolfgang Dautel an der Musikschule Degersheim gelang gar das Kunststück, diesen Erfolg 2024 zu wiederholen. Damit ist sie nun nicht mehr allein, denn auch ihre Schwester Eliane Feiss gehört dieses Jahr zu den geförderten jungen Talenten. Eliane lernt Querflöte bei Katharina Stibal ebenfalls an der Musikschule Degersheim.
Junge Talente gibt es auch in Flawil. Elisa Furrer und Selina Tran, beide aus der Gitarrenklasse von Peter Maklar, haben sich ebenfalls dem aufwendigen Auswahlverfahren unterzogen. Wie alle mussten sie ein Motivationsschreiben verfassen und ein Video von sich mit einem oder mehreren Musikstücken einreichen. Eine Expertenkommission prüfte alle eingegangenen Bewerbungen. Diese vier Künstlerinnen werden nun vom Kanton in ihrer musikalischen Ausbildung finanziell unterstützt. Die Gemeinden Flawil und Degersheim gratulieren den vier Musikerinnen und ihren Lehrpersonen und wünschen ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg beim Musizieren!
20.06.2024Badespass im Sommer: Besondere Vorsicht bei Flüssen und Seen
Heisser Körper und kühles Wasser
Fliessende Gewässer und Seen sind im Sommer meist etwas kühler, als Freibäder, weshalb sie gerade an besonders heissen Tagen Badefreunde anlocken. Die erfrischenden Temperaturen können bei längerem Aufenthalt im Wasser zu einer Unterkühlung und so zu Muskelkrämpfen führen. Daher sollte die Zeit in kaltem Wasser begrenzt werden. Die schweizerische Lebensrettungsgesellschaft SLRG rät: Je kälter das Wasser, desto kürzer der Aufenthalt im Wasser.
Auch sollte man nicht direkt aus der Sonne ins Wasser springen. Der Körper braucht Anpassungszeit, sonst kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Auch dern Konsum von Alkohol birgt beim Sprung ins Wasser das Risiko eines Kälteschocks. Zudem kann der Konsum von Alkohol im Wasser zu Herzkreislaufproblemen und verminderter Koordinationsfähigkeit führen.
Wasserpegel, Schwallwasser und Strömung
In fliessenden Gewässern können sich der Wasserstand und die Strömung in kurzer Zeit stark verändern. Unterhalb von Wasserkraftwerken kann es zudem zu sogenanntem Schwallwasser kommen. Dabei steigt aufgrund von Hochwasserereignissen oder Betriebsunterbrüchen der Wasserpegel in kurzer Zeit stark an. Dies kann auch zu Strömungsveränderungen führen. Eine schnelle Strömung kann allgemein zum einem zur Gefahr für Schwimmende werden, da sie fortgetrieben werden, zum anderen kann das Schwimmen gegen den Strom sehr anstrengend sein. Insofern können auch geübte Schwimmerinnen und Schwimmer in fliessenden Gewässern und Seen in Seenot geraten. Deshalb sollte man sich langsam an längere Schwimmeinheiten herantasten und bestenfalls eine Schwimmboje mitführen.
Kinder sollten in fliessenden Gewässern stets im Auge behalten werden. Kleinere Kinder sind in Griffnähe zu beaufsichtigen. Wer einen Sprung ins Wasser wagt, sollte dies darüber hinaus nur dort machen, wo die Wassertiefe und allfällige Objekte im Wasser erkennbar sind. Die SLRG warnt: Nicht in trübe oder unbekannte Gewässer springen.
Hinweisschilder in Flussnähe
Auf die Gefahren beim Verweilen in Flüssen mit Wasserkraftwerken wird mit Hinweisschildern am Flussufer hingewiesen. Entsprechend sollte darauf geachtet und die Sicherheitshinweise eingehalten werden. Zusätzlich können Tafeln mit den Bade- und Flussregeln der SLRG an beliebten Badeorten vorhanden sein. Ansonsten sollte man sich vor dem ersten Sprung in kühle Nass auf www.slrg.ch/praevention/slrg-regeln nochmals informieren.
19.06.2024Die Familienergänzende Tagesbetreuung wird zur Schulergänzende Betreuung
Anpassungen im Betriebskonzept
Dank der gemachten Erfahrungen mit dem Mittagstisch, der im Jahr 2021 eröffnet wurde, war die Einführung der Tagesbetreuung vor rund einem Jahr nicht von grossen Unsicherheiten geprägt. Die vorhandenen Strukturen sowie das eingespielte und motivierte Betreuungsteam sorgten rasch für einen reibungslosen Betrieb. "Wir sind mit dem ersten Betriebsjahr sehr zufrieden," bestätigt auch Marianne Hälg. "Die Anpassungen, die wir vornehmen werden, sind überschaubar und eher als sanfte Optimierung zu betrachten." So wurden die Betreuungsmodulzeiten am Nachmittag dem Stundenplan von Kindergarten und Primarschule angepasst und für die Ferienmodule die Kosten marginal erhöht. Ebenfalls wurde die Anmeldefrist für die Betreuung während der Ferien etwas früher angesetzt.
Unter neuem Namen Bewährtes beibehalten
Erfreulich ist, dass die Erfolgsfaktoren weiterhin gewährleistet sind. So ist die Tagesbetreuung weiterhin während acht Schulferienwochen geöffnet und erfüllt damit den gesetzlichen Auftrag vollumfänglich. Auch setzt sich weiterhin dasselbe Betreuungsteam für das Wohl der Kinder ein. Das unkomplizierte An- und Abmeldeverfahren und das Bezahlsystem mit den Punktekarten bleiben ebenso bestehen. Dank der Nähe zum Schulareal kann bei Bedarf auch weiterhin die dortige Anlage und Infrastruktur genutzt werden. Aufgrund der Anpassung der gesetzlichen Vorgaben und Bezeichnungen hat sich der Gemeinderat jedoch entschieden, die Bezeichnung anzupassen: Neu heisst das Angebot Schulergänzende Betreuung. Weitere Informationen zu den Neuerungen und zum Angebot allgemein sind auf der Homepage der Schule Degersheim zu finden (siehe Rahmen)
Unterschiedliche Angebote für unterschiedliche Bedürfnisse
Die Gemeinde Degersheim bietet drei Angebote an, welche die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewährleisten sollen: Die Schulergänzende Betreuung, die Kindertagesstätte (Kita) und die Vermittlung von Tagesfamilien. Da das Kindswohl in dieser Sache im Mittelpunkt steht und die Bedürfnisse von Kindern und Erziehungsberechtigten sehr unterschiedlich sind, ist es richtig und wichtig, dass es verschiedene Angebote gibt. Die drei Bereiche stehen in keiner Konkurrenz zueinander, arbeiten zusammen und tauschen sich auch regelmässig aus. Diese Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder und deren Eltern und Erziehungsberechtigten wird am nächsten Jahrmarkt in Degersheim sichtbar. So werden die drei Bereiche gemeinsam einen Stand betreiben, wo sie der Bevölkerung ihre Arbeit näher bringen werden.
13.06.2024Grümpelturnier, korrektes Veranstaltungsdatum
13.06.2024Die Degersheimer Oberstufe reitet auf der «OLA»
13.06.2024Die Inbetriebnahme des Glasfasernetzes Wolfertswil steht kurz bevor
13.06.2024Sommerkonzert des Oberstufenchors
13.06.2024Olympische Sommerspiele in Degersheim
09.06.2024Abstimmungsresultate aus Degersheim liegen vor
06.06.2024Teamanlass in Lichtensteig
06.06.2024Die Gesamterneuerungswahlen rücken näher
Schul- und Gemeindepräsidien mit bisherigen Kandidaten
Neben den Mitgliedern der Räte oder der GPK können die Stimmberechtigten im Herbst auch die Schul- und Gemeindepräsidien wählen. Sowohl Andreas Baumann und Rolf Claude, die amtierenden Gemeindepräsidenten, als auch Annemarie Schwizer und Christoph Ackermann als Schulratspräsidentin beziehungsweise Schulpräsident treten erneut an. Nicht mehr notwendig ist in Flawil hingegen eine Wahl der Mitglieder des Schulrates, da die Gemeinde Flawil per 2025 eine neue Schulführungsstruktur umsetzt.
Fordernde aber erfüllende Funktion
Gemeindepolitikerinnen und -politiker leisten viel für die Gemeinschaft und das auf Kosten ihrer Freizeit. Die Zeitaufwände werden zwar finanziell entschädigt, aber diese Entschädigung entspricht nicht immer einem Teilzeitlohn. Ein Milizamt ist zudem eine Herausforderung und man wird zu einer Person des öffentlichen Lebens, die erkannt und manchmal auch kritisch angegangen wird. Doch wer sich in die Gemeindepolitik einbringt, stellt rasch fest, wie erfüllend das aktive Mitgestalten ist und wie bereichernd der Austausch mit verschiedenen Menschen und vielfältigen Meinungen sein kann. Es hilft auch, verschiedene persönliche Kompetenzen zu entwickeln: überzeugen, motivieren, argumentieren, Konflikte moderieren, Projekte leiten, Strategien entwickeln, Verantwortung tragen - wer auf kommunaler Ebene mitarbeitet, füllt seinen Rucksack mit Fähigkeiten, die im Privat- wie im Berufsleben nützlich sind. Das Amt gibt dem Träger und der Trägerin also viel Positives und Nützliches zurück.
Anforderungen
Gemeinden haben oft Mühe, genügend Kandidierende zu finden, die sich für ein Amt zur Verfügung stellen. Und das, obwohl an Vor- und Bürgerversammlungen in den beiden Gemeinden jeweils reges Interesse gezeigt wird und die Bevölkerung nach wie vor an politischen Themen interessiert ist. Doch es genügt nicht, nur bei brennenden Themen die Instrumente der Demokratie anzuwenden. Es braucht auch Bürgerinnen und Bürger, welche bereit sind, in einem Gremium zu einer funktionierenden Gemeinde beizutragen und diese aktiv mitzugestalten. Dies steht grundsätzlich jeder Schweizerin und jedem Schweizer ab 18 Jahre offen. Es spielt auch keine Rolle, wie alt eine Person ist oder welcher Partei sie zugehörig ist, um sich zur Wahl aufstellen zu lassen. Wer etwas bewirken möchte, hat nun die Chance dazu.
Anforderungen an Interessierte sind eine breite Allgemeinbildung, Kenntnisse der staatlichen und kommunalen Strukturen sowie vorausschauendes und vernetztes Denken. Bei Mitgliedern der GPK sind betriebswirtschaftliche, treuhänderische oder rechtliche Kenntnisse von Vorteil. Aufgrund des Aufwandes, der ein solches Amt mit sich bringt, ist es darüber hinaus wichtig, dass das Umfeld hinter dem Entscheid steht und diesen mitträgt. Auf den Webseiten der Gemeinden Flawil und Degersheim finden sich für verschiedene Gremien Profilbeschreibungen.
Wahlvorschlag einreichen
Wer sich zur Wahl aufstellen lassen will, kann seinen Wahlvorschlag noch bis zum 27. Juni 2024, 12 Uhr (Degersheim) beziehungsweise 17 Uhr (Flawil), schriftlich einreichen. Die Dokumente dazu sind auf den Webseiten der Gemeinden zu finden. Dabei ist zu beachten, dass die Wahlvorschläge jeweils von 15 in Flawil beziehungsweise Degersheim Stimmberechtigten unterzeichnet werden müssen, damit der Vorschlag gültig ist.
06.06.2024Sporttag des Primarschulhauses Sennrüti
06.06.2024Gemeinderat und Schulrat tauschen sich aus
06.06.2024Strassensperrungen in Degersheim
Am Freitag, 7.Juni 2024, findet auf dem Dorfplatz sowie auf der Taastrasse im Bereich des Einlenkers zur Hauptstrasse der Anlass «Dä schnällscht Tegerscher» statt. Deswegen ist die Taastrasse, Abschnitt Hauptstrasse bis Einlenker Stickerstrasse, von 14 bis 21 Uhr gesperrt. Feldeggstrasse Am Montag, 10.Juni 2024, beginnt der Einbau des Deckbelages an der Feldeggstrasse. Aus diesem Grund ist die Feldeggstrasse von Montag, 10.Juni 2024, 7 Uhr, bis Dienstag, 11.Juni 2024, 7 Uhr, gesperrt. Matt-Bergstrasse Am Dienstag, 11.Juni 2024, beginnt der Einbau des Deckbelages an der Matt-Bergstrasse. Aus diesem Grund ist die Bergstrasse (Strasse Matt – Berg), Abschnitt Flawilerstrasse bis Verzweigung Berg (Föhrenwäldli) von Dienstag, 11.Juni 2024, 7 Uhr, bis Mittwoch, 12.Juni 2024, 7 Uhr, für den Durchfahrtsverkehr gesperrt.
30.05.2024Erfolgreiche HV der Spitex Flawil-Degersheim
«Wir sind sehr zufrieden»
In Degersheim fand anfangs Mai die erste Hauptversammlung des Spitex-Vereins Flawil-Degersheim statt. 45 Mitglieder folgten der Einladung und genehmigten alle Anträge diskussionslos. Mit Blick auf das erste Jahr nach der Fusion sagt Vereinspräsident Andreas Baumann: «Wir können mit dem Verlauf der Fusion beziehungsweise mit der Betriebszusammenlegung sehr zufrieden sein.» Trotzdem bleibt die Spitex im Wandel. «Betreffend Organisation und Ressourcen besteht noch viel Handlungsbedarf», sagt Baumann. Der Vorstand werde sich mit möglichen Organisationsformen auseinandersetzen und allenfalls weitere Partner für eine Zusammenarbeit gewinnen. «Im Fokus steht eine gute Pflege, die auch weiterhin mit der gewohnt guten Qualität erbracht werden soll.»
21'796 Stunden gearbeitet
Gute Qualität lieferten die Mitarbeitenden im vergangenen Jahr während total 21'796 Stunden oder 908 Tagen. Darüber informiert die Einsatzleiterin Regula Mittelholzer. 1'207 Stunden wurden für Abklärung und Beratung aufgewendet, 6'719 für Behandlungspflege, 8'932 für Grundpflege, 345 für Akut- und Übergangspflege und 4'593 Stunden für hauswirtschaftliche Leistungen. Andreas Baumann anerkennt den täglichen Einsatz der Mitarbeitenden und speziell jener von Regula Mittelholzer. Dieser Einsatz sei nicht selbstverständlich und zeuge von viel Herzblut.
Positives Finanzergebnis
Die Rechnung 2023 weist einen Ertragsüberschuss von 33'160 Franken. Budgetiert war ein solcher von 10'000 Franken. Die Gemeinden Flawil und Degersheim haben die Spitex mit der gesetzlich vorgeschriebenen Restpflegefinanzierung mit 315'340 Franken und der Stundenpauschale gemäss Leistungsvereinbarung mit 644'900 Franken mitfinanziert. Das Budget 2024 rechnet mit einem betrieblichen Aufwand von 3'039'600 Franken und einem Ertragsüberschuss von 20'000 Franken. Die Mitgliederbeiträge bleiben für 2024 unverändert, 30 Franken für Einzelpersonen, 45 für Familien und 100 Franken für juristische Personen.
Im Anschluss an die Hauptversammlung informierte Urs Büchler von der Kantonspolizei zum Thema Sicherheit im Alter. Beschlossen wurde die Versammlung mit einem Apéro.
30.05.2024Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen
30.05.2024Das rollende Klassenzimmer
30.05.2024Erneuerung der Transformatorenstation im Buebental: Öffentliche Planauflage
24.05.2024Degersheimer Viertklässerinnen am Credit-Suisse-Cup
23.05.2024Fleissig Instrumente ausprobiert
23.05.2024Nur wer wagt, gewinnt
23.05.2024Neues Gesicht in der Bibliothek Ludothek
23.05.2024Sozialberatungszentrum Region Gossau mit neuem Entzugsprogramm
Tägliche Betreuung vor Ort
Unterstützt durch Hausärztinnen und Hausärzte sowie Fachleuten des Sozialberatungszentrums dauert das Programm eine Woche, von Montag bis Freitag. Nach einer Vorabklärung durch eine Hausärztin oder einen Hausarzt, ob ein Entzug aus medizinischer Sicht infrage kommt, wird ein Termin auf die nächste Entzugswoche vereinbart. Die betroffene Person wird während der Woche täglich medizinisch untersucht. Auch ein allfälliger Atemalkoholgehalt wird gemessen. Im Anschluss wird die psychische und körperliche Verfassung mit der Hausärztin oder dem Hausarzt besprochen. Durch die enge Begleitung können den Betroffenen auch Medikamente zur Linderung von Entzugserscheinungen verschrieben werden. Dies kann die Chance auf einen erfolgreichen Entzug erhöhen. Am Freitag findet anschliessend ein Abschlussgespräch statt. Mit der Fachperson werden allfällige weitere Schritte oder Behandlungsmassnahmen besprochen. Das Sozialberatungszentrum Region Gossau informiert die Hausärztin oder den Hausarzt in der Folge über den Verlauf der weiteren Behandlung.
Kostenlose Dienstleistung
Für Teilnehmende aus den Gemeinden Flawil und Degersheim ist der Entzug kostenlos. Das gilt auch für die Nachbehandlung bei Angeboten des Sozialberatungszentrums. Auch die Kosten der weiteren Beratungsmöglichkeiten werden in der Regel von den Gemeinden übernommen.
Betroffene oder Interessierte können sich für ein Informationsgespräch beim Sozialberatungszentrum Region Gossau anmelden. Weitere Infos sind auf https://www.srg.sg.ch/ zu finden.
23.05.2024Als Milchtechnologin in der Käseproduktion mitanpacken
Für Christian Tschumper, den Ausbilder der beiden, ist vor allem die Freude an der Lebensmittelproduktion wichtig. Aber auch das Gespür für Lebensmittel und Hygiene ist eine wichtige Voraussetzung. "Unsere Lernenden haben regelmässig Kunden- und Lieferantenkontakt. Deswegen ist nebst der Freude am Umgang mit Menschen auch eine gepflegte Erscheinung wichtig," fügt er an. Für Kurzentschlossene hat Christian Tschumper eine gute Nachricht: "Wir haben für den August 2024 noch eine Lehrstelle frei."
Milchtechnologe/in EFZ
Lehrdauer: 3 Jahre
Hilfreiche Fähigkeiten: Freude an Naturprodukten, Interesse an mikrobiologischen Vorgängen, Freude an technischen Anlagen
Weitere Informationen sind unter www.yousty.ch, unter www.milchtechnologe.ch oder www.kaeserei-tschumper.ch zu finden.
Kontakt für Fragen oder eine Schnupperlehre: Christian Tschumper, 071 371 54 31, info@kaeserei-tschumper.ch
23.05.2024Naturnahe Gartengestaltung
16.05.2024Schnuppertage bei der Gemeinde Degersheim
16.05.2024Aktion “Herz für Degersheim/Wolfertswil”
Benötigen Sie Hilfe?
Sind Sie gesundheitlich eingeschränkt und benötigen doch etwas aus dem Dorf, vom Arzt oder von der Bäckerei? Oder Ihre Kinder sind krank und es ist Ihnen unmöglich, das Haus zu verlassen? Sie suchen jemanden, der mit Ihrem Hund eine kurze Runde macht, weil Sie eine Magendarmgrippe plagt? Oder jemand, der Ihnen die Blumen giesst, weil Sie ins Spital müssen? Oder einfach jemand, der mit Ihnen eine halbe Stunde auf ein Bänkli sitzt und Ihnen zuhört?
Dann melden Sie sich bei:
Degersheim
Pascale Bissegger, Tel 077 431 57 31
Brigitte Schättin, Tel 079 328 51 27
Wolfertswil
Malika Güclü, Tel 078 775 15 75
Wollen Sie helfen?
Dann melden Sie sich bei Brigitte Schättin unter 079 328 51 27 und Sie werden in die Whatsapp-Gruppe aufgenommen.
16.05.2024Ein Sinfonieorchester hautnah miterleben
16.05.2024Zu Besuch im Figurentheater
16.05.2024Wespen-, Hornissen- und Bienennester
16.05.2024Wenn das Auto zur Todesfalle wird
08.05.2024Inbetriebnahme des Velos am Ende des Winters
Beleuchtung und Bremsen kontrollieren
Auch die Beleuchtung sollte überprüft werden. Wenn das Vorder- oder Rücklicht nicht funktioniert, ist es wichtig, die Verkabelung und die Anschlüsse zu überprüfen und die defekten Glühbirnen oder die Batterien auszutauschen. Die Bremsanlage sollte auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Insbesondere prüfen sollte man die verbleibende Dicke der Bremsbeläge, der Bremsklötze und der Bremsscheiben. Man kann eine Fachperson beauftragen, die Hydraulik der Scheibenbremsen zu überprüfen. Diese kann auch weitere Arbeiten durchführen, die für den Laien zu kompliziert sind. Es handelt sich dabei insbesondere um die Kontrolle von Kette und Kassette, das Zentrieren der Räder und das Einstellen der Schaltung.
Benötigen Elektrovelos eine andere Wartung?
Elektrovelos sollte man gleich pflegen wie herkömmliche Velos, es gibt allerdings einige zusätzliche Elemente, die man überprüfen sollte. Der Akku erfordert besondere Aufmerksamkeit. Er ist empfindlich und mag keine zu tiefen oder zu hohen Temperaturen. Er sollte separat gelagert werden, idealerweise in einer trockenen Umgebung mit Temperaturen zwischen 10° bis 20°Celsius. Ausserdem muss verhindert werden, dass sich der Akku vollständig entlädt. Wenn der Akku über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird, sollte er deshalb mindestens zur Hälfte geladen sein. Aus diesem Grund sollte man den Akku regelmässig kontrollieren und bei Bedarf laden.
Helm tragen empfohlen
Es empfiehlt sich, sowohl auf einem herkömmlichen Fahrrad als auch auf einem E-Bike mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h einen Helm zu tragen. Laut Gesetz sind Velohelme der Norm SN EN 1078 für schnelle E-Bikes obligatorisch.
08.05.2024Der 31. Mai ist An- und Abmeldetermin der Musikschule
Die An- und Abmeldeformulare finden Sie hier.
08.05.2024Der rote Platz bei der MZA Steinegg wird saniert
08.05.2024Folgeanlass über digitale Medien
08.05.2024Hauptversammlung Verkehrsverein Degersheim mit Vortrag über die St. Galler Wanderwege
08.05.2024Als Florist/in kreativ und naturnah arbeiten
Für Deborah Artho ist Floristin ihr absoluter Wunschberuf: "Floristin zu sein war mein Kindheitstraum. Schon immer hat mich die Natur fasziniert und begeistert. Meine Verbundenheit zum Brauchtum und Landwirtschaft hat mich in dieser Hinsicht sehr geprägt." Während ihrer Schnupperlehre beim Blumenheini in Degersheim hat sie rasch gemerkt, dass die Atmosphäre im Team sehr familiär ist, was ihr sehr gefiel. Deshalb hat sie sich auch dort beworben. Der Übertritt vom Schul- in den Arbeitsalltag war anspruchsvoll und anstrengend, für Deborah jedoch auf eine positive Art. Sie schätzt an ihrer Ausbildungsstelle das vorhandene Fachwissen der Mitarbeitenden, wovon sie fachlich enorm profitieren kann. Besonders gefällt ihr jedoch das grosse Sortiment an saisonalen Pflanzen. "Wir haben davon viel mehr als in den Lehrbetrieben meiner Schulkolleginnen," meint sie zufrieden. Umso mehr freut sie sich, dass sie nach ihrem Lehrabschluss im Betrieb bleiben und gleich mehr Verantwortung übernehmen kann. Die schönsten Erfolgsmomente während ihrer Arbeit erfahrt sie, wenn Sie von der Kundschaft für ihre Arbeit gelobt wird. Ebenfalls als Highlight erwähnt sie ihre Mitarbeit am grössten Rosenherz Europas, das auf dem Schilthorn im Februar 2024 erstellt wurde.
Ebenfalls sehr zufrieden mit Deborah Artho sind auch Michaela und Heini Eggenberger vom Blumenheini und Gartenheini, die auch für die Ausbildung zuständig sind. Der Betrieb bietet Lehrstellen als Florist/in EFZ und Gärtner/in EFZ Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau an. Aktuell betreuen sie zwei Lernende in Degersheim und eine in Flawil. Bei der Auswahl eines oder einer Lernenden achten die Eggenbergers vor allem darauf, dass der oder die Jugendliche ins Team passt. "Das ist die beste Grundlage für einen erfolgreichen Lehrabschluss. Wer sich wohlfühlt kann sich frei entfalten und hat keine Angst, Fehler zu begehen," ist Michaela Eggenberger überzeugt.
Florist/in EFZ
Lehrdauer: 3 Jahre
Hilfreiche Fähigkeiten: Sauberes Arbeiten, Kreativität und handwerkliches Geschick, keine Angst vor schmutzigen Händen.
Weitere Informationen sind unter www.yousty.ch, unter www.gartenheini.ch oder bei Instagram unter blumenheini.ch zu finden.
Kontakt für Fragen oder eine Schnupperlehre: Michaela Eggenberger, 071 371 19 11, michi@blumenheini.ch.
08.05.2024Saisonstart Badi Degersheim
Im Schwimmbad-Kiosk werden Sie auch in diesem Sommer von Gabriela Hug und ihrem Team bedient. Als Restaurant-Gast fürs Mittagessen oder für eine Pausenverpflegung sind Sie herzlich willkommen.
Öffnungszeiten des Freibads Degersheim
Täglich 9 – 11 Uhr bei jeder Witterung
Bei guter Witterung:
Vorsaison / Nachsaison (Mai und August): Montag bis Sonntag 9 bis 18.30 Uhr
Hauptsaison: Montag bis Samstag 9 bis 20 Uhr, Sonntag 9 – 19 Uhr
Die Öffnungszeiten sind ebenfalls auf der Startseite der Gemeindehomepage sowie an der Kasse beim Haupteingang ersichtlich.
08.05.2024Der Jugendrat Degersheim hat seine Ziele definiert
Themenvielfalt
Kommunikation, Austausch, Freiraum, Angebote, Umwelt und Politik – diese sechs Handlungsfelder hat der Jugendrat benannt und zu jedem Thema Ziele und entsprechende Massnahmen definiert. Teilweise sind diese bereits konkretisiert, teilweise noch etwas allgemeiner gehalten und weisen viel Handlungsspielraum auf. Dies liegt zum einen an der Komplexität der Themen, die der Jugendrat angehen möchte, und zum anderen daran, dass der Jugendrat nicht der alleinige Entscheidungsträger ist. Es geht hier vor allem darum, dem Gemeinderat die Wichtigkeit der Themen aus Sicht der Jugend darzulegen und aufzuzeigen, falls dies erforderlich sein sollte.
Nicht nur für die Jugend
Während dem Prozess der Strategieausarbeitung zeigte sich klar, dass sich der Jugendrat nicht nur für die Jugendlichen in der Gemeinde einsetzen wollen. Vielmehr will er die Gemeindepolitik aus der jugendlichen Optik heraus bereichern, so dass die Gemeinde Degersheim ein attraktiver Lebensort für alle bleibt. Dabei dachte der Jugendrat aber nicht nur an die bestehende Bevölkerung, sondern auch an die kommenden Generationen. Entsprechend ist für ihn die Nachhaltigkeit, nicht nur im ökologischen Sinne, ein wichtiges Thema. Ebenfalls klar zum Ausdruck kam, dass schon vieles als sehr gut erachtet wird, weshalb der Fokus vielfach auch auf dem Erhalten liegt.
Nicht nur grosse Projekte
Gemeindepräsident Andreas Baumann, der die Sitzungen des Jugendrates ohne Stimmrecht leitet, ist erfreut, dass die Jugendlichen nicht nur Ansprüche stellen, sondern auch bereit sind, selbst mitzugestalten. Weiter schätzt er es sehr, dass die Vorschläge aus dem Jugendrat nicht nur Utopien sind, sondern teilweise sogar mit kleinem Aufwand umgesetzt werden können. "Die Vision des Jugendrates ist ehrgeizig, aber nicht unrealistisch", hält er fest, "zudem kann durch die Einfachheit einzelner Ideen eine schnelle Umsetzung erfolgen, was für die Akzeptanz des Jugendrates aber auch für die Motivation dessen Mitglieder wichtig ist." So konnte bereits Ende April ein erster Vorschlag aus dem Jugendrat (und aus dem Klassenrat der Oberstufenschule) umgesetzt werden, indem nun in den Damentoiletten des Schulhauses Tampons und Binden gratis zur Verfügung stehen.
Austausch
Ein besonderes Anliegen des Jugendrates ist es auch, sich auch mit anderen Jugendlichen gut austauschen und in partizipativen Prozessen eine Vielzahl von Jugendlichen abholen zu können. Dafür sollen auch soziale Medien zum Einsatz kommen, aber nicht nur. Der Jugendrat hat sich zum Ziel gesetzt, sich bei verschiedenen Gelegenheiten zu zeigen, mit den Menschen in Kontakt zu kommen und so Inputs für eine lebendige und lebendwerte Gemeinde Degersheim zu sammeln. Man darf gespannt sein, was so alles entsteht.
02.05.202415 Jahre im Dienst der Gemeinde
02.05.2024Gemeindeverwaltung über Auffahrt geschlossen
Am Mittwoch, 8. Mai 2024 schliessen die Schalter um 16.00 Uhr.
Bei einem Todesfall wenden Sie sich bitte an das Bestattungsamt, Telefonnummer 071 372 07 22.
Bei Rohrleitungsbrüchen und Notfällen wählen Sie die Telefonnummer 071 372 07 77.
Gemeindeverwaltung Degersheim
02.05.2024Gemeindeduell – Ein Monat lang Bewegung
02.05.2024Personelle Veränderung im Einwohneramt
02.05.2024«Chill am Grill» Der Outdoor-Jugendtreff im Föhrenwäldli
Chill am Grill: Jeweils mittwochs ab 18 Uhr an der Grillstelle im Föhrenwäldli (bei trockener Witterung).
02.05.2024Frühling im Sennrütischulhaus
02.05.2024Rücklauf Steuererklärungen
Steuerpflichtige, die ihre Steuerklärung in den nächsten Tagen nicht einreichen können, wird empfohlen, eine Fristverlängerung einzuholen. Diese kann während der Öffnungszeiten telefonisch mit dem Steueramt (071 372 07 30) abgesprochen oder rund um die Uhr über www.steuern.sg.ch beantragt werden. Grundsätzlich wird keine Fristverlängerung gewährt, wenn die vorläufige Rechnung der Kantons- und Gemeindesteuern 2023 noch nicht vollständig beglichen ist.
02.05.2024Der Wochenmarkt startet in die Saison 2024
Nebst den regelmässig präsenten Marktfahrenden bietet der Wochenmarkt auch Platz für Interessierte, die lediglich punktuell ihr Angebot präsentieren möchten. Somit sind alle, die leidenschaftlich gerne etwas nähen, basteln, backen, verzieren oder gestalten herzlich eingeladen, ihre Ware oder Dienstleistung am Wochenmarkt anzubieten. Für Anmeldungen oder Rückfragen steht Franziska Jud gerne zur Verfügung: Tel 071 371 11 16.
25.04.2024Ausbildungsplätze in Degersheim
Gewerbeverein und Arbeitgebervereinigung
Von traditionellen Handwerksberufen bis hin zu modernen Dienstleistungen ist für jeden Interessierten etwas dabei. 48 der lokalen Gewerbebetriebe sind im Gewerbeverein Degersheim organisiert. Dessen Zweck ist unter anderem, mit den von ihnen angebotenen Lehrstellen und Ausbildungsplätzen einen wichtigen Beitrag zur Bildung der Jugendlichen zu leisten und somit nicht zuletzt dem drohenden Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Auch die Arbeitgebervereinigung Degersheim setzt sich für die Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen in der Region ein und bietet Ausbildungsplätze verschiedenster Art ein.
Als Drogistin EFZ für die Gesundheit im Einsatz
Celina Mannhart hat sich für eine Ausbildung als Drogistin EFZ bei der Medicus Drogerie entschieden. Während ihrer Schnupperlehre erkannte sie rasch, dass der Beruf der Drogistin spannend und vielseitig ist. «Die Mischung aus Heilmittelproduktion, Verkauf und Beratung bereitet mir grossen Spass,» meint sie dazu. An ihrem Ausbildungsplatz schätzt sie die familiäre Atmosphäre im Team. Aber auch der persönliche Kontakt zu der Kundschaft ist für sie ein wichtiger Faktor: «In einer ländlichen Gemeinde wie Degersheim ist das eher der Fall als in einer Stadt. Hier kennt man die Leute rascher.» Die Ausbildung ist spannend aber auch anspruchsvoll. «Man muss sich für die Themen interessieren und die Arbeit gerne ausführen, weil beides doch recht anspruchsvoll ist und man viel darüber wissen und lernen muss,» sagt Celina Mannhart dazu. In der Berufsschule setzt sie sich aktuell mit Ernährungsthemen und Schlaf auseinander, was sie sehr interessiert.
Kundenkontakt als Erfolgserlebnis
Nebst dem spannenden Schulstoff schätzt sie vor allem den intensiven Kundenkontakt. Davon erzählt sie auch, wenn sie nach den Höhepunkten in ihrer Tätigkeit gefragt wird. Einerseits sind es die kleinen Momente, die ihr Freude bereiten, wie wenn sie das Gelernte in einem persönlichen Beratungsgespräch anwenden kann und die Kundin oder der Kunde zufrieden den Laden verlässt. «In einem Fall habe ich eine grössere Abklärung für eine Kundin getroffen und konnte sie entsprechend beraten. Die Frau hat sich sehr darüber gefreut und mir auch gesagt, dass ich das super gemacht hätte.» Erlebnisse wie diese sind für Celina die Bestätigung, dass sie die richtige Berufswahl getroffen hat.
Spannend und anspruchsvoll
Dass Celina Mannhart im richtigen Beruf arbeitet, findet auch Thomas Schneider, ihr Ausbildner, der sehr zufrieden mit ihrer Arbeit ist. «Celina bringt die wichtigsten Eigenschaften für eine Drogistin mit,» stellt er zufrieden fest. Diese sind die Freude am direkten Kontakt mit Menschen, ein grosses Interesse an Gesundheitsthemen und die Faszination für die Natur; schliesslich arbeitet man grösstenteils mit natürlichen Produkten. Für ihn ist bei der Auswahl der Lernenden wichtig, dass sie freundlich und hilfsbereit sind, da man in diesem Beruf offen auf Menschen zugehen muss. Aber auch die schulischen Leistungen müssen ansprechend sein, da die Ausbildung schulisch doch recht anspruchsvoll ist und vier Jahre dauert.
Drogist/in EFZ
Lehrdauer: 4 Jahre
Hilfreiche Fähigkeiten: kontaktfreudig, Interesse an gesundheitlichen Themen, Faszination für Natur. Weitere Informationen sind unter www.yousty.ch zu finden.
Kontakt für Fragen oder eine Schnupperlehre: Thomas Schneider, 071 371 12 85, info@medicus-drogerie.ch
25.04.2024Neue Lösung für Betreuung von herrenlosen Tieren
25.04.2024Gesamterneuerungswahlen für Gemeinderat, Schulrat und GPK
Gemeindepolitikerinnen und -politiker leisten viel für die Gemeinschaft, in der sie leben. Ein Milizamt ist eine Herausforderung, die Zeit kostet und man als Person des öffentlichen Lebens auch kritisch beäugt wird. Die aktive Mitarbeit in der Gemeindepolitik ist jedoch auch bereichernd und lehrreich. Ein solches Amt gibt entsprechend viel Positives und Nützliches zurück. Nicht zuletzt erhalten Amtsträgerinnen und Amtsträger eine finanzielle Entschädigung für ihre zeitlichen Aufwände.
Als wichtigste Voraussetzungen gilt der Wille, sich für das Gesamtwohl der Gemeinde einzubringen. Dazu gehört eine gewisse Verbundenheit zum Wohn- und Lebensort Degersheim. Auch die Teamfähigkeit und die Bereitschaft zu Kompromissen ist wichtig, da die Räte Kollegialbehörden sind, die getroffene Entscheide gegen aussen einheitlich vertreten müssen. Für einen Gemeinderat oder Schulrat, der möglichst die gesamte Bevölkerung vertreten kann ist es wichtig, dass alle Gruppen der Bevölkerung durch die Mitglieder der Räte abgedeckt sind.
Sind Sie an der Tätigkeit in Gemeinderat, Schulrat oder GPK interessiert? Möchten Sie aktiv an der Entwicklung von Gemeinde oder Schule mitwirken? Auf der Homepage der Gemeinde Degersheim finden Sie Dienstleistungen -> Onlineschalter -> unter Erneuerungswahlen 2024. Die Anforderungsprofile für Gemeinderat, Schulrat und GPK.
Für weitere Fragen steht die Gemeinderatskanzlei (gemeinde@degersheim.ch, 071 372 07 80) für zur Verfügung.
25.04.2024Naturdünger für Ihren Garten
Der abgesackte Naturdünger (50 lt. Säcke à 22 kg) ist zu einem Unkostenbeitrag von 6.00/Sack beim Werkhof zu beziehen. Bitte den korrekten Betrag ins dafür angebrachte Kässeli werfen.
Kontaktangaben
Gemeinde Degersheim,Telefon: 071 372 07 78
Werkhof Mail: sicherheit-werke@degersheim.ch
Steineggstrasse 20, 9113 Degersheim
Öffnungszeiten
Selbstabholung (im Innenhof, unter der Treppe zum Feuerwehrdepot)
25.04.2024Rehkitze und Brutvögel in den Wiesen
Hunde an der Leine führen
Verschiedene Kantone kennen eine Leinenpflicht im Hundegesetz. Hunde müssen während der Brut- und Setzzeit im Wald oder in Waldesnähe an der Leine geführt werden. Der Kanton Thurgau hat die Leinenpflicht in diesem Frühling eingeführt. Der Kanton St.Gallen sowie die beiden Appenzeller Halbkantone kennen diese Regelung nicht. Trotzdem empfiehlt der Verband der Waldeigentümer (WaldSchweiz), Hunde in dieser Zeit in Wald und Waldesnähe anzuleinen.
Vorsicht beim Mähen der Wiesen
Bei Wiesen in Waldesnähe, aber abseits von Strassen und Wegen, ist für Landwirte besondere Vorsicht geboten, weil sich Rehgeissen hier sicher fühlen und dort deshalb oft Rehkitze versteckt sind. Eine einfache Methode zur Verhinderung von tödlichen Zwischenfällen ist das sogenannte Verblenden: Dabei werden am Vorabend des Mähens auf einer langen Stange Säcke aufgehängt. Die Rehgeissen interpretieren dies als Gefahr und sie führen die Kitze nachts aus der Wiese.
Unterstützung für Landwirte
Die Jagdgesellschaft bietet den Landwirten Unterstützung beim Verblenden an: Sämtliche Landwirte sind dazu aufgerufen, sich vor dem Mähen während der Brut- und Setzzeit bei der entsprechenden Anlaufstelle (Tierschutz) zu melden, wann sie welche Wiesen mähen. Der zuständige Jäger kommt am Vortag vorbei und platziert das Verblendmaterial.
Ansprechpartnerin und Ansprechpartner
Gemeinde Degersheim: Gottfried Jud, Tierschutzbeauftragter, Mobile 078 751 09 83
Gemeinde Flawil: Martina Jung, Tierschutzbeauftragte, Mobile 079 720 24 22, E-Mail tierschutzjung@bluewin.ch
Alex Jung, Tierschutzbeauftragter, Mobile 079 580 35 12, E-Mail buurjung@thurweb.ch
25.04.2024Kostenloser Neophytensack lanciert
Bezugsstellen
Gemeinde Flawil: Büro Geschäftsfeld Bau und Infrastruktur, Gemeindehaus, Bahnhofstrasse 6, 9230 Flawil
Gemeinde Degersheim: Einwohneramt, Gemeindehaus, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim
Was gehört in den Sack?
Fortpflanzungsfähige Teile von invasiven Pflanzen müssen korrekt entsorgt werden, um eine weitere Verschleppung zu verhindern. Mit dem Neophytensack haben die beteiligten Stellen eine kostenlose Möglichkeit zur korrekten Entsorgung der problematischen Neophyten geschafften. Eine Auflistung der gängigsten invasiven Neophyten, Sicherheitshinweise bei gesundheitsschädlichen Neophyten und weitere Informationen sind auf der Website www.neophytensack.ch zu finden.
18.04.2024Blauer Führerausweis schon umgetauscht?
17.04.2024Mitwirkungsverfahren Teilaufhebung Raschbergweg und Autobelweg
17.04.2024Seit 20 Jahren im Fuchsacker
Liebe auf den zweiten Blick
Vor über zwanzig Jahren hat Peter Behrendt eine kleine Anzeige in einer Tageszeitung entdeckt: Das Restaurant Fuchsacker war zum Verkauf ausgeschrieben. Er erinnerte sich, vor vielen Jahren gemeinsam mit seiner Frau an einem Wald- und Wiesenspaziergang dieses kleine, bescheidene Restaurant entdeckt zu haben. Es lag abgelegen auf einem Hügel, mitten in grünen Wiesen und umgeben von Wald. Er dachte sogleich, das könnte ein neues Zuhause für seine Tochter Wiebke mit Ihrer Familie sein. Diese zeigt sich jedoch wenig beeindruckt. «Ich war damals nicht an der Selbständigkeit interessiert. Meine drei Töchter waren ja noch sehr klein,» erinnert sich Wiebke Behrendt. Trotzdem war die Ausgangslage reizvoll und sie wurde etwas neugierig, weshalb sie den Fuchsacker schliesslich besichtigte. Ob es Liebe auf den ersten oder vielleicht erst auf den zweiten Blick war, ist sich Wiebke Behrendt nicht mehr so sicher. Aber nach reichlicher Überlegung und anschliessend sorgfältiger Planung eröffnete sie am 1. August 2004 das Restaurant Fuchsacker.
Stetige Weiterentwicklung
Nach sechs Jahren Betrieb in den bestehenden Räumlichkeiten entschied sich die Betreiberfamilie, die alte Scheune neben dem Restaurant in ein Gästehaus mit Doppel- und Familienzimmern zu erweitern. Aber auch das in die Jahre gekommene Hauptgebäude mit dem Restaurant und der Wohnung erfuhr fortlaufend Erneuerungen und Anpassungen, wie beispielsweise der Ausbau des Wohnbereichs über dem Saal. Im Jahr 2016 erfolgte ein grösserer Umbau der mittlerweile 50 Jahre alten Küche in eine zeitgemässe Gastroküche. Aber auch die Infrastruktur ausserhalb der Gebäude wurde fortlaufend erneuert: So wurde im Jahr 2014 die gekieste Zufahrtsstrasse mit einem Asphaltbelag versehen und die hundertjährige Quellwasserleitung erneuert. Erst kürzlich wurde die wohl älteste Tauchscheibenkläranlage der Schweiz nach über 50 Betriebsjahren durch eine neue Kläranlage ersetzt. Die Herausforderungen der Pandemiezeit im Jahr 2020 ging die Betreiberfamilie auf innovative Weise an: Im Wintergarten richteten sie ein Selbstbedienungsangebot ein, wo sich Gäste 365 Tage lang zwischen 8 und 21 Uhr verköstigen konnten. Dieser Service hat sich sehr bewährt, weshalb das Angebot bis heute aufrechterhalten wird.
Die nächste Generation übernimmt
Rechtzeitig zum 20-Jahre-Jubiläum hat die Familie Behrendt die Zukunft des Restaurants Fuchsacker gesichert. Lara Behrendt, die älteste Tochter der Betreiberfamilie, hat per 1. Januar 2024 mit ihrem Partner Tom Hofstetter die Verantwortung über den Betrieb übernommen. Lara hat sich das nötige Rüstzeug in ihrer Ausbildung zur Köchin angeeignet. Danach sammelte sie auf verschiedenen Stationen in guten Häusern wertvolle Erfahrungen, die sie seit dem Herbst 2021 bereits im Restaurant Fuchsacker einbringt. Ihr Partner, ebenfalls gelernte Koch, stiess 2023 dazu. Das junge Paar bringt fachlich die besten Voraussetzungen mit, um den Fuchsacker langfristig erfolgreich zu führen. «Es macht uns Spass, unser Haus und unsere Küche weiter zu entwickeln,» meint Lara Behrendt zu ihrer neuen Aufgabe. «Wir backen das Brot, den Zopf sowie unsere Kuchen selbst und haben unsere Weinkarte regionaler gestaltet.» Auch die Hühner vom Fuchsacker tragen mit der Eierproduktion ihren Teil dazu bei. Das junge Betreiberpaar hat schon die nächsten Pläne im Kopf: Der Strom für die im März 2024 eingerichtete E-Bike-Station soll künftig durch eine Photovoltaik-Anlage geliefert werden.
Das Restaurant Fuchsacker lädt am Samstag, 27. April 2024 von 11 bis 18 Uhr zum Jubiläumsfest ein. Das Fuchsackerteam freut sich, mit seinen Gästen auf die letzten und die kommenden 20 Jahre anzustossen und sich für die jahrelange Treue zu bedanken.
17.04.2024Altmetallsammlung
Sammelstellen
· Entsorgungsstelle Mühlefeldstrasse, Degersheim
· Entsorgungsstelle bei der Unterdorfstrasse 23, Wolfertswil
· Kiesplatz neben Fussballplatz, Magdenau
17.04.2024Bücher suchen Leserinnen und Leser
17.04.2024Den Neubau eintrommeln
17.04.2024Elki an der Musikschule Degersheim
www.schule-degersheim.ch. Melden Sie sich bis zum 26. April 2024 bei der Musikschulleitung an:
Musikschulleitung
Musikschule Degersheim
Turnplatzweg 4
9113 Degersheim
alexandra.kirchmann@schule-degersheim.ch
071 372 07 52
14.04.2024Wahlresultate aus Degersheim liegen vor
04.04.2024Die Küken sind geschlüpft
04.04.2024Mit langsamem Fahren Frösche und Kröten schützen
04.04.2024Fachreferat über den Umgang von Kindern mit digitalen Technologien
- Welchen Platz sollen Medien im Familienalltag einnehmen?
- Welche Medien sind für Kinder geeignet?
- Woran erkennen Eltern problematische Inhalte?
- Wie beeinflussen Bildschirmaktivitäten die kindliche Entwicklung?
- Was schützt und stärkt Kinder in ihrer Entwicklung?
Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in gemütlichem Rahmen weiter auszutauschen. Der Elternmitwirkungsverein TELMI lädt deswegen alle interessierten Eltern, Erziehungsberechtigte und sonstigen Interessierte zu diesem Anlass ein und freut sich auf eine rege Beteiligung.
Donnerstag, 25. April 19.00 - 20.30
Singsaal Oberstufe Degersheim
04.04.2024Globi in der Bibliothek Ludothek Degersheim
04.04.2024Wiesel gesucht und in Degersheim gefunden
Flächen für Fördermassnahmen gesucht
Gemeinsam mit Freiwilligen setzt der WWF jetzt Fördermassnahmen im Feld um. In der ganzen Ostschweiz suchen wir Landwirtinnen und Landwirte oder Privatpersonen, die am Siedlungsrand leben und etwas für unsere Wiesel tun möchten. Mit Heckenpflanzungen, Trockenmauern sowie Stein- und Asthaufen schafft der WWF wertvollen Lebensraum für Mauswiesel und Hermelin. Haben Sie eine Fläche, auf der Massnahmen für die kleinen Raubtiere umgesetzt werden können? Dann melden Sie sich unverbindlich bei: Mila Yong, 071 221 72 30, mila.yong@wwf.ch.
04.04.2024bfu Sicherheitstipp - Gartenarbeiten ohne Verletzungen
- Um Bäume und Sträucher zu schneiden, sollte eine standsichere Leiter verwendet werden. Die Leiter ist, wenn immer möglich, an einem Ast festzubinden. Kleinere Bäume und Sträucher können – ohne jede Sturzgefahr – vom Boden aus mit einer verlängerten Astschere oder Baumsäge zurückgestutzt werden. Bei diesen Arbeiten ist unbedingt eine Schutzbrille zu tragen.
- Robuste Schuhe verhindern Misstritte. Handschuhe schützen vor Hautverletzungen. Fahrlässig ist es, den Rasen barfuss zu mähen.
- Biologische Mittel sind ökologisch sinnvoll und reduzieren das Risiko von Giftunfällen sowie Hautverätzungen.
- Bei ätzenden Gartenchemikalien sind die Sicherheitshinweise unbedingt zu beachten; sie dürfen nur mit Handschuhen, Schutzbrille und Atemschutzmaske angewendet werden.
- Elektrische Geräte wie Rasenmäher, Heckenschere, Komposthäcksler, Elektrofuchsschwanz usw. erleichtern die Gartenarbeit; sie sind aber strikt nach Betriebsanleitung zu verwenden. Blockieren solche Geräte, ist erst der Stecker auszuziehen, bevor man an ihnen herumhantiert. Defekte Geräte sollten nur durch Fachpersonen repariert werden.
- Steckdosen, an denen im Freien benutzte Geräte angeschlossen werden, müssen gemäss den Electrosuisse-Normen fehlerstromgeschützt sein. Dies gilt im Speziellen auch für Nasszonen.
04.04.2024Neue Cellolehrperson an der Musikschule Degersheim
04.04.2024Informationsanlass über Vernetzung und Biodiversität für Landwirte und Private
Samstag, 20. April 2024 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Landwirtschaftliches Zentrum St.Gallen, Mattenhof, Flawil (Treffpunkt Südeingang)
Nach der Begrüssung durch Gemeindepräsident Rolf Claude wird das Vernetzungsprojekt der Gemeinden Flawil-Degersheim vorgestellt. Im Anschluss werden im Obstgarten der landwirtschaftlichen Schule anhand von drei Fachreferaten die Themen Blumenwiese, Hochstammbäume (Pflege und ökologischer Nutzen), Fledermäuse und Vogelwelt vorgestellt. Dabei werden mögliche Massnahmen für Landwirte und Private aufgezeigt. Im Anschluss findet ein ungezwungener Austausch mit regionaler Verpflegung statt, bei dem auch spezifische Fragen von den anwesenden Fachleuten beantwortet werden können. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich über das Vernetzungsprojekt zu informieren und ausgewählte Bioprodukte zu erwerben. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
27.03.2024Familienergänzende Tagesbetreuung während der Frühlingsferien
27.03.2024Bio- und Grünabfuhr
Wieder wöchentlich
Ab Anfang April wird die Bio-Abfuhr wieder wöchentlich durchgeführt. Die Container sind jeweils am Mittwochmorgen bis 7.00 Uhr bereitzustellen. Die Termine dazu finden Sie auch im ZAB-App oder in der Entsorgungsinfo der Gemeinde Degersheim. Für eine reibungslose Abwicklung dieser Abfuhr bitten wir Sie, die aufgelisteten Punkte zu beachten. Sie erleichtern damit auch den Mitarbeitenden der Abfuhr die Arbeit.
- Falls Sie Neukunde sind, klären Sie bitte bei der Markenverkaufsstelle ab, ob ihr gewünschter Behälterstandort auch wirklich bedient wird.
- Sie erleichtern dem Abfuhrpersonal die Arbeit, wenn Sie auf dem Container die Jahresmarken der letzten Jahre entfernen und nur die aktuelle Marke aufkleben.
- Die neuen Jahresmarken sind jeweils spätestens bis Ende Januar aufzukleben.
- Bitte überfüllen Sie Ihren Container nicht. Überfüllte Container können nicht geleert werden. Material, welches auf dem Deckel oder neben dem Behälter ohne Marken bereitgestellt wird, kann nicht mitgenommen werden. Sperriges Grüngut kann in Bündeln von maximal 150cm Länge und 20 kg zum Preis von je 9 Franken bereitgestellt werden.
- Betreffend Füllgrad der Container argumentieren Kunden mit Jahresmarken, dass sie die Behälter nicht immer ganz gefüllt bereitstellen und somit sei eine zeitweilige Überfüllung gerechtfertigt. Die Jahresmarke ist jedoch auf der Basis von durchschnittlich 18 vollen Kübeln pro Jahr berechnet. Pro Jahr werden über 40 Abfuhren angeboten. Auch nur eine zeitweilige Überfüllung der Container ist deshalb aus finanzieller Sicht nicht gerechtfertigt.
- Damit eine Leerung der Container problemlos möglich ist, darf das Material nicht zu stark gepresst sein.
- Achten Sie bitte in der kalten Jahreszeit darauf, dass das Material in Ihrem Behälter nicht gefrieren kann.
27.03.2024Sitzbänkli in der Gemeinde
Der Verkehrsverein Degersheim freut über die Unterstützung von möglichst vielen Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde. Auf www.mydegersheim.ch sind weitere Informationen abrufbar.
27.03.2024Gut besuchte Vorversammlung 2024
27.03.2024Einsatzbereit: Geschäftsbericht 2023 des SVRG ist online
27.03.2024Vielfältige Bürgerversammlung
22.03.2024Die Bürgerversammlung entscheidet über wichtige Kreditanträge
21.03.2024Bühne frei für die Musikschule
21.03.202420 Jahre Spansaufest Wolfertswil
Dass sich ein Fest in der heutigen Zeit über eine so lange Zeitspanne behaupten kann, ist keine Selbstverständlichkeit. Die Verantwortlichen blicken deshalb nicht ohne Stolz auf ihre bereits 20-jährige Erfolgsgeschichte zurück.
Die Anfänge des Spansaufests gehen auf eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener zurück: Diese fanden, es gäbe um Ostern herum zwar viel Freizeit, aber wenig Freizeitaktivitäten. Der Umstand, dass es kein für sie passendes Fest gab, war Grund genug, selbst etwas zu organisieren. So veranstalteten sie einen kleinen privaten Grillplausch bei der Feuerstelle im Altenberg, wo sie eine Spansau über dem Feuer zubereiteten. Weil der Anlass grossen Anklang fand, kamen in den Folgejahren auch stets mehr Besucherinnen und Besucher. So wurde die Feuerstelle Altenberg rasch zu eng, worauf die Organisatorinnen und Organisatoren nach einem neuen Standort Ausschau hielten, der die Menge an Gästen auch aufnehmen konnte. Fündig wurde man in der Kiesgrube beim Moos. Dort war es auch einfacher, für die geeignete Infrastruktur zu sorgen. Schliesslich gab es im Altenberg weder Wasser noch Strom. Aufgrund der Nähe zu den Liegenschaften im Moos konnte man in der Kiesgrube beides relativ einfach auf den Festplatz bringen. Zum zehnjährigen Jubiläum spielte erstmals eine Liveband auf, was vom Publikum sehr goutiert wurde. Deshalb hat man dies seitdem so beibehalten.
Oft mit schlechtem Wetter
Bei schlechtem Wetter wurde das Festgelände jeweils auf das Hofareal der Familien Kretz und Scheurer verschoben. «Tatsächlich hatten wir meistens schlechtes Wetter,» meint Mathias Meier, der Präsident des Spansauvereins. Die Organisatorinnen und Organisatoren scheinen sich damit aber abgefunden zu haben. «Mit gutem Wetter rechnen wir gar nicht mehr. Aber wir freuen uns immer, wenn es schneit,» ergänzt er mit einem Lächeln. Weil das durchzogene Wetter beim Spansaufest Tradition ist, hat das OK die Schlechtwettervariante vor acht Jahren zum Standardprogramm umgewandelt: Seit damals findet das Spansaufest immer auf dem Hofareal im Moos statt. Mittlerweile steht immer ein beheiztes Festzelt auf dem Gelände, womit die Besucherkapazität auch nochmals erhöht werden konnte. Nebst der traditionellen Spansau wurde das kulinarische Angebot fortlaufend erweitert, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Bewährtes beibehalten
Trotz aller Veränderungen, die das Spansaufest in den vergangenen 20 Jahren erfahren hat, legen die Organisierenden nach wie vor Wert auf die ursprüngliche Idee: Noch immer wird jedes Jahr eine Spansau zubereitet. Auch der Eintritt ist immer noch frei, was die Organisierenden besonders erfreut. «Wir erwirtschaften mit dem Festbetrieb genügend Ertrag, um unsere Kosten zu decken,» meint Mathias Meier dazu. Generell ist das OK mit dem aktuellen Zustand zufrieden. Das Fest steht auf einem gesunden Fundament: Einerseits finden sich nach wie vor genügend Helferinnen und Helfer, die dafür sorgen, dass das Fest jedes Jahr stattfinden kann. Andererseits wirft der Anlass genügend Geld ab, damit das nötige Material und Inventar beschafft und unterhalten werden kann. «Und natürlich werden alle Helferinnen und Helfer mit einem angemessenen Helferfest belohnt.» ergänzt Mathias Meier. Schliesslich ist ihm bewusst, dass ohne genügend Helferinnen und Helfer kein Anlass überleben kann.
Für den Zusammenhalt und die Gemeinschaft
Auf die Frage, welches denn der Vereinszweck sei, hat Mathias Meier eine einfache Antwort: Das Fest soll weiterhin erhalten bleiben. Anlässe wie das Spansaufest sorgen schliesslich für den wichtigen Zusammenhalt in der Bevölkerung. Weil den Vereinsmitgliedern ein aktives Dorfleben in ihrer Heimatregion wichtig ist, engagieren sie sich auch an weiteren Aktivitäten in der Region Wolfertswil. So organisieren sie auch regelmässig die Wolfertswiler Fasnacht am Rosenmontag. Obwohl der Aufwand gross ist, freut sich das OK jedes Mal enorm auf das Fest. Die zahlreichen Gäste zeigen ihnen, dass ihre Arbeit geschätzt wird. Solange das so ist, ist ein Ende des Spansaufestes nicht absehbar.
Am Ostersonntag, 31. März 2024 findet im Moos, Wolfertswil, die 20. Ausgabe des Spansaufests statt. Ab 16 Uhr öffnet das Festgelände und ab ca. 19 Uhr wird das Spansaumenu angeboten. Der Spansauverein Wolfertswil und Umgebung freut sich über möglichst viele Gäste.
21.03.2024Gesamterneuerungswahlen für Gemeinderat, Schulrat und GPK
Gemeindepolitikerinnen und -politiker leisten viel für die Gemeinschaft, in der sie leben. Ein Milizamt ist eine Herausforderung, die Zeit kostet und man als Person des öffentlichen Lebens auch kritisch beäugt wird. Die aktive Mitarbeit in der Gemeindepolitik ist jedoch auch bereichernd und lehrreich. Ein solches Amt gibt entsprechend viel Positives und Nützliches zurück. Nicht zuletzt erhalten Amtsträgerinnen und Amtsträger eine finanzielle Entschädigung für ihre zeitlichen Aufwände.
Als wichtigste Voraussetzungen gilt der Wille, sich für das Gesamtwohl der Gemeinde einzubringen. Dazu gehört eine gewisse Verbundenheit zum Wohn- und Lebensort Degersheim. Auch die Teamfähigkeit und die Bereitschaft zu Kompromissen ist wichtig, da die Räte Kollegialbehörden sind, die getroffene Entscheide gegen aussen einheitlich vertreten müssen. Für einen Gemeinderat oder Schulrat, der möglichst die gesamte Bevölkerung vertreten kann ist es wichtig, dass alle Gruppen der Bevölkerung durch die Mitglieder der Räte abgedeckt sind.
21.03.2024Öffentliche Auflage Sondernutzungsplan Gewässerausscheidung Seitenbach Talbach
14.03.2024Ostersuche im Dorf
14.03.2024Vorversammlung zur Bürgerversammlung
14.03.2024Jahresrückblick 2023 der Schulsozialarbeit
14.03.2024Besichtigung der neuen Schulräume
14.03.2024Kein Referendum gegen die Zusammenführung der Grundbuchämter
07.03.2024Geschäftsbericht 2023 in neuem Format
07.03.2024Michael Hug liest aus «Chacruna 05»
07.03.2024Gemeinschaftsgarten in Degersheim
07.03.2024Defibrillatoren in der Gemeinde Degersheim
An folgenden Standorten sind externe Defibrillatoren platziert:
Mehrzweckanlage Steinegg, Degersheim
Sportanlage Mühlefeld, Degersheim
Das Gerät ist während der Bade- und Fussballsaison (April bis Ende Oktober) im Büro des Bademeisters verfügbar.
Gemeindehaus Degersheim
Das Gerät ist ausserhalb der Bade- und Fussballsaison von November bis März im Innenbereich des Gemeindehauses verfügbar.
Bushaltestelle Wolfertswil, alte Post
Im Häuschen der Bushaltestelle Wolfertswil ist seit kurzem ein AED im Aussenbereich montiert. Dieser steht ebenfalls während 24 Stunden zur Verfügung.
Die schweizweiten Standorte dieser lebensrettenden Geräte sind unter www.defikarte.ch aufgeführt.
07.03.2024Hühnereier im Schulhaus Sennrüti
03.03.2024Wahl- und Abstimmungsresultate aus Degersheim liegen vor
29.02.2024Frühlingsputz ohne Stress
Um einen Unfall beim Putzen möglichst zu vermeiden, sollten Sie folgende Tipps befolgen:
- Frühlingsputz auf mehrere Tage verteilen und zwischendurch Pausen machen.
- Putzarbeiten vorbereiten; das nötige Material vor Arbeitsbeginn bereitstellen.
- Bequeme, aber nicht zu weite Kleider und rutschsichere, geschlossene Schuhe tragen.
- Nur standsichere Leitern verwenden und nicht mit Stühlen, Kisten oder Bücherstapeln improvisieren.
- Bei der Fensterreinigung nicht aufs Fensterbrett steigen und hinauslehnen, sondern einen Wischer mit abgewinkeltem Stiel benutzen.
- Putzgeräte so hinstellen, dass niemand darüber stolpert.
- Schwere Gegenstände mit geradem Rücken aus der Hocke hochheben.
- Wegen der Rutschgefahr Mitbewohnende auf nasse Böden hinweisen.
- Vor der Reinigung von elektrischen Geräten immer zuerst den Stecker herausziehen.
- Den Kontakt von Strom mit Wasser vermeiden – Lebensgefahr!
Beachten Sie bitte speziell den Umgang mit chemischen Produkten:
- Kaufen Sie bewusst ein; beachten Sie beim Kauf und vor dem Gebrauch die Gefahrensymbole und die Sicherheitshinweise.
- Befolgen Sie die Gebrauchsanweisung.
- Lagern Sie die Produkte so, dass Kinder keinen Zugriff haben (empfohlene Aufbewahrung höher als 160 cm und in abgeschlossenen Schränken)
- Befolgen Sie die Entsorgungshinweise
- Kaufen Sie bewusst ein; beachten Sie beim Kauf und vor dem Gebrauch die Gefahrensymbole und die Sicherheitshinweise
- Befolgen Sie die Gebrauchsanweisung.
- Lagern Sie die Produkte so, dass Kinder keinen Zugriff haben (empfohlene Aufbewahrung höher als 160 cm und in abgeschlossenen Schränken).
- Befolgen Sie die Entsorgungshinweise.
29.02.2024Sanierung und Neugestaltung Kirche Wolfertswil abgeschlossen
Sanierung und Neugestaltung nötig
Die Ausstattung der mittlerweile 70-jährigen Bruder Klaus Kirche in Wolfertswil entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen und Standards. Einerseits waren Sanierungs- und Unterhaltsarbeiten nötig, um vorliegende bautechnische Schäden zu beheben oder veraltete Installationen zu erneuern. Diese Arbeiten machten einen grossen Teil der Sanierung und Erneuerung aus. Andererseits war auch die geringe Nutzungshäufigkeit ein wesentlicher Faktor für den Kirchenverwaltungsrat, um gleichzeitig eine Neugestaltung in Angriff zu nehmen. Das Dorf Wolfertswil bietet schliesslich ein aktives Dorfleben, jedoch keine Räumlichkeiten für grössere Veranstaltungen.
Vom Vorprojekt zum Umbau
Im Jahr 2019 wurde vom damaligen Kirchenverwaltungsrat Wolfertswil-Magdenau eine Konzeptstudie für die Neugestaltung der Bruderklaus-Kirche in Auftrag gegeben. Der Kirchenverwaltungsrat war von den Ideen und Gedanken des Architekten über die Neugestaltung sehr angetan und hat das Projekt entsprechend vorangetrieben. Im Jahr 2022 haben die Stimmberechtigten der vereinigten katholischen Kirchgemeinde Region Flawil-Degersheim dem Vorhaben mit deutlichem Mehr zugestimmt. Am 13. Januar 2023 wurde der letzte Gottesdienst in der Kirche gefeiert und die «alte» Kirche verabschiedet. Kurz darauf konnten die umfänglichen Bauarbeiten beginnen. Nach rund 13-monatiger Bautätigkeit konnten die Arbeiten im Frühjahr 2024 termingerecht abgeschlossen werden. Pascal Bossart, Geschäftsführer der Kirchgemeinde, ist mit dem Resultat des Umbaus sehr zufrieden: «Die Infrastruktur wurde erfolgreich an den Stand der Technik sowie der künftigen Mehrzwecknutzung angepasst. Wir haben grossen Wert auf die praktische Nutzung und einfache Bedienung gelegt und dabei immer auf die liturgischen Aspekte geachtet, sodass ein Raum mit hoher ästhetischer und liturgischer Qualität entstanden ist. »
Einweihungsfest und Ausblick
Für Markus Stäheli, Präsident des Kirchenverwaltungsrats, ist der Abschluss der Neugestaltung eine grossartige Sache: «Nach fünf Jahren Planungs- und Umbauzeit erstrahlt die Kirche Wolfertswil in neuem Glanz. Ich danke allen Beteiligten, die sich in den vergangenen Jahren mit diesem Projekt befasst haben, herzlich für ihren grossen Einsatz.» Nun steht dem Einweihungsfest nichts mehr im Wege. Deswegen wird am 10. März 2024 die Kirche Bruder Klaus durch Bischof Markus Büchel feierlich geweiht. Im Anschluss findet ein Fest für die Bevölkerung statt. Markus Stäheli blickt freudig auf die Zukunft der Kirche Wolfertswil: «Mit der absehbaren häufigeren Nutzung wird die Kirche zu einem neuen, attraktiven Treffpunkt und bereichert so das Dorfleben. Schliesslich stehen nebst dem Kirchenschiff ab sofort auch kleinere Räume für die flexible Nutzung zur Verfügung.»
29.02.2024Fasnacht im Elki
29.02.2024Bereits erblühen die Frühlingsboten
22.02.2024Amphibienschutz in Magdenau
22.02.2024Energieerstberatungen
22.02.2024Tiefe Quote von Stellensuchenden in der Gemeinde Degersheim
Für die Stellensuchenden aus der Gemeinde Degersheim und dem gesamten Toggenburg ist das RAV Wattwil erste Anlaufstelle. Die Stellensuchenden-Quote im Toggenburg per Ende 2023 entsprach 2.0 %. Diese ist im Vergleich zum Kanton St.Gallen mit 3.3 % und der Schweiz mit 3.7 % ein erfreulich tiefer Wert.
Etwa gleich viele Stellensuchende wie im Vorjahr – stabiler Arbeitsmarkt
Im Vergleich zum Dezember 2022 sind 7 Personen oder 1.7 % mehr auf Stellensuche. Diese Zunahme ist deutlich geringer im Vergleich mit dem Kanton St.Gallen (+ 4.5 %) und mit der Gesamtschweiz (+ 5,4 %
Altersgruppen, Industrie- und Dienstleistungssektor
Die Zahl der 50-jährigen und älteren Stellensuchenden ist um 6 Personen oder 4.4 % gesunken und ist damit von allen Altersgruppen unter dem Vorjahreswert. Bei den 25- bis 49-jährigen ist der Vorjahresbestand um 8 Personen oder um 3.4 % gestiegen. Die Zahl der Stellensuchenden zwischen 15 und 24 Jahren liegt per Ende Dezember 2023 bei 56 Personen und verzeichnet einen Anstieg von 9.8 %, 5 Personen mehr als im Vorjahr. Ende Dezember 2022 waren 51 Jugendliche beim RAV angemeldet. Die Zahl der Stellensuchenden ist Ende Dezember 2023 in der Industrie und im verarbeitenden Gewerbe (Sektor 2) gegenüber dem Vorjahr um 16.9 % gestiegen, bei den Dienstleistungen (Sektor 3) betrug der Rückgang 6 %.
22.02.2024Der Fahrdienst der Spitex – eine tolle Sache
Von Montag bis Freitag
Bis zur Fusion der beiden Spitex-Vereine Degersheim und Flawil wurde der Fahrdienst jeweils über die Spitex Degersheim organisiert. Befürchtungen, dass es den Fahrdienst nach der Fusion der beiden Spitex-Vereine nicht mehr geben würde, sind unbegründet. Jetzt läuft die Organisation des Fahrdienstes über die Gemeinde Degersheim. Wer also diesen Dienst beanspruchen möchte, kann sich unter der Telefonnummer 071 372 07 07 melden. Der Fahrdienst kann von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 18 Uhr in Anspruch genommen werden, in Ausnahmefällen auch nach Vereinbarung. Für Fahrten innerhalb der Gemeinde Degersheim wird ein Pauschalbetrag von 10 Franken plus eine Grundpauschale von 3 Franken verrechnet. ausserhalb der Gemeinde sind ein Kilometerpreis von 75 Rappen sowie zusätzlich 2 Franken pro Viertelstunde sowie die Grundpauschale fällig. Die Kosten werden jeweils direkt beim Fahrgast eingezogen.
22.02.2024Häckseldienst
- Mittwoch, 28. Februar 2024
- Mittwoch, 20. März 2024
- Mittwoch, 24. April 2024
Für die Benützung des Häckseldienstes an den publizierten Daten ist eine Gebühr von CHF 30.- als Grundpauschale zu entrichten. Zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb: 10 Franken ohne Abfuhr des Häckselgutes, 25 Franken mit Abfuhr und Entsorgung.
Wichtige Hinweise
- Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
- Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Metern.
- Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereitzustellen.
- Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
- Gartenabfälle wie Heckenschnitt bis 2 cm Durchmesser und unverholzte Pflanzen sind kein Häckselgut und sind über die Bioabfuhr zu entsorgen.
Tipps
- Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf.
- Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
- Statt Häckseln Asthaufen anlegen im Privatgarten: solche Kleinstrukturen sind wertvoll für Kleintiere wie Igel, Wiesel, Blindschleichen, etc.
22.02.2024Nationale Kampagne: «Verändere die Schweiz!»
Mitmachen und «gewinnen»
Bis zum 24. März können junge Visionärinnen und Visionäre noch ihre Vorschläge auf www.engage.ch/schweiz einbringen. Ein allfälliges Treffen in Bern ist für den 27. Mai geplant.
15.02.2024Reserven für das kommende Jahr
Sparsam
Grundlegend für den guten Jahresabschluss waren für einmal nicht die höheren Steuererträge, sondern ein sehr haushälterischer Umgang mit den Finanzmitteln. Während die Steuereinnahmen dem Budget entsprechen, wurden in fast sämtlichen Funktionen die Budgets auf der Ausgabenseite nicht ausgeschöpft. Verschiedene Optimierungen führten zu Einsparungen in der Verwaltung.
Schwierige Budgetierung
Zu anerkennen ist jedoch auch, dass es teilweise sehr schwierig ist, genau zu budgetieren. Bei mehr als 80% der Ausgaben handelt es sich um gebundene. Gebunden sind Ausgaben dann, wenn eine gesetzliche Pflicht zu dieser Leistung besteht. Insbesondere fallen darunter die Löhne des Verwaltungspersonals, die Sozial- und Gesundheitskosten sowie auch grosse Teile der Schulkosten. «Selbstverständlich ist es auch bei gebundenen Ausgaben möglich, diese aufgrund der effektiven Zahlen der Vorjahre etwas abzuschätzen», erläutert Gemeindepräsident Andreas Baumann. «Gemeinderat und Gemeindeverwaltung haben aber keine Möglichkeit, hier gross Einfluss zu nehmen und oftmals entscheidet ein nicht vorhersehbares Ereignis, ob eine Ausgabe nötig wird oder nicht».
Trübe Aussichten
Trotzdem ist es aber wichtig, bei der Budgetierung nicht zu offensiv zu werden und diese Ausgaben nicht zu zurückhaltend zu budgetieren. Zurückhaltung hat der Gemeinderat bei der Budgetierung der nicht gebundenen Ausgaben geübt. So sind im Budget 2024 fast keine Ausgabenpositionen zu finden, die nicht dringend erforderlich sind. Dennoch sieht das Budget einen Verlust von gut 2 Mio. Franken vor. Dies vor allem auch wegen Mindererträgen bei den Steuern, einem Rückgang des Finanzausgleiches und höheren Aufwänden im Bereich der Bildung, der Gesundheit und dem Sozialwesen. Das Defizit kann jedoch mit einer Entnahme aus der Ausgleichsreserve in der Höhe von 1.3 Mio. Franken auf rund 700'000 Franken reduziert werden.
Reserven sind vorhanden
Die Finanzplanung sieht auch für die kommenden Jahre Verluste vor. Aktuell bestehen aber genügend Reserven, mit welchen diese ausgeglichen werden können. Mit einer Einlage in die kumulierten Ergebnisse in der Höhe des Jahresgewinnes statt einer geplanten Entnahme aus den Ausgleichsreserven belaufen sich die Ausgleichsreserven und die kumulierten Ergebnisse nun mittlerweile auf über 5.5 Mio. Franken. Ausreichend, um trotz negativen Budget und eher schlechteren Aussichten für die kommenden Jahre den Steuerfuss erneut senken zu können. Entsprechend beantragt der Gemeinderat an der Bürgerversammlung zum sechsten Mal in Folge eine Steuerfusssenkung um 3 % auf 144 %
Investitionsrechnung
Von den im Budget der Investitionsrechnung eingestellten 7.9 Mio. Franken wurden rund 3.6 Mio. Franken für die Sanierung des Schulhauses Steinegg und verschiedene Investitionen im Bereich der Strassen und Spezialfinanzierungen verwendet. Insgesamt 4.1 Mio. Franken werden ins Budget der Investitionsrechnung 2024 vorgetragen. Zusammen mit den noch durch die Bürgerschaft zu bewilligenden Krediten für die Sanierung des Schwimmbades, die Digitalisierung in der Volksschule sowie die Überführung der Liegenschaft Kirchstrasse 21 in das Verwaltungsvermögen entspricht dies einem Investitionsbudget 2024 von gut 11 Mio. Franken.
Vorversammlung
Die Jahresrechnung 2023 und das Budget 2024 sowie die Kreditanträge werden anlässlich der Vorversammlung vom Mittwoch, 20. März 2024, in der evangelischen Kirche Degersheim erläutert. Zudem besteht dort die Möglichkeit, Fragen zu den Anträgen sowie zur weiteren Tätigkeit des Rates zu stellen. Der Gemeinderat freut sich auf eine rege Beteiligung an der Vorversammlung
15.02.2024Sprengarbeiten in Kiesgrube Tal geplant
Hornsignale
15.02.2024Die Chronikstube zeigt Bahnhofbrücken zwischen Degersheim und St. Gallen
Sanierung und Bahnersatz im Sommer 2024
Trotz der beeindruckenden Qualität der über hundertjährigen Bauwerke sind immer wieder Sanierungsarbeiten nötig. Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) saniert deswegen in diesem Jahr auf der Bahnlinie von Herisau nach Lichtensteig die Tunnel vom Bühlberg, Mühlebühl und Wasserfluh. In Lichtensteig erfolgt gleichzeitig die Instandsetzung von zwei Viadukten. Zur selben Zeit erfolgt zwischen Herisau Schachen und dem Eingang zum Bühlbergtunnel die Erneuerung der Bahntechnik. Damit die entsprechenden Arbeiten in möglichst kurzer Zeit durchgeführt werden können, wird der Bahnbetrieb zwischen Herisau und Wattwil ab 6. Juli 2024 bis 11. August 2024 durch einen vorübergehenden Busbetrieb ersetzt So möchte die SOB die Umstände für die Anwohnenden und Mitreisenden möglichst klein halten. Aufgrund weiterer Bahnarbeiten zwischen Kaltbrunn und Uznach wird die Bahnersatzstrecke während der Sperrzeit bis nach Uznach verlängert.
15.02.2024Blutspendeaktion in Degersheim
15.02.2024Wasserqualität Glatt: Vom «unbefriedigend» zum «gut»
Mikroverunreinigungen machten zu schaffen
Neue Forschungserkenntnisse sowie die Entwicklungen in den Industriefirmen erforderten immer wieder Anpassungsbedarf bei den Kläranlagen. 2015 wurde schliesslich die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Herisau um eine vierte Reinigungsstufe erweitert. Diese vierte Stufe dient zur «Elimination von Mikroverunreinigungen» und wird daher EMV-Stufe genannt. Dadurch konnten nun auch sogenannte Mikroverunreinigungen gefiltert und die Wasserqualität nochmals enorm gesteigert werden. Mit der Inbetriebnahme der vierten Reinigungsstufe bei der ARA Oberglatt hat sich die Wasserqualität erneut erhöht und befindet sich laut aktuellen Untersuchungen des Amts für Wasser und Energie auf einem Niveau des Prädikats «gut».
Keine Reduktion bei Süssstoffen und Kontrastmittel
Die Untersuchungen zeigten aber auch, dass gerade bei der Menge an Süssstoffen und Kontrastmitteln mit der EMV-Stufe keine Reduktion bewirkt werden konnte. Dies stellt allerdings für das Ökosystem in der Glatt keine Gefahr dar, da die untersuchten Stoffe als unproblematisch gelten.
Mikroverunreinigungen
Mikroverunreinigungen sind Chemikalien, welche empfindliche Tiere und Pflanzen bereits in geringen Konzentrationen schädigen können. Zu den Mikroverunreinigen zählen unter anderem:
- Chemikalien in Reinigungs- und Pflegeprodukten
- Industriechemikalien
- Pestizide
14.02.2024Vollelektronische Steuererklärung mit eFiling
Bei Fragen zur Steuererklärung stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Steueramtes (071 372 07 30, steueramt@degersheim.ch) gerne zur Verfügung. Zusätzlich steht auch ein LiveChat unter www.steuern.sg.ch/efiling zur Verfügung, wo Steuerfragen von Expertinnen und Experten beantwortet werden.
08.02.2024Olympische Bronze für Degersheim
08.02.2024Jahresbericht der Bibliothek Ludothek Degersheim 2023
Die aktuell sehr hohen Schülerzahlen spiegeln sich auch in der hohen Ausleihzahl der Kinderbücher wider. Vom 2. Kindergarten bis in die 3. Oberstufe kommen alle Klassen regelmässig während einem oder zwei Semestern für eine Lektion in die Bibliothek. Die Bibliothek Ludothek Degersheim bietet auch Raum für gemeinsame Projekte mit der Schule. So nähte eine 2. Realklasse unter der Leitung von Marianne Büchler so genannte «Boomerang Bags», welche von den Kundinnen und Kunden zusammen mit Medien und Spielen ausgeliehen werden können.
Nebst den regelmässig wiederkehrenden Veranstaltungen wie dem Flohmarkt Anfangs Jahr, den Spielabenden und dem Lesecafé für Erwachsene sowie den Kinderspielnachmittagen im Frühling und Herbst organisierte das Team der Bibliothek Ludothek anfangs Jahr anlässlich des schweizweiten Biblioweekends am 26. März eine Matinee zusammen mit Peter Eggenberger. Damit gelang ein humorvoller Start in den Sonntag. Lustig zu und her ging es auch an den Mittwochabenden, wenn es hiess: Lisme-Lose-Lafere. Die Mundwerke waren ebenso fleissig wie die Stricknadeln. Anfangs Juni wurde die Schweizer Bevölkerung zum Spielen aufgerufen. Getreu dem Motto «Spielerisch unterwegs» wurden verschiedene Kartenspiele vorgestellt und gespielt. Das prächtige Wetter zum Septemberbeginn sorgte am Stand der Bibliothek Ludothek am Jahrmarkt für erfreulich hohe Besucherzahlen. Seit über 30 Jahren findet Anfangs November die Schweizerische Erzählnacht statt. «Viva la Musica!» hiess es auch an der Feldeggstrasse 1, wo zu einem Kinoabend mit einem Musikfilm eingeladen wurde.
Im 2023 musste sich das Team gleich von zwei langjährigen Mitarbeiterinnen verabschieden. Ende Juni ging Daniela Baumann in den wohlverdienten Ruhestand und Ende Dezember verliess Desirée Dürr nach 7 Jahren die Bibliothek Ludothek. Seit dem 1. Mai verstärkt Karin Nabulon das Team. Sie hat sich bereits gut eingelebt und fühlt sich sowohl hinter der Biblio- wie auch der Ludoausleihtheke wohl.
08.02.2024Präsidiumwechsel im Natur- und Vogelschutz Degersheimerin
08.02.2024Der Tegerscher Bueb an der Fasnacht
Der Tegerscher Bueb ist…
Der Degersheimer, der die Flade-Redaktion während des letzten Jahres mit unterhaltsamen Geschichten versorgt hat, ist Christof Hartmann. Er und seine Frau haben diese Kindheitserinnerungen in Mundart aufgeschrieben und dem Flade-Blatt zur Verfügung gestellt.
01.02.2024Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde Degersheim
01.02.2024Grünabfuhr-Jahresvignetten 2024
Die Preisliste der Vignetten finden Sie hier.
01.02.2024Strassensperrung und Umleitung wegen Sicherheitsholzschlag
Deswegen ist folgende Strassensperrung nötig:
Zeitdauer: Montag bis Freitag, 12. bis 16. Februar 2024, 08.00 bis 16.00 Uhr
Standort: Magdenau, Buebentalstrasse, Abschnitt Magdenau (Sägerei) bis Buebental (roter Abschnitt)
Die Umleitung via Flawil wird vor Ort signalisiert.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
01.02.2024Kostenlose Beratung für Jungunternehmer in Flawil
Die Kontaktdaten des Jungunternehmerzentrums sind hier.
01.02.2024Degersheimer Steuerabschluss 2023
Im Jahr 2023 konnten wiederum knapp 10 Millionen Franken an Einkommens- und Vermögenssteuern von natürlichen Personen verbucht werden. Somit wurde das Budget in diesem Bereich um rund CHF 114‘000 übertroffen. (Bei rund 60% davon handelt es sich um Nachzahlungen aus den vergangenen Jahren). Als Folge der Steuerfusssenkung von drei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr gingen die Steuereinnahmen der Einkommens- und Vermögenssteuern um ca. CHF 197‘000 zurück.
Gewinn- und Kapitalsteuern rückgängig
Wie erwartet musste die Gemeinde Degersheim nach den hohen Erträgen bei den Gewinn- und Kapitalsteuern im Jahr 2022 im vergangenen Jahr einen Minderertrag gegenüber der Vorjahresrechnung von rund 364'000 Franken zur Kenntnis nehmen. Diese Faktoren wurden jedoch bereits bei der Budgetierung berücksichtigt und so konnte das Budget um rund 132‘000 Franken übertroffen werden.
Quellensteuern, Grundstückgewinnsteuern, Handänderungssteuern
Bei den Quellensteuern wurde das Budget ebenfalls übertroffen. Jedoch konnte der Zielwert bei den Grundstückgewinnsteuern und den Handänderungssteuern nicht erreicht werden.
01.02.2024Fasnachtszeit in Degersheim und Wolfertswil
Am Fasnachtssamstag, 10. Februar 2024, beginnt das närrische Treiben in Degersheim mit dem traditionellen Fasnachtsumzug. Die Veranstalter freuen sich über viele närrische Teilnehmende und Zuschauerinnen und Zuschauer, über buntes Treiben, lustige Masken und Konfettiregen. Um 14.00 Uhr besammeln sich die Teilnehmenden beim Gemeindeplatz und starten den Umzug schliesslich um 15.00 Uhr. Nach der Rangverkündigung um 16.30 Uhr findet getreu dem Motto die Beizenfasnacht in Degersheim und Umgebung sowie neu auch in Wolfertswil statt. Ab 17.00 Uhr sorgen verschiedene Gruppen für abwechslungsreiche Unterhaltung, Musik und Tanz. Ein Wettbewerb bietet zusätzliche Spannung, die Talons liegen in den teilnehmenden Beizen auf. Diese sind jeweils mit dem Beizenfasnachtsclown gekennzeichnet. Details sind auf dem Fasnachtsflyer aufgeführt, der an den üblichen Orten aufliegt.
Wolfi-City startet dure…
Der Rosenmontag fällt in diesem Jahr auf den 12. Februar und hat sich in Wolfertswil als Fasnachtshöhepunkt fest etabliert. Der Umzug beginnt um 14.14 Uhr auf dem Kirchenplatz. Im Anschluss lädt das OK alle Fasnachtsbegeisterten herzlich zur Kinderfasnacht in der Sonnenscheune ein. Für diejenigen, die dann noch nicht genug haben, findet ab 20.00 Uhr der Maskenball in der Sonnenscheune statt.
…gemütlicher Ausklang
Für diejenigen, die es lieber etwas gemütlich haben, findet am Fasnachtsdienstag das Fasnachts-Kafikränzli der Frauengemeinschaft Degersheim statt. Ab 14.30 Uhr verbringen die Teilnehmenden gemeinsam im «Keller’s verwöhnt» in Degersheim einen geselligen närrischen Nachmittag mit Fasnachtsgebäck und toller Unterhaltung.
01.02.2024Am 7. Februar 2024 werden die Sirenen getestet
Was gilt bei einem echten Sirenenalarm?
Für einen optimalen Schutz muss nicht nur die Funktionstüchtigkeit der Sirenen sichergestellt sein. Die Bevölkerung muss bei einem Sirenenalarm auch das richtige Verhalten kennen. Ertönt der «Allgemeine Alarm» ausserhalb eines angekündigten Testtages, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Hinweise und Verhaltensregeln sind im Teletext auf Seite 680 der SRF-Sender zu finden.
Informationen via Alertswiss-App
Seit 2018 alarmieren und informieren die Behörden die Bevölkerung bei Ereignissen auch via «Alertswiss». Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz empfiehlt, die Alertswiss-App auf den Smartphones zu installieren. Die Alertswiss-App gibt es kostenlos für Android- und für iOS-Systeme. Sie ist downloadbar im Google Play Store und im App Store von Apple. Über die neuen Funktionen informiert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz regelmässig auf https://www.alert.swiss. Ausserdem über Facebook und Twitter.
Test «Allgemeiner Alarm» endet um 14 Uhr
Die Bevölkerung wird um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten gebeten. Der Sirenentest «Allgemeiner Alarm» dauert bis maximal 14 Uhr.
Notfalltreffpunkte in Degersheim und Wolfertswil
Anfang September 2021 wurden in allen Gemeinden des Kantons St.Gallen Notfalltreffpunkte für die Bevölkerung geschaffen. Im Fall von Grossereignissen, Katastrophen und Notlagen sollen die Notfalltreffpunkte sicherstellen, dass die Bevölkerung schnell und umfassend informiert werden kann und bei Bedarf unterstützt wird. Wenn zum Beispiel Teile der Gemeinde evakuiert werden müssen und man dabei Hilfe benötigt, begibt man sich zum nächstgelegenen Notfalltreffpunkt. Von dort wird man so rasch als möglich in ein Aufnahmegebiet ausserhalb des gefährdeten Gebietes gebracht. Auch bei länger andauernden Stromausfällen erhält man an den Notfalltreffpunkten Unterstützung. Schliesslich können an den Notfalltreffpunkten auch Notrufe abgesetzt werden.
In Degersheim und Wolfertswil gibt es je einen Notfalltreffpunkt: bei der Mehrzweckanlage Steinegg (Roter Platz) und beim Spielplatz an der Hauptstrasse 20 in Wolfertswil. Die Notfalltreffpunkte sind mit einer Tafel gekennzeichnet.
Eine Broschüre zu den Notfalltreffpunkten, welche auch wichtige Hinweise für Notsituationen beinhaltet, ist hier zu finden.
25.01.2024Geschäftsbericht in neuer Form
Hohe Kosten reduzieren
Der bis anhin erstellte, gedruckte Geschäftsbericht der Gemeinde Degersheim wurde nur noch an die rund 450 Stimmberechtigten versendet, die diesen bestellt hatten. Insgesamt wurden in den vergangenen Jahren jeweils 650 Exemplare gedruckt. Die Layout- und Druckkosten pro Exemplar beliefen sich auf rund 30 Franken. Dabei sind die internen Kosten für die Bereitstellung der Inhalte sowie die Kosten für den Versand noch nicht eingerechnet. Da nur jeder fünfte Stimmberechtigte sich mit dem Geschäftsbericht auseinander gesetzt hat und die Erstellungskosten von rund 20'000 Franken sehr hoch sind, hat der Gemeinderat entschieden, betreffend dem Geschäftsbericht neue Wege zu gehen.
Neues Konzept
Um sämtlichen Stimmberechtigten eine kurze Übersicht über das Wichtigste im vergangenen Jahr zu verschaffen, wird künftig zusammen mit dem Stimmausweis ein Infoflyer zum Geschäftsbericht versendet. Dieser beinhaltet die Einladung zur Bürgerversammlung eine Übersicht über die Jahresrechnung 2023 und das Budget 2024, die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres sowie die Freizeit- und Betreuungsangebote in der Gemeinde. Somit ist gewährleistet, dass sämtliche Bürgerinnen und Bürger einen groben Überblick über die wesentlichen Themen rund um die Gemeinde erhalten. «Wir möchten mit den Informationen auf dem Flyer möglichst viele Stimmberechtigten erreichen,» meint Andreas Baumann, Gemeindepräsident.
Details sind digital aufrufbar
Wer sich ein genaueres Bild von den Finanzzahlen machen möchte, kann dies aber weiterhin tun: Der detaillierte Geschäftsbericht ist nach wie vor vorhanden, wird aber neu digital bereitgestellt. Dies geschieht mit einer eigens dafür geschaffenen Homepage, einer sogenannten Landingpage, die sowohl auf Computern und Notebooks als auch auf anderen mobilen Geräten aufgerufen und betrachtet werden kann. Die Landingpage zeigt übersichtlich die wichtigsten Zahlen an und ermöglicht es den Benutzerinnen und Benutzern, PDF-Dateien aufzurufen, worauf die Zahlen und Erläuterungen in herkömmlicher Art und Weise aufbereitet sind.
Ausgedruckte Daten sind beziehbar
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, den Finanzteil des Geschäftsberichtes, im PDF-Format herunterzuladen. Ausgedruckte Exemplare des Finanzteils können zudem bei der Gemeindeverwaltung Degersheim bezogen werden. «Wir bieten dies an, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Wir möchten aber vor allem den Personen, die nicht gerne am Bildschirm oder Display lange lesen, unkompliziert die Unterlagen in gedruckter Form zur Verfügung stellen», ergänzt Andreas Baumann.
Jahresrückblicke im Fladeblatt
Verschiedene Berichte und Jahresrückblicke aus der Gemeindeverwaltung, der Schule und der angegliederten Betriebe wie der Kita, der Bibliothek Ludothek oder der Schulsolzialarbeit werden im neuen Format des Geschäftsberichtes nicht mehr zu finden sein. Diese sollen künftig im ersten Quartal des neuen Jahres im Fladeblatt erscheinen. «Da der Geschäftsbericht nur von einem Fünftel der Bevölkerung gelesen wurde, war auch dessen Reichweite entsprechend klein,» meint Beat Stark, Gemeinderatsschreiber und für die Redaktion des Fladeblattes zuständig. «Mit der Publikation im Fladeblatt erreichen die Berichte über die Tätigkeiten dieser Bereiche ein grösseres Publikum», ist er überzeugt.
25.01.2024Wohngemeinschaft für Flüchtlinge in Ausbildung
25.01.2024Digitalisierungstag 1.0: Weiterbildungstag der Lehrpersonen
25.01.2024Winterdienst in Degersheim
Schwarzräumung
Schwarzräumung bedeutet, dass eine Strasse vollständig von Schnee und Eis geräumt ist. Diese erfolgt auf den Hauptstrassen nach Flawil, Herisau und Mogelsberg, auf Strassen mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Zufahrten zum Bahnhof (Mühlefeldstrasse und Poststrasse), Fusswegverbindungen zu öffentlichen Gebäuden sowie stark begangene Gehwege.
Weissräumung
Bei der Weissräumung soll die Fahrfläche nicht von Schnee befreit werden, sondern mit einer festgefahrenen, rund 5 cm dicken Schneedecke verbleiben. Wenn schwankende Temperaturen die Eisbildung begünstigen oder Schneeglätte entsteht, erfolgt ebenfalls eine Schwarzräumung.
Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern
Bäume, Sträucher und Anpflanzungen, die aufgrund des aufliegenden Schnees in den Strassenraum hineinragen, erschweren den Winterdienstfahrzeugen die Durchfahrt und können so zu gefährlichen Situationen führen. Das Strassengesetz schreibt vor, dass der freie Lichtraum über Strassen mindestens 4.50 m und über Trottoirs mindestens 2.50 m zu betragen hat. Die Abteilung Werke bittet deshalb die Grundstückbesitzer und Anstösser, die nötigen Rückschnitte vorzunehmen oder ausführen zu lassen.
25.01.2024Betriebszeiten der Entsorgungsstellen
18.01.2024Polizeistation Flawil lebt weiter
Reduzierte Öffnungszeiten
Die personelle Situation der Kantonspolizei St.Gallen erfordert eine Bündelung der Krafte. Deshalb ist es nicht mehr möglich, den Standort Flawil immer offen zu halten. Die Verantwortlichen der Polizeistation Gossau-Flawil wollen den Standort Flawil so oft wie möglich mit mindestens zwei Personen betreiben. In der Regel wird der Standort Flawil am Montag und am Mittwoch von 8 Uhr bis 11.30 Uhr und von 14 Uhr bis 17 Uhr besetzt sein. Sollte sich die personelle Situation der Polizeistation Gossau-Flawil in Zukunft verbessern, wird eine Ausweitung der Öffnungszeiten gepruft.
Immer für uns da
Wenn der Standort Flawil nicht besetzt ist, kann wahrend der Bürozeiten mittels Gegensprechanlage beim Eingang am Standort Flawil mit dem Sekretariat der Polizeistation Gossau-Flawil Kontakt aufgenommen werden. Durch das Sekretariat folgt eine Einladung nach Gossau. Wenn dies nicht möglich ist, wird eine Patrouille von Gossau an den Standort Flawil entsandt. Bei Bedarf kann auch eine Patrouille der Regionalpolizei zum Standort Flawil aufgeboten werden. Ausserhalb der Bürozeiten wird durch die Gegensprechanlage die Kantonale Notrufzentrale erreicht.
18.01.2024Olympische Winter-Jugendspiele mit Degersheimer Beteiligung
18.01.2024Die Chronikstube war im Jahr 2023 sehr präsent
18.01.2024Familienergänzende Tagesbetreuung während der Sportferien
18.01.2024Generationen-Jass im Steineggschulhaus
Die Klassen 3/4c und 5c bekamen im vergangenen Dezember wöchentlich Besuch von echten Profis. Unterstützt vom Migros Kulturproduzenten wurden Seniorinnen und Senioren zum gemeinsamen Jassen eingeladen. Voraus eigneten sich die Schülerinnen und Schüler die Grundkenntnisse des Jassens an, so dass mit den Profis das Spiel trainiert und Tricks eingeübt werden konnten. Die Seniorinnen und Senioren staunten nicht schlecht über die motivierten und lernwilligen Kinder. Nicht nur der Jassspass stand im Vordergrund, sondern auch das Miteinander von Jung und Alt wurde gestärkt. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert und zeigten sich dankbar für diese besonderen Unterrichtsstunden und die Geduld der Besucherinnen und Besucher.
18.01.2024Primar- und Sekundarschule im Schnee
Ein riesiges Dankeschön gilt allen Eltern und anderen hilfsbereiten Personen, welche die Lehrpersonen bei der Betreuung der Kinder unterstützt haben. Ohne diese Hilfe wäre es nicht möglich, Skitage anzubieten. Auch dem Skilift- und dem Remisebeizli-Team gebührt ein herzlicher Dank.
18.01.2024Der Brand in der Matt und d’Gschicht vom Säuli
De Beck Nef isch am Brot verträge gsy, er stoht i üsem Tenn und verzellt Neuigkeite während er s’Retourgeld usezehlt: «Losed guet zue, i de Matt une häts brennt und en huffe Gaffer stönd au ome.» De Beck werft de Geldsäckel i d’Chräze und goht. D’Muetter rüeft: «Wo isch de Bueb!» Er chunnt hinderem Tennstor före und tuet ganz oschuldig. Er hebi nid wele lose, het aber glich alles ghört. Per Zuefall sig er is Tenn cho. D’Muetter schickt ihn i d’Stube und het befohle, er söll zerscht Ufgobe mache, denn chön er minetwege de Brand go aluege. Zur Sicherheit hät sie au no Stube abgsperrt. De Bueb hät grechnet, bis er all die Ufgabe gmacht hät, isch es scho erbe spot und alles wär scho verbi gsi. Er isch denn zum Fenster use, hät umeglueget und isch denn wies Bisiwetter übers Oberdorf Richtig Bergstross it Matt abe. Er isch bewusst nid über d’Wanne gange, wil bim Roth häts e Gans gha und die hät er gfürchtet. Er hät die Gans ebe mängmol au gneckt und die Gans hät de Bueb kennt. De Bueb chont met viel Schnuf an Brandplatz und stunet, wie viel Lüt scho do sind. Gwondere cha mer jo immer. Au d`Fürwehr isch meteme Schluchwage itroffe. Es hät wit und breit kän Hydrant gha. Aber d’Fürwehrmanne wösset scho was mache. Sie stauet es Bächli vom Waldrand und es git en rechte Weiher, wo sie denn metere Pumpe s`Wasser zum Füür chönt bringe. De Nachber vom Bur mänt denn: «Isch au guet, isch s`Gras nöd eso hoch.» Druf abe mänt de Bur: «I has gester no gmät, ha scho denkt es gäb viel Lüt!» Zwei Polizischte sind au uf em Platz. Sie nötzet im Moment nid viel, eine isch vo Flawil und eine vo Tegersche. Sie säged zunenand: «Chom mir gönd doch no i d’Beiz en Kaffi go trinke.» D’Frau vom Bur stoht bim Nossbom, öpe 100 Meter vo de Schür weg. Sie isch ganz verstört. Wo sie denn de Bur gseht, wie er zu ere chunt, isch sie denn öpis ruhiger worde. Sie fröget de Bur: «Hender d’Tier chöne rette?» «Sechs Chüe hemmer usem Stall use gholt. S`Ross isch uf de Wiese und hät vom Ganze nüt gmerkt. Hingege d’More isch met emene Tääl vo ihrne Fährli in Wald inne gsecklet.» Wos nemli brennt het, het me d’Stalltür uf tue und e paar Süli sind in Wald gsprunge. En Täl hend Verbrennige gha. Me het denn denkt, die Süli sterbet sowieso und isch dem nid witer nooh gange. De Hägi, de Muni, isch no im Stall gse und het brüllt wie en Wilde. Natürli fürchts alli, wo um de Stall stönd. Au d’Fürwehr het Angscht vor em Muni gha. Emene Metzger händs aglüte, er söll sin Karabiner bringe, gföllt mit emene volle Magazin. Alli hend gruefe: «De Metzger söll de Muni endlich verschüsse.» De Metzger isch den muetig in Stall gange, zielet uf d’Stirn vom Muni, es knallt, er schloht e chli us und fallt den vorn uf de Stallbode. Denn hend e paar Manne de Muni mit em Fläschezug us em Stall zoge. No mengi Familie hät den Siedfleisch ufem Teller zum Esse gha. Mir sind den nomol zum Bur gange und hend em gsät, dass mir trü Süli im Wald ifgange heget. Mir wellet die trü zrugg bringe, damit er öppis an Schade hegi. Mir hend die trü Süli in enere Säfechischte uf em Läterewage gha. Doch de Bur het gmänt: «Bhaltet die Süli för eu.» Mir hend ös gfreut und die Süli mitgnoh. Uf em Häweg sind mir bim Bur Hablützel verbi cho und er hät zwei vo dene drü Süli gnoh. Wo mer denn mit dem Süli hä cho sind, het de Vater überhopt kä Freud gha. Wills chalt isch gsy, het me das Süli innere Chischte in Keller abe tue. Aber s’ganze Hus het nach Süli gstunke. Hät me Kischte mit em Süli veruse toh, hend d’Nochbure reklamiert. Vom Für hät das Süli no Brandwunde über de Rugge gha und de Vater häts jede Tag mit Johannisbeeröl iigstriche. Mit vereinte Chräft hemer den i de Höre uf üsem Pflanzplätz en provisorische Stall baue. «Sugge» hend mir ihre gsät und ihre isch es wohl gsi. Sie isch meischtens frei ume gloffe, bis abe is Schwalmetöbeli, aber nie wieter eweg. Am Obig het me ihre gruefe und sie isch selbständig in Stall inne gange. Mir Gofe hend mit ihre s`Chalb gmacht: «Mach s’Mannli, sitz, gib s’Pfötli und ligg abe!» Dur die Behandlig mit em Johaniisbeeröl het sich neui Hut bildet und das Säuli isch langsam zur Sau worde. Sie hät denn kei Platz me im Stall gha und me hät sie denn frei laufe loh. Aber will sie jo e Sau gsi isch, hät sie i de Erde afange wüele. Me hät de Sugge drom en Nasering verpasst. Will sie denn nüme hät chüne wüele, hät sie denn agfange Zwetschgestei z’verbisse. D’Kerne hät sie gfresse und Schale isch denn verspickt. Fasch immer isch sie em Vater wienes Hündli nohglofe und er hät immer meh e Beziehig zu ihre übercho. Gege de Herbscht isch die Sau denn schlachtriif worde. Me hät si nid müesse uf d’Woog tue, denn mir hend sie jo für üs schlachte loh. De Vater hät mit em Metzger en Termin abgmacht. Er bringi d’Sugge em Morge am Achti is Schlachthus. Am Morge hät er en Strick um Klaue bunde, isch mit ihre de Höreweg ufegloffe bis zur Postautogarasch und denn isch sie äfach stoh blibe. De Vater hät sie chraulet und sie hät em flatiert. Er häts nüme übers Herz brocht, sie zum Metzger z’bringe und isch wieder umkehrt und hät em Metzger gseit, er chön die Sau nid bringe. De Milchma hät sie denn mit em Sauewägeli gholt und in Schlachthof brocht. Mir händ no lang Fleisch, Speck, Schinke und Wörscht vo de Sugge gesse und sie isch üs i beschter Erinnerig blibe.
11.01.2024Weihnachtssingen von Kindergarten und Lernschloss
11.01.2024Personalmutationen in der Gemeindeverwaltung
Simon Witzig hat seine Stelle als Leiter Werke im November 2018 angetreten und die Entwicklung der Abteilung Werke in den letzten Jahren massgeblich geprägt. Er hat sich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung anzutreten und die Gemeindeverwaltung Degersheim verlassen. Mit Joël Eberth konnte per Anfang Januar die dadurch entstandene Vakanz besetzt werden. Bereits seit November 2015 war Stefan Lang bei der Gemeindeverwaltung in der Abteilung Facility Management erst als technischer Hauswart und seit April 2022 als Leiter Unterhalt Liegenschaften tätig. Er hat sich während dieser Zeit stets als zuverlässiger Mitarbeiter erwiesen. Im Dezember hat er die Gemeindeverwaltung verlassen, um eine neue berufliche Herausforderung anzutreten. Seine Aufgaben als Hauswart hat per Anfang Januar Philipp Sklorz übernommen. Der Gemeinderat heisst Joël Eberth und Philipp Sklorz herzlich willkommen und wünscht ihnen in ihren neuen Tätigkeiten viel Freude. Gleichzeitig verabschiedet er Simon Witzig und Stefan Lang mit dem besten Dank für die geleistete Arbeit und wünscht ihnen für ihre berufliche und private Zukunft alles Gute.
11.01.2024Zusammenlegung der Grundbuchämter Flawil und Degersheim
Die gesetzlichen Anforderungen an die Grundbuchämter sind hoch und von den Mitarbeitenden wird viel Fachwissen verlangt, um die Arbeiten korrekt zu bewältigen. So dürfen die Grundbuchgeschäfte nur von Personen vorgenommen werden, welche über ein Grundbuchverwalterpatent verfügen. Mitarbeitende, die über ein solches Patent verfügen, sind aufgrund des Fachkräftemangels jedoch nur schwer zu finden. In beiden Gemeinden sind nun die Pensionierungen der beiden Grundbuchverwalter Armin Baumann und Urs Hanselmann absehbar. Daher haben sich die Gemeinderäte von Flawil und Degersheim entschieden, künftig ein gemeinsames Grundbuchamt zu führen.
Hohe Qualität ist wichtig
Die Auswirkungen eines falschen Grundbucheintrages können fatal sein. Aus diesem Grund dürfen Einträge im Grundbuch nur von Personen vorgenommen werden, die nach Abschluss einer intensiven Weiterbildung ein entsprechendes Patent erlangt haben. Zudem wird die Kontrolle hochgehalten und sämtliche Grundbuchämter im Kanton St.Gallen werden von der kantonalen Grundbuchaufsicht überprüft. Vor allem in kleineren Ämtern, in welchen nur eine Mitarbeiterin, bzw. ein Mitarbeiter über ein Grundbuchverwalterpatent verfügt, wird das Fehlen einer internen Kontrolle oft bemängelt. «Verfügt ein Grundbuchamt, so wie in Degersheim, nur über eine Person mit Grundbuchverwalterpatent, besteht weder die Möglichkeit eines direkten fachlichen Austausches noch die Einhaltung des Vieraugenprinzips. Ebenso fehlt eine adäquate Stellvertretung», erklärt Urs Hanselmann, Grundbuchverwalter der Gemeinde Degersheim.
Attraktive Stellen bilden
In Zeiten des Fachkräftemangels ist es umso wichtiger, attraktive Stellen anbieten zu können. Dazu gehört neben der Möglichkeit zu einem fachlichen Austausch auch die Arbeit in einem grösseren Team, in welchem die Aufgaben stellengerecht verteilt werden können. Um auch in Zukunft die Dienste des Grundbuchamtes gesetzeskonform und in hoher Qualität leisten zu können, sehen die beiden Gemeinderäte von Flawil und Degersheim eine Zusammenlegung als den richtigen Weg. «Die Zeiten, in denen eine Grundbuchverwalterin oder ein Grundbuchverwalter gerne als Einzelkämpferin oder Einzelkämpfer unterwegs waren, sind definitiv vorbei», sieht auch Armin Baumann, Grundbuchverwalter der Gemeinde Flawil die Dringlichkeit einer Zusammenlegung.
Mit Vereinbarung geregelt
Die Zusammenlegung der beiden Grundbuchämter ist mit einer Vereinbarung geregelt, welche beide Gemeinderäte genehmigt und unterzeichnet haben. Diese sieht vor, dass das Grundbuchamt künftig in Flawil angesiedelt ist und die Gemeinde Flawil die bestehenden Mitarbeitenden der Gemeinde Degersheim übernimmt. Im Gegenzug hat die Gemeinde Flawil das Recht, die Grundbuchgebühren zu ihren Gunsten zu erheben. «In der öffentlichen Verwaltung gilt das Prinzip der Kostenäquivalenz, was bedeutet, dass die erhobenen Gebühren den tatsächlichen Kosten entsprechen,» erklärt Elmar Metzger, Gemeindepräsident von Flawil. «Aus diesem Grund erachten wir die getroffene Vereinbarung als faire und transparente Lösung für beide Gemeinden.» Die durch das gemeinsame Grundbuchamt Flawil-Degersheim veranlagten Handänderungssteuern fallen weiterhin der betreffenden Gemeinde zu, ebenfalls die der jeweiligen Gemeinde zustehenden Anteile an den vom Kanton erhobenen Grundstückgewinnsteuern.
Sitz in Flawil
Für die Bewohnerinnern und Bewohner der Gemeinde Flawil entstehen durch die Zusammenlegung der beiden Grundbuchämter keine spürbaren Änderungen. Für die Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde Degersheim ist es künftig jedoch nötig, im Falle von Grundbuchgeschäften das Grundbuchamt Flawil aufzusuchen. «Es ist aber sicher auch möglich, in besonderen Fällen Termine für Beurkundungen oder Besprechungen so zu vereinbaren, dass sie im Gemeindehaus Degersheim oder vor Ort, beispielsweise in einem der Pflegezentren stattfinden können,» verspricht Andreas Baumann, Gemeindepräsident von Degersheim. «Nebst dem Standort,» so versichert er weiter, «sind aber auch für die Bevölkerung von Degersheim keine Änderungen spürbar.» Trotzdem untersteht die Vereinbarung über die Zusammenlegung der beiden Grundbuchämter in der Gemeinde Degersheim dem fakultativen Referendum. Die Referendumsauflage erfolgt vom 12. Januar bis 12. Februar 2024. Während dieser Zeit kann die Vereinbarung bei der Gemeinderatskanzlei Degersheim oder auf der Homepage der Gemeinde eingesehen werden.
11.01.2024Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil
Diese Gräber werden im Februar/März 2024 geräumt. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, den Grabschmuck bis spätestens 11. Februar 2024 zu entfernen und sich an das Bestattungsamt (Telefonnummer 071 372 07 20) zu wenden, falls ein Grabstein übernommen werden möchte. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde.
11.01.2024Besitzen Sie einen Hund?
Für die Anmeldung Ihres Hundes benötigen wir den Impfausweis inkl. Chip-Nummer. Änderungen von Personalien und Adressen, Besitzerwechsel und Tod des Tieres können schriftlich oder telefonisch mitgeteilt werden.
Hundedatenbank AMICUS
Hundehalterinnen und Hundehalter finden ihre Daten und Informationen auf der Homepage www.amicus.ch. Dort sind sowohl die Personendaten als auch die Tierdaten aufgeführt.
Hundesteuer
Für das laufende Jahr erhalten Sie eine Rechnung für die Hundesteuer. Die jährliche Hundetaxe beträgt 120 Franken pro Hund.
Sachkundenachweis
Weder auf nationaler noch auf kantonaler Ebene besteht eine generelle Kurspflicht, weshalb im Kanton St. Gallen kein obligatorischer Kurs besucht werden muss. Die Hundekurse werden jedoch weiterhin angeboten und die Gemeinde empfiehlt Hundebesitzerinnen und Hundebesitzern den Besuch eines freiwilligen Hundekurses.
Kontakt
Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie bitte das Einwohneramt/Hundekontrolle an, Tel. 071 372 07 20, oder schreiben Sie eine E-Mail an einwohneramt@degersheim.ch.
11.01.2024Pufferstreifen werden eingehalten
Wenn Gülle oder Pflanzenschutzmittel in Gewässer oder Moore gelangen, sind Fische und andere Wasserlebewesen gefährdet. Zudem bleibt das Gewässer für lange Zeit vergiftet. Auch in anderen wichtigen Lebensräumen für Wildpflanzen und Kleintiere wie Uferbereichen, Waldrändern oder Hecken hat Dünger nichts verloren. Deshalb müssen beim Bewirtschaften von Landwirtschaftsland die Abstände zu Gewässern, Hecken, Feld- und Ufergehölzen oder Waldrändern eingehalten werden. Wer innerhalb dieser sogenannten Pufferstreifen gegen die Düngevorschriften verstösst, nimmt Bussen und Kürzungen von Direktzahlungen in Kauf. Für die Kontrolle der Pufferstreifen sind die Gemeinden zuständig. Der Gemeinderat Degersheim hat mit der spezialisierten Kontrolldienst KUT AG eine Vereinbarung zur Ausführung der Kontrollen abgeschlossen. Diese hat nun ihren Kontrollbericht für das Jahr 2023 vorgelegt. Der Gemeinderat ist erfreut darüber, dass bei allen kontrollierten Betrieben in der Gemeinde Degersheim keine Mängel festgestellt wurden. Ihm ist es jedoch ein Anliegen, dass nicht nur Landwirtschaftsbetriebe einen vorsichtigen Umgang mit Düngermitteln und Herbiziden pflegen. Auch im Privatbereich sollten solche Mittel nur zurückhaltend und gemäss Anweisung erfolgen.
21.12.2023Was 2023 in Degersheim bewegt hat
Nach sechs Jahren Pause fand anfangs April die Frühlings- und Gewerbeausstellung des Degersheimer Gewerbes statt. 44 Gewerbetreibende haben sich während zwei Tagen in der Mehrzweckanlage Steinegg präsentiert und den über 2’500 Besucherinnen und Besuchern ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Programm geboten. Die Degersheimer Arbeitgebervereinigung zeigte anlässlich der Ausstellung der Bevölkerung das grosse und vielseitige Lehrstellenangebot der Gemeinde aus, was bei zahlreichen älteren Kindern und deren Eltern auf grosses Interesse stiess.
10 Gebote Vol. 2
Nach rund neun Jahren Dornröschenschlaf wurde das Hallenbad Degersheim ab Mitte Mai 2023 wieder genutzt und, temporär und wasserfrei, zu einem Raum der Kunst. Im Rahmen eines Kunstasyls gewährt es den «Zehn Geboten Vol. 2» der Riklin-Brüder vorübergehend Unterschlupf. Der temporäre Aufenthalt der Gebotstafeln in Degersheim haben in den vergangenen Monaten innerhalb und ausserhalb der Gemeinde immer wieder zu spannenden Kontroversen geführt.
Einführung familienergänzende Tagesbetreuung
Seit August bietet die Gemeinde Degersheim eine familienergänzende Tagesbetreuung an, die aufgrund eines Nachtrages zum Volksschulgesetz ab August 2024 gesetzlich vorgeschrieben ist. Mit der vorgezogenen Einführung soll die bereits bestehende grosse Nachfrage gedeckt werden. Die Tagesbetreuung, die auch während acht Schulferienwochen zur Verfügung steht, basiert auf dem bereits bestehenden Mittagstisch-Angebot an der Kirchstrasse 21. Der Mittagstisch wurde entsprechend in die Tagesbetreuung integriert.
20 Jahre Kita
Seit mittlerweile zwanzig Jahren vertrauen Eltern aus der Gemeinde ihre Kinder der Kita Kieselstein an. Im Jahr 2003 hat die Kita Kieselstein ihre Türen geöffnet und betreut seither täglich bis zu sechzehn Kinder im Alter von drei Monaten bis zwölf Jahren. Die Kita bietet nebst professioneller Betreuung vor allem eine familiäre Atmosphäre, was von Eltern wie Kindern enorm geschätzt wird. Ende August feierte die Kita ihr Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür, welchen die Bevölkerung auch rege nutzte.
Schulraumerweiterung
Nachdem die Bevölkerung anlässlich der ausserordentlichen Bürgerversammlung vom September 2022 dem Budget zur Erweiterung und Sanierung des alten Steineggschulhauses zugestimmt hat, konnten die Bauarbeiten in den Frühlingsferien 2023 gestartet werden. Obwohl der Zeitplan sehr straff war und wenig Spielraum liess, konnten sämtliche Bauarbeiten pünktlich abgeschlossen werden. Somit war das erweiterte und sanierte Schulhaus am Ende der Herbstferien 2023 bezugsbereit und die Primar- sowie die Musikschule konnten 13 Monate nach der Zustimmung durch die Stimmbevölkerung bereits wieder ihre Räume beziehen.
21.12.2023Wechsel im Bestattungswesen
21.12.2023Samichlauszeit im Deutschtreff
21.12.2023Feuerwerk und Kirchgeläut in der Silvesternacht
21.12.2023Beratungstermine für 2024 der Mütter- und Väterberatung
In der Gemeinde Degersheim gibt es zwei Angebote:
- Jeden zweiten Montagnachmittag von 13.30 bis 16.30 Uhr im Monat auf Voranmeldung eine Beratung an der Steineggstrasse 22 in Degersheim
- Beratungen ohne Voranmeldung finden jeden letzten Montag im Monat von 9 bis 11 Uhr mit dem Muki-Treff im Kath. Pfarreizentrum statt. Kein Muki-Treff findet jeweils während den Schulferien statt, jedoch sind dann Beratungen auf Voranmeldung möglich.
Beratung nur auf Anmeldung Steineggstrasse 22, Degersheim 13.30 bis 16.40 Uhr | Beratung ohne Anmeldung Kath. Pfarreizentrum Degersheim 9.00 bis 11.00 Uhr |
08. Januar 2024 | 26. Februar 2024 |
12. Februar 2024 | 25. März 2024 |
11. März 2024 | 29. April 2024 |
13. Mai 2024 | 27. Mai 2024 |
10. Juni 2024 | 24. Juni 2024 |
12. August 2024 | 26. August 2024 |
09. September 2024 | 28. Oktober 2024 |
11. November 2024 | 25. November 2024 |
09. Dezember 2024 | - |
Anmeldungen sind an Christine Mathis unter info@mutter-vater-beratung.ch oder 071 393 38 25 zu richten. Weitere Informationen zur Mütter- und Väterberatung Untertoggenburg-Wil-Gossau sind unter www.mutter-vater-beratung.ch zu finden.
21.12.2023Die SBB-Tageskarte Gemeinde bis Ende Januar 2024 mit reduziertem Preis
21.12.2023Familienergänzende Tagesbetreuung während der Feiertage
21.12.2023Unterschied - Kolumne von Andreas Baumann
Wenn wir einen Blick zurück auf das zu Ende gehende Jahr werfen, sticht uns wohl der eine oder andere Unterschied ins Auge. Dieses oder jenes war in diesem Jahr anders als im letzten, oder je nach Situation wünschen wir uns auch, dass sich das Jahr 2024 vom 2023 unterscheidet. Dabei kommen wir nicht herum, die Unterschiede auch zu bewerten. Was war gut, was hätte ich lieber nicht mehr?
Mit den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner wie aber auch den Bedingungen, welche die Gemeinde Degersheim von anderen Gemeinden unterscheidet, setzten sich der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung fast täglich auseinander. Wie ist es möglich, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Bevölkerung so gut wie möglich zu berücksichtigen? Wie können wir, vor allem in Sachen Attraktivität, den Unterschied zu anderen Wohnorten hochhalten, sofern wir diesen als positiv betrachten, oder verkleinern, wenn er sich eher negativ auswirkt? Eine schwierige Aufgabe.
Darüber urteilen, wie uns das in diesem Jahr gelungen ist, möchte ich nicht. Versichern kann ich aber, dass wir uns dieser Herausforderungen bewusst sind und versuchen, stets sachlich und ausgewogen, die beste Lösung zu finden. Für Sie und für die Gemeinde Degersheim, sowohl im zu Ende gehenden wie auch im kommenden Jahr.
Ich wünsche Ihnen eine Weihnachtszeit, die Ihren Bedürfnissen entspricht und für das kommende Jahr viel Freude und die Kraft, die Unterschiede dort zu schaffen, wo sie sich positiv auswirken.
14.12.2023Ein Weihnachtsgruss vom Verkehrsverein
14.12.2023Tierischer Besuch in den Kindergärten
14.12.2023 Personalmutationen in der Schulverwaltung und beim Personaldienst
14.12.2023Die Schule Degersheim steht vor dem digitalen Wandel
Veränderte Anforderungen
Nachdem die Schule Degersheim sich bereits in den letzten Jahren dieser Entwicklung geöffnet und den Einsatz digitaler Geräte in der Schule verstärkt hat, sind nun aufgrund von zusätzlichen Anforderungen von kantonaler Ebene weitere Schritte nötig. Basierend auf den «Empfehlungen zur digitalen Transformation in der Volksschule», welche die Anforderungen der IT-Bildungsoffensive umsetzen, gibt der Bildungsrat des Kantons St. Gallen die neue Stossrichtung für den lokalen Umsetzungsprozess der digitalen Transformation 2022–2029 an den Volksschulen vor. Da die ICT-Infrastruktur an der Schule ohnehin erneuert werden muss, hat eine vom Schulrat eingesetzte Arbeitsgruppe in der Folge ein pädagogisches Konzept für den Einsatz von ICT-Mitteln erstellt und damit verbunden auch eine Strategie für die Beschaffung der dafür nötigen Geräte ausgearbeitet. Der Schulrat und der Gemeinderat haben das pädagogische Konzept wie auch die Beschaffungsstrategie genehmigt.
Digitale Wandtafel, Notebook und iPad
Im Mittelpunkt des Geräteparks stehen die persönlichen mobilen Arbeitsgeräte der Lehrpersonen sowie der Schülerinnen und Schüler. So wird Schülerinnen und Schülern ab der fünften Klasse je ein eigenes Gerät zur Verfügung gestellt. In den Klassen darunter teilen sich zwei Kinder ein Gerät und im Kindergarten sollen pro Klasse sechs Geräte zur Verfügung stehen. Dazu kommen weitere Geräte wie Multifunktionsdrucker, Visualizer und interaktive Wandtafeln für Klassenzimmer, die zur Basisinfrastruktur gehören. Das Ziel der Schule Degersheim ist, die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel für die digitale Infrastruktur so einzusetzen, dass die Schülerinnen und Schüler, die Lehrpersonen, die Schulleitungen sowie weitere schulische Funktionen, diese optimal bei der Erfüllung ihrer Arbeiten, beim Lehren und Lernen unterstützen.
Finanzierung
Für die Anschaffung der iPads und der Notebooks, der Netzwerkinfrastruktur, der Software und dem Zubehör ist in den kommenden drei Jahren mit Kosten in der Höhe von 983'000 Franken zu rechnen. In den Jahren 2027 und 2028 sind noch weitere Investitionen notwendig, die jedoch noch nicht genau projektiert und veranschlagt werden können. Ab 2029 erfolgt, sofern nötig, der etappenweise Ersatz der Endgeräte. Insofern ist bis auf Weiteres jährlich mit erheblichen Kosten für die Schul-ICT zu rechnen. Soll das Konzept längerfristig umgesetzt werden, fallen in den nächsten zehn Jahren jährliche Investitionskosten in der Höhe von 140'000 bis 438'000 Franken an. Die Abschreiber belaufen sich jährlich auf 150'000 bis 330'000 Franken.
Die Stimmbevölkerung entscheidet
Da die Bereitstellung eines Kredites in der Investitionsrechnung von über 500'000 Franken die Finanzkompetenzen des Gemeinderates übersteigt, ist eine Zustimmung durch die Stimmberechtigten an der Bürgerversammlung notwendig. Deswegen wird der Gemeinderat den Stimmberechtigten anlässlich der kommenden Bürgerversammlung einen entsprechenden Antrag mit der Empfehlung auf Gutheissung unterbreiten.
14.12.2023Chill im Hallenbad
Chill im Hallenbad: Offener Jugendtreff und offene Diskussionsrunde im ehemaligen Hallenbad Degersheim
Sennrütistrasse 21
Freitag 22. Dezember ab 19 Uhr
Für alle Jugendlichen in Degersheim und interessierte Erwachsene
Lukas Galli: 079 941 34 50 | MOJUGA.ch
14.12.2023Gewichtsbeschränkung für die Schützenwegbrücke
06.12.2023An- /Abmeldetermin der Musikschule vom 10. Dezember
Die An- und Abmeldeformulare finden Sie unter www.schule-degersheim.ch à Musikschule à An-/Abmeldungen
06.12.2023Digitalisierung im Bauwesen
Einführung erfolgt schrittweise
Die Einführung der Digitalisierung erfolgt schrittweise und hat deswegen bereits kurzfristig Auswirkungen für die Gesuchstellenden. So sind ab 1. Januar 2024 sämtliche Baugesuchunterlagen in den Gemeinden Flawil und Degersheim in dreifacher physischer Ausführung und in digitaler Form (PDF) einzureichen. Sofern kantonale Stellen betroffen sind, sind die Unterlagen in sechsfacher physischer Ausführung einzureichen. Allfälliges einscannen von Baugesuchunterlagen durch die Gemeinden oder durch den Kanton muss in Rechnung gestellt werden. Nebst den üblichen Baugesuchunterlagen muss künftig zusätzlich das «Formular G Digital» (Übereinstimmungserklärung) unterzeichnet und eingereicht werden. Die Bauverwaltung der Gemeinde Degersheim steht bei Fragen gerne zur Verfügung.
Ab 1. Januar 2024
Das gilt es bei der Einreichung der Baugesuche ab 1. Januar 2024 zu beachten:
- dreifache Ausführung physisch (sechsfache Ausführung, sofern kantonale Stellen betroffen sind)
- digital (PDF)
- Lieferschein der Baugesuchunterlagen
- «Formular G Digital» (Übereinstimmungserklärung)
06.12.2023Diverse Bahnarbeiten zwischen Herisau und Wattwil für 2024 geplant
Weitere Informationen zu den Bauprojekten der SOB sowie eine Übersicht über die Bauphasen mit Übersichtskarten sind unter www.sob.ch/clusterost2024 aufgeschaltet.
06.12.2023Liegenschaft Kirchstrasse 21 neu im Verwaltungsvermögen
Seit 1994 im Finanzvermögen der Gemeinde
Die Liegenschaft an der Kirchstrasse 21 ist seit dem Jahr 1994 im Eigentum der Gemeinde. Sie wurde damals für CHF 700'000.00 in erster Linie aus strategischen Gründen erworben. Da sie sich direkt angrenzend an das Schulhausareal Steinegg befindet, ist sie nach wie vor eine wichtige Immobilie, die der Gemeinde bei allfälligen Projekten im Zusammenhang mit einer Erweiterung der Schulanlage dienlich sein kann. Die Liegenschaft beinhaltet drei Wohnungen, die alle bis ins Jahr 2021 vermietet waren. Ab August 2021 wurde in der Wohnung im Erdgeschoss das Angebot des Mittagstischs angesiedelt. Im Hinblick auf die gesetzliche Pflicht, ab Sommer 2024 eine schulergänzende Tagesbetreuung einzuführen, hat der Gemeinderat entschieden, das Angebot des Mittagstischs bereits ab August 2023 zu einer Tagesbetreuung zu erweitern. Der damit verbundene erhöhte Platzbedarf wurde durch die Hinzunahme der Wohnung im 1. Obergeschoss abgedeckt.
Verwaltungsvermögen statt Finanzvermögen
Das Verwaltungsvermögen dient dem Gemeinwesen unmittelbar durch seinen Gebrauchswert. Es kann nicht veräussert werden, ohne dass die Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe beeinträchtigt wird. Das Finanzvermögen hingegen kann jederzeit frei veräussert werden, ohne dass die Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe verhindert wird. Die Liegenschaft an der Kirchstrasse 21 ist aktuell dem Finanzvermögen zugeordnet, da bis vor kurzem zwei Wohnungen vermietet wurden und nur die unterste als Mittagstisch einer Verwaltungsaufgabe diente. Durch die Nutzung der mittleren Wohnung für die neu eingeführte Tagesbetreuung hat sich die Ausgangslage verändert. Deswegen soll die Liegenschaft nun dem Verwaltungsvermögen zugeführt werden. Dies ist aufgrund der gesetzlichen Vorgaben zwingend: Die Rechnungslegung der Gemeinden im Kanton St.Gallen (RMSG) fordert, dass Liegenschaften, die mehrheitlich für Verwaltungsaufgaben genutzt werden, dem Verwaltungsvermögen zugeschieden werden müssen. Weil Liegenschaften für die Sicherstellung der Verwaltungsaufgaben instandgehalten oder allenfalls erneuert werden müssen, werden diese jährlich abgeschrieben und so amortisiert.
Warum ist eine Abstimmung nötig?
Die Überführung der Liegenschaft an der Kirchstrasse 21 in Degersheim vom Finanz- in das Verwaltungsvermögen hat nur buchhalterische Auswirkungen. Die Liegenschaft wird aktuell in der Bilanz der Gemeinde mit einem Verkehrswert von CHF 550'000.00 geführt. Für die Überführung muss der Verkehrswert im Budget der Investitionsrechnung 2024 bereitgestellt werden. Die Liegenschaft Kirchstrasse 21 würde mit einem Buchwert von CHF 550'000.00 in das Verwaltungsvermögen überführt und müsste über die nächsten 25 Jahre abgeschrieben werden, was die Erfolgsrechnungen dieser Jahre mit je CHF 22'000.00 belastet. Da die Bereitstellung eines Kredites in der Investitionsrechnung von über CHF 500'000.00 jedoch die Finanzkompetenzen des Gemeinderates übersteigt, ist eine Zustimmung durch die Stimmberechtigten an der Bürgerversammlung notwendig. Deswegen wird der Gemeinderat den Stimmberechtigten anlässlich der kommenden Bürgerversammlung einen entsprechenden Antrag mit der Empfehlung auf Gutheissung unterbreiten.
30.11.2023Gemischtes Konzert der Musikschule Degersheim
30.11.2023Spaghettiplausch mit den Bremer Stadtmusikanten
30.11.2023Der Kulturpunkt Degersheim ist für seine Zukunft gerüstet
Ein (T)Raum
Ein Raum, den die drei Initiantinnen Monika Germann, Judith Schuler und Katharina Weber für kleine kulturelle Anlässe nutzten, stand am Anfang des Projekts Kulturpunkt. Bereits nach ein paar wenigen Veranstaltungen bemerkten die drei, dass für das Organisieren von grösseren Anlässen mehr personelle und finanzielle Ressourcen nötig sind. Deswegen entschieden sie sich im März 2006 dafür, einen Verein zu gründen und den Vorstand von den bestehenden drei auf sieben Personen zu erweitern. Leider wurde ihnen ein Jahr nach der Vereinsgründung der Raum, in dem alles begonnen hatte, gekündigt. Der Raum war weg, aber der Traum vom kulturellen Raum blieb.
Konzept Raumlos
Bis heute ist der Kulturpunkt nicht mehr in einem spezifischen Raum beheimatet. Der Vorstand entschied sich, mit dem «Konzept Raumlos» zu arbeiten, woran sich bis heute nichts geändert hat. Über die Jahre entstand so die Zusammenarbeit mit dem WinWinmarkt der Stiftung Tosam und dem Restaurant Fuchsacker. Das Nutzen «fremder» Räumlichkeiten bedingt einen grösseren Aufwand für Organisation und Aufbau für Anlässe, weshalb sich der Verein auf fünf Veranstaltungen pro Jahr beschränkt. Dieses Angebot hat sich im Verlauf der letzten 17 Jahre im Dorf- und Gemeindeleben etabliert. Barbara Scherrer, Co-Präsidentin, ist immer wieder über das zahlreiche Erscheinen des Publikums sowie zahlreicher treuer Mitgliederinnen und Mitglieder an den Anlässen erfreut. Der Kulturpunkt ist nicht mehr aus dem kulturellen Leben der Gemeinde weg zu denken. Entsprechend begegnet die ganze Gemeinde dem Verein mit viel Wohlwollen, was dieser sehr schätzt.
Ein Jahresprogramm voller Höhepunkte
Der Verein hat es immer wieder vollbracht, spannende Veranstaltungen zu organisieren und sein Publikum zu begeistern. Das diesjährige Herbstprogramm verdient jedoch besondere Anerkennung: Nachdem es der Kulturpunkt im September bereits geschafft hat, mit dem Incontro-Festival die verschiedenen Kulturen der Gemeinde zusammen zu bringen und gemeinsam mit seinen Gästen ein gemütliches Fest zu feiern, haben sie im November dem Degersheimer Kulturjahr einen würdigen Schlusspunkt gesetzt: Philipp Langenegger sorgte mit seinem appezöllischen Charme und Witz, mit welchem er «z’Tegersche» in der wohl einmaligen Atmosphäre im WinWin Markt seine heiteren Geschichten vortrug, beim zahlreich erschienenen Publikum für viel Erheiterung.
Anstehender Wechsel in der Vereinsführung
Für alle Vorstandsmitglieder sowie den beiden Präsidentinnen Barbara Scherrer und Daniela Bischofberger ist das ehrenamtliche Engagement eine Herzensangelegenheit. «Wir führen die Anlässe sehr gerne durch und freuen uns, wenn das Publikum zahlreich erscheint und ihnen unser Programm gefällt. Aber nun ist es Zeit für neue Ideen und Impulse,» bestätigt Barbara Scherrer. Deswegen haben sie und Daniela Bischofberger sich entschieden, ihre Ämter im Jahr 2025 zur Verfügung zu stellen.» So werden die beiden ihr Engagement per März 2025 aufgeben und in die Hände von Caroline Parpan übergeben. Sie ist aktuell Kassierin des Vereins, ist mit der Materie bestens vertraut und sorgt so für eine kontinuierliche Weiterführung des Vereins.
Interessierte, die sich gerne beim Kulturpunkt engagieren möchten, finden unter www.kulturpunkt-degersheim.ch weitere Informationen über den gemeinnützigen Verein.
30.11.2023Winterdienst in Degersheim
Damit die Schneeräumung reibungslos klappt, bitten wir Sie folgende Punkte zu beachten.
Schneeablagerungen auf Privatgrundstücken
„Schneemaden“ vor privaten Ausfahrten sind selbständig wegzuräumen. Bei der Räumung von öffentlichen Strassen, Wegen und Plätzen kann Schnee auf dem anstossenden Grundstück abgelagert werden. Hingegen ist es nicht gestattet, Schnee von Höfen, Vorplätzen usw. auf öffentliche Strassen, Wege und Plätze zu schaffen. Die Verursacher können für die Verkehrsstörung und -gefährdung sowie die Beseitigungsmassnahmen haftbar gemacht werden.
Parkieren von Fahrzeugen
Auf öffentlichen Strassen und Parkplätzen parkierte Fahrzeuge sind zu entfernen. Parkierte Autos behindern die Räumungsarbeiten massiv. Die Gemeinde Degersheim lehnt jede Haftung für entstehende Schäden ab. Mehraufwände die durch abgestellte Fahrzeuge verursacht werden, werden den Verursachern in Rechnung gestellt.
Gefahr für Kinder
Die Schneeräumung findet meistens bei sehr schwierigen Wetterverhältnissen statt. Die Fahrzeuge sind gross und stark und brauchen zur Räumung des Schnees ein gewisses Tempo. Wir bitten alle Eltern, ihre Kinder über diese spezielle Gefahr zu informieren. Gehen Sie den Fahrzeugen, welche sich mit gelbem Drehlicht bemerkbar machen, grossräumig aus dem Weg.
Die Abteilung Werke dankt für die Beachtung dieser Vorgaben und für das entgegengebrachte Verständnis.
30.11.2023Räbäliächtliumzug in Degersheim
30.11.2023Degersheimer und Wolfertswiler Adventsfenster 2023
Auch in diesem Jahr haben wieder viele kreative Bewohnerinnen und Bewohner aus Degersheim und Wolfertswil einen Adventskalender in beiden Dörfern gestaltet. Gemeinsam mit den Organisatorinnen, der Frauengemeinschaft Degersheim (Degersheim) und Melanie Steingruber (Wolfertswil), freuen sie sich bestimmt über den Besuch «ihres Adventstürchens».
Die Tabelle mit den Daten befindet sich auf Seite 5 des Flade-Blattes.
30.11.2023«Spartageskarte Gemeinde»: Verkaufsstart am 11. Dezember 2023
Schweizweites Gesamtkontingent
Der Verkauf der «Spartageskarte Gemeinde» erfolgt ausschliesslich über die Schalter des Einwohneramtes der Gemeinden Flawil und Degersheim. Damit erhalten auch nicht-digitalaffine Personen Zugang zur «Sparwelt» des öffentlichen Verkehrs. Die Gemeinde Flawil verkauft die «Spartageskarte Gemeinde» nur an Personen, welche in Flawil wohnen.
Neu gibt es nur noch ein schweizweites Gesamtkontingent pro Tag. Sie kosten im ganzen Land gleich viel. Allerdings ist der Preis abhängig vom Zeitpunkt der Reservierung, der 1. oder 2. Klasse, und ob die oder der Reisende ein Halbtaxabonnement besitzt. Ist das schweizweite Kontingent aufgebraucht, werden für die jeweiligen Reisetage keine weiteren Tageskarten angeboten.
Früher buchen, günstiger reisen
Die «Spartageskarte Gemeinde» kann jeweils sechs Monate bis maximal einen Tag vor dem gewünschten Reisetag gekauft werden. Wie bei der jetzigen Spartageskarte gilt auch beim neuen Angebot: früher buchen, günstiger reisen. Das Produkt wird in zwei Preisstufen angeboten (siehe Kasten). Die günstigere Stufe steht bis maximal zehn Tage vor dem Reisetag zur Verfügung. Ist das Kontingent der Preisstufe 1 für den gewünschten Reisetag ausgeschöpft oder liegt der Kaufzeitpunkt weniger als zehn Tage vor dem Reisetag, werden automatisch Spartageskarten mit dem höheren Preis (Preisstufe 2) verkauft.
Auf der Website www.spartageskarte-gemeinde.ch wird ab 11. Dezember 2023 die Verfügbarkeit der Spartageskarte pro Reisetag angezeigt. Zudem sind auf dieser Seite alle relevanten Informationen und Bedingungen zur «Spartageskarte Gemeinde» zu finden. Ein direkter Verkauf oder eine Reservierung ist über diese Website nicht möglich. Der Verkauf erfolgt ausschliesslich über den Schalter des Einwohneramtes. Bestellungen werden telefonisch nicht entgegengenommen.
Personalisierte Spartageskarte
Die «Spartageskarte Gemeinde» ist personalisiert. Für die Ausstellung der Spartageskarte werden folgende Angaben benötigt: Name, Vorname, Geburtsdatum, gewünschte Klasse sowie die Information, ob am Reisetag ein gültiges Halbtaxabonnement vorhanden ist. Die personalisierte «Spartageskarte Gemeinde» wird als E-Ticket im PDF-Format oder als Mobile-Ticket (QR-Code, der auf dem Smartphone dem Kontrollpersonal vorgewiesen werden kann) ausgegeben. Die Mitarbeitenden des Einwohneramts können das PDF auch direkt ausdrucken.
Weitere Informationen sind auf der Website www.sbb.ch/gemeinde zu finden.
23.11.2023Ein Filmcasting in der Erzählnacht
Vielleicht möchten Sie auch wieder einmal einen Filmabend zuhause veranstalten? «Tenor», die ausgeschiedenen sieben Filme und fast 500 weitere DVDs für Jung und Alt stehen in der Bibliothek Ludothek bereit. Die Auswahl finden Sie auf unserer Homepage www.bvsga.ch/Degersheim, indem Sie bei quickListe auf «DVD» klicken. DVDs können wie alle übrigen Medien für vier Wochen und ohne weitere Kosten ausgeliehen werden. Zusätzlich zum Film ist es auch möglich, eine Popcorn-Maschine auszuleihen.
23.11.2023Erste Sitzung des Jugendrates
23.11.2023Die Grünstadt-Abholzer beim Unihockeyturnier Degersheim
23.11.2023Milena Bleiker ist Ostschweizer Meisterin im Eiskunstlauf
23.11.2023Der Wolf kommt nicht oder eben doch nach Degersheim
23.11.2023E-Trottinette in Degersheim kein Thema
19.11.2023Abstimmungsresultate aus Degersheim liegen vor
16.11.2023Eine Wand voller Ideen
16.11.2023Jugendanimation der evangelisch-reformierten Landeskirche
16.11.2023Weihnachtsmärkte in Degersheim und Wolfertswil
Bewährt und erfolgreich
Glücklicherweise findet die Arbeit der Organisatoren grossen Anklang. Beide Märkte sind beliebt und gut besucht. Die veranstaltenden Vereine sehen deswegen keinen Grund, viel zu verändern. Muriel Gschwend vom Verein Dorfmarkt Wolfertswil bestätigt das: «Das Format hat sich bewährt, das beweisen die vielen Besucherinnen und Besucher, die wir jedes Jahr begrüssen dürfen.» Die Veranstalter legen grossen Wert darauf, dass sich viele lokale Anbieterinnen und Anbieter mit ihren Produkten präsentieren können. So findet man in Wolfertswil nur vereinzelt Marktstände von professionellen Marktfahrern. Der Weihnachtsmarkt Degersheim ist seit dem vor neun Jahren durchgeführten Umzug auf den Dorfplatz stetig gewachsen. Deswegen hat das OK sich entschieden, in diesem Jahr wieder Stände auf der Hauptstrasse, beim Einlenker in die Taastrasse aufzustellen. Die Hauptstrasse wird deswegen, wie schon für den Jahrmarkt und den Fasnachtsumzug, gesperrt.
Gemütlich und gesellig
Bei beiden Märkten steht das Beisammensein im Vordergrund, weshalb für musikalische Umrahmung und genügend Verpflegungsmöglichkeiten gesorgt ist. Der Samichlaus darf dabei ebenfalls nicht fehlen und wird deshalb an beiden Anlässen erscheinen. Er sorgt bei den anwesenden Kindern nicht selten für gemischte Gefühle, die sich aber nach dem Aufsagen des gelernten Sprüchlis und der erhaltenen Belohnung rasch in freudige Erleichterung verwandeln. In Degersheim ist der Weihnachtsmarkt auch der Start- und Zielort des Räbäliechtliumzugs. Danach sorgen die Rockin’ Rudolphs für weihnächtlich-rockige Atmosphäre. Am Samstag öffnet die Eisstock-Anlage ihre Türen und verschiedene Formationen sorgen für musikalische Unterhaltung. Der bewährte Märchenwagen wird ebenfalls wieder auf dem Dorfplatz stehen. An beiden Tagen sorgen der Festzelt- und Barbetrieb auch nach Marktschluss für geselliges Beisammensein. Auch in Wolfertswil steht ein attraktives Rahmenprogramm bereit, das nebst den Verkaufs- und Verpflegungsständen für abwechslungsreiche Unterhaltung sorgt. Nebst der beliebten Märchenstunde im Vereinslokal stehen auch die bewährten musikalischen Höhepunkte auf dem Programm.
Diesjährige Besonderheiten
Für den diesjährigen Anlass hat sich das OK des Degersheimer Weihnachtsmarktes etwas Spezielles einfallen lassen: So haben die Besucherinnen und Besucher des Weihnachtsmarktes Degersheim in diesem Jahr die Möglichkeit, ihr Heissgetränk aus einer exklusiven Degersheimer Weihnachtsmarkttasse zu geniessen. «Anlässlich unseres Jubiläums wollten wir etwas Exklusives bieten und ein wenig an die grossen Weihnachtsmärkte anknüpfen. Nebst der damit verbundenen Abfallvermeidung bekommen die Käuferinnen und Käufer noch ein Souvenir an den Weihnachtsmarkt», meint Heini Eggenberger, Mitglied des OK’s. In Wolfertswil haben alle Interessierten die Möglichkeit, zwischen 13 und 14 Uhr die Backstube «doris & dölf» zu besichtigen und die Mikrobäckerei in Wolfertswil besser kennen zu lernen.
Die beiden veranstaltenden Vereine sowie sämtliche Ausstellenden laden die Bevölkerung herzlich zu den beiden Märkten ein und freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher.
Die Programmdetails der beiden Weihnachtsmärkte sind hier aufgeführt:
Degersheim: www.weihnachtsmarkt-degersheim.ch
Wolfertswil: www.wolfertswil.ch
16.11.2023Stand Steuereingang im laufenden Jahr
Bei den Grundstückgewinnsteuern und den Handänderungssteuern wurde das Budgetziel bis Stand Ende Oktober nicht erreicht. Bei diesen beiden Steuerarten wird davon ausgegangen, dass das Budget auch bis Ende Jahr nicht erreicht wird. Über alle Steuerarten gesehen darf davon ausgegangen werden, dass die Budgetvorgaben knapp erreicht werden.
16.11.2023«Bliib fit – Mach mit! »
09.11.2023Die Degersheimer Badi soll ein neues Gesicht bekommen
Sanierung ist nötig
Die letzte umfassende Sanierung der Badi erfolgte im Jahr 1996. Optisch zeigt sich die Anlage nach wie vor in gutem Zustand. Jedoch machen sich gewisse Alterserscheinungen bemerkbar und führen mittlerweile zu deutlich höheren Unterhaltskosten. Die Wartung der veralteten technischen Anlagen wird immer schwieriger, weil diese nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Ohne eine Erneuerung der technischen Anlagen muss davon ausgegangen werden, dass das Schwimmbad in naher Zukunft nicht mehr betrieben werden kann. Auch die Beckenauskleidung mit den Keramikplatten verursacht immer wieder Unterhaltsbedarf, welcher sich von Jahr zu Jahr steigert. Nicht zuletzt entspricht das Becken mit seiner Wassertiefe nicht überall den Sicherheitsvorschriften.
Verschiedene Varianten geprüft
Der Gemeinderat hat in den vergangenen beiden Jahren verschiedene Varianten für die Sanierung geprüft. So kann das Becken mit einer Folie, wiederum mit Keramikplatten oder mit Chromstahlblech ausgekleidet werden. Der Kostenrahmen bewegte sich bei allen Varianten zwischen CHF 3.7 und 5.2 Mio., wobei die Lebensdauer der günstigsten Variante lediglich 10 bis 15 Jahre beträgt. Auch die chemische Wasseraufbereitung war Thema dieser Prüfungen. Ist diese noch zeitgemäss? «Deswegen hat der Gemeinderat entschieden, ein Vorprojekt für eine Anlage mit einer chemiefreien Badewasseraufbereitung in Auftrag zu geben. Diese neue Variante hat uns überzeugt.» meint Gemeindepräsident Andreas Baumann.
Chemiefreie Wasseraufbereitung
Bei der neuen Wasseraufbereitung wird künftig gänzlich auf Chemikalien verzichtet. Diese erfolgt über eine Biofiltration, bei welcher das Wasser durch mehrere Filterbereiche gepumpt wird. Die Biofilter beinhalten ein Filtermedium, auf welchem sich verschiedene Mikroorganismen ansiedeln. Dieser Biofilm bindet im Wasser verfügbare Nährstoffe und sorgt so für nährstoffarmes, sauberes Wasser. Die Biofilter werden regelmässig rückgespült, dass Filtermedium muss dabei nicht ersetzt werden. Entsprechend benötigt die Anlage keine Verbrauchsmittel, was zu tieferen Kosten im Unterhalt führt. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Wasseraufbereitung ist das Wasser leicht eingetrübt, jedoch nicht mit dem Wasser eines Sees oder eines Teichs vergleichbar. Ohne beigesetzte Chemikalien ist das Wasser deutlich hautverträglicher. Die Zufuhr von Frischwasser zur Regulation der Chemikalienkonzentration ist zudem nicht mehr notwendig, wodurch auch grosse Mengen an Wasser eingespart werden können.
Ein neues Gesicht
Im Zusammenhang mit der leichten Trübung des Wassers ergänzt sich eine Beckenauskleidung aus Holz sehr gut. Holz, das ohne Luftkontakt ständig im Wasser liegt, verändert sich kaum und ist darum bezüglich seiner Haltbarkeit mindestens mit einer Chromstahlauskleidung vergleichbar. Es ist vorgesehen, die Holzverkleidung mit Holz von Weisstannen aus der Region vorzunehmen. Die Böden der Becken werden mit grossflächigen Keramikplatten versehen, so dass beim Gehen im Wasser keine Fussverletzungen durch Holzsplitter befürchtet werden müssen. Nebst der Sanierung und Neugestaltung des Beckens sollen ebenfalls eine Neugestaltung des Kinderbades, der Rutschanlage und Anpassungen in der Umgebungsgestaltung erfolgen. So erhält die Anlage optisch ein völlig neues Gesicht.
Einsparung bei den Unterhaltskosten
Die chemiefreie Wasseraufbereitung bringt diverse Einsparungen mit sich, da diese deutlich weniger Frischwasser und keine teuren Chemikalien mehr benötigt. Auch dürfte der benötigte Energieaufwand unter dem bisherigen bleiben. Im Gegenzug dazu erhöhen sich die Aufwände für die Reinigung. Das chlorfreie Wasser führt zur vermehrten Bildung von Bakterienkulturen, die sich an den Wänden und am Boden der Becken festsetzen. Insgesamt kann von einer jährlichen Kosteneinsparung bei den üblichen Unterhaltskosten von rund 38 Prozent oder CHF 14'000.00 pro Jahr ausgegangen werden. Die Gesamtkosten für die Sanierung betragen rund CHF 4.65 Mio exkl. MwSt. Eine Erhöhung der Eintrittspreise ist aktuell nicht geplant. Wenn die Bürgerversammlung den Investitionskredit an der nächsten Bürgerversammlung genehmigt, werden die Arbeiten nach der Badesaison 2025 in Angriff genommen und zu Beginn der Badesaison 2026 abgeschlossen sein.
09.11.2023Vandalen im Hallenbad
09.11.2023Weihnachtsbeleuchtung im Advent 2023
09.11.2023Bild und Klanginstallation im Hallenbad Degersheim
09.11.2023Eine Friedensbrücke im Sennrütischulhaus
09.11.2023Der Wüstenzug rollt an
09.11.2023Teilstrassenplan Hörenweg südlicher Teil erlassen
09.11.2023Verbesserte Wasserqualität im Unterlauf der Glatt
Umso wichtiger war es deshalb, die beiden Anlagen mit einer Stufe zur Entfernung von Mikroverunreinigungen (EMV) auszurüsten. Diese Massnahme wird seit 2016 auch von der eidgenössischen Gewässerschutzgesetzgebung verlangt. Das gesetzlich vorgeschriebene Ziel ist die Reduktion von mindestens 80 Prozent aller Mikroverunreinigungen. Die ARA Herisau ist seit 2015 mit einer zusätzlichen Reinigungsstufe mit Pulveraktivkohle ausgerüstet. Bei der EMV-Stufe, die 2021 in der ARA Oberglatt in Betrieb ging, kommt ebenfalls Pulveraktivkohle zum Einsatz. Dabei binden sich die Mikroverunreinigungen an Kohlenpartikel, die anschliessend aus dem Abwasser abgetrennt werden.
Messresultate stimmen optimistisch
An beiden Standorten hat sich das Verfahren bewährt. In Herisau gelangten bereits kurz nach der Inbetriebnahme deutlich weniger Mikroverunreinigungen mit dem gereinigten Abwasser in die Glatt. Und wie das Umweltmonitoring ergab, gingen dadurch unter anderem auch die Stressfaktoren für die Fische zurück. Auch bei der ARA Oberglatt in Flawil zeigen erste Resultate eine positive Entwicklung bei der Qualität des Wassers, das nach der Reinigung in die Glatt geleitet wird, dies sowohl bei den chemischen wie auch bei biologischen Auswirkungen. «Es ist noch zu früh, um die positiven Folgen der neuen Reinigungsstufe im Detail zu kennen», sagt Vera Leib, Leiterin der Abteilung Gewässerqualität des Amts für Wasser und Energie St.Gallen. «Doch schon heute lässt sich sagen, dass die EMV-Stufe dazu geführt hat, dass die Belastung mit Mikroverunreinigungen unterhalb der ARA Oberglatt erheblich abgenommen hat.»
Unter dem Begriff Mikroverunreinigungen oder Spurenstoffe wird eine Vielzahl von Substanzen zusammengefasst, zum Beispiel Medikamente, Pflanzenschutzmittel, Lebensmittelzusätze, Inhaltsstoffe von Kosmetika oder Reinigungsmitteln. Viele dieser Stoffe gelangen über das häusliche und das industrielle Abwasser in die Abwasserreinigungsanlagen und werden, wenn sie nicht mit einer EMV-Stufe gereinigt werden, in Flüsse und Bäche eingeleitet. Dort beeinflussen sie die Gewässerökologie und können Wasserlebewesen schädigen. Viele der Mikroverunreinigungen wirken sich nicht nur negativ auf die Gewässerqualität aus. Sie finden sich auch im Grundwasser wieder, was das Trinkwasser beeinträchtigen kann.
Massvoller Einsatz von Pflanzenschutzmitteln
Gelangen zum Beispiel Pflanzenschutzmittel in Bäche, können bereits kleinste Mengen grossen Schaden anrichten. Vorsicht und Zurückhaltung beim Einsatz dieser Mittel ist nicht nur in der professionellen Landwirtschaft geboten, sondern auch von Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern. «Bereits ein Fingerhut voll kann zu viel sein», sagt Vera Leib. Auch wenn die beiden Abwasserreinigungsanlagen im Einzugsgebiet der Glatt nun mit EMV-Stufen ausgerüstet sind, gelte es zu verhindern, dass Mikroverunreinigungen überhaupt ins Abwasser gelangen.
Wichtig sind zum Beispiel eine fachgerechte Anwendung und Entsorgung von Chemikalien. Auch Medikamente müssen in der Apotheke und nicht in der Toilette entsorgt werden. Der Wirkstoff Diclofenac etwa, der in vielen Schmerzmitteln enthalten ist, kann unter anderem bei Fischen Nierenschäden verursachen. Sein ökotoxikologischer Grenzwert ist sehr tief. «Damit keine Mikroverunreinigungen mehr in die Gewässer gelangen und die Ökosysteme schädigen, sind wir alle gefordert», sagt Vera Leib.
02.11.2023Familienergänzende Kinderbetreuung in Degersheim
Unterschiedliche Angebote für unterschiedliche Bedürfnisse
Die Gemeinde Degersheim bietet drei Angebote an, welche die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewährleisten sollen: Die Familienergänzende Tagesbetreuung, die Kindertagesstätte (Kita) und die Vermittlung von Tagesfamilien. Für Marianne Hälg (Tagesbetreuung), Désirée Keller (Kita) und Annina Frei (Verein Tagesfamilien) ist es richtig und wichtig, dass es verschiedene Angebote gibt. Schliesslich sind auch die Kinder und die Begleitumstände unterschiedlich. Mit verschiedenen Betreuungseinrichtungen ist die Chance grösser, dass jede Familie ein für ihr Kind passendes Betreuungsangebot findet. Schliesslich steht in dieser Sache das Kindswohl steht im Mittelpunkt.
Ergänzung statt Konkurrenz
«Für ein umfassendes flächendeckendes Betreuungsangebot braucht es alle drei Säulen», meint Marianne Hälg. Die drei Bereiche stehen in keiner Konkurrenz zueinander. Keines der Angebote hat den Ehrgeiz oder den Anspruch, möglichst viele Kinder bei sich zu haben. «Wir schätzen es, diese drei Angebote den Familien als Option anbieten zu können. So besteht die Möglichkeit, für das einzelne Kind den passenden Ort zu wählen.» bestätigt auch Désirée Keller. Die drei Verantwortlichen stehen deswegen auch in regelmässigen Austausch. Dass die Zusammenarbeit nötig ist und einem Bedürfnis der Bevölkerung entspricht, zeigt auch der Umstand, dass einige Kinder in mehreren Betreuungsangeboten untergebracht sind.
Tagesfamilie als interessante Alternative
Obwohl das Bedürfnis nach familienergänzender Kinderbetreuung unvermindert hoch ist, ist die Nachfrage nach Plätzen in Tagesfamilien zurückgegangen. Gemäss Annina Frei, die Vermittlerin für Tagesfamilien, bietet das Tagesfamilienmodell eine spannende Alternative: «Die Tagesfamilie bietet dem Kind eine Betreuung in privater und familiärer Atmosphäre.» Dazu zeigt die Erfahrung, dass Tageseltern flexibel auf Änderungswünsche bezüglich der Betreuungszeiten reagieren können. Auch die Suche nach der richtigen Betreuungsfamilie erfolgt individuell: Bei einer Anfrage sucht Annina Frei bedürfnisorientiert nach einer passenden Familie. «Mir ist wichtig, dass die Familie und das zu betreuende Kind gut zueinander passen», meint sie.
Verbesserungspotential
Vieles in den Betreuungsangeboten läuft gemäss den verantwortlichen Frauen sehr gut. Allerdings gibt es immer noch Dinge, die verbessert werden können. Marianne Hälg würde sich über mehr Platz in den Tagesbetreuungsräumlichkeiten freuen. Aus ihrer Sicht kann auch die Zusammenarbeit mit der Kita noch weiter vertieft werden. Désirée Keller sieht das auch so und wünscht sich deswegen einen räumlichen Zusammenschluss mit der Tagesbetreuung. Annina Frei vermutet, dass viele Erziehungsberechtigte noch Hemmungen haben, um sich bei ihr zu melden. Deswegen wünscht Sie sich, dass sie als Ansprechpartnerin wahrgenommen wird und interessierte Eltern sie bei Bedarf auch kontaktieren.
Weitere Informationen zu den Betreuungsangeboten finden Sie auf folgenden Homepages:
Tagesbetreuung: schule-degersheim.ch -> Angebote -> Tagesbetreuung
Kindertagesstätte: degersheim.ch -> Beratung & Betreuung -> Kindertagesstätte
Tagesfamilienvermittlung: degersheim.ch -> Beratung & Betreuung -> Tagesvermittlung
02.11.2023Masterplan Innenentwicklung, Richtplan und Schutzverordnung
An seiner Sitzung vom 24. Oktober 2023 hat der Gemeinderat den Masterplan Innenentwicklung, den Richtplan sowie die Schutzverordnung zur öffentlichen Mitwirkung verabschiedet und dazu am 30. Oktober 2023 eine Informationsveranstaltung durchgeführt. Die Unterlagen werden vom 3. November bis 2. Dezember 2023 der Bevölkerung zur öffentlichen Mitwirkung unter breitet und können auf der Gemeinderatskanzlei oder auf der Website der Gemeinde, Rubrik «Politik à Ortsplanungsrevision», eingesehen werden. Das dazugehörige Inserat finden Sie in dieser FLADE-Blatt Ausgabe auf Seite 4. Die Aufzeichnung der Informationsveranstaltung zum Mitwirkungsverfahren kann auf dem Youtube-Kanal der Gemeinde Degersheim aufgerufen werden.
02.11.2023Schulung für die Mitarbeiterinnen der Bibliothek Ludothek Degersheim
02.11.2023Schulluft schnuppern für Erwachsene
Die Besuchszeiten richten sich nach dem üblichen Stundenplan der jeweiligen Klasse. Es können trotzdem kleine Unterrichtssequenzen ausserhalb des Schulzimmers stattfinden, an welchen die Besucher natürlich teilhaben dürfen. Der jeweilige Aufenthaltsort wird in solchen Fällen an der Schulzimmertür mitgeteilt. Während den Schulbesuchstagen verzichten die Lehrerinnen und Lehrer bewusst auf die Durchführung von Prüfungen.
Damit ein regulärer Unterrichtsbetrieb möglich bleibt und die Konzentration der Schülerinnen und Schüler nicht beeinträchtigt wird, bitten die Schulleitungen darum, Geschwister während des Schulbesuches betreuen zu lassen. Für nicht schulpflichtige Geschwister ist jeweils am Morgen von 08.45 – 11.00 Uhr ein Betreuungsangebot im Schulhaus Steinegg vorhanden, für welches eine Anmeldung erforderlich ist. Für die Kinderbetreuung sucht die Kita noch Freiwillige, die bei der Betreuung mithelfen. Interessierte können sich im Online-Formular für einzelne oder mehrere Betreuungsblöcke eintragen.
Für das leibliche Wohl sorgen die Eltern-Cafés in den beiden Schulhäusern, die von 09.45 bis 10.15 Uhr an folgenden Tagen geöffnet sind:
Steinegg: Freitag
Sennrüti: Mittwoch, Donnerstag und Freitag
Die Musikschule bietet die Besuchstage während der ganzen Woche vom Montag, 13. November bis Freitag, 17. November 2023 an.
Die Schulzimmer der Schule Degersheim stehen den Erziehungsverantwortlichen auch ausserhalb der offiziellen Schulbesuchstage offen. Wer während den Schulbesuchstagen keine Gelegenheit für einen Besuch hat, kann nach Rücksprache mit den Lehrpersonen zu einem späteren Zeitpunkt Unterrichtsstunden der Kinder besuchen.
26.10.2023Letzter Wochenmarktstag mit Abschlussapéro
Der letzte Wochenmarkt findet am 28. Oktober 2023 auf dem Dorfplatz statt. Als Abschluss einer schönen Marktzeit laden wir Sie zu einem Apéro mit vielen Köstlichkeiten ein. Wir freuen uns auf Sie.
26.10.2023Nistkastenreinigung
26.10.2023Lehrlingspreis für Gian Rudolf
26.10.2023Neue Solaranlage auf dem sanierten Steineggschulhaus
19.10.2023Erinnerungen an den Glanzsommer
19.10.2023Viehschau Degersheim-Flawil 2023
19.10.2023Nistkastenreinigung
Freiwillige gesucht
Möchten Sie bei der Nistkastenreinigung mithelfen und somit einen wichtigen Beitrag zur lokalen Artenvielfalt beitragen? Dann freut sich der Natur- und Vogelschutz darauf, Sie am Samstag, 28. Oktober 2023 um 13.00 Uhr auf dem Parkplatz des Schützenhauses an der Fuchsackerstrasse Degersheim zu begrüssen. Nach der Reinigung der rund 300 Nistkästen in der Umgebung von Degersheim offeriert der Verein als Dank im Anschluss einen Imbiss. Bitte bringen Sie wettertaugliche Bekleidung und gutes Schuhwerk mit.
Weitere Informationen zu diesem und weiteren Anlässen finden Sie auf www.nuvsdegersheim.ch
19.10.2023Die Reise der «Zehn Gebote Vol. 2» als Bild- und Klanginstallation im Hallenbad Degersheim
Zur Bild- und Klanginstallation sind nebst der gesamten Bevölkerung und Kunstinteressierten von überall her auch die rund 50 Gebotsschieberinnen und Gebotsschieber eingeladen. Es besteht auch eine Verpflegungsmöglichkeit. Die Schaffer der «Zehn Gebote Vol. 2», das Mühlwerk aber auch die Gemeinde Degersheim freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
19.10.2023Energiemonitoring
19.10.2023ElKi Musikschule
Details und Ausschreibung:
www.schule-degersheim.ch à Musikschule à Eltern-Kind-Singen
Melden Sie sich bis zum 27.10.2023 an:
Musikschulleitung
Musikschule Degersheim
Turnplatzweg 4
9113 Degersheim
alexandra.kirchmann@schule-degersheim.ch
071 372 07 52
19.10.2023Beitragspflicht für Nichterwerbstätige
Die Anmeldeformulare können im Online-Schalter auf www.svasg.ch/formulare-ahv-beitraege heruntergeladen oder bei den AHV-Zweigstellen der Gemeinde Flawil oder Degersheim bezogen werden.
05.10.2023Betreuungsgutschriften
05.10.2023Dominik Glogg neuer KESB-Präsident der Region Gossau
05.10.2023Informationsveranstaltung Ortsplanung
05.10.2023Personalmutationen in der Finanzverwaltung und dem Facility Management
Manuela Eugster war seit März 2022 Mitarbeiterin der Finanzverwaltung. Aufgrund ihrer Erfahrungen in mehreren Fachgebieten zieht es sie nun weiter in eine Anstellung, in der sie sich mit mehr als nur den Zahlen befassen kann. An die Stelle von Manuele Eugster tritt Tamara Keller. Sie ist gelernte Detailhandelsfachfrau und hat eine Weiterbildung zur Personalassistentin absolviert. Aufgrund ihrer bisherigen Tätigkeiten verfügt sie über viel Erfahrung in der Finanzbuchhaltung.
Der Gemeinderat heisst Tamara Keller und Loris Grosso herzlich willkommen und wünscht ihnen in ihren neuen Tätigkeiten viel Freude. Gleichzeitig verabschiedet er Manuela Eugster und Cornelia Scherrer-Schlegel mit dem besten Dank für die geleistete Arbeit und wünscht ihnen für ihre berufliche und private Zukunft alles Gute.
05.10.2023Kreidenprojekt Primarschule
05.10.2023Dorf-Orientierungslauf in Degersheim
05.10.2023National- und Ständeratswahlen am Sonntag, 22. Oktober 2023
2. Wahl der Mitglieder des Ständerates
Informationen zur brieflichen Stimmabgabe und zu den Urnenöffnungszeiten finden Sie auf dem Stimmausweis in den Abstimmungsunterlagen.
Die Urnen werden aufgestellt:
Sonntag, 22. Oktober 2023
Gemeindehaus Degersheim 10.00 - 11.00 Uhr
Vereinslokal Wolfertswil 10.00 - 11.00 Uhr
Briefliche Stimmabgabe
Die Stimmberechtigten können ihre Stimme ab Erhalt des Abstimmungsmaterials brieflich abgeben. Diese muss spätestens am Abstimmungssonntag bis zur Schliessung der Urnen (11.00 Uhr) bei der Gemeinde eintreffen. Die Stimmabgabe kann der Post übergeben, am Wohnsitz in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung eingeworfen oder den Stimmenzählern an der Urne übergeben werden.
Vorzeitige persönliche Stimmabgabe
Am Donnerstag, 19. Oktober 2023 und am Freitag, 20. Oktober 2023 kann bei der Gemeinderatskanzlei während den Büroöffnungszeiten (Donnerstag: 08.00 - 11.30 und 13.30 - 17.00 Uhr; Freitag: 07.00 – 14.00 Uhr) vorzeitig persönlich gestimmt werden.
28.09.2023Hundekot nicht zurücklassen
28.09.2023Die Sanierung des alten Steineggschulhauses ist im Zeitplan
Planmässige Bauarbeiten
Nachdem die Bevölkerung anlässlich der ausserordentlichen Bürgerversammlung vom September 2022 dem Budget zur Erweiterung und Sanierung des alten Steineggschulhauses zugestimmt hat, konnte in den Frühlingsferien 2023 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Zu Beginn erfolgten die Abbrucharbeiten am alten Schulhaus. Obwohl der Zeitplan sehr straff war und wenig Spielraum liess, konnten sämtliche Bauarbeiten bis jetzt pünktlich abgeschlossen werden. Aktuell sind die Fassaden- und Innenausbauarbeiten im Gange und werden voraussichtlich bis Mitte Oktober abgeschlossen.
Viele Unternehmen aus der Gemeinde berücksichtigt
Zur grossen Freude der Baukommission und des Gemeinderats konnten die meisten ausgeschriebenen Aufträge an Unternehmen aus der Gemeinde oder zumindest aus der Region vergeben werden. «Es war uns sehr wichtig, dass wir die heimischen Anbieter wenn möglich berücksichtigen können. Die Wertschöpfung bleibt somit in der Gemeinde», meint Gemeindepräsident Andreas Baumann. «Das sanierte Schulhaus ist somit ein erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt von Behörden, Schulen und Gewerbe aus der Gemeinde Degersheim. Wir sind sehr zufrieden, dass wir das gemeinsam hinbekommen haben».
Rundgang der Schulklassen
Neben Baukommission und Schulrat konnten sich auch die Klassen, welche bis Ende Jahr ihr Klassenzimmer in den neuen Räumlichkeiten beziehen dürfen, ein Bild der Bauarbeiten machen. Inmitten der sich in die Endphase neigenden Bauarbeiten, ausgestattet mit Helmen und begleitet von ihren Lehrerinnen und dem Schulleiter, betraten die Schülerinnen und Schüler voller Neugier die Baustelle. Hinter den Absperrungen durften sie endlich einen Blick hinter die neue Fassade werfen. Die Anwesenheit der Handwerker, Maler und Elektriker faszinierten die Kinder, und die Grösse der neuen Räume erstaunte sie. Die Besichtigung war eine unvergessliche Gelegenheit, ihre Vorfreude auf die neuen Schulräume zu steigern und die Fortschritte des Bauprojekts zu bewundern.
Rückbau der provisorischen Schulräume
Erfreulich ist ebenfalls, dass die verschiedenen Schulraumprovisorien endlich nicht mehr benötigt werden. «Bis Ende Januar 2024 können wir endlich die Aula in der Mehrzweckanlage Steinegg wieder ihrem ursprünglichen Zweck zuführen», freut sich Stefan Gübeli, Schulleiter der Primarschule Auch für die Vereine ist dies eine gute Nachricht. Schliesslich finden viele Vereinsanlässe in der MZA statt und die Aula wurde dafür in den letzten beiden Jahren schmerzlich vermisst. Auch können die Vereine ihren Archivraum im obersten Stock des sanierten Schulhauses bald wieder beziehen.
Tag der offenen Tür vor der Bürgerversammlung
Die Bevölkerung erhält nach dem fertig erfolgten Bezug ebenfalls Gelegenheit, die neu gebauten und die sanierten Räumlichkeiten zu besichtigen. Am Montag, 27. März 2024 ab 18.00 Uhr bis zu Beginn der Bürgerversammlung dürfen Interessierte sich gerne im Gebäude umsehen. Ebenfalls stehen dort Vertretungen der Baukommission, der Schulleitungen und Lehrpersonen sowie die Architekten des Projekts für Fragen zur Verfügung.
28.09.2023Viertklässlerinnen und Viertklässler im Gemeindehaus
28.09.2023E schöös Luege… Viehschau in Degersheim
Die diesjährige Viehschau des Braunviehzuchtvereins Flawil-Degersheim findet am Mittwoch, 4. Oktober 2023 im Käh (unterhalb des Skilifts) in Degersheim statt. Um 08.45 Uhr folgt die Auffuhr der Tiere. Das Eintreffen auf dem geschmückten Schauplatz ist dank einigen Bäuerinnen und Bauern, die sennisch auffahren werden, der erste Höhepunkt des Tages. Während des ganzen Vormittags erfolgt die Begutachtung der Kühe, Rinder und Stiere. Ab 13.00 Uhr finden im Schauring die Präsentationen der Spezialpreise statt. Im späteren Nachmittag verlassen die Ausstellenden mit ihren Tieren das Gelände wieder. Für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher sorgen die Bäuerinnen mit der Festwirtschaft, die den ganzen Tag geöffnet ist. Die veranstaltenden Vereine heissen die grossen und kleinen Schaulustigen auf dem Schauplatz herzlich willkommen und freuen sich auf zahlreiche Gäste.
21.09.2023Ehrenamtliches Engagement für die Gemeinschaft
Rücktritte sind absehbar
Im Gemeinderat Degersheim kommt es auf Ende der Legislatur 2020 bis 2024 zu Veränderungen. So hat Aldo Senn, langjähriger Gemeinderat und Gemeindevizepräsident, seit längerer Zeit seinen Rücktritt angekündigt. «Ende 2024 werde ich 12 Jahre im Gemeinderat mitgearbeitet haben. Ich habe meine Aufgabe stets gerne wahrgenommen und die Zeit als lehrreich empfunden. Aber jetzt freue ich mich darauf, mehr Freizeit zur Verfügung zu haben und werde die Gemeindepolitik nur noch aus Bürger mitverfolgen.» meint Aldo Senn. Auch im Schulrat sowie in der Geschäftsprüfungskommission (GPK) der Gemeinde Degersheim sind Rücktritte möglich.
Die Gemeinde und Gemeinschaft mitgestalten
Gemeindepolitikerinnen und -politiker leisten viel für die Gemeinschaft und das auf Kosten ihrer Freizeit. Die Zeitaufwände werden zwar finanziell entschädigt, aber diese Entschädigung macht keinen Teilzeitlohn aus. Ein Milizamt ist zudem eine Herausforderung und man wird zu einer Person des öffentlichen Lebens, die erkannt und manchmal auch kritisch angegangen wird. Doch wer sich in die Gemeindepolitik einbringt, stellt rasch fest, wie erfüllend das aktive Mitgestalten ist und wie bereichernd der Austausch mit verschiedenen Menschen und vielfältigen Meinungen sein kann. Es hilft auch, verschiedene persönliche Kompetenzen zu entwickeln: überzeugen, motivieren, argumentieren, Konflikte moderieren, Projekte leiten, Strategien entwickeln, Verantwortung tragen - wer auf kommunaler Ebene mitarbeitet, füllt seinen Rucksack mit Fähigkeiten, die im Privat- wie im Berufsleben nützlich sind. Das Amt gibt dem Träger und der Trägerin also viel Positives und Nützliches zurück.
Anforderungen
Welche Voraussetzungen muss eine Kandidatin oder ein Kandidat für ein politisches Amt mitbringen? «Wichtig ist der Wille, sich für das Gesamtwohl der Gemeinde einzubringen» findet Gemeindepräsident Andreas Baumann. Dazu gehört eine gewisse Verbundenheit zum Wohn- und Lebensort Degersheim. Auch die Teamfähigkeit und die Bereitschaft zu Kompromissen ist für Andreas Baumann wichtig: «Sämtliche Entscheide werden im Gremium getroffen. Die Diskussionen können hart und manchmal auch emotional sein. Aber egal wie ein Entscheid zustande gekommen ist, er muss trotzdem von allen Ratsmitgliedern mitgetragen werden. Deshalb ist die Bereitschaft zum Kompromiss und zur Konsensfindung wesentlich.»
Kandidierende aus allen Bevölkerungsschichten sind gefragt
Für einen Gemeinderat oder Schulrat, der möglichst die gesamte Bevölkerung vertreten kann ist es wichtig, dass alle Gruppen der Bevölkerung durch die Mitglieder der Räte abgedeckt sind. Leider ist dies in Degersheim nur teilweise der Fall: In den beiden Degersheimer Räten und in der GPK ist kein Mitglied jünger als 35 Jahre. Gerade dieser Umstand ist unglücklich, da Gemeinderat und Schulrat auch für die mittel- und langfristige strategische Ausrichtung zuständig sind und dies gerade für die junge Bevölkerung grosse Auswirkungen hat. Auch bei den Geschlechtern ist die Verteilung nicht ausgewogen: In beiden Räten sind die Frauen in der Minderheit. Aus beruflicher Sicht ist im Gemeinderat vor allem das Handwerksgewerbe untervertreten. Diese Unausgewogenheiten bedeuten nicht, dass die Räte nicht zum Wohle der Gesamtbevölkerung entscheiden können. Trotzdem ist es wichtig, dass ein möglichst vielfältiges Kandidatenfeld der Bevölkerung die Gelegenheit bietet, die geeigneten Interessensvertreter in die Räte zu wählen.
Sind Sie an der Tätigkeit in Gemeinderat, Schulrat oder GPK interessiert. Möchten Sie aktiv an der Entwicklung von Gemeinde oder Schule mitwirken? Dann melden Sie sich bei der Gemeinderatskanzlei (gemeinde@degersheim.ch, 071 372 07 80) für weitere Informationen. Auch die Ortsparteien geben Ihnen gerne über die politische Arbeit Auskunft. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Gemeindehomepage unter Politik – Parteien.
21.09.2023Ein «währschaft-gmüätlich-sennischer» Personalausflug
21.09.2023Der Kleinmotorrad-Schweizermeister 2023 kommt aus Degersheim
21.09.2023Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil
21.09.2023Wenn der Polizist in den Kindergarten kommt
14.09.2023Grünstadt-Abholzer am Verwaltungsgrümpeli Wittenbach
14.09.2023Schulbeginn im Sennrütischulhaus
14.09.2023Alkohol- und Tabaktestkäufe
14.09.2023Umtausch blauer Führerausweis
Das Formular für den Umtausch des blauen Führerausweises kann auf der Homepage des Kantons St. Gallen herunterladen werden:
www.sg.ch/verkehr/strassenverkehr/fuehrerausweise/ in der Rubrik «Umtausch Führerausweis blau»
14.09.2023Kinderbetreuung in Tagesfamilien
Vermittlung von Tagesfamilien in der Gemeinde Degersheim
Kontaktperson für die Gemeinde Degersheim ist Annina Frei (degersheim@tagesfamilien-region-uzwil.ch, Mobile 079 834 20 32). Unter www.tagesfamilien-region-uzwil.ch sind weitere Informationen über die Vermittlung von Tagesfamilien verfügbar.
14.09.2023Guetzliverzieren und Silbergiessen am Wochenmarkt
07.09.2023Gemeindehaus geschlossen
Bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen ist die Gemeindeverwaltung unter der Notfallnummer 071 372 07 07 zu erreichen
07.09.2023Kitafest
07.09.2023Erfolgreiche zweite Runde der sCOOL-Etappe
07.09.2023Zusammenarbeit mit der MOJUGA wird fortgeführt
07.09.2023Neckerreinigung am weltweiten Clean-up-Day
07.09.2023Schutzzonenplan Buebental II rechtkräftig
07.09.2023Ausgezeichnetes Inspektionsergebnis
31.08.2023Öffnungszeiten Jahrmarkt Degersheim
Wir wünschen Ihnen einen fröhlichen Jahrmarkt!
31.08.2023Saisonschluss Freibad Degersheim
Zum Saisonabschluss am Samstag, 2. September ist das Freibad nochmals von 9.00 bis 18.30 Uhr geöffnet. Dies ist auch die letzte Gelegenheit, um die liegengelassenen Gegenstände abzuholen und die Garderobenkästen zu räumen.
31.08.2023Hausverschiebung in Degersheim
31.08.2023Sommerkonzert in Wolfertswil
31.08.2023Der Jahrmarkt steht vor der Tür
Seit dem 16. Jahrhundert ein beliebtes Volksfest
Spannend ist auch der Blick in die Historie des Marktes: Der Anlass reicht in seinen Ursprüngen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Anfänglich war die Chilbi nicht mit einem Markt verbunden, sondern sie war vielmehr eine Art Volksfest (Kirchweihfest). 1519 wurde in Degersheim am Sonntag nach Bartholomä (24. August) die Chilbi abgehalten. Sie zählte damals zu den «auflüpfigen Volksfesten» und bot Gelegenheit zu Kraftmeiereien und Rauflust. So kam es 1677 zu einem Handgemenge auf dem Dorfplatz und in den drei angrenzenden Gasthäusern. Die Raufbolde führten Waffen bei sich und auch das Weibervolk wurde in den Tumult verwickelt. Wegen Vorfällen wie diesen führte man 1803 schliesslich ein strenges Sittenregiment ein. Im März 1820, zwei Jahre nach dem Dorfbrand, erbat sich der Gemeinderat von der Kantonsregierung die Bewilligung, im Anschluss an die Chilbi einen Jahrmarkt abzuhalten. Tausende waren gemäss Bericht des damaligen Gemeindeammanns gekommen und es sei viel Vieh aufgeführt worden. Die Tegerscher Chilbi behielt ihre Anziehungskraft bis heute. So ist für die Bevölkerung der Anlass ein beliebtes Volksfest. Viele Exildegersheimerinnen und –degersheimer nutzen diese Gelegenheit, um heimzukehren und Familie und Bekannte zu treffen.
Strassensperrungen und Parksituation
Für die Dauer des Jahrmarktes bleibt die Hauptstrasse im Dorf Degersheim gesperrt. Die Umleitung erfolgt via Bahnhofstrasse und ist signalisiert. Automobilisten sind dazu angehalten, die öffentlichen Parkplätze zu nutzen. Das Parkieren näher als fünf Meter vor Kreuzungen und Fussgängerstreifen ist nicht erlaubt. Ebenfalls müssen Rettungsfahrzeuge jederzeit sämtliche Strassen passieren können.
31.08.2023Tag der offenen Tore Feuerwehr
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, am Tag der offenen Tore am 16. September 2023 von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr die beiden neuen Autodrehleitern im Feuerwehrdepot Degersheim zu begutachten. Die Feuerwehr Degersheim freut sich auf möglichste viele Neugierige.
31.08.2023Pilzkontrolle 2023
Montag: 7.30 - 8.30 Uhr und 16.30 – 17.00 Uhr
Dienstag – Freitag: 16.30 – 17.00 Uhr
Ausserhalb der Saison nach telefonischer Vereinbarung.
Merkpunkte für Pilzsammler:
- Sammeln Sie vernünftig und beachten Sie die Pilzschutzverordnungen. Verstösse gegen die Schutzbestimmungen können gebüsst werden.
- Schonen Sie Wald und Natur. Ungeniessbare Pilze haben evtl. für Pflanzen und Bäume eine wichtige Funktion.
- Pilze nicht abschneiden, sondern vorsichtig ausdrehen und von anhaftender Erde säubern.
- Nur frisches Sammelgut vorsortiert in Körben oder offenen Gebinden vorlegen. Pilze sind empfindliche und verderbliche Lebensmittel. Unsachgemässe Zubereitung oder der Genuss von verdorbenen Pilzen kann zu Gesundheitsstörungen führen.
- Wer Pilze nicht sicher kennt und diese unkontrolliert zubereitet, handelt leichtsinnig und verantwortungslos.
24.08.2023Abfallkalender
24.08.2023Wespen-, Hornissen- und Bienennester
24.08.2023Zurückschneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern
Gerne erinnern wir die Grundbesitzer und Anstösser an die Pflicht, die nötigen Rückschnitte an überragenden oder sichtbehindernden Ästen, Sträuchern und Bäumen auf die gesetzlichen Abstände vorzunehmen oder ausführen zu lassen. Wo die Besitzer ihren Pflichten nicht nachkommen, werden die Arbeiten von der Abteilung Werke beim einem Gartenbauunternehmen in Auftrag gegeben und dem Grundeigentümer verrechnet. Ein Ersatzanspruch kann nicht geltend gemacht werden.
24.08.2023Neues vom Tegerscher Bueb
Mit de Zyt sind em Quacki d’Flügel wieder gwachse und er isch immer wiiter äweg gfloge. Aber wemer ehm gruefe hät, isch er im Direktflug i sini Unterkunft zruck cho. De Quacki isch immer zutraulicher und frecher worde. Alles was glänzt hät, hät er gsammlet und isch im Schluf glageret worde. Immer wenn er vomene Usflug zruck choh isch, hät er öpis glänzigs im Schnabel ka. Zum Biespiel Vivi Cola-Deckeli, silbrigi Klebstreife vo de Zigarettepäckli und no anderi Sache. Ehmol isch de Quacki bim lande in Farbchübel mit roter Dispersionsfarb inne gheit. I üsere Gärtnerei hät me die Farb zum Uffrische vo Töpf und Tonware brucht. Während sinem ganze Vogellebe isch er mit emene rote Federbuuch und enere rote Untersiete vomene Flügel ume gfloge. Da hät ihn aber gar nid gstört. Mängmol isch er meh wie ne Stund fort gsi. Er isch is Fohrwädli oder in Fuchsacker gfloge, aber hät immer ufpasst, dass er keinere andere Chräe begegnet isch. Denn vo dene hät er Angscht gha wenn sie im Schwarm uf en losgange wäred. Er hät sich jo nid chöne wehre.
Im Triebbeet hät er alli geele Pflanzeetikette usepickt und schön ufenen Hufe glait. Natürli hät de Vater überhaupt kei Freud gha, hät er doch grad frisch verschiedeni Sorte vo Blueme usgsait gha. Jetzt hät er nüme gwüsst wo er was asgait hät und hät fescht gschumpfe. Em Quacki selber isch das ziemli glich gsi. Emol wo mehr friedlich verusse Znacht gässe händ, isch plötzlich de Polizischt do gstande. Er hät gsait, er haig scho viel Reklamatione vo üsere Chräe übercho. Sie sieg de Schuelchind uf Schultere gfloge, sitze blibe und hegi mängmol drufgschisse. So gäng das nüme wieter, so en freche Vogel müess me äweg tue. Au mir hend gwüsst, dass es nüme so goht und hend ihn leider müesse wegtue, au wenns üs schwer gfalle isch und mir ihn no lang vermisst hend.
24.08.2023Ausbildung 2023 - Anpassung der provisorischen Steuerrechnung
17.08.2023Buebentalstrasse am 22.August 2023 gesperrt
17.08.2023Ein neuer Lernender in der Kita Kieselstein
17.08.2023Pflegeschnitt im Forenwäldli
17.08.2023Der Säntisblick feiert
Fester Bestandteil des Alltags in der Gemeinde
Es gibt eigentlich fast keinen Anlass, an welchem nicht auch Menschen vom Säntisblick beteiligt sind. Kauft man im Dorf ein, trifft man mit grosser Wahrscheinlichkeit auf Bewohnerinnen und Bewohner des Säntisblicks, die entweder selbständig oder auch in Begleitung dasselbe tun. Auch am Turnerabend, beim Spazieren, an der Fasnacht, in der Beiz, im Brockenhaus – einfach überall sind sie dabei. Ja, sie sind ein Teil der Gemeinde und tragen zur Vielfalt und Lebensqualität von Degersheim bei. Die Stiftung Säntisblick ist eine der grösseren Institutionen für Menschen mit Beeinträchtigung, die aber nicht als solche wahrgenommen wird. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass sie in mehrere Standorte im ganzen Dorf verteilt ist und sich für Inklusion einsetzt. An insgesamt neun verschiedenen Standorten hat die Stiftung Säntisblick einzelne Wohnungen, Wohnheime und Tagesstätten respektive Werkstätten. Das führt dazu, dass viele der Betreuten zu Fuss unterwegs sind, Botengänge erledigen und sich gerne Zeit für einen Schwatz lassen.
Seit 1973 eine grosse Arbeitgeberin
Mit über 120 Arbeitsplätzen für Fachmitarbeitende zählt der Säntisblick zu den grossen Arbeitgeberinnen in Degersheim. Sowohl für die Gemeinde als auch für Firmen im Dorf erledigen die Tagesstätten verschiedenste Arbeiten. Das Spektrum an möglichen Arbeiten reicht von der Gartenpflege auf dem Friedhof, über Industriearbeiten, bis hin zur Gestaltung von Dankeskarten. Und immer ist die Freude gross, wenn erledigte Arbeiten übergeben und von den Auftraggebenden wertgeschätzt werden. Der Säntisblick wurde von Fritz und Gertrud Mühlematter gegründet. 1973 zogen sie aus dem Rheintal zusammen mit fünfzehn Menschen mit Beeinträchtigung nach Degersheim in die zwei ehemaligen Fabrikantenhäuser an der Säntisstrasse in Degersheim. Neun dieser Erstbezüger leben noch heute im Säntisblick. In den letzten fünfzig Jahren hat sich enorm viel in der Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigung gewandelt. Die Überzeugung, dass diese Menschen im Dorf zu Hause sind und Teil der hier wohnenden und arbeitenden Gesellschaft sein sollen, haben Mühlematters aber schon von Anfang an vorgelebt.
Ein grosses Jubiläumsfest
Die fünfzig Jahre dauernde Verankerung in der Gemeinde ist der Stiftung Säntisblick Grund genug, das Jubiläum ausgiebig zu feiern und die gesamte Bevölkerung am Samstag, 26. August 2023 zu einem grossen Fest einzuladen. Die Mitarbeitenden der Institution freuen sich auf die grosse Party mit möglichst vielen Gästen. Sie sorgen mit Speis und Trank sowie Top-Unterhaltung für ein unvergleichliches Fest an der Säntisstrasse 12 in Degersheim. Der Start erfolgt bereits um 11.00 Uhr. Den ganzen Tag über stehen Foodtrucks auf dem Areal und laden zum gemütlichen Beisammensein ein. Auch für die Kinder gibt es verschiedene Attraktionen. Um 14 Uhr bedienen die «Calimeros» die Freunde der Schlagermusik und um 19.30 rockt die St. Galler Band «Stahlberger» den Anlass. Im Anschluss folgt der Ausklang mit einer Disco mit DJ. Moderiert wird der ganze Tag vom Kabarettisten «Dominic Deville». Der Eintritt ist frei, die Veranstalterin nimmt jedoch freiwillige Beiträge gerne entgegen.
10.08.2023Strassensperrung Matt-Berg
10.08.202320 Jahre Kita Kieselstein
Im Jahr 2003 hat die Kita Kieselstein ihre Türen geöffnet und betreut seither täglich bis zu sechzehn Kinder im Alter von drei Monaten bis zwölf Jahren. Beim Eintreten ins hellblaue Haus an der Feldstrasse 2 spürt man rasch, wie lebhaft und fröhlich die Atmosphäre dort ist.
Wie zu Hause
Wer tagsüber im Dorfzentrum unterwegs ist, hat gute Chancen, einer Gruppe aus der Kita zu begegnen. Sei es beim Einkauf in einem der Dorfläden, beim Postabholen in der Gemeinde oder auf den Spielplätzen. Gemäss Désirée Keller, Leiterin der Kita Kieselstein, sind die Kinder gerne unterwegs und unterstützen das Betreuungspersonal bei der Bewältigung der täglichen Aufgaben. So sind die Kinder auch jeden Tag und bei jedem Wetter mindestens einmal pro Tag an der frischen Luft. Aber auch innerhalb der vier Wände sollen die Kinder neben den vielen verschieden Spielangeboten auch in das Bewältigen der Alltagsaufgaben integriert sein. So helfen diese auch beim Verräumen der Einkäufe und beim Zubereiten der Mahlzeiten. „In der Kita soll es sein wie zu Hause“ sagt Désirée Keller.
Altersdurchmischte Kindergruppen
Während in der Volksschule früher altersdurchmischte Klassen die Regel waren, sind sie heute eher eine Seltenheit. In Kindertagesstätten hingegen sind altersdurchmischte Gruppen Alltag. „Wenn Kinder verschiedenen Alters miteinander in einer Betreuungsgruppe zusammen sind, dienen die älteren Kinder den jüngeren automatisch als Vorbild», meint Désirée Keller. Dieser Effekt fördert das Sozialverhalten der Kinder spürbar. Da in der Kita oft Geschwister betreut werden, kann das ältere Geschwister, das in derselben Gruppe betreut wird, die Eingewöhnung seines jüngeren Geschwisters erleichtern. Aber auch die älteren Kinder profitieren von der Durchmischung. «Sie nehmen stolz ihre Verantwortung als Vorbild wahr und verhalten sich rücksichtsvoll und hilfsbereit», bestätigt Désirée Keller. Deswegen schätzen die Betreuungspersonen die Arbeit mit altersdurchmischten Gruppen sehr.
Mit der Tagesbetreuung zusammenwachsen…
Mit der Einführung der Tagesbetreuung im Sommer 2023 steht in der Gemeinde Degersheim ein weiteres Betreuungsangebot zur Verfügung. Für die Kita ist die Erweiterung des lokalen Betreuungsangebots ein positiver Schritt in die Zukunft, bedürfnis- und familienorientiert die Familien im Dorf abzuholen. «Unsere Auslastung ist sehr hoch, wir führen eine Warteliste und können die Nachfrage mit unserem aktuellen Angebot von sechzehn Betreuungsplätzen pro Tag nicht vollständig decken.» erklärt Désirée Keller. «Die Tagesbetreuung ergänzt unser Angebot und ist für schulpflichtige Kinder eine gute Alternative.» Die Kita und die Tagesbetreuung arbeiten bisher gut zusammen und werden das auch in Zukunft tun. Man ist in ständigem Austausch, prüft Möglichkeiten, um die Zusammenarbeit zu vertiefen und man hilft sich, wo man kann.
… und selber wachsen
Aufgrund des Bevölkerungswachstum und dem politischen Willen, die familienergänzende Betreuung zu fördern, geht sowohl die Gemeinde als auch die Kita-Leitung davon aus, dass der Bedarf nach Betreuungsplätzen weiter steigen wird. Wer das Kita-Haus kennt, weiss, dass die Platzverhältnisse dort eng sind und eine Erweiterung des Betreuungsangebots nicht zulassen. Deswegen ist eine Arbeitsgruppe damit beschäftigt, geeignete Standorte für eine allfällige Erweiterung zu finden. Bei der Standortsuche soll nebst den Standort- und Grössenkriterien auch die Nutzung von Synergiepotential mit der Tagesbetreuung berücksichtigt werden. Schliesslich wollen Kita und Tagesbetreuung künftig noch enger zusammenarbeiten. Im Idealfall können beide Betreuungsangebote im selben Gebäude oder in unmittelbarer Nähe zueinander untergebracht werden. Désiree Keller sieht für die Kita eine rosige Zukunft und sie freut sich, dass sie an der künftigen Ausrichtung aktiv mitarbeiten kann.
Geburtstagsfest mit Tag der offenen Türe
Wer mehr über die Kita erfahren möchte, die Verantwortlichen kennen lernen will oder einfach Lust hat, mit der Kita Geburtstag zu feiern, bekommt am Samstag, 26. August 2023 Gelegenheit dazu. Die Kita öffnet ihre Türen und gewährt allen Interessierten einen Einblick in den Alltag in der Kindertagesstätte. Das Betreuungsteam freuen sich schon jetzt auf das Geburtstagsfest mit vielen interessierten Besuchern.
10.08.2023Vier neue Lernende in der Gemeinde Degersheim
Arabi Pakirathan aus Flawil und Joel Dürr aus Degersheim werden im Gemeindehaus zur Kauffrau bzw. zum Kaufmann ausgebildet. Während den nächsten drei Jahren durchlaufen sie sechs Abteilungen und werden sich dabei das nötige Rüstzeug aneignen. Marc Gross aus St. Gallen startet im Facility Management als Fachmann Betriebsunterhalt mit Fachrichtung Hausdienst. Er wird sich in den kommenden zwei Jahren um die Liegenschaften der Gemeinde kümmern und ist hauptsächlich in den Schulhäusern anzutreffen. Julien Gantenbein aus Degersheim absolviert die Ausbildung zum Fachmann Betriebsunterhalt, Fachrichtung Werkdienst. Sein Arbeitsort ist hauptsächlich im Werkhof sowie in den Aussenanlagen. Die neuen Lernenden der Verwaltung werden nebst ihrer Lehrzeit im Betrieb während zwei Tagen in der Woche und die Lernenden im Betriebsunterhalt einen Tag die Woche die Berufsschule besuchen.
Der Gemeinderat wünscht allen neuen Lernenden viel Erfolg und Freude in ihrer Ausbildung.
10.08.20231. Augustfeier im Föhrenwäldli
Trotz starkem Regen haben über 300 Gäste die Bundesfeier im Föhrenwäldli besucht. Das Trio Chrüz und Quer sorgte im Festzelt für gemütliche Stimmung, während das fleissige Servicepersonal der Käserei Tschumper mit Raclette, Zigerchrapfen und Glacé für das leibliche Wohl der Gäste sorgte. Nach der interessanten Festrede über das Thema Freiheit von Christian Vogel folgte zur Freude der anwesenden Kinder das Anzünden des Funkens und das Ablassen des Feuerwerks. Der Barwagen bot den Gästen Schutz vor Wind und Kälte und wurde deswegen bis in die Nacht rege genutzt.
10.08.2023Der Wochenmarkt startet wieder
Nach der erfolgreichen ersten Saisonhälfte genossen die Ausstellenden ihre wohlverdiente Sommerpause und sind nun, frisch erholt und hochmotiviert, bereit für die zweite Hälfte des Wochenmarkt-Jahres. Am Samstag 12. August 2023 sind die Kundinnen und Kunden wie gewohnt zwischen 9 und 12 Uhr auf dem Dorfplatz Degersheim herzlich willkommen.
27.07.2023Abschluss der obligatorischen Schulzeit
Gymnasium, Berufslehre oder Brückenangebot. Das sind die Anschlusslösungen der Oberstufenschülerinnen und -schüler, für welche das Schuljahr 2022/23 das letzte in Degersheim war. Vier von ihnen werden in weiterführende Schulen übertreten, zwölf werden eine Berufslehre im sozialen Bereich absolvieren, sechs erlernen einen handwerklichen, sechs einen gewerblichen und acht einen kaufmännischen Beruf. Weitere zwei Schülerinnen und Schüler werden ein Brückenangebot besuchen. Die Oberstufe Degersheim gratuliert den Abgängerinnen und Abgängern zum Bestehen der Aufnahmeprüfungen oder zum erfolgreichen Finden einer Anschlusslösung und wünscht allen eine erfüllende Zukunft.
27.07.202380 Jahre Jungwacht Degersheim
Wer in Degersheim oder Wolfertswil mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat oder gerne an geselligen Anlässen in der Gemeinde dabei ist, kommt früher oder später mit Vertretern der Jungwacht Degersheim in Kontakt. Egal ob junge Aktivmitglieder, Leiter oder Ehemalige: Sie sind präsent, engagiert und gesellig. Der 80. Geburtstag der Jungwacht Degersheim ist ein guter Zeitpunkt, um den Verein etwas genauer zu betrachten.
Grosses ehrenamtliches Engagement
Das ganze Jahr durch sorgen die jungen Leiter in den wöchentlich stattfindenden Gruppenstunden für abwechslungsreiche Aktivitäten: Ob Postenlauf, Spiele erfinden oder einfach nur Fussballspielen. Für jeden hat es etwas dabei. Damit die beliebten Gruppenstunden stattfinden können, benötigt es grossen Einsatz von den Leitern. Selbstverständlich ist das grosse ehrenamtliche Engagement nicht. Bei aller Freude, die das Leiten mit sich bringt, bedeutet es auch grossen Aufwand und verlangt von den Jugendlichen die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Erfreulicherweise finden sich immer wieder Freiwillige aus den Reihen der jungen Aktivmitglieder, welche sich für die Betreuung der Kinder zur Verfügung stellen.
Vom Kind zum Leiter zum Freundeskreis
Die grosse Verbundenheit, welche die Kinder mit ihrer Gruppe und somit mit ihrem Verein entwickeln, hält in der Regel auch im Jugend- und im Erwachsenenalter an. Dank diesem Umstand kann der Verein seinen Leiternachwuchs aus den eigenen Reihen rekrutieren. Es finden sich glücklicherweise immer wieder aktive Jungwächtler, die ihre Begeisterung auch als Leiter weitergeben möchten. Im Normalfall nehmen die Leiter ihre Tätigkeit wahr, bis sie etwa 23 Jahre alt sind. Danach bleiben sie in der Regel weiterhin mit ihrem Verein verbunden. Sei es als Helfer an einem der öffentlichen Anlässe oder in einer anderen Funktion. Mit dem Ehemaligenverein «Freundeskreis» hat die Jungwacht Degersheim eine Gruppe Erwachsener, die ihnen stets beratend oder unterstützend zur Seite stehen, in einem Lager für gute Verpflegung sorgen oder sich um die finanziellen Belange kümmern.
Arbeit, die sich lohnt
Sven Schweizer, Präses der Jungwacht Degersheim, ist einer von denen, der als Kind vom Jungwacht-Virus angesteckt wurde und ihn seither nicht mehr losgeworden ist. «Als Präses unterstütze ich in erster Linie den Scharleiter, der für den operativen Betrieb verantwortlich ist.» Mit Stolz blickt er auf den derzeitigen Zustand des Vereins, der gut aufgestellt ist. 34 Leiter sorgen dafür, dass die 10 Gruppen in Degersheim und Wolfertswil jede Woche tolle Gruppenstunden erleben. Auf die Frage, woher der gut spürbare Zusammenhalt im Verein komme, meint Sven Schweizer: «Die vielen gemeinsamen Erlebnisse, die ich und alle anderen Mitglieder seit ihrer Kindheit im Verein erfahren haben, schweissen uns zusammen.» Um auch den kommenden Generationen diese Emotionen vermitteln zu können, engagieren sich die Verantwortlichen weiter für diesen Verein.
Zusammenarbeit mit Blauring
Neben den Aktivitäten, welche die Jungwacht nur für Ihre Mitglieder anbietet, schliesst sie sich für mehrere Anlässe im Jahr mit dem Blauring Degersheim zur Jubla Degersheim zusammen. So führen sie gemeinsame Neuanwerbungsanlässe durch, bereichern den Jahrmarkt mit einer Attraktion oder führen seit bald 20 Jahren jeweils im November ein Unihockeyturnier durch, welches zu einem der grössten Plauschturnieren der Schweiz zählt. Damit leisten die Jungen Leitungspersonen nicht nur Hervorragendes für die Mitglieder der beiden Vereine, sondern auch für das Zusammenleben in der Gemeinde.
Jubiläumsanlass
Die Jungwacht Degersheim möchte sein 80-Jahr-Jubiläum gemeinsam mit seinen Mitgliedern und der Bevölkerung feiern. Deswegen organisiert sie am 19. August 2023 ab 12.30 Uhr in der Mehrzweckanlage Steinegg einen Actionbound zur Vereinsgeschichte, zum Leben in der Jungwacht und zu den Gruppenstunden. Im Anschluss findet die Siegerehrung und ab 18.30 Uhr ein Spaghettiplausch statt. Ab 21.00 Uhr sorgt der Barbetrieb für Unterhaltung. Die Jungwacht Degersheim freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.
27.07.2023Schuljahresschluss im Schulhaus Sennrüti
Im oberen Schulhausgang hat jede Klasse den anderen Kindern etwas aus Ihrem Schuljahr vorgeführt. So bekamen alle einen Eindruck davon, was die anderen in ihren Klassen während des vergangenen Jahres gelernt haben. Die Kinder haben die Aufführungen sehr aufmerksam beobachtet und zum Ende begeistert applaudiert. Gemeinsam haben alle Beteiligten ihr Lied «Mir sind e Schuel, wo eifach zwäg isch und wo zämä uf em Wäg isch» gesungen. Passend zum Schuljahresende heisst es darin: «Noch de Feri, jo do weri, endlich i di nöchsti Klass go». Die Kinder der zweiten Klasse fügten die Zeile «Mer is Steinegg, gar nöd wit weg» an und die ersten Klassen ergänzten: «Und mir andre blibed no do». Anschliessend gingen alle gemeinsam auf den neuen Spielplatz und genossen den Znüni für einmal auf farbigen Picknickdecken. In der Pause standen den Kindern viele unterschiedliche Ateliers zur Verfügung: so wurden Armbändeli geknüpft, jongliert, mit Kreide gemalt, im grossen Seil gesprungen, Schach gespielt, und Fussball gespielt.
12.07.2023Jodelchörli Degersheim erneut mit Bestnote ausgezeichnet
Das Jodelchörli Degersheim steht für die Pflege der Toggenburger Tradition in und um Degersheim. Erfreulicherweise macht es das mit grossem Erfolg. Nachdem die Tegerscher Jodler bereits im letzten Jahr am nordostschweizerischen Jodlerfest in Appenzell die Bestnote erzielten, konnten sie dieses Jahr den Erfolg bestätigen: Am eidgenössischen Jodlerfest in Zug Mitte Juni erreichte das Chörli mit dem Vortrag eines Appenzeller Naturjodels mit der Note 1 erneut das bestmögliche Ergebnis.
12.07.2023Sommerserie von Radio SRF besuchte die Kita Kieselstein
12.07.2023Sanierung und Erweiterung des Altbaus Schulhaus Steinegg läuft nach Plan
Seit den Frühlingsferien 2023 sind die Bauarbeiten am alten Schulhaus Steinegg in vollem Gange. Die Abbrucharbeiten sind plangemäss verlaufen und konnten gemäss Zeitplan abgeschlossen werden. Am 3. Juli konnten nun die Aufbauarbeiten des Anbaus begonnen werden und dank vorgefertigten Holzbauelementen steht dieser bereits. Die Verantwortlichen arbeiten intensiv daran, dass die Bauarbeiten bis zu den Herbstferien 2023 abgeschlossen sind und das sanierte und erweiterte Schulhaus von den Nutzerinnen und Nutzern wieder bezogen werden kann. Danach werden die provisorischen Schulräume in der Aula der Mehrzweckanlage Steinegg wieder zurückgebaut und die Aula wieder der von Schule und Vereinen gewohnten Nutzung zugeführt werden.
12.07.2023Erfolgreicher Lehrabschluss bei der Gemeindeverwaltung Degersheim
Die Berufslehre als Kauffrau und Kaufmann ist anspruchsvoll und erfordert unterschiedliche Fähigkeiten und Interessen. Im Rahmen des Qualifikationsverfahrens am Ende des dritten Lehrjahres absolvierte Sammy Oudda mehrere praktische und schriftliche Prüfungen. Mit den positiven Prüfungsergebnissen und dem damit verbundenen Erlangen des eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses hat Sammy Oudda seine Berufslehre erfolgreich abgeschlossen. Das Team der Gemeindeverwaltung freut sich für ihn und gratuliert ihm ganz herzlich zu seiner guten Leistung. Sammy Oudda wird nun vorerst in einem befristeten Anstellungsverhältnis für die Gemeindeverwaltung Degersheim tätig sein und in verschiedenen Abteilungen Unterstützung bieten. Der Gemeinderat und das Verwaltungsteam wünscht dem jungen Lehrabsolventen in seiner neuen Tätigkeit viel Erfolg und Freude.
05.07.2023Grosser Andrang beim Badifest
Am Samstag, dem 24. Juni 2023 stand nebst dem heissen Wetter, welches den Badibesuch schon fast zwingend machte, auch das Badifest an. Das Baditeam um Gaby Hug liess sich auch dieses Jahr wieder Einiges einfallen, um den Gästen einen abwechslungsreichen und gemütlichen Tag bieten zu können. Der Start gehörte wie gewohnt den Kindern und Junggebliebenen, für welche die offene Jugendarbeit das Nachmittagsprogramm gestaltet hat: Etwa 20 Jugendliche im Alter zwischen sechster Klasse und Oberstufe haben eine Art Wasserolympiade organisiert. Rund 35 Kinder haben sich daran beteiligt und hatten bei Disziplinen wie Wasserballonschlacht, Seifenrutschbahn, Tellertauchen, Stiefelwerfen und Seepferdchenreiten offensichtlich grossen Spass. Für Lukas Galli, Jugendarbeiter in Degersheim, war die erstmalige Organisation der Nachmittagsaktivitäten durch Jugendliche ein grosser Erfolg: «Die Jugendlichen haben auf freiwilliger Basis die Planung und Durchführung vorgenommen und so den anwesenden Kindern einen spannenden und abwechslungsreichen Nachmittag ermöglicht.» Am Abend hatten die Badifest-Gäste die Möglichkeit, sich an verschiedenen Ständen kulinarisch verwöhnen zu lassen. Dank der grossen Menu-Auswahl und dem anschliessenden Dessert-Buffet blieb keiner der Anwesenden hungrig. Die Festwirtschaft auf dem Fussballplatz gestaltete sich dank den milden Temperaturen, der musikalischen Unterhaltung mit DJ sowie der ungezwungenen Atmosphäre sehr gemütlich. Für die Gäste wie auch für die Organisatoren war der Anlass ein Erfolg.
05.07.2023Bundesfeier im Föhrenwäldli
Wie gewohnt findet die diesjährige 1. August-Feier wiederum im Föhrenwäldli statt Ab 18.00 Uhr öffnet die Festwirtschaft und die Käserei Tschumper verwöhnt die Gäste mit feinem Raclette, während das Trio Chrüz & Quer für musikalische Unterhaltung sorgt. Die Festrede um 20.00 Uhr wird Christian Vogel, Jurist und Nationalratskandidat der SVP aus Dietfurt, halten. Mit der Entzündung des 1. August-Feuers um ca. 21.00 Uhr beginnt der letzte Teil des Abends: Die Fasnachtsgruppe «Vollverwirrt» sorgt für einen geselligen Barbetrieb. Der Verkehrsverein Degersheim sowie die Käserei Tschumper freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher.
05.07.2023Festival-Sommer in Degersheim
Wenn Urs Graber über das Festival am Gleis oder Marino Sutter über das Woolfstock-Festival sprechen, spürt man förmlich die Leidenschaft, welche beide für ihre «Babys», die beiden Festivals, in sich tragen. Diese Leidenschaft kommt dem Publikum zu Gute, welches sich auf zwei unterhaltsame und gesellige Veranstaltungen freuen kann.
Klein angefangen und mittlerweile etabliert
Die beiden Anlässe haben viel gemeinsam: So sind beide aus kleinen Privatanlässen entstanden: Aus einem kleinen Fest unter Freunden, die gemeinsam ihre Leidenschaft für die Musik zelebrierten, hat sich im Damenluftbad das Woolfstock-Festival entwickelt. Und am Anfang des Festivals am Gleis stand ein Geburtstagsfest mit Live-Musik in Hintertschwil. Nun sind beide Schritt für Schritt zu öffentlichen «Grossanlässen» gewachsen, welche die Kulturlandschaft der Gemeinde enorm bereichern. Die beiden Anlässe haben sich mittlerweile fest etabliert: Während das Woolfstock-Festival dieses Jahr zum sechsten Mal stattfindet, feiert das Festival am Gleis in diesem Jahr gleich seinen zehnten Geburtstag. Keine Selbstverständlichkeit in der heutigen Zeit.
Gemeinsam Grosses erreichen
Beide Initianten geben sich auch durchaus bescheiden, wenn man sie auf ihr Engagement anspricht. Sie betonen, wie enorm wichtig das Team ist, das sie im Hintergrund unterstützt. «Ohne unsere OK-Kolleginnen und OK-Kollegen wären die Festivals nie zu dem geworden, was sie jetzt sind.» meinen beide. Ganz nach dem Motto «Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude» sind die Vorstandsmitglieder unter dem Jahr, wenn von den Anlässen auch noch nichts sicht- oder spürbar ist, mit den Vorbereitungsarbeiten beschäftigt. «Der Zeitaufwand ist gross. Umso wichtiger ist, dass die Last auf vielen Schultern verteilt ist und die Arbeit somit erträglich wird. Und gemeinsam macht es einfach viel mehr Spass.» Während den Anlässen sorgen die vielen Helferinnen und Helfer für die reibungslose Durchführung. Die Organisatoren sind mehr als zufrieden mit der Arbeit der Freiwilligen, die sich jedes Jahr zur Verfügung stellen. «Wir sind enorm dankbar für die grosse Einsatzbereitschaft, die unsere Helferinnen und Helfer jedes Jahr an den Tag legen. Ohne sie ginge es nicht.»
Gegenseitige Wertschätzung
Was halten die Organisatoren vom «anderen» Festival? Urs Graber schätzt die gemütliche Atmosphäre des Woolfstock-Festivals. «Ich bin gerne dort, weil ich nicht verantwortlich bin und einfach mal nichts tun muss», meint er lachend. Marino Sutter freut sich über die durch das Festival am Gleis erzeugte Belebung des Gemeindelebens. «Und wir waren auch schon um ihre Unterstützung froh», fügt er hinzu. Rasch ist offensichtlich, dass sich hier keine Konkurrenten gegenüberstehen. Sie sehen sich gegenseitig als Ergänzung. Musik hat erwiesenermassen eine verbindende Wirkung, was hier gut spürbar ist. Beide freuen sich, wenn möglichst viele Besucherinnen und Besucher aus der Gemeinde diese Angebote vor der Haustüre nutzen und sich von der aussergewöhnlichen Stimmung anstecken lassen.
Woolfstock 2023
Den Start in den Degersheimer Festival-Sommer macht Woolfstock: Am 29. Juli 2023, ab 14.00 Uhr, beginnt im idyllischen Damenluftbad Degersheim der Anlass, wo das Hochleben der «guten alten Zeit» mit dem gemeinsamen Genuss von «guter alter Musik» im Vordergrund steht. Dafür sorgen drei Bands aus der Ukraine, der Schweiz und Deutschland, deren Stil an die Musik aus den Sechziger und Siebziger Jahren angelehnt ist und hervorragend zum Festival in der Natur passt. Dazu bietet das Festival seinen Besuchern eine reichhaltige kulinarische Palette mit verschiedenen Food-Trucks und ein vielfältiges Barangebot.
www.woolfstock.ch
Festival am Gleis 2023
Am 12. August 2023, ab 14.00 Uhr, startet am Bahnhofplatz Degersheim das diesjährige Festival am Gleis. Nebst der lokalen Schülerband und der Rhythmusgruppe folgen sechs weitere Bands. Nebst der Gewinnerformation des letztjährigen BandXOst-Wettbewerbs sorgt ein Mix aus verschiedenen Stilrichtungen für einen abwechslungsreichen Anlass. Gemäss dem OK hat sich dieses Prinzip bewährt, so hat für jeden Geschmack etwas dabei. Auch kulinarisch legen die Veranstaltenden grossen Wert auf Qualität und warten mit einem breiten Angebot an Speisen und Getränken auf.
www.festivalamgleis.ch
05.07.2023Offene Jugendarbeit als fester Bestandteil des Gemeindelebens
Seit mittlerweile fast zwei Jahren ist die offene Jugendarbeit in Degersheim tätig und hat sich in der Zwischenzeit als fester Bestandteil des öffentlichen Lebens in beiden Dörfern etabliert. Mit verschiedenen Aktivitäten bietet sie Jugendlichen niederschwellige Kontaktaufnahme an und eröffnet ihnen mit Projekten Möglichkeiten, Aktivitäten mitzugestalten. Zu der aufsuchenden Jugendarbeit der Mojuga gehören beispielsweise regelmässige Angebote wie die Offene Halle, Aktionsräume und Projektworkshops für und mit den Jugendlichen der Gemeinde. Ebenfalls steht die Jugendarbeit in Austausch mit Jugendvereinen, Schulen und der Jugendarbeit der Kirchen. In der kalten Jahreszeit bot die Jugendarbeit mit dem Wohnmobil, der sogenannten Mobilen Anlaufstelle, einen geheizten Aufenthaltsraum, der den Austausch mit Jugendlichen in enger, jedoch gemütlicher Atmosphäre zuliess. In diesem Zusammenhang hat die Jugendarbeit auch erkannt, dass Bedarf nach mehr Raum vorhanden ist. Deshalb ist sie damit beschäftigt, Räumlichkeiten zu suchen, die als begleiteter Jugendraum genutzt werden können. Neben Lukas Galli, der seit Beginn der offenen Jugendarbeit in Degersheim tätig ist, ist seit einiger Zeit auch Rahel Hofer regelmässig in der aufsuchenden Jugendarbeit anzutreffen. Mit ihr wurde das Angebot um eine weibliche Person erweitert, um geschlechterspezifische Bedürfnisse besser berücksichtigen zu können. Ebenfalls für die Jugendarbeit unterwegs ist Masha Hauri, die bis August 2023 bei der Mojuga ein Praktikum absolviert.
28.06.2023Personalmutation im Einwohneramt
Vanessa Lutz, Leiterin des Einwohneramts und Sektionsschefin der Gemeindeverwaltung Degersheim, hat im September 2022 einen längeren Auslandaufenthalt angetreten und wurde in dieser Zeit durch Nik Keller vertreten. Nik Keller hat im Sommer 2022 seine Berufslehre als Kaufmann in der Gemeindeverwaltung Degersheim abgeschlossen und sich im Anschluss um das Einwohneramt gekümmert. Ab Juli 2023 ist nun Vanessa Lutz wieder im Einwohneramt anzutreffen. Nik Keller wird noch bis am 11. August in der Gemeindeverwaltung arbeiten und diese anschliessend verlassen, um eine weitere Ausbildung in Angriff zu nehmen. Der Gemeinderat heisst Vanessa Lutz willkommen und wünscht ihr einen guten Wiedereinstieg in ihre Tätigkeit. Gleichzeitig bedankt er sich bei Nik Keller für die tadellose Stellvertretung und wünscht ihm noch einen erfolgreichen Abschluss seiner Tätigkeit in Degersheim.
28.06.2023Sommerzeit in der Bibliothek Ludothek Degersheim
Ein mit Muscheln und Sand dekoriertes Regal wird regelmässig vor den Sommerferien aus dem Abstellraum heraus gezügelt und mit Taschenbüchern von B wie Biografie, über L wie Liebesroman bis hin zu T wie Thriller bestückt. Das Taschenbuch-Tauschgestell steht allen zur Verfügung, welche sich mit handfestem Lesestoff für die Ferien eindecken möchten. Es funktioniert ganz einfach: Man stellt ein Taschenbuch ins Gestell und kann dafür ein beliebig anderes mitnehmen. Diese Bücher müssen entsprechend nicht wieder zurück in die Bibliothek Ludothek Degersheim gebracht werden.
Die Bibliothek Ludothek Degersheim ist während den Sommerferien an folgenden Tagen geöffnet:
Samstag, 8. Juli 09.00-11.00 Uhr Dienstag, 11. Juli 18.00-20.00 Uhr Mittwoch, 12. Juli 16.00-18.00 Uhr Dienstag, 18. Juli 18.00-20.00 Uhr Mittwoch, 19. Juli 16.00-18.00 Uhr Dienstag, 8. August 18.00-20.00 Uhr Mittwoch, 9. August 16.00-18.00 Uhr |
Das Taschenbuch-Tauschgestell steht auch zu Zeiten zur Verfügung, wenn die Bibliothek Ludothek geschlossen ist. Zu empfehlen ist auch die Digitale Bibliothek Ostschweiz (www.dibiost.ch), welche jederzeit mit einem aktuellen und interessanten Angebot an eBooks, ePapers und eAudios ausgestattet ist.
Machen Sie mit beim Ferienfoto-Wettbewerb! Die Bibliothek Ludothek sucht schöne und oder originelle Fotos zum Thema Lesen oder Spielen. Schicken Sie Ihr Bild als JEPG-Datei in Querformat bis zum 26. August per Mail an biblioludo@degersheim.ch. Mit der Teilnahme erteilen Sie der Bibliothek Ludothek Degersheim das Recht zur Veröffentlichung des Fotos. Die zwölf schönsten und/oder originellsten Bilder werden im September von den Kundinnen und Kunden ausgewählt und zieren dann den Wandkalender 2024 der Bibliothek Ludothek.
28.06.2023Stimmenzählende als wichtiger Bestandteil von Wahlen und Abstimmungen
Am Sonntagmorgen um ca. 08.30 Uhr treffen die aufgebotenen Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler sowie einige Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung im Gemeindehaus ein. Noch bevor die Urnen geöffnet werden, beginnen die Stimmzählenden mit ihrer Arbeit. Schliesslich sind die brieflichen Stimmabgaben bereits im Vorfeld eingegangen und liegen in den noch versiegelten Urnen zur Auszählung bereit. Als erster Schritt erfolgt die Kontrolle, ob das eingereichte Wahlcouvert gültige Stimmen enthält oder nicht. Dafür sind zwei Kriterien massgebend: Erstens muss der Stimmrechtsausweis unterschrieben sein, zweitens müssen die Stimmzettel im separaten, verschlossenen Stimmzettel-Couvert eingereicht sein. Ist eine dieser beiden Vorgaben nicht erfüllt, gilt die Stimmabgabe als ungültig. Dies ist so, da das Stimmgeheimnis gewahrt werden muss und niemand wissen darf, wer wie abgestimmt hat. Die gültigen Stimmzettel-Couverts, nun getrennt vom Stimmrechtsausweis, werden geöffnet und die Stimmzettel nach Vorlage sowie ja und nein sortiert. Jeder Stimmenzählende hat hier seine eigene Vorgehensweise, das ihm am praktikabelsten erscheint. Nachdem die Stimmzettel sortiert sind, werden diese von einem anderen Stimmenzählenden kontrolliert. Das Vieraugenprinzip ist für die Minimierung von Fehlern sowie zur Verhinderung von Manipulationen äusserst wichtig. Erst nach diesem Schritt erfolgt die Auszählung, welche maschinell vorgenommen wird. Auch hier sind zur Fehlerminimierung mehrere Zählungen Standard. Nach der erfolgten Auszählung unterzeichnen sämtliche verantwortlichen Stimmenzählenden das Abstimmungsprotokoll, womit sie Richtigkeit des Ergebnisses bestätigen. Im Anschluss reicht die Gemeinderatskanzlei die Ergebnisse online der zuständigen kantonalen Behörde ein.
Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler gesucht
Um die Wahlen und Abstimmungen ordentlich durchführen zu können, ist die Gemeinde Degersheim immer wieder auf Bürgerinnen und Bürger angewiesen, die sich für das Amt des Stimmenzählers zur Verfügung stellen. Laut Wahl und Abstimmungsgesetz des Kantons St. Gallen Stimmenzählende nicht einer politischen Partei angehören, jedoch ist es in Degersheim üblich, dass die Parteien dem Gemeinderat Vorschläge unterbreiten. Für Parteilose besteht die Möglichkeit, ihr Interesse direkt bei der Gemeinderatskanzlei zu hinterlegen. Anschliessend wählt der Gemeinderat die neuen Stimmenzählenden.
Für Interessierte sind auf der Gemeindehomepage in der Rubrik Politik -> Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler alle nötigen Informationen sowie die Kontaktdaten aufrufbar.
28.06.2023weitere Kursleiterinnen- und Kursleiter gesucht
Der nächste Kurs startet im Herbst 2023 und findet jeden Mittwoch von 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr statt. Ein Kursvormittag wird zu zweit geleitet. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme: Sarina Hutter, Leiterin Personaldienst, Tel. 071 372 07 50, sarina.hutter@degersheim.ch.
28.06.2023Verein «Kultur St.Gallen Plus» betreibt regionale Kulturförderung
Auf Anregung des Kantons St.Gallen und einiger Gemeinden hat sich die REGIO Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee im Jahr 2019 des Themas einer regionalen Kulturförderorganisation angenommen. Anfang Juni 2022 wurde die Vernehmlassung zur Schaffung einer sechsten regionalen Kulturförderorganisation eröffnet. Von den 21 betroffenen Mitgliedsgemeinden der REGIO haben sich neben Flawil und Degersheim weitere 15 Gemeinden für den Beitritt entschieden. Die 17 Trägergemeinden im Gebiet Fürstenland-St.Gallen-Bodensee und der Kanton St.Gallen, vertreten durch das Amt für Kultur, haben sich Ende Mai 2023 zu einem Verein zusammengeschlossen. Mit dem Verein «Kultur St.Gallen Plus» verfügen nun alle Regionen des Kantons St.Gallen über eine eigene Kulturförderregion. Dieser ergänzt die bereits bestehenden fünf regionalen Förderorganisationen Südkultur (seit 2006), Rheintaler Kulturstiftung (seit 2008), Kultur Toggenburg (seit 2011), ThurKultur (seit 2012) und Kultur Zürichsee/Linth (seit 2016).
Gemeinsame Plattform
Seit 1. Juni 2023 werden in der neuen Kulturförderregion eingereichte Gesuche für die Kulturförderung durch den Verein «Kultur St.Gallen Plus» behandelt und gefördert. Mit der Schaffung des Vereins bündeln die Gemeinden und der Kanton ihre operative Kulturförderung auf einer gemeinsamen Plattform. Damit werden die Rahmenbedingungen für die kulturelle Vielfalt in der Region verbessert, die Ausstrahlung und Anziehungskraft der Kulturregion gestärkt und die Fördermittel der Gemeinden und des Kantons wirkungsvoll eingesetzt.
Förderung regional bedeutender Projekte
Der Vorstand des Vereins wird unter der Leitung des Präsidenten Toni Thoma, Gemeindepräsident von Andwil, basierend auf dem kantonalen Kulturförderleitfaden Gesuche von Kulturschaffenden und kulturellen Organisationen prüfen. Kulturschaffende aus den Mitgliedsgemeinden oder Veranstaltende, die im Gebiet dieser Gemeinden aktiv sind, können über ein Onlineformular auf der Website www.kulturstgallenplus.ch elektronisch ihr Gesuch eingeben. Projekte oder Institutionen von regionaler Bedeutung werden bis zu einem Förderbeitrag von 10'000 Franken durch den Verein unterstützt. Die Beiträge werden aus einem gemeinsam geäufneten Kulturfonds finanziert. Alle Mitgliedsgemeinden speisen den Kulturfonds mit einem jährlichen Beitrag von 1.25 Franken pro Einwohnerin oder Einwohner. Der Kanton St.Gallen verdoppelt diesen Beitrag. Informationen sowie die Grundsätze und Kriterien der Förderung sind auf www.kulturstgallenplus.ch zu finden.
Achtköpfiger Vorstand
Im Vorstand des Vereins «Kultur St.Gallen Plus» vertreten sind vier Gemeindepräsidenten beziehungsweise die Stadtpräsidentin von St.Gallen sowie vier Fachleute aus Kultur und Kulturförderung. In den Vorstand gewählt wurden Toni Thoma (Vereinspräsident und Gemeindepräsident Andwil), Marc Jenny (Vizepräsident und Vertreter IG Kultur Ost sowie Musiker), Maria Pappa (Stadtpräsidentin St.Gallen), Raffael Gemperle (Gemeindepräsident Häggenschwil), Reto Kaelli (Stadtrat Rorschach), Marina Pondini (Kulturförderung Kanton St.Gallen), Elisabeth Nembrini (Visuelle Künstlerin) und die in Flawil wohnende Laura Vogt (Schriftstellerin). Die Geschäftsstelle wird geleitet von Barbara Affolter (Geschäftsführerin und Co-Leiterin Kulturförderung Stadt St.Gallen) und Kristin Schmidt (stellvertretende Geschäftsführerin und Co-Leiterin Kulturförderung Stadt St.Gallen).
21.06.2023Vom Degersheim zum Anbeissen
Die ursprüngliche Idee für «Degersheim zum Anbeissen» stammte von Thomas Scherrer, dem damaligen Präsidenten des Verkehrsvereins Degersheim. Sein Gedanke: Aus Degersheim und Wolfertswil «essbare» Dörfer zu schaffen, indem die Dorfgemeinschaften im gesamten Dorfgebiet kleine Gärtchen anlegen, in welchen alle die gewachsenen Früchte und Gemüse pflücken und essen dürfen. Die Gemeinde sollte so mit einheimischen Pflanzen «zum Anbeissen» schön gestaltet werden. Die Vision war, dass sich das Projekt über mehrere Jahre aus etwas Kleinem kontinuierlich zu etwas Grossem entwickelt. Was aber dabei herausgekommen ist, konnte Thomas Scherrer nicht voraussehen.
Mit der Gemeinde
Für den Start holte er die Gemeinde ins Boot. Im öffentlichen Raum sollten statt Zierpflanzen Nutzpflanzen mit essbaren Früchten gepflanzt werden. Und wenn die Menschen kein Interesse daran haben sollten, wäre es immer noch Futter für die Tiere. Nebst dem essbaren Nutzen sah Thomas Scherrer auch den ökonomischen Nutzen: «Ist das wöchentliche Rasenmähen mittelfristig nicht aufwändiger als die Pflege von einem Pflanzblätz?
Das Projekt wächst und gedeiht
Der Verkehrsverein reichte die Idee als Projekt am Jubiläumswettbewerb der St. Galler Kantonalbank ein. Schliesslich lautete das Motto des 150-Jahre-Jubiläums «Gemeinsam weiter wachsen»; da passte das Degersheimer Konzept perfekt dazu. Zur Freude aller Beteiligten gewann das Projekt eine Prämie von CHF 100'000. Mit diesem Startkapital stellte der Verkehrsverein mehrere Aktivitäten auf die Beine und begann so, «Degersheim zum Anbeissen» Realität werden zu lassen. Anlässlich der Frühlingsausstellung 2017 verkaufte der Verkehrsverein aufgezüchtete Pflanzen und im folgenden Sommer wurden die ersten Setzlinge gesetzt und das Saatgut gestreut. Im Mai 2018 wurde der Pflückgarten direkt beim Kindergarten an der Bergstrasse eröffnet.
Anklang bei der Bevölkerung
Die Eröffnung des Pflückgartens diente ausserdem als Aufruf an die Bevölkerung, private Gartenteile zum Selber pflücken freizugeben – ein essbares Dorf zu gestalten. Das stiess auf Anklang. Im Sommer 2018 nahmen 24 Personen aus Degersheim und Wolfertswil an einem Wettbewerb teil, bei welchem der schönste Garten gekürt wurde. Ein Jahr später wurde der vom Dorfzentrum über das Föhrenwäldli zum Wolfensberg führende und von Thomas Schneider initiierte Heilkräuterpfad eröffnet. Entlang desselben, können an mehreren Standorten verschiedenste heimische Heilkräuter gefunden werden. Immer öfter errichteten auch Privatpersonen kleine Pflückgärten.
Aus den essbaren Dörfern werden Grünstädte
Die Gemeinde Degersheim nahm den Start des Projekts «Degersheim zum Anbeissen» als Gelegenheit, sich für das Label «Grünstadt Schweiz» zu bewerben. Schliesslich ist der Nutzen der Grünräume für die Bevölkerung und die Natur eines der Kriterien, welches durch das Anbeiss-Projekt enormen Auftrieb erhalten hat. Das gezeigte Interesse und Engagement der Bevölkerung am Anbeiss-Projekt stimmte die Initianten zuversichtlich, dass die für das Grünstadt-Label erforderlichen Massnahmen im Umgang mit Grünflächen auf grosse Akzeptanz in der Bevölkerung stossen würde. Schliesslich wurde im November 2019 die Gemeinde Degersheim mit dem Grünstadt-Label ausgezeichnet.
Fest etabliert
Mittlerweile hat sich die Grünstadt-Haltung in der Gemeinde Degersheim etabliert. Die Wertschätzung für naturnahe Grünräume ist in der Gemeinde fest verankert und die Erhaltung sowie der nachhaltige Umgang mit Grünräumen ist normal geworden. Wer hätte gedacht, dass die «verrückte Idee» am Ursprung der Startschuss für die gelebte Grünstadt sein wird? Der Verkehrsverein hat erkannt, dass «Degersheim zum Anbeissen» mit dem Grünstadt-Label einen würdigen Nachfolger bekommen hat und hat deswegen das Projekt «Degersheim zum Anbeissen» offiziell abgeschlossen. Der Verein dankt allen, die zum Erfolg des Projekts beigetragen haben, speziell dem geistigen Vater der tollen Idee, Thomas Scherrer.
21.06.2023Wertvolle Bühnenerfahrung
Wer sich vor ein Publikum stellt, erfährt es schlagartig; was daheim so leicht war, geht mit schnellem Puls und feuchten Händen plötzlich nicht mehr von selbst. Damit die Kinder und Jugendlichen auch in exponierten Situationen sicher und musikalisch spielen können, gilt es Auftrittstechniken zu üben und zu erfahren. Eine Kompetenz, die ihnen beim Musizieren, aber auch in der beruflichen Zukunft zugutekommt. Um die Schülerinnen und Schüler in ihrer Auftrittskompetenz zu fördern, organisiert die Musikschule Degersheim durch das Jahr verstreut kleinere Konzerte, bei welchen die jungen Künstlerinnen und Künstler wertvolle Bühnenerfahrung sammeln.
Der nächste Anlass, bei welchem Sie die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Degersheim auf der Bühne erleben können, ist der nächste Samstag, 24. Juni 2023, 10.00 Uhr im Singsaal der Oberstufe. Es erwarten Sie unter anderem laute Trommeln, ein quirliges Streichensemble und ein kleiner Mädchenchor.
21.06.2023Neuer Standort des Chronikstuben-Schaufensters
Das Chronikteam zeigt seine Ausstellungen ab sofort an einem neuen Standort aus. Das neue Chronikstubenschaufenster befindet sich an der Hauptstrasse 73 in Degersheim, gegenüber vom Restaurant Sternen. Das Haus war früher das Postgebäude, was noch heute an der Inschrift «18 ZUR POST 85 (1885) über der Türe erkennbar ist. Die erste Ausstellung widmet sich dem Thema Bahnbrücken. Es lohnt sich, immer wieder an die grossartige Leistung unserer Vorfahren zu erinnern. Im Jahr 1910 wurde die damalige Bodensee-Toggenburg-Bahnstrecke offiziell eröffnet. Seither sind Tausende Züge durch Tunnels und über Brücken zwischen Degersheim und St. Gallen gefahren. Aktuell sind im Schaufenster Brücken zwischen Degersheim und Schachen ausgestellt. Einige Fotos zeigen die Bauarbeiten an der Brücke über das Wissbachtobel, die gleich nach dem Bühltunnel das Tal in luftiger Höhe überwindet. Die für den Bau verwendeten Steine wurden im Wissbachtobel gebrochen und mit Hilfe eines Schrägliftes mit Pferde- und Menschenkraft auf das Niveau des Gleises gezogen. In einer später folgenden Ausstellung wird das Chronikteam die Brücken zwischen Schachen und St.Gallen präsentieren.
21.06.2023Verkehrsbehinderung auf Hauptstrasse Degersheim wegen Pflegeschnitt Mammutbäume
Zeitdauer: Mittwoch, 28. Juni 2023, 08.00 bis 16.00 Uhr
Standort: Degersheim, Abschnitt nordseitige Fahrbahn
Hauptstrasse (roter Abschnitt)
Der Verkehr wird vor Ort geregelt.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Gemeinderatskanzlei Degersheim
21.06.2023Der Tegerscher Bueb am Esstisch und in der Turnstunde
Zerscht sind drü Buebe cho, denn zwei Mätle. D’Muetter isch streng gsy, und wenn sie de Teppichklopfer i de Luft umegschwunge hät, isch es nüme luschtig gsy. De Vater hät immer en Bambusstecke uf em Esstisch gha. Emol hät d’Schwöster bim Mittagesse de Stecke unter d’ Öpfelmues-Schüssle gsteckt. S’obligate Tischgebet-«Amen» hät soviel wie gheisse: Achtung fertig los! De Vater hät luut Rueh gforderet, wot de Stecke äweg neh und nimmt de Stecke samt de Öpfelmues-Schüssle äweg. S’ganz Öpfelmues isch öber de Tisch glofe und es isch so komisch gsy, dass sogar de Vater hät müesse lache. De Bueb hät s’Privileg gha und hät als Einzige vo de Gschwöstere döre zum Onkel Toni i d’Ferie gho. För en isch das eifach s’Gröschte gsy. En Buurehof mit Chüe und Ross. Ross hät me zum Härdöpfel ernte brucht und de Bueb hät döre mitmache. Au hät er müesse Fallobst uflese, aber au chöne dävo esse so viel er hät wölle und hät denn au Buchweh übercho. De Onkel hät ihm denn es Schnäpsli gäh und sin Buch hät sich schnell wieder beruhigt.
Bim Turne het de Bueb kä Freud gha. Es isch en alte Lehrer gsy wo nüme so motiviert Turnstunde gä het. Er het kei Trainer a kha und isch mit de gwöhnliche Chleider und de Strasseschue i d’Turnstund cho. Im Turne het er immer s’Gliche gmacht. Er isch i d’Mitti gstande, het mit em Trömmeli de Takt ageh und mir händ wie im Zirkus müesse im Kreis ume springe. Jedesmol s’Gliche. Em Bueb isch das z’blöd worde und er isch nüme im Takt glofe und het die andere ufgstachlet, s’Gliche z’tue. De Lehrer het de Bueb zu sich i d’Mitti gruefe und het gseit er söll hää go und het em no en Gingg gäh. De Bueb isch hää gange, het en Holzkeil gnoh und het en bi de Usgangstör vo de Turnhalle iiklemmt und isch wieder hää gange. Wo s’Turne fertig gsy isch, goht de Lehrer mit stramme Schritt als Erschte zu de Tör und isch i d’Tör inne grennt und het sich e blaus Aug gholt. Natürlich het de Bueb mitere Strof grechnet, aber am Nomitag isch nünt passiert. De Lehrer het tue, wie wenn nünt gscheh wär. Au em nöchschte Tag nüd und au am übernöchschte Tag. Aefach nünt isch passiert. Diä Spannig und Uugwissheit isch für de Bueb die gröschti Strof gsy. Er het no lang grechnet, öppis muess doch no cho, aber nüd isch passiert.
21.06.2023Politik hautnah: Regierung und Kantonsrat öffnen ihre Türen
Einmal selber Regierungspräsidentin oder Regierungspräsident sein – das wird möglich am Samstag, 24. Juni 2023. Besucherinnen und Besucher können das sonst nicht öffentlich zugängliche Regierungszimmer besichtigen und auf dem Stuhl des Regierungspräsidenten Platz nehmen. Dies ist einer von vielen Programmpunkten, welche der Kanton am Tag der offenen Türen der Bevölkerung präsentiert.
Festakt mit Bundesrätin Karin Keller-Sutter
Auf der Bühne der St.Galler Festspiele wird von 10.30 Uhr bis 12 Uhr der Festakt mit Fahnenschwingerinnen und Fahnenschwingern aus allen Kantonen der Schweiz für Aufsehen sorgen. Dazu wird Bundesrätin Karin Keller-Sutter die Gäste begrüssen. Die Bevölkerung kann mit den Mitgliedern der Kantonsregierung und dem Kantonsrat in direkten Kontakt treten und deren Arbeitsräume besichtigen. Eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern wird die Besucherinnen und Besucher zu Zukunftsthemen befragen und daraus eine Zukunftsverfassung erstellen.
Auch das Kantonsgericht öffnet seine Türen und spielt eine fiktive Gerichtsverhandlung durch: ein Mordfall aus Altstätten von 1852. Ausserdem gibt es historische Filme im Kino, einen Zeichenautomaten, der Zeichnungen nach Wunsch ausspuckt, einen Schnupperkurs im Fahnenschwingen und eine Kinderkrippe für die Kleinsten.
Kostenlose Anreise mit dem öffentlichen Verkehr
Damit die Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Kanton die Möglichkeit für einen Besuch erhalten, ist die Hin- und Rückfahrt nach St.Gallen mit dem öffentlichen Verkehr für Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons kostenlos. Informationen zum Gratisticket und zum detaillierten Tagesprogramm sind unter www.sg.ch/offenetueren zu finden.
18.06.2023Die Abstimmungsresultate aus Degersheim liegen vor
15.06.2023Abfallkalender
14.06.2023Die Erfolgsgeschichte der Degersheimer Tänzerinnen geht weiter
14.06.2023Tour de Suisse durchquert Degersheim und Flawil
Während acht Tagen kämpfen die weltbesten Fahrer, darunter auch etliche Schweizer, um den Sieg an der diesjährigen Tour de Suisse. In diesem Jahr passiert der Tour-Tross auch Degersheim und Flawil. Am Samstag, 17. Juni 2023, durchqueren die Fahrer in der siebten Etappe die beiden Gemeinden. Das Teilstück führt über 184 Kilometer von Tübach nach Weinfelden. Von Schwellbrunn kommend treffen die Radprofis voraussichtlich gegen 15.11 Uhr in Degersheim ein. Via Hauptstrasse und Degersheimerstrasse gelangen die Fahrer nach Flawil. Gemäss Marschtabelle passiert der erste Fahrer um etwa 15.17 Uhr die Badstrasse. Die Radprofis fahren danach via Oberbotsbergstrasse und Wilerstrasse nach Oberuzwil. Die exakten Durchfahrtszeiten können je nach Renntempo leicht abweichen. Die Strecke und die Zufahrtsstrassen werden rund zehn Minuten vor Ankunft des ersten Rennfahrers gesperrt und kurze Zeit nach der Durchfahrt des letzten Fahrers wieder freigegeben. Etwa eine Stunde vor dem Fahrerfeld wird die Werbekolonne mit rund 20 Fahrzeugen die Gemeinden Degersheim und Flawil durchfahren. Da sich die Werbekolonne im freien Strassenverkehr bewegt, werden Werbegeschenke ausschliesslich auf der rechten Strassenseite verteilt.
Für das Schweizer Fernsehen werden Luftaufnahmen durchgeführt. Dabei fliegen die Helikopter oftmals unterhalb der Mindestflughöhe. Das vom Schweizer Fernsehen beauftragte Unternehmen verfügt über die notwendigen Genehmigungen des Bundesamts für Zivilluftfahrt (BAZL).
Die Marschtabelle der siebten Etappe ist zu finden unter: https://www.tourdesuisse.ch/wp-content/uploads/2023/05/7Etappe_Marschtabelle_Men.pdf
14.06.2023Biodiversität geht nur gemeinsam
Zur Begrüssung erhielten die Besucherinnen und Besucher des Informationsanlasses über Biodiversität im Skilifthüsli in Degersheim gleich einen Einblick in die Arbeit der Naturschutzvereine von Flawil und Degersheim. Mit Fotos über Aktivitäten, Flyern, Broschüren sowie einigen Nist- und Futterkästen für einheimische Vögel präsentierten die Vertreterinnen und Vertreter beider Vereine ihr Engagement für die Natur und Artenvielfalt. Über die vielseitigen Aktivitäten der Landwirtschaft zur Förderung der Biodiversität referierte der Präsident des Vernetzungsprojekts Flawil-Degersheim, Ruedi Hardegger. Er zeigte den Gästen in verständlicher Weise, wie die involvierten Landwirte die Gratwanderung zwischen wirtschaftlichen Anforderungen und ressourcenschonender Produktion meistern. Simon Witzig, Leiter Werke der Gemeinde Degersheim, zeigte Massnahmen auf, mit welchen die öffentliche Hand sowie Privatpersonen in Ihren Gärten die Artenvielfalt erhalten und fördern können. Die Botschaft aus der Begrüssung und der Einführung in den Informationsanlass war somit offensichtlich: Nur gemeinsam ist der Erhalt der Biodiversität möglich. Nur wenn Private, die Landwirtschaft und die öffentliche Hand gemeinsam ihren Beitrag leisten, kann die Artenvielfalt erhalten oder sogar erweitert werden.
Gestärkt mit Kaffee und Gebäck machte sich die Gruppe mit rund 30 Interessierten auf einen Rundgang im Skiliftgebiet. Dabei gab der dritte Referent, Johannes Burri, Landwirt und Wildblumenspezialist der UFA, interessante Informationen über die vielfältigen Lebensräume und Pflanzen im Gebiet zwischen Käh und unterem Fuchsacker. Dabei war nicht nur der Nutzen einzelner Wildpflanzen für die Biodiversität, sondern auch deren Wert als Nahrungsquelle für den Menschen Thema. Zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern entstand in der Folge ein reger Austausch mit äusserst interessanten und konstruktiven Gesprächen über Möglichkeiten und Herausforderungen der Biodiversitätsförderung. Man war sich einig, dass alle Beteiligten ihren Beitrag zum Schutz und der Förderung der Biodiversität leisten müssen, um eine nachhaltig erfolgreiche Landwirtschaft sowie eine intakte und lebenswerte Umwelt für den Menschen erhalten zu können. Nach dem knapp zweistündigen Rundgang konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei offerierten Würsten und kühlen Getränken nochmals stärken und im Austausch mit den anwesenden Fachleuten letzte Fragen klären.
14.06.2023Öffentliche Mitwirkung Sondernutzungspläne Gewässerausscheidung Lehmbach und Gewässerausscheidung Wolfertswilerbächli
Um die rechtliche Sicherheit im Umgang mit dem Gewässer zu erlangen und die Strassensanierung Böhlstrasse nicht zu blockieren, wird der Prozess für die Gewässerausscheidung für das Wolfertswilerbächli und den Lehmbach bereits vorgängig an die Hand genommen. Die Politische Gemeinde Degersheim hat die Gruner AG, Degersheim, beauftragt, den Gewässerraum Lehmbach inkl. Seitengewässer auszuscheiden. In diesem Rahmen wurden die Abschlussprofile hydraulisch geprüft und ein Bachprofil für die Offenlegung festgelegt. Daraufhin wurden zwei Sondernutzungspläne mit der Ausscheidung des Gewässerraums für den Lehmbach inkl. Seitengewässer erarbeitet und den kantonalen Stellen zur Vorprüfung unterbreitet. Sie erachten die vorliegenden Sondernutzungspläne als genehmigungsfähig. Der Gemeinderat hat deshalb an seiner Sitzung vom 6. Juni 2023 die beiden Sondernutzungspläne zur öffentlichen Mitwirkung verabschiedet. Die Sondernutzungspläne und die zugehörigen Dokumente können vom 16. Juni bis zum 28. Juli 2023 in der Gemeinderatskanzlei oder auf der Homepage der Gemeinde, Rubrik «Politik -> Sondernutzungspläne Gewässerausscheidung Lehmbach und Gewässerausscheidung Wolfertswilerbächli», eingesehen werden.
14.06.2023Bekannte Gesichter in der Tagesbetreuung
Ab August 2023 bietet die Gemeinde Degersheim eine familienergänzende Tagesbetreuung an, ein Angebot, welches für die Gemeinden ab August 2024 zur Pflicht wird. Mit der vorgezogenen Einführung reagiert die Gemeinde auf die bereits bestehende Nachfrage. Die Tagesbetreuung integriert das bestehende Mittagstisch-Angebot und übernimmt dessen Modalitäten sowie die Räumlichkeiten an der Kirchstrasse 21. Zu den Mittagstischräumen im Erdgeschoss kommen weitere Räume im 1. Stock dazu. Erfreulicherweise haben sich alle Mitarbeiterinnen des Mittagstischs bereit erklärt, auch bei der Tagesbetreuung mitzuwirken. Der durch die ausgedehnten Betreuungszeiten entstandene Stellenbedarf in der Betreuung konnte mit Rahel Eberlein besetzt werden. Der Gemeinderat dankt allen Mitarbeiterinnen für ihre Bereitschaft und wünscht Ihnen für ihre Tätigkeit in der Tagesbetreuung viel Freude.
Anmeldung
Jedes Kind, das die Tagesbetreuung besuchen will, wählt zusammen mit seinen Eltern aus, an wie vielen Tagen in der Woche und zu welchen Zeiten (Module) es die Tagesbetreuung besuchen will. Das Anmeldeformular, eine Informationsbroschüre sowie die Öffnungszeiten sind auf der Homepage der Schule Degersheim in der Rubrik «Angebote -> Tagesbetreuung» aufgeschaltet. Für weitere Fragen steht Marianne Hälg gerne zur Verfügung (marianne.haelg@degersheim.ch).
14.06.2023Boomerang Bags für die Bibliothek Ludothek
Auf Anfrage der Bibliothek Ludothek stellten die Schülerinnen und Schüler der zweiten Realklasse im Wahlpflichtfach Textiles Gestalten zwanzig Boomerang Taschen her. Bei den «Boomerang Bags» handelt es sich um eine Gemeinschaftsinitiative aus Australien. Das Projekt möchte die Menschen dazu animieren, auf Plastiktaschen zu verzichten. Aus Stoffresten werden Stofftaschen hergestellt, welche den Kunden als Leihtasche zur Verfügung stehen. Die Schülerinnen und Schüler haben mit grossem Fleiss und Ausdauer zugeschnitten, genäht und die fertigen Taschen am Schluss mit den Logos der Bibliothek Ludothek und des Boomerang Bags Projekts versehen. Bei der Übergabe der fertigen Taschen erhielten die Schülerinnen und Schüler von der Bibliothek Ludothek zum Dank einen Zvieri. Ab sofort stehen die Taschen in der Bibliothek Ludothek Degersheim für die Ausleihe zur Verfügung. Die Näherinnen und Näher freuen sich, wenn sie die eine oder andere Tasche unterwegs zu sehen bekommen und sehen, dass sie einen Beitrag an die Verminderung der Plastikflut leisten konnten.
07.06.2023Abfallkalender
07.06.2023Filmproduktion mit Degersheimer Beteiligung
Der Initiator des Projekts, Reinhard Fust, ist seit mittlerweile 20 Jahren in Degersheim wohnhaft. Schauspielerei ist seine grosse Leidenschaft. Nebst seinen Einsätzen als Schauspieler gibt er auch Schauspielkurse und arbeitet als Regisseur. Nachdem er bereits bei mehreren Theaterstücken Regie geführt hat, ist «The Very Last Christmas» seine erste Regiearbeit bei einem Spielfilm. Er ist auch Autor der Geschichte, welche er ursprünglich als Theaterstück verfasst hat. Der Antrieb, emotionale und tiefgreifende Geschichten zu erzählen, lieferte Reinhard Fust die Idee zu diesem Drama: «Ich wollte eine Geschichte entwickeln, die sich mit dem Tod befasst. Die Frage: Wie verhalte ich mich und was zählt noch, kurz bevor ich sterbe, hat mich angetrieben.» meint Reinhard Fust dazu. Er selbst spielt die Rolle des Hüttenwarts, eines ehemaligen Pfarrers. Mit dem Tod vor Augen spielt dessen Glaube an Gott eine wichtige Rolle im Film. Bevor der Film jedoch fertiggestellt werden kann, ist noch die Finanzierung mittels Crowdfunding zu sichern, was bis im Oktober 2023 erfolgen soll. Der Filmdreh ist schliesslich für den Winter 2023/2024 geplant. Reinhard Fust freut sich gemeinsam mit dem Filmproduzenten Emanuel Engin enorm auf die Realisierung des Projekts: «Emanuel und ich wünschen uns, mit unserem Filmprojekt zu Gedanken anzuregen, was im Leben wirklich zählt.»
Auf www.theverylastchristmas.ch sind Teaser und Trailer sowie weitere Informationen über das Projekt, dessen Finanzierung und über Reinhard Fust zu finden.
07.06.2023Präventionskampagne «Wie geht’s dir?»
Jeder zweite Mensch leidet im Laufe seines Lebens einmal an einer psychischen Störung. Das ist sowohl für die Betroffenen wie auch für ihre Angehörigen mit viel Leid verbunden, führt zu Arbeitsausfällen und Gesundheitskosten. Psychische Probleme, Depressionen, Ängste usw. sind für Aussenstehende (meist) nicht sichtbar. Sie spielen sich im Kopf der Betroffenen als Gefühle und Gedanken ab und können sich – unbehandelt – unter anderem in psychischen Krankheitsbildern manifestieren. Es lohnt sich darum, in die Prävention von psychischen Erkrankungen und die Förderung der psychischen Gesundheit zu investieren. Das Ostschweizer Forum für psychische Gesundheit mit der Trägerschaft aus den Kantonen St. Gallen, beider Appenzell sowie dem Fürstentum Liechtenstein hat deshalb eine Präventionskampagne lanciert: Im Rahmen dieser stellt es den Gemeinden auffällige gelbe Sitzbänkli mit der Aufschrift «Wie geht's dir?» zur Verfügung. Diese sollen die Menschen dazu einladen, miteinander über ihr Wohlbefinden zu sprechen. An der Seite des Bänklis ist jeweils eine Box angebracht, in der Broschüren der Kampagne «Wie geht's dir?» mit konkreten Informationen und Tipps zu finden sind. Ziel der Aktion ist, die psychische Gesundheit zu thematisieren und zu fördern, Tabus im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen abzubauen sowie den Austausch zwischen Fachstellen, Betroffenen, Angehörigen und Interessierten zu stärken.
Weiterführende Informationen rund um das Thema psychische Gesundheit/Erkrankungen auf der Webseite der Kampagne «Wie geht's dir?» (www.wie-gehts-dir.ch) zu finden.
07.06.2023Recyclingprojekt in der KITA-Kieselstein
Im Mai durften sich die Kinder der KITA-Kieselstein mit dem Thema Abfall und Recycling auseinandersetzen. Das Projektziel war, möglichst jeden Tag Abfall von den Strassen und Wäldern zu beseitigen – und das mit grossem Erfolg! Mit voller Ausrüstung wie Handschuhen, Eimer und Greifzange konnten die Kinder und Betreuungspersonen einige Eimer füllen. Zudem wurde das Thema Recycling unter die Lupe genommen. Mit Hilfe von informativen Büchern, Spielen, Bildern und Videos sowie mit einem eigenen Recyclingzimmer lernten die Kinder auf spielerische Art, Abfall in den richtigen Eimer zu entsorgen. Durch Aktivitäten mit wertlosem Material hatten die Kinder einen Einblick darin, wie man so einiges wiederverwerten kann. Einfache Korkzapfen verwandelten sie in einen Topfuntersetzer und eine Kartonschachtel wurde plötzlich zur tollen Autogarage. Das Abfallprojekt war ein voller Erfolg und es war schön zu sehen, wie die „Kieselsteine“ nun sensibilisiert sind, dass der Abfall nicht auf die Strasse oder in den Wald gehört, sondern richtig entsorgt werden soll.
07.06.2023Abstimmungssonntag vom 18. Juni 2023
1. Bundesbeschluss vom 16. Dezember 2022 über eine besondere Besteuerung grosser Unternehmensgruppen (Umsetzung des OECD/G20-Projekts zur Besteuerung grosser Unternehmensgruppen) (BBl 2022 3216).Bundesbeschluss vom 17. Dezember 2021 über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer
2. Bundesgesetz vom 30. September 2022 über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit (KlG) (BBl 2022 2403).
3. Änderung vom 16. Dezember 2022 des Bundesgesetzes über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) (AS 2022 817).
Kantonale Vorlagen
4. Kantonsratsbeschluss über die Erhöhung des Eigenkapitals der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland in Form einer Umwandlung von Kontokorrent-Darlehen.
5. Kantonsratsbeschluss über die Erhöhung des Eigenkapitals des Spitals Linth in Form einer Umwandlung von Kontokorrent-Darlehen und eines Betriebsdarlehens.
6. Kantonsratsbeschluss über die Darlehensgewährung an die Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland für verschiedene Bauvorhaben am Standort Grabs.
Die Urnen werden aufgestellt am Sonntag, 18. Juni 2023
Gemeindehaus Degersheim 10.00 - 11.00 Uhr
Vereinslokal Wolfertswil 10.00 - 11.00 Uhr
Briefliche Stimmabgabe
Die Stimmberechtigten können ihre Stimme brieflich abgeben. Diese muss spätestens am Abstimmungssonntag bis zur Schliessung der Urnen bei der Gemeinde eintreffen. Die Stimmabgabe kann der Post übergeben, in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung eingeworfen oder den Stimmenzählenden an der Urne übergeben werden.
Vorzeitige persönliche Stimmabgabe
Am Donnerstag, 15. Juni 2023 und am Freitag, 16. Juni 2023 kann bei der Gemeinderatskanzlei während den Büroöffnungszeiten (Donnerstag: 08.00 - 11.30 und 13.30 - 17.00 Uhr; Freitag: 07.00 – 14.00 Uhr) vorzeitig persönlich gestimmt werden.
Das Stimmmaterial erhalten die Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Fehlende Stimmausweise können vor der Abstimmung beim Einwohneramt bezogen werden.
07.06.2023Abschlussveranstaltung „Deutschtreff“ Kurs
„Der Deutschtreff gefällt mir, weil ich in Kontakt mit anderen Menschen komme!“ So lautet die bevorzugte Feststellung der Teilnehmerinnen zum Abschluss des 2023er Frühlings-Deutschtreffs. Danach kamen Meldungen wie „ich tanze gerne“. Ist dieses Angebot für fremdsprachige Erwachsene also „nur“ ein sozialer Anlass? Ja auch, und das darf so sein. Die Fülle der besprochenen Themen zeugt davon: Energie, Feuer, Zahlen, Sturm und Wind, Reisen und Transport, Formen, Alltag, in der Stadt und schliesslich Wasserversorgung waren in diesem Zyklus an der Reihe. Mit wechselnden Lernmethoden haben sich die Kursleitenden den ausgewählten Themen angenommen und so den Wortschatz, das räumliche Vorstellungsvermögen, die Satzbildung usw. der Teilnehmenden geschliffen. Dabei haben sie nicht nur soziale Kontakte gepflegt und die Sprache gelernt, sondern auch ganz viel Wissenswertes über das Funktionieren der Gemeinschaft. Zwei Kinderbetreuerinnen haben sich während der Kurse um die Kinder der Teilnehmenden gekümmert. „Ich möchte gerne mehr lesen“, hiess ein weiterer Wunsch. Das lässt sich im Herbstkurs 2023 bestimmt erfüllen: bist Du dabei? Die Kursausschreibung erfolgt im Sommer 2023 im FLADE.
31.05.2023Kita Kieselstein stellt Betreuungsberuf vor
31.05.2023Neue Schulleitungen für Oberstufe und Musikschule gewählt
Der Schulrat hat Urban Lachenmeier als neuen Schulleiter der Oberstufe gewählt. Er tritt mit Beginn des neuen Schuljahres die Nachfolge vom bisherigen Stelleninhaber Sandro Regazzoni an. Ebenfalls zu Beginn des neuen Schuljahres wird Alexandra Kirchmann ihre Stelle als Schulleiterin Musikschule antreten. Der Schulrat hat sie als Nachfolgerin von Balzer Collenberg gewählt, der wie Sandro Regazzoni ausserhalb der Schule Degersheim eine neue berufliche Herausforderung angehen wird. Urban Lachenmeier ist aktuell als Klassenlehrer an der Oberstufe Degersheim tätig, ist Vater von zwei Kindern und wohnt mit seiner Familie in St. Gallen. Alexandra Kirchmann ist ausgebildete Schulleiterin und aktuell als stellvertretende Schulleiterin an der Jugendmusikschule Frauenfeld engagiert. Sie ist Mutter von zwei Kindern und wohnt mit ihrer Familie in Elgg.
Der Schulrat wünscht Urban Lachenmeier viel Freude in seiner neuen Funktion. Alexandra Kirchmann heisst er bereits heute herzlich willkommen und wünscht ihr ebenfalls viel Freude in ihrer Aufgabe. Den beiden abtretenden Schulleitern dankt der Schulrat schon jetzt herzlich für ihr grosses Engagement an der Schule Degersheim und wünscht ihnen für die neuen Herausforderungen viel Erfolg.
31.05.2023Erfolgreiche Vereinsgründung TELMI
Seit der Auflösung der Interessengemeinschaft Schule Degersheim (IGSD) ist die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern nicht mehr koordiniert. Mit der Gründung des Vereins TELMI, der die koordinierte Elternmitwirkung als Vereinszweck definiert hat, soll dies geändert werden. Die Gründungsversammlung fand am 25. April 2023 im Hotel Wolfensberg statt. Unter der Leitung des Tagespräsidenten Reto Cozzio haben die 26 Anwesenden die Statuten genehmigt und den Verein gegründet. Für den Vorstand haben sich folgende Personen zur Verfügung gestellt und wurden ebenfalls einstimmig gewählt: Nicole Ciaburri, Andrea Rusch, Michel Keller, Reto Cozzio und Bianca Odermatt. Die als Gast anwesende Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer hat sich im Namen des Schulrats sowie der Schule Degersheim für das Engagement der Initianten und des neuen Vorstands bedankt und freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit. Die Initianten nutzten anschliessend die Gunst der Stunde und erarbeiteten mit den Anwesenden eine Sammlung von Themen, welche der Vorstand in der nächsten Zeit angehen wird.
Weitere Informationen über TELMI sowie die Kontaktdaten für Rückfragen sind auf der Gemeindehomepage unter Freizeit -> Vereine zu finden.
31.05.2023Musikschulen der Region on Tour
Noch kurz das Cello, den E-Bass und die Cajons in den Kofferraum einpacken und dann gleich los zur nächsten Bühne! In etwa so wird es zu- und hergehen, wenn am 3. Juni die Schülerinnen und Schüler von sechs kleineren Musikschulen unserer Region das erste «Musikschulen der Region on Tour» gestalten. Während des Vormittags besuchen die verschiedenen Ensembles und Bands mehrere Bühnen ihrer Nachbargemeinden, bevor sie sich alle zusammen zu einem Abschlussfest in Oberbüren treffen, welches bei jedem Wetter durchgeführt wird. Bei gutem Wetter werden die Auftritte in Degersheim vormittags zur jeweils halben Stunde auf dem Dorfplatz stattfinden. Neben dem Degersheimer Ensemble kommen Gruppen aus Waldkirch und Oberbüren zu Besuch. Die Musikschule Degersheim und die Partnerschulen freuen sich über Ihren Besuch. Die Details finden Sie unter www.schule-degersheim.ch ->Musikschule
31.05.2023Strassensperrung wegen Verschieben einer Automationsanlage
Zeitdauer: Mittwoch bis Donnerstag, 7.-8. März 2023, 07.00 bis 16.30 Uhr
Standort: Degersheim, Abschnitt Bachstrasse (roter Abschnitt)
Die Umleitung via Taastrasse wird vor Ort signalisiert.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Gemeinderatskanzlei Degersheim
31.05.2023Noch viele Ideen im Gepäck
Die Autorenszene Degersheim ist bemerkenswert lebendig. Nebst den beiden jungen Autorinnen Sarah Zwingli Meier sowie Noemi Manhart ist seit längerer Zeit Michael Hug, ein «alter Hase», als Journalist, Autor und Reiseblogger unterwegs. Nach sechs Reisebüchern hat er im November 2022 seinen ersten Roman veröffentlicht: «Chacruna 05 – ein Alpstein Psycho Drama». Es handelt von einem Journalisten, der beim Wandern im Alpstein ein geheimnisvolles Getränk findet, das ihn durch topografische wie seelische Abgründe führt. Die Idee dazu hatte der Autor bereits im Jahr 2010. Es sollte jedoch nochmals 12 Jahre dauern, bis er es endlich fertiggestellt hatte. Für Michael Hug hat sich die Arbeit gelohnt: Er ist mit dem bisherigen Verkaufsabsatz sehr zufrieden und freut sich, dass sein Werk auf grosses Publikumsinteresse stösst.
Michael Hug hat seinen «Traumjob» gefunden. Seine Arbeit als freier Journalist, Autor und Reiseblogger bereitet ihm grossen Spass. Schliesslich kann er so seine grossen Leidenschaften, das Reisen und das Schreiben miteinander verbinden. «Als reisender Journalist und Autor habe ich meine Leidenschaft zum Beruf machen können», meint der Vielreisende, der gerade aus dem Senegal zurückgekommen ist, «mein Leben ist Beruf und Hobby zugleich.»
Weil ihn seine Tätigkeit nach wie vor fasziniert und ihm grossen Spass bereitet, möchte er auch nach seiner Pensionierung im Jahr 2024 weiter unterwegs sein und über seine Abenteuer schreiben. Ideen und Pläne hat er jedenfalls genug. «Mein Ziel ist, jedes europäische Land und jedes ans Mittelmeer angrenzende Land zu bereisen. Es fehlen noch Bulgarien, Moldawien und Monaco.» Er sucht sich stets ausgefallene Reiseziele, über die er dann berichtet. Für Bulgarien beispielsweise hat er sich das Busludscha-Denkmal, die verfallende ehemalige Parteizentrale der KP ausgesucht. Die nächsten Publikationen sind bereits geplant oder in Arbeit. Im Herbst 2023 wird das Reisetagebuch «Desert Train» erscheinen. Aber auch am Schreiben von Romanen hat er Gefallen gefunden. So soll Chacruna 05 nicht der letzte sein. Ideen sind bereits vorhanden und ein Erscheinen im Jahr 2024 ist derzeit vorstellbar.
31.05.2023Von den Bayrischen Landeswinterspielen an die World Games in Berlin
Der 29-jährige Degersheimer Marco Ebneter ist passionierter Ski- und Radfahrer und treibt in seiner Freizeit so oft wie möglich Sport. Sein sportliches Talent blieb nicht unerkannt und so wurde er wiederholt selektiert, um die Farben seines Landes an internationalen Sportanlässen zu vertreten. So hat er beispielsweise als Mitglied des Teams Switzerland im Januar 2023 in Bad Tölz an den Bayrischen Landespielen teilgenommen und dort die Schweiz erfolgreich vertreten. Aktuell ist Marco bereits wieder in den Vorbereitungen für den nächsten sportlichen Grossanlass: Die World Summer Games in Berlin, der grösste humanitäre Sportanlass der Welt. Für Marco Ebneter ist es ein einmaliges Erlebnis, an den Spielen teilzunehmen. Schliesslich bestreiten dort rund 7'000 Athletinnen und Athleten in 26 Sportarten Wettkämpfe. Seit einem Jahr bereitet er sich sportlich und mental auf diesen Anlass vor. «Ich bin gerne bei Special Olympics dabei, weil ich Spass habe, Sport zu treiben und dort meine Freunde treffe. Es macht mich unglaublich stolz, dass ich die Schweiz an den Weltspielen in Berlin vertreten darf. Es gibt nichts Spezifisches, worauf ich mich am meisten freue in Berlin. Die Teilnahme selbst bedeutet mir schon alles und die ganze Zeit wird toll». Der Gemeinderat freut sich über Marco Ebneters Teilnahme an den World Summer Games und wünscht ihm eine unvergessliche Zeit in Berlin.
31.05.2023Frühlingsputz ohne Gift
Ob Putzmuffel oder Putzteufel – ein Frühlingsputz erfrischt nicht nur das Haus, sondern auch die Seele. Besonders in Haushalten mit Kindern oder mit Personen, die anfällig für Allergien sind, ist jedoch Vorsicht geboten. Viele der angepriesenen Spezialreiniger können Vergiftungen, Verätzungen, Allergien und Reizungen an Haut und Atemwegen auslösen. Zudem gefährden Spezialreiniger die Umwelt.
Duftende Bäche und ein steriles Zuhause
Rund 150 000 Tonnen Wasch- und Reinigungsmittel gelangen jährlich ins Abwasser. Gewisse Chemikalien können von Kläranlagen trotz aufwändigen Verfahren nicht entfernt werden. Sie gelangen in unsere Gewässer und machen Fische fortpflanzungsunfähig. Wer es ganz hygienisch mag, wählt Reinigungsmittel, welche als «antibakteriell» oder «desinfizierend» beworben werden. Bakterien kommen jedoch natürlicherweise überall vor. Antibakterielle Mittel sind nicht nur unnötig, sie gefährden die Gesundheit und belasten die Umwelt. Das Bundesamt für Gesundheit rät deshalb von der Verwendung von Desinfektionsmitteln im Haushalt ab.
Bewährte Mittel
Bei Putzmitteln gilt: Weniger ist mehr! In der alltäglichen Reinigung kommt man ganz ohne Chemie zu Glanzresultaten. Moderne Mikrofasertücher, nur mit Wasser befeuchtet, entfernen Fett und Schmutz effizient. Die Tücher gibt es mit unterschiedlichen Rauigkeiten für Glas, Bad und Böden. Altbewährte Mittel reichen im Haushalt aus: Allzweckreiniger oder Schmierseife, Entkalker auf Basis von Putzessig oder Zitronensäure, Gallseife gegen Flecken und Natron zur Reinigung von Abläufen. Ökologische Allzweckreiniger und Entkalker finden sich in allen grösseren Läden.
Tipps für Umweltbewusste
· Fenster werden blitzblank, wenn reines, lauwarmes Wasser und Mikrofasertücher verwendet wird.
· Gegen hartnäckige Verschmutzungen wie Backofenverkrustungen hilft statt aggressiver Chemie auch einfach etwas Zeit: Die Verkrustungen werden mit konzentrierter Schmierseife oder Allzweckreiniger eingeseift und aufgeweicht; am nächsten Tag löst sich der Schmutz fast wie von selbst.
· Teppiche und Polstermöbel werden statt mit teuren Fleckensprays mit einfachen Hausmitteln sauber. Fettflecken lassen sich mit Gallseife behandeln, Wein- oder Saftflecken werden mit Zitronensaft beträufelt.
· Verzichten Sie Ihrer Gesundheit und der Umwelt zuliebe wenn möglich auf WC-Duftsteine, Abflussreiniger, Reinigungsmittel mit Desinfektionsmittel, chlorhaltige Reinigungsmittel und chlorierte Lösemittel.
Tipps und Tricks für den Umgang mit Pestiziden und Chemikalien sind auf www.bewusstwie.ch zu finden
25.05.2023Informationsanlass über Biodiversität
Die Gemeinden Flawil und Degersheim laden Interessierte herzlich zu einem Informationsanlass über Massnahmen zur Förderung der Biodiversität ein.
Samstag, 3. Juni 2023, 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Skilifthüsli Degersheim, Käh, 9113 Degersheim
Nach der Begrüssung folgt ein Rundgang durch das Gebiet am Skilift mit Informationen über die Biodiversität in unterschiedlichen Naturräumen. Dabei werden mögliche Massnahmen für Landwirte und Private aufgezeigt. Im Anschluss findet ein ungezwungener Austausch statt, bei dem auch spezifische Fragen beantwortet werden können. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, sich über das Vernetzungsprojekt sowie über die Aktivitäten der Naturschutzvereine Flawil und Degersheim zu informieren. Nach 12.00 Uhr folgt der Ausklang mit Verpflegung vom Grill. Auch für Getränke ist gesorgt.
Parkplätze sind vor Ort signalisiert. Weitere sind an der Bahnhofstrasse 26/28 sowie beim Gemeindehaus vorhanden.
Eine Anmeldung ist nicht nötig, jedoch hilfreich zur Planung. Die Gemeinderatskanzlei Degersheim nimmt diese deswegen gerne unter 071 372 07 80 oder gemeinde@degersheim.ch entgegen.
24.05.2023Pfingstmontag geschlossen
Die Notfallnummer bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen erfahren Sie unter der Telefonnummer 071 372 07 07.
Am Dienstag, 30. Mai 2023, sind wir gerne wieder für Sie da.
Wir wünschen Ihnen schöne Pfingsttage.
Gemeindeverwaltung Degersheim
24.05.2023Projektänderung und nochmalige Auflage des Baugesuchs für die Antenne an der Weierwiesstrasse
Aktuell sind auf dem Gemeindegebiet fünf Mobilfunkantennen in Betrieb. Drei von ihnen befinden sich im Dorf Degersheim: Auf dem Postgebäude, auf dem Dreamfactory-Gebäude sowie auf dem Gebäude der Angehrn AG. Für die Mobilfunkantenne auf der Angehrn AG wurde im Dezember 2020 ein Baugesuch der Salt Mobil SA zur Erweiterung eingereicht, das im Januar 2021 öffentlich auflag und gegen welches diverse Einsprachen eingegangen sind. Parallel zur Auflage des Baugesuchs hat die Bauverwaltung die Baugesuchsunterlagen zur Überprüfung an das Kantonale Amt für Umwelt AFU weitergeleitet. Bei der Prüfung stellte das AFU fest, dass die Gesuchsunterlagen, insbesondere das Standortdatenblatt angepasst werden müssen und hat die Salt Mobil SA aufgefordert diese zu bereinigen. Nach der Nachreichung der geänderten Unterlagen hat das AFU gegenüber der Bauverwaltung Degersheim bestätigt, dass die Voraussetzungen zur Bewilligungserteilung erfüllt sind. Die Anpassungen der Unterlagen kann jedoch nicht mehr als geringfügig erachtet werden, was zur Folge hat, dass das Baugesuch noch einmal öffentlich aufgelegt werden muss. Die Auflage erfolgt vom 26. Mai bis 8. Juni 2023. Die bereits während der ersten Auflage eingegangenen Einsprachen behalten ihre Gültigkeit, sofern sie nicht Punkte betreffen, welche nun geändert wurden.
24.05.2023Ferienstimmung
Identitätskarten
Eine neue Identitätskarte können Sie persönlich beim Einwohneramt beantragen. Telefonische Bestellungen oder Bestellungen per E-Mail sind nicht möglich. Minderjährige sowie Personen unter umfassender Beistandschaft müssen in Begleitung der gesetzlichen Vertretung sein. Mitzubringen ist die alte Identitätskarte. Das Foto kann am Schalter des Einwohneramtes kostenlos erstellt werden.
Pass / Kombi-Angebot (Pass und Identitätskarte)
Den Pass beantragen Sie bitte bei der Ausweisstelle in St. Gallen. Auch hierfür ist ein persönlicher Besuch zwingend. Ihre biometrischen Daten werden aufgenommen. Es besteht auch die Möglichkeit, das Kombi-Angebot (Pass und Identitätskarte) zu günstigeren Konditionen zu beantragen. Den Antrag bzw. die Terminvereinbarung können Sie telefonisch unter 058 229 36 31 oder online unter www.schweizerpass.ch vornehmen. Mitzunehmen ist der Pass und die Identitätskarte bzw. ein anderer amtlicher Ausweis, sollten Sie noch keinen Pass besitzen. Das digitale Passfoto wird direkt vor Ort erstellt. Minderjährige sowie Personen unter umfassender Beistandschaft sind durch die sorgeberechtigte Person respektive die gesetzliche Vertretung (Beistand) zu begleiten. Die sorgeberechtigte Person oder die gesetzliche Vertretung weisen sich mit Pass oder Identitätskarte aus. Für Minderjährige ist zudem eine unterzeichnete Einwilligungserklärung erforderlich. Bitte beachten Sie, dass aktuell mit langen Wartezeiten für einen neuen Pass zu rechnen ist.
Verlust eines Ausweises
Den Verlust eines Ausweises (Pass, Identitätskarte) melden Sie bei einem Schweizer Polizeiposten. Die entsprechende Verlustanzeige ist bei der Neubeantragung vorzulegen.
Gültigkeit und Gebühren
Identitätskarte (ID)
Minderjährige: 5 Jahre / 35 Franken
Erwachsene: 10 Jahre / 70 Franken
Pass
Minderjährige: 5 Jahre / 65 Franken
Kombi Pass + ID: 78 Franken
Erwachsene: 10 Jahre / 145 Franken
Kombi Pass + ID: 158 Franken
Weitere Infos
Unter www.schweizerpass.ch oder beim Einwohneramt Degersheim, einwohneramt@degersheim.ch / 071 372 07 20.
24.05.202360 Jahre FC Neckertal-Degersheim
Im Jahr 1963 gründeten einige Fussballliebhaber aus dem Dorf den Fussballclub Degersheim. Mit dem Bau des Sportplatzes im Mühlefeld Degersheim in derselben Zeit waren auch die Rahmenbedingungen für den Betrieb eines Fussballvereins geschaffen worden. Mit den Jahren stiegen jedoch die Anforderungen an die Fussballplätze für Wettkampfspiele und der Mühlefeldplatz wurde diesen in den Neunzigerjahren aufgrund seiner Breite nicht mehr gerecht. Nachdem die Verantwortlichen von Verein und Gemeinde im Gemeindegebiet Degersheim kein Projekt realisieren konnten, wurde man in der Nachbargemeinde fündig: Das Neckertal hatte ebenfalls Bedarf nach einem Sportplatz. Mit dem Standort beim Oberstufenzentrum Necker war eine geeignete und finanzierbare Lösung gefunden und der Fussballplatz wurde schliesslich im Jahr 2002 feierlich eröffnet.
Erfolgreichste Ära
Die damit verbundene Erweiterung des Einzugsgebietes und die Namensänderung in FC Neckertal-Degersheim im Jahr 2001 war Basis für die erfolgreichsten Jahre des Vereins. In Spitzenzeiten umfasste die Jugendabteilung über 150 Kinder und Jugendliche. Während dieser Zeit erfreute sich auch das jeden Sommer durchgeführte FC-Lager grosser Beliebtheit. Konsequenz aus dieser erfolgreichen Zeit war der sportliche Erfolg: mehrere Jahre lang spielten Teams des FCND regelmässig in den höchsten und zweithöchsten regionalen Spielklassen. Der Dorfverein im Konzert der Grossen mit Clubs wie dem SC Brühl, dem FC Wil oder dem FC St. Gallen sorgte jahrelang für Erstaunen. Dies hatte auch Einfluss auf den Erwachsenenfussball: Die erste Mannschaft hat sich mittlerweile in der 3. Liga etabliert und hält jeweils souverän die Klasse. Ein zweites Herrenteam, das in der 5. Liga spielt und eine Seniorenmannschaft geben auch weniger ambitionierten Fussballern die Möglichkeit, ihrem Hobby nachzugehen. Auch ein Mädchenteam sowie eine Damenmannschaft hat sich während dieser Phase etabliert und sich einige Jahre lang erfolgreich im Meisterschaftsbetrieb behauptet.
Stabile Jugendbasis
Mittlerweile hat sich die sportliche Situation wieder normalisiert und die Juniorenteams haben sich in den für die Grösse des Vereins üblichen Stärkeklassen etabliert. Mit rund 180 Aktivmitgliedern ist der FC Neckertal-Degersheim in einer gesunden Grösse und kann so den Fortbestand des Clubs mittelfristig gewährleisten. Erfreulich ist auch, dass in den jüngeren Jahrgängen immer wieder fussballbegeisterte Mädchen finden, die sich in den Knaben-Teams erfolgreich behaupten.
Spannende Herausforderungen
Die Herausforderungen des Vereins sind dieselben wie wohl bei allen: Die Suche nach engagierten Helferinnen und Helfern beschäftigt die Verantwortlichen intensiv: «Die meisten Interessierten lassen sich durch die vermeintlich grosse Arbeit abschrecken. Doch es ist wie überall: je mehr sich engagieren, umso kleiner fällt der Arbeitsaufwand aus.» meint Stephen Bosshard, Präsident des Vereins. «Wir unterstützen einander gegenseitig. Diese grosse Solidarität und das familiäre Umfeld gibt uns Kraft, um den Vereinsbetrieb erfolgreich aufrecht zu erhalten.»
Das Grümpelturnier findet wieder statt
Das anstehende 60-Jahre-Jubiläum soll mit einem Grümpelturnier mit der gesamten Bevölkerung gefeiert werden. Einige Grümpeli-Liebhaber im Verein liessen es sich nicht nehmen, den Anlass nach 15-jähriger Pause wieder auferstehen zu lassen. «In den Schulen und auf den Sportplätzen wird das Thema rege diskutiert, die Vorfreude ist in der ganzen Gemeinde spürbar.» freut sich Stephen Bosshard. Die Anmeldung zum Grümpeli ist unter www.fcnd.ch noch bis am 2. Juni 2023 möglich.
24.05.2023E-Zigaretten im Fokus von Schule und Jugendarbeit
Der Konsum von E-Zigaretten oder Vapes gehört in der Schweiz mittlerweile zum Alltag. Die harmlos aussehenden Produkte können von Minderjährigen problemlos erworben werden, bergen aufgrund ihres Nikotingehalts jedoch grosses Suchtpotential. Das Thema ist vor allem bei Jugendlichen im Oberstufenalter präsent. Die Schulleitung der Oberstufe bestätigt, dass Jugendliche trotz Verbot auch schon auf dem Schulareal Vapes geraucht haben. Bemerkt wird dies vor allem aufgrund der starken Geruchs- und Rauchbildung. Die Schulleitung legt grossen Wert auf Präventionsarbeit. Die Lehrpersonen sensibilisieren die Jugendlichen wiederholt für das Thema Suchtmittel. Im Rahmen der Präventionsarbeit auf der Oberstufe fand am 25. Mai 2023 ein Präventionstag für die 1. Oberstufe statt, wobei unter anderem auch das Thema E-Zigaretten behandelt wurde. Die die Schulsozialarbeit sowie die offene Jugendarbeit hat dort aktiv mitgewirkt. Lukas Galli von der Jugendarbeit Degersheim hat ebenfalls festgestellt, dass der Konsum von Nikotin-Vapes und Tabakprodukten bei den Jugendlichen in Degersheim ein breites Thema ist. Nikotinprodukte sind Teil der jugendlichen Lebenswelt. Gemäss Lukas Galli kommen fast alle Jugendlichen mit nikotinhaltigen Produkten in Kontakt. Entweder probieren sie es selbst aus oder ihre Kolleginnen und Kollegen tun es. Der Nikotinkonsum hat den Reiz des Verbotenen und Gefährlichen, ist aber mit wenig Aufwand verbunden. Die Vapes sind leicht erhältlich und das unmittelbare Gesundheitsrisiko ist relativ klein. Oft signalisieren die Eltern auch, dass sie das Konsumieren von Nikotinprodukten (Vapes, Shisha, Snus, Schnupftabak) weniger schlimm finden als das Rauchen von Zigaretten oder der Konsum von sonstigen Suchtmitteln. Für die meisten Jugendlichen bleibt der Kontakt mit Nikotinprodukten ein Ausprobieren in der frühen Jugendphase und es sind kaum Unterschiede zwischen den Geschlechtern festzustellen.
Interessierte Jugendliche und Eltern finden auf der Gemeindehomepage weiterführende Informationen: Jugendarbeit. Bei weiteren Fragen steht Lukas Galli für Auskünfte gerne zur Verfügung: lukas.galli@mojuga.ch oder 079 941 34 50.
24.05.2023Entstehung einer Flade-Blatt-Ausgabe
Jede Woche am Freitag erhalten alle Haushalte der Gemeinden Degersheim und Flawil eine Ausgabe des Flade-Blatts in den Briefkasten. Es ist das Publikationsorgan der beiden Gemeinden. Mit dieser Reportage möchten wir die Leserinnen und Leser informieren, welche Arbeiten alle erledigt werden müssen, bis ein druckfrisches Exemplar des Flade-Blatts im Briefkasten liegt.
In der Gemeinde Degersheim ist die Gemeinderatskanzlei für das Flade-Blatt verantwortlich. Dabei sind vor allem der Gemeinderatsschreiber sowie die Mitarbeiterin der Gemeinderatskanzlei in die Arbeiten involviert. Einige dieser Aufgaben werden durch den Lernenden erledigt, welcher aktuell bei der Gemeinderatskanzlei tätig ist.
Bereits frühzeitig trifft der Gemeinderatsschreiber die Auswahl, welche Beiträge im FLADE-Blatt erscheinen sollen oder müssen. Die meisten Berichte stehen in Verbindung mit den Tätigkeiten der Gemeindeverwaltung, jedoch werden auch viele Beiträge über wichtige Anlässe und Vorkommnisse aus der Gemeinde publiziert. Damit kein wichtiges Thema vergessen geht, führen die Verantwortlichen eine Liste darüber. Darin ist ersichtlich, zu welchem Zeitpunkt welches Thema erscheinen soll. «Mit dieser Liste habe ich den Überblick über alle Berichte, welche in der nächsten Zeit publiziert werden müssen», sagt der Gemeinderatsschreiber Beat Stark. «Natürlich entstehen Berichte aber auch aus spontanen Ideen und Inputs.» Welche Gemeinde die Titelseite beanspruchen darf, bestimmen die Verantwortlichen beider Gemeinden bereits im Voraus. Es kommt aber immer wieder vor, dass es dabei zu Änderungen kommt, gerade wenn brandaktuelle Themen auftauchen oder wenn ein Bericht mehr Platz benötigt als ursprünglich angenommen. Die Berichte aus den verschiedenen Abteilungen und den gemeindenahen Betrieben oder Schulen werden bei der Gemeinderatskanzlei eingereicht. Aber auch Unternehmen, Organisationen und Vereine haben die Möglichkeit, ein Inserat oder einen Bericht im FLADE-Blatt zu publizieren. Diese werden jedoch direkt beim produzierenden Unternehmen, der Cavelti AG Gossau eingereicht. Dort gilt der Donnerstag der Vorwoche als Einsendeschluss.
Vor der Einreichung prüft der Gemeindepräsident sämtliche Berichte und entscheidet über die Publikation. Nach der Freigabe reicht die Kanzlei die Beiträge jeweils am Montagvormittag der Erscheinungswoche zusammen mit den Fotos bei der Cavelti AG ein. Deren Lektorat übernimmt die Korrekturlesung. Dabei wird nicht nur die Rechtschreibung, sondern auch die Satzstellungen und der Inhalt des Textes kontrolliert. Das Layout der Artikel erfolgt durch die Druckvorstufe. Am Freitag der Vorwoche gestaltet der Lernende der Kanzlei den Wochenkalender auf der letzten Seite des Flade-Blatts. «Um die Kalendereinträge zu erfassen, nehme ich die Einträge, welche auf unserer Webseite eingetragen sind und kopiere diese in das vorgefertigte Layout, welches uns zur Verfügung gestellt wird» erklärt Samuel Arpagaus, der im ersten Lehrjahr als Kaufmann tätig ist.
Am Dienstag der Woche, in der die Ausgabe erscheint, erhält die Gemeinderatskanzlei den ersten Entwurf des FLADE-Blatts, der nach dem Vieraugenprinzip nochmals gesichtet und geprüft wird. Zu jenem Zeitpunkt ist es noch möglich, Texte zu bearbeiten sowie Änderungen im Layout vorzunehmen, um dem FLADE-Blatt noch den letzten Schliff zu geben. Nach den letzten Anpassungen erfolgt am Mittwochvormittag das «Gut zum Druck» und somit die Freigabe zur Produktion der Auflage von 7100 Exemplaren. Der Lernende der Gemeinderatskanzlei veröffentlicht am Donnerstag um 17.00 Uhr sämtliche Berichte, welche die Gemeinde Degersheim betreffen, auf der Website der Gemeinde. Gleichzeitig wird die Online-Version des FLADE-Blatts publiziert.
Alle Personen, die sich für den E-Mail-Newsletter angemeldet haben, erhalten am Donnerstagabend eine Mail mit einem kurzen Text sowie dem Link zum aktuellen Flade-Blatt. Diejenigen, die den Newsletter über WhatsApp gewünscht haben, erhalten eine Nachricht mit einem Link, welcher direkt zur aktuellen Ausgabe des Flade-Blatts führt.
24.05.2023Sprechstunde e-Books & Co. am 13. Juni 2023 in der Bibliothek Ludothek Degersheim
Das Digitale Lesen ist aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Nicht nur wird viel Post in digitaler Form verschickt, auch Tageszeitungen und Werbeprospekte. Dazu kommt ein riesengrosses Angebot an Literatur. Das Lesen elektronischer Bücher bringt viele Vorteile, vor allem, wenn man unterwegs ist. Das Schleppen schwerer Bücher im Reisekoffer gehört der Vergangenheit an. Bequem lädt man sich seine Bücher auf einen e-Reader, welcher nur halb so schwer ist wie ein einzelner Roman aus Papier. Dasselbe gilt für Pendler, welche sich ihre Zeit im Zug mit Lesen verkürzen. Der e-Reader vereinfacht einem das Lesen auch bei einer Sehbehinderung, so kann die Schrift wählbar vergrössert werden und dank dem beleuchteten Bildschirm hat man immer die optimalen Lichtverhältnisse zum Lesen. Mit dem Jahresabonnement der Bibliothek Ludothek bekommt man auch einen Zugang zur Digitalen Bibliothek Ostschweiz www.dibiost.ch Der Bestand umfasst mehr als 100'000 Medien von Büchern über Hörbücher bis Zeitschriften. Mit Katharina Dietrich, "Die eReaderin", haben wir am Dienstag, 13. Juni 2023 von 09.30 – 11.00 Uhr eine Expertin zu Gast, welche alle ihre Fragen rund um das Digitale Lesen beantworten kann.
17.05.2023Degersheimer Tanz-Ensemble erreicht 2. Platz
17.05.2023Arbeit mit Jugendlichen: Ein weit gespanntes Netz mit engen Maschen
Unter Arbeit mit Jugendlichen ist Folgendes zu verstehen: Die Schaffung von Beziehungen von Jugendlichen zu Mitmenschen jeden Alters, um sozialen Halt zu geben. Die Arbeit mit Jugendlichen ist mit einem Netz zu vergleichen: Es gibt Halt und Sicherheit, es fängt jemanden auf, der fällt. Mit dieser Definition gehen wir in der Gemeinde Degersheim auf Spurensuche: Wo ist dieses Netz für Jugendliche zu finden?
Familie und Schule
Die Familie ist das erste Beziehungsnetz, das ein Kind trägt und auffängt. Dieses Netz wird mit der Geburt geschaffen und entwickelt sich stetig weiter. Dieses Netz bleibt in der Regel bis ins Erwachsenenalter bestehen und ist ein wesentlicher Bestandteil des sozialen Halts eines Jugendlichen. Am meisten Zeit ausserhalb des Daheims verbringt ein Kind bzw. ein Jugendlicher in der Schule. Dort ist die Beziehungsarbeit ein wesentliches Element zur sozialen Integration und zum Lernerfolg und wird dementsprechend gewichtet. Die Schülerinnen und Schüler sollen hier schliesslich eine optimale Lernsituation auffinden. Dazu sind Beziehungen zu Lehrpersonen sowie zu Mitschülerinnen und Mitschülern ein grundlegender Bestandteil.
Vereine und Landeskirchen
Familie und Schule spinnen bereits ein sicheres Netz und bieten den Jugendlichen grossen Halt. Dies ist aber nicht alles. Das Bedürfnis nach Gemeinschaft treibt die Jugendlichen an, sich weiteren Gruppierungen anzuschliessen. In Degersheim sind die meisten Jugendlichen in Vereine eingebunden, welche mehrere Bedürfnisse abdecken: Abenteuer, Erlebnisse, Bewegung. Hier kommen die Jugendvereine ins Spiel: jeder trägt einen Teil zur Befriedigung von spezifischen Bedürfnissen bei. Die Vereine sind von Freiwilligenarbeit getragen und fest in der Bevölkerung verankert. Für das Gemeinschaftsgefühl in der Gemeinde sind sie von grösster Wichtigkeit. Auch die beiden Landeskirchen bieten Jugendarbeit an. Sie sind sich dem Umstand bewusst, dass Beziehungen und Gemeinschaft Sicherheit schaffen und tragen deshalb mit vielfältigen Aktivitäten und Angeboten speziell für Jugendliche aktiv dazu bei.
Schulsozialarbeit und Jugendarbeit
Das Netz, gespinnt und getragen von Familie, Schulen, Vereinen und Kirchen ist bereits recht dicht und sicher. Trotzdem besteht noch die Gefahr des Fallens, da einige Maschen noch recht gross sind. Hier kommen die Schulsozialarbeit und die aufsuchende Jugendarbeit der Gemeinde ins Spiel. Die Schulsozialarbeit steht Jugendlichen im Schulalter aber auch deren Eltern beratend und unterstützend zur Seite. Sie versucht mit Hilfe aller Beteiligten, Alltagssituationen zu verbessern. Ziel ist die aktive Hilfe zur selbstständigen Problemlösung der Ratsuchenden, wobei das Wohl des Anfragenden im Mittelpunkt steht. Die offene Jugendarbeit Degersheim erfüllt mehrere Funktionen: Sie bietet einerseits Freizeitangebote für alle Jugendlichen der Gemeinde an. Diese basieren auf freiwilliger Teilnahme und zielen auf Beteiligung, Mitwirkung und Mitbestimmung der Jugendlichen. Sie bietet jedoch auch eine Art Freiraum ohne Vorgaben oder Konzept, wo die Jugendlichen sich aufhalten können. Die Jugendarbeit ist jedoch auch als niederschwellige Anlaufstelle enorm wichtig: Jugendliche, Erziehungsberechtigte, Lehrpersonen und Bezugspersonen jeglicher Art haben hier die Möglichkeit, sich bei Bedarf Hilfe zu holen.
Ein sicheres Netz
Das Netz Jugendarbeit ist in der Gemeinde Degersheim engmaschig, stabil und fest verankert. Dies ist sehr erfreulich und allen Beteiligten zu verdanken, die sich beruflich, familiär oder ehrenamtlich jeden Tag dafür engagieren. Nichtsdestotrotz ist weiterhin Aufmerksamkeit geboten. Eine hundertprozentige Fallsicherheit gibt es nicht. Wer durch die Maschen fällt, fällt tief und schlägt hart auf.
Kontakte und weitere Informationen sind hier zu finden:
Jugendarbeit
Schulsozialarbeit
Vereine
Evangelisch-reformierte Kirche: www.ref-degersheim.ch/jugend
Katholische Kirche: https://www.se-ma.ch/jugendarbeit
17.05.2023Ein weiteres Buch aus Degersheim
Die Degersheimerin Noemi Manhart hat in diesem Frühjahr ein Bilderbuch veröffentlicht. Obwohl sie erst 22 Jahre alt ist, ist «Peregrinus» bereits ihr drittes. Nachdem sie im Rahmen einer Abschlussarbeit bereits in der Sekundarschule ein erstes Bilderbuch «Das seltsame, gestreifte, lange Ding» verfasst hat, folgte im Jahr 2019 das zweite Werk mit dem Titel «Durchhalten!/Aufgeben?». Nun, knapp vier Jahre später, ist es soweit und das letzte Bilderbuch der Trilogie ist beendet: Peregrinus ist ein kleiner Paradiesvogel, der seine Heimat verlassen musste und ist dort, wo er auftaucht nicht willkommen. Erst als er Gelegenheit bekommt, über sein Schicksal zu berichten, ändert sich die Situation. Die junge Autorin zeigt in anschaulicher Weise auf, wie Vorurteile unsere Haltung gegenüber Fremdem oder Unbekanntem beeinflussen. Die behutsame Aufarbeitung der aktuellen gesellschaftlichen Themen Migration, Flucht und Umweltzerstörung ist kindsgerecht und kommt ohne moralischen Zeigefinger aus. Das Buch kann so auch gut in den Unterricht von Kindergarten und Unterstufe integriert werden. Auffallend ist, dass einige Figuren bereits in den früheren Bilderbüchern der Autorin vorkommen. Weil sie als Kind «Fortsetzungen» geliebt hat, dürfen auch ihre Heldinnen und Helden mehrere Abenteuer erleben. Nebst dem Verfassen der Texte hat Noemi Manhart ihre Bücher jeweils selbst illustriert. Die liebevoll gestalteten Bilder von Tieren und Landschaften sind bemerkenswert naturgetreu gefertigt. Das Zeichnen und Malen der Bilder ist zwar zeitaufwändig, für die Autorin jedoch eine Arbeit, die sie sehr gerne ausführt und auch gerne mit verschiedenen Materialien experimentiert. Wie es mit ihrer Autorinnenlaufbahn weitergeht, ist noch offen. «Meine Leidenschaft werde ich bestimmt weiter ausleben und so wird es sicher ein weiteres Bilderbuch geben. Nur der Zeitpunkt ist noch offen, da gerade mein PH-Abschluss und der Start in meine erste eigene Klasse bevorsteht.» meint Noemi Manhart.
Noemi Manharts Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder können direkt unter noemi@family-manhart.ch bestellt werden. Ebenfalls sind die Bücher in der Bibliothek Ludothek Degersheim zur Leihe verfügbar.
17.05.2023Informationsanlass über Biodiversität für Landwirte und Private
Flawil und Degersheim engagieren sich aktiv, um die Biodiversität auf ihren Gemeindegebieten zu fördern. Ein wichtiger Bestandteil davon ist das Vernetzungsprojekt Flawil-Degersheim, welches das Ziel hat, die natürliche Artenvielfalt auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu erhalten und zu fördern. An diesem Projekt sind rund 30 Landwirte aus Flawil und Degersheim beteiligt. Auch Private haben viele Möglichkeiten, um in ihren Gärten einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität zu leisten. Um sowohl Landwirten wie auch Privaten die Förderung der Biodiversität näher zu bringen, führen die Gemeinden Flawil und Degersheim einen Informationsanlass durch:
Samstag, 3. Juni 2023, 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Skilifthüsli Degersheim, Käh, 9113 Degersheim
Nach der Begrüssung folgt ein Rundgang durch das Gebiet am Skilift mit Informationen über die Biodiversität in unterschiedlichen Naturräumen. Dabei werden mögliche Massnahmen für Landwirte und Private aufgezeigt. Im Anschluss findet ein ungezwungener Austausch statt, bei dem auch spezifische Fragen beantwortet werden können. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich über das Vernetzungsprojekt sowie über die Aktivitäten der Naturschutzvereine Flawil und Degersheim zu informieren. Nach 12.00 Uhr folgt der Ausklang mit Verpflegung vom Grill. Auch für Getränke ist gesorgt.
Eine Anmeldung ist nicht nötig, jedoch hilfreich zur Planung. Die Gemeinderatskanzlei Degersheim nimmt diese deswegen gerne unter 071 372 07 80 oder gemeinde@degersheim.ch entgegen.
17.05.2023Ergänzungsleistungen zur AHV und IV werden oft nicht bezogen
Die Ergänzungsleistungen zur AHV und IV helfen dann, wenn Rente und Einkommen die minimalen Lebenskosten nicht decken können. Ergänzungsleistungen sind keine Sozialhilfe und es besteht ein rechtlicher Anspruch auf deren Bezug. Zusammen mit der AHV und IV gehören die Ergänzungsleistungen zum sozialen Fundament unseres Staates. Die Pro Senectute hat anfangs 2023 darauf hingewiesen, dass viele Personen im AHV-Alter keine Ergänzungsleistungen beantragen, obwohl ihnen diese aufgrund ihrer Einkommens- und Vermögenssituation zustehen würden. Oft stellen Betroffene aus verschiedenen Gründen gar keinen Antrag. Manche wissen nicht, dass es diese Leistungen gibt. Andere entscheiden sich bewusst gegen einen Antrag. Entweder ist ihnen der administrative Aufwand zu gross oder sie sind nicht in der Lage, die Formalitäten zu erledigen. Und wiederum andere möchten dem Staat nicht zur Last fallen, möchten nicht auf «fremdes» Geld angewiesen sein oder schämen sich schlicht dafür. Gemäss Pro Senectute ist dies bedauernswert, weil die Ergänzungsleistungen materielle Probleme lindern und dafür sorgen würden, dass die grundlegenden Bedürfnisse gedeckt werden können. Deswegen setzt sich die Pro Senectute dafür ein, dass alle Berechtigten Ergänzungsleistungen erhalten.
Beratung und Unterstützung
Seniorinnen und Senioren, welche Beratung oder Unterstützung bezüglich Ergänzungsleistungen benötigen, dürfen sich bei der Pro Senectute, Regionalstelle Gossau und St.Gallen Land melden:
Telefon: 071 388 20 50
E-Mail: gossau@sg.prosenectute.ch
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag (freitags nur bis 11.30 Uhr)
Die Sozialversicherungsanstalt des Kantons St.Gallen (SVA) bietet unter der Telefonnummer 071 282 63 85 ebenfalls Unterstützung an.
10.05.2023Gemeindeverwaltung über Auffahrt geschlossen
Am Mittwoch, 17. Mai 2023, schliessen die Schalter um 16.00 Uhr.
Die Notfallnummer bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen erfahren Sie
unter der Telefonnummer 071 372 07 07.
Wir wünschen Ihnen erholsame Tage.
Gemeindeverwaltung Degersheim
10.05.2023Sie sind unterwegs
10.05.2023Geschichten aus Degersheim
Vor öpe 70 Johr hets z’Tegersche en Bueb gha, wo immer Blödsinn gmacht hät. Amol het er de Hermine im Garten alli Setzlig usgropft. D’Hermine isch e alti, armi Frau gsi, wo zum öberlebe en Gmüesgarte gha het. Me het denn i de ganze Steinegg ome gret ond het gsät: s’isch Nöldi’s Bueb gsi. Zor Strof het er alli Setzlig wieder müese ipflanze ond als Zusatz Strof het er alli Gartebeetli müese jete. Ond d’Hermine het au no ä Beetli Epeeri gha aber de Bueb het alli gesse. Er het au no öpe ä oriifs Beeri verwütscht und Buchweh öbercho. Ond uf de ganze Steinegg het me chuschelet: S’isch Nöldi’s Bueb gsi. De Bueb het ebe gmänt, wil er so viel het müese jete, er heg s’Recht of die Erdbeeri gha.
Nöldi’s Bueb het i de Schuel no das gmacht, wo ner gern gmacht het. Also Rechne isch gar nöd sini Stärchi gsi, Amol hens Rechnige müese löse ond er isch äfach nöd drus cho. Er het denn is Heft ine gschrebe; de Lehrer söll die Rechnige selber löse, de Lehrer chem doch selber nöd drus, drom heig er die Ufgob de Schüler ge. Ond will me so öpis nöd macht, het en de Lehrer vor Tör use gschickt. Im Normalfall isch de Bueb grad hä gange. Aber hüt isch es schwierig gsi, will d’Muetter Wöschtag gha het ond do isch Wöschchelle locker i ihre Hand gsi. So isch de Bueb i de Schuel uf em Bänkli gsesse grad vis a vis vom Schuelgstell und wo de Bueb de Hufe Schue moss aluege het er agfange Schueböndel mit enand z’verchnöpfe ond zemebinde. Die Sach isch bi de Lehrerschaft gar nöd guet acho. Lehrerschaft het denn de Abwart igschalte, was dozumal so üblich gsi isch. De Abwart het nöd lang Federlesis gmacht ond het gfröget; bisch du Nöldi’s Bueb? Jo de bini. Er het en am Ohr packt ond wie en Muni in Cheller abe gfüehrt. Mit em Chnebel, wo im Egge gstande isch, het er em s’ Födle verchlopfet. De Bueb het gwartet bis zom Lärmoo, wos denn so richtig Dunkel gse isch. Er het denn sini Hosesäck gföllt mit Grässome ond het de Some ofem Chesplatz bim Schuelhus gschtreut. Vier Woche spöter het me de Abwart met siner Frau gseh de Chesplatz jäte.
Ond gär niemer het gfröget, isch das Nöldi’s Bueb gsi. Wer isch ächt Nöldi’s Bueb gsi? Also, min Vater het Arnold ghäse.
10.05.2023Die Jugend kann mitwirken #frischestimme
In der Gemeinde Degersheim sollen die Jugendlichen eine fest verankerte Mitsprachemöglichkeit erhalten. Der dafür zu schaffende Jugendrat soll Projekte des Gemeinderates aus Jugendsicht beurteilen und ihm dazu Rückmeldung geben. Vor allem wenn es um zukunftsbezogene Themen geht, ist dem Gemeinderat eine Mitsprache der Jugend wichtig. Die Sitzungen des Jugendrates finden voraussichtlich alle zwei Monate jeweils am frühen Abend im Gemeindehaus Degersheim statt. Bei der Festlegung der Sitzungstermine wird selbstverständlich auf die Möglichkeiten der Teilnehmenden Rücksicht genommen. Im Jugendrat mitwirken können fünf bis sieben Jugendliche im Alter zwischen 15 und 23 Jahren mit Wohnsitz in der Gemeinde Degersheim. Sollten mehr als sieben Bewerbungen eingehen, bestimmt der Gemeinderat die Zusammensetzung. Dabei achtet er auf eine ausgewogene Vertretung beider Geschlechter, der Wohnorte und Berufsgruppen sowie allfälliger Interessenbindungen. Bewerbungen können nach wie vor eingereicht werden.
Jetzt melden!
Wer Teil des Jugendrates werden möchte, hat die Gelegenheit, sich bis Ende Mai per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch oder mit einer Antwort auf einen entsprechenden Social-Media Post zu bewerben. Folgende Angeben werden benötigt:
Namen, Adresse, Geburtsdatum, Ausbildung, Vereinszugehörigkeit und eine kurze Begründung des Interessens.
04.05.2023Wechsel in der Bibliothek Ludothek
04.05.2023Massnahmen gegen die Ausbreitung der Vogelgrippe per 1. Mai 2023 aufgehoben
Im Herbst 2022 verendeten zahlreiche Wildvögel in der Schweiz aufgrund einer Vogelgrippe-Infektion. Um die Nutztierbestände zu schützen, hat der Bund Ende November 2022 die gesamte Schweiz zum Kontrollgebiet erklärt und Massnahmen zur Eindämmung angeordnet. Aufgrund der weiter hohen Fallzahlen wurden diese zu Jahresbeginn bis Ende April 2023 verlängert. Nun hat sich die Situation entspannt und in den vergangenen Wochen sind schweizweit keine Krankheitsfälle bei Wildvögeln mehr aufgetreten. Deswegen hat das Bundesamt für Lebensmittel und Veterinärwesen BLV entschieden, sämtliche Massnahmen zur Eindämmung der Vogelgrippe per 1. Mai 2023 aufzuheben.
Das BLV beobachtet die Situation aufmerksam, da neue Vogelgrippe-Fälle weiterhin möglich sind. Das BLV bittet nach wie vor sämtliche Geflügelhaltenden, sich registrieren zu lassen. Vermehrte Krankheits- oder Todesfälle bei Geflügel sind ebenfalls zwingend zu melden. Tot aufgefundene Wasser- oder Greifvögel können weiterhin an die Wildhut (Matthias Müller, Telefon 058 229 00 55) oder ebenfalls an die Gemeinde gemeldet werden.
Meldestelle für Registrierung Geflügelhaltung sowie Funde von verendeten Vögeln:
Gemeinde Degersheim: Gemeinderatskanzlei, Telefon 071 371 372 07 80 oder gemeinde@degersheim.ch
04.05.2023Der Wochenmarkt startet in die Saison 2023
Die Organisatorinnen und Organisatoren des Wochenmarktes freuen sich bereits jetzt auf die bevorstehende Saison und über viele Besucher. Neben einem attraktiven Angebot ist während dem Wochenmarkt auch stets für das leibliche Wohl gesorgt. In einer kleinen Festwirtschaft können sich Besucherinnen und Besucher von den Ausstellenden verpflegen lassen und gemütlich verweilen.
Nebst den regelmässig präsenten Marktfahrenden bietet der Wochenmarkt auch Platz für Interessierte, die lediglich punktuell ihr Angebot präsentieren möchten. Somit sind alle, die leidenschaftlich gerne etwas nähen, basteln, backen, verzieren oder gestalten herzlich eingeladen, ihre Ware oder Dienstleistung am Wochenmarkt anzubieten. Für Anmeldungen oder Rückfragen steht Franziska Jud gerne zur Verfügung: Tel 071 371 11 16
04.05.2023Seit 15 Jahren in der Gemeinde Degersheim
Zu den vielseitigen Aufgaben von Hampi Eugster gehören unter anderem der Strassenunterhalt, die Pflege von Grünflächen und Parkanlagen, das Sauberhalten des öffentlichen Raumes sowie die Verantwortung über Betrieb und Unterhalt der Wasserversorgung. Im Winter stellt Hampi Eugster gemeinsam mit seinen Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen auch die Schneeräumung auf den Gemeindestrassen und der Fusswege sicher. Die Gemeindeschätzt Hampi Eugster als erfahrenen, langjährigen Mitarbeitenden mit einem grossen Fachwissen. Dank seiner geduldigen und geselligen Art wird er von seinen Teamkolleginnen und Teamkollegen sowie bei der Bevölkerung sehr geschätzt. Der Gemeinderat gratuliert Hampi Eugster zum Dienstjubiläum. Er bedankt sich bei ihm für die treue Mitarbeit und wünscht ihm auch weiterhin viel Freude und Zufriedenheit in seiner Tätigkeit.
04.05.2023Saisonstart Badi Degersheim
Der laue Winter und der kühle Frühling sind vorbei, die Wiese ist gemäht, das Wasser ist eingefüllt. Alles steht bereit für eine tolle Badesaison 2023. Die grosse Spiel- und Liegewiese mit schattenspendenden Bäumen, das Wasserbecken mit Rutschbahn und Sprungturm sowie ein Beachvolleyballfeld bieten Spass und Erholung für Gross und Klein. Das Freibad ist wie im vergangenen Jahr auch bei schlechter Witterung täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. Ob die Badi auch zu den anderen Zeiten geöffnet hat, ist wie gewohnt auf der Startseite der Gemeindehomepage ersichtlich. Saisonkarten können ab sofort im Einwohneramt der Gemeinde erworben werden.
Im Schwimmbad-Kiosk werden Sie auch in diesem Sommer von Gabriela Hug und ihrem Team bedient. Als Restaurant-Gast fürs Mittagessen oder für eine Pausenverpflegung sind Sie herzlich willkommen.
Öffnungszeiten des Freibads Degersheim:
Täglich 09.00 – 11.00 Uhr bei jeder Witterung
Bei guter Witterung
Vorsaison / Nachsaison (Mai und August)
Montag bis Sonntag 09.00 bis 18.30 Uhr
Hauptsaison
Montag bis Samstag 09.00 bis 20.00 Uhr
Sonntag 09.00 – 19.00 Uhr
04.05.2023Kantonaler Veterinärdienst erlässt Alpfahrtsvorschriften
Die Alpfahrtsvorschriften gelten für Tiere, welche den Sommer auf einer Alp im Kanton St.Gallen oder in Vorarlberg verbringen. Die aktuellen Vorschriften sind inhaltlich weitgehend identisch mit denjenigen des Vorjahrs. Sämtliche Zu- und Abgänge von Tieren der Rinder-, Schaf- und Ziegengattung sind durch den Alpverantwortlichen der Tierverkehrsdatenbank (TVD) über das Portal www.agate.ch innerhalb von drei Arbeitstagen zu melden. Es müssen auch alle Schafe und alle ab 1. Januar 2020 geborenen Ziegen mit zwei Ohrmarken gekennzeichnet sein (Schaf: eine Ohrmarke mit Mikrochip). Schweine müssen ebenfalls durch die Alpbewirtschafter der TVD über das Portal www.agate.ch oder mittels einer Karte gemeldet werden. Dabei reicht es, pro Meldung die Anzahl Schweine, den Herkunftsbetrieb und das Datum des Zugangs anzugeben. Die Halter von Hunden tragen für die Dauer des Alpaufenthalts in der Hundedatenbank Amicus (www.amicus.ch) die Adresse der Alp ein.
Sömmerung in Vorarlberg
Für die Sömmerung in Vorarlberg sind die Vorschriften des Landes Vorarlberg zu beachten und rechtzeitig zu erfragen. Wegen der in Vorarlberg vorkommenden Hirschtuberkulose werden die gesömmerten Rinder nach ihrer Rückkehr in die Schweiz unter Verbringungssperre gestellt und amtstierärztlich überwacht.
Vorschriften online abrufbar
Die Alpfahrtsvorschriften sind auf www.sg.ch/umwelt-natur/veterinaerwesen/unterwegs-mit-tieren/soemmerung.html abrufbar. Sie können auch beim Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen des Kantons St.Gallen, Telefon 058 229 28 00, angefordert werden oder auf der Ratskanzlei der Gemeinde Flawil und bei den Tierärzten eingesehen werden.
30.04.2023Die Wahlresultate aus Degersheim liegen vor
27.04.2023Ankunft der «Zehn Gebote Vol. 2» in Degersheim
Noch ist die benötigte Anzahl der für die Überführung benötigten Gebotsschieberinnen und Gebotsschieber nicht an allen Tagen erreicht. Los geht es dennoch, am 8. Mai beim Museum für Kommunikation in Bern, via Emmental und Entlebuch nach Luzern und von dort mit dem Zug nach Degersheim. Die Ankunft er «Zehn Gebote Vol. 2» wird am Dienstag, 16. Mai 2023, um ca. 14.00 Uhr beim Bahnhof erwartet. Dort sollen die Steine begrüsst und deren Ankunft mit einem Apéro begossen werden. Anschliessend werden sie ins ehemalige Hallenbad überführt und dort im trockenen Bassin ausgestellt. Obwohl für das philosophische Kunstwerk ein Kunstasyl gesucht wurde, geht es um viel mehr, als den Steintafeln einfach ein Dach über dem Kopf zu gewähren. Sie sollen Inspirieren, zum Nachdenken oder auch zum Diskutieren anregen. Aus diesem Grund werden in der Folge auch einzelne Veranstaltungen im ehemaligen Hallenbad angeboten. Das «Haus der Werte» (www.wertearchitekten.ch) plant verschiedene Anlässe. Aber auch Organisationen, Vereine oder Betriebe aus Degersheim und Umgebung sind eingeladen, sich die Aussagekraft der Ausstellung zu Nutze zu machen und ihm ehemaligen Hallenbad den Austausch im Team, mit Kunden oder Gästen zu suchen. Die Gemeinderatskanzlei nimmt Ihre Anfragen gerne entgegen (gemeinde@degersheim.ch).
Gebotschieberinnen und Gebotschieber gesucht
Vom 8. bis 16. Mai 2023 wird die «Tonne Philosophie» von den Riklin-Brüdern aber auch von diversen Freiwilligen zu Fuss von Bern nach Luzern gebracht. Wer sich einen Tag lang an diesem einmaligen Ereignis beteiligen und mit einem der Gebote durch die Gegend laufen möchte ist herzlich willkommen. Die Anmeldung erfolgt über eine Terminumfrage, deren Link auf der Homepage der Gemeinde in der Rubrik Freizeit -> Die «Zehn Gebote Vol.2» zu finden ist. Weitere Informationen zum Kunstprojekt finden Sie unter www.zehngebotevol2.com.
27.04.2023Erfolgreiche Hauptversammlung der Dorfkorporation Wolfertswil
27.04.2023Rücklauf Steuererklärungen
Fristverlängerung
Steuerpflichtige, die ihre Steuerklärung in den nächsten Tagen nicht einreichen können, wird empfohlen, eine Fristverlängerung einzuholen. Diese kann während der Öffnungszeiten telefonisch mit dem Steueramt (071 372 07 30) abgesprochen oder rund um die Uhr über www.steuern.sg.ch beantragt werden. Grundsätzlich wird keine Fristverlängerung gewährt, wenn die vorläufige Rechnung der Kantons- und Gemeindesteuern 2022 noch nicht vollständig beglichen ist.
27.04.2023Eine Naturoase in Degersheim
In den vergangenen beiden Jahren ist in Zusammenarbeit zwischen der Stiftung PUSCH, der Monterana-Schule, der Grauer Co. AG und dem Werkhof Degersheim an der Stickerstrasse eine Naturoase entstanden. Eine Gruppe von Beteiligten hat es geschafft, aus einer eintönigen, konventionell gemähten Wiese eine ökologisch wertvolle Fläche zu gestalten. Nun findet sich im Dorf Degersheim ein artenreicher Garten, der nicht nur als Naturoase, sondern auch als Ruheinsel dienen soll. Die insgesamt rund 1000 Quadratmeter grosse Fläche ist im Eigentum der Grauer & Co. AG., die für das Grundstück langfristig keine Pläne hat und sie deswegen gerne zur Verfügung stellt.
Die Naturoase zeigt schön auf, wie sich mit einfachen Mitteln eine besonders wertvolle Fläche gestalten lässt. Möglich macht dies die unkomplizierte Zusammenarbeit der involvierten Parteien. Simon Witzig, Leiter der Abteilung Werke, freut sich über das Projekt: «Der Garten bildet auf privatem Grund einen wertvollen Mosaikstein für die ökologische Infrastruktur in der Gemeinde.» Auch die Gemeinde selbst arbeitet weiterhin aktiv daran, der Natur Raum zurückzugeben. Die Werkhofmitarbeitenden verwandeln fortlaufend gemeindeeigene Flächen zu wertvollen Blumenwiesen und vielfältigen Rabatten und ersetzen invasive Neophyten wie den Kirschlorbeer mit heimischen Sträuchern und Blumen.
26.04.2023Hauptversammlung Verkehrsverein Degersheim mit Führung im Wasserkraftwerk Talmühle
Am Freitag, 14. April 2023 fand im Restaurant Kantonsgrenze Degersheim die Hauptversammlung des Verkehrsvereins Degersheim statt. Vorgängig hatten Interessierte die Gelegenheit, an einer öffentlichen Führung mit Vortrag von Herrn Fernando Binder von der Idrel SA über das Wasserkraftwerk Talmühle teilzunehmen. Das Wasserkraftwerk liefert Strom für 50 Haushalte, was 195'000 kwh pro Jahr entspricht. Es liegt auf der Grenze zwischen Herisau und Degersheim und ist seit dem Jahr 2022 in Betrieb. Im Anschluss fand die Hauptversammlung statt. Die 26 anwesenden Mitglieder genehmigten sämtliche Anträge sowie den Jahresbericht. Unter grossem Applaus wurden die Präsidentin, der Vorstand und die Revisoren wiedergewählt. Die Vakanzen im Vorstand, die durch zwei Rücktritte entstanden sind, konnten jedoch noch nicht wiederbesetzt werden. Die Suche nach neuen Vorstandsmitgliedern ist noch im vollen Gange. Da keine Anträge seitens der Mitglieder eingegangen sind und die allgemeine Umfrage nicht genutzt wurde, konnte die Präsidentin die Versammlung nach kurzer Zeit schliessen. Die Präsidentin bedankte sich herzlich bei den beiden Sponsoren für die Präsente, welche die Teilnehmenden in Empfang nehmen durften: Goldbarren-Schokolade von der Raiffeisenbank sowie Getränkeflaschen vom Holderhof. Nach dem offiziellen Teil lud der Verkehrsverein zu gemütlichem Beisammensein mit einer feinen Fleischplatte und Pommes Frites ein. Die nächste Hauptversammlung wird am 26. April 2024 stattfinden.
20.04.2023Altpapiersammlung Degersheim
20.04.2023Erfolgreiche Frühlingsausstellung
Die Frühlingsausstellung vom ersten Aprilwochenende hat die Erwartungen aller Beteiligten übertroffen. Die Aussagen von OK, Ausstellern sowie von Besucherinnen und Besuchern bestätigen diesen Eindruck. Regelrecht ins Schwärmen gerät das OK über die Besucherzahlen: «Wir schätzen, dass 2'500 bis 3'000 Gäste die Ausstellung besuchten. Das hat es seit der DEGA 97 nicht mehr gegeben.» Somit hat die Ausstellung die Besucherzahl von 2017 weit übertroffen. Wesentlich zu diesem Rekord haben nebst den Einheimischen auch die vielen auswärtigen Schaulustigen beigetragen, die während des ganzen Wochenendes anzutreffen waren. Ebenfalls auffallend war, wie originell und einfallsreich die Aktivitäten der Ausstellenden gestaltet waren. «Alle haben sich etwas Interessantes einfallen lassen und haben so für kurzweilige Unterhaltung gesorgt» meint OK-Präsident Urs Aerni. Der Anlass war dadurch sehr kinderfreundlich gestaltet, was für positive Rückmeldungen von vielen Eltern sorgte. Die Lehrstelleninfo am Samstagmorgen war ebenfalls gut besucht. Die Degersheimer Arbeitgebervereinigung konnte dort der Bevölkerung das grosse und vielseitige Lehrstellenangebot präsentieren, was bei zahlreichen älteren Kindern und deren Eltern auf grosses Interesse stiess. Nebst dem sichtbaren Erfolg der Ausstellung weist das OK auch auf den reibungslosen Ablauf hinter den Kulissen hin: «Die Zusammenarbeit zwischen den Ausstellenden, den Behörden und dem OK hat reibungslos funktioniert. Der Abbau am Sonntag ging sehr schnell und ohne Zwischenfälle über die Bühne. Jeder hat jedem geholfen, das war beeindruckend. Die Bauequipe unter der Leitung von Martin Schenk leistete hier ebenfalls grossartige Arbeit.» Nicht zuletzt sei hier lobend erwähnt, dass der Grossanlass ohne nennenswerte Zwischenfälle über die Bühne ging, was ebenfalls sehr erfreulich und keinesfalls selbstverständlich ist. Der Gemeinderat Degersheim dankt allen, die etwas zur erfolgreichen Durchführung der Frühlingsausstellung beigetragen haben herzlich für ihr grosses Engagement. Einen speziellen Dank richtet er an das OK für seinen unermüdlichen Einsatz.
20.04.2023Altmetallsammlung neu organisiert
Wie Sie vielleicht bereits in der Entsorgungsinfo 2023 gelesen haben, wird neu für das Altmetall keine Strassensammlung mehr stattfinden, sondern eine Sammelplatzsammlung. Das heisst, Sie können Ihr Altmetall an den drei ausgewählten Standorten in der Gemeinde entsorgen. Alle Arten von Metall bis 1.5 m Länge (Gestelle, Velos, Wäscheständer, Pfannen usw. – ausgenommen sind Blechdosen und Aluminiumverpackungen) können Sie zu den Sammelstellen bringen und in der gekennzeichneten Fläche deponieren. Die Ablagestellen sind von Dienstag, 25. April, 17.00 Uhr bis Mittwoch, 26. April, 17.00 Uhr, geöffnet. Haben Sie mehr als 200 kg Altmetall zum Entsorgen, dürfen Sie sich bei der Abteilung Werke (sicherheit-werke@degersheim.ch oder 071 372 07 78) bis Mittwoch, 26. April, 12.00 Uhr melden, damit der Abtransport vor Ort organisiert werden kann.
Sammelstellen
- Entsorgungsstelle Mühlefeldstrasse, Degersheim
- Entsorgungsstelle bei der Unterdorfstrasse 23, Wolfertswil
- Kiesplatz neben Fussballplatz, Magdenau
20.04.2023Grosser Aufmarsch am Bänkliwettbewerb des Verkehrsvereins an der Frühlingsaustellung
Gewinnerinnen und Gewinner
Vorschule: Heiniger Amelie, Degersheim: Gutschein des Spielwarengeschäftes Heinz in Flawil
Kindergarten: Koster Lara, Wolfertswil: Gutschein des Spielwarengeschäftes Heinz in Flawil
Unterstufe: Andrighetto Valentin, Degersheim: Badisaisonkarte
Mittelstufe: Sprecher Finja: Badisaisonkarte
Oberstufe: Sonderegger Laura: Badisaisonkarte
20.04.2023Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Erziehungsberechtigten wird neu lanciert
«Für die bestmögliche Förderung der Kinder und Jugendlichen braucht es eine gute Zusammenarbeit von Schule und Eltern. Dafür sind sowohl die Eltern als auch die Schule verantwortlich. Um diese wichtige Aufgabe gemeinsam wahrzunehmen zu können, ist es unabdingbar, sich gegenseitig zu informieren und zu unterstützen.» Dieses Zitat des St. Galler Bildungsrats stammt aus der Broschüre «Rechte und Pflichten», welche vom Bildungsdepartement veröffentlicht wurde. Seit der Auflösung der IGSD ist diese Zusammenarbeit auf der Elternseite bedauerlicherweise nicht mehr koordiniert. Aus diesem Grund hat sich eine Gruppe von Eltern entschieden, den Aufbau einer koordinierten Elternmitwirkung in der Schule Degersheim neu zu lancieren. Zu diesem Zweck wird ein neuer Verein unter dem Namen TELMI gegründet. Der Schulrat ist in diesen Prozess involviert und befürwortet das Vorgehen. Alle interessierten Erziehungsberechtigten von Degersheimer Schülerinnen und Schülern sind herzlich zur Gründungsversammlung eingeladen.
Gründungsversammlung Verein Tegerscher Eltern-Mitwirkung TELMI
Dienstag, 25. April 2023 20.00 Uhr im Hotel Wolfensberg
Kontakt:
Leyla und Reto Cozzio
rcozzio@gmail.com
079 334 09 74
20.04.2023Wahlsonntag vom 30. April 2023
Die Urnen werden aufgestellt am Sonntag, 30. April 2023
Gemeindehaus Degersheim 10.00 - 11.00 Uhr
Vereinslokal Wolfertswil 10.00 - 11.00 Uhr
Briefliche Stimmabgabe
Die Stimmberechtigten können ihre Stimme brieflich abgeben. Diese muss spätestens am Abstimmungssonntag bis zur Schliessung der Urnen bei der Gemeinde eintreffen. Die Stimmabgabe kann der Post übergeben, in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung eingeworfen oder den Stimmenzählenden an der Urne übergeben werden.
Das Stimmmaterial erhalten die Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Fehlende Stimmausweise können vor der Abstimmung beim Einwohneramt bezogen werden.
Vorzeitige persönliche Stimmabgabe
Am Donnerstag, 27. April 2023 und am Freitag, 28. April 2023 kann bei der Gemeinderatskanzlei während den Büroöffnungszeiten (Donnerstag: 08.00 - 11.30 und 13.30 - 17.00 Uhr; Freitag: 07.00 – 14.00 Uhr) vorzeitig persönlich gestimmt werden.
05.04.2023Frohe Ostern
Die Notfallnummer bei Todesfällen oder Rohrleitungsbruechen erfahren Sie unter der Telefonnummer 071 372 07 07.
Wir wünschen Ihnen frohe Ostern!
05.04.2023Die Jugend kann mitwirken #frischestimme
Bei einem Grossteil der Entscheide, die heute in der nationalen, kantonalen aber auch kommunalen Politik gefällt werden, ist die Jugend kaum involviert. Sie sind selten oder nicht in einer Quantität in den politischen Gremien vorhanden, mit welchen sie die Entscheide entsprechend beeinflussen könnten. Dies obwohl sie die politischen Entscheide mittragen und langfristig mit deren Konsequenzen leben müssen. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass gemäss einer kürzlich veröffentlichten Studie die jungen Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren weniger zufrieden sind als früher und einen Generationenkonflikt sehen. In der Gemeinde Degersheim soll sich das nun ändern. Im Rahmen eines Jugendrates sollen die Jugendlichen eine fest verankerte Mitsprachemöglichkeit erhalten. Neben dem Ausarbeiten von eigenen Projekten können die Mitglieder des Jugendrates auch Projektideen des Gemeinderates aus Jugendsicht beurteilen und ihm die Sichtweise der Jugendlichen darlegen.
Selbständige Projekte
«Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben kann der Jugendrat nicht direkt ein politisches Gremium sein», erklärt Gemeindepräsident Andreas Baumann. «Der Gemeinderat hat ihm aber mit der Genehmigung des Konzeptes die Kompetenzen erteilt, selbständig Projekte zu entwerfen und im Rahmen eines Budgetantrages dem Gemeinderat vorzulegen.» Daneben soll der Jugendrat auch Projekte des Gemeinderates aus Jugendsicht beurteilen und ihm eine Rückmeldung aus Sicht der Jugend geben. «Das können Themen wie die Ortsplanung, die Umgestaltung des Bahnhofes oder auch im Bereich von Infrastruktur für Freizeit und Sport sein», definiert Andreas Baumann. «Vor allem wenn es um die Zukunft geht, ist dem Gemeinderat eine Mitsprache der Jugend wichtig».
Eigene Regeln
Der Gemeinderat hat ein Grobkonzept für den Jugendrat genehmigt. Darin sind der Zweck, die Kompetenzen und die Zusammensetzung geregelt. Die Ausarbeitung eines Sitzungsreglements, die Kommunikation sowie weitere Detaillierungen werden bewusst den Jugendlichen überlassen. «Die Jugendlichen sollen die Möglichkeit haben, auch das Format selber zu bestimmen», betont Andreas Baumann. Dadurch erhofft er sich, «dass sich die Jugendlichen in dem Gremium wohl fühlen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.» Die Sitzungsleitung übernimmt jedoch der Gemeindepräsident selber. «Somit ist gewährleistet, dass die für den Gemeinderat wichtigen Themen im Jugendrat besprochen werden».
Tagungsrhythmus
Die Sitzungen des Jungendrates finden voraussichtlich je nach Bedarf aber wohl ca. alle zwei Monate jeweils am frühen Abend im Gemeindehaus Degersheim statt. Bei der Festlegung der Sitzungstermine wird selbstverständlich auf die Möglichkeiten der Teilnehmenden Rücksicht genommen. Da die Jugendlichen neben der Mitsprache im Jugendrat auch in die Umsetzung der von ihnen beschlossenen Projekte involviert sind, kann es sein, dass neben den ordentlichen Sitzungen einzelne weitere Besprechungen nötig sind. «Zwänge wird es aber keine geben», verspricht Andreas Baumann, «uns ist es wichtig, dass die Mitwirkung auf freiwilliger Basis und mit Freude geschieht.»
Interessierte Gesucht
Im Jugendrat mitwirken können fünf bis sieben Jugendliche im Alter zwischen 15 und 23 Jahren mit Wohnsitz in der Gemeinde Degersheim. Sollten mehr als sieben Bewerbungen eingehen, bestimmt der Gemeinderat die Zusammensetzung. Dabei achtet er auf eine ausgewogene Vertretung beider Geschlechter, der Wohnorte und Berufsgruppen sowie allfälliger Interessenbindungen. Melden sich weniger als fünf Interessierte käme das neue Gremium nicht zu Stande. Andreas Baumann hofft darum auf möglichst viele Rückmeldungen: «Wer Interesse hat, kann sich einfach per E-Mail oder mit einer Antwort auf entsprechende Social-Media Posts unter Angabe von Adresse, Geburtsdatum, Vereinszugehörigkeiten und einer kurzen Interessenbegründung melden».
Jetzt melden! Wer Teil des Jugendrates werden möchte, hat die Gelegenheit, sich bis Ende April per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch oder mit einer Antwort auf einen entsprechenden Social-Media Post zu bewerben. Folgende Angeben werden benötigt: Namen, Adresse, Geburtsdatum, Ausbildung, Vereinszugehörigkeit und eine kurze Begründung des Interessens. |
05.04.2023Kostenloses Saatgut für Blumenwiesen
Die Gemeinde Degersheim setzt sich als Grünstadt für die Förderung der Biodiversität ein und gestaltet fortlaufend entsprechend öffentliche Flächen mit einheimischen Pflanzenarten. Nebst der öffentlichen Hand und der Landwirtschaft ist es jedoch wesentlich, dass auch die privaten Bodenbesitzer ihren Teil zur Förderung der Biodiversität beitragen. Deswegen hat die Abteilung Werke Ende März einen Informationsanlass zur Schaffung von Blumenwiesen durchgeführt. Vor rund 40 interessierten Bürgerinnen und Bürgern hat Simon Witzig, Leiter Werke, während rund einer Stunde aufgezeigt, wie aus kleineren Grünflächen ökologisch wertvolle Wiesen angelegt werden können. Die Bewohnerinnen und Bewohner von der Gemeinde Degersheim sind nun aufgerufen, möglichst viele solcher Flächen anzulegen. Mit Unterstützung der Stiftung PUSCH stellt die Gemeinde Degersheim sämtlichen privaten Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern kostenlos Wildblumensamen (UFA Wildblumenwiese CH i G) für die Schaffung von Blumenwiesen zur Verfügung.
Interessierte finden hier eine Anleitung zur Schaffung von Blumenwiesen. Hier ist wichtig, dass die ersten Tätigkeiten möglichst vor Mitte April begonnen werden, damit die Aussaat spätestens Ende Mai durchgeführt werden kann.
Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Degersheim können sich bis am 10. April 2023 bei Simon Witzig melden (simon.witzig@degersheim.ch, Tel 071 372 07 75). Folgende Angaben sind zwingend nötig:
- Name und Adresse
- Fläche in Quadratmetern, auf denen eine Blumenwiese entstehen soll
05.04.2023Das evangelisch-reformierte Kirchenareal soll belebt werden
Mit der Neugestaltung des hinteren Bereichs des Kirchenareals ist dieses zu einem beliebten Generationentreffpunkt im Dorf geworden. Der neue Spielplatz mit Trampolin und Feuerstelle zieht vor allem Familien mit Kindern an. Der neugestaltete Gemeinschaftsgarten und der Seniorenpark daneben soll Gelegenheit bieten, um in Ruhe zu verweilen. Die Schaffung eines direkten Zugangs vom Tertianum Steinegg zum Seniorenpark erleichtert den Betagten den Zutritt. Somit können Jung und Alt mit- und nebeneinander ihre Zeit verbringen. Jedoch soll es nicht nur beim bisherigen Angebot bleiben. Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Degersheim hat sich das Ziel gesetzt, das Kirchenareal weiter zu beleben und hat deswegen das Projekt «Belebung des Kirchenareals in Degersheim» lanciert. Der Jugendanimator André Eberle hat im Rahmen seiner Ausbildung zum Gemeindeanimator an der höheren Fachschule Luzern die Verantwortung über das Projekt übernommen und treibt es gemeinsam mit zwei Studienkollegen voran.
Anfangs November 2022 erfolgte der Projektstart und die Bevölkerung wurde zur aktiven Mitarbeit aufgerufen. Bis Ende des Jahres hat das Projektteam fleissig eingehende Ideen gesammelt. Die Mitwirkung der Bevölkerung war gemäss André Eberle ein grosser Erfolg: «Die Inputs waren sehr hilfreich und haben uns die Arbeit für die Belebung enorm vereinfacht.» Die eingereichten Ideen wurden bis Ende Januar 2023 von einer Arbeitsgruppe detailliert ausgearbeitet und verfeinert. Sechs engagierte Personen, die sich zur Mitarbeit bereit erklärt haben unterstützen die Projektgruppe als Arbeitsgruppe nun tatkräftig. Die erste Massnahme zur Belebung, die ausgearbeitet wurde und nun umgesetzt wird, ist der Anlass «buntes Kirchenareal» (siehe Inserat auf Seite 6). Dieser soll auch der Startschuss zu weiteren Aktivitäten sein. Die Projektgruppe freut sich deswegen sehr auf den Anlass und möglichst viele Teilnehmende. Besonders freuen sich André Eberle und das Projektteam auch auf die weitere Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe, die weiterhin bestehen bleibt und fortlaufend Massnahmen entwickeln und umsetzen wird. «Der Arbeitsgruppe gebührt ein grosser Dank. Sie hat das Projektteam grossartig unterstützt.»
05.04.2023Bio- und Grünabfuhr
Mit dem Biogas aus Bioabfällen aus der Gemeinde Degersheim kann eine beträchtliche Menge an nachhaltiger Energie erzeugt werden. Die vom normalen Abfall getrennte Entsorgung von Bioabfällen spart nicht nur Kosten bei den Entsorgungsgebühren, sondern trägt ebenfalls zur Schonung der Umwelt bei. Aber nicht nur Gas wird aus den Bioabfällen produziert. Aus den Bioabfällen werden auch Humusersatz oder Startdünger produziert. Die wertvollen Nährstoffe in den Bioabfällen kommen so wieder in die Böden zurück und erhalten das Wachstum der Nutzpflanzen. Noch besteht aber Potenzial: Die gesammelte Menge von Bioabfällen pro Einwohner liegt in Degersheim nach wie vor unter dem Landesdurchschnitt.
Wieder wöchentlich
Seit Anfang April wird die Bio-Abfuhr wieder wöchentlich durchgeführt. Die Container sind jeweils am Mittwochmorgen bis 7.00 Uhr bereitzustellen. Die Termine dazu finden Sie auch im ZAB-App oder in der Entsorgungsinfo der Gemeinde Degersheim. Für eine reibungslose Abwicklung dieser Abfuhr bitten wir Sie, die aufgelisteten Punkte zu beachten. Sie erleichtern damit auch den Mitarbeitenden der Abfuhr die Arbeit.
- Falls Sie Neukunde sind, klären Sie bitte bei der Markenverkaufsstelle ab, ob ihr gewünschter Behälterstandort auch wirklich bedient wird.
- Wir freuen uns, wenn Sie sich betreffend Bereitstellungsort mit Ihren Nachbarn zusammen tun. Das vermindert die Anzahl Stopps für das Sammelfahrzeug.
- Sie erleichtern dem Abfuhrpersonal die Arbeit, wenn Sie auf dem Container die Jahresmarken der letzten Jahre entfernen und nur die aktuelle Marke aufkleben.
- Die neuen Jahresmarken sind jeweils spätestens bis Ende Januar aufzukleben.
- Bitte überfüllen Sie Ihren Container nicht. Überfüllte Container können nicht geleert werden. Material, welches auf dem Deckel oder neben dem Behälter ohne Marken bereitgestellt wird, kann nicht mitgenommen werden. Sperriges Grüngut kann in Bündeln von maximal 150cm Länge und 20 kg zum Preis von je 9 Franken bereitgestellt werden.
- Betreffend Füllgrad der Container argumentieren Kunden mit Jahresmarken, dass sie die Behälter nicht immer ganz gefüllt bereitstellen und somit sei eine zeitweilige Überfüllung gerechtfertigt. Die Jahresmarke ist jedoch auf der Basis von durchschnittlich 18 vollen Kübeln pro Jahr berechnet. Pro Jahr werden über 40 Abfuhren angeboten. Auch nur eine zeitweilige Überfüllung der Container ist deshalb aus finanzieller Sicht nicht gerechtfertigt.
- Damit eine Leerung der Container problemlos möglich ist, darf das Material nicht zu stark gepresst sein.
- Achten Sie bitte in der kalten Jahreszeit darauf, dass das Material in Ihrem Behälter nicht gefrieren kann.
Das gehört in die Bioabfuhr
|
Das gehört nicht in die Bioabfuhr
|
30.03.2023Die Frühlingsausstellung ist am Entstehen
30.03.2023Vorversammlung mittels Livestream
30.03.2023Erfolgreiche Bürgerversammlung
Am vergangenen Montag hatte Gemeindepräsident Andreas Baumann Gelegenheit, seine erste ordentliche Bürgerversammlung zu leiten. Ganz neu war diese Erfahrung für ihn nicht, hatte er doch bereits im September 2022 die ausserordentliche Bürgerversammlung zum Thema Anbau und Sanierung des alten Schulhauses Steinegg unter seiner Führung stattgefunden. Insgesamt 158 Stimmberechtigte (Stimmbeteiligung 6.19 %) machten von ihrem politischem Recht Gebrauch und nahmen an der Bürgerversammlung teil.
Nachdem Andreas Baumann zum Einstieg lobende Worte für das aktive kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Leben in der Gemeinde fand und sich dafür bei den verantwortlichen Personen bedankte, wurden die Traktanden wie vorgeschlagen abgewickelt. Die Jahresrechnung 2022 sowie der Bericht der Geschäftsprüfungskommission wurden diskussionslos und einstimmig genehmigt. Auch das Budget und der Steuerplan 2023 inklusive Steuerfusssenkung von 150 auf 147 Prozent wurden ohne Wortmeldungen von der Bürgerschaft einstimmig und ohne Enthaltungen gutgeheissen. In der allgemeinen Umfrage beantwortete Andreas Baumann zwei Fragen bezüglich der Verkehrsinseln in Wolfertswil. Nach dem Abschluss der Versammlung hatte die Bevölkerung Gelegenheit, sich beim Apéro ungezwungen mit den Behördenvertreterinnen und Behördenvertretern auszutauschen.
30.03.2023Rücktritt von Manuel Bachmann aus dem Schulrat
Der Gemeinderat Degersheim musste Ende Februar den Rücktritt von Manuel Bachmann aus dem Schulrat per Ende dieses Jahres zur Kenntnis nehmen. Manuel Bachmann trat sein Amt am 1. Januar 2019 an und war seither für das Schulhaus Steinegg zuständig. Er wird im Januar 2024 sein Pensionsalter erreichen und möchte anschliessend seinen wohlverdienten Ruhestand geniessen. Da im September 2024 ohnehin Gesamterneuerungswahlen von Gemeinderat und Schulrat anstehen, dauert die entstehende Vakanz lediglich ein Jahr. Das kantonale Gesetz über Wahlen und Abstimmungen gestattet in solchen Fällen den Verzicht auf eine Ersatzwahl. Deswegen hat der Gemeinderat beschlossen, auf diese zu verzichten. Der Gemeinderat dankt Manuel Bachmann bereits heute für seinen Einsatz zugunsten der Schule Degersheim und freut sich auf die verbleibende Zusammenarbeit.
30.03.2023Wiederaufnahme der Ortsplanungsrevision
Im November 2020 lehnte anlässlich einer Referendumsabstimmung eine deutliche Mehrheit die damals vom Gemeinderat vorgelegte Ortsplanung ab. Bereits zu diesem Zeitpunkt war klar, dass das im Oktober 2017 in Kraft getretene Planungs- und Baugesetz des Kantons St.Gallen (PBG), welches die Grundlage der Ortsplanung bildet, bereits wieder überarbeitet wird. Daher entschied der Gemeinderat, mit der Wiederaufnahme der Ortsplanung zuzuwarten, bis diese Änderung in Kraft ist. Dies ist mittlerweile der Fall und so entschied der Gemeinderat, die Ortsplanungsrevision mit Einbezug der Bevölkerung wiederaufzunehmen. Anlässlich eines ersten Workshops Mitte März wurden verschiedene grundsätzliche Fragen diskutiert, welche der vom Gemeinderat eingesetzten Kerngruppe nun dienen sollen, um die Herangehensweise zu konkretisieren und die Handlungsfelder zu definieren.
Gut zusammengesetzt
Im Herbst des vergangenen Jahres hat die Gemeinde Personen gesucht, welche sich in einer erweiterten Kerngruppe an der Ortsplanungsrevision beteiligen wollen. 15 Personen haben ihr Interesse bekundet und sich zur Mitwirkung bereit erklärt. Die Gruppe der Mitwirkenden ist breit aufgestellt: Nebst Vertretungen des Referendumskomitees, des Gewerbes und des Hauseigentümerverbandes beteiligen sich auch weitere Personen aus Degersheim und Wolfertswil, die ohne weitere Interessenbindung die Bevölkerung repräsentieren. Gemeindepräsident Andreas Baumann freut sich über das grosse Interesse und über die Zusammensetzung. Er sagt: «In dieser Gruppe sind die Bevölkerung und die verschiedenen Interessengruppen gut abgebildet und sie beinhaltet sowohl Befürworter wie auch Gegner der abgelehnten Ortsplanungsrevision».
Ziel
«Eine innovative, in der Bevölkerung breit abgestützte und verständliche Ortsplanung, die den Bedürfnissen der gesamten Bevölkerung Rechnung trägt». So definierte Andreas Baumann in seinen Einstiegsworten das angestrebte Ziel. Wie dieses erreicht werden soll war die Kernfrage dieses ersten Workshops. So wurden ganz grundsätzliche Fragen diskutiert, wie beispielsweise was die Stärken und Schwächen der Gemeinde Degersheim sind. Es wurde aber auch darüber gesprochen, was die Gründe für die Ablehnung der Ortsplanungsrevision gewesen sein könnten und wo noch Handlungsfelder bestehen, welche bis anhin nicht oder zu wenig berücksichtig wurden.
Grenzen
«Die nationalen und kantonalen Gesetze sowie Vorschriften bilden den Rahmen, in dem wir uns bewegen können», erklärte Andreas Baumann den Mitwirkenden. Riesig ist dieser nicht und er kann darum auch als Korsett bezeichnet werden. Ebenfalls ist zu berücksichtigen, dass mit der Ortsplanung nicht alle brennenden Themen gelöst werden können. «Das Verhalten des freien Wirtschaftsmarktes oder der Eigentümer kann mit der Ortsplanungsrevision nicht oder nur marginal beeinflusst werden», gibt Andreas Baumann zu bedenken. Zum Beispiel: «Ob ein Arzt hier eine Praxis eröffnen will, darauf haben wir keinen direkten Einfluss, wir können aber den Ort, die Gemeinde, so attraktiv wie möglich gestalten, um auf diesem Weg Anreize zu schaffen».
Weitere Schritte
Für die Ortsplanungsrevision hat der Gemeinderat eine Kerngruppe, bestehend aus dem beauftragten Raumplanungsbüro, Mitarbeitenden der Bauverwaltung sowie Mitgliedern des Gemeinderates eingesetzt. Diese wird nun die Erkenntnisse des Workshops auswerten und daraus die nächsten Schritte und erste Konkretisierungen ableiten. Diese sollen dann wiederum in der erweiterten Kerngruppe im Rahmen eines zweiten Workshops besprochen werden. Vorgesehen sind insgesamt vier Workshops. Anschliessend soll anlässlich eines Mitwirkungsverfahrens die gesamte Bevölkerung Gelegenheit zur Mitsprache und Einflussnahme erhalten.
30.03.2023Massnahmen gegen die Ausbreitung der Vogelgrippe bis Ende April 2023 verlängert
Aufgrund der hohen Fallzahlen hat der Bund die schweizweiten Massnahmen zur Eindämmung der Vogelgrippe bis mindestens Ende April 2023 verlängert. Gemäss dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen sind die aktuell auftretenden Fälle nicht mehr hauptsächlich auf die Einschleppung von Zugvögeln aus dem Ausland zurückzuführen, sondern vor allem auf die Verbreitung des Virus unter den in der Schweiz lebenden Vögeln.
Folgende Vorschriften gelten weiterhin:
- Verhindern Sie den Kontakt zwischen Hausgeflügel und Wildvögeln
- Beschränken Sie den Zutritt zu den Tieren auf das Notwendigste und betreten Sie die Tierhaltungen nur mit sauberen Händen, Kleidern und Schuhen.
- Berühren Sie vorsichtshalber keine kranken oder verendeten Wildvögel. Melden Sie deren Fund.
Der aktuell zirkulierende Virusstamm HPAI H5N1 ist nach heutigem Erkenntnisstand nur in äusserst seltenen Fällen und nur bei sehr engem Kontakt auf den Menschen übertragbar. Geflügelprodukte wie Pouletfleisch und Eier können ohne Bedenken konsumiert werden.
Die Registrierung von Geflügelhaltungen ist obligatorisch
Leider sind nicht alle Klein- und Kleinstgeflügelhaltungen registriert. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen bittet deshalb alle Geflügelhalter, sich beim Landwirtschaftsverantwortlichen der Wohngemeinde zu melden. Für eine erfolgreiche und effiziente Seuchenbekämpfung ist dies enorm wichtig. Tot aufgefundene Wasser- oder Greifvögel können entweder direkt an die Wildhut (Matthias Müller, Telefon 058 229 00 55) oder ebenfalls an die Gemeinde gemeldet werden.
Meldestelle für Registrierung Geflügelhaltung sowie Funde von verendeten Vögeln:
Gemeinde Degersheim: Gemeinderatskanzlei, Telefon 071 371 372 07 80 oder gemeinde@degersheim.ch
30.03.2023Polizeistation wird vorläufig nicht geschlossen
Die Polizeistation Flawil ist, gemessen an der Anzahl Mitarbeitenden, eine der kleinsten Polizeistationen der Kantonspolizei St.Gallen. Die anfallenden Arbeiten der Polizeistation können aber mit dem bestehenden Personalbestand und mit Unterstützung der mobilen Einheiten bewältigt werden. Aufgrund von Einsätzen der Mitarbeitenden zu Gunsten der ganzen Polizeiregion oder wegen Ausbildungs-Abwesenheiten ist es herausfordernd, ständige Öffnungszeiten zu garantieren. Die Führung der Kantonspolizei St.Gallen hat deshalb untersucht, ob eine Schliessung der Polizeistation Flawil in Erwägung zu ziehen sei. Sie hat sich dazu auch intensiv mit den Gemeinden Flawil und Degersheim ausgetauscht. Letztlich wurde entschieden, dass die Polizeistation Flawil vorläufig nicht geschlossen wird, der in Pension gehende Leiter der Polizeistation jedoch nicht durch eine neue Führungsperson ersetzt wird. Stattdessen soll ein/-e zusätzliche/-r Mitarbeiter/-in den Dienst antreten. Die Führung der Polizeistation und ihrer Mitarbeitenden wird neu von der Polizeistation Gossau übernommen.
Damit steht den Gemeinden und der Bevölkerung von Flawil und Degersheim nach wie vor die Polizeistation Flawil für Anliegen offen.
23.03.2023Die Frühlingsausstellung steht vor der Tür
Eigentlich hätte die aktuelle Ausstellung bereits im Jahr 2021 stattgefunden. Jedoch haben die pandemiebedingten Einschränkungen eine Durchführung des Anlasses verunmöglicht. Umso mehr freut sich das OK der Ausstellung, dass die Besucherinnen und Besucher den Anlass nun ohne Einschränkungen geniessen dürfen. Die Vorbereitungen der Gewerbetreibenden laufen seit Wochen auf Hochtouren. Dass es beim lokalen Gewerbe nicht an Kreativität und Innovation fehlt, haben die vergangenen Ausstellungen bereits gezeigt. Aktuell sind alle Anstrengungen der Ausstellenden auf die Gestaltung der Stände, der Planung der Aktivitäten sowie die Gestaltung der Werbemittel ausgerichtet.
Zur Tradition geworden
Bereits seit rund 20 Jahren gibt es die Frühlingsausstellung. In ihren Anfängen war sie noch eine jährlich stattfindende Kleinmesse mit fünf bis acht Ausstellenden. Aufgrund der positiven Resonanz wurde die Ausstellung jedoch von Jahr zu Jahr grösser. Im Jahr 2010 fand schliesslich die erste grosse Frühlingsausstellung mit rund dreissig teilnehmenden Gewerbebetrieben statt. Weil der Aufwand für eine Ausstellung doch beträchtlich ist, haben sich die Organisatorinnen und Organisatoren entschieden, den Anlass nur noch alle drei bis vier Jahre durchzuführen. Nach den erfolgreichen Durchführungen in den Jahren 2013 und 2017 folgt nun die diesjährige Ausgabe.
Motiviertes OK und breites Angebot
«Dies ist vermutlich meine letzte grosse Aufgabe im Gewerbeverein» meinte Urs Aerni, der OK-Chef der Ausstellung 2017, damals. Sein Tatendrang scheint jedoch ungebrochen, sonst würde er dem OK in diesem Jahr nicht nochmals zur Verfügung stehen. Zur Seite steht ihm ein motiviertes OK-Team aus dem Gewerbeverein Degersheim und Umgebung, das ihn tatkräftig unterstützt. Roman Gemperle, Marcel Helg, Thomas Brülisauer, Martin Schenk, Michel Keller und Rolf Giger sind seit Monaten mit Vorbereitungsarbeiten beschäftigt. Die Vorfreude auf den Anlass ist dem gesamten OK anzumerken. Ihre Arbeit wird offensichtlich geschätzt. Die Anzahl der Ausstellenden ist gegenüber der letzten Ausgabe nochmals gestiegen: dieses Jahr werden 44 Gewerbetreibende ihr Angebot präsentieren. Das Spektrum des Angebots reicht über die ganze Breite von in der Gemeinde angebotenen Produkten sowie Dienstleistungen und ist so bunt wie die Dörfer selbst: Handwerksleistungen, Gastronomie, Gesundheit, Lebensmittel, Dinge des täglichen Bedarfs, Bank- und Versicherungsdienstleistungen, Fahrzeuge und Fahrschulen, Bekleidung, Bioprodukte, Geschenkartikel und vieles mehr. Die Chronikgruppe wird zudem Einblicke über die Veränderungen und Entwicklungen der Degersheimer Industrie- und Gewerbebetriebe geben.
Abwechslungsreiches Programm, viele Besucherinnen und Besucher
Nebst den Ausstellern wartet der Anlass mit einem abwechslungsreichen Programm auf: am Samstag zwischen 10 und 12 Uhr findet die Degersheimer Lehrstelleninfo statt. In einem separaten Bereich stehen Fachleute und Lernende aus den Betrieben für Fragen rund um die Berufsbildungsmöglichkeiten in Degersheim Rede und Antwort. Interessierte Jugendliche und Erwachsene haben so die Gelegenheit, unkompliziert und rasch viele Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten in der Gemeinde zu erhalten. Samstags zwischen 14 und 17 Uhr und sonntags zwischen 13 und 16 Uhr sorgt ein Ballonkünstler für leuchtende Kinderaugen. Beim beliebten «Standmemory» gibt es jeweils am Ende des Ausstellungstages attraktive Preise zu gewinnen. Für musikalische Unterhaltung sorgt Werner Frick mit seinem Akkordeon an verschiedenen Standorten. Das OK rechnet mit ungefähr denselben Besucherzahlen wie in den vergangenen Jahren: «Es wäre schön, wenn wieder 1'000 bis 1'500 Gäste da sein werden, so wie beim letzten Mal.» meint Urs Aerni.
22.03.2023Dorfführung „Degersheimer Stickereizeiten“
22.03.2023Informationsanlass über Schaffung von Blumenwiesen
22.03.2023Öffentliche Auflage Strassensanierungsprojekte Matt-Berg, Abschnitt Matt und Seeblickweg
Am 20. Dezember 2022 hat der Gemeinderat die Strassensanierungsprojekte Matt-Berg, Abschnitt Matt, sowie Seeblickweg genehmigt und je den dazugehörigen Teilstrassenplan erlassen. Die Unterlagen zu den Strassensanierungsprojekten liegen vom 24. März bis zum 23. April 2023 für das Einspracheverfahren öffentlich auf. Die Sanierungsprojekte können in der Gemeinderatskanzlei oder hier:
Sanierungsprojekt Seeblickweg
Sanierungsprojekt Matt-Bergstrasse
eingesehen werden.
16.03.2023Gutscheine für die Kita
16.03.2023Amphibienschutz in Magdenau 2023
In milden und nassen Nächten im zeitigen Frühjahr treten unzählige Erdkröten, Grasfrösche und Bergmolche die Laichwanderung in die Gewässer rund um das Kloster Magdenau an. Um die Tierbestände beim Überqueren der Verkehrsstrassen zu schützen, sind unterschiedliche Massnahmen nötig. Ein Team von Freiwilligen aus dem Natur- und Vogelschutzverein Degersheim unterstützt Simon Witzig, den Amphibienschutzbeauftragten der Gemeinde Degersheim, bei seiner Tätigkeit. Von Mitte März bis Mitte April erstellen die Helferinnen und Helfer Schutzzäune entlang der betroffenen Strassen und sammeln einzelne Tiere ein, um ihnen sicher über die Buebentalstrasse zu helfen. Erreicht die Wanderung bezüglich der Anzahl Tiere ihren Höhepunkt, wird in Absprache mit der Abteilung Werke eine temporäre Strassensperrung zwischen 19.00 Uhr und 06.00 Uhr errichtet und eine Umleitung wird örtlich signalisiert. Die Sperrungen erfolgen zurückhaltend und nur dann, wenn eine Wanderung mit einer Menge von hunderten bis tausenden von Amphibien erwartet wird. Da bei Geschwindigkeiten von über 30 km/h die Amphibien auch bei nicht direktem Überfahren tödliche innere Verletzungen erleiden, wird die Bevölkerung aufgefordert, bei temporär signalisiertem Fahrverbot im Bubental dieses dringend einzuhalten.
16.03.2023Ruedi Schläpfer ist der neue Mitarbeiter Werke / Freibad
Ruedi Schläpfer arbeitet seit dem 22. Februar bei der Gemeinde Degersheim als Mitarbeiter Werke / Freibad. Damit tritt er die Nachfolge von Walter Wyrsch an, welcher Ende September 2023 in den wohlverdienten Ruhestand treten wird. Ruedi Schläpfer ist in Flawil wohnhaft. Er absolvierte in der Zeit von 2008 bis 2011 die Forstwartlehre beim Forstbetrieb Kloster Magdenau und arbeitete seit Dezember 2012 als Forstwart beim Forstbetrieb der Katholischen Administration St. Gallen. Seit September 2016 ist er zudem Holzerei-Instruktor bei WaldSchweiz und seit März 2018 als Prüfungsexperte für die Qualifikationsverfahren Holzernte und Holzrücken tätig. Der Gemeinderat heisst Ruedi Schläpfer herzlich willkommen und wünscht ihm bei der neuen Tätigkeit viel Freude. Gleichzeitig freut er sich, Walter Wyrsch noch einige Zeit im Team zu haben.
16.03.2023Informationen zur Vorversammlung
Die Vorversammlung bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit zur Besprechung der Geschäfts- und Finanzberichte, der Jahresrechnungen 2022 sowie des Budgets 2023. Auch besteht wiederum die Möglichkeit, nebst den genannten Themen und Traktanden auch Wünsche, Bedürfnisse und Anregungen zur Tätigkeit des Rates und der Verwaltung in der allgemeinen Umfrage zu behandeln. Aufgrund der positiven Erfahrungen aus den Vorjahren erfolgt auch in diesem Jahr eine Übertragung per Livestream. Mittels Chatfunktion ist sichergestellt, dass auch Personen, welche die Vorversammlung von zu Hause aus mitverfolgen, Fragen stellen können. Sämtliche Informationen zum Livestream werden vor der Vorversammlung hier publiziert.
Vorversammlung
Die Vorversammlung findet am
22. März 2023 um 20.00 Uhr in der evangelischen Kirche Degersheim
Türöffnung, 19.45 Uhr
statt.
Traktanden:
- Erläuterung Jahresrechnung 2022
- Erläuterung Budget 2023
- Allgemeine Umfrage
Aktuelle Informationen zur Vorversammlung sowie der Link zum Livestream können hier abgerufen werden.
16.03.2023Osteraktion
Am Schalter der Gemeinde Degersheim erhalten Sie die Badi-Saisonkarte vom 27. März bis 14. April 2023 zum Aktionspreis.
Kinder Fr. 35.00 statt Fr. 40.00
Jugendliche Fr. 50.00 statt Fr. 55.00
Erwachsene Fr. 60.00 statt Fr. 65.00
Familienkarte 1 Erw. Fr. 105.00 statt Fr. 110.00
Familienkarte 2 Erw. Fr. 160.00 statt Fr. 165.00
16.03.2023Wölfe und Luchse in der Region Degersheim
Die Ausbreitung des Wolfes in der Schweiz sorgt regelmässig für Schlagzeilen und beschäftigt seit einigen Jahren die nationale und kantonale Politik. Auch in der Region Degersheim ist die Präsenz von Wolf und Luchs ein Thema. Folgende konkreten Nachweise sind vom st.gallischen Volkswirtschaftsdepartement bestätigt: Am 9. Juni 2022 wurde in der Krinau bei Wattwil Wolfskot gefunden und am 27. Dezember 2022 in Bächli bei Hemberg ein Schaf mutmasslich von einem Wolf gerissen. Auch der Kanton Appenzell Ausserrhoden meldet Nachweise des Wolfes, vor allem in der Region rund um Urnäsch. Zuletzt wurde dort am 6. Juni 2022 ein Reh von einem Wolf gerissen. Der Kanton Thurgau meldete am 3. Mai 2022 in Oberwangen ein Riss, der auf einen Wolf als Verursacher hinweist. Aufgrund der Meldungen in der jüngeren Vergangenheit aus der Umgebung ist es sehr wahrscheinlich, dass sich im Gebiet der Gemeinde Degersheim sporadisch Wölfe aufhalten. Gemäss Matthias Müller, dem zuständigen Wildhüter, sind die in der Region vereinzelt gesichteten Wölfe alleine unterwegs und ziehen in der Regel weiter. Sie können während einer Nacht Distanzen von bis zu 50 Kilometern zurücklegen. Luchse halten sich vor allem im oberen Neckertal auf, jedoch finden sich auch im unteren Neckertal wie in Brunnadern oder Nassen Nachweise von ihnen. Sie haben grosse Reviere und streifen entsprechend weiträumig umher. Auch Peter Jörg, Obmann der Jagdgesellschaft Degersheim, bestätigt die Präsenz von Wolf und Luchs in der Region rund um Degersheim. Da genügend Beutetiere vorhanden sind, ist davon auszugehen, dass sich die Grossraubtiere auch künftig hier aufhalten werden. Er vermutet, dass beispielsweise durch die vermehrte Präsenz des Rothirsches in der Region auch der Wolf als sein Fressfeind hier häufiger anzutreffen ist.
Die Anwesenheit dieser Raubtiere hat Auswirkungen auf die Nutztierhaltung in der Region. Deswegen stehen Tina und Andreas Sauter, Schafhalter aus Wolfertswil, der Präsenz des Wolfes ablehnend gegenüber. Während für den Luchs keine Schutzvorkehrungen nötig sind, schützen sie ihre Lämmer mit Alpakas vor Fuchsrissen. Die Alpakas können die Schafe allerdings nicht gegen den Wolf schützen. Andreas Sauter ist froh, dass in unmittelbarer Nähe bis anhin keine Angriffe oder Risse durch einen Wolf vorgefallen sind. Herdenschutzmassnahmen gegen Wolfsangriffe wären für ihn eine grosse Herausforderung. Beispielsweise sorgt die Haltung von Herdenschutzhunden für Konfliktpotential mit den vielen Spaziergängern, Wanderern und Hundehaltern in der Region, weswegen das für ihn zum jetzigen Zeitpunkt kein Thema ist. Sobald Herdenschutzmassnahmen gegen Wolfsangriffe tatsächlich nötig werden sollten, muss er die Situation neu beurteilen.
Sichtungen und Spuren von Grossraubtieren können direkt an die Wildhut (Matthias Müller, Telefon 058 229 00 55, matthias.mueller@sg.ch) gemeldet werden.
12.03.2023Die Wahlresultate aus Degersheim liegen vor
09.03.2023Informationsanlass über Schaffung von Blumenwiesen
Die Gemeinde Degersheim setzt sich als Grünstadt für die Förderung der Biodiversität ein und gestaltet fortlaufend entsprechend öffentliche Flächen mit einheimischen Pflanzenarten. Ebenso ist die Gemeinde Degersheim am Vernetzungsprojekt Flawil-Degersheim beteiligt, das die Schaffung und den Erhalt von Biodiversitätsförderflächen auf landwirtschaftlich genutztem Boden fördert. Nebst der öffentlichen Hand und der Landwirtschaft ist es jedoch wesentlich, dass auch die privaten Bodenbesitzer ihren Teil zur Förderung der Biodiversität beitragen.
Aus diesem Grund führt die Gemeinde Degersheim am 24. März 2023 einen Informationsanlass über Biodiversität im Siedlungsraum durch. Dieser findet um 16.30 Uhr im Theoriesaal des Feuerwehrdepots in Degersheim statt. Simon Witzig, Leiter Werke wird während rund 30 Minuten Massnahmen zur Biodiversitätsförderung, die Privatpersonen treffen können, aufzeigen und erläutern. Der Schwerpunkt wird dabei auf der Schaffung von Blumenwiesen gelegt. Anschliessend findet eine Fragerunde mit Diskussion statt. Für den Anlass ist keine Anmeldung erforderlich.
Nach dem Anlass können Interessierte mit konkreten Ideen auf die Abteilung Werke zugehen. Simon Witzig wird bei Bedarf eine Begehung vor Ort vornehmen und für die Umsetzung beratend zur Seite stehen. Die Abteilung Werke bietet auch Unterstützung bei der Bestellung des passenden Saatguts an, welches von der Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
09.03.2023Erweiterung des kulturellen Angebots
Unter dem Namen «Rock is in the Air» haben einige Privatpersonen aus der Gemeinde einen neuen Verein gegründet, der sich als Ziel gesetzt hat, «Dinner & Sound»-Anlässe zu organisieren und so das kulturelle und gesellschaftliche Leben in der Gemeinde zur bereichern. Die Vereinsgründer Urs und Jeannette Graber sind diesbezüglich keine Unbekannten. Sie haben bereits das Open Air Hintertschwil und das Festival am Gleis ins Leben gerufen und betreiben dieses weiterhin erfolgreich. Entstanden ist die Idee zu «Rock is in the Air» bereits im Jahr 2019. Damals haben die beiden Initianten ein erstes Konzert in der Grabenhalle St. Gallen organisiert. Anschliessend wurde die Idee an sie herangetragen, dass so etwas doch auch in Degersheim stattfinden könnte, auch in Kombination mit einem feinen Nachtessen. Mit der Unterstützung durch Reto Bruggner konnte schliesslich im November 2022 das zweite Rock is in the Air mit einer Pink Floyd Tribute Band in der Dreamfactory in Degersheim stattfinden. Gemäss Urs Graber plant der Verein nun jährlich zwei Konzerte, die in März und November stattfinden sollen. Diese sollen nicht mit anderen Konzertaktivitäten nicht konkurrieren und finden deshalb ausserhalb der Festival-Saison statt. Der nächste «Dinner & Sound»-Anlass findet bereits am Samstag, 11. März 2023 statt. Die Band «Station Quo» wird die Musik der legendären Boogie-Rock-Band Status Quo in Degersheim aufleben lassen.
09.03.2023Die «Zehn Gebote Vol. 2» kommen ins Hallenbad Degersheim
Im Corona-Jahr 2020 haben die beiden St.Galler Kunstschaffenden Frank und Patrik Riklin auf dem Klosterplatz in St.Gallen in 10 Sandstein-Tafeln je eine gedankenanregende These eingemeisselt, so wie einst Moses seine 10 Gebote festhielt. Entsprechend nannten die beiden Künstler ihr Werk die «Zehn Gebote Vol. 2» und versenkten die Steinplatten anschliessend in der Limmat in Zürich. Ohne Bewilligung. In der Folge wurde verfügt, dass die Steintafeln wieder geborgen werden müssen, was auch geschah. Doch wohin nun mit den Tafeln? Nachdem sie ein Jahr lang im Museum für Kommunikation in Bern beheimatet waren, finden sie nun im ehemaligen Hallenbad in Degersheim eine neue Bleibe.
Perfekter Rahmen
Die Geschichte des Hallenbades Degersheim ist bekannt. Im Jahr 2014 wurde es geschlossen und auch eine Initiative zur Wiedereröffnung scheiterte am Willen der Stimmbevölkerung. In der Folge scheiterte auch der Verkauf der Liegenschaft an einer auf dem Grundstück eingetragenen Dienstbarkeit, welche sich auch durch einen Gerichtsstreit nicht löschen liess. Seither steht es brach, obwohl es grundsätzlich eine sehr attraktive Liegenschaft ist. Wie die Informationsveranstaltung zum BIGNIK gezeigt hat, bietet das leere Becken auch einen interessanten Rahmen, selbst wenn es nicht ums Schwimmen geht.
Von der Hauptstadt nach Degersheim
«Die verworrene Situation rund um das Hallenbad einerseits, aber auch die Ausstrahlung des Raumes liessen mich nicht lange zögern», erklärt Gemeindepräsident Andreas Baumann, weshalb er sich um die Aufnahme der «Zehn Gebote Vol. 2» bewarb. So reichte er nach dem Ende des Gastspiels der Steine in Bern, auf entsprechende Ausschreibung hin, eine Bewerbung um ein Kunstasyl im Hallenbad Degersheim ein. Damit gelang es ihm, die Jury des Museums für Kommunikation zu überzeugen, welche dem Hallenbad Degersheim den Vorzug gegenüber diversen Mitbewerbern gab. «Nun also kommen die Steine mit ihren zum Nachdenken anregenden Sprüchen aus der Hauptstadt nach Degersheim», freut sich Andreas Baumann.
Vielfältige Botschaft
Für Andreas Baumann hat es eine grosse Bedeutung, dass die Steine nun nach Degersheim kommen. «In erster Linie finde ich es einmal gut, wenn man mit unkonventionellen Thesen angeregt wird, sein Denken und Handeln zu überdenken». Weiter sieht er aber auch ganz viele Anknüpfungspunkte: «Dass die Steintafeln, welche in der grössten Stadt der Schweiz im Wasser versenkt werden sollten, nun auf dem Land im Bassin eines trockengelegten Hallenbades ausgestellt werden, hat eine Tragweite, die weit über den Inhalt des Werkes an sich hinausgeht». Was auf dem Grund der Limmat hätte enden sollen, hat unerwartet eine Wende genommen. Ungewiss ist, was noch kommt. «Dies ist vor allem auch von der Offenheit der Bevölkerung abhängig, welche sich gerne von den künstlerischen Geboten anregen lassen und die Gesichte weiterspinnen darf».
Von der Stadt aufs Land
Von ihrem jetzigen Standort im Museum für Kommunikation in Bern werden die Steintafeln, die je 100kg wiegen, ab dem 8. Mai 2023 zu Fuss mit Sackkarren über das Emmental und das Entlebuch nach Luzern transportiert. Von dort sollen sie mit der SOB nach Degersheim gebracht werden wo ihre Ankunft am Dienstag 16. Mai erwartet wird. Von diesem Tag an sind die «Zehn Gebote Vol. 2» im Hallenbad Degersheim rund um die Uhr kostenlos zu besichtigen. Gerne darf das bereicherte Hallenbad dabei auch als Ort zum Verweilen, Nachdenken oder für Gespräche genutzt werden.
Gebotschieberinnen und Gebotschieber gesucht
Vom 8. bis 16. Mai 2023 wird die «Tonne Philosphie» von den Künstlern aber auch von diversen Freiwilligen zu Fuss von Bern nach Luzern gebracht. Wer sich einen Tag lang an diesem einmaligen Ereignis beteiligen und mit einem der Gebote durch die Gegend laufen möchte ist herzlich willkommen. Die Anmeldung erfolgt über eine Terminumfrage, deren Link hier zu finden ist.
Zitat: «Nun also kommen die Steine mit ihren zum Nachdenken anregenden Sprüchen aus der Hauptstadt nach Degersheim»
09.03.2023Sind E-Zigaretten harmlos?
Nachdem der Konsum von Zigaretten bis ins Jahr 2007 zurückging und seither stagniert, ist nun ein neuer Trend aufgetaucht, der sowohl Eltern als auch Fachleute beunruhigt: Der Konsum von E-Zigaretten oder sogenannten Vapes. Diese sehen harmlos aus und fallen durch ausgefallene Geschmacksrichtungen auf. Der Trend kommt aus den USA und erfreut sich seit dem letzten Jahr grosser Beliebtheit. Ein Ende davon ist nicht absehbar. Der Begriff «Vapen» ist vom englischen Wort «vaping» abgeleitet, was in Deutsch verdampfen heisst. Im Gegensatz zur herkömmlichen Zigarette wird bei E-Zigaretten kein Tabak verbrannt, sondern eine Flüssigkeit elektronisch erhitzt und verdampft. Der Dampf wird jedoch gleich wie der Tabakrauch durch Inhalation konsumiert. Die Flüssigkeit, auch Liquid genannt, enthält Aromastoffe, Lösungsmittel und oft Nikotin. Gleich wie gewöhnliche Zigaretten machen Vapes süchtig. Im Gegensatz zum Zigarettenkonsum fallen aber die negativen Konsumeigenschaften weg: Das Kribbeln oder Kratzen im Hals, das den Genuss einer Zigarette stören kann, ist praktisch nicht vorhanden oder entfällt vollständig. Auch kann der Körper durch das Vapen eine grössere Menge Nikotin aufnehmen, als er es mit Tabak möglich wäre.
Gemäss dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen sind die langfristigen gesundheitlichen Folgen grösstenteils noch unerforscht. Die Weltgesundheitsorganisation verweist auf Studien, die zeigen, dass Vaping das Risiko für Herz- und Lungenerkrankungen erhöhen kann und betont, dass der Nikotinkonsum von Kindern und Jugendlichen schädliche Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns hat. Die Vapes-Geräte unterliegen aufgrund einer Gesetzeslücke keiner Altersbeschränkung und können praktisch überall gekauft werden. Im neuen Tabakproduktegesetz, das im Jahr 2024 greifen soll, sind E-Zigaretten den Tabakprodukten gleichgesetzt und dürfen somit nicht mehr an Minderjährige verkauft werden.
Für Eltern, Erziehungsberechtigte, Lehr- und Betreuungspersonen ist es sehr schwierig, den Konsum von E-Zigaretten zu erkennen: Der Geruch von Vapes ist im Gegensatz zum Tabakrauch sehr schwach und verfliegt so schnell wie der sichtbare Dampf. Aufgrund der Vielfältigkeit der Geschmacksrichtungen ist es auch schwierig, diesen zu identifizieren. Aufgrund ihres unauffälligen Äusseren, das Leuchtstiften ähnelt, fallen die Vapes auch in einem Etui oder in einer Handtasche nicht auf.
Die offene Jugendarbeit Degersheim weist ebenfalls auf die Probleme des E-Zigarettenkonsums hin. Interessierte finden auf www.jugendarbeit-degersheim.ch in der Rubrik Elternratgeber: E-Zigaretten weitere Informationen zum Thema. Bei weiteren Fragen steht Lukas Galli für Auskünfte gerne zur Verfügung: lukas.galli@mojuga.ch oder 079 941 34 50.
08.03.2023Einladung zur Bürgerversammlung
Montag, 27. März 2023, 20.00 Uhr in der Mehrzweckanlage Steinegg
Türöffnung: 19.45 Uhr
Geschäfte
1. Jahresrechnung 2022, Bericht der Geschäftsprüfungskommission
2. Budget und Steuerplan 2023
3. Allgemeine Umfrage
Stimmausweise
Der Stimmausweis ist beim Betreten des Versammlungsraumes abzugeben. Ohne Stimmausweis kann kein Einlass zur Bürgerversammlung gewährt werden. Fehlende Stimmausweise können bis Montag, 27. März 2023, 17.00 Uhr, beim Einwohneramt Degersheim (Büro 01, Parterre) bezogen werden.
Geschäftsbericht
Der Geschäftsbericht mit der Jahresrechnung wurde auf Verlangen versandt. Weitere Exemplare können während der Öffnungszeiten beim Einwohneramt bezogen werden. Zudem kann der Geschäftsbericht auf www.degersheim.ch (Rubrik Politik/Geschäftsbericht) direkt aufgerufen werden. Die Verwaltungsrechnung wird in abgekürzter Form in die Jahresrechnung aufgenommen. Interessierte können die detaillierte Verwaltungsrechnung 2022 bei der Finanzverwaltung Degersheim beziehen.
Protokoll
Anträge sind schriftlich einzubringen, um Missverständnisse in der Auslegung zu vermeiden. Das Protokoll wird 14 Tage nach der Bürgerversammlung während 14 Tagen öffentlich aufgelegt. Während der Auflagefrist können Stimmberechtigte sowie Personen, die schutzwürdige Interessen geltend machen können, beim zuständigen Departement Protokollbeschwerde mit einem Antrag auf Berichtigung erheben.
Die Vorversammlung der Gemeinde Degersheim findet wie folgt statt:
Mittwoch, 22. März 2023, 20.00 Uhr, Evangelische Kirche Degersheim
An der Vorversammlung bietet sich die Gelegenheit zur Besprechung der Geschäfts- und Finanzberichte, der Jahresrechnungen 2022 und des Budgets 2023.
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sowie weitere Interessierte sind herzlich eingeladen.
Die Vorversammlung wird auch per Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen zum Livestream finden Sie hier.
Gemeinderat Degersheim
02.03.2023Mit dem Postauto unterwegs
02.03.2023Strassensperrung wegen Sicherheitsholzschlag
Zeitdauer: Montag bis Freitag, 6.-10. März 2023, 08.00 bis 16.00 Uhr
Standort: Wolfertswil, Abschnitt zwischen Chnü und Grabenacker (roter Abschnitt)
Die Umleitung via Flawil wird vor Ort signalisiert.
Während der Sperrzeit werden folgende Postautohaltestellen nicht bedient:
- Wolfertswil, Magdenau
- Flawil, Reithalle
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
02.03.2023Wahlsonntag vom 12. März 2023
Die Urnen werden aufgestellt am Sonntag, 12. März 2023
Gemeindehaus Degersheim 10.00 - 11.00 Uhr
Vereinslokal Wolfertswil 10.00 - 11.00 Uhr
Briefliche Stimmabgabe
Die Stimmberechtigten können ihre Stimme brieflich abgeben. Diese muss spätestens am Abstimmungssonntag bis zur Schliessung der Urnen bei der Gemeinde eintreffen. Die Stimmabgabe kann der Post übergeben, in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung eingeworfen oder den Stimmenzählenden an der Urne übergeben werden.
Das Stimmmaterial erhalten die Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Fehlende Stimmausweise können vor der Abstimmung beim Einwohneramt bezogen werden.
Vorzeitige persönliche Stimmabgabe
Am Donnerstag, 9. März 2023 und am Freitag, 10. März 2023 kann bei der Gemeinderatskanzlei während den Büroöffnungszeiten (Donnerstag: 08.00 - 11.30 und 13.30 - 17.00 Uhr; Freitag: 07.00 – 14.00 Uhr) vorzeitig persönlich gestimmt werden.
02.03.2023«Heiterer März erfreut des Menschen Herz»
Die jeweils im Frühling und im Herbst stattfindenden Kinderspielnachmittage sind mittlerweile zur Tradition geworden. Der diesjährige Frühlingsanlass findet am Mittwoch, 8. März statt. Alle spielbegeisterten Kinder ab der 2. Klasse sind von 14.00 bis 16.00 Uhr eingeladen, an bereitgestellten Tischen verschiedene Brett-, Würfel- oder Kartenspiele auszuprobieren. Nicht selten werden bis kurz vor Schluss noch eifrig Häuser beim Monopoly gekauft und auf gutes Würfelglück beim Spiel High Score gehofft. Begehrt sind aber auch Kartenspiele wie zum Beispiel Dobble, das zu zweit oder in noch grösseren Gruppen gespielt werden kann und für viel Spass sorgt.
Im Frühling 2022 führte Bibliosuisse das erste Mal das BiblioWeekend durch. Ein Wochenende, das ganz im Zeichen der Bibliotheken der Schweiz steht. Anlässlich dieses speziellen Wochenendes lädt die Bibliothek Ludothek Degersheim am Sonntag, 26. März zur Matinee um 10.00 Uhr ein. Zu Gast ist der Erzähler und Autor Peter Eggenberger. Er bietet ein exklusives Erlebnis mit einer bunten Mischung vergnüglicher Geschichten, unter anderem aus seinem neuen Buch "Der Appenzeller Witz eine vergnügliche Spurensuche". Erinnert wird beispielsweise an den Brand des einst berühmten Degersheimer Kurhauses "Bad Sennrüti", wo die Rettung eines schwergewichtigen Kurgasts alles andere als planmässig verlief. Kaffee und Gipfeli sorgen für das leibliche Wohl.
Am Mittwoch, 29. März um 19.00 Uhr treffen sich alle Strickbegeisterten an der Feldeggstrase 1 in den Räumen der Bibliothek zum «Lisme – Lose – Lafere». Auf dem Programm steht: Mit anderen plaudern, einer Geschichte zuhören, einen kleinen Snack geniessen und natürlich Stricken.
Sämtliche Veranstaltungen sind kostenlos. Die Anmeldung mit Name und Telefonnummer kann per Mail an biblioludo@degersheim.ch eingereicht werden. Ebenfalls möglich ist die Anmeldung direkt vor Ort oder telefonisch unter 071 371 38 60 während der üblichen Öffnungszeiten:
Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr, Mittwoch 16.00 – 18.00 Uhr, Samstag 09.00 – 11.00 Uhr.
Anmeldeschluss
Kinderspielnachmittag vom Mittwoch, 8. März 14.00 Uhr: Samstag, 4. März
Matinee BiblioWeekend mit Peter Eggenberger am Sonntag, 26. März 10.00 Uhr: Mittwoch, 22. März
Lisme – Lose – Lafere vom Mittwoch, 29. März 19.00 Uhr: Samstag, 25. März
02.03.2023Wechsel Wasserzähler
Die Montage der neuen Wasserzähler wird durch Hanspeter Eugster, Mitarbeiter der Abteilung Werke, durchgeführt. Er wird in den nächsten Monaten im Gebiet Mühlefeldstrasse, Flawilerstrasse, Hauptstrasse bis Ifang unterwegs sein. Wir bitten Sie, ihm Zugang zu Ihrem Wasserzähler zu gewähren. Weitere Auskünfte erhalten Sie auf unserer Abteilung Werke, Telefon 071 372 07 78.
02.03.2023Vorfreude auf den Frühling
Die eisig kalte Bise, die am frühen Abend über den Freudenberg wehte, verstärkte den Wunsch aller Beteiligten, den Winter zu verabschieden und den Frühling willkommen zu heissen. Der Bögg, wunderschön gestaltet von Mitarbeitenden der Stiftung Säntisblick, sass auf dem Scheiterhaufen und sah regungslos seinem Ende entgegen. Seine Aufgabe ist, nebst dem Winter auch die bösen Geister zu vertreiben. Aus diesem Grund trotzten viele Besucherinnen und Besucher der Kälte und kamen zum Freudenberg, um der uralten Tradition des Höhenfeuers beizuwohnen. Der Funkensonntag ist der erste Fastensonntag und steht somit am Ende der Fasnacht in unserer Region und am Beginn der Fastenzeit. Die Schaulustigen bekamen schliesslich auch Gelegenheit, sich etwas aufzuwärmen. Der auflodernde Funken, die ausgeschenkten warmen Getränke und die Verpflegung sorgten für gemütliche Stimmung. Für Unterhaltung sorgten die Guggenmusik Ruck Zuck Schränzer aus Degersheim. Der Vorstand des Verkehrsvereins Degersheim bedankt sich herzlich bei allen Besucherinnen und Besuchern und ist überzeugt, dass der Bögg sein Bestes gegeben hat, damit Frühling und Sommer so erfreulich und ausgewogen wie möglich sein werden.
24.02.2023Häckseldienst Daten Frühling 2023
Die Abteilung Werke der Gemeinde Degersheim führt offizielle Häckseldienste durch. Diese stehen allen Personen offen, die sich rechtzeitig bei der Abteilung Werke anmelden: sicherheit-werke@degersheim.ch. Das Anmeldeformular finden Sie hier.
Daten Häckseldienst
Mittwoch, 1. März 2023
Mittwoch, 22. März 2023
Mittwoch, 26. April 2023
Gebühr
Für die Benützung des Häckseldienstes an den publizierten Daten ist eine Gebühr von CHF 30.- als Grundpauschale zu entrichten. Zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb: 10 Franken ohne Abfuhr des Häckselgutes, 25 Franken mit Abfuhr und Entsorgung.
Wichtige Hinweise
- Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
- Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Metern.
- Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereitzustellen.
- Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
- Gartenabfälle wie Heckenschnitt bis 2 cm Durchmesser und unverholzte Pflanzen sind kein Häckselgut und sind über die Bioabfuhr zu entsorgen.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.
Tipps
- Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf.
- Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
- Statt Häckseln Asthaufen anlegen im Privatgarten: solche Kleinstrukturen sind wertvoll für Kleintiere wie Igel, Wiesel, Blindschleichen, etc.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
23.02.2023Erneut ein Jahresabschluss mit Gewinn
Budgetiert war für das Jahr 2022 ein operativer Verlust von rund 400'000 Franken, welcher mittels einer Entnahme aus der Ausgleichsreserve in der Höhe von 266'000 Franken auf ein Defizit von 128'000 Franken hätte reduziert werden sollen. Aufgrund des guten Ergebnisses war die Entnahme aus der Ausgleichsreserve nicht erforderlich, weshalb die Jahresrechnung mit fast 2 Mio. Franken über dem Budget abgeschlossen werden konnte. Einen wesentlichen Teil zum guten Abschluss der Jahresrechnung 2022 haben die Steuererträge beigetragen. Diese lagen im vergangenen Jahr über alle Steuerarten gesehen bei rund 1.4 Mio. Franken über Budget. Die restlichen knapp 600'000 Franken können, wie bereits im Vorjahr, als «erspart» bezeichnet werden. Trotz unvorhersehbarer Mehrausgaben in verschiedenen Bereichen wurde deutlich weniger Geld ausgegeben als budgetiert. Das Budget 2023 der Erfolgsrechnung sieht – bei einer vorgesehenen Steuersenkung um wiederum drei Prozentpunkte – einen Aufwandüberschuss von gut 130'000 Franken vor.
Wirtschaftslage macht Budget zum Poker
«Nicht nur die guten Steuererträge haben zum guten Jahresergebnis beigetragen», sagt Gemeindepräsident Andreas Baumann. «Auch der bewusste Umgang mit den Finanzen innerhalb der Gemeindeverwaltung macht einen guten Teil aus». Die allgemeine Welt- und Wirtschaftslage hat zwar in einigen Bereichen zu unabdingbaren Mehrkosten, in anderen Bereichen aber auch zu Einsparungen geführt. Sie war aber auch Grund dafür, dass Projekte für knapp 130'000 Franken aufgrund von Lieferengpässen oder Überlastung der ausführenden Unternehmen nicht umgesetzt werden konnten und diese Gelder im Budget 2023 erneut bereitgestellt werden müssen.
Einlage in die Ausgleichsreserve
1.4 Mio. Franken des Gewinns sollen in die Ausgleichsreserve zur Deckung von ausserordentlichen Aufwendungen und weiteren Steuersenkungen in den nächsten Jahren überführt werden. Die restlichen rund 160’000 Franken werden dem Freien Eigenkapital zugewiesen. Die Ausgleichsreserven, so sieht es das Budget 2023 vor, müssen wohl aber im aktuellen Jahr bereits wieder angetastet werden. «Im 2023 kommt einiges an Mehrkosten auf uns zu, weshalb eine Entnahme von 420'000 Franken aus der Ausgleichsreserve geplant ist», sagt Andreas Baumann. Nach der Entnahme aus der Ausgleichsreserve ist im Budget 2023 noch ein Aufwandüberschuss von 130'600 Franken vorgesehen.
Steuerfusssenkung beantragt
Die Konstanz bei der Budgetierung und auch der Steuerfusssenkungen hat sich in den letzten Jahren bewährt. Darum will der Gemeinderat den beschrittenen Weg einhalten und beantragt den Stimmberechtigten zum fünften Mal in Folge, den Steuerfuss um drei Prozentpunkte auf neu 147 Steuerprozente zu senken. Ebenfalls legt der den Stimmberechtigten ein relativ ausgeglichenes Budget zur Genehmigung vor. Obwohl sich Gemeindepräsident Andreas Baumann aufgrund des erfreulichen Jahresabschlusses positiv gestimmt zeigt, mahnt er zur Vorsicht. «In den kommenden Jahren kommen grössere Investitionen auf uns zu, ebenfalls muss mit weniger Einnahmen aus dem Finanzausgleich gerechnet werden und die Steuererträge der Juristischen Personen sind schlicht nicht abschätzbar».
Abstimmung an der Bürgerversammlung
Über die Anträge des Gemeinderates, die Jahresrechnung 2022 und das Budget 2023 inklusive Steuerfusssenkung entscheidet die Bürgerversammlung am 27. März 2023. Detaillierte Informationen zur Jahresrechnung und zum Budget werden im Geschäftsbericht veröffentlicht. Dieser wird Anfang März zum Versand bereit sein. Ebenfalls werden die Traktanden der Bürgerversammlung an der Vorversammlung vom 23. März 2023 erläutert.
22.02.2023Vollelektronische Steuererklärung mit eFiling
Wer die Steuererklärung elektronisch eingereicht hat, musste früher die Beilagen und die Quittung trotzdem in Papierform einreichen. Mit der Erweiterung «eFiling» zum Steuerdeklarationsprogramm eTaxes sind der Ausdruck und die Unterzeichnung einer Quittung bei einer vollständig digitalen Einreichung nicht mehr notwendig. Dadurch wird die vollständig papierlose Einreichung der Steuererklärung ermöglicht. Die notwendigen Beilagen können Steuerpflichtige im Steuerdeklarationsprogramm direkt oder über ihr Handy mit der App "oBeam" hochladen und zusammen mit den Deklarationsdaten sicher digital übermitteln. Ausführliche Informationen zum eFiling sind unter www.steuern.sg.ch/efiling ersichtlich. Diese neue, benutzerfreundliche Möglichkeit leistet einen aktiven Beitrag zur Digitalisierung im Steuerwesen und zur Schonung der Umwelt.
Bei Fragen zur Steuererklärung stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Steueramtes (071 372 07 30, steueramt@degersheim.ch) gerne zur Verfügung. Zusätzlich steht auch ein LiveChat unter www.steuern.sg.ch/efiling zur Verfügung, wo Steuerfragen von Expertinnen und Experten beantwortet werden.
22.02.2023Erhalt der Toggenburger Kultur in Degersheim
Die kulturelle Zugehörigkeit Degersheims zum Untertoggenburg wird immer noch aktiv gelebt. Nach wie vor sorgen viele Einwohnerinnen und Einwohner aktiv dafür, dass die Toggenburger Traditionen in der Gemeinde Degersheim fortbestehen. Sie organisieren sich in Vereinen, deren Zweck der Erhalt der Toggenburger Traditionen sind. Sichtbar werden die Aktivitäten dieser Vereine bei öffentlichen Anlässen in der Gemeinde: So fand im September 2022 die Jubiläumsviehschau des Braunviehzuchtvereins Flawil-Degersheim statt, die dank des grossen Besucherinteresses zu einem Volksfest wurde. Aber auch die jährliche Stobete des Jodelchörlis Degersheim im Föhrenwäldli erfreut sich grosser Beliebtheit bei der Bevölkerung.
Die Volkstrachten sind ein wesentlicher Bestandteil der bäuerlichen Kultur. Vor 250 Jahren noch Teil der allgemeinen bäuerlichen Bekleidung verschwanden sie jedoch während der Industrialisierung mit dem Verlust an Volksbräuchen immer mehr. Deswegen wurde ab Beginn des 20. Jahrhunderts vermehrt auf den Erhalt von Trachten und Volksbräuchen geachtet. Während dieser Zeit entstanden die Trachtenvereine, die zu diesem Zweck gegründet wurden. Seit mittlerweile 80 Jahren trägt auch die Trachtengruppe Degersheim wesentlich zum Erhalt dieser Traditionen bei. Der Verein hiess ursprünglich «Trachtengruppe Flawil und Umgebung», hat sich aber im Jahr 2014 entschlossen, ihren Namen auf «Trachtengruppe Degersheim» anzupassen. Sie stellt den traditionellen Tanz in den Vordergrund und trifft sich regelmässig zu Proben und gemütlichen Anlässen. Sichtbar ist die Trachtengruppe in Degersheim regelmässig am Jahrmarkt, wo sie jeweils ein Zelt mit Festwirtschaft auf dem Dorfplatz betreibt. Am Samstag, 4. März findet in der Mehrzweckanlage Steinegg in Degersheim die Unterhaltung der Trachtengruppe Degersheim statt. Hier bietet sich für Interessierte die Gelegenheit, das Wirken der Trachtengruppe aktiv zu erleben.
16.02.2023Strassensperrung Fasnacht Degersheim
16.02.2023Abfallkalender
16.02.2023Abfallkalender
16.02.2023Die Schulsozialarbeit wird verstärkt
Die Schulsozialarbeit in Degersheim ist eine niederschwellige Beratungsstelle und steht Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen, Eltern sowie Behörden beratend und unterstützend zur Seite. Internetkonsum, Suchtprävention, Mobbing, Gewalt, Pubertät, Autorität sind Themen, mit welchen Kinder und Jugendliche, aber auch ihre Eltern, Betreuer und Schulen immer wieder konfrontiert werden. Die Schulsozialarbeit Degersheim bietet dazu Beratungen und Hilfestellungen oder analysiert mit den Betroffenen spezielle Situationen, um konkrete Lösungswege aufzuzeigen. Dazu arbeitet sie teilweise mit ganzen Klassen, mit Gruppen, mit einzelnen Kindern alleine oder mit den Kindern und ihren Eltern bzw. Lehrpersonen. Das Ziel der Schulsozialarbeit ist es, nicht nur auf Eskalationen reagieren zu müssen, sondern mit gezielter Aufklärung auch präventiv wirken zu können. Bei allen Massnahmen steht das Wohl der Kinder stets im Vordergrund. Die Kontaktdaten sind auf der Gemeindehomepage unter Dienstleistungen -> Abteilungen -> Schulsozialarbeit ersichtlich.
Seit Beginn des Schuljahres 2019/2020 ist Marius Niedermann für die Schulsozialarbeit in Degersheim zuständig. Der Gemeinderat hat ihm eine Reduktion des Arbeitspensums per März 2023 bewilligt und gleichzeitig das Pensum der Schulsozialarbeit Degersheim um 25 Prozent erhöht. Die freiwerdenden und die zusätzlichen Stellenprozente werden nun durch Frau Brigitta Spälti besetzt. Sie war zuletzt als Schulsozialarbeiterin bei der Oberstufe West in St. Gallen tätig. Ihre Stelle tritt sie in einem Teilzeitpensum am 1. März 2023 an. Der Gemeinderat heisst Brigitta Spälti herzlich willkommen und wünscht ihr bei der neuen Tätigkeit viel Freude. Gleichzeitig freut er sich, dass Marius Niedermann weiterhin in einem Teilzeitpensum bei der Gemeinde Degersheim tätig ist.
16.02.2023Erfolgsgeschichte Soccerbox geht weiter
Bereits seit März 2020 steht auf dem Asphaltplatz bei der Sportanlage Mühlefeld die Soccerbox. Auf diesem von Netzen und Banden umrandeten Kunstrasenspielfeld können Sportbegeisterte jeden Alters zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter Fussballen spielen. Das Angebot wird rege genutzt und erfreut sich grosser Beliebtheit.
Initiiert und umgesetzt wurde das Projekt durch den Jugendförderverein Degersheim. Dieser wurde mit dem Zweck, das kulturelle Leben in der Region, vor allem im Bereich Jugend und Sport, zu fördern, gegründet. Der Verein nahm gleich nach seiner Gründung die Finanzierung der Soccerbox in Angriff. Sie sollte ohne öffentliche Gelder finanziert werden, was schliesslich dank vieler privater Sponsoren auch gelang. Die Gemeinde stellte lediglich die Grundfläche für das Aufstellen der Soccerbox zur Verfügung.
Nun hat der Jugendförderverein Degersheim entschieden, sich per Ende März 2023 aufzulösen. Aufgrund einer Vereinbarung zwischen dem Verein und der Gemeinde Degersheim geht die Soccerbox in das Eigentum der Gemeinde über. Diese wird die Soccerbox weiterhin betreiben und wird künftig auch für den Unterhalt verantwortlich sein. Der Verein hat das verbleibende Vereinsvermögen ebenfalls der Gemeinde übertragen. Das Geld wird für den Unterhalt der Soccerbox eingesetzt. Aufgrund des guten Allgemeinzustandes der Soccerbox sind mittelfristig keine grösseren Unterhaltsarbeiten nötig.
16.02.2023Vollverwirrt an der Fasnacht
Dreizehn fasnachtsbegeisterte Degersheimer im Alter zwischen 18 und 27 Jahren sind während der diesjährigen Fasnacht in der Ostschweiz mit einem selbst gestalteten Fasnachtswagen unterwegs. Unter dem Namen «Vollverwirrt» haben die jungen Männer bereits an den Umzügen in Wattwil, Gossau, Weinfelden und Lenggenwil teilgenommen. Entstanden ist die Formation vor rund drei Jahren. Damals hat sich die Gruppe entschieden, erstmals mit einem selbstgestalteten Wagen an den regionalen Fasnachtsumzügen teilzunehmen. Mit dem damaligen Ergebnis waren die Beteiligten jedoch nur bedingt zufrieden. Deshalb nutzten sie die pandemiebedingte Fasnachtspause, um einen neuen, spektakuläreren Wagen zu gestalten. Ihre ursprüngliche Idee war, das Sujet «Mario Kart» zu verwenden. Als der Aufbau jedoch fertig erstellt war und die Malerarbeiten hätten beginnen sollen, bemerkten die Gruppenmitglieder, dass der Wagen eher wie eine Bergbahngondel aussieht. Rasch war dann die Idee geboren, ein Gondelsujet zu erstellen. Mit dem im Jahr 2021 umgesetzten Abbruch des dritten Skilifts in Degersheim sowie dem wiederholt auftretenden Schneemangel war auch die Geschichte dazu schnell konstruiert. So haben die Vollverwirrt-Aktivisten den Arosa Bergbahnen eine Gondel entwendet. Sie wollen diese erst zurückgeben, wenn sie als Gegenleistung eine Schneekanone für das Skigebiet Degersheim erhalten. Bis es soweit ist, wird die Gondel noch an einigen Umzügen präsentiert. Nach dem Heimauftritt am Umzug Degersheim werden sie sich und ihren Wagen noch in Wil, Schönengrund, Bürglen und Amriswil zeigen.
09.02.2023Fasnachtszeit in Degersheim und Wolfertswil
I wär so gern…
Am Fasnachtssamstag, 18. Februar 2023, beginnt das närrische Treiben in Degersheim mit dem traditionellen Fasnachtsumzug. Das neue OK freut sich über viele närrische Teilnehmende und Zuschauerinnen und Zuschauer, über buntes Treiben, lustige Masken und Konfettiregen. Um 14.00 Uhr besammeln sich die Teilnehmenden beim Gemeindeplatz und starten den Umzug schliesslich um 15.00 Uhr. Nach der Rangverkündigung um 16.30 Uhr findet bereits zum zehnten Mal die Beizenfasnacht Degersheim und Umgebung statt. Ab 17.00 Uhr sorgen verschiedene Gruppen für abwechslungsreiche Unterhaltung, Musik und Tanz. Ein Wettbewerb bietet zusätzliche Spannung, die Talons liegen in den teilnehmenden Beizen auf. Diese sind jeweils mit dem Beizenfasnachtsclown gekennzeichnet. Details sind auf dem Fasnachtsflyer aufgeführt, der an den üblichen Orten aufliegt.
…Jede brucht sini Insle…
Der Rosenmontag fällt in diesem Jahr auf den 20. Februar und hat sich in Wolfertswil als Fasnachtshöhepunkt fest etabliert. Der Umzug beginnt um 14.14 Uhr auf dem Kirchenplatz. Im Anschluss lädt das OK alle Fasnachtsbegeisterten herzlich zur Kinderfasnacht in der Sonnenscheune ein. Für diejenigen, die dann noch nicht genug haben, findet ab 20.00 Uhr der Maskenball in der Sonnenscheune statt. Maskierte Gäste bekommen ein Gratisgetränk offeriert.
…gemütlicher Ausklang
Für diejenigen, die es lieber etwas gemütlich haben, findet am Fasnachtsdienstag das Fasnachtskafikränzli der Frauengemeinschaft Degersheim statt. Ab 14.30 Uhr verbringen die Teilnehmenden gemeinsam im «Keller’s verwöhnt» in Degersheim einen geselligen närrischen Nnachmittag mit Fasnachtsgebäck und toller Unterhaltung. Um 19.30 Uhr folgt als Abschluss der Degersheimer Fasnacht im Rest. Rössli die Wettbewerbsauflösung.
09.02.2023Bald schon blühen die Krokusse
In der Kaltgrauen Jahreszeit von Dezember bis im Februar gibt es nur wenige bereits blühende Sträucher. Auch die klassischen Blumen sind während des Winters in der Natur nicht zu finden. Doch schon bald sorgen die ersten frühblühenden Pflanzen für Frühlingsgefühle. Sobald der Schnee schmilzt und die Sonne den Boden erwärmt, treiben sie aus. Schneeglöckchen und Krokusse sind die ersten Blumen, welche als Frühlingsboten erblühen. Doch wie ist das möglich? - brauchen doch die meisten Blumen deutlich längere Wachstumsphasen bis die ersten Blüten erscheinen. Die unterirdischen Speicherorgane, die sogenannten Zwiebeln, ermöglichen den Krokussen, Schneeglöckchen aber auch den Tulpen und Narzissen das frühzeitige Austreiben und Blühen. Die Pflanzen überdauern den Sommer und Winter als Zwiebel, die alle notwendigen Nährstoffe und Wasser speichert. Dies ermöglicht die Bildung der Triebe, sobald die Temperaturen steigen. Nach der Blüte werden die Nährstoffe wieder in die Zwiebel eingezogen und die Pflanze verschwindet von der Oberfläche, bis zum nächsten Austrieb im Frühjahr. Die Abteilung Werke hat verschiedene Rabatten in der Grünstadt Degersheim im Herbst mit Blumenzwiebeln bepflanzt. Sobald es wärmer wird, zeigt sich die bunte Farbenpracht und sorgt hoffentlich für warme Frühlingsmomente bei der Bevölkerung.
09.02.2023Versand Geschäftsbericht 2022
Personen, die den Geschäftsbericht jährlich erhalten möchten, können diesen bis Freitag, 3. März 2023, per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch oder telefonisch unter 071 372 07 80 bestellen. Wer den Bericht bereits im vergangenen Jahr erhalten hat, muss ihn nicht erneut anfordern. Ab Anfang März 2023 liegen ebenfalls Exemplare bei der Gemeindeverwaltung auf. Es besteht dann auch die Möglichkeit, den vollständigen Bericht auf der Website der Gemeinde Degersheim, www.degersheim.ch, unter der Rubrik Politik/Geschäftsbericht aufzurufen.
09.02.2023Funkensonntag – neu ohne Umzug
Einer schönen Tradition folgend hat sich jeweils am Sonntag nach dem Aschermittwoch eine Schar Kinder mit ihren in der Schule oder zu Hause gebastelten Laternli auf den Weg zum Freudenberg gemacht. Dort wartet der «Böögg» auf dem Scheiterhaufen und sieht seinem Schicksal entgegen. In diesem Jahr erfährt der bewährte Anlass einige Veränderungen. Mit der «Stiftung Säntisblick – Lebensraum für Menschen mit Behinderung» hat der Verkehrsverein einen neuen und begeisterten Partner gefunden, der die Herstellung des «Böögg» übernimmt. Anstelle des Umzugs treffen sich alle Schaulustigen am Sonntag, 26. Februar 2023 um 18.30 Uhr direkt am Funkenplatz am östlichen Ende des Föhrenwäldlis. Die Organisatoren freuen sich über zahlreiche grosse und kleine Gäste, die hoffentlich zahlreich mit Laternli aller Art erscheinen werden. Der Verkehrsverein sorgt wie gewohnt für das leibliche Wohl. Vor Ort können sich die Besucherinnen und Besucher gegen ein Entgelt mit Wienerli, Brot und Punsch stärken und für die Erwachsenen wird auch Glühwein ausgeschenkt. Für Unterhaltung sorgt die Guggenmusik «Ruck Zuck Schränzer» aus Degersheim. Der Vorstand des Verkehrsvereins freut sich auf eine grosse und frohe Kinderschar, mit möglichst vielen erwachsenen Begleiterinnen und Begleitern.
02.02.2023Torbogen bei Feldegg vorübergehend entfernt
02.02.2023Gesamtsanierung der Böhlstrasse Wolfertswil verzögert sich
Im Dezember 2021 hat der Gemeinderat die Gesamtsanierung der Böhlstrasse und der dortigen Kanalisation beschlossen und die Detailprojektierung in Auftrag gegeben. Im Februar 2022 hat der Gemeinderat das erarbeitete Projekt sowie den Teilstrassenplan Böhlstrasse zur öffentlichen Mitwirkung verabschiedet. Die zusätzlichen Abklärungen bei kantonalen Stellen ergaben, dass das Projekt grundsätzlich überarbeitet werden muss. Grund ist ein Zulauf des Lehmbachs, der unterhalb der zu sanierenden Strasse durchläuft. Der Kanton verlangt, dass Gewässerräume definiert werden und der Zugang für Unterhaltsarbeiten sichergestellt sein muss. Die dafür benötigten Grundlagen wurden Ende Dezember 2022 den Kantonalen Stellen zur Vorprüfung eingereicht. Sobald die Vorprüfungen durch den Kanton abgeschlossen sind, kann das weitere Vorgehen geplant und die Überarbeitung des Projekts vorgenommen werden. Dabei werden auch die Rückmeldungen aus dem Mitwirkungsverfahren berücksichtigt. Bei grösseren Änderungen gegenüber dem ursprünglichen Projekt wird noch einmal ein Mitwirkungsverfahren durchgeführt.
02.02.2023Einführung Tagesbetreuung in Degersheim
Der Gemeinderat Degersheim hat entschieden, auf den Beginn des Schuljahres 2023/2024 eine familienergänzende Tagesbetreuung einzuführen. Er reagiert damit auf den XXV. Nachtrag zum kantonalen Volksschulgesetz, welcher fordert, dass die Schulen ab Sommer 2024 für Kindergarten- und Primarschulkinder eine ganztägige schulergänzende Betreuung anbieten müssen. Obwohl die Gemeinde aktuell mit der Kindertagesstätte, dem Tagesfamilienangebot sowie dem Mittagstisch mit einem breiten Angebot aufwartet, ist die vorgezogene Einführung aufgrund der gestiegenen Nachfrage für den Gemeinderat sinnvoll und nötig.
Vom Mittagstisch zur Tagesbetreuung
Seit 2019 setzt sich der Gemeinderat mit der flächendeckenden familienergänzenden Kinderbetreuung auseinander. Eine Arbeitsgruppe hat sich damals der Sache angenommen und ein entsprechendes Konzept erarbeitet. Als im Sommer 2021 das obligatorische Mittagstischangebot durch die Tagesfamilien nicht mehr gewährleistet werden konnte, hat die Gemeinde basierend auf jenem Konzept im August 2021 den Mittagstisch eröffnet. Dieser hat sich mittlerweile fest etabliert und ist aus den familienergänzenden Betreuungsangeboten nicht mehr wegzudenken. Die Erweiterung des Mittagstisches zur ganztägigen Betreuung ist ein naheliegender Schritt: So können die bestehenden Strukturen sowie die Synergien genutzt werden. Auch die Erfahrungswerte aus zwei Jahren Mittagstischbetrieb sind für die Tagesbetreuung durchaus wertvoll.
Ganztägig und während acht Schulferienwochen
Ab Sommer 2023 soll das bestehende Mittagstischangebot zur Tagesbetreuung ausgebaut werden. Neu können die Kinder bereits morgens ab 7.00 Uhr bis zum Kindergarten- und Schulbeginn betreut werden. Das Angebot steht neu auch am Nachmittag zur Verfügung, wobei die Betreuungszeiten auf den Nachmittagsunterricht abgestimmt sind. Abends besteht das Angebot bis 18.00 Uhr. Die Betreuungsmöglichkeit besteht neu auch während acht Wochen in den Schulferien und erspart den Eltern so die Organisation einer alternativen Betreuung während dieser Zeit.
Bewährtes bleibt gleich
Für den Betrieb und die Organisation ist Marianne Hälg zuständig. Sie hat bereits erfolgreich den Mittagstisch eingeführt und betrieben und wird die Tagesbetreuung in ähnlichem Rahmen führen. Was sich für den Mittagstisch bewährt hat, möchte sie auch in der Tagesbetreuung beibehalten. «Das An- und Abmeldeverfahren soll auch künftig so einfach wie möglich sein. Die damit verbundene Flexibilität wurde von den Eltern in Vergangenheit sehr geschätzt». Meint Marianne Hälg. Das Angebot bleibt weiterhin an der Kirchstrasse 21, gleich neben der Schulanlage Steinegg. Aufgrund des grösseren Platzbedarfs stehen neu auch die Räume im ersten Obergeschoss des Hauses für die Tagesbetreuung zur Verfügung. Dank der Nähe zum Schulareal kann bei Bedarf auch weiterhin die dortige Anlage und Infrastruktur genutzt werden.
Weitere Informationen folgen im Frühsommer
Die Vorbereitungen für die Tagesbetreuung haben bereits begonnen und laufen mittlerweile auf Hochtouren. Die Verantwortlichen freuen sich auf die spannenden Wochen und Monate, die noch anstehen. Nebst der Vorfreude ist auch eine gesunde Anspannung spürbar. Schliesslich betreten die Verantwortlichen hier Neuland. Weitere Informationen sowie die Anmeldemodalitäten werden im FLADE-Blatt publiziert und auf der Homepage der Schule Degersheim in der Rubrik «Angebote -> Tagesbetreuung» aufgeschaltet. Für Fragen, zu denen noch keine schriftliche Informationen vorhanden sind, steht Marianne Hälg gerne zur Verfügung (marianne.haelg@degersheim.ch).
02.02.2023Energieerstberatungen
Sie wollen renovieren, das Heizungssystem oder die Fenster Ihres Hauses ersetzen? Interessieren Sie sich für alternative Energien, haben Fragen zu Haustechnik oder Mobilität? Wollen Sie den Traum vom eigenen Haus realisieren? Fragen Sie sich, wie Sie als Hauseigentümerin oder Hauseigentümer einen Beitrag zur Energiewende leisten können? Brauchen Sie jemanden, der Ihnen im Dschungel von Förderbeiträgen weiterhilft? Die Energieberatung im Gemeindehaus ist der Ort für Ihre Fragen. Ein unabhängiger Energieberater nimmt sich Zeit für Sie. Die Beratungsgespräche, welche am 2. März, 17. Mai, 24. August und 23. November 2023 jeweils am Nachmittag stattfinden, können unter
www.energieagentur-sg.ch/beratungstermine oder unter der Telefonnummer 058 228 71 71 reserviert werden.
02.02.2023Glasfasererschliessung von Wolfertswil erfolgt im Jahr 2023
Die Dorfkorporation Wolfertswil hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit den Technischen Betrieben Flawil ein Projekt für die Erschliessung von Wolfertswil mit Glasfaserkabel ausgearbeitet. Mittels einer Umfrage wurde im Versorgungsgebiet der Dorfkorporation abgeklärt, ob die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer Interesse an einem Glasfaseranschluss haben und bereit sind, diesen zu den offerierten Konditionen zu finanzieren. Auch hatten Interessierte die Gelegenheit, an einem Informationsanlass im Dezember 2022 Fragen zu stellen und allfällige Unsicherheiten zu klären. Aufgrund des grossen Interesses und der positiven Ausgangslage haben sich der Verwaltungsrat der Dorfkorporation Wolfertswil sowie die Technischen Betriebe Flawil (TBF) entschieden, das Projekt umzusetzen. Geplanter Start für die Hausanschlüsse ist im Mai 2023 und der Ausbau der Verteilkästen beginnt baldmöglichst. Die laufenden Projektupdates können auf www.wolfertswil.ch eingesehen werden. Eine Anmeldung für einen Gasfaseranschluss (FTTH-Anschluss) ist nach wie vor noch möglich. Die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer aus dem Einzugsgebiet erhalten deswegen bis Ende Februar 2023 nochmals ein Schreiben.
26.01.2023Spatenstich der Überbauung Feldegg
26.01.2023Strassensperrung infolge Sicherheitsholzschlag
26.01.2023Kostenlose Beratung für Jungunternehmer und Firmengründer
Selbst die beste Geschäftsidee ist zum Scheitern verurteilt, wenn in der Vorbereitungs- oder Startphase fundamentale Fehler begangen werden. Es ist deshalb von zentraler Bedeutung, dass Existenzgründer frühzeitig und auch in den ersten fünf Jahren nach der Gründung auf ein leicht zugängliches Beratungsangebot zurückgreifen können. In den vier Jung-Unternehmer-Zentren Flawil, Wil, Gossau und Wattwil werden die Firmengründenden kostenlos beraten und können vom grossen Netzwerk für den Start in ihre Selbständigkeit profitieren. Zum Schulungsangebot gehören Themen in den Bereichen Verkauf, Marketing, Social media, Werbung, Jahresabschluss sowie Finanzplanung und Controlling. Nebst der Know-how-Vermittlung ist der Austausch unter den Teilnehmenden ein wichtiger Bestandteil der Veranstaltungen. Netzwerkpflege und Firmenbesichtigungen sind ebenfalls wichtige Elemente des Beratungsangebots, welche das Jung-Unternehmer-Zentrum ermöglicht. Das Jung-Unternehmer-Zentrum ist mittlerweile in den sozialen Medien vermehrt präsent und trägt somit den Bedürfnissen der Jungunternehmenden Rechnung. Über die Kanäle Facebook, Instagram und Linkedin kann das Jung-Unternehmer-Zentrum mehr Menschen erreichen und diese über die gebotenen Beratungsdienstleistungen informieren. Weitere Informationen und Hinweise zu Veranstaltungen sind auf www.jungunternehmerzentrum.ch zu finden.
26.01.2023Winterdienst in Degersheim
Der Winterdienst wird in der Gemeinde Degersheim von der Abteilung Werke sowie von beauftragten Unternehmern und Privaten durchgeführt. Sie sind bemüht, die Gemeindestrassen und Trottoirs mit den zur Verfügung stehenden Maschinen und notwendigen Mitteln in einem möglichst guten Zustand zu halten. Die Winterdienstarbeiten sind in einem Konzept geregelt, welches detailliert die Ziele, Zuständigkeiten, die Anforderungen an die Schneeräumung sowie die Pflichten der privaten Grundeigentümer regelt. Dieses ist hier aufrufbar. Generell achtet die Abteilung Werke darauf, dass Streumittel reduziert und umweltschonend eingesetzt werden. Nachts zwischen 23.00 Uhr und 04.00 Uhr erfolgt generell keine Schneeräumung.
Schwarzräumung
Schwarzräumung bedeutet, dass eine Strasse vollständig von Schnee und Eis geräumt ist. Diese erfolgt auf den Hauptstrassen nach Flawil, Herisau und Mogelsberg, auf Strassen mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Zufahrten zum Bahnhof (Mühlefeldstrasse und Poststrasse), Fusswegverbindungen zu öffentlichen Gebäuden sowie stark begangene Gehwege.
Weissräumung
Bei der Weissräumung soll die Fahrfläche nicht von Schnee befreit werden, sondern mit einer festgefahrenen, rund 5 cm dicken Schneedecke verbleiben. Wenn schwankende Temperaturen die Eisbildung begünstigen oder Schneeglätte entsteht, erfolgt ebenfalls eine Schwarzräumung.
26.01.2023Ordentliches eisenbahnrechtliches PlangenehmigungsverfahrenPlanvorlage der Schweizerischen Südostbahn AG betreffend Instandsetzung Bühlbergtunnel
Degersheim SG und Herisau AR
Gesuchstellerin
SOB
Gegenstand
Instandsetzung Bühlbergtunnel
Das Bauvorhaben umfasst im Wesentlichen:
- die Instandsetzung des Tunnels,
- die Absenkung des Gleises und der Sohle,
- die Erneuerung der Fahrbahn einschliesslich einer neuen Entwässerung,
- den Einbau einer Deckenstromschiene sowie die Erneuerung von sechs Fahrleitungsmasten und
- den Ersatz des Kabelkanals.
Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.
Verfahren
Das Plangenehmigungsverfahren richtet sich nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz vom 20. Dezember 1968 (VwVG; SR 172.021), soweit das Eisenbahngesetz vom 20. Dezember 1957 (EBG; SR 742.101) nicht davon abweicht. Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV).
Öffentliche Auflage
Die Planunterlagen können vom 30. Januar 2023 bis zum 28. Februar 2023 während den ordentlichen Öffnungszeiten in der der Gemeindeverwaltung Degersheim, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim sowie beim Kanton Appenzell Ausserrhoden, Tiefbauamt, Kasernenstrasse 17a, 9102 Herisau eingesehen werden.
Aussteckung
Die durch das geplante Werk beanspruchten Flächen Dritter sowie die neuen Mastfundamente in den Portalbereichen werden, wo dies technisch möglich ist, während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt respektive markiert.
Einsprachen
Wer nach den Vorschriften des VwVG Partei ist, kann während der Auflagefrist bei der Genehmigungsbehörde Einsprache erheben.
Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über die Enteignung vom 20. Juni 1930 (EntG; SR 711) Partei ist, kann während der Auflagefrist sämtliche Begehren nach Art. 33 EntG geltend machen (Einsprachen gegen die Enteignung; Begehren nach den Art. 7 – 10 EntG; Begehren um Sachleistung nach Art. 18 EntG; Begehren um Ausdehnung der Enteignung nach Art. 12 EntG; die geforderte Enteignungsentschädigung nach Art. 16 und 17 EntG).
Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der persönlichen Anzeige Mitteilung zu machen und den Enteigner über solche Miet- und Pachtverhältnisse in Kenntnis zu setzen (Art. 32 Abs. 1 EntG).
Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen
Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen (Art. 18c Abs. 2 EBG).
26.01.2023Neue Einkaufsmöglichkeiten in Wolfertswil
Der Wolfertswiler Oliver Burtschi hat im Dezember 2022 die Mikrobäckerei «Doris und Dölf» eröffnet. Seine Leidenschaft für Lebensmittel und zum Bäckerhandwerk hat ihn zu diesem Schritt bewogen. Er backt jeweils am Freitag zum Feierabend eine kleine Auswahl an Sauerteigbroten in den Räumlichkeiten des ehemaligen Beck Hubers an der Unterdorfstrasse 1. Die verschiedenen Brote, liebevoll als «Kudi», «Luzia» und «Rosmarie» bezeichnet, können zwischen 14.00 und 18.30 Uhr bezogen werden. Der «Bluemewage» von Barbara Tschopp steht neben der Postautohaltestelle (Hauptstrasse 16). Dieser beinhaltet ein Selbstbedienungsangebot von Dekorationsprodukten und Geschenkartikel. Der Wagen ist täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Da in Wolfertswil seit längerer Zeit keine Einkaufsmöglichkeiten mehr vorhanden waren, sind diese beiden neuen Angebote umso erfreulicher.
26.01.2023 Instandsetzung Bühlbergtunnel
Der 367m lange Bühlbergtunnel auf der SOB-Strecke zwischen Degersheim und Schachen/Herisau wurde im Jahr 1910 erstellt und wurde in der Vergangenheit wiederholt in kleinerem Umfang saniert. Im Rahmen von Inspektionstätigkeiten zwischen 2013 und 2019 wurde jedoch festgestellt, dass jetzt umfassende Sanierungsarbeiten nötig sind. Die bahntechnischen Anlagen (Fahrbahn, Fahrleitung, Entwässerung, Kabelkanal usw.) haben über die Tunnelportale hinaus das Ende ihres Lebenszyklus erreicht und müssen erneuert werden. Die umfassende Instandsetzung wird eine Nutzungsdauer von 40 Jahren erreichen. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat den Kanton St. Gallen sowie die Gemeinde Degersheim beauftragt, für das genannte Bauvorhaben die öffentliche Planauflage zu veranlassen. Die Planunterlagen liegen vom 30. Januar bis 28. Februar 2023 bei der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf. Das Inserat finden Sie in dieser FLADE-Blatt Ausgabe auf Seite 12.
26.01.2023Am 1. Februar 2023 werden die Sirenen getestet
Um 13.30 Uhr wird in der ganzen Schweiz der «Allgemeine Alarm» ausgelöst. Dies ist ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer, der nach einem Unterbruch von vier Minuten noch einmal während einer Minute zu hören ist. Der «Allgemeine Alarm» wird bis 14 Uhr mehrmals getestet. Schweizweit werden mehr als 8000 Sirenen, davon 5000 fest installierte sowie mobile Sirenen, auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft. Die mobilen Sirenen kommen insbesondere in dünn besiedelten Gebieten oder beim Ausfall stationärer Sirenen zum Einsatz.
Was gilt bei einem echten Sirenenalarm?
Für einen optimalen Schutz muss nicht nur die Funktionstüchtigkeit der Sirenen sichergestellt sein. Die Bevölkerung muss bei einem Sirenenalarm auch das richtige Verhalten kennen. Ertönt der «Allgemeine Alarm» ausserhalb eines angekündigten Testtages, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Hinweise und Verhaltensregeln sind im Teletext auf Seite 680 der SRF-Sender zu finden.
Informationen via Alertswiss-App
Seit 2018 alarmieren und informieren die Behörden die Bevölkerung bei Ereignissen auch via «Alertswiss». Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz empfiehlt, die Alertswiss-App auf den Smartphones zu installieren. Die Alertswiss-App gibt es kostenlos für Android- und für iOS-Systeme. Sie ist downloadbar im Google Play Store und im App Store von Apple. Über die neuen Funktionen informiert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz regelmässig auf https://www.alert.swiss. Ausserdem über Facebook und Twitter.
Test «Allgemeiner Alarm» endet um 14 Uhr
Die Bevölkerung wird um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten gebeten. Der Sirenentest «Allgemeiner Alarm» dauert bis maximal 14 Uhr.
Notfalltreffpunkte
In Degersheim gibt es zwei Notfalltreffpunkte: bei der Mehrzweckanlage Steinegg (Roter Platz) und beim Spielplatz an der Hauptstrasse 20 in Wolfertswil. Die Notfalltreffpunkte sind mit einer Tafel gekennzeichnet. Weitere Informationen finden Sie hier.
19.01.2023Betriebszustand des Skilifts Degersheim auf www.degersheim.ch
19.01.2023Reprise zur Ausstellung „Degersheimer Stickereigeschichte“
19.01.2023Degersheimer Steuerabschluss 2022
Natürliche Personen
Im Jahr 2022 konnten wiederum knapp 10 Millionen Franken an Einkommens- und Vermögenssteuern von natürlichen Personen verbucht werden. Somit wurde das Budget in diesem Bereich um rund CHF 340'000 übertroffen. Als Folge der Steuerfusssenkung von drei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr gingen die Steuereinnahmen der Einkommens- und Vermögenssteuern um ca. CHF 120‘000 zurück.
Gewinn- und Kapitalsteuern
Die Einschränkungen aufgrund der Pandemie wirkten sich finanziell nicht negativ auf die Ergebnisse der Juristischen Personen aus. Im Gegenteil: Bei den Gewinn- und Kapitalsteuern konnte die Gemeinde Degersheim im Vergleich zum Vorjahr einen Mehrertrag von rund CHF 560'000 verbuchen. Gegenüber dem Budget konnte gar mit einem Plus von knapp CHF 700‘000 abgerechnet werden.
Quellensteuern, Grundstückgewinnsteuern, Handänderungssteuern
Neben den Steuern der natürlichen Personen und den Gewinn- und Kapitalsteuern wurde das Budget auch bei fast allen weiteren Steuerarten erreicht oder übertroffen. Insbesondere bei den Grundstückgewinnsteuern und den Handänderungssteuern erhöhten sich die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um rund CHF 160'000 je Steuerart.
19.01.2023Schlussabrechnung der Abwassersanierung Buebental
Das Abwassersanierungsprojekt Buebental war in jeder Hinsicht eine grosse Herausforderung für sämtliche Beteiligten. Nachdem bereits im September 2017 der Gemeinderat die Durchführung der Sanierung beschlossen hatte, sollte es nochmals über zwei Jahre bis zum Spatenstich dauern. Die aufwändigen administrativen Vorarbeiten waren Grund dieser Verzögerung. Auch die Bauarbeiten waren eine Herausforderung. Die neuen Abwasserleitungen führen nicht nur durch eine Gewässerschutzzone, sondern auch durch eine Fruchtfolgefläche. Entsprechend galt es gemäss den Weisungen des Kantons eine bodenkundliche und eine hydrogeologische Baubegleitung beizuziehen und deren Anordnungen zu befolgen. Eine Tatsache, welche die Ausführung der Arbeiten oft verzögert hat. Im Verlaufe der Arbeiten wurde das Projekt erweitert, indem weitere drei Liegenschaften (zwei davon auf dem Gemeindegebiet von Oberuzwil) an die Abwasseranlagen angeschlossen wurden. Mittlerweile sind aber alle Leitungen verlegt und die Gräben wieder zugeschüttet. Die genannten Mehraufwände und Verzögerungen hatten Mehrkosten zur Folge, die sich in der Schlussabrechnung nun zeigen. Mit 669'777 Franken liegen die Gesamt kosten rund 36 Prozent über dem ursprünglichen Kostenvoranschlag von 490'000 Franken. Gegenüber dem erweiterten Kostenvoranschlag betragen die Mehrkosten knapp 16 Prozent.
19.01.2023Weniger Betreuungsstunden durch Tagesfamilien im Jahr 2023 erwartet
19.01.2023Erfolgreiche Curlerinnen mit Degersheimer Beteiligung
Die Degersheimerin Alissa Rudolf ist Teil des Curling Teams St.Gallen-Wetzikon, welches Ende Dezember 2023 am U21 Canadian Junior Cup in Toronto, Kanada, teilgenommen hat. Das Team hat im Februar 2022 den Schweizer Nachwuchscup in Arlesheim gewonnen und durfte am Turnier teilnehmen. Die Schweizer Vertretung gestaltete das Turnier äusserst erfolgreich und blieb entsprechend bis zum Endspiel im Turnier. In diesem äusserst spannenden Finale besiegten die Schweizerinnen ihre Gegnerinnen mit 6:5 im Zusatzend und traten als glückliche Turniersiegerinnen die Heimreise an.
12.01.2023Kiesabbau und Renaturierung
Nordöstlich von Degersheim im Gebiet Tal, baut die Grob Kies AG seit 1982 Kies ab und betreibt das Kies- und Betonwerk Tal, welches die regionalen Bauunternehmungen mit Kies und Beton versorgt. Nach dem Abbau von Kies muss das Gelände mit sauberem Aushub wieder aufgefüllt und anschliessend rekultiviert werden. Deponieraum in den bewilligten Auffüllstellen und Deponien in der Region ist knapp geworden, der diesbezügliche Bedarf ist in den letzten Jahren jedoch stetig gestiegen. Die Endgestaltung im Abbauplangebiet Tal wurde deshalb zu einer Vollauffüllung überarbeitet. Dabei soll das Gelände so gestaltet werden, dass es den landwirtschaftlichen, ökologischen und landschaftsgestalterischen Interessen bestmöglich entspricht. Waldflächen werden aufgeforstet, Hecken und Magerwiesen angepflanzt sowie Trockenstandorte angelegt.
Die Projektänderung zielt ausschliesslich auf die erwähnte Anpassung der Endgestaltung mit Vollauffüllung ab. Die bewilligte Abbaumenge bleibt gleich, es wird also nicht mehr Material abgebaut als schon bisher rechtskräftig bewilligt. Die Auffüllung mit sauberem Aushubmaterial wird weiterhin parallel zum Kiesabbau betrieben. So soll bis im Jahr 2055 die Kiesgrube wieder vollständig gefüllt sein. Im Zusammenhang mit der Auffüllung der Deponie ergibt sich auch eine Änderung des Wanderweges, der aktuell mitten durch das Abbaugebiet führt und neu an dessen Rand verlaufen soll. Der Gemeinderat hat die Änderung des Kiesabbauplans im Jahr 2021 für das öffentliche Mitwirkungsverfahren aufgelegt. Die Möglichkeit zur Mitwirkung, in Rahmen derer auch Fragestunden angeboten wurden, wurde nicht genutzt. Nach zwei erfolgten Vorprüfungen durch den Kanton und anschliessender Überarbeitung durch die Grob Kies AG erliess der Gemeinderat Ende Dezember 2022 die zweite Änderung des Kiesabbauplanes Tal vom 12. April sowie den zugehörenden Teilstrassenplan. Kiesabbauplan und Teilstrassenplan liegen vom 13. Januar bis zum 12. Februar 2023 öffentlich für das Einspracheverfahren auf. Beide Pläne können in der Gemeinderatskanzlei oder auf der Gemeindehomepage hier eingesehen werden.
12.01.2023Lärmsanierungsprojekt Kantonsstrasse
Der Kanton St.Gallen hat im Rahmen eines Lärmsanierungsprojektes an den Kantonsstrassen auf dem Gemeindegebiet von Degersheim die Lärmwerte überprüft und pro Liegenschaft aufgezeigt, ob die Immissionen die Grenzwerte bzw. die Alarmwerte überschreiten oder nicht. Entlang der Kantonsstrassen Nr. 26 (Chrüzstrass bis Dorf Degersheim) und Nr. 27 (Tal/Kantonsgrenze bis Dorf Degersheim) werden die gesetzlich vorgegebenen Immissionsgrenzwerte bei 19 Gebäuden und vier nicht überbauten Parzellen überschritten. Die Alarmwerte werden jedoch nirgends erreicht.
Anschliessend wurden verschiedene Massnahmen an der Lärmquelle und auf dem Ausbreitungsweg geprüft. Sie haben sich alle als unverhältnismässig oder nicht sinnvoll erwiesen. Deswegen soll die Situation so belassen werden, wie sie ist. Aus der Gemeinde Degersheim ging im Rahmen des durchgeführten Mitwirkungsverfahrens vom 11. April bis 11. Mai 2022 (siehe FLADE-Ausgabe vom 8. April 2022) keine Stellungnahme ein. Das Baudepartement hat das Lärmsanierungsprojekt mittlerweile beschlossen und sich von der Lärmsanierungspflicht erleichtert. Der Entscheid des Baudepartementes wird vom 18. Januar bis 17.Februar 2023 öffentlich aufgelegt.
12.01.2023Dreikönigskonzert mit Peter Roth in Degersheim
Bereits seit dem Jahr 2000 findet in der St. Jakobus-Kirche in Degersheim jeweils zu Jahresbeginn das Dreikönigskonzert statt. Wer für die 22. Ausgabe einen Sitzplatz ergattern wollte, war gut beraten, sich frühzeitig in der Kirche einzufinden. Mit Peter Roth gab sich schliesslich ein überregional bekannter Musiker die Ehre, der als Publikumsmagnet bekannt ist. So fanden nicht alle Besucherinnen und Besucher einen Sitzplatz und verfolgten die Aufführung schliesslich stehend in den Gängen oder auf der Empore. Nach Beginn des Konzerts wurde dem Publikum rasch klar, dass sich das lange Warten gelohnt hat. Peter Roth, langjähriger Musiker, Komponist, Chorleiter und Dirigent hat mit «Missa Gaia» ein musikalisch wie inhaltlich ein überzeugendes Werk geschaffen, welches die Zuhörerinnen und Zuhörer rasch in seinen Bann gezogen hat. Die Aufführenden, bestehend aus drei Sängerinnen, dem Projektchor St. Gallen, dem Streichensemble Geschwister Küng sowie dem Perkussionisten Tony Majdalani wussten mit einer einwandfreien Performance zu überzeugen. Peter Roths Vorliebe für kulturelle Vielfalt in der Musik war an der Auswahl der Instrumente ersichtlich. Nebst den Streichinstrumenten wie Violine, Cello und Kontrabass waren auf der Bühne auch das alpenländische Hackbrett sowie exotische Perkussionsinstrumente wie Djembe, Hang und Berembao zu finden. Diese Mischung, gepaart mit Klangeinspielungen von Naturgeräuschen und Tierstimmen, sorgte für abwechslungsreiche Unterhaltung. Der Gründer und Organisator des Dreikönigskonzerts Josef Senn hat sich sehr über das grosse Publikumsinteresse an seiner Veranstaltung gefreut und wird auch für das Dreikönigskonzert im kommenden Jahr ein interessantes Programm auf die Beine stellen.
12.01.2023Besitzen Sie einen Hund?
Für die Anmeldung Ihres Hundes benötigen wir den Impfausweis inkl. Chip-Nummer. Änderungen von Personalien und Adressen, Besitzerwechsel und Tod des Tieres können schriftlich oder telefonisch mitgeteilt werden.
Hundedatenbank AMICUS
Seit dem 1. Januar 2016 finden Hundehalter/innen ihre Daten und Informationen auf der Homepage www.amicus.ch Sie sehen die eigenen Personendaten sowie die Tierdaten der Hunde.
Hundesteuer
Für das laufende Jahr erhalten Sie eine Rechnung für die Hundesteuer. Die jährliche Hundetaxe beträgt für das ganze Jahr Fr. 120.00 pro Hund.
Sachkundenachweis
Das nationale Hundekurs-Obligatorium endete am 31. Dezember 2016.
Auf kantonaler Ebene besteht keine generelle Kurspflicht. Daher muss im Kanton St. Gallen keine obligatorischen Kurse besucht werden. Die Hundekurse werden weiterhin angeboten. Der Besuch eines freiwilligen Hundekurses wird empfohlen.
Kontakt
Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie bitte das Einwohneramt/Hundekontrolle an, Tel. 071 372 07 20, oder schreiben Sie eine E-Mail an einwohneramt@degersheim.ch.
12.01.2023Ersatzwahl endgültige Wahlergebnisse
Ersatzwahlen Gemeinderat vom 27. November 2022
Feststellung der endgültigen Wahlergebnisse
Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 10. Januar 2023 in Anwendung Art 111 Abs. 2 des Gesetzes über Wahlen und Abstimmungen (sGS 125.3) die endgültigen Ergebnisse der Ersatzwahlen für den Gemeinderat vom 27. November 2022 festgestellt, nachdem beim Departement des Innern des Kantons St.Gallen keine Beschwerde eingereicht wurde. Die Ergebnisse der Wahl wurden am 29. November 2022 amtlich publiziert und am 2. Dezember 2022 im FLADE-Blatt veröffentlicht.
12.01.2023Öffentliche Auflage 2. Änderung Kiesabbauplan Tal vom 12. April 1987
Öffentliche Auflage 2. Änderung Kiesabbauplan Tal vom 12. April 1987
Der Gemeinderat hat am 22. November 2022 auf Gesuch der Grob Kies AG, gestützt auf Art. 23 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (sGS 731.1, abgekürzt PBG), Art. 39 ff. des kantonalen Strassengesetzes (sGS 732.1) sowie Art. 36a des Gewässerschutzgesetzes (814.20, abgekürzt GSchG) den
- 2. Änderung Kiesabbauplan Tal vom 12. April 1987 / Rekultivierungsplan
- Teilstrassenplan Tal-Bühlweg
- Sondernutzungsplan Gewässerraumplan Sackbodenbach
erlassen.
Der Abbauplan gilt im Sinn von Art. 24 Abs. 1 PGB gleichzeitig als Baubewilligung. Der Abbauplan, welcher zugleich Gegenstand des Baubewilligungsverfahrens bildet, mit dem Teilstrassenplan Tal-Bühlweg und dem Sondernutzungsplan Gewässerraumplan Sackboden, liegen mit den dazugehörenden Unterlagen während 30 Tagen, das heisst vom 13. Januar, bis 12. Februar 2023 bei der Gemeinderatskanzlei oder hier auf der Gemeindehomepage zur öffentlichen Einsichtnahme auf.
Wer ein eigenes schutzwürdiges Interesse dartut, kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat Degersheim schriftlich und begründet Einsprache erheben. Allfällige Einsprachen haben eine Darstellung des Sachverhaltes, eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
9113 Degersheim, 13. Januar 2023 Gemeinderat Degersheim
05.01.2023Weihnächtliche Klänge im Tertianum
05.01.2023Frühlingsausstellung vom 1. und 2. April 2023
Nach sechs Jahren Abstinenz meldet sich die Frühlingsausstellung des Gewerbevereins Degersheim und Umgebung sowie den Fachgeschäften am Wochenende vom 1. und 2. April 2023 wieder zurück. Nachdem die ursprünglich geplante Durchführung im Frühjahr 2021 pandemiebedingt verschoben werden kann sie zwei Jahre später als geplant nun erfreulicherweise durchgeführt werden. Das OK freut sich nun umso mehr, dass über 40 Aussteller den Besucherinnen und Besuchern einen interessanten Mix der verschiedenen Betriebe präsentieren wird. Für Verpflegung sowie ein interessantes Rahmenprogramm ist ebenfalls gesorgt. Das OK und die Aussteller freuen sich, die Degersheimer Bevölkerung in der Mehrzweckhalle Steinegg in Degersheim begrüssen zu dürfen.
05.01.2023Ergebnisse aus der Bevölkerungsumfrage zur Gemeindekommunikation
Die Online-Umfrage wurde durch die Fachhochschule Graubünden durchgeführt und von 134 Personen ausgefüllt. Erfreulicherweise sind über 80 % der Teilnehmenden mit der Kommunikation im Allgemeinen sehr oder eher zufrieden. Besonders positiv wurde die Verständlichkeit der Informationen sowie das rechtzeitige Informieren bewertet. Die Teilnehmenden schätzen auch die verschiedenen Informationskanäle: obwohl mittlerweile sämtliche Publikationen in digitalen Medien wie Facebook, Whatsapp sowie dem Newsletter erscheinen, ist die Zustellung des FLADE-Blatts nach wie vor die wichtigste Informationsquelle für die Bewohnerinnen und Bewohner. Für die künftige Entwicklung der Gemeindekommunikation stufen die Befragten den Einsatz von digitalen Kommunikationsmitteln als verbesserungswürdig ein. Auch die Online-Übertragung von Informationsveranstaltungen darf gemäss den Befragten ausgebaut werden. Die Teilnehmenden bekamen in der Umfrage auch Gelegenheit, individuelle Rückmeldungen bezüglich der Gemeindekommunikation zu geben, was rege genutzt wurde. Die Gemeinderatskanzlei bedankt sich für die Rückmeldungen und nutzt diese, um sich bezüglich der Kommunikation laufend zu verbessern.
05.01.2023Sanierung und Neugestaltung der Kirche Wolfertswil
Die Ausstattung der mittlerweile 70-jährige Bruder Klaus Kirche in Wolfertswil entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen und Standards. Aufgrund der geringen Nutzungshäufigkeit hat der Kirchenverwaltungsrat entschieden, die Sanierung gemeinsam mit einer Neugestaltung in Angriff zu nehmen. Dank dieser soll die Kirche künftig auch für weltliche Anlässe besser nutzbar sein. Mit dieser Massnahme möchte der Kirchenverwaltungsrat einer allfälligen Schliessung zuvorkommen. Ein Schicksal, das bereits mehreren Kirchen in der Schweiz und im nahen Ausland widerfahren ist. Auch dem Umstand, dass Wolfertswil ein aktives Dorfleben, jedoch keine Räumlichkeiten für grössere Veranstaltungen bietet, soll mit der Nutzungserweiterung Rechnung getragen werden.
Veränderungen im Innenraum
Der Innenraum wird aufgrund der angestrebten Nutzungserweiterung die grössten Veränderungen erfahren. Um die nötige Flexibilität in der Raumnutzung zu gewährleisten, werden die bestehenden Kirchenbänke durch Stühle ersetzt. Anstelle der nicht mehr verwendeten Beichtstühle werden ansprechende Nischen gestaltet. Weiter werden die Wand- und Deckenbilder sorgfältig gereinigt, so dass sie wieder in ihren ursprünglichen Farben leuchten. Nötig ist auch eine Erneuerung der technischen Installationen. Nebst der Sanierung der Toiletten sowie einer Optimierung der Beleuchtung werden auch die Akustikanlage sowie die Multimedia-Einrichtungen auf den neusten Stand gebracht.
Neuer Veranstaltungsort
Die Kirche wird bereits heute für Versammlungen und Chorproben genutzt. Durch die Neugestaltung sollen jedoch noch bessere Rahmenbedingungen sowie mehr Platz für Konzerte, Vorträge und weitere Veranstaltungen geschaffen werden. Mit der damit verbunden häufigeren Nutzung wird die Kirche zu einem neuen, attraktiven Treffpunkt im Dorf und bereichert so das Dorfleben. Nebst dem Kirchenschiff stehen künftig auch kleinere Räume für die flexible Nutzung zur Verfügung. So stehen der Chorraum sowie die heutige Taufkapelle nach der Umgestaltung ebenfalls für kleinere Aktivitäten zur Verfügung.
Ustrinkete
Am 13. Januar 2023 wird mit dem Abschiedsgottesdienst der letzte kirchliche Anlass in der «alten» Bruder Klaus Kirche stattfinden. Nach dem Gottesdienst werden die Reliquien aus dem Altar entfernt und im Anschluss verabschiedet. Zu der anschliessenden «Ustrinkete» sind alle herzlich eingeladen. Am 14. Januar ab 9.00 Uhr können Interessierte die bestehenden Kirchenbänke gratis abholen. Vorgängige Reservationen sind nicht möglich und die Bänke müssen umgehend mitgenommen werden. Die Bauarbeiten beginnen im Februar 2023 und werden planmässig zu Ostern im Jahr 2024 abgeschlossen sein.
05.01.2023Individuelle Prämienverbilligung 2023
Zum Bezug von individuellen Prämienverbilligungen sind Personen berechtigt, welche am 1. Januar 2023 ihren Wohnsitz oder ihren Aufenthaltsort im Kanton St.Gallen hatten. Für eine Berechnung sind die persönlichen und familiären Verhältnisse am 1. Januar 2023 massgebend.
Auf der Internetseite www.svasg.ch/ipv kann eine Selbstberechnung vorgenommen werden. Das Formular kann online ausgefüllt und abgeschickt werden.
Frist beachten
Zu beachten ist die Einreichfrist per 31. März 2023. Anmeldungen, welche nach diesem Stichtag eingehen, können nicht mehr oder nur in Ausnahmefällen berücksichtigt werden. Ausnahmen bestehen für gesuchstellende Personen (oder ihre Vertretung), die unverschuldet von der Antragstellung abgehalten worden sind.
Bezügerinnen und Bezügern von Ergänzungsleistungen wird die Prämienverbilligung ohne Anmeldung direkt den entsprechenden Krankenversicherern überwiesen und den Prämienrechnungen gutgeschrieben.
Weitere Informationen
Die AHV-Zweigstelle nimmt auf Wunsch auch persönliche Beratungen vor. Weitere Informationen sind auf der Webseite www.svasg.ch/ipv (mit Erklärvideos) zu finden oder über die Telefonnummer 071 282 61 91 erhältlich.
22.12.2022Was 2022 Flawil und Degersheim bewegt hat
Wechsel im Gemeindepräsidium
Am 30. Juni 2022 trat Gemeindepräsidentin Monika Scherrer von ihrem Amt zurück. Seit 1. Juli 2012 führte sie den Gemeinderat sowie die Gemeindeverwaltung und prägte den Weg der Gemeinde massgeblich. Zum Ende konnte Monika Scherrer auf eine genau zehnjährige Amtszeit mit zahlreichen Meilensteinen zurückblicken. Bereits am 13. Februar 2022 wählte das Degersheimer Stimmvolk den Gemeinderatsschreiber Andreas Baumann zum neuen Gemeindepräsidenten. Nach kurzer Eingewöhnungszeit ging Andreas Baumann die ersten Herausforderungen an, die bereits auf ihn warteten. Das Vorantreiben und Mitgestalten der Fusion der Spitex-Vereine Flawil und Degersheim war eine der ersten anspruchsvollen Aufgaben des neuen Präsidenten.
Neue Führungsstruktur der Schule Flawil
An der Bürgerversammlung vom Dienstag, 29. November 2022, haben die Flawiler Stimmberechtigten dem III. Nachtrag zur Gemeindeordnung – Künftige Führungsstruktur der Schule Flawil» zugestimmt. Damit wird ab 2025 anstelle eines vom Volk gewählten Schulrats eine vom Gemeinderat bestellte Bildungskommission für die strategische Führung der Schule Flawil verantwortlich sein. Sie ist mit zwei Mitgliedern des Gemeinderats (inklusive Schulpräsidentin oder Schulpräsident) und mit drei weiteren Fachpersonen besetzt, wobei zwei dieser drei Fachpersonen Wohnsitz in Flawil haben müssen. Damit kann der zunehmenden Professionalisierung der Schule Rechnung getragen werden, indem Fachpersonen zum Beispiel aus den Bereichen Familie, Informatik, Pädagogik, Medizin, Bau oder Recht in der Bildungskommission Einsitz nehmen. Ergänzt wird die Bildungskommission mit je einer Vertretung der Lehrerschaft und der Schulleitungskonferenz sowie der Leiterin oder dem Leiter der Schulverwaltung. Diese drei Personen sind nicht stimmberechtigt.
Erfolgreicher Jahresabschluss
Nachdem zwei Jahre in Folge die Bürgerversammlung nicht wie gewohnt stattfinden konnte, hat der Gemeinderat in diesem Jahr entschieden, die Bürgerversammlung trotz anhaltender Pandemie-Situation durchzuführen. Gemeindepräsidentin Monika Scherrer durfte erneut einen erfolgreichen Jahresabschluss präsentieren. Mit 1'371'377 Franken Ertragsüberschuss schloss die Jahresrechnung erneut deutlich über dem Budget. Entsprechend konnte der Stimmbevölkerung mit dem Budgetantrag bereits zum vierten Mal in Folge eine Senkung des Steuerfusses um drei Steuerprozente beantragt werden. Der Steuerfuss der Gemeinde Degersheim lag im Jahr 2022 somit bei 150 Prozent.
Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Spital Flawil
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat, in Absprache mit der Eigentümerin Solviva AG, der Gemeinde Flawil und dem Kanton St.Gallen, im Mai 2022 das ehemalige Spital in Flawil für die Unterbringung von maximal 250 schutzsuchenden Personen aus der Ukraine in Betrieb genommen. Seit Mitte September 2022 werden nebst ukrainischen Schutzsuchenden auch weitere Gruppen von Asylsuchenden im Zentrum untergebracht. Mitte Dezember 2022 hat der Gemeinderat die Flüchtlingsunterkunft besucht. Die SEM-Nutzung ist bis Ende Januar 2023 befristet. Nach dieser Zwischennutzung entsteht am Standort des ehemaligen Spitals ein von der Solviva AG geplantes modernes Zentrum für Gesundheit, Therapie und spezialisierte Pflege.
Schulraumplanung mit ausserordentlicher Bürgerversammlung
Der knapp werdende Schulraum ist sowohl den steigenden Schülerzahlen als auch den erhöhten Platzbedürfnissen der modernen Unterrichtsgestaltung geschuldet. Anlässlich einer ausserordentlichen Bürgerversammlung vom 26. September 2022 schlug der Gemeinderat der Bevölkerung vor, den nötigen Schulraum mit einem Anbau an den Altbau Steinegg zu schaffen. Mit einer erfreulich grossen Zustimmung zum Schulhausprojekt und der Gutheissung des dafür nötigen Kredits von 3,2 Millionen Franken hat die Bevölkerung von Degersheim sich zu einer zeitgemässen und bedürfnisgerechten Schule bekannt.
Weihnachts- und Strassenbeleuchtung im Sparmodus
Zur Verhinderung einer Strommangellage haben die Kantonsregierung, die Gemeinden, die Wirtschaft und die Energieversorger ein gemeinsames Vorgehen bei den Stromsparmassnahmen gewählt. Unter anderem werden die Raumtemperaturen in öffentlichen Gebäuden auf höchstens 19 bis 20 Grad gesenkt. In Flawil wird zudem die Weihnachtsbeleuchtung im Dorfzentrum zeitlich begrenzt eingeschaltet und auf die Ornamentkästen an den Kandelabern gänzlich verzichtet. Insgesamt reduziert sich die Betriebszeit der Weihnachtsbeleuchtung gegenüber früheren Jahren um fast zwei Drittel. Im Weiteren ist seit dem 10. Oktober 2022 die Strassenbeleuchtung in Flawil nachts zwischen 23 Uhr und 6 Uhr ausser Betrieb. Dort, wo es aus Sicherheitsgründen notwendig ist, bleibt die Strassenbeleuchtung weiterhin während der ganzen Nacht eingeschaltet.
Sondernutzungsplan Feldeggstrasse
Nach der Durchführung des Planverfahrens mit Mitwirkung und öffentlicher Auflage genehmigte das Baudepartement des Kantons St.Gallen im Mai 2022 den Sondernutzungsplan Feldeggstrasse. Somit sind die Voraussetzungen geschaffen, um am bestehenden Siedlungsrand den Bau eines zeitgemässen Mehrfamilienhauses zu ermöglichen. Der Sondernutzungsplan erlaubt es der Bauherrschaft, von den Vorgaben der Regelbauweise abzuweichen. So kann ein Gebäude erstellt werden, welches trotz guter Ausnützung auch den Erhalt von möglichst viel zusammenhängender Grünflächen ermöglicht.
Tempo-30-Zone «Obere Weidegg»
Eine beachtliche Anzahl von Bewohnerinnen und Bewohnern der «Oberen Weidegg» beantragte dem Gemeinderat vor über fünf Jahren die Errichtung einer Tempo-30-Zone. Das vom Rat genehmigte Projekt war danach durch Einsprachen blockiert. Nach Abschluss aller Rechtsmittelverfahren konnte Anfang November 2022 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Parallel zur Tempo-30-Zone im Wohnquartier «Obere Weidegg» wird die Erweiterte Blaue Zone in Sektor 6 eingeführt. Seit dem 1. Oktober 2016 ist das Flawiler Parkierungsreglement samt Gebührentarif in Kraft. Heute erstreckt sich die EBZ über die Sektoren 1 bis 5 sowie 7 bis 9. Die Einführung der EBZ in Sektor 6 (Gebiet südlich der Wilerstrasse, östlich der Unterstrasse und westlich der Weideggstrasse) wurde bis zum Entscheid über die Einsprachen zur Tempo-30-Zone «Obere Weidegg» aufgeschoben. Aufgrund der guten Erfahrungen in den anderen Sektoren wird nun auch der letzte übrig gebliebene Sektor 6 dem Flawiler Parkplatzreglement unterstellt.
Anlässe in der Gemeinde
Nachdem die pandemiebedingten Massnahmen im Jahr 2022 weggefallen sind, sorgten die bewährten Anlässe in Degersheim und Wolfertswil wieder für Unterhaltung und Abwechslung. Die Bevölkerung genoss sichtlich das Beisammensein an sämtlichen Anlässen: Badifest, Stobete, Festival am Gleis, Sommerkonzert, Chilbi, Jahrmarkt, Viehschau sowie die Weihnachtsmärkte in beiden Dörfern, um nur einige zu nennen. Die bemerkenswert gute Stimmung an jedem dieser Anlässe zeigt auf, wie wichtig diese für das gesellschaftliche Leben einer Gemeinde sind.
Gemeindepräsident Elmar Metzger kündigt Rücktritt an
Während über 20 Jahren hat Elmar Metzger (Die Mitte) die Gemeinde Flawil mitgeprägt. In all den Jahren als Mitglied des Gemeinderats, wovon fünfeinhalb Jahre als Schulratspräsident und die vergangenen achteinhalb Jahre als Gemeindepräsident. Nun hat Elmar Metzger Mitte Dezember 2022 seinen Rücktritt per Ende Februar 2024 angekündigt. Im 64. Altersjahr möchte er nach intensiven Jahren für die Gemeinde Flawil einen Schritt kürzertreten und den nächsten Lebensabschnitt in Angriff nehmen. Der Gemeinderat hat das Rücktrittsgesuch per 29. Februar 2024 genehmigt. Die Ersatzwahl findet am Sonntag, 18. Juni 2023, statt.
22.12.2022Hohe Trinkwasserqualität in Degersheim
Inspektionen im Bereich Trinkwasser werden regelmässig durchgeführt, wobei jeweils an unterschiedlichen Stellen innerhalb des Trinkwassernetzes Proben entnommen werden. Im Labor des Amts für Verbraucherschutz und Veterinärwesen in St.Gallen wird das Wasser auf die bakteriologische Qualität hin untersucht. Sämtliche im Jahr 2022 durchgeführten Kontrollen des Degersheimer Trinkwassers zeigen, dass es bedenkenlos getrunken werden kann und es stets den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
22.12.2022Alkoholtestkäufe
Der Verkauf von alkoholischen Getränken und Tabak an Jugendliche unter 16 Jahre, bei hochprozentigem Alkohol unter 18 Jahren, ist verboten. Für den Jugendschutz ist es wichtig, dass dieses Verkaufsverbot auch eingehalten wird. Darum lässt die Gemeinde in unregelmässigen Abständen Kontrollen in Form von Testkäufen vornehmen. Bei diesen Testkäufen versuchen Jugendliche, welche das entsprechende Alter noch nicht erreicht haben in verschiedenen Verkaufsstellen und Restaurants Alkohol und Tabakwaren zu erwerben. Bestehen Zweifel über das Alter der Konsumentinnen und Konsumenten müssen sie zwingend einen Ausweis verlangen. Diese Vorschrift wurde in sämtlichen geprüften Betrieben eingehalten. In drei Fällen unterlief den Verkaufspersonen jedoch ein Rechnungsfehler, weshalb dennoch Alkohol an eine minderjährige Person verkauft wurde. In sämtlichen anderen Betrieben wurden die Jugendschutzbestimmungen tadellos umgesetzt.
22.12.2022Pufferstreifen werden eingehalten
Wenn Gülle oder Pflanzenschutzmittel in Gewässer oder Moore gelangen, sind Fische und andere Wasserlebewesen gefährdet. Zudem bleibt das Gewässer für lange Zeit vergiftet. Auch in anderen wichtigen Lebensräumen für Wildpflanzen und Kleintiere wie Uferbereichen, Waldrändern oder Hecken hat Dünger nichts verloren. Deshalb müssen beim Bewirtschaften von Landwirtschaftsland die Abstände zu Gewässern, Hecken, Feld- und Ufergehölzen oder Waldrändern eingehalten werden. Wer innerhalb dieser sogenannten Pufferstreifen gegen die Düngevorschriften verstösst, nimmt Bussen und Kürzungen von Direktzahlungen in Kauf. Für die Kontrolle der Pufferstreifen sind die Gemeinden zuständig. Der Gemeinderat Degersheim hat mit der spezialisierten Kontrolldienst KUT AG eine Vereinbarung zur Ausführung der Kontrollen abgeschlossen. Diese hat nun ihren Kontrollbericht für das Jahr 2022 vorgelegt. Der Gemeinderat ist erfreut darüber, dass bei allen kontrollierten Betrieben in der Gemeinde Degersheim keine Mängel festgestellt wurden. Ihm ist es jedoch ein Anliegen, dass nicht nur Landwirtschaftsbetriebe einen vorsichtigen Umgang mit Düngermitteln und Herbiziden pflegen. Auch im Privatbereich sollten solche Mittel nur zurückhaltend und gemäss Anweisung erfolgen.
22.12.2022Kolumne zum Thema "Energie" von Andreas Baumann, Gemeindepräsident
So wie wir beim Bedarf an viel körperlicher Energie auf uns selber Rücksicht nehmen sollten, ist es auch wichtig, im Zusammenhang mit der drohenden Strom- oder Gasmangellage Rücksicht walten zu lassen. Wie in allen gesellschaftlich herausfordernden Situationen ist es jetzt nötig, dass jeder seinen Teil dazu beiträgt damit die heikle Situation ohne weitreichende Konsequenzen überstanden werden kann. Auch wenn die Gemeinde aus vielen bunt zusammengewürfelten Individuen besteht, sind wir eigentlich ein Team, das gemeinsam Herausforderungen meistern und gesetzliche Aufgaben erfüllen muss. Nicht sie, nicht er, nicht ihr: sondern wir.
Dieses gemeinsame, dieses gemeinschaftliche kann unglaubliche Energien entwickeln, auch wenn diese nicht in Watt messbar sind. Es kann Potentiale schaffen, um weit mehr zu erreichen, als wenn jeder einzelne nur seinen eigenen Garten pflegt. Ich weiss, damit erzähle ich Ihnen nichts Neues. Dennoch ist es ein Wunsch von mir, dass dieser Team-Gedanke auch in der Gemeinde gelebt wird. Sehen wir uns nicht bloss als politische Einheit oder als Ansammlung einer Wohnbevölkerung, sondern als eine Gemeinschaft die miteinander ein Mehrfaches erreichen kann.
Von Herzen wünsche ich Ihnen besinnliche Festtage und einen guten Start in ein energiegeladenes 2023. Gesundheit, Glück, Zufriedenheit und unzählige schöne Momente sollen Sie im Alltag begleiten.
15.12.2022Tolle Geschenkidee, welche das das ganze Jahr hindurch Freude bereitet
15.12.2022Degersheim ist nicht Mitglied des Hallenbadverbunds der Regio Appenzell – St.Gallen –Bodensee
In den letzten Wochen und Monaten bekam die Gemeindeverwaltung vermehrt Hinweise aus der Bevölkerung, dass im Hallenbad Herisau seit September 2022 die Eintrittspreise für Gäste aus der Gemeinde Degersheim und anderen Gemeinden erhöht wurden. Grund dafür sei, dass Degersheim nicht Mitglied des regionalen Hallenbadverbundes ist. Im Bewusstsein dieser Problematik hat sich der Gemeinderat gegen einen Beitritt zum Hallenbadverbund entschieden. Die Idee desselben ist, dass die beteiligten Gemeinden die Hallenbäder finanziell unterstützen. Im Gegenzug profitieren die Einwohnerinnen und Einwohner der Verbundsgemeinden von tieferen Eintrittspreisen. Die nicht unerheblichen Kosten, welche der Gemeinde durch einen Beitritt entstanden wären, waren mit ein Grund für den Entscheid des Gemeinderates. Insbesondere da der Betrieb eines eigenen Hallenbades zu teuer ist, sah er es nicht als richtig an, mit den Gemeindefinanzen den Betrieb von anderen Hallenbädern zu unterstützen. Weiter hat auch die Lage der Gemeinde Degersheim eine Rolle gespielt. Oft besuchen Personen aus Degersheim auch andere Hallenbäder in der Umgebung, welche nicht dem betreffenden Verbund angehören (Bütschwil, Wil). Auch die Schule Degersheim hätte von einem Beitritt nicht profitiert. Schliesslich absolvieren die Schülerinnen und Schüler der Schule Degersheim ihre Schwimmwochen im Hallenbad Oberuzwil, welches dem Hallenbadverbund der Regio ebenfalls nicht angehört.
15.12.2022 Die Abenteuer des kleinen Räuchermännchens Knolle
Der Waldgeist ist ein Räuchermännchen aus dem deutschen Erzgebirge. Vor allem zur Weihnachtszeit werden diese aus Holz gefertigten Männchen aufgestellt, wo sie eine gemütliche Atmosphäre mit ihrem weihnächtlichen Duft verbreiten. Das Räuchermännchen Knolle kam zusammen mit Nicole Bösch, gebürtig aus Deutschland, in die Schweiz. Als es darum ging, das Räuchermännchen nach der Weihnachtszeit wieder in die Kiste zu verpacken, kam Nicole Bösch die Idee zur Geschichte. Was wäre, wenn das Räuchermännchen nicht in die Kiste zurück möchte und stattdessen auf Entdeckungsreise in seiner neuen Heimat im Kanton Zürich geht? Er begegnet vielen Tieren, schliesst Freundschaften und muss einige Abenteuer bestehen. Diese spannende Geschichte erzählte die Autorin den anwesenden Kindern und selbstverständlich war auch das hölzerne Räuchermännchen Knolle da, welches wohlriechenden Duft verströmte. Nach dem Genuss eines feinen Zvieris gingen die kleinen und grossen Besucherinnen und Besucher voller Erinnerungen an Knolles Abenteuer und dem Wissen, dass es nebst Grittibänzen auch Räuchermännchen gibt, nach Hause.
15.12.2022Bio-Abfuhr / Markenverkauf für 2023
Die Jahresgebühren betragen für
40 Liter CHF 50.—
80 Liter CHF 100.—
120 Liter CHF 150.—
140 Liter CHF 180.—
240 Liter CHF 300.—
660 Liter CHF 800.—
800 Liter CHF 950.—
Bitte entfernen Sie die alte Jahresmarke und kleben Sie nur die aktuelle Marke auf. Die neuen Jahresmarken sind jeweils bis spätestens Ende Januar aufzukleben.
08.12.2022Massnahmen gegen die Ausbreitung der Vogelgrippe
Wie bereits in den vergangenen Wintern wurden in Europa zahlreiche an Vogelgrippe verstorbene Wildvögel gemeldet. Vor wenigen Tagen wurde das Virus auch in einer Hobby-Geflügelhaltung im Kanton Zürich entdeckt. Die Wahrscheinlichkeit von weiteren Einschleppungen durch Wildvögel in die Schweiz ist hoch. Der aktuell zirkulierende Virusstamm HPAI H5N1 ist nach heutigem Erkenntnisstand nur in äusserst seltenen Fällen und nur bei sehr engem Kontakt auf den Menschen übertragbar. Geflügelprodukte wie Pouletfleisch und Eier können ohne Bedenken konsumiert werden.
Ganze Schweiz zum Kontrollgebiet erklärt
In einer Amtsverordnung des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) vom 24. November 2022 wird die ganze Schweiz zum Kontrollgebiet erklärt. In diesem Gebiet sind alle Geflügelhalter verpflichtet, den Kontakt zwischen Wildvögeln und Hausgeflügel zu verhindern. Nötigenfalls müssen die Tiere unter Dach in geschlossenen Einrichtungen gehalten werden. Es müssen Massnahmen getroffen werden, um die Biosicherheit auf den Betrieben zu gewährleisten. Diese Massnahmen gelten ab 28. November 2022 bis voraussichtlich 15. Februar 2023.
Folgende Massnahmen sind zu treffen:
1.) Arten getrennt halten: Gänsevögel und Laufvögel müssen getrennt von anderem Hausgeflügel gehalten werden.
2.) Zugang zu Wasserbecken verhindern: Die vom Tierschutz für gewisse Arten vorgeschriebenen Wasserbecken müssen wirksam vor Wildvögeln geschützt werden.
3.) Drinnen füttern und Auslauf absichern: Tränke- und Futterstellen für Hausgeflügel dürfen für Wildvögel nicht zugänglich sein. Auslaufflächen sind mit einem Netz zu sichern (maximal 4 cm Maschenweite).
4.) Geflügel in geschlossenen Ställen halten: Lassen sich die Massnahmen 1 bis 3 nicht umsetzen, muss das Hausgeflügel in geschlossenen Stallsystemen gehalten werden.
Meldestelle
Leider sind nicht alle Klein- und Kleinstgeflügelhaltungen registriert. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen bittet deshalb alle Geflügelhalter, sich beim Landwirtschaftsverantwortlichen der Wohngemeinde zu melden. Für eine erfolgreiche und effiziente Seuchenbekämpfung ist dies enorm wichtig. Tot aufgefundene Wasser- oder Greifvögel können entweder direkt an die Wildhut (Matthias Müller, Telefon 058 229 00 55) oder ebenfalls an die Gemeinde gemeldet werden.
Meldestelle für Registrierung Geflügelhaltung sowie Funde von verendeten Vögeln:
Gemeinde Degersheim: Gemeinderatskanzlei, Telefon 071 371 372 07 80 oder gemeinde@degersheim.ch
Gemeinde Flawil: Landwirtschaftsamt, Telefon 071 394 17 52 oder cornelia.bohl@flawil.ch
08.12.2022Rennsaison als Schweizer Vize-Meister 2022 beendet
Obwohl Aaron erst seit anfangs 2022 als Nachwuchsfahrer im Motorradzirkus unterwegs ist, hat er seine erste Rennsaison erfolgreich als Schweizer Vize-Meister abgeschlossen. In seiner Kategorie Minibike Pitbike 190ccm Series fuhr er trotz seines Alters von erst elf Jahren bereits bei den Männern mit. In der vergangenen Rennsaison hat Aaron neun Rennen bestritten und alle auf dem zweiten oder dritten Platz beendet. Die beiden verpassten Rennen fanden in Frankreich statt, bei welchen das geforderte Mindestalter von zwölf Jahren eine Teilnahme Aarons verunmöglichte. Sein hervorragender zweiter Platz ist umso bemerkenswerter, weil er aufgrund seines Alters nur mit einer 160ccm Maschine starten darf, seine Konkurrenten aber mit 190er Maschinen unterwegs sind. Aarons Leidenschaft für das Motorradfahren kommt nicht von ungefähr. Er hat sie wohl von seinem Vater geerbt, der früher selber Rennen gefahren ist. Die Vorbereitung und die Trainings absolviert Aaron hauptsächlich während den Schulferien in Spanien oder Frankreich, da es in der Schweiz keine Trainingsstrecken gibt. Aaron freut sich bereits auf die Saison 2023. Aktuell prüft der Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband, ob er im nächsten Jahr eine 190er-Maschine fahren darf. Mittlerweile ist Aaron zwölf Jahre alt und kann somit auch die Rennen in Frankreich bestreiten. Man darf gespannt sein, ob er den Schlussrang seiner Début-Saison noch übertreffen kann.
08.12.2022Projekt «Empty bowls»
08.12.2022Projekt Halloweenparty
01.12.2022Der Gemeinderat Degersheim ist wieder vollständig besetzt
Für den zurückgetretenen Gemeinderat Beat Stark wurde René Nef neu in den Gemeinderat gewählt. Mit 581 Stimmen erhielt er 221 mehr Stimmen als Hans Tanner, der ein Ergebnis von 360 Stimmen erzielte. Der Gemeinderat ist somit wieder komplett. Welches Ressort René Nef übernimmt, wird an der letzten Sitzung des Jahres bestimmt.
01.12.2022Degersheim ist neu Agglomerationsgemeinde
Das Agglomerationsprogramm umfasst Massnahmen zur abgestimmten Siedlungs- und Verkehrsentwicklung über Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinweg. Degersheim interessierte sich bereits seit einiger Zeit für eine Aufnahme ins Agglomerationsprogramm St.Gallen-Bodensee. Die zu geringen Pendlerströme ins Agglomerationszentrum St.Gallen verunmöglichten jedoch eine Aufnahme. Neu berücksichtigt der Bund für die Beurteilung jedoch nicht nur den Ist-Zustand, sondern auch die planerischen Aspekte einer Gemeinde. Deswegen hat die Trägerschaft des Agglomerationsprogramms St.Gallen-Bodensee, bestehend aus der REGIO Appenzell – St.Gallen- Bodensee und den drei Kantonen Appenzell Ausserrhoden, St.Gallen und Thurgau, die Aufnahme von Degersheim beantragt. Mittlerweile wurde der Antrag gutgeheissen. Ziel der Agglomerationsprogramme ist das Lösen der Verkehrsprobleme in den Agglomerationen und ihren Zentren. «Es macht absolut Sinn, dass die Gemeinde Degersheim nun in den Perimeter aufgenommen wird. Sie weist lokale Zentrumsfunktion auf – wie beispielsweise Einkaufsmöglichkeiten oder einen lokalen öV-Knoten – und ist daher wichtiger Bestandteil eines funktionierenden Agglomerationsraums», so Tobias Winiger, Verantwortlicher Agglomerationsprogramm St.Gallen-Bodensee.
Chancen für Degersheim
Das Agglomerationsprogramm kann und soll die räumliche und verkehrliche Entwicklung in Degersheim positiv beeinflussen. Es leistet einen wichtigen Impuls für Verkehrssicherheit, Multimodalität sowie den Fuss- und Veloverkehr. Die Gemeinde verpflichtet sich im Gegenzug zur Umsetzung von Siedlungs- und Landschaftsmassnahmen aus dem Agglomerationsprogramm. Andreas Baumann, Gemeindepräsident Degersheim, sieht mit der Aufnahme ins Agglomerationsprogramm klare Vorteile: «So können nun die Bestrebungen vorangetrieben werden, unsere Anbindung an die Region und die Zentren zu stärken. Für die Gemeinde Degersheim, am Rand der Region, ist dies ein Glücksfall, da damit die Vorzüge der ländlichen Umgebung mit den Vorteilen der städtischen Zentren kombiniert werden können».
Agglomerationsprogramm bereits seit 2011 am Laufen
Das Agglomerationsprogramm St.Gallen-Bodensee ist ein Zukunftsbild der Region und setzt Strategien und Massnahmen in den Bereichen Landschaft, Siedlung und Verkehr um. Damit leistet das Agglomerationsprogramm einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität des Wirtschafts- und Wohnstandorts. Seit 2011 wurden Projekte wie die S-Bahn St.Gallen, die Durchmesserlinie der Appenzeller Bahnen, die Entlastungsstrasse in Arbon (NLK) oder wichtige Massnahmen rund um die Bahnhöfe Rorschach, Goldach und Arnegg, sowie eine Vielzahl von Massnahmen zugunsten des Fuss- und Veloverkehrs umgesetzt. Weiter wurden wichtige Infrastrukturmassnahmen wie beispielsweise der Busbahnhof in Flawil realisiert.
Zugang zu Bundesgeldern
Der Bund überprüft die Agglomerationsprogramme fortlaufend und beurteilt diese in einem Ranking. Das Agglomerationsprogramm St.Gallen-Bodensee zählt aufgrund seines hohen Wirkungsgrades schweizweit zu den besten. Der Bund beteiligte sich bei den bisherigen Projekten des Agglomerationsprogramms mit 40% an den Investitionskosten. Ab 2028 wird auch die Gemeinde Degersheim von diesen Bundesgelden profitieren können.
01.12.2022Winterdienst in Degersheim
Der Winterdienst wird in der Gemeinde Degersheim von der Abteilung Werke sowie von beauftragten Unternehmern und Privaten durchgeführt. Sie sind bemüht, die Gemeindestrassen und Trottoirs mit den zur Verfügung stehenden Maschinen und notwendigen Mitteln in einem möglichst guten Zustand zu halten. Streumittel werden reduziert und umweltschonend eingesetzt. Schwarzräumungen erfolgen prioritär an Zu- und Wegfahrten der Gemeindestrassen sowie im Dorfzentrum.
Damit die Schneeräumung reibungslos klappt, bitten wir Sie folgende Punkte zu beachten.
Schneeablagerungen auf Privatgrundstücken
„Schneemaden“ vor privaten Ausfahrten sind selbständig wegzuräumen Bei der Räumung von öffentlichen Strassen, Wegen und Plätzen kann Schnee auf dem anstossenden Grundstück abgelagert werden. Hingegen ist es nicht gestattet Schnee von Höfen, Vorplätzen usw. auf öffentliche Strassen, Wege und Plätze zu schaffen. Die Verursacher können für die Verkehrsstörung und -gefährdung sowie die Beseitigungsmassnahmen haftbar gemacht werden.
Parkieren von Fahrzeugen
Auf öffentlichen Strassen und Parkplätzen parkierte Fahrzeuge sind zu entfernen. Parkierte Autos behindern die Räumungsarbeiten massiv. Die Gemeinde Degersheim lehnt jede Haftung für entstehende Schäden ab. Mehraufwände die durch abgestellte Fahrzeuge verursacht werden, werden den Verursachern in Rechnung gestellt.
Gefahr für Kinder
Die Schneeräumung findet meistens bei sehr schwierigen Wetterverhältnissen statt. Die Fahrzeuge sind gross und stark und brauchen zur Räumung des Schnees ein gewisses Tempo. Wir bitten alle Eltern, ihre Kinder über diese spezielle Gefahr zu informieren. Gehen Sie den Fahrzeugen, welche sich mit gelbem Drehlicht bemerkbar machen, grossräumig aus dem Weg.
Die Abteilung Werke dankt für die Beachtung dieser Vorgaben und für das entgegengebrachte Verständnis.
01.12.2022Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen
Vom Mai 2021 bis im September 2022 absolvierte Stefan Müller an der Akademie St. Gallen das Diplom zum Eidgenössischen diplomierten Führungsfachmann. Mit einer ausgezeichneten Leistung schloss er im Oktober 2022 die Ausbildung ab. Der Gemeinderat gratuliert Stefan Müller zum Prüfungserfolg und wünscht ihm weiterhin viel Freude bei seiner Tätigkeit für die Gemeinde Degersheim.
01.12.2022Annas Schatten sorgt für Aufsehen in der Kulturregion Ostschweiz
Die junge Autorin sorgte mit ihrem Buch «Annas Schatten», das sie im Rahmen einer Projektarbeit verfasste, für ein grosses mediales Echo und wurde so über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt. Anlässlich des 15-Jahr-Jubiläums des Anna-Göldi-Museums in Ennenda bekam sie deswegen die Gelegenheit, eine Lesung abzuhalten und über die Beweggründe, sich als Buchautorin mit dem Schicksal Anna Göldis auseinanderzusetzen, zu sprechen. Sarah Meier hatte ihr Werk für den Jugendwettbewerb der Kulturförderung St. Gallen eingereicht. Der Jugendprojekt-Wettbewerb ist eine gemeinsame Initiative des Kantons St.Gallen, des Bundeslands Vorarlberg sowie des Fürstentums Liechtenstein und fördert Jugendliche von 13 bis 24 Jahren darin, Ideen zu entwickeln und Projekte umzusetzen. Die Gymnasiastin setzte sich gegen die regionale Konkurrenz durch und erreichte erfreulicherweise den Einzug ins kantonale Finale. Als eines der sieben bestbewerteten Projekte erhielt sie dort einen Anerkennungspreis.
01.12.2022Räbäliächtliumzug in Degersheim
Als am Freitagabend, 18. November die Musik des Weihnachtsmarktes ertönte, besammelte sich eine grosse Schar Kinder beim grossen Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz. Angeführt vom geschmückten Leiterwagen der Kita Kieselstein setzte sich kurz nach 18.00 Uhr der Umzug mit der grossen Kinderschar in Bewegung. Der Hauptstrasse entlang und durch verschiedene Quartierstrassen erfreuten die Umzugskinder mit fröhlichen, singenden und lachenden Gesichtern die Besuchenden entlang der Umzugsroute. Zurück auf dem Dorfplatz spendierte der Verkehrsverein Degersheim jedem Kind ein Wienerli mit Brot und Punsch. Die Kita Kieselstein dankt allen Helfern und Sponsoren, die diesen Umzug ermöglicht haben.
01.12.2022Fragestunde zur Erschliessung Wolfertswil mit Glasfasern
01.12.2022Die Belastung der Glatt durch Spurenstoffe nimmt ab
Die Erwartungen an die technologische Aufrüstung waren gross. Rund 20 Millionen Franken kostet die Erweiterung der ARA Oberglatt in Flawil, und die Bauarbeiten dauerten über zwei Jahre. Der Ausbau umfasste einerseits die Erweiterung der biologischen Reinigungsstufe (Biofiltration) und andererseits den Neubau einer Stufe zur Entfernung von Mikroverunreinigungen (EMV). Nun zeigt eine Erfolgskontrolle, dass sich der Aufwand gelohnt hat. «Die Resultate stimmen uns sehr optimistisch», sagt Reto Gnägi, Geschäftsführer des Abwasserverbands Flawil-Degersheim Gossau. «Es zeichnet sich ab, dass mit der neuen EMV-Stufe ein weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichte des Gewässerschutzes an der Glatt geschrieben wird.»
Die gemeinsam von den Gemeinden Flawil, Gossau und Degersheim betriebene ARA Oberglatt wurde letztmals in den Jahren 1999 bis 2003 ausgebaut. Jetzt war ein erneuter Ausbau nötig. Die biologische Reinigungsstufe musste erweitert werden, da sie ihre Kapazitätsgrenze erreicht hatte. Aufgrund des hohen Anteils des gereinigten Abwassers im Gewässer und der damit verbundenen hohen Belastung der Glatt musste zudem eine EMV-Stufe erstellt werden. Dies wird seit 2016 auch von der eidgenössischen Gewässerschutzgesetzgebung verlangt. Das gesetzlich vorgeschriebene Ziel ist die Reduktion von 80 Prozent aller Mikroverunreinigungen.
Aktivkohle-Verfahren zuerst in Herisau und nun in Flawil
Unter dem Begriff Mikroverunreinigungen oder Spurenstoffe wird eine Vielzahl von Substanzen zusammengefasst; zum Beispiel Medikamente, Pflanzenschutzmittel, Lebensmittelzusätze, Inhaltsstoffe von Kosmetika oder Reinigungsmitteln. Viele dieser Stoffe gelangen über das häusliche und das industrielle Abwasser in die Abwasserreinigungsanlagen und werden, wenn sie nicht mit einer EMV-Stufe gereinigt werden, in Flüsse und Bäche eingeleitet. Dort beeinflussen sie die Gewässerökologie und können Wasserlebewesen gefährden. Mikroverunreinigungen wirken sich nicht nur negativ auf die Gewässerqualität aus. Sie finden sich auch im Grundwasser wieder, das in der Schweiz die wichtigste Trinkwasserressource darstellt.
Bei der EMV-Stufe, die in der ARA Oberglatt im Herbst 2021 in Betrieb genommen wurde, kommt das sogenannte Pulveraktivkohle-Verfahren zum Einsatz. Dabei binden sich die Mikroverunreinigungen an Kohlenpartikel, die anschliessend aus dem Abwasser abgetrennt werden. Bereits die ARA Herisau hatte dieses Verfahren für ihre EMV-Stufe gewählt, die seit Juni 2015 erfolgreich im Einsatz ist. Schon kurz nach der Inbetriebnahme gelangten dank dieser Verbesserung deutlich weniger Mikroverunreinigungen mit dem gereinigten Abwasser in die Glatt. Wie das Umweltmonitoring ergab, gingen dadurch unter anderem auch die Stressfaktoren für die Fische zurück. Bloss wurde die im Oberlauf der Glatt erzielte Verbesserung durch das Abwasser der damals noch nicht ausgebauten ARA Oberglatt praktisch wieder zunichtegemacht.
Risiko durch Medikamentenrückstände ist zurückgegangen
Dem ist heute nicht mehr so. Verschiedene Untersuchungen vor und nach der Inbetriebnahme der EMV-Stufe in Flawil durch das Amt für Wasser und Energie (AWE) des Kantons St.Gallen und durch die Eawag, das Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs, zeigen bei der Qualität des Wassers, das nach der Reinigung in die Glatt geleitet wird, eine positive Entwicklung. Und zwar sowohl bei den chemischen wie bei den biologischen Auswirkungen. So hat sich zum Beispiel das Risiko für Gewässerorganismen durch den Wirkstoff Diclofenac, der zum Beispiel im Schmerzmittel Voltaren enthalten ist, im Vergleich mit 2020 halbiert. Auch hormonaktive Substanzen sind nachweislich zurückgegangen. Ausserdem zeigten Untersuchungen an Bachforellen eine Reduktion von Stressfaktoren nach Inbetriebnahme der EMV-Stufe. «Es ist noch zu früh, um die positiven Folgen der neuen Reinigungsstufe der ARA Oberglatt im Detail zu kennen», sagt Vera Leib, Leiterin der Abteilung Gewässerqualität des Amts für Wasser und Energie St.Gallen. «Aber schon ein Jahr nach der Inbetriebnahme lässt sich sagen, dass die EMV-Stufe dazu geführt hat, dass die Belastung mit Mikroverunreinigungen nun unterhalb der ARA Oberglatt erheblich abgenommen hat.»
01.12.2022Feuerwehr auf gutem Stand
Die Inspektoren beurteilten den Ausbildungsstand, die Ausbildungsmethodik, die Anlagen, das Material, die Abläufe, die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und allgemein die Einsatzbereitschaft. Der Inspektionsbericht attestiert der Feuerwehr des Sicherheitsverbunds Region Gossau – darin eingebettet sind die Feuerwehren Flawil und Degersheim –, dass sie sehr leistungsfähig ist. Die Ausrüstungen und die Depots sind zeitgemäss und entsprechen dem Stand der Technik. Sie werden sauber gehalten und vorschriftsgemäss gewartet. Die Ausbildung ist strukturiert, gut vorbereitet, einsatzorientiert und entspricht den heutigen Anforderungen. Die Mannschaft ist motiviert und einsatzbereit.Der Verwaltungsrat des Sicherheitsverbundes Region Gossau hat den umfassenden Inspektionsbericht erfreut zur Kenntnis genommen. Er gratuliert dem Kommando, den Angestellten der Geschäftsstelle, dem Ausbildungsteam und allen Feuerwehrangehörigen zu diesem Ergebnis. Gleichzeitig bedankt sich der Verwaltungsrat bei allen Beteiligten für das Engagement und den Einsatz.
27.11.2022Die Wahlresultate aus Degersheim liegen vor
24.11.2022Öffentliche Auflage Strassenbauprojekt Verlängerung Feldeggstrasse
Grundvoraussetzung für eine Baubewilligung ist, dass das Baugrundstück erschlossen ist. Dabei geht es in erster Linie um die Zufahrten, aber auch um die Erschliessung mit Wasser, Abwasser, Strom und dergleichen. Nachdem der Sondernutzungsplan Feldeggstrasse im Mai 2022 Rechtsgültigkeit erlangt hat, hat die Bauherrin nun die Erschliessungsstrasse geplant und dem Gemeinderat zur Genehmigung vorgelegt. Erst wenn das Strassenprojekt rechtmässig bewilligt ist und die Projekte für den Leitungsbau bestehen, kann die Baubewilligung erteilt werden.
Am 22. November 2022 hat der Gemeinderat das entsprechende Strassenbauprojekt zur Verlängerung der Feldeggstrasse genehmigt. Dieses liegt vom 25. November bis zum 25. Dezember 2022 für das Eispracheverfahren öffentlich auf. Das Bauprojekt kann in der Gemeinderatskanzlei oder auf der Homepage der Gemeinde in der Rubrik Politik ->Strassenbauprojekt Verlängerung Feldeggstrasse eingesehen werden.
24.11.2022Eine Reise durch die Textilgeschichte der Ostschweiz
Die Ostschweiz ist weltweit für ihre textile Tradition bekannt. Bis heute werden wunderbare Stoffe im Raum St. Gallen entworfen. Die Stickerei hat die Dörfer rund um die Stickereihochburg St. Gallen über die Jahrhunderte geprägt, so auch das Dorf Degersheim. Am Freitagabend tauchten die Besucherinnen und Besucher der Lesung in die glorreiche, aber auch tragische Textilgeschichte ein. Diana Dengler nahm die Gäste mit auf eine Reise durch die Stickereigeschichte, von den Anfängen bis in die Gegenwart. Dabei schlüpfte sie in die Rolle eines Stickers aus dem Toggenburg, einer Näherin aus dem Rheintal, in diejenige eines Unternehmers aus Paris oder eines Stickereifabrikanten aus St. Gallen. Leider war die sehr kurzweilige und spannende Reise viel zu schnell zu Ende. Bei einem feinen Apéro konnten die Gäste noch lange über das Gehörte diskutieren. Viele der Anwesenden haben einen direkten Bezug zu der Geschichte, sei es, weil ihre Urgrosseltern arme Handsticker waren oder sie in einem ehemaligen Stickerhaus wohnen. Im Gepäck hatte Diana Dengler Stoffproben von Akris dabei, was die Geschichte zusammen mit den Stickereimustern der ehemaligen Degersheimer Stickereifirma Grauer greifbar machte. Das spezielle Ambiente der Bibliothek, die sich im ehemaligen Ausstellungsraum der Stickereifirma befindet, trug zum Gelingen der Veranstaltung bei. Die Lesung ist eine von drei Veranstaltungen rund um die Stickereigeschichte in Degersheim. Gestartet wurde mit einer Führung durch das Dorf. Dank der grossen Nachfrage führte Silvan Locher gleich drei Gruppen durch Degersheim und wusste dabei sehr viel Interessantes zu berichten. Noch bis am Samstag, 17. Dezember 2022 ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek Ludothek die Ausstellung «Stickereigeschichte Degersheim» im Gebäude der ehemaligen Stickereifirma Grauer an der Feldeggstrasse 1 zu bewundern.
24.11.2022Stutz folgt auf Stutz
Traditionsgemäss fand am letzten Mittwoch im Oktober die Generalversammlung der Skilift Degersheim AG statt. In der bis zum letzten Platz gefüllten Remisenbeiz konnte der abtretende Präsident Urs Stutz von einem sehr guten Betriebsjahr berichten. Während 26 Betriebstagen konnten im vergangenen Winter Einnahmen aus Personenbeförderung von CHF 95'483.65 und ein Gewinn von CHF 39'134.48 erzielt werden. Nach Verrechnung mit dem Verlustvortrag aus den vergangenen Wintern durfte die GV von einem Bilanzerfolg von CHF 1'026.29 Kenntnis nehmen. Aus dem Verwaltungsrat haben folgende Mitglieder den Rücktritt erklärt. Werner Britt, Aktuar, verlässt den VR nach 24 Jahren; Monika Scherrer tritt nach 10 Jahren aus dem VR zurück. Urs Stutz wurde 1986 in den Verwaltungsrat gewählt; ab 1989 leitete er die Skilift Degersheim AG als Verwaltungsratspräsident. Alle Zurücktretenden wurden für ihre Arbeit mit Abschiedsgeschenken geehrt. Der abtretende Präsident wurde vom Verwaltungsrat zum Ehrenpräsidenten ernannt. Der scheidende Präsident Urs Stutz bedankte sich bei den anwesenden Aktionärinnen und Aktionären für die Unterstützung, die er während all den Jahren erfahren durfte. Neu in den Verwaltungsrat wurden gewählt: Katrin Macario-Schweizer, Andrea Senn und Gemeindepräsident Andreas Baumann als zweiten Vertreter der Gemeindebehörde. Als neuer Präsident wurde Marco Stutz, Degersheim, gewählt. Somit bleibt die Führung der Skilift Degersheim AG nach 25 Jahren Hermi Stutz und 33 Jahren Urs Stutz weiterhin in der Familie Stutz.
24.11.2022Weitere Kursleiterinnen- und Kursleiter gesucht
Der nächste Kurs startet im Frühling 2023 und findet jeden Mittwoch von 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr statt. Ein Kursvormittag wird zu zweit geleitet. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme: Sarina Ledergerber, Leiterin Personaldienst, Tel. 071 372 07 50, sarina.ledergerber@degersheim.ch.
24.11.2022Wahlsonntag vom 27. November 2022
1.Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022/2024 (2. Wahlgang)
Die Urnen werden aufgestellt am Sonntag, 27. November 2022
Gemeindehaus Degersheim 10.00 - 11.00 Uhr
Vereinslokal Wolfertswil 10.00 - 11.00 Uhr
Briefliche Stimmabgabe
Die Stimmberechtigten können ihre Stimme brieflich abgeben. Diese muss spätestens am Abstimmungssonntag bis zur Schliessung der Urnen bei der Gemeinde eintreffen. Die Stimmabgabe kann der Post übergeben, in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung eingeworfen oder den Stimmenzählenden an der Urne übergeben werden.
Das Stimmmaterial erhalten die Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Fehlende Stimmausweise können vor der Abstimmung beim Einwohneramt bezogen werden.
23.11.2022Adventsfenster in Wolfertswil und Degersheim
Bereits seit vielen Jahren finden in Degersheim und Wolfertswil jährlich Adventsfenster-Aktionen statt. Die Idee ist, dass sich möglichst 23 Teilnehmende bereit erklären, mit je einem dekorierten «Fenster» einen Adventskalender zu bilden um damit die Adventszeit in den Dörfern zu bereichern. Bei der Öffnung der jeweiligen Adventsfenster entstehen oft schöne Begegnungen und wertvolle Gespräche, die gerade in der «dunklen» Jahreszeit sehr wichtig sind und geschätzt werden. Auch Kinder nutzen diese Gelegenheit gerne: Einerseits aus Neugier, wie das nächste Fenster wohl gestaltet ist, andererseits ist es eine ideale Gelegenheit für ein gemeinsames Spiel in der Dunkelheit oder auch mal eine Schneeballschlacht. Nicht nur Privatpersonen beteiligen sich an der Aktion. Auch Vereine, die Kirchen und die Schulen bieten mit ihren Kreationen eine spannende Abwechslung.
Spannende Herausforderungen
In Degersheim organisiert die Frauengemeinschaft Degersheim seit vielen Jahren die Adventsfenster, in Wolfertswil zeigt sich Melanie Steingruber verantwortlich. Mit viel Herzblut engagieren sich die Involvierten für die ganze Organisation: Sie schreiben die Aktion aus, laden zum Mitmachen ein, informieren laufend über den Stand und machen Werbung für noch offene Tage. Schliesslich soll der Adventskalender möglichst vollständig sein. In den letzten Jahren sorgten die Pandemie sowie aktuell die Strommangellage für besondere Herausforderungen, denen die Organisatorinnen jeweils mit kreativen Lösungen getrotzt haben. In diesem Jahr soll mehr Wert auf die Sichtbarkeit tagsüber gelegt werden. Auch ist es manchmal nicht einfach, sämtliche 23 Tage für den Adventskalender vollständig zu besetzen. «Manchmal muss man die Einwohnerinnen und Einwohner etwas zur Teilnahme und Kreativität motivieren» meint Manuela Eugster.
Dorfübergreifender Anlass
Keine der aktuellen oder ehemaligen Organisatorinnen weiss, seit wann es diese Aktion gibt. Sicher ist, dass sie in beiden Dörfern eine lange Geschichte hat und sich mittlerweile fest im gesellschaftlichen Leben beider Dörfer etabliert hat. Das gemeinsame Organisieren und die Zusammenarbeit sind für die beiden Organisatorinnen bereichernd und es können Synergien genutzt werden. Dadurch entsteht auch Mut zu neuen Ideen, wie dem diesjährigen gemeinsamen Anlass, dem Adventshöhenfeuer auf dem Inzenberg. Der bewusst gewählte Standort zwischen den beiden Dörfern soll auch diese Verbindung zeigen.
17.11.2022Vom Kiesplatz zum Kindergarten
17.11.2022Energiesparmassnahmen in Gemeindeverwaltung und Schule
Der Gemeinderat hat aufgrund der immer noch drohenden Energiemangellage verschiedene Massnahmen verabschiedet, welche den Energiebedarf der Gemeindeverwaltung sowie der Schulen senken sollen. So wurde bereits die Einstelldauer der Strassenbeleuchtung um 1.5 Stunden reduziert. Sie schaltet sich anstatt um 00.30 Uhr bereits um 23.00 Uhr aus. Ebenfalls wird die Weihnachtsbeleuchtung in diesem Jahr nur während dem Weihnachtsmarkt und den Weihnachtsfeiertagen in Betrieb genommen. Bei den Beleuchtungen der Liegenschaften wurden alle Schaltzeiten sowie die Einstellungen bezüglich Dämmerung überprüft und gegebenenfalls optimiert. Die Raumtemperaturen in den Schulhäusern wurden ebenfalls reduziert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung sowie der Schulen sind dazu angehalten, den Energieverbrauch im Alltag auf das Nötigste zu reduzieren. Auch die Fachgeschäfte in Degersheim leisten ihren Beitrag zum Energiesparen. Wie bereits in früheren FLADE-Ausgaben mitgeteilt, reduzieren sie die Nachtbeleuchtung der Schaufenster und senken die Raumtemperaturen.
17.11.2022Wechsel des Ortskommandanten der Feuerwehr Degersheim
Nach über 20 Jahren Engagement in der Feuerwehr hat sich Steve Bischof entschieden, per Ende 2022 als Ortskommandant im Ortsmodul Degersheim der Feuerwehr Region Gossau zurückzutreten. Er blickt zufrieden und dankbar auf die intensive und lehrreiche Zeit zurück und freut sich, nun mehr Zeit mit seiner jungen Familie zu verbringen zu können. Der Sicherheitsverbund Region Gossau hat mit Renaldo Vanzo aus Degersheim bereits einen geeigneten Nachfolger gewählt: Am 1. Januar 2023 wird er die Funktion des Ortskommandanten übernehmen. Renaldo Vanzo begann seine Feuerwehrlaufbahn in Degersheim und führte sie danach in Gossau fort. Aktuell ist er als Zugführer und Pikettoffizier im Sicherheitsverbund Wil tätig und engagiert sich als kantonaler Feuerwehr-Instruktor. Der Gemeinderat Degersheim dankt Steve Bischof für sein grosses Engagement und wünscht Renaldo Vanzo in seinem künftigen Amt gutes Gelingen.
17.11.2022SwissSkills Teilnehmer aus Degersheim und Flawil
Die Schweizer Berufsmeisterschaften, die SwissSkills 2022, haben Anfang September 2022 in Bern stattgefunden. Die Veranstalter blicken auf einen gelungenen Anlass zurück. Schliesslich haben sich rund 120'000 Besucherinnen und Besucher von 150 Berufen inspirieren und von den Leistungen der teilnehmenden jungen Fachpersonen begeistern lassen. Bundesrat Guy Parmelin gratulierte den 279 Medaillengewinnerinnen und Medaillengewinnern in Bern an der grossen Schlussfeier vor 7000 Zuschauenden. Den Applaus des Publikums verdienten sich aber auch alle anderen jungen Berufsfachleute. Auch aus den Gemeinden Degersheim und Flawil waren junge Berufsfachleute an den SwissSkills 2022 engagiert. Die Gemeinderäte von Flawil und Degersheim gratulieren den jungen Berufsfachleuten herzlich zu den gezeigten Leistungen und wünschen ihnen für die berufliche Zukunft weiterhin viel Erfolg.
Degersheim
Lewin Tschumper
Rang 5
Schweisser
Julia Tschumper
Rang 14
Milchtechnologin
Adrian von Allmen
Rang 15
Cloud Computing
Flawil
Sheila Mauch
Rang 5
Restaurant Service
Mirjam Iten
Rang 6
Bäckerin-Konditorin-Confiseurin in Bäckerei-Konditorei
17.11.2022Ohne Gegenstimme der Fusion zugestimmt
Die Vorbereitungsarbeiten für die Fusion haben vor gut zwei Jahren begonnen. Eine Projektgruppe unter der Leitung des Degersheimer Arztes Thomas Mayer erarbeitete die Grundlagen. Es gebe gute Gründe für die Fusion, sagte Thomas Mayer, der als Tagespräsident die Gründungsversammlung im Flawiler Lindensaal leitete. Er listete auf: vermehrter Administrationsaufwand, Digitalisierung und Qualitätsanforderungen. Die beiden Spitex-Vereine haben bereits bis anhin zusammengearbeitet, sich personell ausgeholfen und Erfahrungen ausgetauscht. Jetzt können aber noch mehr Kräfte zum Wohle der Klientinnen und Klienten in beiden Gemeinden gebündelt werden.
Wahlen und Zahlen
Präsidiert wird der neue Spitex-Verein Flawil-Degersheim von Andreas Baumann, Gemeindepräsident von Degersheim. In den Vorstand gewählt wurden Daniel Meier (Flawil), Judith Alpiger (Flawil), Marianne Bargagna (Flawil), Nadja Heuberger-Stengel (Flawil), Ariana Crottogini (Degersheim) und Martin Schwizer (Degersheim).
Veränderungen gibt es nicht nur im Vorstand, sondern auch bei den Mitgliederbeiträgen. So bezahlen neu Einzelmitglieder 30 Franken (Degersheim bisher 40, Flawil bisher 20), Familien und Partnerschaften 45 (Degersheim bisher 60, Flawil bisher 30), juristische Personen 100 (Degersheim bisher 100, Flawil bisher 50 Franken).
Ohne Gegenstimme wurde das Budget 2023 genehmigt, das mit einem Ertrag von 2,912 Millionen Franken und einem Aufwand von 2,907 Millionen Franken rechnet.
Blumen und Dank
Dankesworte und Blumen durften die Präsidentinnen von Flawil, Dominique Bätscher, und Degersheim, Vreni Roth, für ihr Engagement entgegennehmen. Dominique Bätscher präsidierte den Flawiler Verein seit 2008, Vreni Roth den Degersheimer Verein seit 2015. Blumen gab es auch für Thomas Mayer für seine Arbeit als Projektleiter.
10.11.2022Erneuerung Kraftwerk Talmühle
Das alte Kraftwerk Talmühle wurde während der letzten zwei Jahre erneuert und in ein modernes Kleinwasserkraftwerk umgewandelt. Mit der Renovierung wurden auch Massnahmen zum Fischschutz getroffen und ein Fischabstieg geschaffen. Die Anlage soll Strom für ca. 50 Haushalte liefern. Am Samstag, 19. November zwischen 10.00 und 16.00 Uhr öffnet das Kraftwerk seine Türen und steht Interessierten für eine Besichtigung offen.
10.11.2022Betreuungsgutschriften
10.11.2022Einbahnverkehr Palmenstrasse Degersheim
Im Rahmen des Projekts Neugestaltung Hauptstrasse Degersheim erfolgte eine Prüfung der Sicherheit der Einfahrt Palmenstrasse/Hauptstrasse. Dort ist die geforderte Sichtlinie auf das Trottoir nicht einhaltbar. Dazu kommt, dass wegen der geringen Breite der Palmenstrasse ein Kreuzen zweier Fahrzeuge teilweise nicht möglich ist. Aus diesen Gründen hat die Verkehrspolizei eine Einbahnsignalisierung angeordnet. Diese wird am 14. November 2022 amtlich ausgeschrieben. Die Publikation finden Sie im Inserat auf Seite 6.
10.11.2022Rückblick auf den Umwelteinsatz in Chamoson
Vor sechs Jahren entstand die Idee, dass Jugendliche der Oberstufe Degersheim gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Stiftung Säntisblick in Chamoson einen Umwelteinsatz leisten könnten. Da die daraufhin gemachten Erfahrungen durchwegs positiv waren, fand diese Art von Lager im August dieses Jahres bereits zum dritten Mal statt. 16 Jugendliche verbrachten deshalb zusammen mit 5 Bewohnerinnen und Bewohnern des Säntisblicks, einer Betreuungsperson und zwei Lehrpersonen den Umwelteinsatz in Chamoson. Unter Anleitung des Bauamtes von Chamoson wurden Weiden geräumt und Wege erneuert. Die tägliche Arbeit war streng, das Lager wurde aber von allen Teilnehmenden als Bereicherung empfunden. Ende Oktober liessen alle Beteiligten bei einer Präsentation der Fotos die Lagerwoche noch einmal Revue passieren. Beim anschliessenden Zvieri in der Stiftung Säntisblick erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das Arbeiten und Leben der Bewohnerinnen und Bewohner. Aufgrund der vielen tollen Rückmeldungen sind auch in Zukunft Arbeitseinsätze in dieser Art vorgesehen.
10.11.202220 Jahre Krüger Radteam
Am 28. Februar 2002 fand die Gründungsversammlung unter dem Initianten und ersten Präsidenten Röbi Freund statt. Im Vorstand unterstützen ihn Albert Senn als Vize-Präsident, Paul Artho als Aktuar, Ferdi Kobelt als Kassier und Urs Fiechter als J&S Coach. Die Initiantinnen und Initianten konnten die Firma Krüger AG aus Degersheim als Hauptsponsor und Namensgeber gewinnen. Mit dem neu gegründeten Verein war es den Mitgliedern nun möglich, sich lizenzieren zu lassen um an offiziellen Rennen teil zunehmen. Somit war der Grundstein für die vielen späteren Rennerfolge gelegt. Der Verein fand schnell Anklang und entsprechend schnell stieg die Anzahl der Mitglieder. Am Ende des Gründungsjahres verzeichnete der Verein bereits 78 Mitglieder. Nebst den jungen Radsportlern schloss sich rasch eine stattliche Anzahl Mountainbiker und Hobbysportler dem Verein an. Heute hat der Verein 74 aktive und 50 Passivmitglieder.
Aktives Vereinsleben
Seit der Gründung treffen sich die «Gümmeler» (Rennradfahrer) wöchentlich jeweils donnerstags, die «Biker» (Mountainbiker) immer am Dienstag und die Jugendlichen am Samstag. Die gemeinsamen Ausfahrten während den Sommermonaten finden in verschiedenen Stärkeklassen statt. Während der kalten Jahreszeit verlegen die Aktiven das Training in die Halle, wo neben Ausdauertraining auch Spiel und Spass auf dem Programm stehen. Der Verein bietet aber nicht nur Trainings an. Auch die Geselligkeit wird grossgeschrieben. So wird die Gemeinschaft jährlich bei einem Grillhöck, einem Chlausabend, bei Spezialtouren oder dem Bikeweekend, welches als Highlight im Vereinsjahr gilt, hochgelebt. Im Laufe der Jahre kamen diverse neue Vereinsaktivitäten wie Schweiz.bewegt, die Rad Team Oldie Disco oder Transalp-Touren dazu und bereicherten das Vereinsleben des Radteams zusätzlich. Vor allem die Oldie Disco stiess auch in der nicht-radfahrenden Bevölkerung auf grosses Interesse. Seit 2017 führt der Verein jährlich die Degersheimer Velobörse durch, die von der Bevölkerung sehr geschätzt wird.
Jugendförderung
Die Jugendförderung ist ein wichtiger Bestandteil der Vereinsaktivitäten. Seit der Gründung bietet das Radteam die Juniorentrainings mit J+S Leiterinnen und Leitern an. Zudem wurde vor einigen Jahren auch für die Jungen Mitglieder ein Junioren-Bike-Weekend ins Leben gerufen, das ebenfalls jährlich stattfindet. Aktuell verzeichnet das Krüger Radteam eine grosse Schar von Bike-Juniorinnen und Junioren, die auch gerne an Wettkämpfen teilnehmen. Für die Jugendlichen ist jedoch das Zusammensein bei den gemeinsamen Radfahrausflügen, beim Schanzen bauen oder Treppen runterfahren genauso wichtig.
Jubiläumsjahr 2022
Im Jubiläumsjahr 2022 wurden die Vereinsmitglieder mit neuen Trikots ausgestattet, die in neuem und frischem Design gestaltet sind und das Zusammengehörigkeitsgefühl noch verstärken. Gefeiert wurde das 20-jährige Bestehen im Mai 2022 mit einer Jubiläumstour an den Bodensee. Obwohl es dem Verein nicht an Mitgliedern mangelt, sind Neumitglieder jederzeit zum Schnuppern willkommen. Unter www.radteamdegersheim.ch sind sämtliche Informationen aufrufbar.
03.11.2022Erschliessung mit Glasfasern in Wolfertswil
03.11.2022Häckseldienst
(071 372 07 78 / sicherheit-werke@degersheim.ch).
Daten Häckseldienst
Mittwoch, 16. November 2022
Gebühr
Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten: Grundpauschale an den publizierten Daten: 30 Franken, Grundpauschale für einen individuellen Einsatz: 50 Franken. Zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb 10 Franken ohne Abfuhr des Häckselgutes, 25 Franken mit Abfuhr und Entsorgung.
Wichtige Hinweise
· Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
· Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Metern.
· Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereitzustellen.
· Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
· Gartenabfälle wie Heckenschnittstauden bis 2 cm Durchmesser, Sonnenblumen, Geranien usw. sind kein Häckselgut und sind über die Grünabfuhr zu entsorgen.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.
Tipps
· Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf.
· Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
03.11.2022Adventsfenster trotz Energiemangellage?
Bereits seit vielen Jahren führen engagierte Frauen in den Dörfern Degersheim und Wolfertswil die Adventsfenster-Aktion durch. Dabei entsteht dank weihnächtlich gestalteten Fenstern ein grosser, dorfweiter Adventskalender, der an Weihnachten das Dorf erhellt. Die St. Galler Gemeinden haben dieses Jahr entschieden, auf die Weihnachtsbeleuchtung grösstenteils zu verzichten. Trotzdem haben sich die Organisatorinnen der Adventsfenster-Aktion entschieden, die Aktion durchzuführen. «Wir haben uns bewusst gegen eine Absage entschieden. Die Adventsfenster-Aktion soll auch in diesem Jahr die Adventsszeit bereichern» meint Manuela Eugster, eine der Organisatorinnen. Jedoch möchte man den Aufruf zum Energiesparen respektieren und wird die Aktion nicht im selben Rahmen wie bisher durchführen: Neu sollen nicht nur Fenster weihnächtlich gestaltet sein. Auch Bäume, Zäune, Fassaden oder Gärten können dafür genutzt werden. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Die Gestaltung soll jedoch vor allem tagsüber gut sichtbar sein und nicht jeden Abend beleuchtet werden. Die Lichter können beispielsweise am ersten Tag sowie an den Weihnachtstagen eingeschaltet sein. Die Organisatorinnen beider Dörfer bieten ebenfalls eine kreative Alternative an: Am 10. Dezember entfachen sie ein Adventshöhenfeuer. Schaulustige treffen sich um 17.30 Uhr in den beiden Dörfern und spazieren zum Inzenberg, wo sie den Abend gemeinsam am Feuer ausklingen lassen.
Anmeldungen sind nach wie vor möglich. Bis am 15. November können Interessierte sich bei den Verantwortlichen melden:
Degersheim: Manuela Eugster, 078 649 71 94, manuela.eugster@fg-degersheim.ch
Wolfertswil: Melanie Steingruber, 079 52 21 67, melanie.steingruber@gmx.ch
03.11.2022Schaufenster der Chronikstube Degersheim
27.10.2022Sicherheitsmassnahmen in Wolfertswil umgesetzt
27.10.2022Kandidaturen für Ersatzwahl Gemeinderat sind bekannt
Da keiner der Kandidierenden im ersten Wahlgang vom 25. September 2022 das absolute Mehr erreicht hat, findet am 27. November 2022 ein zweiter Wahlgang statt. Mit René Nef, Die Mitte, und Hans Tanner, SVP, kandidieren zwei Personen, die schon im ersten Wahlgang angetreten sind. Christian Moser hat sich gegen eine erneute Kandidatur entschieden und wird für den zweiten Wahlgang nicht mehr antreten. Im Anschluss an die Wahl entscheidet der Gemeinderat, ob das neu gewählte Mitglied das freigewordene Ressort Natur und Landschaft übernimmt oder ob es zu Änderungen der Ressort-Zuordnung gibt.
27.10.2022Gemeinde Degersheim bietet neue Ausbildung an
Die Gemeinde Degersheim bewirtschaftet in seiner Infrastruktur verschiedene Sportanlagen wie die Mehrzweckanlage, das Freibad, der Fussballplatz sowie diverse Spielplätze. Das Facility Management der Gemeinde sorgt für den professionellen Unterhalt. So ist sichergestellt, dass die Anlagen in gutem Zustand bleiben. Für die optimale Instandhaltung ist gut ausgebildetes Personal wichtig. Die Gemeinde Degersheim hat deswegen beim Amt für Berufsbildung die Ausbildungsbewilligung für die Ausbildung «Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt, Fachrichtung Sportanlagen und Hausdienst» beantragt. Die Beurteilung war positiv und deshalb ist Degersheim die erste Gemeinde des Kantons St. Gallen, welche die Ausbildungsbewilligung für die Fachrichtung Sportanlagen erhalten hat. Die Ausschreibung der Lehrstelle für den Sommer 2023 ist in der aktuellen FLADE-Ausgabe ersichtlich.
27.10.2022Grenzenlos zusammenarbeiten
Das Haupttraktandum ist an beiden Versammlungen die Genehmigung des Fusionsvertrages. Ist dieser gutgeheissen, findet die Gründungsversammlung des Spitex-Vereins Flawil-Degersheim statt. Türöffnung ist um 18.30 Uhr. Die Versammlungen finden im Lindensaal in Flawil statt.
Die Vereinsvorstände sowie die Gemeinderäte der beiden Gemeinden befürworten die Fusion. Geben nun auch noch die Mitglieder der beiden Vereine ihr Ja-Wort zur «Heirat», entsteht eine schlagkräftige Organisation mit Mitarbeitenden, die ihre Aufgaben weiterhin professionell erfüllen werden. Davon wiederum profitieren die Klientinnen und Klienten, die in Flawil wie in Degersheim weiterhin auf eine tatkräftige Unterstützung bei der Betreuung zu Hause zählen können.
Weitere Informationen zur Fusion sowie Informationen zum Fahrdienst von Degersheim nach Flawil können auf den Websites der Vereine heruntergeladen werden: www.spitex-flawil.ch oder www.spitex-degersheim.ch.
27.10.2022 Tag der betreuenden und pflegenden Angehörigen
Mindestens 600'000 Personen betreuen in der Schweiz ihnen nahestehende Menschen. Diese Schätzung geht aus einer schweizweiten Befragung hervor. Vermutlich sind es aber deutlich mehr. Denn die Mehrheit der betreuenden Angehörigen ab 16 Jahren gibt nämlich an, dass mindestens eine weitere Person aus dem Familienkreis bei der Betreuung und Pflege mithilft. Die zahllosen betreuenden Angehörigen in der Schweiz entlasten das Gesundheitssystem und die gesamte Gesellschaft mit ihrem enormen Beitrag.
Entlastungs- und Unterstützungsangebote
Sich um ein Familienmitglied zu kümmern, wird von vielen Angehörigen zwar als schöne, bereichernde und sinnstiftende Tätigkeit empfunden, die sie nicht missen wollen. Gleichzeitig aber ist sie auch sehr belastend. Zeitlich, psychisch, physisch und finanziell. Bei dieser herausfordernden Aufgabe ist es deshalb wichtig, dass betreuende und pflegende Angehörige auch ihrer eigenen Gesundheit Sorge tragen können. Die Broschüre «Mir selber und anderen Gutes tun», die von der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz (www.gesundheitsfoerderung.ch) erarbeitet wurde, richtet sich an betreuende und pflegende Angehörige. Sie lässt Betroffene zu Wort kommen und bietet Ideen und Tipps, wie man sich selber Gutes tun kann. Die Broschüre enthält zudem Hinweise auf Entlastungs- und Unterstützungsangebote, die auch auf der Website www.zepra.info/beratungsstellen zu finden sind.
Von unbezahlbarem Wert
Für das Engagement, welches betreuende Angehörige täglich und meist im Stillen leisten, bedankt sich die Schweiz am Sonntag, 30. Oktober 2022, dem Tag für pflegende und betreuende Angehörige. Die Gemeinderäte aus Flawil und Degersheim bedanken sich anlässlich dieses Tages bei den betreuenden Angehörigen herzlich für ihr grosses und wertvolles Engagement. Was sie leisten, ist von unbezahlbarem Wert – für die von ihnen betreuten Menschen sowie für die gesamte Gesellschaft.
20.10.2022100 Tage im Amt
Dank seiner vorherigen Tätigkeit als Gemeinderatsschreiber benötigte Andreas Baumann keine lange Eingewöhnungszeit in sein neues Amt. Rasch konnte er die Herausforderungen angehen, die auf ihn warteten. Viel Zeit nahm bisher die Fusion der beiden Spitexvereine von Degersheim und Flawil in Anspruch. Aber auch die Schulraumplanung mit dem Projekt zur Erweiterung des Altbaus Steinegg, das ihm schon wenige Wochen nach seinem Amtsantritt die Leitung einer ausserordentlichen Bürgerversammlung ermöglichte, ist und bleibt eine anspruchsvolle Aufgabe. Neben der erfreulich grossen Zustimmung zum Schulhausprojekt gab es für den Gemeindepräsidenten verschiedene weitere Höhepunkte: «Die Festanlässe in diesem Sommer bescherten mir viele Begegnungen mit der Bevölkerung. Ich genoss den Austausch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Gemeinde, egal ob beim Festival am Gleis, beim Sommerkonzert in Wolfertswil, am Jahrmarkt oder an der Viehschau. Die gute Stimmung an jedem dieser Anlässe war bemerkenswert». Andreas Baumann freut sich darauf, auch künftig den Kontakt mit den Degersheimerinnen und Degersheimern aufrecht zu erhalten: «Meine Türe steht immer offen und ich freue mich über einen regen Austausch mit den unterschiedlichsten Personen zu den verschiedensten Themen». Auch der kommenden Ortsplanungsrevision sieht er mit Vorfreude entgegen. Mit dem Motto «Gemeinsam Gestalten» hat Andreas Baumann seine Kandidatur lanciert. Gemeinsam mit der Bevölkerung sollen nun auch die Ortsplanungsinstrumente neu gestaltet werden.
20.10.2022Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil
Ende 2022 abläuft, sind gekennzeichnet worden.
Diese Gräber werden im Februar/März 2023 geräumt. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, den Grabschmuck bis spätestens 11. Februar 2023 zu entfernen und sich an das Bestattungsamt (Telefonnummer 071 372 07 20) zu wenden, falls ein Grabstein übernommen werden möchte. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde.
20.10.2022Neugestaltung von Rabatte an der Poststrasse
20.10.2022Anlässe zum Thema „Degersheimer Stickereigeschichte“ im November 2022
Das Aufkommen dieser Stickerei-Industrie hat das Dorf und die Bevölkerung von Degersheim lange Zeit stark geprägt. Die Spuren aus dieser Zeit sind teilweise heute noch klar ersichtlich. Um die Erinnerung und die Kenntnisse an diese Zeit zu bewahren, hat die Chronikstube gemeinsam mit der Bibliothek Ludothek Degersheim eine Ausstellung sowie mehrere Anlässe organisiert, die laufs November besucht werden können. Als Auftakt findet am 5. November 2022 um 10.00 Uhr eine Dorfführung statt. Die Chronisten weisen auf Gebäude hin, in denen früher gestickt wurde. Sie erzählen, wie es in den Fabriken zu- und hergegangen ist, wie Stickerfamilien gelebt haben und erklären Wissenswertes über Aufstieg und Niedergang der Stickerei-Industrie. Am Freitag, 11. November 2022 um 19.30 Uhr lädt das Team der Bibliothek Ludothek zu einer szenischen Lesung ein. Die Schauspielerin Diana Dengler liest Texte zu einer sinnlichen Reise durch die Ostschweizer Textilgeschichte. Im Zusammenhang mit der Dorfführung und der Lesung kann auch die von den Chronisten unter Mithilfe von Marianne Gächter und Hanni Diethelm gestaltete Ausstellung im Stickereigebäude Grauer (Sitzungszimmer, Ludothek, Bibliothek, Treppenhaus) besucht werden. Die Ausstellung ist bis 17. Dezember 2022 während der Öffnungszeiten der Bibliothek Ludothek zugänglich. Aufgrund der eingeschränkten Raumgrösse sind die Organisatoren dankbar, wenn sich Interessierte für die Lesung und auch für die Dorfführung bis 22. Oktober 2022 per Mail an biblioludo@degersheim.ch oder direkt in der Biblio- oder Ludothek anmelden.
06.10.2022Gemeindeverwaltung auf dem Holzweg
06.10.2022Schiffbau an der Oberstufenschule Degersheim
06.10.2022Abfallkalender
06.10.2022Biodiversität in der Landwirtschaft
Der Bund erlässt Vorschriften zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt und zur Erhaltung ihrer Lebensräume in der natürlichen Vielfalt. Die Schaffung, Erhaltung und Bewirtschaftung von sogenannten Biodiversitätsförderflächen ist ein Baustein, um die Forderungen des Bundes bezüglich Erhaltung der natürlichen Ressourcen zu erfüllen. Im Vernetzungsprojekt Flawil-Degersheim engagieren sich diverse Landwirte aus Flawil und Degersheim um die Biodiversitätsflächen zu fördern.
Vernetzungsprojekt Flawil-Degersheim
Das Ziel von Vernetzungsprojekten ist es, die natürliche Artenvielfalt auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu erhalten und zu fördern. Dafür werden Biodiversitätsförderflächen (BFF) geschaffen und so platziert und bewirtschaftet, dass günstige Bedingungen für die Entwicklung und Verbreitung von Tieren und Pflanzen entstehen. Die landschaftstypische Lebensraumvielfalt und die Vernetzung dieser Lebensräume (räumliche Verteilung) soll somit gefördert werden. Die Gemeinde Flawil hat im Jahr 2012 das aktuelle Vernetzungsprojekt gestartet. Im Jahr 2018 ist die Gemeinde Degersheim beigetreten. Und nun wollen die beiden Gemeinden gemeinsam bis ins Jahr 2025 den Anteil ökologisch wertvoller Agrarflächen nochmals erhöhen.
Positive Nebeneffekte für die Landwirtschaft
Die Schaffung von Biodiversitätsförderflächen bringt einen grossen Mehrwert für Natur und Mensch. Deswegen sind mittlerweile 30 Landwirte aus Flawil und Degersheim am Vernetzungsprojekt beteiligt und tragen ihren Teil dazu bei, dass die Artenvielfalt auch auf landwirtschaftlich genutzten Flächen erhalten bleibt. Glücklicherweise sind neben den allgemeinen positiven Auswirkungen auch direkt spürbare Vorteile für die Landwirte vorhanden. Beispielsweise finden sich in der Nähe von Holzhaufen vermehrt Mauswiesel, die erfolgreich Feldmäuse jagen. Somit reduziert sich die Menge von Schädlingen auf natürliche Weise und erspart dem betroffenen Landwirt den Mehraufwand für die technische Schädlingsbekämpfung.
Herausforderungen für die Landwirte
Wenn Bauernbetriebe auf ihrer Nutzfläche Biodiversitätsförderflächen schaffen und bewirtschaften, erhalten sie dafür Direktzahlungen des Bundes. Davon profitiert auch Stefan Oberholzer, der mit seiner Partnerin Anita Kuratli gemeinsam den zwischen Flawil und Degersheim gelegenen Bubentaler Hof führt. Trotz der finanziellen Entschädigung ist es gemäss Stefan Oberholzer eine grosse Herausforderung, Biodiversitätsförderflächen zu bewirtschaften: «Aufgrund der vielen Regeln und Gesetze, die wir einhalten müssen, ist es enorm anspruchsvoll, den Überblick zu behalten.» Die Gefahr, gegen eine Vorgabe zu verstossen, ist gross und im ausgelasteten Arbeitstag rasch geschehen. Weiter fordert die Schnelllebigkeit des Lebensmittelmarktes, dass Lebensmittelhersteller rasch auf Marktbedürfnisse reagieren können. Gemäss Stefan Oberholzer besteht hier das Risiko, dass Landwirte aus Flexibilitätsgründen geeignete, grössere Flächen nicht mehr als Biodiversitätsförderfläche anmelden.
Ausblick
Wie in so vielen Bereichen auch hat der Verlauf der Corona-Pandemie ebenfalls der Dynamik des Vernetzungsprojektes geschadet. Gerade die persönlichen Kontaktaufnahmen zu Werbezwecken haben wegen der Corona-Massnahmen gelitten. Deswegen sind noch einige Anstrengungen bis 2025 nötig, um die Ziele des Projektes zu erreichen. Aus diesem Grund wird die Projektträgerschaft in den kommenden Wochen und Monaten mit verschiedenen Aktivitäten das Projekt vorantreiben. Die GeOs GmbH als Projektbearbeiter sowie die politischen Gemeinden Flawil und Degersheim werden sie dabei unterstützen.
06.10.2022Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil
Diese Gräber werden im Februar/März 2023 geräumt. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, den Grabschmuck bis spätestens 12. Februar 2023 zu entfernen und sich an das Bestattungsamt (Telefonnummer 071 372 07 20) zu wenden, falls ein Grabstein übernommen werden möchte. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde.
06.10.2022AHV, IV, EO Beitragspflicht für Nichterwerbstätige
Bei in der Schweiz erwerbstätigen Personen werden die Sozialversicherungsbeiträge für AHV, IV und EO automatisch vom Lohn abgezogen. Versichert und beitragspflichtig sind jedoch grundsätzlich alle in der Schweiz wohnenden Personen. Das gilt auch für Personen, die dauerhaft oder vorübergehend keiner Erwerbstätigkeit nachgehen. Nichterwerbstätige müssen ab dem 1. Januar nach Vollendung des 20. Altersjahres Beiträge an die AHV, IV und EO entrichten. Die Beitragspflicht endet, wenn das ordentliche Rentenalter erreicht ist. Für Männer liegt dieses bei 65 Jahren und für Frauen noch bei 64 Jahren. Werden die Beiträge nicht lückenlos bezahlt, können fehlende Beitragsjahre später zu einer empfindlichen Kürzung der Rente führen.
Nichterwerbstätige Personen
Als Nichterwerbstätige gelten Personen, die kein oder nur ein geringes Erwerbseinkommen erzielen:
- vorzeitig Pensionierte
- Teilzeitbeschäftigte
- Bezügerinnen und Bezüger von IVRenten
- ausgesteuerte Arbeitslose
- Verwitwete
- Studierende
- Weltreisende
- Geschiedene
- Ehefrauen und Ehemänner von Pensionierten (sowie Partner in eingetragenen Partnerschaften)
Als Nichterwerbstätige beitragspflichtig sind auch Personen, die zwar erwerbstätig sind, deren Bruttojahreseinkommen aber weniger als 4747 Franken beträgt. Ebenfalls als nichterwerbstätig gelten Sie mit einem Jahreseinkommen von über 4747 Franken, wenn Ihre Beiträge aus Erwerbstätigkeit nicht der Hälfte der Beiträge entsprechen, welche Sie als Nichterwerbstätige leisten müssten (Vergleichsrechnung aufgrund Renteneinkommen und Vermögen). Nichterwerbstätige müssen jedoch keine eigenen Beiträge bezahlen, wenn ihre Ehefrau oder ihr Ehemann in der Schweiz ein Bruttojahreseinkommen in der Höhe von mindestens 9494 Franken erzielt. Wer als Nichterwerbstätiger beitragspflichtig ist, muss sich bei der zuständigen Sozialversicherungsanstalt anmelden. Die Anmeldeformulare können im Online-Schalter auf www.svasg.ch heruntergeladen oder bei der AHV-Zweigstelle Degersheim bezogen werden.
29.09.2022 Der Mittagstisch hat sich etabliert
Gemäss Marianne Hälg, Leiterin familienergänzende Betreuung, ist beim Mittagstisch das neue Schuljahr sehr gut angelaufen. Dank der vielen fixen Anmeldungen ist die Grundauslastung sehr gut. Der Montag, der Donnerstag und der Freitag sind meistens ausgebucht, bei den anderen Wochentagen gibt es jedoch regelmässig freie Kapazitäten. Die Altersstruktur der jungen Gäste ist sehr breit gestreut. es finden sich Kinder aus dem Kindergarten bis zum Oberstufenalter ein. Nach dem Essen haben die Kinder die Möglichkeit, in Ruhe ihre Hausaufgaben zu erledigen, etwas zu spielen oder zu basteln. Bei schönem Wetter findet man die Mittagstischkinder jedoch vor allem auf dem Pausenareal des Steineggschulhauses. Für den geordneten Betrieb während der Mittagszeit sorgen jeweils zwei Betreuerinnen aus dem fünfköpfigen Team. Marianne Hälg zeigt sich ob der Entwicklung des Mittagstisches zufrieden: «Eine Vakanz im Betreuerteam konnte mittlerweile wieder besetzt werden, der Standort ist dank der Nähe zum Steineggschulhaus ideal und trotz der hohen Auslastung gibt es während drei Wochentagen immer noch Platz für weitere Kinder.» Interessierte finden sämtliche Angaben zum Mittagstischangebot unter www.schule-degersheim.ch in der Rubrik «Angebote -> Mittagstisch».
29.09.2022Zweiter Wahlgang für Ersatzwahl Gemeinderat
«Politik Ersatzwahl Gemeinderat» zum Download bereit. Bei Fragen gibt die Gemeinderatskanzlei am Schalter, telefonisch 071 372 07 80 oder per Mail (gemeinde@degersheim.ch) gerne Auskunft.
27.09.2022Bevölkerung stimmt der Schulraumerweiterung zu
Für die Einholung eines Bruttokredites über 3,22 Mio. Franken hat der Gemeinderat am vergangenen Montag eine ausserordentliche Bürgerversammlung einberufen. Die anwesenden 172 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger (Stimmbeteiligung 6.69 %) unterstützten das Anliegen des Gemeinderates und stimmten dem entsprechenden Antrag nach wenigen Wortmeldungen zu. Bei nur acht Gegenstimmen und vier Enthaltungen fiel das Resultat sehr deutlich aus. In der allgemeinen Umfrage beantwortete Gemeindepräsident Andreas Baumann Fragen über die Energieknappheit und die Postautostelle Wolfertswil, bevor er die Bürgerversammlung schloss und sich im Namen von Gemeinde- und Schulrat für die Teilnahme bedankte. Nach dem Ja zum Investitionskredit können die Planungsarbeiten fortgeführt werden. Ziel ist es, die neuen Schulräumlichkeiten im Herbst 2023 beziehen zu können.
25.09.2022Die Abstimmungs- und Wahlresultate aus Degersheim liegen vor
22.09.2022Ersatzpflanzung für abgestorbene Rosskastanie
Bereits im Frühling 2021 war erkennbar, dass die betroffene Rosskastanie von einem Pilz befallen war. Der aggressive Hallimasch hatte den Baum so stark geschwächt, dass er im Sommer 2022 vollständig abgestorben ist. Um die Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer der Schulanlage Sennrüti nicht zu gefährden, wird die Rosskastanie in den Herbstferien 2022 gefällt und durch einen jungen, standortgerechten Baum ersetzt.
22.09.2022Gemeindehaus geschlossen
heute Freitag, 23. September 2022
geschlossen.
Bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen ist die Gemeindeverwaltung unter der Notfallnummer 071 372 07 07 zu erreichen.
22.09.2022Neues Friedhof- und Bestattungsreglement
Das aktuell gültige Friedhof- und Bestattungsreglement datiert vom 14. November 1995 und wird den heutigen Umständen und Anforderungen nicht mehr gerecht. Aus diesem Grund wurde das Reglement, überarbeitet. Nach einer Vernehmlassung bei den beiden Kirchgemeinden hat der Gemeinderat das neue Friedhof- und Bestattungsreglement am 13. September 2022 erlassen. Für die Bevölkerung ergeben sich aus den neuen Reglement keine spürbaren Änderungen. So wurde es in erster Linie praxistauglich gemacht, stark gekürzt und vereinheitlicht. Neu sind auch die Bestimmungen zum Waldfriedhof im Friedhofs- und Bestattungsreglement zu finden. Im Zusammenhang mit dem neuen Reglement hat der Gemeinderat auch den Gebührentarif erlassen. Auch dieser orientiert sich an den bis anhin geltenden Ansätzen.
Referendumsverfahren
Das Friedhofs- und Bestattungsreglement wird vom 23. September bis 23. Oktober 2022 dem fakultativen Referendum unterstellt. Während dieser Zeit kann es in der Gemeinderatskanzlei oder hier
«Politik -> Friedhof- und Bestattungsreglement» eingesehen werden. Wird das Referendum nicht ergriffen, tritt das Reglement per 1. November 2022 in Kraft.
22.09.2022Wiederaufnahme der Ortsplanungsrevision
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Degersheim haben am 20. November 2020 in einer Referendumsabstimmung die vom Gemeinderat am 5. November 2019 erlassenen Rahmennutzungspläne (Zonenplan und Baureglement) abgelehnt. Der Gemeinderat hat daraufhin beschlossen, mit der Neuaufgleisung der Ortplanungsrevision zuzuwarten, bis der II. Nachtrag zum Planungs- und Baugesetz (PBG) vom Kantonsrat beschlossen ist. Mittlerweile hat der Kantonsrat den II. Nachtrag zum PBG erlassen. Dieser tritt per 1. Oktober 2022 in Kraft. Somit kann die Ortsplanung wieder angegangen werden.
Angepasste Rahmenbedingungen
Der II. Nachtrag zum PBG beinhaltet neben verschieden veränderten Vorschriften betreffend die Planverfahren Vorschriften, welche den Gemeinden in gewissen Bereichen mehr Spielraum bei der Ausgestaltung ihrer Baureglemente bieten. So können die Gemeinden neu eine Grünflächenziffer oder einen grossen Grenzabstand einführen. Zwei Grundlagen, die es ermöglichen, die Gebäudevolumen einzuschränken. Bei der Erarbeitung der neuen Rahmennutzungspläne soll aber nicht nur über die Umsetzung dieser beiden Möglichkeiten diskutiert werden. «Unter Miteinbezug der Bevölkerung soll eine Planung erfolgen, welche der gewünschten Entwicklung der Gemeinde Degersheim, den raumplanungsrechtlichen Vorschriften sowie den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner Rechnung trägt», sagt Gemeindepräsident Andreas Baumann. Dabei sollen auch innovative Ideen nicht zu kurz kommen.
Vorgehen
Nach ersten Vorbereitungsarbeiten, die zeitnah an die Hand genommen werden, erhalten Interessierte aus der Bevölkerung ab dem ersten Quartal 2023 die Gelegenheit, sich im Entwicklungsprozess der Ortsplanung einzubringen. Anhand des bestehenden Richtplans sollen erste Grundzüge geklärt und darauf aufbauend die Entwürfe für den Zonenplan sowie das Baureglement erarbeitet und gegebenenfalls Änderungen im Richtplan vorgenommen werden. Sobald diese erstellt sind, erfolgen das Mitwirkungsverfahren in der Gesamtbevölkerung sowie die kantonale Vorprüfung. Läuft alles nach Plan kann dann im Jahr 2025 das Auflageverfahren erfolgen.
Organisatorische Anpassungen für die Wiederaufnahme
Um den Prozess der Revision Ortsplanung zielgerichtet durchführen zu können, hat der Gemeinderat entschieden, eine Kerngruppe einzusetzen. Diese wird das Projekt steuern, die Planungsarbeiten koordinieren und inhaltlich begleiten. Zusammengesetzt ist sie aus Vertretern des Gemeinderats sowie der Gemeindeverwaltung und arbeitet eng mit einem externen Planungsbüro zusammen. Dieses wird sämtliche involvierte Gremien fachlich beraten, die Zwischen- und Endergebnisse professionell aufbereiten sowie die Gemeindeverwaltung bei den Verfahren unterstützen.
Einladung zum Mitarbeit der Bevölkerung
Um zu gewährleisten, dass die Bevölkerung genügend in den Prozess involviert ist, lädt der Gemeinderat die Bevölkerung zur Mitarbeit ein. Er sucht interessierte Bürgerinnen und Bürger, welche die Kerngruppe während der Projektphase ergänzen: Sie sollen die Interessen der Bevölkerung abbilden und in das Projekt einbringen, Zwischenergebnisse beurteilen und so den Gemeinderat im Entscheidungsprozess unterstützen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv am Entstehungsprozess der neuen Ortsplanung beteiligen möchten, sind herzlich zur Teilnahme an der Revision der Ortsplanung eingeladen. Für die Anmeldung sind Name, Adresse, Telefonnummer, Mailadresse sowie eine kurze Angabe der Beweggründe anzugeben. Die Gemeinderatskanzlei nimmt Anmeldungen unter 071 372 07 80 oder gemeinde@degersheim.ch bis zum 18. November 2022 entgegen.
22.09.2022Hundekot nicht zurücklassen
Die Spielplätze, nicht nur in der Gemeinde Degersheim, dienen den Kinder für Spiel und Bewegung im Freien. Sie sollen sich dort frei und möglichst ohne Einschränkungen bewegen können. Hunde trüben diesen Spass oftmals, sei es aufgrund der Angst der Kinder vor den Tieren oder wegen ihren Geschäften. Aus diesem Grund sind Hundehalterinnen und Hundehalter gesetzlich verpflichtet, ihre Hunde auf Schulanlagen sowie auf Spiel- und Sportplätzen an der Leine zu halten und den Hundekot zu entfernen. Leider muss immer wieder festgestellt werden, dass nicht alle Hundehalterinnen und Hundehalter sich ihren Pflichten nicht vollumfänglich bewusst sind. Dies zeigt sich vor allem anhand der Hundehäufchen, welche die Reinigungsteams der Schulhäuser auf den Pausenplätzen zusammenlesen müssen. Die Gemeindeverwaltung bittet alle Hundehalterinnen und Hundehalter, sich an die geltenden Regeln zu halten und mit ihren Hunden Schulhaus-, Spiel- und Sportplätze möglichst zu meiden sowie den Hundekot zu beseitigen.
22.09.2022Neue Geoportalkarte für Strassen-Baustellen
Zu finden ist die Karte auf der Homepage des Kantons St.Gallen, Thema Tiefbau, https://www.sg.ch/bauen/tiefbau/baustellen.html oder auf dem Geoportal unter Baustellen Strassen Kt SG - Geoportal.
15.09.2022Energiesituation: Für den Fall, dass …
zu finden. Energiesparen lohnt sich auf jeden Fall, da die Preise enorm angestiegen sind..
15.09.2022Junges Orchester Flawil Degersheim präsentiert «Cinema Consuono»
Das Jugendorchester hat sich in den nur vier Jahren seit seiner Gründung bereits einen festen Platz in der Musikschulwelt und beim Publikum erspielt. Das Ensemble steht für Spielkultur und originelle Programmgestaltung. Sein Repertoire lässt es speziell für sich arrangieren. Die Stücke sind so nirgendwo anders zu hören. Das macht jedes Consuono-Konzert zum einmaligen Ereignis.
Zur Aufführung kommen Klassiker
Für sein neuestes Konzertprogramm hat das Orchester Werke aus dem Bereich der Filmmusik ausgewählt. Zur Aufführung kommen Klassiker genauso wie selten gespielte Titel. Auf dem Programm steht beispielsweise Musik zu «Cinema Paradiso», «Schindler’s List», «Die Kinder des Monsieur Mathieu», «Wie im Himmel», «Chocolat» oder zu «The greatest Showman».
Das Orchester präsentiert Solisten aus den eigenen Reihen. Es wird aber auch wieder mit zahlreichen Gästen ergänzt. Mit dabei sein werden Bläser-Solistinnen, Perkussion, Harfe und das Gitarrenensemble der Musikschule Flawil. Ein besonderer Höhepunkt wird der Auftritt der Kinder- und Jugendchöre von Degersheim und Flawil sein. Grosses Kino für Ohr und Herz ist garantiert!
Zwei Konzerte
Das Jugendorchester präsentiert sein aktuelles Programm an zwei Konzerten. Der erste Auftritt findet am Samstag, 24. September 2022, um 18 Uhr im evangelischen Kirchgemeindehaus Degersheim statt. Und am Sonntag, 25. September 2022, 17 Uhr, kommen die Flawilerinnen und Flawiler in der Kirche Oberglatt in den Genuss von «Cinema Consuono».
15.09.2022Aus jeder Gemeinde ein persönliches Buch
Das Schweizer Kulturprojekt «Edition Unik» befähigt Menschen dazu, Erinnerungen aus ihrem Leben in einer eigens entwickelten Software aufzuschreiben und daraus ein eigenes Buch zu gestalten. Das Projekt wurde im Jahr 2015 gestartet und verläuft sehr erfolgreich: Seit Beginn sind bereits 655 Bücher entstanden. Ziel des Projekts ist jedoch, dass aus jeder der 1402 Deutschschweizer Gemeinden ein Buch erscheint. Aus den Gemeinden Degersheim und Flawil ist noch kein Beitrag dabei. Deswegen ruft Edition Unik Interessierte dazu auf, sich für das Projekt zu melden. Das Projekt verläuft in drei Etappen: zuerst sammeln oder erstellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Notizen über den Inhalt. Danach beginnt die Formulierung von Geschichten, die später die Kapitel bilden. Am Schluss entsteht schliesslich das Buch. Unterstützt werden die Autorinnen und Autoren durch ein Handbuch, diverse Rundschreiben sowie auch persönliche Betreuung. Dazu finden zweimal jährlich Projektrunden in Basel, Bern und Zürich statt, wo sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer austauschen und sich gegenseitig unterstützen können. Dank der Unterstützung von Edition Unik ist dafür keine Schreiberfahrung nötig. Lediglich ein Computer und Zugang zum Internet ist Voraussetzung. Weitere Informationen und die Anmeldung sind unter www.edition-unik.ch zu finden.
15.09.2022Einladung zur ausserordentlichen Bürgerversammlung
findet wie folgt statt:
Montag, 26. September 2022, 20.00 Uhr in der Mehrzweckanlage
Steinegg
Türöffnung: 19.45 Uhr
Geschäfte
1. Kredit energetische Sanierung, Anbau Altbau Steinegg
Stimmausweise
Der Stimmausweis ist beim Betreten des Versammlungsraumes abzugeben.
Ohne Stimmausweis kann kein Einlass zur ausserordentlichen
Bürgerversammlung gewährt werden. Fehlende Stimmausweise
können bis Montag, 26. September 2022, 17.00 Uhr, beim
Einwohneramt Degersheim (Büro 01, Parterre) bezogen werden.
Protokoll
Anträge sind schriftlich einzubringen, um Missverständnisse in der
Auslegung zu vermeiden. Das Protokoll wird 14 Tage nach der ausserordentlichen
Bürgerversammlung öffentlich aufgelegt. Während
der Auflagefrist können Stimmberechtigte sowie Personen, die
schutzwürdige Interessen geltend machen können, beim zuständigen
Departement Protokollbeschwerde mit einem Antrag auf Berichtigung
erheben.
Die Vorversammlung der Gemeinde Degersheim findet wie folgt statt:
Mittwoch, 21. September 2022, 20.00 Uhr, evangelische Kirche Degersheim
An der Vorversammlung bietet sich die Gelegenheit zur Besprechung
der anstehenden Geschäfte.
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sowie weitere Interessierte
sind herzlich eingeladen.
Die Vorversammlung wird auch per Livestream übertragen. Alle
weiteren Informationen zum Livestream finden Sie unter
www.degersheim.ch/vorversammlung.
15.09.2022Kandidatinnen für die Misswahl
08.09.2022 Verwaltungsgrümpeli 2022 in Wattwil
08.09.2022Verbesserung der Sicherheit an der Postautohaltestelle Wolfertswil
Die Verkehrssicherheit bei der Postautohaltestelle Wolfertswil wird von vielen Bewohnerinnen und Bewohnern aus der Umgebung kritisch beurteilt. Die meisten in Wolfertswil wohnhaften Schülerinnen und Schüler nutzen diese Haltestelle mehrmals täglich für ihren Schulweg. Ein glücklicherweise ohne schwere Folgen verlaufener Verkehrsunfall im März dieses Jahres hatte zur Folge, dass sich mehrere Eltern mit der Forderung nach Massnahmen an die Gemeindeverwaltung gewendet haben. Eine Begutachtung der Situation hat ergeben, dass das Überholen des stehenden Postautos sowie die Fussgängerüberquerungen das grösste Sicherheitsrisiko darstellen. In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei hat der Gemeinderat Degersheim nun Massnahmen ausgearbeitet, die einfach umgesetzt werden können und die Verkehrssicherheit im Bereich der Postautohaltestelle massiv erhöhen. Mit einer Fahrbahnverengung durch zwei mobile Inseln und der Verschiebung der gelben Markierung für die Postautohaltestelle in Fahrtrichtung Magdenau ist das Überholen des stehenden Postautos nicht mehr möglich. Dazu wird die aktuelle Fussmarkierung durch eine ockerfarbene Fläche auf beiden Seiten der Strasse ersetzt. Diese Flächen markieren die ideale Überquerungsstelle der Hauptstrasse. Die durch die Verengung erzwungene Reduktion der Fahrgeschwindigkeit, die Unmöglichkeit, das wartende Postauto zu überholen sowie die klar definierten Überquerungsstellen erhöhen die Sicherheit bei der Fahrbahnüberquerung deutlich. Die Umsetzung der Massnahmen erfolgt während der Herbstferien 2022.
08.09.2022Auflage Planunterlagen Grundwasserschutzzone Bubental II
Die Grundwasserschutzzone beim Pumpwerk Bubental der Wasserversorgung Schauenberg musste auf Verlangen des Kantons St. Gallen neu überarbeitet werden. Diese liegt hauptsächlich auf dem Gemeindegebiet Degersheim. Ein Grundstück auf dem Gemeindegebiet Oberuzwil ist ebenfalls betroffen. Der Schutzzonenplan und das Schutzzonenreglement sind angepasst und liegen vom 9. September bis 10. Oktober 2022 für das Einspracheverfahren öffentlich auf.
08.09.2022Erfolgreiche Badesaison
Die Badisaison verlief dank des optimalen Wetters erfreulich. Gemäss dem Badipersonal war es der besucherreichste Sommer der letzten 10 Jahre. Für Gaby Hug und ihr Team sowie für die Bademeisterinnen bedeutete dies jedoch auch viel Arbeit. Glücklicherweise waren beide Bereiche personell gut aufgestellt und es kam trotz des grossen Andrangs kaum zu nennenswerten Engpässen. Gaby Hug konnte auf ein flexibles und einsatzfreudiges Team zählen, auf das sie sich jederzeit verlassen konnte. Die gute Zusammenarbeit mit den Bademeistern trug ebenfalls seinen Teil zu dieser erfolgreichen Zeit bei. Nicht zuletzt sind alle Beteiligten glücklich, dass es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen oder Unfällen gekommen ist. Der Gemeinderat dankt allen Beteiligten rund um das Freibad Degersheim für die geleistete Arbeit und wünscht ihnen einen erholsamen Herbst.
08.09.2022Jubiläumsviehschau: 125 Jahre Braunviehzuchtverein Degersheim-Flawil
Viehschauen finden nach der Alpsaison in den Dörfern statt. Einige Bauern fahren sennisch auf. Das heisst, die Begleiter der Tiere tragen ihre traditionellen Trachten und die Reihenfolge von Mensch und Tier ist sauber festgelegt. Die Bauern treiben ihre Kühe, Rinder und Kälber auf den Schauplatz, der in der Regel im Dorf liegt. Der Eingang ist durch einen kunstvoll geschmückten Bogen geprägt. Auf dem Gelände binden fleissige Helfer die Kühe in langen Reihen nach vorgegebenen Kategorien an. Danach folgt das Stellen: Die Experten beurteilen die Tiere nach Schönheit und Leistung und positionieren sie in der entsprechenden Reihenfolge. Die Viehschau ist aber bei weitem nicht nur ein Zuchtvergleich unter den Tierhaltern der Region, der lediglich aus der Präsentation und Prämierung der schönsten und leistungsfähigsten Tiere besteht. Eine Toggenburger Viehschau ist ein traditioneller bäuerlicher Anlass, der seit dem 19. Jahrhundert fester Bestandteil der regionalen Kultur ist und ursprünglich der Förderung der eigenen Zucht diente.
Volksfest
Durch die feierliche Prämierung, die Vergabe von Sonderpreisen und dem Rahmenprogramm wird die Viehschau am Nachmittag zum Volksfest und ist so eine ideale Möglichkeit für Landwirtschaft und Viehzucht, sich der Bevölkerung zu präsentieren. Am Abend treffen sich die Landwirte und ihre Angehörigen am Schauabend zum Ausklang. Der Perfekte Anlass also, den 125. Geburtstag des Braunviehzuchtverein Degersheim-Flawil zu feiern. Aus diesem Grund findet der Anlass in diesem Jahr bewusst an einem zentralen Ort, fast an der Gemeindegrenze statt, damit Tierhalter und Gäste aus beiden Gemeinden eine möglichst kurze Anfahrt haben.
Anmelderekord und hoffentlich viele Gäste
Für die diesjährige Jubiläumsviehschau sind 460 Tiere von 23 Bauern angemeldet. «Eine so hohe Anzahl hat es in den letzten 30 Jahren nie gegeben», sagt der Viehschau-Verantwortliche, Ueli Meier. Er wünscht sich, dass nicht nur viele Tiere, sondern auch viele Besucherinnen und Besucher auf dem Schaugelände sein werden. «Die Viehschau ist nicht nur für uns Bauern da. Die gesamte Bevölkerung ist Herzlich Willkommen». Um möglichst viele Neugierige in die Matt zu locken, hat der Braunviehzuchtverein einen Wettbewerb lanciert, der auf grosses Interesse gestossen ist: Die Schulklassen aus Degersheim und Flawil waren eingeladen, eine Holzkühe zu gestalten, welche an der Viehschau ebenfalls prämiert werden. Insgesamt 44 Schul- und Kindergartenklassen haben sich an dem Wettbewerb beteiligt und ihre eigene Kuh gestaltet.
Abwechslungsreiches Programm
Bereits um 08:30 beginnt die sennische Auffuhr, zwischen 10.00 und 12.00 Uhr folgt der Kälberwettbewerb. Ab 12.00 Uhr folgt die Prämierung der Holzkühe des Wettbewerbs und um 13.00 Uhr erfolgen die Verleihung der Spezialpreise sowie die Misswahl. Da die Kühe abends im Stall gemolken werden müssen verlassen die Bauern um ca. 16.00 Uhr mit ihren Tieren das Gelände und kehren ohne Tiere für den Schauabend, welcher um 20.00 Uhr beginnt auf den Festplatz zurück. Für den öffentlichen Schauabend mit Unterhaltungsprogramm steht ein Festzelt bereit. Musikalisch wird der Abend von den Rusch Büeblä und dem Jodelchörli Degersheim umrahmt.
Zitat: «Die gesamte Bevölkerung aus Flawil und Degersheim ist bei uns Herzlich Willkommen
08.09.2022Sportanlage Degersheim – das Gemeinschaftswerk eines Dorfes
Zur Zeit der Stickereiblüte nach 1900 wünschte die Degersheimer Bevölkerung eine polysportive Anlage mit Sportplatz, Schwimmbad und Eisbahn. Jedoch verhinderten die Stickereikrise mit Notstandsarbeiten und die beiden Weltkriege einen Bau. Erst Ende der Fünfzigerjahre nahmen initiative Degersheimer das Vorhaben wieder auf. Das Mühlefeld, ein Schuttablagerungsplatz wurde aufgefüllt und die Sportanlage verwirklicht. Die Degersheimer Chronisten zeigen im Schaufenster der Fahrschule Keller die Veränderung des Geländes im Mühlefeld. Auch „alte“ Degersheimer Fussballkoryphäen können auf einigen Mannschaftsbildern entdeckt werden.
08.09.2022Zwei Spitex-Vereine gehen gemeinsam in die Zukunft
Schon seit einiger Zeit arbeiten die beiden Spitex-Vereine eng zusammen. Im September 2011 haben sie einen Zusammenarbeitsvertrag unterzeichnet. Sie helfen sich seither personell aus, arbeiten im Bereich Fortbildung zusammen und pflegen einen regen Erfahrungsaustausch.
Qualität wird verbessert
Nun soll die Zusammenarbeit noch enger werden. Die beiden Vereine wollen fusionieren. Eine Projektgruppe unter der Leitung des Degersheimer Arztes Thomas Mayer ist schon seit einiger Zeit damit beschäftigt, die Grundlagen für eine Fusion zu erarbeiten. Dabei mussten viele Fragen geklärt sowie Vor- und Nachteile abgewogen werden. Es mussten ein neues Personalreglement und eine neue Leistungsvereinbarung mit den Gemeinden erarbeitet werden. Für Thomas Mayer eine Arbeit, die sich lohnt, denn «es geht in erster Linie darum, eine Organisation zu bilden, welche den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist.» Und diese Herausforderungen werden nicht kleiner. Dazu nur einige Stichwörter: Die Menschen werden immer älter, die erklärte Strategie «ambulant vor stationär», stetig steigende Qualitätsanforderungen und die technischen Entwicklungen. Thomas Mayer sagt aber auch: «Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei solchen Zusammenschlüssen die Qualität verbessert werden kann. Allerdings können die Kosten selten gesenkt werden.»
Alle profitieren
«Heiraten» die beiden Vereine, entsteht eine schlagkräftige Organisation mit Mitarbeitenden, die ihre Aufgaben weiterhin professionell erfüllen werden. Davon wiederum profitieren die Klientinnen und Klienten, die weiterhin auf eine tatkräftige Unterstützung in der Betreuung zu Hause zählen können.
Verlaufen die Mitgliederversammlungen und die Gründungsversammlung im November 2022 erfolgreich, kann der neue Spitex-Verein Flawil-Degersheim am 1. Januar 2023 seine Arbeit aufnehmen zum Wohle vieler auf pflegerische, haushälterische und psychiatrische Unterstützung angewiesene Menschen in den beiden Gemeinden.
04.09.2022Öffnungszeiten Jahrmarkt 2022
071 372 07 07.
Wir wünschen Ihnen einen fröhlichen Jahrmarkt!
01.09.2022Spielplatz Primarschulhaus Sennrüti
01.09.2022Mit neuem Schulraum in die Zukunft investieren
Ausgangslage
Seit dem Jahr 2012 hat sich die Anzahl der Schülerinnen und Schüler an den Degersheimer Schulen um rund 13 Prozent erhöht. Doch nicht nur die Anzahl Schulkinder, sondern auch die aktuellen pädagogischen Anforderungen wirken sich auf den Raumbedarf der Schule aus. Die Methodenvielfalt im Bildungssystem verlangt vermehrt eine flexible Nutzung der Räumlichkeiten. Die integrierte Schülerförderung, der Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Zweitsprache, Therapien in den Bereichen Logopädie und Psychomotorik oder spezifische Unterrichtsbereiche wie Begabtenförderung oder Musik erfordern mehr Platz. Deswegen wird im Bereich der Primarschule dringend neuer Schulraum benötigt.
Das Projekt
Eine Arbeitsgruppe mit Personen aus Gemeinderat, Schulrat, Schulleitung und Gemeindeverwaltung hat im Herbst 2021 verschiedene Varianten geprüft und einen Vorschlag erarbeitet. Schul- und Gemeinderat haben diesem Vorschlag zugestimmt und beantragen für den Anbau und die energetische Sanierung des Altbaus Schulhaus Steinegg einen Kredit in der Höhe von 3,22 Mio. Franken. das geplante Bauvorhaben beinhaltet eine energetische Sanierung der Gebäudehülle des Altbaus Schulhaus Steinegg (Baujahr 1955) sowie einen neuen Anbau auf der Westseite des Gebäudetraktes. Somit entstehen zwei zusätzliche Klassenzimmer und zwei Gruppenräume. Zusammen mit dem sich bereits in der Realisierung befindenden Projekt beim Schulhaus Sennrüti kann so genügend Schulraum für die kommenden Jahre geschaffen werden.
Bauauflage
Damit die dringend benötigten Schulräume so schnell wie möglich geschaffen werden können, erfolgt die Auflage des Bauprojektes bereits ab Mitte September. In der Folge können nach der ausserordentlichen Bürgerversammlung die Bauplanung in Angriff genommen und die Submissionsverfahren durchgeführt werden. Ziel ist es, die Bauarbeiten im Frühling 2023 in Angriff zu nehmen, so dass sie bereits im Herbst 2023 abgeschlossen werden können.
Zentraler Standort wichtig
Bei der Evaluation der Möglichkeiten, wo neuer Schulraum geschaffen werden kann, wurde auch eine Wiederaufnahme des Schulbetriebs in Magdenau eingehend evaluiert. Die angestrebte flexible Nutzung der neuen Schulräumlichkeiten ist jedoch nur an einem zentralen Standort bei den bestehenden Schulanlagen möglich. Vermehrte Transporte von Schulpersonal oder Schulkindern, höhere Schulleiterpensen oder Neuanschaffungen von Infrastruktur für Werkunterricht oder die IT sowie allenfalls geringere Klassengrössen hätten zudem zu diversen Mehrkosten bei einem Schulbetrieb in Magdenau geführt. Nicht zuletzt besteht auch im Schulhaus Magdenau erheblicher Sanierungsbedarf.
Vorversammlung
Die Vorversammlung vom Mittwoch, 21. September 2022, 20.00 Uhr in der evangelischen Kirche Degersheim bietet der Bevölkerung Gelegenheit zur Besprechung des anstehenden Geschäfts. Sie wird per Livestream übertragen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.degersheim.ch/vorversammlung.
01.09.2022Ausbildungsende 2022 - Anpassung der provisorischen Steuerrechnungen
eine vorläufige Rechnung erhalten. Mit grösster Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei dieser um eine «Null-Rechnung». Im Falle eines Lehr- oder Studium-Abschlusses und einem Eintritt in die volle Erwerbstätigkeit verändert sich die Einkommenssituation, so dass die vorläufige Rechnung nicht mehr den aktuellen Verhältnissen entspricht. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, beim Steueramt eine neue provisorische Steuerrechnung zu verlangen. Das Steueramt weist darauf hin, dass jede Zahlung – auch eine zu hohe – bis zur definitiven Veranlagung zu Gunsten des Steuerzahlers verzinst wird. Umgekehrt wird der Fehlbetrag aus einer zu tiefen vorläufigen Rechnung bei der definitiven Veranlagung zu dessen Lasten verzinst. Betroffene, welche die provisorische Rechnung anpassen lassen möchten, können sich beim Steueramt Degersheim melden (Tel. 071 372 07 30 oder per Mail an steueramt@degersheim.ch).
01.09.2022Energiemonitoring
In der Gemeinde Degersheim sind pro 1000 Einwohner aktuell 506 Personenwagen eingelöst. Sieben davon mit elektrischem Antrieb. Somit liegt die Gemeinde Degersheim etwas unter dem schweizerischen Durchschnitt von 10 Elektroautos pro 1000 Einwohner. Leicht über dem Durchschnitt ist in Degersheim der Anteil an erneuerbaren Energiequellen, welcher mit 10.5 % rund 0.2% über dem gesamtschweizerischen Durchschnitt ist. Diese Informationen und noch viele mehr, finden sich im Energiemonitoring welcher der Gemeinde Degersheim jährlich von der Energieagentur St.Gallen unterbreitet wird. Das Energiemonitoring veranschaulicht den Verlauf der Bereiche Wärme, Strom und Mobilität in der Gemeinde Degersheim. Die jährliche Aktualisierung dient zur Wirkungskontrolle und Festlegung neuer Massnahmen im Hinblick auf die kommunale wie aber auch nationale Energie- und Klimapolitik. Zu deren Zielen zählt es, die CO2-Emissionen zu reduzieren und einen starken Zubau erneuerbarer Energie zu erreichen. Der Ausbau erneuerbarer Stromproduktion (vor allem Photovoltaik) und der Ersatz fossiler Heizsysteme (insbesondere durch Wärmepumpen) sollen schneller fortschreiten als bisher. Der Gesamtbericht der Energieagentur über das kommunale Energiemonitoring kann auf www.degersheim.ch in der Rubrik Versorgung eingesehen werden.
01.09.2022Pilzkontrolle 2022
Die Öffnungszeiten während der Saison von August bis Ende Oktober:
Montag 7.30 - 8.30 Uhr und 16.30 – 17.00 Uhr
Dienstag – Freitag 16.30 – 17.00 Uhr
Ausserhalb der Saison nach telefonischer Vereinbarung.
Merkpunkte für Pilzsammler:
-Sammeln Sie vernünftig und beachten Sie die Pilzschutzverordnungen. Handeln gegen die Schutzbestimmungen kann gebüsst werden.
-Schonen Sie Wald und Natur. Ungeniessbare Pilze haben evtl. für Pflanzen und Bäume eine wichtige Funktion.
-Pilze nicht abschneiden, sondern vorsichtig ausdrehen und von anhaftender Erde säubern.
-Nur frisches Sammelgut vorsortiert in Körben oder offenen Gebinden vorlegen. Pilze sind empfindliche und verderbliche Lebensmittel. Unsachgemässe Zubereitung oder der Genuss von verdorbenen Pilzen kann zu Gesundheitsstörungen führen.
-Wer Pilze nicht sicher kennt und diese unkontrolliert zubereitet, handelt leichtsinnig und verantwortungslos.
01.09.2022Grundbuch wird regionaler
Die regionale Zusammenarbeit auf Verwaltungsebene ist seit vielen Jahren gelebte Praxis. Die Liste gemeinsam gelöster Aufgaben ist lang: Zivilstandswesen, Feuerwehr, Zivilschutz, Spitex, Abwasser und anderes mehr. Stellvertretungen werden oft über die Gemeindegrenzen organisiert. In den Fokus rücken nun Zusammenarbeitsformen im Grundbuch.
St.Gallische Besonderheit
Das Grundbuch ist eidgenössisch geregelt und kantonal organisiert. Der Kanton St.Gallen hat sich für einen anderen Weg entschieden als die meisten anderen Kantone. Die Grundbuchverwalterinnen und
Grundbuchverwalter in den Gemeinden führen nicht nur das Grundbuch und nehmen die Registereinträge vor. Sie bereiten auch sämtliche Grundbuchverträge mit den Parteien vor und beurkunden sie. Diese Tätigkeit ist in den meisten anderen Kantonen den Rechtsanwälten und Notaren vorbehalten. Entsprechend hoch sind die fachlichen Anforderungen an die st.gallischen Grundbuchverwalterinnen und Grundbuchverwalter.
Ausbildung vorausgesetzt
Verschiedene Tätigkeiten innerhalb eines Grundbuchamtes sind patentierten Grundbuchverwalterinnen und Grundbuchverwaltern vorbehalten. Ihre praktische Ausbildung erfolgt direkt in den Grundbuchämtern der Gemeinden. Geeignete Ausbildungsplätze können jedoch nur in grösseren Grundbuchämtern angeboten werden. Wenn Ausbildungsplätze fehlen, fehlt der Nachwuchs und längerfristig das Personal für diese anspruchsvolle Aufgabe. Grössere Einheiten im Grundbuchwesen versprechen viele Chancen, nicht nur in der Ausbildung des Berufsnachwuchses. Die Stellvertretung innerhalb der eigenen Verwaltungseinheit ist schnell und ohne Schnittstellen vorhanden. Komplexe Geschäfte sind normal und keine Einzelfälle. Der fachliche Austausch innerhalb der Verwaltungseinheit und ein Vieraugenprinzip sichert die Qualität. Die Einbettung in ein Team von Fachpersonen steht bei den Mitarbeitenden zunehmend auf der Wunschliste. Die Zeit der Einzelkämpferinnen und Einzelkämpfer scheint vorbei.
Regional gegen den Fachkräftemangel
Kleinere Grundbuchämter bekunden zunehmend Mühe, ihre Stellen zu besetzen und ihre Dienstleistungen jederzeit rasch und kompetent zu erfüllen. Die Gemeinden Degersheim, Flawil, Jonschwil, Niederhelfenschwil, Niederbüren, Oberbüren, Oberuzwil, Uzwil und Zuzwil prüfen deshalb eine regionale Grundbuchorganisation und ziehen dabei auch angrenzende Gemeinden mit ein. Sie gehen der Frage nach, wie das Grundbuchwesen in der Region mittelfristig organisiert werden soll. Als externen Projektleiter haben sie Thomas Würth, ehemals Gemeindepräsident und Grundbuchverwalter, eingesetzt. Bis Ende Jahr sollen die Grundlagen erarbeitet und erste Vorschläge skizziert sein.
Jonschwil neu in Uzwil
Etwas schneller geht es mit der Zusammenarbeit von Uzwil und Jonschwil. Die Kündigung der Jonschwiler Grundbuchverwalterin hat die Gemeinde bewogen, die Fühler Richtung Uzwil auszustrecken. Das Ergebnis: Das Grundbuchamt Jonschwil wird ab 1. November 2022 ins Grundbuchamt Uzwil überführt. Uzwil erbringt die Grundbuchdienstleistungen für Jonschwil. Die Gemeinderäte von Uzwil und Jonschwil haben einer entsprechenden Vereinbarung zugestimmt, welche dem fakultativen Referendum unterstellt wird.
25.08.2022Überholverbote Ifang, Abzweigung Eggstrasse
Im Rahmen der Sanierung der Eggstrasse wird auch der Einlenker in die Kantonsstrasse angepasst und die Postauto-Haltestelle Ifang neu positioniert. Zur Erhaltung der Verkehrssicherheit hat die Verkehrspolizei
St. Gallen nun ein Überholverbot an der entsprechenden Stelle angeordnet. Die Verkehrsanordnung ist seit dem 22. August 2022 amtlich publiziert.
25.08.2022Kreistänze am Wochenmarkt
25.08.2022Abfallkalender
25.08.2022Ausgebaute ARA Oberglatt eingeweiht
25.08.2022Drei Kandidierende für den vakanten Sitz im Gemeinderat
Für die Nachfolge von Beat Stark im Degersheimer Gemeinderat wurden drei Personen zur Wahl vorgeschlagen. Alle drei Kandidaten geben als Motivation zur Kandidatur an, dass sie nicht nur über Probleme in der Gemeinde reden wollen, sondern durch aktive Mitarbeit Teil der Lösung sein möchten. Aufgrund ihrer beruflichen Situation bringen Sie alle eine gewisse zeitliche Flexibilität mit, die ihnen das Ausüben des Amtes erst ermöglicht.
Christian Moser
Der parteilose Christian Moser ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er lebt seit seiner Kindheit in Degersheim, ist langjähriges Mitglied der Feuerwehr und hat lange Zeit in der Gemeindeverwaltung Degersheim gearbeitet. Mittlerweile ist er selbständig und führt seine eigene Fahrschule in Degersheim. Die positive Gemeindeentwicklung ist ihm wichtig. Deshalb möchte er sich hier aktiv einbringen und seinen Beitrag an das politische Geschehen leisten. Seine Schwerpunktthemen sind Strassen und Verkehr sowie die Sicherheit im Allgemeinen. Als Vater von zwei schulpflichtigen Kindern liegt ihm vor allem die Verkehrssicherheit am Herzen. Vor allem bei Strassensanierungen soll diesem Punkt Beachtung geschenkt werden.
René Nef
Ebenfalls zweifacher Familienvater ist René Nef von der Mitte. Er arbeitet als Leiter Finanz- und Personalwesen bei der Wagner AG in Waldstatt. Daneben ist er in der Kirchenvorsteherschaft der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Degersheim als Vizepräsident aktiv. Er lebt mit seiner Ehefrau und seinen beiden schulpflichtigen Kindern seit 2014 in Degersheim. Seine Motivation für die Kandidatur in den Gemeinderat ist, seinen Beitrag zur Erhaltung der guten Gesamtsituation der Gemeinde zu leisten. Es ist ihm ein Anliegen, dass die Gemeinde für Familien und gute Steuerzahler attraktiv ist, was einen ausgeglichenen Finanzhaushalt bedingt. Eine Senkung des Steuerfusses ist dafür essentiell, soll aber mit Bedacht vorgenommen werden. Er möchte, dass die Kinder aus Degersheim auch in Zukunft in ihrer Heimatgemeinde eine Existenz aufbauen können. Für diesen Weg ist René Nef bereit, seine langjährige Führungserfahrung in der Industrie für die Gemeinde einzusetzen.
Hans Tanner
Hans Tanner ist Landwirt und Mitglied der SVP. Er betreibt gemeinsam mit seinem Sohn einen Landwirtschaftsbetrieb als Generationengemeinschaft in Degersheim. In der Vergangenheit hat er sich stets am Dorfleben beteiligt: als Präsident der Milchsammelstelle, als Kassier des Braunviehzuchtvereins, als Präsident des Jodelchörlis Degersheim oder in der Feuerwehr, wo er 20 Jahre aktiv war. Durch diese langjährigen Tätigkeiten ist er in der Gemeinde gut vernetzt. Er möchte aktiv dazu beitragen, dass der Steuerfuss von Degersheim an das Niveau der umliegenden Gemeinden angeglichen wird. Um das zu erreichen, ist zielorientiertes Handeln sowie eine lösungsorientierte Zusammenarbeit nötig. Hans Tanner hat sich das dafür nötige Rüstzeug durch seine langjährige Tätigkeit als Verwaltungsrat der mooh Genossenschaft angeeignet und möchte dies nun als Gemeinderat der Gemeinde Degersheim zugute kommen lassen.
Allfälliger zweiter Wahlgang im November
Wenn keiner der Kandidierenden das absolute Mehr im ersten Wahlgang erreichen sollte, findet der zweite Wahlgang am 27. November 2022 statt. Sollte sich beim zweiten Wahlgang nur ein Kandidierender für das Amt zur Verfügung, kann eine stille Wahl durch den Gemeinderat erfolgen. Ob der neu gewählte Gemeinderat das freigewordene Ressort Natur und Landschaft übernimmt oder ob es zu Änderungen der Ressort-Zuordnung gibt, entscheidet der Gemeinderat nach der Wahl.
Achtung zwei Stimmausweise
Für die Ersatzwahl des Gemeinderates am 25. September und für die ausserordentliche Bürgerversammlung am 26. September erhalten die Degersheimer Stimmberechtigten je ein Couvert mit den Stimmausweisen und den Abstimmungsunterlagen. Das Stimmbüro bittet die Stimmberechtigten, bei der Stimmabgabe darauf zu achten, den richtigen Stimmausweis zu verwenden bzw. an der ausserordentlichen Bürgerversammlung den richtigen Stimmausweis mitzubringen.
25.08.2022Zurückschneiden von Bäumen, Hecken und Strächern
Gerne erinnern wir die Grundbesitzer und Anstösser an die Pflicht, die nötigen Rückschnitte an überragenden oder sichtbehindernden Ästen, Sträuchern und Bäumen auf die gesetzlichen Abstände vorzunehmen oder ausführen zu lassen. Wo die Besitzer ihren Pflichten nicht nachkommen, werden die Arbeiten von der Abteilung Sicherheit und Werke bei einem Gartenbauunternehmen in Auftrag gegeben und dem Grundeigentümer verrechnet. Ein Ersatzanspruch kann nicht geltend gemacht werden.
25.08.2022Dorfbeflaggung – weitere Fahnengottis und göttis gesucht
25.08.2022Gemeinsame Kehrsaugmaschine im Einsatz
Während elf Jahren hat die bisherige Kehrsaugmaschine die Flawiler Strassen, Trottoirs und Plätze gereinigt. Nun musste sie ersetzt werden. Mit der Genehmigung des Budgets 2021 an der Bürgerversammlung vom 24. November 2020 wurde ein Kredit von 300'000 Franken für den Kauf einer neuen Kehrsaugmaschine gesprochen. Schon im Vorfeld der Ersatzbeschaffung war bekannt, dass die Auslastung der Kehrsaugmaschine in Flawil eher knapp ist. Auch die Gemeinde Degersheim hat eine eigene Kehrsaugmaschine, welche schlecht ausgelastet ist. Deshalb haben die Gemeinderäte von Flawil und Degersheim entschieden, die neue Reinigungsmaschine gemeinsam anzuschaffen und zukünftig gemeinsam zu nutzen. Dabei werden die Beschaffungs- und Nutzungskosten gemäss einem fixen Verteilschlüssel zwischen den Gemeinden aufgeteilt. Die Beschaffungskosten der neuen Kehrsaugmaschine betragen rund 167'000 Franken. Die Gemeinde Flawil übernimmt 100'000 Franken, den Rest trägt die Gemeinde Degersheim.
25.08.2022Unentgeltliche Rechtsauskunft
Jeweils am ersten Donnerstag jeden Monats – das erste Mal am 1. September 2022 – findet von 17 Uhr bis etwa 18.30 Uhr die Rechtsberatung des Amtsnotariates Wil in den Räumlichkeiten an der Lerchenfeldstrasse 11 in Wil statt. Dabei werden vor allem Fragen aus dem ehelichen Güterrecht und dem Erbrecht, aber auch Fragen zu Beurkundungen und Vorsorgeaufträgen beantwortet. Den Rechtsuchenden soll ein niederschwelliges Angebot für ein kurzes, persönliches Gespräch in den genannten Rechtsgebieten zur Verfügung stehen, in welchem Wege für das weitere Vorgehen in konkreten Fällen aufgezeigt werden können. Die Beratung von höchstens je 15 Minuten erfolgt mit vorgängiger telefonischer Anmeldung (Telefonnummer 058 229 76 30). Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
24.08.2022Feuer- und Feuerwerksverbot in Wald und Waldesnähe per 25. August 2022 aufgehoben
Die Regenfälle Ende der letzten Woche sind sehr ausgiebig ausgefallen und konnten die Waldbrandgefahr kantonsweit deutlich entschärfen. Die Waldbrandgefahr wird daher auf Stufe 3 «Erhebliche Waldbrandgefahr» eingeschätzt. Diese Woche ist das Wetter anfangs sonnig und warm, Ende der Woche werden die Temperaturen kühler und es werden erneut Niederschläge erwartet.
Im Umgang mit Feuer und Raucherwaren ist trotz Aufhebung des Feuerverbotes höchste Vorsicht geboten. Generell sollte kein Feuer im Freien entfacht werden. Fest eingerichtete Feuerstellen mit festem (betoniertem) Boden, können an von Behörden bezeichneten Stellen mit aller Vorsicht benutzt werden. Funkenflug muss sofort gelöscht werden und bei starkem Wind soll kein Feuer entfacht werden. Auch Himmelslaternen sollten bis auf Weiteres nicht verwendet werden.
18.08.2022Saisonschluss Schwimmbad
Zum Saisonabschluss ist das Schwimmbad bei jedem Wetter von
09.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. Während diesem Zeitraum können auch die liegengelassenen Gegenstände abgeholt und die Garderobenkästen geräumt werden.
18.08.2022Sanierung Feldstrasse / Stickerstrasse
18.08.2022Toggenburger Tradition in Dergersheim
Im Jahr 2002 wurde die Gemeinde Degersheim im Rahmen der Verwaltungsrevision des Kantons St. Gallen in den Wahlkreis Wil eingeteilt. Zuvor gehörte sie zum Bezirk Untertoggenburg. Diese historische Toggenburger Zugehörigkeit ist noch heute allgegenwärtig. Sie zeigt sich anderem in der Bauweise der historischen Häuser oder in der gelebten bäuerlichen Kultur. Dass die Toggenburger Tradition in und um Degersheim herum aktiv gelebt wird, zeigt das Jodelchörli Degersheim. Es pflegt die Toggenburger Traditionen aktiv und vertritt diese im Namen von Degersheim. Anlässlich des Nordostschweizerischen Jodelfestes vom 1. bis 3. Juli in Appenzell zeigte das Chörli die Degersheimer Kultur von ihrer besten Seite: Mit dem Vortrag eines Toggenburger Naturjodels erreichte es erfreulicherweise die Bestnote. Ein traditioneller Höhepunkt steht in der Region Flawil-Degersheim bevor: am 17. September findet in der Matt Degersheim die Jubiläumsviehschau des Braunviehzuchtvereins Flawil-Degersheim statt.
18.08.2022Neuer Einkaufsmöglichkeit in Degersheim
„Läbäsgnuss“ ist eine von Sandra Schilling und Maria Rösinger initiierte Einkaufsgemeinschaft in Degersheim. Sie besteht zurzeit aus rund 20 Haushalten, die sich für ihre Einkäufe vermehrt an ökologischen und sozialen Werten orientieren wollen. Die Produkte sollen möglichst regional hergestellt, in Grossmengen direkt beim Produzenten bestellt und schliesslich untereinander aufgeteilt werden. Verschiedene Bauern aus der nahen Umgebung wurden für das Liefern von Gemüse und Getreide bereits gewonnen. Das Sortiment gestaltet sich fortlaufend angelehnt an die Bedürfnisse der Mitglieder und an die regionalen Angebote. Bio-Produkte werden bevorzugt, das Bio-Label ist aber nicht das Hauptkriterium, sondern die Kooperation in der Region. Die Abwicklung des Einkaufs und die Verteilung der Ware erfolgt im ehemaligen Ticketraum der SOB im Bahnhofgebäude Degersheim. Die Abholzeiten sind in Zukunft in der Agenda auf der Gemeindehomepage aufgeschaltet und während diesen steht das Verteillokal auch allen Interessierten für einen Besuch offen. Die Sortimentsgestaltung von «Läbäsgnuss» erfolgt mit Rücksicht auf das Angebot der Läden im Dorf. Mit dem Naturo Dorfladen besteht bereits eine Zusammenarbeit: So wird beispielsweise der eigens für den „Läbäsgnuss“ angebaute Hafer in der Mindestmenge von 100kg in Korporation mit Naturo bezogen. Sandra Schilling steht Interessierten für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung: s.schilling@bluewin.ch
Bildlegende: Die Initiantinnen von Läbäsgnuss: Maria Rösinger (links) und Sandra Schilling (rechts).
18.08.2022Beschränkung der Höchstparkzeit und Parkverbot auf Freibad-Parkplatz
· Beschränkung der Höchstparkzeit während den Monaten April bis November
· Parkverbot während den Monaten Dezember bis März
Diese neue Verkehrsanordnung, wird am Montag, 22. August 2022, amtlich publiziert.
Bildlegende: der Parkplatz unterhalb des Freibads bekommt neu eine Parkzeitregelung.
18.08.2022Betreuungsperson für den Mittagstisch gesucht
Die Gemeinde Degersheim bietet seit August 2021 den Mittagstisch an. Dabei können schulpflichtige Kinder vom ersten Kindergarten bis zur Oberstufe über den Mittag in Betreuung gegeben werden. Während der Betreuungszeit werden die Kinder verpflegt und haben die Möglichkeit, Hausaufgaben zu verrichten oder gemeinsam mit anderen Kindern zu spielen.
Du möchtest Teil des Teams werden? Wir suchen per 1. November 2022 oder nach Vereinbarung eine motivierte und engagierte Persönlichkeit für die Betreuung der Schülerinnen und Schülern über Mittag. Der Mittagstisch wird von Montag bis Freitag zwischen 11.45 und 13.45 Uhr angeboten. Ein Einsatz an einzelnen Wochentagen ist möglich. Du hast Familienerfahrung oder eine pädagogische Ausbildung? Haben wir dein Interesse geweckt? Dann sende uns dein Motivationsschreiben mit Lebenslauf bitte bis spätestens Freitag, 23. September 2022, an: Sarina Ledergerber, Leiterin Personaldienst (sarina.ledergerber@degersheim.ch).
18.08.2022ARA Oberglatt: Tag der offenen Tür für die Bevölkerung
Der letzte Ausbau der ARA Oberglatt erfolgte zwischen 1999 und 2003. Schon seit einigen Jahren hat die Kläranlage ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Deshalb wurde eine Erweiterung notwendig. Die Flawiler Stimmberechtigten stimmten am 4. März 2018 an der Urne dem Gemeindebeitrag für die Erweiterung der ARA Oberglatt deutlich zu. Gleichentags sagten die Gossauer Stimmberechtigten an der Urne Ja zum Kostenanteil der Stadt Gossau. Und in Degersheim wurden die Investitionskosten an der Bürgerversammlung vom 26. März 2018 genehmigt.
Erweiterung und Neubau
Anfang Juni 2019 haben die Bauarbeiten zur Erweiterung der ARA Oberglatt begonnen. Der Ausbau der ARA Oberglatt beinhaltete einerseits die Erweiterung der biologischen Reinigungsstufe (Biofiltration), und anderseits den Neubau einer Stufe zur Entfernung von Mikroverunreinigungen (EMV). Die biologische Reinigungsstufe musste erweitert werden, um auch in Zukunft über genügend Reinigungskapazität zu verfügen. Zudem sind die gesetzlichen Anforderungen an die Reinigungsleistung und an den Gewässerschutz gestiegen. Seit dem Jahr 2016 ist in der Gewässerschutzgesetzgebung verankert, dass grössere Abwasserreinigungsanlagen wie die ARA Oberglatt zusätzlich Massnahmen zur Entfernung von Mikroverunreinigungen treffen müssen. Deshalb musste die ARA Oberglatt mit einer sogenannten EMV-Stufe nachgerüstet werden.
Was sind Mikroverunreinigungen?
Unter dem Begriff Mikroverunreinigungen ist eine Vielzahl von Substanzen wie zum Beispiel Medikamente, Pflanzenschutzmittel, Lebensmittelzusätze, Inhaltsstoffe von Kosmetika oder Reinigungsmitteln zusammengefasst. Viele dieser Stoffe gelangen über das häusliche und industrielle Abwasser zu den Abwasserreinigungsanlagen und ohne entsprechende Reinigungsstufen in die Gewässer. Nach rund zwei Jahren Bauzeit wurde im Herbst 2021 die zusätzliche Reinigungsstufe der ARA Oberglatt in Betrieb genommen.
Umgebungsgestaltung
Neben dem Ausbau der ARA Oberglatt wurde auch der Umgebungsgestaltung grosse Beachtung geschenkt. Diese wurde in Zusammenarbeit mit Naturschutzexperten und dem Naturschutzverein Flawil und Umgebung geplant und umgesetzt. Neben der Bepflanzung und dem Bau eines Biotops sind in der Holzfassade der neuen Filtrationsanlage auch Nistplätze für Fledermäuse eingerichtet.
Kosten
Für den Ausbau der ARA Oberglatt wurde mit Gesamtkosten von knapp 20 Millionen Franken gerechnet. Allein der Betrag für die neue Stufe zur Elimination der Mikroverunreinigungen macht über 13 Millionen Franken aus – Kosten, welche der Bund zu 75 Prozent subventioniert. Nach Abzug der Bundesbeiträge belaufen sich die Nettoinvestitionen zulasten der drei Verbandsgemeinden auf rund 10,65 Millionen Franken. Die Erweiterung der ARA Oberglatt kann gemäss dem für die Gesamtplanung verantwortlichen Ingenieurbüro innerhalb des Kredits abgerechnet werden.
Tag der offenen Tür
Zur Einweihung der ausgebauten ARA Oberglatt findet am Samstag, 20. August 2022, von 10 Uhr bis 15 Uhr ein Tag der offenen Tür für die Bevölkerung statt. Es werden Führungen durch die Anlage angeboten. In der gedeckten Festwirtschaft stehen Wurst mit Brot samt einem Getränk für nur fünf Franken bereit. Aufgrund der beschränkten Anzahl Parkplätze sind die Besucherinnen und Besucher gebeten, wenn möglich Fahrgemeinschaften zu bilden oder das Fahrrad zu benutzen.
11.08.2022 Buebentalstrasse am 16. August gesperrt
11.08.2022Neue Lernende im Gemeindehaus
11.08.20221. Augustfeier im Föhrenwäldli
Die Bundesfeier erforderte bei erneut unsicherem Wetter eine sorgfältige Planung. Die Frauen- und Männerriege des Turnvereins Degersheim unter der Leitung von Barbara Lenherr organisierte nicht zum ersten Mal eine tolle Feier. Ein eingespieltes Helferteam servierte ab 17.00 Uhr feines vom Grill sowie eine riesige Auswahl an Desserts. Nach der Begrüssung der Verkehrsvereinspräsidentin Edith Hug Burtscher und dem schweizweiten Glockengeläut sprach Andreas Baumann, neu gewählter Gemeindepräsident von Degersheim, spannende wie auch eingehende Worte zum Thema Stolz zu der stattlichen Anzahl Gäste. Die kleine aber feine Musikformation, unter der Leitung von Ueli Bruederer und seinen beiden Töchtern Marlene und Anina, verwöhnte die Gäste mit lupfiger Appenzeller Musik. Rundum ein sehr entspannter Abend, wenn nicht der Regen die Feiernden nach dem Eindunkeln überrascht hätte. Trotz allem kann auf eine schöne und geglückte 1.Augustfeier zurückgeblickt werden. Bilder zum Anlass finden Sie unter: www.degersheim.ch à Mis Tegersche à Bildergalerie
Bildlegende: Die traditionelle 1. Augustfeier im Föhrenwäldli lockte eine grosse Festgemeinschaft an.
11.08.2022Mit Herzblut für den Ferienplausch Degersheim tätig
Vielfältiges Kursangebot
Anfangs Februar beginnt der Vereinsvorstand des Ferienplauschs Degersheim mit den Vorbereitungen: bestehende Kurse werden entweder nochmals durchgeführt oder ersetzt, Ideen und Trends für neue Kurse werden besprochen und die Möglichkeiten geprüft, einen solchen neu in das Angebot mitaufzunehmen. Jedes Vorstandsmitglied nimmt Ideen auf und bringt diese in die Diskussionen ein. Die Angebote müssen unterschiedliche Kriterien erfüllen: Es sollen für beide Geschlechter und für jedes Alter geeignete Kurse vorhanden sein und die Rubriken sollen möglichst alle Interessen berücksichtigen. So waren dieses Jahr auf der Homepage 46 Angebote aus Musik, Abenteuer, Handwerk, Tiere und Natur, Sport, Gesundheit, Berufe, Ernährung und Kreatives Gestalten zu finden. «Der Besuch auf dem Bauernhof sowie die Film- und Lesenacht der Bibliothek waren dieses Jahr enorm gefragt» sagt Carmen Stark, die Präsidentin des Ferienplauschs. Die Kursveranstalter sind zum einen lokale Anbieter, die gerne ihr Können und Wissen dem Ferienplausch zur Verfügung stellen. Zum anderen sind es spezialisierte Anbieter von ausserhalb, deren Angebot nicht im lokalen Umfeld zu finden ist, wie beispielsweise das Kinderspital oder der Flughafen.
Ehrenamtliches Engagement
Nebst den Vorbereitungsarbeiten der Kurse ist der Vorstand noch mit weiteren Tätigkeiten beschäftigt, die für die erfolgreiche Durchführung nötig sind. So ist die Suche nach Sponsoren gemäss Carmen Stark die grösste Herausforderung: «Die Kurse sollen für jede Familie erschwinglich sein. Um die Kurskosten tief zu halten, versuchen wir, möglichst viele Unterstützer zu finden. » Der Vorstand betreibt diesen Aufwand ehrenamtlich. Dessen Mitglieder sind acht Familienmütter aus der Gemeinde, alle mit Kindern im Schulalter. Was treibt die Frauen im Vorstand an, sich in ihrer Freizeit für den Ferienplausch zu engagieren? Laut Carmen Stark sind es die schönen Momente während der Ferienplausch-Woche: «Wenn die Kursanbieter den Kindern leidenschaftlich ihr Handwerk zeigen und wir die funkelnden Kinderaugen sehen, wissen wir, dass sich unser Aufwand gelohnt hat. » Dankbar ist das Vorstandsteam auch allen Elternteilen, die sich jeweils bereit erklären, Kinder zu Kursen zu begleiten und so den Vorstand während der Ferienplausch-Woche zu entlasten.
Nicht alle Wünsche können erfüllt werden
Auf die Frage, wo denn noch Verbesserungspotential liege, meint Carmen Stark: «Leider können nicht alle Wünsche der Kinder erfüllt werden. Es ist nun mal so, dass die sehr beliebten Kurse jeweils massiv überbucht sind und deswegen nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden können. » Die Software, welche die Zuteilung vornimmt, arbeitet nach dem Zufallsprinzip; es gibt keine manuelle Anpassungen des finalen Ergebnisses. Gemäss den Organisatorinnen ist dieser Modus korrekt, denn nur somit ist die Chancengleichheit gewährleistet. Der Vorstand optimiert deshalb jedes Jahr das Kursangebot, um die Nachfrage nach den Kursen möglichst gleichmässig zu verteilen.
11.08.2022 Einladung zur ausserordentlichen Bürgerversammlung
Montag, 26. September 2022, 20.00 Uhr in der Mehrzweckanlage Steinegg
Türöffnung: 19.45 Uhr
Geschäfte
1. Kredit energetische Sanierung, Anbau Altbau Steinegg
Stimmausweise
Der Stimmausweis ist beim Betreten des Versammlungsraumes abzugeben. Ohne Stimmausweis kann kein Einlass zur ausserordentlichen Bürgerversammlung gewährt werden. Fehlende Stimmausweise können bis Montag, 26. September 2022, 17.00 Uhr, beim Einwohneramt Degersheim (Büro 01, Parterre) bezogen werden.
Protokoll
Anträge sind schriftlich einzubringen, um Missverständnisse in der Auslegung zu vermeiden. Das Protokoll wird 14 Tage nach der ausserordentlichen Bürgerversammlung öffentlich aufgelegt. Während der Auflagefrist können Stimmberechtigte sowie Personen, die schutzwürdige Interessen geltend machen können, beim zuständigen Departement Protokollbeschwerde mit einem Antrag auf Berichtigung erheben.
Die Vorversammlung der Gemeinde Degersheim findet wie folgt statt:
Mittwoch, 21. September 2022, 20.00 Uhr, Evangelische Kirche Degersheim
An der Vorversammlung bietet sich die Gelegenheit zur Besprechung des anstehenden
Geschäfts.
Alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sowie weitere Interessierte sind herzlich eingeladen.
Die Vorversammlung wird auch per Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen zum Livestream finden Sie unter www.degersheim.ch/vorversammlung.
Gemeinderat Degersheim
28.07.202210 Dienstjahre bei der Gemeindeverwaltung Degersheim
28.07.2022Strassensperrung „Festival am Gleis“
Die Mühlefeldstrasse, Abschnitt Höflipub bis Kreuzung Sportplatzstrasse sowie die Bahnhofstrasse sind von Freitag, 12. August, ab 8.00 Uhr bis Sonntag, 14. August, 17.00 Uhr, gesperrt.
Der Bahnhof ist über die Poststrasse erreichbar. Die Postautohaltestelle wird während der Strassensperre neben das Bahnhofgebäude verlegt.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Gemeinderatskanzlei Degersheim
28.07.2022Schulabgängerinnen und -abgänger an der Oberstufe Degersheim
Für 41 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Degersheim endete mit dem Schuljahr 2021/22 die obligatorische Schulzeit. Sechs davon werden in einer weiterführenden Schule weiterhin die Schulbank drücken. Insgesamt 28 Jugendliche nehmen eine Lehre in Angriff, sei es im einem sozialen, in einem handwerklichen, gewerblichen oder kaufmännischen Beruf. Sieben Schulabgängerinnen und Schulabgänger besuchen ein Brückenangebot
Die Oberstufe Degersheim gratuliert den Abgängerinnen und Abgängern zum Bestehen der Aufnahmeprüfungen oder zum erfolgreichen Finden einer Anschlusslösung und wünscht allen eine erfüllende Zukunft.
28.07.2022Sommerkonzert an einem neuen Veranstaltungsort
Über viele Jahre fand das Sommerkonzert beim Restaurant Sonne statt. Aufgrund der Betriebsaufgabe musste nun auch ein neuer Veranstaltungspartner gesucht werden, welcher mit dem Restaurant Löwen gefunden wurde. In diesem Jahr treten der Handharmonika-Club, das «Echo vom Züche und Stosse», der Männerchor Alterswil, der Musikverein Harmonie und als Höhepunkt das Jodelchörli Degersheim auf. Das Fest findet am Mittwoch, 24. August, in der Löwenscheune beim Restaurant Löwen Wolfertswil statt und beginnt mit einem Empfang der Armbrustschützen Degersheim um 19.45 Uhr bei der Käserei Jud. Der Verkehrsverein freut sich über alle Besuchenden.
26.07.2022Feuer- und Feuerwerksverbot
14.07.2022Erneuerung Spielplatz Sennrüti
Die Spielgeräte auf der Sennrütiwiese haben das Ende ihres Lebenszyklus erreicht und erfüllten die Sicherheitsanforderungen nicht mehr. Aus diesem Grund nahm eine Arbeitsgruppe bestehend aus Kindergarten- und Primarschullehrpersonen, die Neugestaltung des Spielplatzes in Angriff. Sie definierte die Anforderungen, welche ein zeitgemässer, kindsgerechter Spielplatz erfüllen muss und holte die entsprechenden Offerten ein. Nach der Planungsphase wurde diese Woche die Bauphase an die Hand genommen. Diese wird noch bis Ende September 2022 andauern. Erst dann wird der Spielplatz vollständig erneuert sein. Während der Erneuerungsarbeiten muss der Spielplatz leider gesperrt bleiben.
14.07.2022Auffrischung Spielplatz «Bachpärkli»
14.07.2022Qualitätslabel «Sport-Verein-t» für den Turnverein Degersheim
Das Qualitätslabel «Sport-Verein-t» zeichnet Vereine aus, welche gezielt Massnahmen zu den Kernthemen Organisation, Ehrenamtsförderung, Integration, Konflikt-/Gewalt-/Suchtprävention und Solidarität/Nachhaltigkeit ergreifen. Der Turnverein Degersheim hat sich erneut erfolgreich um das Qualitätslabel beworben und die Auszeichnung Ende April 2022 zum vierten Mal in Serie erhalten. Der Verein besteht aus über 250 Mitgliedern und leistet seit vielen Jahren einen wertvollen Anteil an das Vereinsleben in der Gemeinde. Der Gemeinderat ist über die erneute Auszeichnung sehr erfreut. Er ist sich bewusst, dass das Erfüllen der hohen Anforderungen eine Herausforderung für den Turnverein darstellt und bedankt sich bei allen Involvierten ganz herzlich für die geleistete Arbeit.
14.07.2022Erfolgreiche Lehrabschlüsse bei der Gemeindeverwaltung Degersheim
Im Rahmen des Qualifikationsverfahrens absolvierten Livia Hardegger und Nik Keller seit Mai 2022 mehrere mündliche und schriftliche Prüfungen. Die Ergebnisse dieser Prüfungen bildeten zusammen mit den während der Ausbildungszeit erreichten Vornoten eine Gesamtnote, die bei beiden Lernenden beachtlich ist. Während Nik Keller mit einer Gesamtnote von 5.1 ein sehr gutes Ergebnis erzielte, erreichte Livia Hardegger mit einer Note von 5.6 sogar die diesjährige Bestnote. Das Team der Gemeindeverwaltung freut sich mit den jungen Berufsleuten und gratuliert ihnen ganz herzlich zu den tollen Leistungen. Besonders erfreulich ist, dass die beiden Nachwuchskräfte auch künftig für die Gemeindeverwaltung Degersheim tätig sein werden. Nik Keller übernimmt eine Stellvertretung im Einwohneramt, Livia Hardegger verstärkt das Sozialamt. Der Gemeinderat wünscht den beiden jungen Berufsleuten in ihren neuen Tätigkeiten viel Erfolg und Freude.
06.07.2022Eröffnungsfest Spielplatz Wolfertswil
06.07.2022Die Schule ist bereit für das kommende Schuljahr
Personelle und strukturelle Veränderungen
Im neuen Schuljahr werden rund 550 Schülerinnen und Schülern an der Schule Degersheim beschult. Davon treten 48 Kinder in den ersten Kindergarten ein. Auch im Team des Lehrpersonals tauchen neue Gesichter auf. Trotz dem allgemein bekannten Lehrermangel konnten mit Regula Eigenmann (2. Primarklasse), Andrea Müller (6. Primarklasse), Tanja Loser (Klassenassistentin der Primarschule) und Philipp Egli (Fachlehrperson Oberstufe) verschiedene Vakanzen besetzt werden. Leider konnte für eine 6. Klasse keine Lehrperson gefunden werden. Aus diesem Grund wird im kommenden Schuljahr auf die Eröffnung der geplanten altersdurchmischten Klasse auf der Stufe 5. und 6. Klasse verzichtet. Die betroffenen Schülerinnen und Schuler werden auf die zwei bestehenden 5. Klassen verteilt. Die designierte Klassenlehrerin der altersdurchmischten Klasse übernimmt ausserplanmassig die 6. Primarklasse. Der Schulrat ist froh, eine Losung für diese schwierige Situation gefunden zu haben und dankt den betroffenen Lehrpersonen für ihre Flexibilität. Bereits im Verlauf des vergangenen Schuljahres haben Gabriela Bortis, Patrizia Collenberg und Wolfgang Dautel das Lehrerteam der Musikschule verstärkt. Der Schulrat heisst alle neueintretenden Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen herzlich willkommen.
Austritte
In diesem Schuljahr sind keine ordentlichen Pensionierungen zu verzeichnen. Die Schule verlassen werden Monika Messmer und Fabian Warth (Primarschule), Bigna Zehntner (Oberstufe), Nadia Brühwiler (Time-out Schule) sowie Reto Spirig und Sibylle Wiget (beide Musikschule). Monika Messmer vermittelte während 25 Jahren mit grosser Freude den Schulstoff auf der Stufe Zyklus 1 im Schulhaus Sennrüti. In all den Jahren hat sie viele Veränderungen im Schulbetrieb erlebt und mitgetragen. Reto Spirig ist es während der letzten 29 Jahre stets gelungen, seine Leidenschaft für die Gitarre auf seine Schülerinnen und Schüler zu übertragen.
Jubiläen
Bereits seit 20 Jahren unterrichten Andrea Leu Derwort (Kindergartenlehrperson), Claudia Schregenberger und Stephanie Schneider (beide Primarschullehrpersonen) in Degersheim. Marlen Brändle (Kindergartenlehrperson) und Urban Lachenmeier (Oberstufenlehrperson) sind seit 10 Jahren in Amt. Der Schulrat dankt allen Jubilarinnen und dem Jubilar für das grosse Engagement während der vergangenen Jahre.
Der Schulrat dankt allen Austretenden, den Jubilarinnen und Jubilaren sowie allen weiteren Lehrpersonen für die geleistete Arbeit und ihr grosses Engagement während den vergangenen Jahren.
06.07.2022Photovoltaikanlage für das Primarschulhaus Steinegg
Schulhäuser eignen sich aus verschiedenen Gründen ideal als Standort für eine Photovoltaikanlage. Nebst der grossen Dachfläche kann der produzierte Strom grösstenteils gleich vor Ort verbraucht werden, da während der Unterrichtszeiten tagsüber stets Energiebedarf vorhanden ist. Nach der Realisierung des ersten Projektes auf dem Dach des Oberstufenschulhauses im Herbst 2021, hat die Solargenossenschaft Degersheim die Dachflächen und die Lastprofile des Primarschulhauses Steinegg geprüft und das Dach als tauglich befunden. Auf entsprechenden Antrag haben die Gemeinde Degersheim und die Solargenossenschaft einen Dachmietvertrag unterzeichnet, der nebst der Miete der Dachflächen auch den Strombezug sowie die Entschädigungen regelt. So kann baldmöglichst auch auf dem Steineggschulhaus eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen werden.
Die Gemeinde Degersheim ist Genossenschafterin der seit März 2021 existierenden Solargenossenschaft Degersheim. Der Gemeinderat hat der Solargenossenschaft bereits vor deren Gründung zugesichert, Dachflächen von Schulhäusern für die Erstellung der Solaranlagen zur Verfügung zu stellen und den dort produzierten Strom zu beziehen. Er ist sehr erfreut, dass bereits das nächste grosse Projekt geplant werden kann.
06.07.2022Ersatzpflanzung für abgestorbene Rosskastanie
Es hatte sich schon während des letzten Jahres abgezeichnet: Eine der Rosskastanien, welche die Allee zwischen Bahnhof und Post seit Jahrzehnten prägen, war stark geschwächt und hat deswegen kaum noch frische Zweige ausgetrieben. Leider hat sie den vergangenen Winter nicht überlebt und ist nun vollständig abgestorben. Um die Sicherheit von Passanten und den Verkehr an der Poststrasse nicht zu gefährden, wird die Rosskastanie demnächst gefällt und durch einen jungen, standortgerechten Baum ersetzt.
06.07.2022Talentförderung Schule Degersheim
Als Yllëza im Sommer 2020 mit der Unterstützung des Schulträgers Degersheim an den Talent-Campus St. Gallen wechselte, wusste sie sehr gut, dass sich vieles in ihrem jungen Leben verändern würde. Mit den wöchentlich acht Trainingseinheiten und den Spielen an den Wochenenden bleibt nicht mehr so viel Freizeit, wie sie junge Frauen in ihrem Alter normalerweise haben. Auch die gemischten Trainingseinheiten mit den jungen Männern im Campus waren für sie neu. Am Anfang bereiteten diese Umstände dem jungen Fussballtalent Schwierigkeiten «aber ich gewöhnte mich sehr schnell daran und fühle mich auch sehr wohl dabei», spricht sie selbstbewusst. Der Mittelfeldspielerin, die sich auch gerne als Mittelstürmerin einsetzen lässt, wird im Campus von Betreuern und Trainerin ein aussergewöhnliches Talent zugesprochen. Yllëza träumt davon, mit einer Profi-Karriere für die Frauenmannschaft Real Madrid CF oder den FC Barcelona Frauen auflaufen zu dürfen.
Neben dem Fussball und der Schule ist es ihr sehr wichtig, mit ihrer Familie viel Zeit verbringen zu dürfen. Nach dem Oberstufenabschluss wird Yllëza das 10.Schuljahr besuchen und sich auf die Berufswahl und ihre Fussballkarriere konzentrieren. Im Fokus steht eine Anstellung als Büroassistentin. Eine grosse Schwierigkeit stellt die Suche nach einem Arbeitgeber dar, der es ihr ermöglicht drei morgendliche Trainings absolvieren zu können. Ebenso müsste ihr Arbeitgeber bereit sein, während ihrer Nationalmannschafts-Zusammenzüge über eine Woche oder mehr auf sie zu verzichten. Diese Schwierigkeiten scheinen die junge Frau nicht abzuschrecken und sie glaubt fest daran, dass sich ein wohlwollender Arbeitgeber finden lässt, der sie auf ihrem Weg unterstützt. Schliesslich stelle sie tagtäglich unter Beweis, dass sie sich harte Arbeit gewohnt sei sowie den Anspruch auf Zuverlässigkeit und Willenskraft an sich selbst habe.
Die Schule Degersheim wünscht Yllëza einen guten Schulabschluss und alles Gute für ihre berufliche und sportliche Karriere.
30.06.2022Das «etwas andere» Interview mit der Gemeindepräsidentin
Degi: Ich habe dich während deiner Amtszeit immer begleitet, war immer an deiner Seite und habe dich an den diversen, eingangs aufgeführten Anlässen beobachtet. Dabei habe ich miterlebt, wie du äusserlich immer ganz ruhig geblieben bist. Aber, Hand auf’s Herz: Es gab sicher Moment, die dich mehr bewegt haben, als du dir hast anmerken lassen. Was würdest du als deinen emotionalsten Moment während deiner Amtszeit bezeichnen?
Monika Scherrer (MS): In der Regel ist es ja so, dass es um Sachaufgaben geht, die dann auch sachlich angegangen werden. Bewegt haben mich die vielen kleinen «Dradenkerli» von verschiedenen Einwohnerinnen und Einwohnern. Bewegt haben mich auch immer wieder die Dreikönigskonzerte in der Jakobuskirche. Ich habe mich während all der Jahre getragen gefühlt. Es bleibt zu hoffen, dass auch ich der Bevölkerung mit meinem Dasein und meinem Handeln ein Gefühl von Sicherheit und Heimat geben konnte.
Degi: Du hast kurz nach deinem Amtsantritt eine Steuerfusserhöhung vornehmen müssen, konntest diesen später aber wieder kontinuierlich senken, nachdem der Ausstieg aus dem Übergangsausgleich gelungen war. Die Schliessung des Hallenbades fällt ebenso in deine Amtszeit wie die Eröffnung des sanierten Oberstufenschulhauses oder die Einweihung des neuen Marktplatzes. An dieser Stelle könnten noch X weitere Ereignisse aufgezählt werden. Was würdest du als grössten Meilenstein während deiner Amtszeit bezeichnen?
MS: «Steter Tropfen höhlt den Stein» umschreibt meine Strategie besser als «Höhenflüge». Bei einem Gemeinwesen ist es eminent wichtig, die Infrastruktur, d.h. Gebäude, Strassen, Wasser- und Abwasserleitungen etc. im Stand zu halten. So ist es uns gelungen, in den letzten zehn Jahren an die dreissig Millionen zu investieren und trotzdem die Verschuldung und die Steuern zu senken. Dies in kleinen Schritten. Das macht Freude.
Degi: Immer wieder habe ich bemerkt, wie dich die Liebe zu deiner Heimat- und Wohngemeinde angetrieben hat. Ich weiss auch, dass es diese Liebe war, welche dich dazu veranlasst hat, das Amt anzunehmen bzw. überhaupt erst zu kandidieren. Entsprechend hattest du gewisse Ziele, die du verfolgen wolltest. Hast du diese Ziele erreicht?
MS: Degersheim war damals in einer kritischen Situation. Der amtierende Gemeindepräsident schied nach kurzer Zeit aus dem Amt aus. Viele der Mitarbeitenden aus der Verwaltung haben gekündigt, d.h. viel Wissen ging verloren. Die finanzielle und die personelle Situation haben sich stabilisiert. Die Herausforderungen der nächsten Jahre können deshalb aus einer Position der Stärke angegangen werden.
Degi: Als Gemeindepräsidentin bereitet man vieles vor und stellt die Weichen, aber abschliessend bestimmt der Gemeinderat als Gesamtgremium. Ich bin mir bewusst, dass du nicht zu viel aus dem Nähkästchen plaudern kannst, darum einfach Ja oder Nein. Kam es einmal vor, dass der Gemeinderat überhaupt nicht in deinem Sinn entschieden hat?
MS: Hier muss ich doch etwas ausholen. Ich kann die Frage nicht einfach mit einem «Ja» oder «Nein» beantworten. Der Gemeinderat ist ja eigentlich der Verwaltungsrat der Gemeinde. Der Unterschied: Ich kann mir meine Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat nicht aussuchen. Dementsprechend ist ein sachlicher, fachlicher und konstruktiver Dialog überaus wichtig. Verschiedene Meinungen kommen zusammen und werden ausdiskutiert, bis sich eine mehrheitsfähige Lösung herausschält. Und – um deine Frage doch noch zu beantworten: Nein, es gab keine Situation, in welcher der Gemeinderat überhaupt nicht in meinem Sinne entschieden hat.
Degi: Du hast die Kontakte zu der Bevölkerung immer sehr gut gepflegt und warst immer für ein Gespräch mit der Bevölkerung bereit. Unzählige Male hast du die Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner entgegengenommen, sei es bei einer spontanen Begegnung auf der Strasse oder bei einer Besprechung in deinem Büro. Dabei war vielfach nicht nur das amtliche Thema, sondern oft fand auch ein persönlicher Austausch statt. Was schätzt du, mit wie vielen der gut 4'000 Einwohnerinnen und Einwohner hattest du während deiner Amtszeit einen persönlichen Kontakt?
MS: Oh, Degi, das ist jetzt wirklich eine schwierige Frage. Machen wir die Rechnung gemeinsam: Wenn ich in zehn Jahren jeden Tag zwei Begegnungen hatte, was realistisch ist, so sind dies 7'300 spontane Begegnungen. Daneben kommen unzählige Besprechungen und Meetings dazu. Da kommt schon etwas zusammen.
Degi: Neben dem Kontakt mit der Bevölkerung hattest du stets auch ein offenes Ohr für die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung. Dir war es wichtig, dass im Team eine gute Stimmung herrscht. Du hast jedoch auch viel von deinen Mitarbeitenden gefordert. Da gibt es bestimmt eine interessante Episode aus dem Gemeindehaus zu erzählen. Was ist dir in diesem Zusammenhang am meisten in Erinnerung geblieben?
MS: Meinem gesamten Team vom Werkhof über Bibliothek, Ludothek, Kita und Verwaltung gebührt ein grosser Dank. Ohne sie geht gar nichts. Da war zum Beispiel die Überraschung im Advent, als eine Abteilung für eine feierliche Stimmung an der Wochensitzung sorgte. Unsere Ausflüge wurden mit viel Kreativität organisiert. Auch die guten Geister, welche für das leibliche Wohl sorgen oder still und heimlich die Blumenpflege übernehmen, sind zahlreich.
Degi: Im Herbst 2019 wurde die Gemeinde Degersheim als erste Gemeinde mit weniger als 10'000 Einwohnerinnen und Einwohnern mit dem Label Grünstadt zertifiziert. Wenn du nun ein Label erfinden könntest, welches würdest du der Gemeinde Degersheim verleihen?
MS: Eigentlich bin ich nicht der «Label-Typ». Mit dem Grünstadt-Label waren wir der Zeit voraus. Ich bin stolz darauf, dass unsere Mitarbeitenden auf dem Werkhof die Nachhaltigkeit in ihrer täglichen Arbeit leben und unser Dorf auf vielfältige Art und Weise verschönern.
Degi: Das Amt als Gemeindepräsidentin brachte auch diverse interkommunale Aufgaben mit sich. So warst du unter anderem Präsidentin der KES-Region Gossau, im Vorstand des Sicherheitsverbundes des Abwasserverband Flawil-Degersheim-Gossau, der Regio Appenzell–St.Gallen–Bodensee oder im Waldrat. Was würdest du im Zusammenhang mit diesen regionalen Projekten als Höhepunkt bezeichnen?
MS: Der Sicherheitsverbund war bereits bei meinem Amtsantritt installiert und hat sich, vor allem auch in der Pandemie, bestens bewährt. Der Ausbau der ARA zur Elimination der Mikroverunreinigungen ist praktisch abgeschlossen und in Betrieb. Wenn dann der Bund ebenfalls seinen Segen gibt, so wird Degersheim im Aggloprogramm der Regio Appenzell-St.Gallen-Bodensee Aufnahme finden. Diesen Erfolg, denke ich, darf ich auf mein Konto buchen.
Degi: Was nicht mit deinem Amt verbunden war, ist dein Kantonsratsmandat. So wirst du dieses auch nach deinem Rücktritt noch weiterführen. Dennoch habe ich erlebt, wie du dich im Kantonsrat besonders stark für Anliegen eingesetzt hast, welche auch der Gemeinde Degersheim dienen. Welches Anliegen wirst du diesbezüglich im Kantonsrat weiter stark vertreten?
MS: In der kantonalen Politik gibt es viele Themen, welche die Gemeinden direkt zu spüren bekommen. Aktuell ist es die flächendeckende Tagesbetreuung. Der Kanton beschliesst – die Gemeinden bezahlen. Hier gilt es ein stetes Augenmerk darauf zu halten, neue Kostentragungen der richtigen Partei zuzuordnen.
Degi: Nun gibst du dein Amt an deinen Nachfolger ab. Welche Projekte bzw. welche Themen legst du ihm besonders ans Herzen?
MS: Eine Herzensangelegenheit ist die Sanierung des Bahnhofs. Es bietet sich die einmalige Gelegenheit, diesen Ort als einen Begegnungsort zu gestalten. Das ursprüngliche Bahnhofgebäude, zusammen mit dem Restaurant Bahnhof, dem Bahnhofplatz und dem Bahnhofpärkli gilt es bestmöglich in Szene zu setzen. Auch soll der neue Gemeindepräsident ebenfalls nicht lockerlassen und dafür besorgt sein, dass der Voralpenexpress ab 2035 in Degersheim wieder Halt macht.
Degi: Ich bin überzeugt, dass du auch nach deinem Rücktritt oft in der Gemeinde anzutreffen bist und du weiterhin mit den Bewohnern in Kontakt bleibst. Was aber möchtest du ihnen als Gemeindepräsidentin noch mit auf den Weg geben bzw. was wünscht du dir für die Zukunft der Gemeinde Degersheim?
MS: … dass das Tegerscher-Lied wieder vermehrt gesungen wird. Mindestens die ersten drei Strophen müssten alle auswendig lernen. Das gilt auch für den neuen Gemeindepräsidenten :)
30.06.2022Schlüsselübergabe
30.06.2022Grosser Andrang beim Badifest
Am vergangenen Samstag fanden sich schon früh viele Gäste in der Badi ein. Einige nutzten das kühle Wasser, um sich der Hitze zu entziehen, die meisten jedoch wollten sich auf keinen Fall das Badifest entgehen lassen. Die Festlichkeiten begannen am Nachmittag mit verschiedenen Aktivitäten für Kinder aller Altersgruppen, organisiert von den Leiterinnen und Leitern aus Jungwacht und Blauring Degersheim. Die jungen Badigäste nutzten das Angebot eifrig. Am Abend hatten die Besucher die Möglichkeit, sich an verschiedenen Ständen zu verpflegen. Dank der grossen Menu-Auswahl und dem anschliessenden Dessert-Buffet blieben keine Wünsche offen. Die Festwirtschaft auf dem Fussballplatz gestaltete sich dank den mittlerweile milden Temperaturen, der musikalischen Unterhaltung mit DJ sowie der ungezwungenen Atmosphäre sehr gemütlich. Für die Gäste wie auch für die Organisatoren war der Anlass ein Erfolg.
23.06.2022Sommerferien und Platzkonzert beim Wochenmarkt Degersheim
Die Marktfahrenden und das Komitee des Wochenmarktes freuen sich auf Sie und danken Ihnen herzlich für Ihre Treue.
23.06.202210 Jahre Dorfplatz
Historische Luftbilder zeigen auf: Bis zum Jahr 2012 gab es in Degersheim keinen eigentlichen Dorfplatz. Festzelte wurden in der Regel auf dem Parkplatz beim Gemeindehaus aufgestellt. Im Zusammenhang mit der Zentrumsüberbauung und der Öffnung des Taabaches konnte der Dorfplatz im Oktober 2012 der Öffentlichkeit übergeben werden. Nachdem sich anfangs des 20. Jahrhunderts noch ein Kieshügel an der Örtlichkeit befand, nahm die Industrie nach dem zweiten Weltkrieg Besitz von diesem Gebiet. Zuletzt waren es die Gebrüder Lienhard AG, welche dort ihr Geschäft betrieb. Im dem von den Gemeindechronisten gestalteten Schaufenster bei der Fahrschule Keller zeugen diverse Bilder und Dokumentationen von der Entwicklung dieses zentralen Platzes, welcher aus dem Ortsbild von Degersheim nicht mehr wegzudenken ist.
23.06.2022 Gewinner/in der drei Saisonabos
Damit die Umfrage zur Gemeindekommunikation auch ein repräsentatives Bild ergibt, war es wichtig, dass sich möglichst viele Personen daran beteiligten. Aus diesem Grund wurde mit einer Verlosung ein zusätzlicher Anreiz geschaffen sich zu beteiligen. Mittlerweile ist die Umfrage abgeschlossen und die Verlosung durchgeführt. Bettina Weishaupt, Heini Eggenberger und Reto Cozzio wurden als Gewinnerin und Gewinner gezogen und durften ein Saisonabonnement des Schwimmbades Degersheim in Empfang nehmen. Der Gemeinderat gratuliert der Preisträgerin und den Preisträgern und bedankt sich bei allen, welche sich an der Umfrage beteiligt haben.
Aktuell wird die Umfrage noch inhaltlich ausgewertet. Die detaillierten Resultate sollten bis Ende August 2022 vorliegen.
23.06.2022Annas Göldins Zeit in Tegerschen
Das Schicksal Anna Göldins als einer der letzten Frauen, die in der Schweiz der Hexerei beschuldigt und hingerichtet wurde, ist im Allgemeinen bekannt. Dass Anna Göldin vor Ihrer Hinrichtung rund drei Monate unter falschem Namen in «Tegerschen» gearbeitet hat, dürfte jedoch nur Wenigen bekannt sein. Sarah Meier hat sich im Rahmen einer Projektarbeit der dritten Oberstufe diesem Thema angenommen und einen Kurzroman über Annas Zeit in Degersheim verfasst. Nicht nur die Recherchen hat sie selber betrieben, sondern bis hin zum Layout des Buchumschlages alles selber erschaffen.
Fiktion oder Realität?
Die Autorin hat im Hauptteil des Buches eine Geschichte kreiert, die nebst den historischen Fakten eine fiktive Handlung rund um den Wirtshausbetrieb beinhaltet. Auch die in der Handlung vorkommenden Personen sind teilweise fiktiv. «Dieses Vorgehen ermöglichte mir, dem Roman mehr Inhalt, Tiefe und Spannung zu verleihen», erklärt Sarah Meier. Erwähnenswert ist auch die gewählte Erzählperspektive: mehrheitlich sind es die Wahrnehmungen und Gedanken von Anna Göldin selbst, die den Leser durch die Geschichte führen. Die Autorin ermöglicht dem Leser sowohl einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt der Protagonistin als auch eine realistische Betrachtung des damaligen Lebens in Degersheim. Die Einordnung der Geschichte in den historischen Kontext finden die Leser im Vorspann und im Nachspann weshalb für die Lektüre auch keine Vorkenntnisse notwendig sind.
Projektarbeit genutzt
Doch wie kommt eine 15-jährige Jugendliche dazu, ein 100-seitiges Buch zu schreiben? Ihr Interesse an Geschichte und Deutsch sowie die Leidenschaft für Bücher stehen am Ursprung Ihres Romans. «Schon als kleines Kind war ich fasziniert von Geschichten wie «Die kleine Hexe» von Ottfried Preussler. Ein Besuch des Anna Göldi Museums in Ennenda vor rund einem Jahr weckte in mir die Neugier und das Bedürfnis, mich vertieft mit diesem Thema auseinander zu setzen», erläutert Sarah Meier. Dazu hegte sie schon seit langer Zeit den Wunsch, selbst ein Buch zu verfassen. Die zu erstellende Abschlussarbeit der Schule war daher der geeignete Anlass, um dieses Projekt in Angriff zu nehmen.
Entstehung und Fertigstellung
Die Idee war geboren, jetzt folgte die harte Arbeit: das Studieren von Sachbüchern, Interviews mit verschiedenen Spezialisten und den Dorfchronisten, das Erschaffen von fiktiven Personen und der erfundenen Handlung und schliesslich die grosse Schreibarbeit. Spass bereitete ihr vor allem das Schreiben, das ihr meist leicht fiel. Nach der Fertigstellung ihrer Projektarbeit zieht Sarah ein durchwegs positives Fazit. Sie hofft, dass sie mit ihrem Buch etwas bewirken kann: vielleicht eine Anna-Göldin-Strasse oder ein Anna-Göldin-Platz in Degersheim?
Beachtliches Ergebnis
Das Resultat von Sarah Meiers Abschlussarbeit ist erstaunlich: Sarah hat es geschafft, eine kurzweilige und spannende Geschichte zu kreieren, die sowohl für Kenner als auch Nicht-Kenner von Anna Göldins Schicksal unterhaltsam zu lesen ist. Deswegen soll an dieser Stelle auch nicht mehr über den Inhalt des Buches verraten werden. Wer wissen will, in welchem Tegerscher Wirtshaus Anna Göldin gearbeitet hatte, wer ihre Freunde waren oder wer schliesslich für den Verrat verantwortlich war, kann das Buch ab sofort per Mail an meier.zwingli@bluewin.ch oder telefonisch unter 071 370 07 10 bestellen. Der Kaufpreis beträgt CHF 15.90 und ab Mitte Juli 2022 erfolgt die Auslieferung. Die Bibliothek Degersheim bietet das Buch nach den Sommerferien ebenfalls zur Ausleihe an.
16.06.2022Umleitung Eggstrasse
16.06.2022Abfallkalender
16.06.2022Klasseneinteilung für das Schuljahr 2022/2023 durchgeführt
Bald ist es soweit: Für 146 Kinder aus der Gemeinde steht im Sommer eine grosse Veränderung an: Der Eintritt in den Kindergarten, in die erste Primarschule oder in die erste Oberstufe. Dementsprechend erwarteten viele Eltern und Kinder mit Spannung den Bescheid der Schule mit der entsprechenden Einteilung, die im Mai versendet wurde. Dem Versand des Einteilungsbriefes geht jedoch eine grosse planerische Aufgabe voraus. Mit Beteiligung von betroffenen Lehrpersonen, der Schulleitung, der Schulverwaltung und dem Schulrat entsteht die Klasseneinteilung. Kriterien sind unter anderem das Verhältnis zwischen Knaben und Mädchen, die Quartiergrenzen, Schulwege oder die kulturelle und soziale Durchmischung. Zwangsläufig erfolgt nach der Kommunikation ein reger Austausch zwischen den Kindern, vor allem aber zwischen den Eltern: Welche Kinder dürfen miteinander in den Kindergarten oder in die Klasse, bei welcher Lehrperson oder in welchem Kindergarten? Oft überwiegt die Zufriedenheit oder die Erleichterung über den Bescheid. Manchmal trüben aber auch Unverständnis oder Enttäuschung die Vorfreude auf den Schuleintritt. Nicht immer können Eltern die Entscheide der Schule nachvollziehen und stellen diese in Frage. Eine durchaus verständliche Reaktion, da das Kindswohl individuell beurteilt wird und eine sehr emotionale Angelegenheit ist.
In diesem Jahr stiess die Einteilung auf breite Akzeptanz. Auch die Möglichkeit, gegen die Zuteilung ein Rechtsmittel bei der Rekursstelle Volksschule zu ergreifen, wurde nicht genutzt. Die Schule Degersheim dankt allen involvierten Eltern für das Vertrauen. Allen neueintretenden und bereits bestehend schulpflichtigen Kindern wünscht sie bereits jetzt einen guten Start ins Schuljahr 2022/23.
16.06.2022Der Mittagstisch Degersheim startet in die zweite Runde
Das Prinzip des Mittagstischs ist einfach: Nach der erfolgten Anmeldung und dem Erwerb einer Punktekarte können Kinder vom Kindergarten bis hin zur Oberstufe regelmässig oder unregelmässig das Angebot des Mittagstischs nutzen. Das aktuelle Konzept hat sich bewährt und erfährt deshalb lediglich kleine Änderungen. Neu besteht beispielsweise die Möglichkeit, sich angefangene Punktekarten zurückerstatten zu lassen.
Anmeldung wieder erforderlich
Für das kommende Schuljahr ist auch für bestehende Mittagstisch-Nutzende eine erneute Anmeldung erforderlich. So ist gewährleistet, dass die Kontaktangaben aktuell sind und das gewählte Angebot von den Eltern überprüft wird. Die Anmeldungen können per Mail an marianne.haelg@degersheim.ch eingereicht werden. Da das Platzangebot beschränkt ist, empfiehlt sich eine möglichst frühzeitige Anmeldung. Sämtliche Informationen zum Mittagstisch sowie dem Anmeldeverfahren finden Sie hier.
Ferienzeit
Das Angebot des Mittagstisches besteht nur während der Schulzeit. Entsprechend macht auch der Mittagstisch vom 9. Juli bis 14. August eine Sommerpause. Mit dem Schulbeginn am Montag, 15. August 2022 nimmt auch er wieder sein übliches Angebot an der Kirchstrasse 21 auf. WhatsApp oder E-Mail-Anfragen werden jedoch ab dem 31. Juli 2022 bereits wieder bearbeitet.
16.06.2022Degersheimer Delegation beim Sankt Galler BIGNIK
Das Tuchauslegen in St. Gallen ist im Gegensatz zu einem Dorf wie Degersheim eine andere Herausforderung: so mussten die Helferinnen und Helfer beispielsweise auf dem Gallusplatz erst die herumliegenden Scherben einsammeln, bevor die Tücher ausgelegt werden konnten. Auch der städtische Durchgangsverkehr benötigte die erhöhte Vorsicht der Helferinnen und Helfer. Das Auslegen, das anschliessende Verweilen im BIGNIK-Areal sowie das abschliessende Aufräumen lief erfreulicherweise problemlos ab und wurde von sämtlichen Beteiligten in vollen Zügen genossen.
16.06.2022Ergänzungsleistungen zur AHV und IV
Ergänzungsleistungen erhalten auf Antrag Personen,
- die einen Anspruch auf eine Rente der AHV, eine Rente der IV oder nach Vollendung des 18. Altersjahres eine Hilflosenentschädigung der IV haben oder während mindestens sechs Monaten ein Taggeld der IV erhalten haben.
- deren Vermögen weniger als 100'000 Franken beträgt. Für Ehepaare liegt die Eintrittsschwelle bei 200'000 Franken, für Kinder bei 50'000 Franken. Der Wert von selbstbewohnten Liegenschaften wird nicht berücksichtigt.
- die in der Schweiz ihren Wohnsitz und tatsächlichen Aufenthalt haben sowie Bürgerinnen und Bürger der Schweiz oder eines EU/EFTA-Landes sind.
- die Ausländerinnen und Ausländer sind und seit mindestens zehn Jahren ununterbrochen in der Schweiz leben. Für Flüchtlinge oder Staatenlose gilt eine Frist von fünf Jahren.
Die jährlichen Ergänzungsleistungen entsprechen der Differenz zwischen den anerkannten Ausgaben und den Einnahmen, die angerechnet werden können. Hier kann eine provisorische Schätzung vorgenommen werden, ob ein Anspruch auf die Leistung besteht.
Die Anmeldeformulare können hier heruntergeladen oder bei der AHV-Zweigstelle bezogen werden.
09.06.2022Abfallkalender
09.06.2022Frist noch bis Ende Juni
Wer offiziell für den freien Sitz im Gemeinderat kandidieren möchte, hat innert Frist einen Wahlvorschlag einzureichen. Neben einer Einwilligungserklärung der Kandidierenden oder des Kandidierenden werden für einen gültigen Wahlvorschlag 15 Unterschriften von in der Gemeinde Degersheim stimmberechtigten Personen benötigt. Zudem ist ein Personalienformular auszufüllen. Die Formulare können hier auf der Gemeindehomepage Rubrik «Kanzlei» heruntergeladen werden. Der Wahlvorschlag ist gültig, wenn er bis am 30. Juni 2022, 12.00 Uhr bei der Gemeinderatskanzlei eintrifft. Aus diesem Grund wird empfohlen, diesen persönlich abzugeben.
09.06.2022Vandalenakte in der öffentlichen Toilette
Lange Zeit blieb die öffentlichen Toilette beim Gemeindeplatz geschlossen, da sie immer wieder von Vandalen heimgesucht, stark verschmutzt oder beschädigt wurde. Vor ungefähr zwei Jahren wurde sie instand gestellt und der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Nun ist sie offenbar wieder zu einem Ort geworden, an welchem sich einige in einem rechtsfreien Raum fühlen. So ist es vermehrt vorgekommen, dass die Toiletten vorsätzlich stark verschmutzt oder deren Ausstattung beschädigt wurde. Mehrmals bereits, mussten Schmierereien von den Wänden geputzt werden. Die Gemeinde toleriert solche Vandalenakte in keinem Fall und hat Strafanzeige gegen die unbekannte Täterschaft erstattet. Sollten sich die Verursacher bei der Gemeinde melden und sich für eine Schadensregelung bereit erklären, kann ein Rückzug der Strafanzeige in Aussicht gestellt werden.
02.06.2022FYROBETSTÄNDLI
Am Mittwoch 15. Juni 2022
ab 19.00 Uhr i de Badi Mühlefeld Degersheim. Dezue serviered mir eu verschiedeni Würscht vom Grill!
Mir freued üs uf zahlrichi Gäscht und Zuehörer/inne!
Fründlich ladet i, S’Baditeam 2022
02.06.2022Michael Hug veröffentlicht ein Psychodrama
Bisher hat der Degersheimer Autor Michael Hug mit seinem eigenen Verlag Grippedbag sechs Reisetagebücher über seine Reisen in die ganze Welt veröffentlicht. Für sein neustes Buch ist Michael Hug für einmal nicht über die Landesgrenzen hinausgezogen. Es ist denn auch keine Reisereportage, sondern ein Roman dessen Handlungsort sich im Alpstein befindet. Der Protagonist, ein Journalist, findet beim Wandern ein geheimnisvolles Getränk, das ihn durch topografische wie seelische Abgründe führt. Sein Körper stürzt in einen solchen Abgrund und bleibt leblos liegen. Doch in seinem Kopf läuft ein Film nach dem anderen. «Sein Denken, die Filme, Einbildungen und Halluzinationen bringen den abgestürzten Wanderer an den Rand des Wahnsinns – obwohl er eigentlich schon fast tot ist», verrät Michael Hug bereits vorweg. Er selber bezeichnet sein Werk als Psychodrama mit einem guten Ende. „Chacruna 05“ gibt es als e-Book hier und online auf allen e-Book-Portalen.
02.06.2022Ein Pavillon beim Schulhaus Sennrüti
Als ein Geschenk des Himmels, oder vielleicht auch als ein Geschenk aus den Bergen könnte ein Angebot der Gemeinde Klosters bezeichnet werden, welches den Gemeinderat Degersheim im Februar 2022 erreichte. Just in dem Moment, als die mit der Schulraumplanung befasste Arbeitsgruppe noch nach Lösungen suchte, wo Platz für einen Kindergarten geschaffen werden kann, kam das Verkaufsangebot der Gemeinde Klosters. Aufgrund eines Schulhausumbaus erstellte die Gemeinde Klosters als Übergangslösung für die Bauphase mehrere Schulpavillons, welche nun zum Verkauf standen. So war für 80'000 Franken ein Pavillon für einen Kindergarten oder eine Schulklasse erhältlich. Der Gemeinderat hat dieses Angebot genutzt und einen Kaufvertrag mit der Gemeinde Klosters abgeschlossen. Bevor der Pavillon aufgestellt wird, beginnt heute mit der öffentlichen Auflage das ordentliche Baubewilligungsverfahren.
Möglichst Zentral
Die steigende Anzahl der Kinder in der Gemeinde Degersheim werden es früher oder später nötig machen, dass zusätzliche Klassen gebildet werden müssen. Das alleine ist aber noch nicht der Grund für den erhöhten Raumbedarf. Vielmehr ist es die heutige Methodenvielfalt im Schulsystem, welche die Aufteilung von Klassen und das Arbeiten in Kleingruppen erfordert. «Damit dies auch funktionieren kann ist es nötig, zusätzlichen Schulraum möglichst nahe beim bestehenden Schulzimmern zu schaffen», erklärt der Schulleiter der Primarschule Stefan Gübeli. «Wenn der Raum nur dezentral beschafft werden kann, ist dies mit zusätzlichen Aufwänden und vor allem mit Zeitverlust verbunden».
Ideallösung
Daher ist der Pavillon, der auf dem Kiesplatz beim Schulhaus Sennrüti aufgestellt wird, eine Ideallösung. Mit einem Vordach ist gewährleistet, dass die Schülerinnen und Schüler das Schulhaus Sennrüti trockenen Fusses erreichen und somit dessen Infrastruktur nutzen können. Das dadurch freiwerdende Klassenzimmer kann anschliessend von den restlichen Klassen im Schulhaus disponibel genutzt werden, sei es für sonderpädagogischen Unterricht, für Gruppenarbeiten oder auch für ergänzende Unterrichtsfächer. Das diese Lösung bereits nach den Sommerferien zur Verfügung steht, bringt der Schule eine grosse Entlastung und die Möglichkeit, die vom Lehrplan geforderte Unterrichtsvielfalt umzusetzen.
Massiver Holzbau
Der Pavillon, welcher von der Gemeinde Kloster käuflich erworben werden konnte, wurde von einem einheimischen Betrieb in massiver Holzbauweise erstellt. Die Elemente können nun in Klosters auseinandermontiert und anschliessend in Degersheim wieder zusammengefügt werden. Neben dem Kaufpreis von 80'000 Franken ist für Fundamente, Anschlussleitungen für Wasser, Abwasser und Strom, Transportkosten und Aufrichtarbeiten mit Kosten von rund 66'000 Franken zu rechen. Insgesamt hat der Gemeinderat einen Zusatzkredit von 146'000 Franken im Budget der Erfolgsrechnung 2022 aufgenommen.
Baubewilligungsverfahren
Für die Erstellung des Pavillons benötigt es ein ordentliches Bauverfahren. Dieses wurde von der Bauverwaltung an die Hand genommen. Das Auflageverfahren beginnt heute. Wie lange der Pavillon im Betrieb sein wird ist noch nicht klar. In erster Linie ist die Schule dankbar, dass eine Lösung vorliegt, welche grossen Nutzen bringt und rasch umgesetzt werden kann.
25.05.2022Weitere Kursleiterinnen- und Kursleiter gesucht
25.05.2022BIGNIK am 12. Juni 2022 in St.Gallen
Rund 2700 Tuchmodule wurden am 12. September 2021 im Dorf Degersheim ausgelegt und verwandelten das ganze Dorfzentrum in eine einzigartige, rot-weisse Landschaft. Rund 800 Personen genossen tagsüber auf dem Tuch ein Picknick, einen kühlen Drink und tolle Begegnungen oder strickten und spielten in der einmaligen Atmosphäre. Nach den gemütlichen Stunden auf dem Tuch halfen viele mit, die Tücher wieder zusammenzulegen. BIGNIK ist ein regionales Projekt und das Tuch wird jährlich an einem anderen Ort ausgelegt. Zwischen den Auslegungen werden weiterhin Tücher gesammelt und bei gemeinschaftlichen Anlässen zusammengenäht. Dank vielen Helferinnen und Helfern stehen bereits über 3000 Tuchmodle für die zehnte Auslegung bereit. Diese findet am 12. Juni 2022 (Verschiebedatum 19. Juni 2022) im Zentrum von St.Gallen statt. Selbstverständlich freuen sich die St.Gallerinnen und St.Galler über tatkräftige Unterstützung BIGNIK-erfahrender Degersheimerinnen und Degersheimern oder auch über solche, welche das erste Mal den Schritt auf das BIGNIK-Tuch wagen. Weitere Informationen finden Sie hier.
25.05.2022Wie stimme ich richtig ab?
Im Gegensatz zur Abstimmung an der Urne, muss bei der brieflichen Stimmabgabe der Stimmausweis persönlich unterzeichnet werden. Fehlt die Unterschrift auf den Stimmausweis ist die Stimmabgabe ungültig und muss ausgeschieden werden. Weitere Gründe für eine Ungültigkeit der brieflichen Stimmabgabe liegen in der nicht korrekten Verpackung vor der Rücksendung. Die Stimm- oder Wahlzettel aller Vorlagen sind zwingend in das separate, in den Unterlagen vorhandene Stimmzettelcouvert zu legen. Dieses ist zu verschliessen und zusammen mit dem Stimmausweis ins Rücksendecouvert zu geben. Befinden sich der Stimmausweis und die Stimm- oder Wahlzettel nicht getrennt voneinander im selben Couvert ist das Wahlgeheimnis nicht eingehalten und die Stimmabgabe somit ungültig. Auch kommt es immer wieder vor, dass briefliche Stimmabgaben erst nach Urnenschluss im Gemeindehaus eintreffen. Bei der Auszählung können jedoch nur die Stimmabgaben berücksichtigt werden, welche am Abstimmungssonntag bis 11.00 Uhr im Gemeindehaus eintreffen. Bitte achten Sie bei der nächsten Abstimmung auf eine korrekte Stimmabgabe, damit Ihre Meinung auch zählt. Bei Fragen oder Unklarheiten zum Abstimmungsprozess steht Ihnen die Gemeinderatskanzlei, Tel. 071 372 07 80, gerne für Fragen zur Verfügung.
19.05.2022Gemeindeverwaltung über Auffahrt geschlossen
Am Mittwoch, 25. Mai 2022, schliessen die Schalter um 16.00 Uhr.
Die Notfallnummer bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen erfahren Sie unter der Telefonnummer 071 372 07 07.
Wir wünschen Ihnen erholsame Tage.
Gemeindeverwaltung Degersheim
19.05.2022Freiwillige gesucht zur Begleitung von Flüchtlingskindern aus der Ukraine im Schulalltag
19.05.2022Väter und Mütterberatung
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie Ihr Kind in seiner Entwicklung unterstützen können, oder möchten Sie sich einfach mit einer Fachfrau über Ihre Situation als Mutter oder Vater austauschen? Die Mütter und Väterberatung begrüsst alle Eltern mit ihren Säuglingen und Kleinkindern recht herzlich, sie im spannenden Alter bis zum Kindergarteneintritt zu begleiten. Beratungen finden jeweils am letzten Montag im Monat, von 09.00 bis 11.00 Uhr, im kath. Pfarrheim an der Ilgenstrasse zusammen mit dem Mukitreff statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Individuelle Beratungen können nach Anmeldung jeweils jeden zweiten Montagnachmittag im Monat, von 13.00 bis 16.30 Uhr an der Steineggstrasse 22 gebucht werden. Auch telefonische Beratungen sind möglich. Weitere Informationen und Termine finden Sie hier.
19.05.2022Informationstafeln
15.05.2022Die Abstimmungs- und Wahlresultate aus Degersheim liegen vor
12.05.2022Sanierung 2. Etappe Feldstrasse
12.05.2022Minimusig für Kindergartenkinder
In Gruppen von fünf bis neun Kindern im Kindergartenalter wird im Kurs «Minimusig» gesungen, auf Instrumenten gespielt, Musik gehört und ein persönliches Verständnis von Musik erlangt. Dabei erlernen die Kinder auf spielerische Weise musikalische Grundlagen, die ihnen den späteren Einstieg in den Vokal- oder Instrumentalunterricht erleichtern.
Anmeldungen für Minimusig und Instrumentalfächer werden noch bis zum 31. Mai angenommen. Zur Online-Anmeldung gelangen Sie über die Seite: www.schule-degersheim.ch à Musikschule
12.05.2022Ferienstimmung
Identitätskarten
Eine neue Identitätskarte können Sie persönlich beim Einwohneramt beantragen. Telefonische Bestellungen oder Bestellungen per E-Mail sind nicht möglich. Minderjährige sowie Personen unter umfassender Beistandschaft müssen in Begleitung der gesetzlichen Vertretung sein. Mitzubringen sind die alte Identitätskarte und ein neues Passfoto (bitte beachten Sie die Kriterien hier.
Pass / Kombi-Angebot (Pass und Identitätskarte)
Den Pass beantragen Sie bitte bei der Ausweisstelle in St. Gallen. Auch hierfür ist ein persönlicher Besuch zwingend. Ihre biometrischen Daten werden aufgenommen. Es besteht auch die Möglichkeit, das Kombi-Angebot (Pass und Identitätskarte) zu günstigeren Konditionen zu beantragen. Den Antrag bzw. die Terminvereinbarung können Sie telefonisch unter 058 229 36 31 oder hier vornehmen. Mitzunehmen sind der Pass und die Identitätskarte bzw. ein anderer amtlicher Ausweis, sollten Sie noch keinen Pass besitzen. Das digitale Passfoto wird direkt vor Ort erstellt. Minderjährige sowie Personen unter umfassender Beistandschaft sind durch die sorgeberechtigte Person respektive die gesetzliche Vertretung (Beistand) zu begleiten. Die sorgeberechtigte Person oder die gesetzliche Vertretung weisen sich mit Pass oder Identitätskarte aus. Für Minderjährige ist zudem eine unterzeichnete Einwilligungserklärung erforderlich.
Verlust eines Ausweises
Den Verlust eines Ausweises (Pass, Identitätskarte) melden Sie bei einem Schweizer Polizeiposten. Die entsprechende Verlustanzeige ist bei der Neubeantragung vorzulegen.
Gültigkeit und Gebühren
Identitätskarte (ID)
Minderjährige: 5 Jahre / 35 Franken
Erwachsene: 10 Jahre / 70 Franken
Pass
Minderjährige: 5 Jahre / 65 Franken
Kombi Pass + ID 78 Franken
Erwachsene 10 Jahre / 145 Franken
Kombi Pass + ID 158 Franken
Weitere Infos
Hier oder beim Einwohneramt Degersheim, einwohneramt@degersheim.ch / 071 372 07 20.
12.05.2022Sondernutzungsplan Feldeggstrasse in Kraft gesetzt
Ein Sondernutzungsplan hat zum Zweck, die im Zonenplan und Baureglement enthaltene baurechtliche Grundordnung in bestimmten Teilräumen zu ergänzen, weiter zu verfeinern oder abzuändern. Wenn Baugrundstücke, die aufgrund ihrer Lage und Beschaffenheit besonders für eine intensive Wohn- oder Industrienutzung geeignet sind, kann im Zonenplan eine Sondernutzungsplanpflicht vorgeschrieben werden. Ist eine solche nicht vorgeschrieben, steht es der Bauherrschaft offen, beim Gemeinderat ein entsprechendes Planverfahren zu beantragen. Nachdem der Gemeinderat das Planverfahren bewilligt und durchgeführt hat, haben nun auch die Kantonalen Stellen die Pläne genehmigt. Sondernutzungsplan und Teilstrassenplan Feldeggstrasse sind ab sofort in Kraft.
Überlänge
Das betreffende Grundstück Nr. 1564 ist rund 4'500 Quadratmeter gross und ist der Wohnzone W3 zugeschieden. Aufgrund seiner Fläche würde es Platz für mehrere Mehrfamilienhäuser bieten. Die Grundeigentümerin plant jedoch die Erstellung von nur einem Mehrfamilienhaus, um möglichst viel zusammenhängende Grünflächen erhalten zu können. Um das Grundstück dennoch gut nutzen zu können, plant sie einen Bau, welcher die gemäss Baureglement für diese Zone vorgeschriebene Höchstlänge um rund zehn Meter überschreitet. Dazu und auch für eine gute Erschliessungsplanung hat sie beim Gemeinderat um die Durchführung eines Sondernutzungsplanverfahrens ersucht.
Mitwirkung durchgeführt
Bevor der Gemeinderat über die Durchführung des Sondernutzungsplanverfahrens entschieden hat, hatte er die Bevölkerung zur öffentlichen Mitwirkung eingeladen. In diesem Rahmen fanden im März 2021 eine geführte Begehung des Grundstückes sowie eine Fragestunde statt, zu welcher die gesamte Bevölkerung eingeladen war. Nachdem die Veranstaltungen nur spärlich besucht wurden, gingen im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens keine Rückmeldungen ein. In der Folge bewilligte der Gemeinderat das Planverfahren und reichte den Sondernutzungsplan sowie den zugehörigen Teilstrassenplan beim Kanton zur Vorprüfung ein.
Städtebauliche Kommission
In einem Sondernutzungsplanverfahren werden erhöhte Anforderungen an die Bauqualität gestellt. Aus diesem Grund hat der Kanton nicht nur die rechtliche Seite geprüft, sondern den Sondernutzungsplan auch der städtebaulichen Kommission zur Prüfung vorgelegt. Nachdem aufgrund deren Rückmeldungen leichte Anpassungen am Sondernutzungsplan wie auch am Teilstrassenplan vorgenommen wurden, hat der Gemeinderat die beiden Pläne am 26. Oktober 2021 erlassen. Innert der Auflagefrist ging eine Einsprache ein, welche bereinigt werden konnte.
Genehmigung erteilt
Sämtliche Ortsplanungsinstrumente bedürfen gemäss den Planungs- und Baugesetz der Genehmigung durch die zuständigen kantonalen Stellen. Daher wurde der Sondernutzungsplan dem Amt für Raumplanung und Geoinformation (AREG) und der Teilstrassenplan dem Tiefbauamt des Kantons St.Gallen zur Genehmigung vorgelegt. Nach eingehender Prüfung wurden die beiden Pläne zwischenzeitlich genehmigt. Der Gemeinderat hat nun die Genehmigung zur Kenntnis nehmen können und die Inkraftsetzung auf den 13. Mai 2022 festgelegt. Der Sondernutzungsplan und der Teilstrassenplan werden nun auch im Geoinformationssystem hinterlegt.
05.05.2022Neugestaltung im Friedhof Degersheim
05.05.2022Erste Bundestagung für Bürgermeisterinnen in Wien
Zum ersten Mal fand am 31. März und 1. April 2022 eine Bundestagung für Bürgermeisterinnen in der Hofburg in Wien statt. Organisiert vom Österreichischen Gemeindebund stand sie unter der Schirmherrschaft von Frauenministerin Susanne Raab und Präsidenten-Gattin Doris Schmidauer; Gastgeber waren Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl. Rund 100 Bürgermeisterinnen aus Österreich sowie eine Delegation Gemeindepräsidentinnen aus Deutschland und der Schweiz diskutierten zwei Tage lang zu Themen und Herausforderungen in der Kommunalpolitik.
Frauen in der Kommunalpolitik
Ziel der Tagung war, die Partizipation von Frauen in kommunalen Einrichtungen bis hin an die Gemeindespitze nachhaltig zu fördern und die Öffentlichkeit für die Notwendigkeit einer besseren Geschlechtergleichstellung in der lokalen Führung zu sensibilisieren. In Fachinputs wurden die neuesten Studien und Zahlen zur politischen Teilhabe von Frauen in Österreich und in anderen Ländern den EU präsentiert. Liegt der Frauenanteil bei den Orts-Chefinnen in Österreich bei rund 10 Prozent, so zeigt sich in der EU beim Frauenanteil in den höchsten Gemeindeämtern eine Spanne zwischen 36 Prozent in Schweden bis zu wenigen 5 Prozent in Griechenland.
Schweiz im Mittelfeld
In der Schweiz hat der Gemeindeverband letztmals im Dezember 2019 den Anteil der Frauen in Gemeindepräsidien erhoben: Von den 2212 Schweizer Gemeinden wurden 358 - also rund 16 Prozent - von Frauen präsidiert. Im Kanton St. Gallen sind es aktuell 11 von 77 oder 14 Prozent der Gemeinden, die von Frauen geführt werden, wobei der Frauenanteil nicht mit der Gemeindegrösse zusammenhängt. Allerdings ist festzustellen, dass in Gemeinden mit mehr als 20'000 Einwohner/innen, also in den Schweizer Städten, der Frauenanteil in den Gemeinde- und Stadträten in den letzten Jahren auf gegen 30 Prozent gestiegen ist.
Solidarität und Wertschätzung
Besonders beeindruckt hat Monika Scherrer die Atmosphäre an der Tagung, welche von Solidarität und gegenseitiger Wertschätzung geprägt war. Auch der Empfang bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen im Präsidentenpalais der Hofburg und ein Abendessen beim Wiener Bürgermeister und dem Präsidenten des Städtebundes, Michael Ludwig, im Rathaus bleiben Monika Scherrer in bester Erinnerung. «Alleine die prunkvollen alten Gebäude haben aus der Tagung etwas ganz Spezielles gemacht», ist sie begeistert.
Dynamik
Auch in der Schweiz laufen Bestrebungen, die Frauen an den Gemeindespitzen zu vernetzen. So lädt Bundesrätin Simonetta Sommaruga sämtliche Schweizer Gemeinde- und Stadtpräsidentinnen am 11. Juni 2022 nach Bern ein. Für Monika Scherrer ist es wichtig, dass die Bestrebungen zur Förderung der Frauen – auch in der Kommunalpolitik – eine Fortsetzung findet. Sie ist überzeugt: «Wo Frauen Verantwortung übernehmen, ändert sich das Klima und es wird respektvoller diskutiert. Frauen bringen zudem eine Dynamik mit, von der alle profitieren».
Herausforderungen
Neben dem Frauenanteil wurde an der Tagung in Wien auch viel über die Herausforderungen in der Gemeindepolitik diskutiert. Dabei war festzustellen, dass die starken rechtlichen Regulierungen zunehmend als Belastung empfunden werden. Auch die ganz verschiedenen Rollen, sei es als Führungskraft, als Krisenmanagerin oder Krisenmanager, als Fachperson oder auch als direkte Ansprechperson für die Bevölkerung verlangen von den Amtsträgerinnen und Amtsträger ein hohes Mass an Belastbarkeit und Empathie.
05.05.2022Ein Toggenburger siegt am Toggenburger Verbandsschwingfest
Direkt beim Magdenauer Weiher errichtete der Schwingclub Flawil mit vielen Helferinnen und Helfern eine Schwingsport Arena mit vier Schwingplätzen. 246 Jungschwinger traten am Samstag ins Sägemehl und kämpften in vier Alterskategorien um den Sieg. Dabei boten sie den vielen Zuschauern spannende und faire Wettkämpfe. Nur noch rund halb so viele aktive Schwinger reichten sich am Sonntag die Hand. Obwohl verletzungs- und krankheitsbedingt einige Spitzenschwinger dem Schwingfest fernbleiben mussten, kam es zu diversen spannenden Paarungen. Rund 1'500 Zuschauer fanden sich tagsüber in der Arena ein und kamen in den Genuss von äusserst attraktiven Wettkämpfen. Über den Tag zeigte sich, dass zwei junge Toggenburger Runde um Runde für sich gewinnen konnten. So kam es zum Schlussgang Schlegel Werner aus Hemberg und Räbsamen Marcel aus Müeselbach. Nach knapp sechs Minuten drückte Schlegel Werner seinen Verbandskollegen nach einem inneren Haken ins Sägemehl und gewann nach 2019 und 2021 bereits das dritte Mal das Toggenburger Verbandsschwingfest.
05.05.2022Häckseldienst
Der letzte Häckseldienst in diesem Frühling findet am Mittwoch, 18.Mai 2022 statt.
Gebühr
Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten: Grundpauschale an den publizierten Daten: 30 Franken, Grundpauschale für einen individuellen Einsatz: 50 Franken. Zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb 10 Franken ohne Abfuhr des Häckselgutes, 25 Franken mit Abfuhr und Entsorgung.
Wichtige Hinweise
- Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
- Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Metern.
- Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereitzustellen.
- Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
- Gartenabfälle wie Heckenschnittstauden bis 2 cm Durchmesser, Sonnenblumen, Geranien usw. sind kein Häckselgut und sind über die Grünabfuhr zu entsorgen.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.
Tipps
- Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf.
- Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
28.04.2022Mobiler Jugendtreff
28.04.2022Umfrage zur Gemeindekommunikation – unbedingt teilnehmen
Grundsätzlich ist gesetzlich festgeschrieben, welche Informationen eine Gemeinde amtlich publizieren muss. Die Gemeinde Degersheim geht mir ihrer Kommunikation weit über diese Pflicht hinaus und ist bemüht auf verschiedenen Kanälen Informationen bereit zu stellen, welche den Bewohnerinnen und Bewohnern dienen. Was könnte sie in diesem Zusammenhang aber anders oder vielleicht besser machen? Eine Umfrage zur Gemeindekommunikation, welche in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Graubünden durchgeführt wird, soll diesbezüglich Aufschluss geben. Damit das Ergebnis der Umfrage aber auch repräsentativ ist, ist es wichtig, dass sich noch möglichst viele Personen daran beteiligen. Die Umfrage ist anonym und dauert ca. 10 Minuten. Unter den Teilnehmenden werden drei Saisonabos für das Schwimmbad Degersheim verlost. Der Link zur Umfrage kann hier oder mit dem abgebildeten QR-Code aufgerufen werden.
28.04.2022Saisonstart Badi Degersheim
Der Schnee ist weg, das Wasser eingefüllt. Alles steht bereit für eine tolle Badesaison 2022. Die grosse Spiel- und Liegewiese mit Bäumen, die Schatten spenden, das Wasserbecken mit Rutschbahn und Sprungturm sowie ein Beachvolleyballfeld bieten Spass und Erholung für Gross und Klein. Das Schwimmbad ist neu auch bei schlechter Witterung täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. Ob das Schwimmbad ganztags öffnet, ist wie im vergangenen Jahr auf der Startseite der Gemeindehomepage ersichtlich. Saisonkarten können bereits jetzt beim Einwohneramt der Gemeinde erworben werden.
Im Schwimmbad-Kiosk werden Sie auch in diesem Sommer von Gabriela Hug und ihrem Team bedient. Als Restaurant-Gast fürs Mittagessen oder für eine Pausenverpflegung sind Sie herzlich willkommen.
Öffnungszeiten:
Vorsaison / Nachsaison (Mai und August)
Täglich 09.00 bis 18.30 Uhr
Hauptsaison
Täglich 09.00 bis 20.00 Uhr
28.04.2022Machen Sie mit am Wochenmarkt 2022
Viele von uns haben ein Hobby und sind fleissig am Herstellen von einzigartigen Dingen. Sei es Genähtes oder Gebasteltes, Gemaltes oder Gebackenes, Lebensmittel, Taschen, Pflanzen, Getränke, usw. Ebenso geht es vielen so, dass die ganze Familie, Verwandtschaft und der Freundeskreis wissen, welch einzigartige Kunstwerke und Leckereien man herstellt. Zeigen Sie doch auch einem breiteren Publikum Ihre selbstgemachten Schätze. Die Marktkommission freuen sich, wenn Sie mit Ihrem Angebot den Wochenmarkt bereichern. Der Wochenmarkt findet von Mai bis Oktober jeweils am Samstagvormittag auf den Marktplatz in Degersheim statt. Neben einem vielfältigen Angebot gibt es auch immer wieder Rahmenprogramme für Jung und Alt. Auch wenn Sie eine Idee für ein Rahmenprogramm haben, freut sich die Marktkommission über eine Mitteilung. Jedes Angebot und jede Idee macht unseren Wochenmarkt lebendiger.
Anmeldeformulare finden Sie hier.
21.04.2022Abfallkalender
21.04.2022 Veränderungen in der Finanzverwaltung
Nach rund zehnjähriger Tätigkeit für die Gemeinde Degersheim tritt Margrith Meile in den wohlverdienten Ruhestand. Mit Fabienne Kaufmann kehrt ein bekanntes Gesicht ins Gemeindehaus zurück. Nach einem Abstecher in die Privatwirtschaft und ins Controlling des Kantonsspital St.Gallen hat sie weitere Erfahrung im Rechnungswesen gesammelt. In ihrer Tätigkeit als Leiterin der Finanzverwaltung wird Fabienne Kaufmann von Manuele Eugster unterstützt. Fabienne Kaufmann und Manuela Eugster haben die Ausbildung zur Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen vor geraumer Zeit absolviert und sind mit der Führung der Buchhaltung im öffentlichen Rechnungswesen bestens vertraut.
Der Gemeinderat heisst Fabienne Kaufmann und Manuela Eugster herzlich willkommen und wünscht ihnen in ihrer neuen Tätigkeit viel Freude. Gleichzeitig verabschiedet er Justine Wernli mit dem besten Dank für die geleistete Arbeit und wünscht ihr für ihre berufliche und private Zukunft alles Gute. Ebenfalls bedankt sich der Gemeinderat bei Margrith Meile, welche während der Zeit des personellen Umbruches in der Finanzverwaltung die Lücken schliesst und für einen reibungslosen Leitungswechsel sorgt.
21.04.2022Gesamtkonzept Schulraumplanung
Die Geburtenrate in Degersheim lag in den vergangenen 15 Jahren im Schnitt bei etwa 1,1 Prozent. Das heisst, durchschnittlich waren 46 Geburten pro Jahr zu verzeichnen. Der stete gesellschaftliche Wandel verlangt eine flexible und situative Nutzung der Schulräumlichkeiten. Der Lehrplan und die Ausbildung der Lehrpersonen betonen immer mehr die Methodenvielfalt. Vor diesem Hintergrund wird ein variables Arrangement des Lernraumes angestrebt, in dem ganze beziehungsweise halbe Klassen unterrichtet werden oder Schülerinnen und Schüler in Leseecken oder an PC-Arbeitsplätzen individuell oder in Gruppen lernen können.
Um für die nächsten zehn Jahre Platz zu schaffen, hat der Gemeinderat auf Vorlage einer eigens für die Schulraumplanung eingesetzten Arbeitsgruppe verschiedene Massnahmen gutgeheissen. Mit einem Pavillon auf dem Kiesplatz und der Umgestaltung des Schulhausflurs können beim Schulhaus Sennrüti je ein zusätzliches Klassenzimmer und ein Gruppenraum geschaffen werden. Zwei weitere Klassenzimmer und zwei Gruppenräume sollen mit der Erweiterung des Anbaus an den Altbau des Schulhauses Steinegg entstehen. Zusätzlich soll dieser einer umfassenden energetischen Sanierung unterzogen werden.
Anbau und Sanierung
Der Altbau des Schulhauses Steinegg wurde im Jahr 1955 erstellt. Seit der Errichtung der Mehrzweckanlage Steinegg beheimatet er neben der Musikschule und den Büroräumlichkeiten der Schulleitung auch Werk- und Handarbeitsräume sowie ein Klassenzimmer. «Aufgrund seines Alters ist die energetische Sanierung der Gebäudehülle und des Daches ohnehin angezeigt. Naheliegend also, dass im Zusammenhang mit der Sanierung auch die Erweiterung des bestehenden Anbaus ins Auge gefasst wird», sagt Gemeindepräsidentin Monika Scherrer. Das vorliegende Projekt zeigt auf, dass mit einem Anbau im Bereich der heutigen Pausenhalle zwei Schulzimmer und zwei Gruppenräume geschaffen werden können.
Ausserordentliche Bürgerversammlung
Die Kosten für die energetische Sanierung und den Anbau belaufen sich gemäss Projektstudie auf 2,9 Millionen Franken. Ein Kredit in dieser Höhe muss von den Stimmberechtigten anlässlich einer Bürgerversammlung genehmigt werden. Damit der Schulraum möglichst bald geschaffen werden kann, hat der Gemeinderat beschlossen, diesen an einer ausserordentlichen Bürgerversammlung am 26. September 2022 einzuholen. Bereits vorgängig soll das Baubewilligungsverfahren in die Wege geleitet werden, damit nach der Bürgerversammlung die Bauarbeiten verzugslos an die Hand genommen werden können.
Pavillon beim Sennrüti
Beim Schulhaus Sennrüti ist im Eingangsbereich genügend Platz vorhanden, um einen zusätzlichen Gruppenraum einzubauen. Die dazu nötigen baulichen Massnahmen werden im ersten Halbjahr 2022 umgesetzt.
Ab Schuljahr 2022/2023 stehen für den Kindergarten Sennrüti neue Räumlichkeiten zur Verfügung: «Ein glücklicher Zufall wollte es, dass wir von der Gemeinde Klosters einen Pavillon erwerben können», erklärt Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer. «Dieser wurde dort während eines Schulhausneubaus benötigt und war günstig abzugeben». Der Pavillon, von einem einheimischen Betrieb in massiver Holzbauweise erstellt, konnte für 80'000 Franken von der Gemeinde Klosters käuflich erworben werden.
21.04.2022Grossartige Unterstützung
Die Flüchtenden aus der Ukraine werden in einer ersten Phase in Auffangzentren des Staatssekretariats für Migration untergebracht und anschliessend auf die Kantone verteilt. Sechs Prozent der Flüchtenden werden dem Kanton St.Gallen zugeteilt. Die dem Kanton St.Gallen Zugewiesenen werden zuerst in einem ehemaligen Pflegezentrum in Kirchberg aufgenommen und von dort den St.Galler Gemeinden zugewiesen. –Die Vorlaufzeit beträgt drei bis vier Tage. In dieser Zeit muss die Gemeinde für die angekündigte Anzahl Personen Wohnraum beschaffen. Zudem sollen die Flüchtenden in ihrer neuen Situation begleitet werden und über eine Ansprechperson verfügen. Eine Herkulesaufgebe, welche nicht alleine zu meistern ist. Die Gemeinde Degersheim hat dank grossartiger Unterstützung aus der Bevölkerung innert kurzer Zeit Wohnungen einrichten können, so dass bereits am 30. März die ersten acht Flüchtenden in Degersheim empfangen werden konnten. Gesamthaft stehen zur Zeit sechs Wohnungen mit insgesamt 22 Betten bereit
Dank
Bei der Beschaffung von Wohnraum, Möbeln und Einrichtungsgegenständen und auch beim Einrichten der Wohnungen wurde die Gemeindeverwaltung und die Mitarbeitenden des Werkhofes von vielen Freiwilligen tatkräftig unterstützt. Weitere Personen haben sich bereit erklärt, den Flüchtenden bei allerlei Fragen zur Seite zu stehen oder ihnen zu helfen, sich in Degersheim zurecht zu finden. Ebenso haben Privatpersonen aufgrund von persönlichen Kontakten in die Ukraine insgesamt neun Flüchtende bei sich aufgenommen. Die Gemeinde dankt allen, die sich in dieser Sache engagiert haben oder sich weiter engagieren. Es ist schön, wenn man als Gemeinde auf eine solch grossartige Unterstützung zählen kann.
21.04.2022Frequenzänderung an Antenne bewilligt
Die Baubewilligungsverfahren im Zusammenhang mit Mobilfunkantennen werfen immer wieder Fragen auf. Nicht zuletzt, da sich aufgrund des Druckes aus der Bevölkerung die Praxis immer wieder ändert. Da die Telekommunikationsanbieter den staatlichen Auftrag haben, ein optimales Netz zur Verfügung zu stellen, waren die Anforderungen zur Bewilligung von Veränderungen an Mobilfunkantennen lange Zeit sehr tief. So hatten die Gemeinden bei der Erteilung der Bewilligungen keinen Spielraum und mussten gemäss Teilverfügung des Kantons entscheiden. Aufgrund des Druckes aus der Bevölkerung hat sich die Praxis beim Bund wie auch bei den Gerichten in den letzten Monaten geändert. Unter anderem auch, indem den Gemeinden wieder mehr Entscheidungsspielraum ermöglicht wurde. Bei der beantragten und mittlerweile auch bewilligten Änderung handelt es sich lediglich um eine Umverteilung innerhalb der genutzten Frequenzbereiche. Dabei ist weder eine Leistungssteigerung noch der Einsatz einer neuen Technologie vorgesehen. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Bagatellverfahren bei welchen die Baubewilligung, gestützt auf die Verfügung des Kantons, in einem Meldeverfahren erteilt wird. Um sicherzustellen, dass durch die Veränderungen keine Erhöhung der Antennenleistung erfolgt ist, hat die Gemeinde Degersheim von der Betreiberin der Anlage eine Nachmessung eingefordert.
21.04.2022Bücher suchen Leserinnen und Leser
Am 23. April ist der Weltbuchtag. Von der UNESCO wurde dieser Aktionstag für das Lesen, für Bücher, für die Kultur des geschriebenen Wortes und auch für die Rechte ihrer Autoren 1995 ins Leben gerufen. Die Bibliothek Ludothek nimmt dieses Datum zum Anlass, wiederholt im Gemeindegebiet von Degersheim auf Park- und Wanderbänkli bis zu den Sommerferien gut gefüllte Kisten zu deponieren.
Spannende Bücher, kurzweilige Zeitschriften und unterhaltsame Comics finden sich in den Kisten, welche bis zu den Sommerferien bei den Rastbänken deponiert sind. Alle sind eingeladen, in den Kisten zu stöbern und sich vom darin befindlichen Lesematerial verführen zu lassen. Die Bücher dürfen aus der Kiste entnommen und vor Ort aber auch zu Hause gelesen werden. Nach dem Lesen können die bücher wieder in die Kiste zurückgelegt, behalten oder auch weitergeben werden.
Das Team der Bibliothek Ludothek freut sich, wenn diese Leseanimation Anklang findet. Suchen Sie noch mehr Lesestoff? Oder ein spannendes Spiel? Die Bibliothek Ludothek Degersheim an der Feldeggstrasse 1 bietet eine grosse und aktuelle Auswahl an Medien und Spielen. Es liegen neu eingekaufte Bücher zur Ausleihe bereit, darunter viele aktuelle Sachbuchtitel zu interessanten Themen für Gross und Klein. Das Team der Bibliothek Ludothek Degersheim freut sich auf Ihren Besuch. Dienstag, 18.00-20.00 Uhr, Mittwoch, 1600 – 18.00 Uhr und Samstag 9-11 Uhr.
21.04.2022Häckseldienst
Daten Häckseldienst
Mittwoch, 27. April 2022
Mittwoch, 18.Mai 2022
Gebühr
Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten: Grundpauschale an den publizierten Daten: 30 Franken, Grundpauschale für einen individuellen Einsatz: 50 Franken. Zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb 10 Franken ohne Abfuhr des Häckselgutes, 25 Franken mit Abfuhr und Entsorgung.
Wichtige Hinweise
- Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
- Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Metern.
- Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereitzustellen.
- Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
- Gartenabfälle wie Heckenschnittstauden bis 2 cm Durchmesser, Sonnenblumen, Geranien usw. sind kein Häckselgut und sind über die Grünabfuhr zu entsorgen.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.
Tipps
- Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf.
- Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
21.04.2022Kantonaler Veterinärdienst erlässt Alpfahrtsvorschriften
Die Alpfahrtsvorschriften gelten für Tiere, welche den Sommer auf einer Alp im Kanton St.Gallen oder in Vorarlberg verbringen. Die aktuellen Vorschriften sind inhaltlich weitgehend identisch mit denjenigen des Vorjahrs. Sämtliche Zu- und Abgänge von Tieren der Rinder-, Schaf- und Ziegengattung sind durch den Alpverantwortlichen der Tierverkehrsdatenbank (TVD) über das Portal www.agate.ch innerhalb von drei Arbeitstagen zu melden. Es müssen auch alle Schafe und alle ab 1. Januar 2020 geborenen Ziegen mit zwei Ohrmarken gekennzeichnet sein (Schaf: eine Ohrmarke mit Mikrochip). Schweine müssen ebenfalls durch die Alpbewirtschafter der TVD über das Portal www.agate.ch oder mittels einer Karte gemeldet werden. Dabei reicht es, pro Meldung die Anzahl Schweine, den Herkunftsbetrieb und das Datum des Zugangs anzugeben. Die Halter von Hunden tragen für die Dauer des Alpaufenthalts in der Hundedatenbank Amicus (www.amicus.ch) die Adresse der Alp ein.
Sömmerung in Vorarlberg
Für die Sömmerung in Vorarlberg sind die Vorschriften des Landes Vorarlberg zu beachten und rechtzeitig zu erfragen. Wegen der in Vorarlberg vorkommenden Hirschtuberkulose werden die gesömmerten Rinder nach ihrer Rückkehr in die Schweiz unter Verbringungssperre gestellt und amtstierärztlich überwacht.
Vorschriften online abrufbar
Die Alpfahrtsvorschriften sind auf hier abrufbar. Sie können auch beim Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen des Kantons St.Gallen, Telefon 058 229 28 00, angefordert werden oder auf der Ratskanzlei der Gemeinde Flawil, auf der Gemeinderatskanzlei der Gemeinde Degersheim und bei den Tierärzten eingesehen werden.
07.04.2022Umfrage zur Gemeindekommunikation
Eine moderne Homepage, eine schön gestaltete, wöchentliche Gemeindezeitung, Social-Media-Kanäle wie Facebook, Whatsapp oder Youtube oder auch der altbewährte Anschlagekasten vor dem Gemeindehaus. Über all diese Kanäle können die Einwohnerinnen und Einwohner von Degersheim an Informationen zum politischen und gesellschaftlichen Leben gelangen. Hinzu kommen bei Bedarf Informationsveranstaltungen, welche auch per Livestream übertragen werden. Immer seltener hingegen finden die offiziellen Mitteilungen der Gemeinde den Weg in die Tageszeitung oder andere Medien wie Regionalradios oder Regionalfernsehen. Umso wichtiger, dass die Gemeinde gut und vielfältig kommuniziert. Die Kommunikationskanäle und die Art der Kommunikation der Gemeinde Degersheim ist dem Zentrum für Verwaltungsmanagement der Fachhochschule Graubünden positiv aufgefallen. Eine Studentin der Fachhochschule Graubünden führt deshalb in der Gemeinde Degersheim eine Bevölkerungsbefragung zum Thema Kommunikation durch. Die Ergebnisse der Umfrage werden im Anschluss auch der Gemeinde eröffnet, welche wichtige Erkenntnisse gewinnen kann, wo im Bereich Kommunikation Handlungsbedarf besteht. Es ist deshalb wichtig, dass möglichst viele Personen an der Online-Umfrage teilnehmen. Das Ausfüllen der Umfrage nimmt rund zehn Minuten in Anspruch und erfolgt anonym. Rückschlüsse auf Personen sind nicht möglich. Die Gemeinde Degersheim freut sich, wenn möglichst viele Personen an der Umfrage teilnehmen. Den Link zur Umfrage finden Sie hier. Ebenfalls können Sie die Umfrage durch scannen des QR-Codes direkt aufrufen.
07.04.2022Mitwirkungsverfahren Lärmsanierungsprojekt
Wenn Grund zur Annahme besteht, dass an einer Strasse wesentliche Überschreitungen der Grenzwerte vorliegen, ist eine Lärmsanierung zu prüfen, so sieht es die Umweltschutzgesetzgebung vor. Der Kanton St.Gallen hat nun die Strassenlärmimmissionen entlang der Kantonsstrassen auf dem Degersheimer Gemeindegebiet überprüft und festgestellt, dass die vorgegebenen Immissionsgrenzwerte bei 19 Gebäuden und vier unüberbauten Parzellen überschritten werden. Die Alarmwerte werden jedoch an keiner Stelle erreicht. In der Folge hat der Kanton verschiedene Massnahmen zur Senkung der Immissionswerte geprüft und festgestellt, dass diese entweder nicht umsetzbar, nicht wirkungsvoll oder unverhältnismässig sind. Es ist nun vorgesehen, dass ich der Kanton deshalb vorerst mit einem Erleichterungsantrag von der Pflicht der Lärmreduktion befreien lässt. Damit ist er jedoch weiterhin sanierungspflichtig und muss zum Beispiel bei einem zukünftigen Strassenprojekt allfällige Lärmsanierungsmassnahmen wieder auf ihre Machbarkeit und Verhältnismässigkeit prüfen. Bevor der Kanton in dieser Sache die weiteren Schritte an die Hand nimmt, unterbreitet er das Projekt vom 11. April bis zum 11. Mai 2022 der öffentlichen Mitwirkung. Die Projektunterlagen können während dieser Zeit hier eingesehen werden. Dort können auch die Rückmeldungen direkt elektronisch erfasst werden. Nach der Überarbeitung aufgrund der eingegangenen Rückmeldungen wird das Projekt vom Kanton verabschiedet und für das Einspracheverfahren aufgelegt.
Übersicht im Internet
Degersheim ist nicht die einzige Gemeinde, in welcher der Kanton die Immissionswerte entlang der Kantonsstrassen überprüft hat. Mittlerweile wurden die Werte sämtlicher Kantonsstrassen erfasst. Das Ergebnis ist öffentlich und kann im Geoportal im Strassenlämbelastungskataster aufgerufen werden. Dort ist für jede Liegenschaft ersichtlich, inwiefern sie vom Strassenlärm betroffen ist.
07.04.2022«Du bist dran!» Spielabende in der Bibliothek Ludothek Degersheim
Die Bibliothek Ludothek kauft regelmässig neue Spiele ein. Der Markt dafür ist gross und das Team der Ludothek wählt mit Sorgfalt passende Spiele aus. Abwechslungsweise findet der Spielabend an einem Montag- oder Dienstagabend Ende Monat statt. Die Dienstagabende werden dazu genutzt, neue Spiele zu erklären und natürlich werden sie im Anschluss auch ausprobiert. Das mühsame Lesen der Spielregeln entfällt und es steht auch eine passende Anzahl Mitspieler zur Verfügung. So versammelten sich beim letzten Mal vier Spieler und Spielerinnen um den Tisch um «Fiesta Mexicana» zu spielen. Bei diesem Spiel wird um typische mexikanische Gerichte gefeilscht und wehe die Sauce passt nicht dazu. Die Spielrunde wurde auf jeden Fall zu einem Fest.
Der Montagabend steht immer im Zeichen des Spiels DOG. Das sehr beliebte Brettspiel, wird in Teams und mit Karten als Antrieb für die Spielfiguren, gespielt. Im Laufe der Jahre sind verschiedene DOG-Spielvarianten z.B. DOG Royal oder Black DOG auf den Markt gekommen, so dass es einem auch an diesem Abend nie langweilig wird.
Spielabende Bibliothek Ludothek Degersheim:
Mo. 25. April (DOG), Di. 31. Mai, Mo. 27. Juni (DOG), Di. 30. August, Mo. 26. September, Di. 25. Oktober, Mo. 28. November (DOG)
07.04.2022Eltern-Kind-Singen
Feinfühlig, vielfältig und farbig eröffnet Bettina Rechsteiner Kindern ab2 ¾ Jahren jeweils mittwochvormittags die Welt der Musik.
Erfahren Sie mit Ihren Kindern die wohltuende und förderliche Wirkung des Singens und Musizierens.
Details und Ausschreibung:
www.schule-degersheim.ch / Musikschule / Eltern-Kind-Singen
Melden Sie sich bis zum 27.04.2022 an:
Musikschulleitung
Musikschule Degersheim
Turnplatzweg 4
9113 Degersheim
balzer.collenberg@schule-degersheim.ch
071 372 07 52
07.04.202210 Jahre im Dienst der Bibliothek Ludothek Degersheim
31.03.2022Toggenburger Verbandsschwingfest in Magdenau
Wer sich mit dem Schwingsport befasst, kommt um den Toggenbuger Schwingerverband nicht herum. Immer wieder machen Schwinger aus dem Toggenburg von sich reden. Seien es die Könige Abderhalden Jörg oder Forrer Nödli, der Unspunnensieger Bösch Daniel aber auch der Co-Sieger des letztjährigen Kilchbergschwinget, Ott Damian oder der Sieger des Nordostschweizerischen, Rhyner Michael. Obwohl von den Aufgezählten nur noch Ott Damian aktiv ist, wird am 24. April in Magdenau garantiert attraktiver Schwingsport auf höchstem Niveau zu sehen sein. Denn neben den Angehörigen des Toggenburger Schwingerverbands können an diesem Verbandsschwingfest sämtliche Mitglieder des Nordostschweizerischen Schwingverbandes und eingeladene Gäste von der Schwingersektion Giswil teilnehmen. Aber ungeachtet des Niveaus des Sports, die schöngelegene Schwingarena direkt neben dem Magdenauer Weiher ist einzigartig und macht einen Besuch des Schwingfestes zu einem speziellen Erlebnis. Weitere Informationen zum Schwingfest in Magdenau finden Sie hier.
31.03.2022Vinissima in Chamoson – Tag der offenen Weinkeller
Über zwanzig Winzerinnen und Winzer aus Chamoson und Saint-Pierre-de-Clages öffnen über das Auffahrtswochenende die Türen ihrer Weinkeller und gewähren so einen Einblick in die Seele des Weinbaus. Mit Shuttlebussen ist es möglich, vom einen Weinkeller zum anderen zu gelangen, die Keller zu besichtigen und die Weine zu degustieren.
Die Chamoson-Kommission organisiert anlässlich der Vinissima am Samstag, 28. Mai 2022, eine Carfahrt nach Chamoson. Unsere Partnergemeinde freut sich auf viele Teilnehmende.
06.00 Uhr / Abfahrt in Degersheim mit dem Car
11.00 Uhr / Ankunft in Chamoson, Start Besuch Weinkeller
19.15 Uhr / Abfahrt in Chamoson mit dem Car
23.00 Uhr / Ankunft in Degersheim
Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich bis 17. April 2022 bei der Gemeinderatskanzlei, Tel. 071 372 07 80 oder gemeinde@degersheim.ch, an. Für die Hin- und Rückfahrt nach Chamoson wird ein Unkostenbeitrag von 30.00 Franken pro Person verrechnet. Die Chamoson-Kommission freut sich über möglichst viele Teilnehmende.
31.03.2022Bio- und Grünabfuhr
Mit dem Biogas aus Bioabfällen aus der Gemeinde Degersheim konnte im letzten Jahr so viel Energie erzeugt werden, wie mit einer Kraftstoffverbrennung von 17'771 Litern, welche wiederum ein CO2-Ausstoss von 44 Tonnen verursacht hätte. Die erzeugte Gasmenge reicht aus, um zwölf Haushalte vollumfänglich mit Energie zu versorgen. Dies zeigt auf: Die Trennung von Bioabfällen vom normalen Abfall spart nicht nur Kosten bei den Entsorgungsgebühren, sondern trägt auch viel zur Schonung der Umwelt bei. Aber nicht nur Gas wird aus den Bioabfällen produziert. Aus dem insgesamt 354 Tonnen Bioabfällen aus Degersheim wurden auch 142 Tonnen Humusersatz oder Startdünger produziert. Die wertvollen Nährstoffe in den Bioabfällen kommen so wieder in die Böden zurück und unterstützen das Wachstum der Nutzpflanzen. Noch besteht aber Potenzial. Mit 87 Kilogramm Bioabfällen pro Person liegen die Degersheimerinnen und Degersheimer rund 33 Kilogramm unter dem Landesdurchschnitt von 120 Kilogramm.
Zu beachten
Für eine reibungslose Abwicklung dieser Abfuhr bitte die aufgelisteten Punkte beachten.
Falls Sie Neukunde sind, klären Sie bitte bei der Markenverkaufsstelle ab, ob Ihr gewünschter Behälterstandort auch wirklich bedient wird.
Wir freuen uns, wenn Sie sich betreffend Bereitstellungsort mit Ihren Nachbarn zusammentun. Das vermindert die Anzahl Stopps für das Sammelfahrzeug.
Sie erleichtern dem Abfuhrpersonal die Arbeit, wenn Sie auf dem Container die Jahresmarken der letzten Jahre entfernen und nur die aktuelle Marke aufkleben.
Die neuen Jahresmarken sind jeweils spätestens bis Ende Januar aufzukleben.
Bitte überfüllen Sie Ihren Container nicht. Überfüllte Container können nicht geleert werden. Material, welches auf dem Deckel oder neben dem Behälter ohne Marken bereitgestellt wird, kann nicht mitgenommen werden. Sperriges Grüngut kann in Bündeln von maximal 150cm Länge und 20 kg zum Preis von je 9 Franken bereitgestellt werden.
Betreffend Füllgrad der Container argumentieren Kunden mit Jahresmarken, dass sie die Behälter nicht immer ganz gefüllt bereitstellen und somit sei eine zeitweilige Überfüllung gerechtfertigt. Die Jahresmarke ist jedoch auf der Basis von durchschnittlich 18 vollen Kübeln pro Jahr berechnet. Pro Jahr werden über 40 Abfuhren angeboten. Auch nur eine zeitweilige Überfüllung der Container ist deshalb aus finanzieller Sicht nicht gerechtfertigt.
Damit eine Leerung der Container problemlos möglich ist, darf das Material nicht zu stark gepresst sein.
Achten Sie bitte in der kalten Jahreszeit darauf, dass das Material in Ihrem Behälter nicht gefrieren kann.
Das gehört in die Bioabfuhr:
- Rüstabfälle von Gemüse und Obst
- Alle Speiseresten (Gemüse, Fleisch inkl. Knochen,
- Fisch, Käse, Brot)
- Eierschalen
- Tee- und Kaffeesatz inkl. Filterpapier
- Balkon- und Topfpflanzen
- Schnittblumen
- Kleintiermist
- Haushaltpapier
- Gartenabfälle (Rasenschnitt, Laub, Strauchschnitt)
Das gehört nicht in die Bioabfuhr:
- Kunststoffabfälle
- Plastiksäcke
- Glas
- Metall
- Batterien
- Altpapier
- Windeln
- Asche
- Zigarettenkippen
- Kaffeekapseln
31.03.2022Dorffotograf
Ernst Leibacher war zwischen 1910 und 1959 Fotograf und Ansichtskartenverleger in Degersheim. Er schuf Porträts, Ortsbilder, Architektur- und Landschaftsaufnahmen. Als Neffe Isidor Grauers und Cousin von Otto, Theodor, Paul und Anna Grauer war er zudem der Hoffotograf der Familie Grauer. Er erlebte die Blütezeit der Stickerei und hielt die Entwicklung des 1904 gegründeten Kurhauses Sennrüti fest. Für viele Prospekte lieferte er die Bilder. Das Handwerk eines Fotografen der damaligen Zeit war harte Arbeit. Leibacher stellte die Negative in seiner Dunkelkammer her, indem er Glasplatten beschichtete, sie in Kassetten legte und so vor Licht schützte. Für Landschaftsaufnahmen schleppte er Stativ, Balgkamera und Kassetten auf die umliegenden Höhen. Weniger mühsam war seine Arbeit im Atelier an der heutigen Sennrütistrasse. Nach dem Kauf einer Leica-Kleinbildkamera waren ihm Aufnahmen aus freier Hand möglich. Die Filme musste er nicht mehr selbst herstellen, aber noch immer selber entwickeln und nun statt Kontaktkopien mit Hilfe eines Vergrösserungsapparates Papierfotos herstellen.
31.03.2022Deutschtreff: Angebot für fremdsprachige Erwachsene
Die Teilnehmenden des Deutschtreffes haben am Kurs vom 16. März das Thema Feuerwehr behandelt. Ein naheliegendes Thema, da der Kurs jeweils im Theoriesaal des Feuerwehrdepots stattfindet. Dabei erhielten sie Informationen wie die Rufnummer der Feuerwehr oder welche Aufgaben die Feuerwehr nebst dem Brandlöschen sonst noch erledigt. Dazu gehört unter anderem das Retten und Schützen von Menschen und Tieren. Auch bei Unfällen, Überschwemmungen und Sturm kommen sie zum Einsatz. Sogar die Hydranten wurden erklärt, das Feuerhorn ertönte und die Schutzkleidung der Feuerwehrleute beschrieben. Als Höhepunkt erklärte Brigitte Schättin das Feuerwehrfahrzeug und das Tanklöschfahrzeug mit dem 2.400 Liter Tank. Nach der Pause galt es für die Teilnehmenden, einen Fragebogen auszufüllen, bei welchem nochmals das Wichtigste abgefragt wurde. Die Geschichte vom Feuerwehrmann Felix rundete den tollen spannenden Vormittag ab.
29.03.2022Erfolgreiche Bürgerversammlung
In den vergangenen zwei Jahren konnte die Bürgerversammlung aufgrund der Pandemie nicht stattfinden. Die Stimmberechtigten mussten sich daher jeweils an der Urne zu den Geschäften der Bürgerversammlung äussern. Daher war die Freude sowohl beim Gemeinderat wie auch bei den Stimmberechtigten gross, dass die Versammlung wieder durchgeführt werden konnte. Insgesamt 155 Stimmberechtigte (Stimmbeteiligung 6 %) nahmen an der Bürgerversammlung teil. Die Traktanden wurden wie vorgeschlagen abgewickelt. Die Jahresrechnung 2021 mit dem Bilanzanpassungsbericht und dem Bericht der Geschäftsprüfungskommission wurden diskussionslos genehmigt. Auch das Budget und der Steuerplan 2022 inklusive Steuerfusssenkung von 153 auf 150 Prozente wurden ohne Wortmeldungen von der Bürgerschaft gutgeheissen. Da die allgemeine Umfrage von den anwesenden Stimmberechtigten nicht benutzt wurde, schloss die Versammlungsleiterin die letzte von ihr geleitete Bürgerversammlung bereits nach kurzer Zeit. Im Anschluss würdigte Gemeindevizepräsident Aldo Senn das Wirken von Monika Scherrer in den letzten zehn Jahren. Zur Freude der scheidenden Gemeindepräsidentin sangen alle Anwesenden gemeinsam das Tegerscher Lied. Die Möglichkeit, sich beim anschliessenden Apéro von der Gemeindepräsidentin zu verabschieden, wurde rege genutzt.
24.03.2022Für Flüchtende gebacken
24.03.2022Vorversammlung der Gemeinde Degersheim
24.03.2022Osteraktion
Das Schwimmbad Degersheim öffnet am 14. Mai 2021 seine Tore. Saison-Abos können bereits ab dem 28. März 2022 beim Einwohneramt Degersheim bezogen werden. In den ersten Tagen, vom 28. März bis zum 15. April 2022 sind während der Osteraktion die Saison-Abos zum vergünstigten Tarif erhältlich. Bitte beachten Sie, dass bei einem wetterbedingten, verspäteten Start in die Schwimmbadsaison die Abonnemente nicht zurückerstattet und keine Rabatte gewährt werden.
24.03.2022Mitwirkungsverfahren Böhlstrasse abgeschlossen
Gemäss Strassengesetz muss vor der Durchführung von umfassenden Strassensanierungsprojekten ein öffentliches Mitwirkungsverfahren durchgeführt werden. Da das Projekt für die Sanierung der Böhlstrasse neben der Sanierung der Strasse im Allgemeinen und den darunterliegenden Wasseranlagen auch eine Korrektur der Strassenführung und eine Neusignalisation beinhaltet, hat der Gemeinderat beschlossen, dieses Projekt der öffentlichen Mitwirkung zu unterbreiten. Insgesamt vier Parteien nutzten die Gelegenheit, um sich zum Projekt zu äussern. Das Vorhaben an sich wurde nicht bemängelt. Die vier Rückmeldungen enthalten Hinweise oder Anregungen u.a. zur Strassenbreite, zur Neu-Signalisation, zum Tempo und zur Beleuchtung. In der Folge hat der Gemeinderat dem planenden Ingenieurbüro den Auftrag erteilt, das Projekt in verschiedenen Punkten anzupassen. Sobald das überarbeitete Projekt vorliegt, wird der Gemeinderat über dieses entscheiden und im Falle seiner Zustimmung für das Einspracheverfahren öffentlich auflegen. Die Parteien, die sich an der Mitwirkung beteiligt haben, werden mit separatem Schreiben informiert.
23.03.2022Erläuterungen zum Budget 2022
Das Budget der Erfolgsrechnung schliesst bei einem Aufwand von 24'270'200 Franken und einem Ertrag von 24'141'400 Franken mit einem Fehlbetrag von 128'800 Franken ab. Dabei ist die Steuerfusssenkung bereits berücksichtigt. Das erwartete Defizit kann aus dem freien Eigenkapital finanziert werden.
Ausgleichsreserve
Das positive Rechnungsergebnis und die Aufwertungsreserve aus der Neubewertung des Finanzvermögens erlaubten eine Einlage in die Ausgleichsreserve von rund 1,5 Millionen Franken. Dadurch können sowohl eine weitere Steuerfussreduktion als auch verschiedene ausserordentliche Aufwendungen finanziert werden. Unberechenbar bleiben die wirtschaftliche Entwicklung und somit der Steuerertrag der nächsten Jahre. So können beispielsweise die Covid-19 Einbrüche bei den Einnahmen nicht zuverlässig abgeschätzt werden. Hinzu kommen weitere Kostenverlagerungen des Kantons auf die Gemeinden. Mit den Mitteln in der Ausgleichsreserve ist es nun aber möglich, trotz diesen Unsicherheiten optimistisch zu bleiben.
Investitionen
Das Investitionsbudget 2022 enthält verschiedene notwendige Investitionen in einer Gesamthöhe von 4,4 Millionen Franken, welche von der Bürgerschaft teilweise bereits genehmigt wurden. Betragsmässig fällt dabei vor allem die Sanierung der Hauptstrasse ins Gewicht. Das Projekt wird jedoch auch im 2022 nicht zur Ausführung kommen, da noch verschiedene Einsprachen hängig sind. Neu im Investitionsbudget aufgenommen wurden die Aufwendungen für die Sanierung der Böhlstrasse in Wolfertswil, der Eschenstrasse und der zweiten Etappe der Feldstrasse in Degersheim.
Finanzausgleichsbeiträge
Für das Jahr 2022 werden aus dem kantonalen Finanzausgleich rund 150'000 Franken mehr erwartet. Beim Ressourcenausgleich sind provisorisch rund 74'000 Franken zusätzlich in Aussicht gestellt worden, beim Sonderlastenausgleich Schule rund 35'000 Franken mehr und beim Soziodemografischen Sonderlastenausgleich rund 47'000 Franken mehr als im Vorjahr.
17.03.2022Bühne frei!
Datum: 26.03.2022
Zeit: 10.00 Uhr
Ort: Singsaal der Oberstufe Degersheim
Zutritt: Gratis
17.03.2022Vorversammlung
Mittwoch, 23. März 2022, 20.00 Uhr, Evangelische Kirche Degersheim
An der Vorversammlung bietet sich die Gelegenheit zur Besprechung der Amts- und Finanzberichte, der Jahresrechnungen 2021 und des Budgets 2022.
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sowie weitere Interessierte sind herzlich eingeladen.
Die Vorversammlung wird auch per Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen zum Livestream finden Sie hier.
17.03.2022Amtsbericht
17.03.2022Flüchtlinge aus der Ukraine
Grundsätzlich könnten ukrainische Staatsangehörige ohne Visum bis zu drei Monaten in der Schweiz verweilen. Wer von diesem Recht Gebrauch macht, ist aber nicht als Flüchtling registriert und hat weder einen Versicherungsschutz noch das Recht, Sozialhilfe zu beziehen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich alle, auch von Privatpersonen aufgenommenen Flüchtenden aus der Ukraine, schnellstmöglich beim Bundesasylzentrum in Altstätten anmelden. Dort erhalten sie in der Folge den «Schutzstatus S». Trotz der Anmeldung können diese Personen, das Einverständnis der Gemeinden vorausgesetzt, sich weiterhin bei ihren Bekannten oder Verwandten aufhalten. Mit der Registrierung ist zudem gewährleistet, dass die Flüchtenden gemäss gleichmässig auf die Kantone und Gemeinden aufgeteilt werden. Weiter Informationen finden sie hier, beim Sozialamt Degersheim, 071 372 07 40 oder bei den Sozialen Diensten der Gemeinde Flawil, 071 394 17 40.
17.03.2022Beat Stark zum Gemeinderatsschreiber gewählt – Rücktritt aus dem Gemeinderat
Die Ersatzwahl für den frei werdenden Gemeinderatssitz findet am 25. September 2022 statt.
Nachdem Gemeinderatsschreiber Andreas Baumann am 13. Februar 2022 zum neuen Gemeindepräsidenten von Degersheim gewählt wurde, galt es, seine Stelle als Gemeinderatsschreiber neu zu besetzen. Sieben Bewerbungen sind eingegangen und mehrere Vorstellungsgespräche wurden geführt. Die Wahl fiel auf Gemeinderat Beat Stark. Er ist ausgebildeter Betriebswirtschafter, 43 Jahre alt und wohnt mit seiner Familie in Degersheim. Der Gemeinderat gratuliert Beat Stark ganz herzlich zu seiner Wahl und wünscht ihm in seiner neuen Tätigkeit viel Erfolg und Befriedigung.
Rücktritt notwendig
Da gemäss Gemeindegesetz, mit Ausnahme der Gemeindepräsidien, keine Mitarbeitenden der Verwaltung im Gemeinderat Einsitz nehmen können, hat die Wahl vom Beat Stark als Gemeinderatsschreiber seinen Rücktritt aus dem Gemeinderat zur Folge. Entsprechend wird er Mitte Jahr seine Funktion als Gemeinderat und Leiter des Geschäftsfeldes Natur und Landschaft abgeben. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl für den frei werdenden Sitz im Gemeinderat auf den 25. September 2022 angesetzt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 27. November 2022 statt. Die Frist für die Eingabe der Kandidaturen für den ersten Wahlgang läuft bis am 30. Juni 2022.
17.03.2022Verabschiedung Monika Scherrer
Ausserordentliche Bürgerversammlungen inklusive leitete Monika Scherrer am 28. März 2022 ihre insgesamt zehnte Bürgerversammlung der Gemeinde Degersheim. Aufgrund ihres Rücktrittes per 30. Juni 2022 wird dies ihre letzte sein. Zudem ist es voraussichtlich der letzte offizielle Anlass mit der Bevölkerung während ihrer Amtszeit. Aus diesem Grund findet im Anschluss an die Bürgerversammlung die offizielle Verabschiedung mit anschliessendem Apéro statt. Alle sind zur Teilnahme an der Bürgerversammlung und zur anschliessenden Verabschiedung eingeladen. Auch nicht stimmberechtigte Personen sind eingeladen. Sie werden gebeten, während der Bürgerversammlung auf der Galerie Platz zu nehmen.
17.03.2022Mittwirkungsverfahren Unterhaltsprojekt Hauptstrasse Bleimoos – Tal
Da der Gemeinderat immer wieder den Ausbau der Kantonsstrasse Nr. 27 vom Kanton gefordert hatte, nahm er mit Freude zur Kenntnis, dass nun ein entsprechendes Vorprojekt ausgearbeitet ist. Wir haben in der Flade-Blatt Ausgabe Nr. 9 vom 4. März 2022 darüber berichtet. Der Gemeinderat hat das Vorprojekt geprüft und sich diesem gegenüber im Rahmen seiner Stellungnahme grundsätzlich positiv geäussert. Nun legt der Kanton das Projekt vom 21. März bis zum 21. April 2022 zur öffentlichen Mitwirkung auf. Die Bevölkerung ist eingeladen, sich im Rahmen der Mitwirkung zum vorgesehen Projekt zu äussern. Sämtliche Informationen und Projektunterlagen können ab Montag, 21. März 2022 hier eingesehen werden. Auch die Rückmeldungen sind direkt auf dieser Webseite zu erfassen.
17.03.2022Häckseldienst
Daten Häckseldienst
Mittwoch, 23. März 2022
Mittwoch, 27. April 2022
Mittwoch, 18.Mai 2022
Gebühr
Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten: Grundpauschale an den publizierten Daten: 30 Franken, Grundpauschale für einen individuellen Einsatz: 50 Franken. Zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb 10 Franken ohne Abfuhr des Häckselgutes, 25 Franken mit Abfuhr und Entsorgung.
Wichtige Hinweise
- Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
- Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Metern.
- Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereitzustellen.
- Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
- Gartenabfälle wie Heckenschnittstauden bis 2 cm Durchmesser, Sonnenblumen, Geranien usw. sind kein Häckselgut und sind über die Grünabfuhr zu entsorgen.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.
Tipps
- Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf.
- Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
17.03.2022Flüchtlinge aus der Ukraine
Grundsätzlich könnten ukrainische Staatsangehörige ohne Visum bis zu drei Monaten in der Schweiz verweilen. Wer von diesem Recht Gebrauch macht, ist aber nicht als Flüchtling registriert und hat weder einen Versicherungsschutz noch das Recht, Sozialhilfe zu beziehen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich alle, auch von Privatpersonen aufgenommenen Flüchtenden aus der Ukraine, schnellstmöglich beim Bundesasylzentrum in Altstätten anmelden. Dort erhalten sie in der Folge den «Schutzstatus S». Trotz der Anmeldung können diese Personen, das Einverständnis der Gemeinden vorausgesetzt, sich weiterhin bei ihren Bekannten oder Verwandten aufhalten. Mit der Registrierung ist zudem gewährleistet, dass die Flüchtenden gemäss gleichmässig auf die Kantone und Gemeinden aufgeteilt werden. Weiter Informationen finden sie hier, beim Sozialamt Degersheim, 071 372 07 40 oder bei den Sozialen Diensten der Gemeinde Flawil, 071 394 17 40.
10.03.2022BiblioWeekend: Ein Wochenende für die Bibliotheken in der Schweiz
Bibliotheken sind überall ein wichtiger Bestandteil der öffentlichen Infrastrukturen. Von der kleinen Dorfbibliothek im Schulhaus, bis zur grossen Kantonsbibliothek an prominenter Lage, übernehmen sie eine wichtige Funktion als Ort der Begegnung, als Ort zum Entdecken von Geschichten und als Ort der Bildung. Anlässlich des BiblioWeekend am letzten Märzwochenende sollen die Bibliotheken im Zentrum stehen und auf sich und ihr vielfältiges Angebot aufmerksam machen.
Die Gemeindebibliothek Flawil organisiert zwei Tage der offenen Tür. Am Samstag, 26. März und Sonntag, 27. März ist die Bibliothek an der Bahnhofstrasse für alle Neugierigen jeweils von 09.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Bibliothek Ludothek Degersheim ist an diesem Wochenende 24 Stunden am Stück geöffnet kann vom Samstag, 26. März bis Sonntag, 27. März von 09.00 – 09.00 Uhr durchgehend besucht werden. Anschliessend wird das BiblioWeekend mit einem Brunch am Sonntagmorgen abgeschlossen.
Während in Flawil Sternstunden mit Kunst aus Büchern und Handlettering, auf die kleinen und grossen Besucherinnen und Besucher warten. Kann man sich in der Bibliothek Ludothek Degersheim auf eine Stern-Schnitzeljagd begeben. Nutzen Sie die Gelegenheit die Bibliothek zu ungewohnten Zeiten zu besuchen, darin zu verweilen solange Sie wollen und das tolle Angebot an Veranstaltungen zu nutzen. Beide Bibliotheken freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Weitere Informationen zu den Angeboten sowie allfällige Anmeldetermine finden sie auf den Webseiten der Bibilotheken. Für Flawil: www.biblioflawil.ch/aktuelles, für Degersheim: www.bvsga.ch/degersheim
10.03.2022Haus-Analysen
Der Dorfkern von Degersheim ist historisch wertvoll und entsprechend sind einzelne Objekte oder auch ganze Quartiere unter Schutz gestellt. Vor allem bei geschützten Gebäuden, aber auch bei Sanierungen im Ortsbildschutz ist die Eigentümerschaft gefordert. Wie können alte Gebäude sinnvoll saniert werden und welche Voraussetzungen müssen dabei erfüllt sein, damit sie den Schutzvorschriften entsprechen? Eine Haus-Analyse kann hier eine grosse Hilfe bieten. Die Gebäudeeigentümerinnen und Gebäudeeigentümer aus der Gemeinde Degersheim steht nun die Möglichkeit offen, eine Hausanalyse über die Geschäftsstelle der Region Toggenburg abzuwickeln. Die Gemeinde beteiligt sich an den Kosten.
Reibungslose Projektabwicklung
Die Haus-Analyse dient der Grundlagenerarbeitung einer allgemein anerkannten, baurechtlichen Situation im Umgang mit historisch relevanten oder geschützten Gebäuden und Ortsbildern. In Absprache mit der Eigentümerschaft und der Gemeinde erarbeiten Experten eine unbefangene und objektive Grundlage, die eine reibungslose Abwicklung von Projekten ermöglicht. Sie zeigt Potenziale hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Substanz und Baurecht auf und macht Aussagen zu Chancen und Risiken. Die baukulturelle Identität des Ortes kann durch solche Haus-Analysen gewahrt und gestärkt werden.
Wichtige Entscheidungsgrundlage
Die Haus-Analyse zeigt auch auf, ob allenfalls ein Rückbau mit nachfolgendem Ersatzbau sinnvoll und aus behördlicher Sicht machbar ist. Nicht Bestandteil der Haus-Analyse sind die allfällige Erfassung von Gebäudeplänen sowie weitergehende Studien wie der GEAK (Gebäudeenergieausweis) und dergleichen. Diese zusätzlichen Massnahmen sind durch die Grundeigentümerschaft separat zu finanzieren. Von einer Haus-Analyse ausgenommen sind Gebäude ausserhalb der Bauzone, typische Einfamilienhäuser sowie Gebäude die jünger als 50 Jahre alt sind. Die Haus-Analyse ist eine konzeptionelle Studie und verfügt nicht über den Detaillierungsgrad eines Vorprojekts nach SIA-Norm. Sie dient jedoch als wichtige Entscheidungsgrundlage für ein Vor- oder Bauprojekt.
Fachpersonen
Die Ergebnisse der Haus-Analyse werden in einem standardisierten Bericht zusammengefasst, der Eigentümerschaft übergeben und erläutert. Sie basiert auf einem einheitlichen Raster und wird von dafür speziell geschultem Fachpersonen erstellt.
Kosten
Die Kosten für eine Haus-Analyse betragen 7‘500 Franken. Die Grundeigentümerschaft übernimmt einen Viertel der Kosten. Die restliche Summe wird von der Gemeinde Degersheim und der kantonalen Denkmalpflege getragen. Die Grundeigentümerschaft ist dafür besorgt, dass alle notwendigen Plan- und Grundstücksunterlagen zur Verfügung stehen. Interessierte zum Thema Hausanalyse melden sich bei der Bauverwaltung Degersheim (bauverwaltung@degersheim.ch oder Tel. 071 372 07 90).
Zitat: Eine Haus-Analyse zeigt Potenziale hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Substanz und Baurecht auf und macht Aussagen zu Chancen und Risiken.
10.03.2022Gute Jahreszahlen in der Bibliothek Ludothek
Gezwungenermassen war das Programm der Bibliothek Ludothek im vergangenen Jahr etwas kleiner als üblich. Dennoch fanden verschiedene Kinderspielnachmittage, Lesecafés und Spielabende statt, bei denen nicht nur Buch und Spiel im Vordergrund standen, sondern auch der gegenseitige Austausch gepflegt werden konnte. Auch am Jahrmarkt war die Bibliothek Ludothek mit einem Stand präsent und machte auf ihr Angebot aufmerksam. Ein Angebot, welches im vergangenen Jahr erneut sehr gut genutzt wurde. Gut 33'000 Bücher wurden ausgeliehen, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr von rund 5'000 Exemplaren oder 18 Prozent entspricht. Aber auch bei den Spielen gab es einen Anstieg von rund 150 Ausleihungen auf insgesamt 4'764 oder 3 Prozent. Fast explosionsartig haben sich die Ausleihen in der digitalen Bibliothek entwickelt. Über die Plattform der digitalen Bibliothek Ost wurden von Abonnentinnen und Abonnenten der Bibliothek Ludothek Degersheim knapp 1'000 mehr Medien ausgeliehen als im Vorjahr. Dies entspricht einem Anstieg von knapp 40 Prozent. Einzig die Zahlen der bezogenen Ton- und Bildträger gingen im vergangenen Jahr um rund 20 Prozent zurück. Hier macht sich der Aufschwung von Streamingdiensten deutlich bemerkbar.
07.03.2022Wo ist mein Schutzraum?
03.03.2022Stand Entwicklung Bahnhof
Der Studienwettbewerb, initiiert und durchgeführt durch die Gemeinde Degersheim, hatte vor allem zum Ziel, Vorgaben zu schaffen, damit ein neu gestalteter Bahnhof der Innenentwicklung der Ortsplanung entspricht. Nun geht es darum, zusammen mit der SOB Lösungen für eine gute Umsetzung zu finden. Während für die SOB in erster Linie die Anlage der Bahntechnik relevant ist, ist es für die Gemeinde von grosser Wichtigkeit, dass sich das Gebiet um den Bahnhof richtig entwickeln kann. Gute und schnelle Zugänge zu den Perrons und zur Bushaltestelle gehören diesbezüglich ebenso dazu wie eine ansprechende Umgebungsgestaltung. Die beiden Anliegen auf einen Nenner zu bringen ist nicht immer ganz einfach und bedarf vieler Absprachen. Mittlerweile liegen verschiedene Projektskizzen vor. Das definitive Bauprojekt liegt aber noch nicht auf dem Tisch. Klar ist einzig, dass die SOB aufgrund einer Ausnahmebewilligung die Anpassungen am Bahnhof Degersheim nicht schon bis ins Jahr 2023 umsetzen muss. Aktuell wird damit gerechnet, dass die Neugestaltung des Bahnhofs Degersheim frühestens ab dem Jahr 2027 erfolgt.
03.03.2022Vorprojekt für Sanierung Kantonsstrasse Bleimoos - Tal ausgearbeitet
Die Kantonsstrasse Nr. 27 ist auf dem Teilstück zwischen der Bleimooskreuzung und der Kantonsgrenze in einem schlechten Zustand. Die Strasse ist zudem schmal und kurvenreich. Unter den Mängeln der Strasse leiden vor allem die Industrie und das Gewerbe in Degersheim. Das Befahren der Strasse mit einem Lastwagen ist sehr beschwerlich und das Kreuzen zweier Lastwagen teilweise gar nicht möglich. Diese Umstände haben den Gemeinderat und auch die Arbeitgebervereinigung Degersheim veranlasst, trotz abschlägigen Entscheiden immer wieder eine Verbesserung der Situation zu fordern. Im Sommer 2020 liess die Antwort der Regierung auf eine einfache Anfrage aus dem Kantonsparlament Hoffnung aufkommen. Zu Recht, wie sich nun zeigt. Dem Gemeinderat wurde ein Vorprojekt zur Stellungnahme unterbreitet. Demnach ist vorgesehen die Strasse nicht gänzlich zu sanieren, aber im Rahmen eines Unterhaltsprojektes die Kurvenradien zu vergrössern und an diesen Stellen auch die Strasse zu verbreitern. Zudem sind Massnahmen im Bereich des Wanderweges im Tal vorgesehen. Nach der Stellungnahme des Gemeinderates zum Vorprojekt soll ein Bauprojekt ausgearbeitet werden. Wann dieses umgesetzt wird, ist jedoch noch nicht bekannt.
03.03.2022Umweltschonende Autowäsche
Das Autowaschen findet meist vor der eigenen Haustüre statt. Dabei ist den privaten Wäschern selten bewusst, dass sie damit viel gutes Trinkwasser verschwenden und dazu noch das Grundwasser belasten. Denn die dem Waschwasser oft in großzügiger Dosis beigegebenen Chemikalien und die bei der Wäsche gelösten Schadstoffe und Ölreste sickern direkt ins Erdreich oder müssen in der Kläranlage erst wieder aufwändig neutralisiert werden. All dies ist aus ökologischer Sicht nicht vertretbar. Professionelle Waschanlagen hingegen arbeiten sehr viel umweltschonender. Sie unterliegen strengen behördlichen Auflagen und werden regelmäßig überprüft. Bei einer professionellen Autowäsche werden, dem Lack zuliebe, bis zu 500 Liter Wasser eingesetzt. Dieses für jede Wäsche neu aus dem Trinkwassernetz zu entnehmen, wäre eine Vergeudung wertvoller Ressourcen. Deshalb kommen heute in den meisten Waschanlagen effiziente Abscheide- und Wasserrückgewinnungsanlagen zum Einsatz. Das gebrauchte Wasser wird gereinigt und anschließend wiederverwendet. Im gebrauchten Waschwasser enthaltene Schmutzpartikel und Chemie-Rückstände (Reinigungsmittel, Lackschutz usw.) werden herausgefiltert und ordnungsgemäß entsorgt. Sie gelangen also gar nicht erst in die Umwelt. Die Recyclingquote der professionellen Waschanlagen liegt bereits bei 90 Prozent – mit weiter steigender Tendenz.
24.02.2022Sperrung der Bühlstrasse bis Freitag verlängert
24.02.2022Abrechnungspflicht für Selbständigerwerbende im Nebenerwerb
Eine selbständige Tätigkeit, auch im Nebenerwerb, muss in jedem Fall angemeldet werden. Übersteigt jedoch das jährliche Einkommen aus dem selbständigen Nebenerwerb 2'300 Franken nicht, so ist man grundsätzlich beitragsbefreit. Die Anmeldeformulare können im Online-Schalter auf www.svasg.ch heruntergeladen oder bei der AHV-Zweigstelle Degersheim bezogen werden.
24.02.2022Zusammenarbeit mit dem Marktverband
In der Pandemielage im Jahr 2020 beschloss der Gemeinderat, den Jahrmarkt abzusagen. Er erteilte aber dem Ostschweizerischen Marktverband die Bewilligung, selber einen Warenmarkt durchzuführen. Dabei zeigte sich, dass der Marktverband über ein grosses Know-how bei der Organisation von Märkten verfügt, von welchem die Gemeinde profitieren könnte. Mit einer Vereinbarung wurde nun geregelt, dass die Gemeinde bei der Organisation des Jahrmarktes künftig vom Ostschweizerischen Marktverband unterstützt wird. Neu erfolgt die Anmeldung direkt an den Marktverband, welcher in der Folge die Platzzuteilung vornimmt. Die Hauptverantwortung für den Jahrmarkt liegt aber weiterhin bei der Gemeinde. Somit ist auch sichergestellt, dass der Jahrmarkt im traditionellen Rahmen durchgeführt wird und einheimische Händler und Vereine diesen nach wie vor bereichern können. Das Anmeldeformular kann weiterhin auf der Gemeindehomepage in der Rubrik Freizeit -> Märkte heruntergeladen werden.
24.02.2022 Doch «es bizeli Fasnacht» zu spüren
Wer schon einmal Buebestängel gegessen hat, hat sicher festgestellt, dass dieser Karamel beinhaltet. Was aber sonst noch alles in einen Buebestängel gehört und wie dieser fabriziert wird, bleibt geheim. Die ersten Buebestängel wurden vor mehr als 100 Jahren mit einem hauseigenen Rezept in der Konditorei Eppenberger hergestellt und werden seither während der Fasnachtszeit verkauft. Vor allem in den früheren Jahren, als Süssigkeiten teuer und nicht überall erhältlich waren, erfreuten sich die ca. 8,5 Zentimeter langen und 3 Zentimeter breiten Stängel grosser Beliebtheit. Für viele Degersheimerinnen und Degersheimer sind die Buebestängel deshalb auch eine Erinnerung an die Jugendzeit. Damit diese Tradition aufrechterhalten werden kann, wurde das Rezept über Generationen weitergegeben. Zuletzt auch, als das Kaffee Eppenberger zu einer Filiale von «Keller’s verwöhnt» wurde.
17.02.2022Steuerfusssenkung zum vierten Mal in Folge
Die Steuererträge haben einen grossen Teil zum guten Abschluss der Jahresrechnung 2021 beigetragen. Diese lagen im vergangenen Jahr über alle Steuerarten gesehen bei rund 800'000 Franken höheren Erträgen und somit deutlich über Budget. Die restlichen knapp 600'000.00 können, wie bereits im Vorjahr, als «erspart» bezeichnet werden. Trotz unvorhersehbarer Mehrausgaben in verschiedenen Bereichen hat wurde deutlich weniger Geld ausgegeben als budgetiert. Das Budget 2022 der Erfolgsrechnung sieht – bei einer vorgesehenen Steuersenkung um wiederum drei Prozentpunkten - einen Aufwandüberschuss von knapp 130'000.00 vor.
Neues Rechnungsmodel
Die Jahresrechnung 2021 erfolgt erstmals nach den Vorgaben zum neuen Rechnungsmodell der St.Galler Gemeinden (RMSG). Neu wird das Verwaltungsvermögen nach Nutzungsdauer linear abgeschrieben, was zu tieferen Abschreibungsbeträgen führt. Im Gegenzug werden werterhaltende Massnahmen unabhängig von ihrer Höhe als Aufwand in der Erfolgsrechnung verbucht. Die Liegenschaften des Finanzvermögens werden zum amtlichen Verkehrswert bilanziert.
Überschuss für Ausgleichsreserve
«Die guten Steuererträge aber auch der bewusste Umgang mit den Finanzen haben in erster Linie zum erfolgreichen Abschluss 2021beigetragen», sagt Gemeindepräsidentin Monika Scherrer. Eine Million des Gewinns soll nun in die Ausgleichsreserve zur Deckung für ausserordentliche Aufwendungen und weitere Steuersenkungen in den nächsten Jahren überführt werden. Die restlichen rund 370’000 Franken werden dem Freien Eigenkapital zugewiesen.
Steuerfusssenkung beantragt
Zum vierten Mal in Folge beantragt der Gemeinderat den Stimmberechtigten, den Steuerfuss um drei Prozentpunkte auf 150 Steuerprozente zu senken. Damit hält er nach wie vor an seinem Versprechen fest, den Steuerfuss langsam und kontinuierlich zu senken. «Dennoch bleibt weiterhin Vorsicht geboten», betont Monika Scherrer. «Es ist wichtig, den Weg der kleinen Schritte weiter zu gehen, zumal die finanziellen Verpflichtungen, welche an die Gemeinden gestellt werden, in Zukunft nicht kleiner werden».
Abstimmung an der Bürgerversammlung
Über die Anträge des Gemeinderates, die Jahresrechnung 2021 und das Budget 2022 inklusive Steuerfusssenkung zu genehmigen, wird dieses Jahr wieder an der Bürgerversammlung abgestimmt. Die Bürgerversammlung findet am 28. März 2022 in der Mehrzweckanlage Steinegg statt. Detaillierte Informationen zur Jahresrechnung und zum Budget werden im Amtsbericht veröffentlicht. Dieser wird Anfang März zum Versand bereit sein.
Zitat: Die guten Steuererträge und der bewusste Umgang mit den Finanzen haben zum guten Abschluss beigetragen.
Bildlegende: Die Jahresrechnung 2021 schliesst mit einem Ertragsüberschuss in der Höhe knapp 1,4 Millionen Franken.
13.02.2022Die Abstimmungs- und Wahlresultate aus Degersheim liegen vor
13.02.2022Andreas Baumann zum Gemeindepräsidenten gewählt
Andreas Baumann und Daniela Grob Braun stellten sich am Sonntag zur Wahl für das Gemeindepräsidium. Mit 841 der 1171 eingegangenen Stimmen erreichte Andreas Baumann das absolute Mehr auf Anhieb und wurde so zum neuen Gemeindepräsidenten von Degersheim gewählt. Daniela Grob Braun konnte 272 Stimmberechtigte für sich gewinnen. Die Annahme der Wahl vorausgesetzt, wird Andreas Baumann bis zum 30. Juni weiterhin als Gemeinderatsschreiber tätig sein und per 1. Juli das Gemeindepräsidium übernehmen. Der Gemeinderat gratuliert Andreas Baumann ganz herzlich zu seiner Wahl und wünscht ihm für seine Amtszeit alles Gute.
10.02.2022Versand Amtsbericht 2021
Personen, die den Amtsbericht jährlich erhalten möchten, können diesen bis Freitag, 4. März 2022 per Mail an gemeinde@degersheim.ch oder telefonisch unter 071 372 07 80 bestellen. Falls Sie den Bericht bereits im vergangenen Jahr erhalten haben, erübrigt sich eine erneute Bestellung.
Ab anfangs März 2022 liegen ebenfalls Exemplare bei der Gemeindeverwaltung auf. Es besteht dann auch die Möglichkeit, den vollständigen Bericht hier aufzurufen.
10.02.2022Teilzonenplan Hintertschwil Ost genehmigt
Auf dem Areal der Gebr. Lienhard AG in Hintertschwil besteht ein wachsender Platzbedarf für Warenumschlag und Inventar der verschiedensten Arbeitstätigkeiten. Um der steigenden Nachfrage nachzukommen aber auch zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, ist die Optimierung und Erweiterung der Infrastruktur der Gebrüder Lienhard AG auf dem Werkareal in Degersheim zwingend notwendig. Da der Platz auf dem Werkareal an der Grüenaustrasse 1 innerhalb der bestehenden Bauzonen bereits ausgeschöpft ist, will die Gebrüder Lienhard AG ihr Areal nach Norden und Nordosten ausweiten. Aus diesem Grund wurde die betroffene Fläche neu der Bauzone zugeführt. Als Kompensation wurde ein Teil des Grundstückes Nr. 943, das sich in der Wohn-Gewerbezone WG3 befindet, ausgezont. Der Gemeinderat unterbreitete den Teilzonenplan Hintertschwil Ost im Sommer 2021 einer Mitwirkung und erliess diesen in der Folge am 17. August 2021. Mit Verfügung vom 1. Februar 2022 hat das Amt für Raumplanung und Geoinformation (AREG) den Erlass nun genehmigt. Der Gemeinderat hat die Inkraftsetzung auf den 11. Februar 2022 festgelegt.
10.02.2022Mitwirkungsverfahren Strassensanierung Böhlstrasse
Aufgrund des vom Gemeinderat verabschiedeten Strassensanierungsprogramm 2020-2024 ist die Sanierung der Böhstrasse in Wolfertswil für das Jahr 2022 vorgesehen. Entsprechend wurde die Ausarbeitung eines Sanierungsprojektes in Auftrag gegeben. Das Projekt sieht neben der Sanierung der Strasse auch die Erneuerungen der Kanalisation vor. Zudem wird die Dorfkorporation Wolfertswil im Zuge der Sanierung auch die Wasserleitungen erneuern. Das Sanierungsprojekt hat eine leichte Anpassung der Strassenführung zur Folge. Aus diesem Grund ist auch ein Teilstrassenplan zu erlassen. Gemäss Strassengesetz des Kantons St.Gallen ist bei umfangreicheren Strassensanierungen, welche auch die Anpassung des Strassenplans zur Folge haben, eine Mitwirkung durchzuführen. Im Rahmen der Mitwirkung sind alle Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde eingeladen, formlos Stellungnahmen zum vorgesehenen Projekt abzugeben. Der Gemeinderat hat das Sanierungsprojekt und den Teilstrassenplan Böhlstrasse zur Mitwirkung verabschiedet. Die Projektunterlagen und der Teilstrassenplan liegen vom 11. Februar bis zum 13. März 2022 in der Gemeinderatskanzlei zur Einsichtnahme auf. Ebenfalls können sie hier eingesehen werden. Eingaben können bis am 13. März 2022 schriftlich an den Gemeinderat, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim, oder per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch eingereicht werden. Fragen zum Projekt werden von Bauverwalter Armin Fässler, Tel. 071 372 07 90, gerne beantwortet.
10.02.2022Strukturdatenerhebung 2022 des Kantonalen Landwirtschaftsamts
Für den Vollzug in den Bereichen Landwirtschaft sowie Tierseuchenprävention und -bekämpfung sind ausserdem alle Tierhalter und Tierhalterinnen (Klauen- und Huftiere, Geflügel, Bienen) sowie auch Bewirtschafter und Bewirtschafterinnen von Flächen verpflichtet, an der jährlichen Strukturdatenerhebung teilzunehmen.
In diesem Jahr werden die Erhebungen vollumfänglich digital während den nachfolgenden Zeitfenstern durchgeführt.
Betriebstypen | Zeitraum |
Direktzahlungsberechtigte Landwirtschaftsbetriebe | 14. bis 28. Februar 2022 |
Betriebe ohne Direktzahlungen, private Tierhaltungen sowie Bewirtschafter und Bewirtschafterinnen von Flächen | 7. bis 25. März 2022 |
Die betroffenen Bewirtschafter und Bewirtschafterinnen sowie Tierhalter und Tierhalterinnen erhalten direkt vom kantonalen Landwirtschaftsamt St. Gallen kurz vor der entsprechenden Strukturdatenerhebung alle nötigen Informationen per Post zugestellt.
Halten oder bewirtschaften Sie:
• mind. ein Klauentier (Schweine, Rindvieh, Schafe, Ziegen),
• mind. ein Huftier (Pferde, Maulesel, Maultiere, Esel),
• mehr als 20 Stück Geflügel,
• ein oder mehrere Bienenvölker
• mehr als eine Hektare landwirtschaftliche Nutzlfäche,
• mehr als 30 Aren Spezialkulturen (Reben, Obstanlagen, Beeren, alles Gemüse ausser Konservengemüse, Tabak, Heil- und Gewürzpflanzen),
so sind Sie verpflichtet, diese entsprechend zu deklarieren.
Die erhobenen Daten dienen den kommunalen, kantonalen und eidgenössischen Verwaltungsstellen, die mit dem Vollzug in den Bereichen Landwirtschaft sowie Tierseuchenprävention und –bekämpfung beauftragt sind. Die erhobenen Daten werden nach den Grundsätzen des Datenschutzgesetzes behandelt.
Wer eine dieser Anforderungen erfüllt, jedoch keine Erhebungsunterlagen erhalten hat, setzt sich bitte mit dem Grundbuchamt Degersheim, Tel. 071 372 07 60, urs.hanselmann@degersheim.ch oder jennifer.putz@degersheim.ch in Verbindung.
03.02.2022Schulraumbedarf
Bei der Errechnung der Schülerzahlen waren vielfältige Grundlagen aber auch diverse Erfahrungswerte gefragt. Wie hat sich die Bevölkerung in den vergangenen Jahren in der Gemeinde Degersheim entwickelt? Wie stark stieg die Anzahl der Geburten oder wie viele Schülerinnen und Schüler sind durchschnittlich einer Klasse zugeteilt? Wie viele von ihnen benötigen ein schulisches Zusatzangebot? Die Ergebnisse zeigen auf, dass schon sehr bald mit einem weiteren Anstieg der Schülerzahlen zu rechnen ist, welcher sich danach aber wieder abflachen sollte. Mit Räumen im Umfang von drei Schulzimmern drei Gruppenräumen und einem Kindergarten kann der Schulraumbedarf für Kindergarten und Primarschule bis ins nächste Jahrzehnt gedeckt werden.
Rund zehn Prozent mehr
Auf der Primarschulstufe und im Kindergarten ist in den kommenden Jahren mit einem Anstieg von rund 40 Schulkindern zu rechnen, was zehn Prozent der Gesamtschülerzahl in diesen Stufen ausmacht. «Aufgrund dieses Anstiegs der Schülerzahlen müssen zusätzliche Klassen gebildet und Zusatzangebote wie Heilpädagogik, Deutsch für Zweitsprachige und andere sonderpädagogische Angebote ausgebaut werden», erklärt Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer. Gesucht werden daher in erster Linie sogenannte disponibel Räume. Räume also, welche für verschiedene Zwecke wie beispielsweise Religionsunterricht oder Förderunterricht verwendet werden können. Nicht von der Schulraumsuche betroffen ist die Oberstufe Degersheim. Dort wurde mit der im Jahr 2018 abgeschlossenen Sanierung genügend Schulraum geschaffen, um den Bedarf in den kommenden Jahren abzudecken.
Arbeitsgruppe eingesetzt
Unter der Leitung der Gemeindepräsidentin haben sich zwei Gemeinderäte, die Schulratspräsidentin, ein Schulratsmitglied, die betroffenen Schulleitungen und die Leiterin Facility Management zu einer Arbeitsgruppe zusammengeschlossen. «Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, dass wenn immer möglich, bestehende Räumlichkeiten genutzt und neue Lösungen so gewählt werden, dass gut mit schwankenden Schülerzahlen umgegangen werden kann» fasst Gemeindepräsidentin Monika Scherrer die Bedingungen zusammen. «Selbstverständlich soll die Lösung möglichst wirtschaftlich und pädagogisch sinnvoll sein».
Anforderungen
Die Bereitstellung von Schulanlagen liegt in der Verantwortung der Schulträger, das heisst der Politischen Gemeinden. Der Bildungsrat des Kantons St.Gallen hat dazu Empfehlungen herausgegeben. Diese verfolgen das Ziel, die Schulqualität zu sichern oder gar zu steigern. Der stete gesellschaftliche Wandel und die vom Lehrplan vorgegebene Methodenvielfalt verlangen eine flexible und situative Nutzung der Räumlichkeiten. Vor diesem Hintergrund wird auch in Degersheim ein variables Arrangement des Lernraumes angestrebt. Darin sollen die Schülerinnen und Schüler im Klassenverband, in Gruppen oder individuell beschult und gefördert werden können.
Lösungsansätze vorhanden
Mit einem Anbau an das im Jahr 1955 erbaute ehemalige Primarschulhaus Steinegg können zwei Klassenzimmer und zwei Gruppenräume geschaffen werden. Gleichzeitig ist vorgesehen das ehemalige Primarschulhaus energetisch zu sanieren. Diesen Vorschlag der Arbeitsgruppe hat der Schul- und Gemeinderat bereits gutgeheissen. Weitere Lösungen für das Schulhaus Sennrüti und den Kindergarten zeichnen sich ab, sind aber noch in Arbeit. Sobald eine Gesamtlösung vorliegt, wird der Gemeinderat darüber befinden und anschliessend orientieren.
03.02.2022Bürgerversammlung wird durchgeführt
Die Durchführung einer Bürgerversammlung, an der die Bevölkerung über Jahresrechnung und Budget beschliessen, ist gesetzlich vorgeschrieben und muss jeweils bis Ende April über die Bühne gehen. Die Kantonsregierung hat den Gemeinden unter Rücksichtnahme auf die Pandemiesituation mit einer Verordnung ermöglicht, die Bürgerversammlung aufzuschieben oder über die Geschäfte der Bürgerversammlung an der Urne zu entscheiden. Der Gemeinderat hat sich daher beraten, ob er an der Bürgerversammlung festhalten oder diese verschieben möchte.
Solange das Budget nicht durch die Stimmberechtigten der Gemeinde genehmigt ist, können die darin aufgenommenen Investitionen und Projekte nicht an die Hand genommen werden. Eine Aufschiebung der Bürgerversammlung war daher kein Thema. Zu beurteilen galt es entsprechend in erster Linie das Risiko, ob eine Verschärfung der Massnahmen eine kurzfristige Absage der Bürgerversammlung zur Folge hätte. Der Gemeinderat erachtet es in der aktuellen Lage als vertretbar, dieses Risiko einzugehen und an der Bürgerversammlung festzuhalten. Diese wird mit einem Schutzkonzept durchgeführt. Auf den obligaten Apéro im Anschluss an die Bürgerversammlung muss jedoch verzichtet werden.
Vorversammlung per Stream
Auch die Vorversammlung vom 23. März 2022 wird wie geplant durchgeführt. Da aktuell lediglich 50 Personen zugelassen sind, wird diese wiederrum in der evangelischen Kirche durchgeführt und per Livestream übertragen. Wer die Vorversammlung im Stream verfolgt, kann sich via Chat an den Diskussionen beteiligen oder Fragen stellen.
03.02.2022Beurteilung ist mehr als ein Zeugnis
Der Bildungsrat des Kantons St.Gallen hat am 19. Juni 2019 das Reglement über Beurteilung Promotion und Übertritt in der Volkschule erlassen. Das Reglement wird seit dem 1. August 2021 angewendet. In Ergänzung zum Reglement hat der Bildungsrat am 10. Juni 2020 die «Handreichung Schullaufbahn» erlassen. Mit der Handreichung will der Bildungsrat ein gemeinsames Vorgehen und Verständnis in der Beurteilung sicherzustellen. Sie enthält Informationen zur Schullaufbahn der Schülerinnen und Schüler und zur Handhabung der Beurteilung in der Regelschule und in den Sonderschulen.
Die wichtigsten Veränderungen im Überblick:
Bewertung von Leistungen:
Während des gesamten Schuljahres überprüft die Lehrperson die Leistungen jeder Schülerin und jedes Schülers. Die Leistungen werden auf verschiedene Arten überprüft. Rückmeldungen gibt die Lehrperson mit Noten, mündlich oder in anderer Form.
Zeugnis
Im Kindergarten und in der Primarschule erhalten die Schülerinnen und Schüler am Ende des Schuljahres ein Jahreszeugnis. Noten im Zeugnis gibt es ab der 2. Klasse. In der Oberstufe gibt es jedes Semester ein Zeugnis. Die Zeugnisnoten entstehen aufgrund einer Gesamtbeurteilung der Lehrperson im entsprechenden Fach. Diese ist nicht gleichzusetzen mit dem Durchschnitt der bekannten Beurteilungsergebnisse.
Schullaufbahn
Damit die Schülerinnen und Schüler in die nächste Klasse kommen, nimmt die Lehrperson eine Gesamteinschätzung vor. Dazu berücksichtigt sie den Leistungstand des Kindes in allen Fächern. Die Lehrperson gewichtet diese Fächer unterschiedlich. Zudem werden die Lernentwicklung und die Lernsituation miteinbezogen. Schullaufbahnentscheide können während des gesamten Schuljahres getroffen werden.
Beurteilungsgespräch
Wie bisher findet mindestens einmal jährlich ein Beurteilungsgespräch statt. Die Eltern werden von der Lehrperson umfassend über das Lernen ihres Kindes informiert. Zudem wird gemeinsam das Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten besprochen. Darunter fallen Fähigkeiten, die für den Schulerfolg entscheidend sind. Dazu gehören beispielsweise Lernbereitschaft und Selbstständigkeit.
Eine umfassende Erläuterung ist auch auf der Website www.sg.ch unter der Rubrik «Bildung & Sport → Volksschule → Unterricht → Beurteilung → Umsetzung» zu finden.
03.02.2022Wechsel Wasserzähler
Die Montage der neuen Wasserzähler wird durch Hanspeter Eugster, Mitarbeiter der Abteilung Sicherheit und Werke, durchgeführt. Er wird in den nächsten Monaten im Gebiet Unterdorf und Vogelquartier unterwegs sein. Wir bitten Sie, ihm Zugang zu Ihrem Wasserzähler zu gewähren. Weitere Auskünfte erhalten Sie auf unserer Abteilung Werke, Telefon 071 372 07 78.
27.01.2022Nico Hanselmann geht in Pension
Als Betreibungsbeamter und Sektionschef nahm Nico Hanselmann am 1. Oktober 1996 seinen Dienst in der Gemeindeverwaltung Degersheim auf. Nun, rund 25 Jahre später tritt er als Leiter des Steueramtes in den Ruhestand. Sein breites Fachwissen hat er während all der Jahre gerne an Lernende und seine Mitarbeitenden weitergegeben. Obwohl sich Nico Hanselmann nicht festlegen will, welches Ereignis ihm in spezieller Erinnerung bleiben wird, erlebt hat er so Einiges. Nach seinen Anfangsjahren als Betreibungsbeamter übernahm er im Mai 1998 die Führung des Steuer- und Betreibungsamtes, welches er bis heute leitete. Unzählige Kunden überzeugte er bei verschiedensten Kontakten mit seiner Fachkompetenz und der sorgfältigen und genauen Erfüllung seiner Aufgaben. Der Gemeinderat dankt Nico Hanselmann für seine langjährige Mitarbeit und sein grosses Engagement und wünscht ihm alles Gute im Ruhestand.
Stefan Müller Leiter Steueramt
Die Nachfolge von Nico Hanselmann hat bereits am 1. August 2021 der langjährige Mitarbeiter des Steuer- Betreibungsamtes, Stefan Müller, übernommen. Stefan Müller hat die Lehre in der Gemeindeverwaltung Degersheim absolviert und ist vor rund 10 Jahren nach einem kurzen Abstecher wieder an seinen Ausbildungsort zurückgekehrt. Die Aufgaben der Sektionschefin übernimmt neu die Leiterin des Einwohneramtes, Vanessa Lutz.
27.01.2022Ersatz Holzschnitzelheizung erfolgreich umgesetzt
Der Gemeinderat beantragte den Stimmbürgern für die Erneuerung der Holzschnitzelheizung in der Mehrzweckanlage Steinegg einen Kredit von 530'000.00 Franken. Nachdem mittelweile alle Arbeiten abgeschlossen sind und die Heizung in Betrieb ist, konnte der Gemeinderat von der Abschlussrechnung Kenntnis nehmen. Der gewährte Kredit wurde um rund 11'000 Franken oder zwei Prozent unterschritten. Die Holzschnitzelheizung, welche für die Überbrückung von Spitzenlasten oder Ausfällen mit einem Gaskessel ergänzt wurde, beheizt neben der Schulanlage Steinegg auch das Feuerwehrdepot, die evangelisch-reformierte Kirche sowie diverse Privatliegenschaften. Durch einen Vertrag mit den Kloster Magdenau ist sichergestellt, dass in der Heizanlage Holzschnitzel aus Degersheimer Wälder verbrannt werden.
27.01.2022Schlussabrechnungen Strassensanierungen
Im Zusammenhang mit den Bauvorhaben in Hintertschwil schloss der Gemeinderat mit der Grundeigentümerschaft einen Erschliessungsvertrag ab. Gemäss diesem war die Grundeigentümerschaft verpflichtet, die Strasse und die Abwassererschliessung auf eigene Kosten zu erstellen. Da sowohl die Strasse wie auch die Abwasserleitung mittlerweile mehrere Liegenschaften erschliessen, sind die vertraglichen Voraussetzungen erfüllt, dass die Gemeinde die Strasse in ihren Unterhalt übernimmt. Zudem richtet sie an die Baukosten der Strasse einen Anteil von 15 Prozent aus. Die Kosten für die Erstellung der Abwasserleitung übernimmt die Gemeinde vollumfänglich. Gemäss Subventionsabrechnung hat sich die Gemeinde entsprechend mit knapp 160'000 Franken an den Baukosten zu beteiligen. Genau dieser Betrag war im Budget der Investitionsrechnung 2021 aufgenommen. Die Sanierung des Sonneggwegs schliesst mit Gesamtkosten von rund 246'000 Franken rund 9'000 Franken oder vier Prozent über Budget ab.
27.01.2022Am 2. Februar 2022 werden die Sirenen getestet
Um 13.30 Uhr wird in der ganzen Schweiz der «Allgemeine Alarm» ausgelöst. Dies ist ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer, der nach einem Unterbruch von zwei Minuten noch einmal während einer Minute zu hören ist. Wenn nötig darf die Sirenenkontrolle bis 14 Uhr weitergeführt werden. Schweizweit werden rund 8000 Sirenen, 5000 fest installierte und rund 2800 mobile Sirenen, auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft. Die mobilen Sirenen kommen insbesondere in dünn besiedelten Gebieten oder beim Ausfall stationärer Sirenen zum Einsatz.
Was gilt bei einem echten Sirenenalarm?
Für einen optimalen Schutz muss nicht nur die Funktionstüchtigkeit der Sirenen sichergestellt sein. Die Bevölkerung muss bei einem Sirenenalarm auch das richtige Verhalten kennen. Ertönt der «Allgemeine Alarm» ausserhalb eines angekündigten Testtages, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln sind im Teletext auf Seite 680 der SRF-Sender sowie im Internet unter https://www.alert.swiss/de/vorsorge/sirenentest.html zu finden.
Test «Allgemeiner Alarm» endet um 14 Uhr
Die Bevölkerung wird um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten gebeten. Der Sirenentest «Allgemeiner Alarm» dauert bis maximal 14 Uhr.
27.01.2022Ausgemusterte Bücher und Spiele suchen ein neues Zuhause
Im Jahr 2021 wurden total 1283 neue Bücher und Spiele im Sortiment der Bibliothek Ludothek Degersheim aufgenommen, dafür mussten 1015 Bücher und Spiele weichen. Kriterien wie Alter, Aussehen, Inhalt oder Anzahl Ausleihen entscheiden darüber, ob ein Buch, Puzzle, Spiel, DVD, etc. aus dem Sortiment genommen wird. Das Aussortieren von liebgewonnenen Medien und Spielen ist nicht immer einfach. Umso mehr freut es die Mitarbeiterinnen der Bibliothek Ludothek, wenn diese am Flohmarkt, verkauft werden können und sie damit ein neues Zuhause bekommen.
Der Flohmarkt findet während den Öffnungszeiten noch bis am Samstag, 26. Februar 2022 statt.
Öffnungszeiten Bibliothek Ludothek Degersheim:
Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr
Mittwoch 16.00 – 18.00 Uhr
Samstag 09.00 – 11.00 Uhr
Beachten sie speziellen Öffnungszeiten während der Schulferien.
20.01.2022 Kataster über öffentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkungen
Gewässerschutzzonen, Zonenpläne, Schutzverordnungen und dergleichen schränken mit ihren Bestimmungen die Nutzung auch von privaten Grundstücken teilweise ein. Es ist für Grundeigentümer daher wichtig zu wissen, welche Einschränkungen allfällig auf ihrem Grundstück gelten. Nach mehrjährigen Vorarbeiten konnte im November 2021 der ÖREB-Kataster auf dem Gebiet des Kantons St.Gallen in Betrieb genommen werden. Die Gemeinde Degersheim ist vollständig aufgearbeitet und steht somit im Kataster zur Verfügung. Er ist das zuverlässige, offizielle Informationssystem für die wichtigsten öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen.
Das neue ÖREB-Portal baut auf dem bestehenden Geoportal auf. Über das Kartenfenster oder die Suchfunktion kann zum gewünschten Grundstück navigiert werden, wo die Informationen zu den ÖREB-Themen Raumplanung, Strassen, Eisenbahn, Flughafen, Kataster der belasteten Standorte, Grundwasserschutz, Lärm und Wald eingesehen werden können. Per Mausklick kann innert weniger Sekunden für ein einzelnes Grundstück der statische ÖREB-Auszug in Form einer pdf-Datei generiert werden. Neben einem Kartenausschnitt pro Thema sind auch die zugehörigen Rechtsvorschriften (Baureglement, Genehmigungen, Sondernutzungspläne mit besonderen Vorschriften, etc.) und gesetzlichen Grundlagen direkt verlinkt und somit einfach zugänglich. Zahlreiche Akteure wie Grundeigentümer, Planer, Architekten, Bauherren, Immobilienverwalter, Banken, Behörden, Verwaltung, etc. haben in ihren Abläufen dank dem einfachen Zugang zum ÖREB-Auszug einen grossen Nutzen. Geplant ist, dass bis ca. Sommer 2022 die Daten alle 77 St.Galler Gemeinden im Kataster verfügbar sind. Der ÖREB-Kataster ist unter https://oereb.geo.sg.ch abrufbar.
20.01.2022Besitzen Sie einen Hund?
Für die Anmeldung Ihres Hundes benötigen wir den Impfausweis inkl. Chip-Nummer. Änderungen von Personalien und Adressen, Besitzerwechsel und Tod des Tieres können schriftlich oder telefonisch mitgeteilt werden.
Hundedatenbank AMICUS
Seit dem 1. Januar 2016 finden Hundehalter/innen ihre Daten und Informationen auf der Homepage www.amicus.ch. Sie sehen die eigenen Personendaten sowie die Tierdaten der Hunde.
Hundesteuer
Für das laufende Jahr erhalten Sie eine Rechnung für die Hundesteuer. Die jährliche Hundetaxe beträgt für das ganze Jahr Fr. 120.00 pro Hund.
Sachkundenachweis
Das nationale Hundekurs-Obligatorium endete am 31. Dezember 2016.
Auf kantonaler Ebene besteht keine generelle Kurspflicht. Der Besuch eines freiwilligen Hundekurses wird empfohlen.
Kontakt
Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie das Einwohneramt/Hundekontrolle an, Tel. 071 372 07 20, oder schreiben Sie eine E-Mail an vanessa.lutz@degersheim.ch.
20.01.2022Vollelektronische Steuererklärung (eFiling)
Wer die Steuererklärung elektronisch eingereicht hat, musste bis anhin die Beilagen und Formulare trotzdem in Papierform einreichen. Mit dem neuen eFiling ist der Ausdruck von Formularen und die Unterzeichnung einer Quittung bei einer vollständig digitalen Einreichung nicht mehr notwendig. Es ermöglicht die vollständig papierlose Einreichung der Steuererklärung. Die notwendigen Beilagen können Sie im Steuerdeklarationsprogramm direkt oder über Ihr Handy mit der App "oBeam" hochladen und zusammen mit den Deklarationsdaten sicher digital übermitteln. Ausführliche Informationen zum eFiling finden Sie unter www.steuern.sg.ch/efiling.
Nutzen Sie die neue, bequeme Möglichkeit und leisten Sie damit einen aktiven Beitrag zur Digitalisierung im Steuerwesen.
Haben Sie Fragen zur Steuererklärung? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Steueramtes (071 372 07 30, steueramt@degersheim.ch) beantworten diese gerne. Neu steht auch der LiveChat unter www.steuern.sg.ch/efiling zur Verfügung. Dort werden Steuerfragen von Expertinnen und Experten beantwortet.
13.01.2022Pufferstreifen werden eingehalten
Wenn Gülle oder Pflanzenschutzmittel in Gewässer oder Moore gelangen, sind Fische und andere Wasserlebewesen gefährdet. Zudem bleibt das Gewässer für lange Zeit vergiftet. Auch in anderen wichtigen Lebensräumen für Wildpflanzen und Kleintiere wie Uferbereichen, Waldrändern oder Hecken, hat Dünger nichts verloren. Deshalb müssen beim Bewirtschaften von Landwirtschaftsland die Abstände zu Gewässern, Hecken, Feld- und Ufergehölzen oder Waldrändern eingehalten werden. Wer innerhalb dieser sogenannten Pufferstreifen gegen die Düngevorschriften verstösst, nimmt Bussen und Kürzungen von Direktzahlungen in Kauf. Für die Kontrolle der Pufferstreifen sind die Gemeinden zuständig. Der Gemeinderat Degersheim hat mit der spezialisierten Kontrolldienst KUT AG eine Vereinbarung zur Ausführung der Kontrollen abgeschlossen. Diese hat nun ihren Kontrollbericht für das Jahr 2021 vorgelegt. Der Gemeinderat ist erfreut darüber, dass bei allen kontrollierten Betrieben in der Gemeinde Degersheim keine Mängel festgestellt wurden. Ihm ist es jedoch auch ein Anliegen, dass nicht nur Landwirtschaftsbetriebe einen vorsichtigen Umgang mit Düngermitteln und Herbiziden pflegen. Auch im Privatbereich sollten solche Mittel nur zurückhaltend und gemäss Anweisung erfolgen.
13.01.2022Winterauftakt in Degersheim
So früh wie noch selten, prangten im vergangenen Jahr an den Ortseingangstafeln die freudigen Botschaften «Skilift geöffnet» und «Loipen gespurt». Die grossen Schneemengen, die bereits Anfang Dezember fielen, machten es möglich, dass die Loipen während mehrerer Wochen gespurt waren und der Skilift bis Ende des Jahres bereits 14 Betriebstage zählte. Insbesondere beim Skilift war die Nachfrage nach Saisonkarten entsprechend gross. Nun bleibt zu hoffen, dass der Schnee bald zurückkommt, so dass die Wintersportler in Degersheim wieder auf ihre Kosten kommen.
Langlaufen
Rund 17 Kilometer Loipen werden den Langläuferinnen und Langläufern durch den Langlaufclub Degersheim jeweils präpariert. Vom Föhrenwäldli aus via Wolfensberg bis zum Aussichtspunkt Kreuz und zurück oder via Baldenwil, über den Hermeliweg bis hin zum Moos und zurück führen die anspruchsvollen Routen. Für die Präparation wird in dieser Saison zum ersten Mal das neu angeschaffte Spurgerät genutzt, welches sowohl für Läuferinnen und Läufer der klassischen oder der freien Technik hervorragende Voraussetzungen schafft. Gemäss dem Motto «Loipenpass in Degersheim kaufen, laufen in der ganzen Schweiz» konnten bereits erfreulich viele Loipenpässe verkauft werden. Wer die Loipen benutzen möchte und nicht Mitglied im Langlaufclub Degersheim ist, hat die Möglichkeit, in den Restaurants Moosbad oder Wolfensberg für fünf Franken eine Tageskarte zu erwerben. Die Tageskarte kann auch per Twint gelöst und bezahlt werden. Weitergehende Informationen finden Sie unter www.llcd.ch.
Skifahren
Obwohl im vergangenen Sommer die dritte Sektion des Skiliftes abgebrochen wurde, stehen den Skifahrerinnen und Skifahrern in Degersheim nach wie vor zwei je 600 Meter lange Skilifte und schöne Pisten zur Verfügung. Mit dem Ponylift im eher flachen Gelände beim Skiliftrestaurant, kommt auch der Nachwuchs auf seine Kosten. Weiterhin ist die Piste bei der ersten Sektion am Abend (ausser am Sonntag) jeweils beleuchtet und der Skilift, genügend Schnee vorausgesetzt, jeweils bis 22.00 Uhr in Betrieb.
Schlitteln
Da schlitteln auf den Skipisten untersagt ist, präpariert die Skilift Degersheim AG jeweils auch für Schlittlerinnen und Schlittler einen Hang, welcher sich vor allem bei den Kindern grosser Beliebtheit erfreut. Ob mit dem Davoser, mit dem Bob, einem Airbob oder einfach mit einem Plastiksack, die rasante Rutschfahrt macht Spass. Aufgrund seiner Lage direkt beim Skilift bietet es sich auch an, das Skifahren und Schlitteln zu kombinieren bzw. mit der ganzen Familie einen Tag im Schnee zu verbringen. Neben der Schlittelpiste beim Fuchsacker präpariert auch der Langlaufclub beim Wolfensberg und beim Sennrüti jeweils zwei kurze Schlittelbahnen.
Schneeschuhlaufen
Immer grösserer Beliebtheit erfreut sich das Schneeschuhlaufen. Für diesen Sport ist keine Infrastruktur notwendig, da er auf den üblichen Wanderwegen oder einfach querfeldein erfolgen kann. Die schönen Hügellandschaften rund um Degersheim eignen sich dazu hervorragend und ziehen entsprechend viele Schneeschuhläuferinnen und –läufer an. Aufgrund all dieser Wintersportmöglichkeiten in und rund um Degersheim bleibt zu hoffen, dass der Schnee in dieser Saison noch einmal zurückkommt und Degersheim unter eine weisse Decke legt.
13.01.2022Energieerstberatungen
Sie wollen/müssen das Heizungssystem Ihres Hauses ersetzen? Ihr Haus renovieren? Fenster ersetzen? Interessieren sich für alternative Energien? Haben Fragen zu Haustechnik oder Mobilität? Wollen den Traum vom eigenen Haus realisieren? Fragen sich, wie Sie als Hausherr einen Beitrag zur Energiewende leisten können? Brauchen jemanden, der Ihnen im Dschungel von Förderbeiträgen weiterhilft? Die Energieberatung im Gemeindehaus ist der Ort für Ihre Fragen. Unabhängige Energieberater nehmen sich Zeit für Sie. Die Beratungsgespräche, welche am 10. Februar, 5. Mai, 11. August, und 10. November 2022 jeweils am Nachmittag stattfinden, können unter www.energieagentur-sg.ch/beratungstermine oder unter der Telefonnummer 058 228 71 71 reserviert werden.
13.01.2022Degersheimer Steuerabschluss 2021
Natürliche Personen
Für das Jahr 2021 konnten rund CHF 10 Millionen an Einkommens- und Vermögenssteuern von natürlichen Personen verbucht werden. Somit wurde das Budget in diesem Bereich um rund 400'000 Franken übertroffen. Bei rund der Hälfte handelt es sich um Nachzahlungen aus den vergangenen Jahren. So konnten trotz einer Steuerfusssenkung von drei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr mehr Einkommens- und Vermögenssteuern eingenommen werden.
Gewinn- und Kapitalsteuern rückläufig
Die per 1. Januar 2021 in Kraft getretenen Änderungen bei den Steuern für juristische Personen haben sich mit einem Rückgang der Gewinn- und Kapitalsteuern um rund 350'000 Franken gegenüber dem Vorjahr ausgewirkt. Da die ungefähren Ausfälle bekannt waren, wurden diese bei der Budgetierung so berücksichtigt. Es ist deshalb umso erfreulicher, dass gegenüber Budget mit einem Plus von 100‘000 Franken abgerechnet werden konnte.
Quellensteuern, Grundstückgewinnsteuern, Handänderungssteuern
Neben den Steuern der natürlichen Personen und den Gewinn- und Kapitalsteuern wurde das Budget auch bei den weiteren Steuerarten erreicht. Insbesondere bei den Grundstückgewinnsteuern erhöhten sich die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um rund 270'000 Franken und liegen 62 Prozent über Budget.
Steuerabrechnung 2021 | Rechnung 2020 | Budget 2021 | Rechnung 2021 |
Einfache Steuer 100% | *6'345'366 | **6'240'000 | 6'480'960 |
Einkommens- und Vermögenssteuern (153%) | 9'863'900 | 9'547'200 | 9'991'094 |
Quellensteuern | 241'955 | 230'000 | 228'725 |
Quellensteuern / Vorsorge | 19'553 | 19'000 | 21'521 |
Gewinn- und Kapitalsteuern | 1'885'449 | 1'400'000 | 1'534'771 |
Grundstückgewinnsteuern | 137'893 | 250'000 | 405'166 |
Handänderungssteuern | 408'245 | 300'000 | 343'061 |
Grundsteuern | 649'754 | 652'000 | 661'304 |
Total | 13'206'749 | 12'398'200 | 13'185'642 |
**153 Steuerprozente
06.01.2022100. Geburtstag gefeiert
06.01.202275. Geburtstag und grosse Veränderungen
Schwester M. Raphaela Pfluger erblickte am 19. Dezember 1946 in Oensingen das Licht der Welt. Zusammen mit neun Geschwistern wuchs sie wohlbehütet auf einem Bauernhof auf. 1968 trat sie ins Kloster Magdenau ein. Am 14. September 1970 legte Schwester M. Raphaela Pfluger in der Klosterkirche Magdenau ihr Gelübde ab und feierte demzufolge im vergangenen Jahr ihr goldenes Jubiläum. Im Juli 1987 wurde sie zur Äbtissin der Magdenau gewählt. Nun, nach mehr als dreissig Jahren legte sie am 8. September 2021 ihr Leitungsamt nieder. In seiner Festpredigt würdigte Abt Vinzenz von Mehrerau ihr engagiertes Eintreten für jede einzelne Schwester, für die Klosterbetriebe und für die ganze Ordensgemeinschaft.
Der Entscheid zum Rücktritt fällte Schwester M. Raphaela Pfluger im Advent 2020, nachdem sie diesen gründlich mit ihrem Gewissen und im Gebet erwogen hatte. Sie freut sich nun, ins zweite Glied zurücktreten zu dürfen, den jungen Schwestern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und von den vielfältigen Aufgaben einer Äbtissin befreit zu sein. Der Vorstand und die Mitglieder des Freundeskreises Kloster Magdenau danken Schwester M. Raphaela Pfluger für ihr umsichtiges Wirken und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Mögen ihr noch viele aktive Jahre bei guter Gesundheit vergönnt sein.
06.01.2022Änderungen in der Bibliothek Ludothek Degersheim
Fristenzettel sind Papierstreifen, auf denen das Rückgabedatum für ausgeliehene Medien angegeben ist. Nur noch selten trifft man in Bibliotheken auf diese mit einem Raster versehenen Zettel, auf welchen nicht nur das Rückgabedatum ersichtlich ist, sondern auch wie oft das Medium ausgeliehen wurde. Alle diese Angaben werden schon seit längerem mit einer Software erfasst. So können die Kundinnen und Kunden einfach über die Homepage des Bibliotheksverbundes www.bvsga.ch/degersheim ihr Konto selber bewirtschaften. Übersichtlich sind alle Ausleihen zum jeweiligen Konto mit Bild und Ausleihfrist dargestellt. Mit dem neuen Jahr gehören auch in der Bibliothek Ludothek Degersheim die Fristenzettel der Vergangenheit an.
Ein breites Filmangebot an DVDs ist aus der Bibliothek Ludothek Degersheim, trotz Streamingdiensten, nicht wegzudenken. Seit jeher kostet die Ausleihe eines Filmes 2 Franken für zwei Wochen. Ab dem 1. August 2022, wird die Ausleihe von DVDs gratis sein. Die Filme können zudem, wie die restlichen Medien und Spiele, für vier Wochen ausgeliehen werden, wobei eine Verlängerung nicht mehr möglich sein wird. Alle «Knipsikarten» für DVDs müssen bis Ende Juli aufgebraucht werden, eine Rückerstattung für angefangene Karten gibt es nicht.
Unverändert bleibt der Jahresbeitrag von CHF 50.00 für die ganze Familie. Dafür steht Ihnen auch im neuen Jahr ein vielfältiges aktuelles Angebot an spannenden Büchern und interessanten Spielen zur Verfügung. Das Team der Bibliothek Ludothek Degersheim freut sich auf Ihren Besuch.
06.01.2022Elki Musikschule
Erfahren Sie mit Ihren Kindern die wohltuende und förderliche Wirkung des Singens und Musizierens.
Details und Ausschreibung unter: https://www.schule-degersheim.ch/DE/76/ElternKindSingen.htm
Melden Sie sich bis zum 02.02.2022 bei der Musikschulleitung an:
Musikschulleitung, Musikschule Degersheim, Turnplatzweg 4, 9113 Degersheim,
E-Mail balzer.collenberg@schule-degersheim.ch
Telefon: 071 372 07 52
16.12.2021Öffnungszeiten Weihnachten / Neujahr
Montag, 20. Dezember bis Donnerstag, 23. Dezember 2021 geöffnet
Freitag, 24. Dezember 2021 geschlossen
Montag, 27. Dezember bis Donnerstag, 30. Dezember 2021 geöffnet
Freitag, 31. Dezember 2021 geschlossen
Bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen ausserhalb der Öffnungszeiten erfahren Sie die Notfallnummern unter der Telefonnummer 071 372 07 07.
Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen frohe Festtage.
16.12.2021Zwei Kandidaturen eingegangen
Daniela Grob Braun ist 48 Jahre alt und ist in Degersheim aufgewachsen. Die gelernte Drogistin betreibt im Berg oberhalb von Degersheim ein Handelsunternehmen. Ihr 45 Jahre alter Mitbewerber, Andreas Baumann, SP, ist gelernter Koch, in St.Gallen aufgewachsen und seit mittlerweile viereinhalb Jahren Gemeinderatsschreiber in Degersheim. Die Wahlzettel werden zusammen mit den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungsunterlagen vom 13. Februar 2022 rechtzeitig versandt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 15. Mai 2022 statt.
16.12.2021Ansprechperson für Seniorinnen und Senioren
Per 1. Januar 2012 hat Berti Hauenstein die wichtige Aufgabe als Pro Senectute Ortsvertreterin von ihrem Ehemann, Peter Hauenstein, übernommen. Nun, nach zehn Jahren, gibt sie ihr Amt ab und blickt auf eine intensive ehrenamtliche Tätigkeit voller positiver und befriedigender Erlebnisse zurück. Die Kontakte zu den älteren Menschen hat sie in erster Linie bei Geburtstagsbesuchen geknüpft. Jede Person, die den 80. Geburtstag oder ein Jubiläum über 80 feiert, hat sie persönlich besucht, Glückwünsche überbracht und sich Zeit für ein ausgiebiges Gespräch genommen. Rund 700 Besuche dürften es in den vergangenen zehn Jahren wohl gewesen sein. Dabei hat Berti Hauenstein nicht nur auf die Angebote der Pro Senectute aufmerksam gemacht, sondern sich auch viele interessante Geschichten, aber auch Sorgen und Nöte angehört. Die Kontakte beschränkten sich aber nicht nur auf die Geburtstagsbesuche, auch bei den täglichen Begegnungen im Dorf pflegte sie viele Kontakte weiter. Obwohl es nicht zu ihrer Tätigkeit als Ortsvertreterin der Pro Senectute gehörte, engagierte sich Berti Hauenstein auch stark in der ökumenischen Seniorenarbeit. Sie organisierte die Seniorennachmittage mit jeweils vielfältigen Programmpunkten mit und kam auch da in einen guten Kontakt mit den älteren Mitmenschen. Der Gemeinderat bedankt sich bei Berti Hauenstein ganz herzlich für ihr grossartiges Engagement.
Nachfolge gesucht
Leider konnte bis heute die Nachfolge von Berti Hauenstein als Ortsvertreterin der Pro Senectute nicht geregelt werden. Haben Sie Interesse mit älteren Mitmenschen in Kontakt zu treten und die Aufgaben der Pro Senectute Ortsvertretung zu übernehmen?
Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Pro Senectute Region Gossau & St.Gallen Land, Sabrina Wallier, Tel. 071 388 20 53 oder sabrina.wallier@sg.prosenectute.ch
16.12.2021Dreikönigskonzert
Initiant der ersten Konzerte in Degersheim war der damalige Musiklehrer Fritz Ruch, der als Pianist und Organist das musikalische Leben im Ort massgeblich mitgeprägt und die „Degersheimer Abendmusiken“ aus der Taufe gehoben hatte. Die Zuhörerschaft kam in den Folgejahren regelmässig in den Genuss von klassischer Musik auf beachtlichem Niveau. Die Konzerte fanden mehrheitlich in einer der beiden Dorfkirchen statt. Im Jahre 1993 stand das 100. Konzert auf dem Programm. Es war zugleich das Ende dieses mehr als drei Jahrzehnte dauernden Zyklus. Bis zur Jahrtausendwende stellte sich in musikalischer Hinsicht eine Baisse ein. Es fanden zwar einzelne Musikaufführungen statt, doch diese konnten sich nicht als traditionelle Anlässe im örtlichen Kulturleben etablieren. Mit dem Millennium kam der Umschwung. Von Musikfreunden - mit Joseph Senn als treibende Kraft - wurde das erste Dreikönigskonzert organisiert. Eine neue Ära wurde eingeläutet. Dieses höchst erfolgreiche Unterfangen erfreut nun Jahr für Jahr viele Musikliebhaberinnen und ihre Begleiter. Erst nach der 21. Auflage fiel im Januar 2021 dieser weit herum bekannte Anlass der Pandemie zum Opfer.
Im Hintergrund sind nun alle Fäden gezogen, dass am ersten Sonntag nach dem Dreikönigstag, am 9. Januar 2022, ein weiteres musikalisches Glanzlicht gesetzt werden kann. An traditioneller Stätte, nämlich in der katholischen Kirche, soll um 17.00 Uhr mit harmonischen Klängen und beschwingten Weisen das neue Jahr begrüsst werden. Das Appenzeller Kammerorchester unter der Leitung von Martin Surber wird in der Jakobus-Kirche gastieren.
Klassik trifft Volksmusik
Im Zentrum des Konzertes steht das berühmte Klarinettenkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart. Er hat es im Jahr 1791 als eines seiner letzten Werke komponiert. Die Klarinette war damals ein neues Instrument, das erst gerade entwickelt worden war, und sie faszinierte die Komponisten jener Zeit. Als Solistin dürfen wir die in Degersheim wohnhafte Klarinettistin Patrizia Collenberg begrüssen. Zeitgenössische Werke des jungen Walliser Komponisten Andreas Zurbriggen sorgen für einen harmonischen Übergang zum zweiten Konzertteil, der von volkstümlichen Klängen geprägt ist. Zäuerli und Tanzmusikstücke sorgen für eine beschwingte und zugleich andächtige Stimmung, was bekanntlich ein typisches Merkmal der Appenzeller Volksmusik ist.
16.12.2021Neue Reglemente per 1. Januar 2022
Die neue, per 1. Januar 2021 in Kraft gesetzte kantonale Feuerschutzgesetzgebung, machte auch Anpassungen in zwei Reglementen der Gemeinde Degersheim erforderlich. Das neue Feuerschutzreglement, welches in erster Linie Veränderungen betreffend die Feuerwehrersatzabgabe beinhaltet, wurde vom Gemeinderat am 28. September 2021 erlassen. Das Reglement über Luftreinhaltemassnahmen bei Feuerungen definiert neu die Zuständigkeiten für Feuerungskontrollen. Es wurde am 26. Oktober 2021 vom Gemeinderat erlassen. Beide Reglemente wurden vom 1. November bis zum 1. Dezember 2021 dem fakultativen Referendum unterstellt, welches in beiden Fällen nicht genutzt wurde. Wie bereits beim jeweiligen Erlass durch den Gemeinderat festgelegt, werden beide Reglemente per 1. Januar 2022 in Kraft gesetzt.
09.12.2021Sperrung der Eichstrasse / Magdenauerstrasse
09.12.2021Winterdienst in Degersheim
Der Winterdienst wird in der Gemeinde Degersheim von der Abteilung Werke und von beauftragten Unternehmern und Privaten durchgeführt. Sie sind bemüht, die Gemeindestrassen und Trottoirs mit den zur Verfügung stehenden Maschinen und notwendigen Mitteln in einem möglichst guten Zustand zu halten. Streumittel werden reduziert und umweltschonend eingesetzt. Schwarzräumungen erfolgen prioritär an Zu- und Wegfahrten der Gemeindestrassen sowie im Dorfzentrum.
Damit die Schneeräumung reibungslos klappt, bitten wir, folgende Punkte zu beachten.
Schneeablagerungen auf Privatgrundstücken
"Schneemaden“ vor privaten Ausfahrten sind selbständig wegzuräumen Bei der Räumung von öffentlichen Strassen, Wegen und Plätzen kann Schnee auf dem anstossenden Grundstück abgelagert werden. Hingegen ist es nicht gestattet Schnee von Höfen, Vorplätzen usw. auf öffentliche Strassen, Wege und Plätze zu schaffen. Die Verursacher können für die Verkehrsstörung und -gefährdung und die Beseitigungsmassnahmen haftbar gemacht werden.
Parkieren von Fahrzeugen
Auf öffentlichen Strassen und Parkplätzen parkierte Fahrzeuge sind zu entfernen. Parkierte Autos behindern die Räumungsarbeiten massiv. Die Gemeinde Degersheim lehnt jede Haftung für entstehende Schäden ab. Mehraufwände, die durch abgestellte Fahrzeuge verursacht werden, werden den Verursachern in Rechnung gestellt.
Gefahr für Kinder
Die Schneeräumung findet meistens bei sehr schwierigen Wetterverhältnissen statt. Die Fahrzeuge sind gross und benötigen zur Räumung des Schnees ein gewisses Tempo. Wir bitten alle Eltern, ihre Kinder über diese spezielle Gefahr zu informieren. Gehen Sie den Fahrzeugen, welche sich mit gelbem Drehlicht bemerkbar machen, grossräumig aus dem Weg.
Die Abteilung Werke dankt für die Beachtung dieser Vorgaben und für das entgegengebrachte Verständnis.
09.12.2021Waldgefahren
Im Februar des letzten Jahres lag im ganzen Kanton St.Gallen so viel Schnee, dass die Bäume die Schneelast kaum mehr tragen konnten. Die kantonalen Stellen erliessen daraufhin eine Warnung und rieten vom Betreten von Wäldern ab. Auch wenn keine solche Warnung besteht, ist beim Betreten des Waldes Vorsicht geboten. Die Natur ist unberechenbar und im Gegensatz zu Eigentümern von Gebäuden und anderen Werken besteht für die Waldeigentümer keine Pflicht zur Bewirtschaftung. So muss jederzeit damit gerechnet werden, dass Bäume umstürzen oder Äste abbrechen können. Neben den ohnehin teilweise tragischen Auswirkungen eines solchen Unglücksereignisses kann zudem nicht davon ausgegangen werden, dass jemand für die Unglücksfolgen haftet. Mangels der Bewirtschaftungspflicht liegt keine Kausalhaftung vor. Die Waldbesuchenden sind daher aufgefordert, insbesondere bei speziellen Wetterverhältnissen wie Gewittern, Stürmen oder viel Schnee besondere Vorsicht walten zu lassen oder den Wald gar nicht erst zu betreten.
09.12.2021Ein Tag lang dreht sich alles um den Klimaschutz
Die Stiftung “my climate” ermöglichte allen zweiten Klassen der Oberstufe Degersheim sich einen Tag lang vertieft mit dem Thema Klimaschutz auseinanderzusetzen. Mitarbeitende der Stiftung führten die Jugendlichen klassenweise in die Thematik ein. Mit spannenden Informationen, Erklärungen an Modellen, Postenarbeiten zur Vertiefung und Diskussionen zum Thema setzten sich die Jugendlichen mit den Ursachen und Folgen des Klimawandels auseinander. Mit dem neu erworbenen Wissen planten die Jugendlichen in Gruppen Projekte, die sie in den nächsten Monaten gerne umsetzen möchten. In einer Klasse entstand die Idee, sich jeden Monat einem speziellen Thema zu widmen, wie Abfall trennen, Energie sparen, Konsum reduzieren und vieles mehr. Starten möchte die Klasse mit einem vegetarischen Monat im Kochunterricht. Eine weitere Gruppe möchte gerne Abfallsammeltage organisieren und die Bevölkerung mit Plakaten und Fotos auf den gesammelten Abfall aufmerksam machen. Von einer sportinteressierten Gruppe kam die Idee zu einer Tauschbörse oder einer App, um nicht mehr benötigtes Sportmaterial weiterzugeben, statt wegzuwerfen, und wieder eine andere Gruppe möchte der Abholzung des Regenwaldes entgegenwirken und mit Hilfe von Plakaten informieren und Geld für eine Umweltorganisation sammeln. Die Ideen der Jugendlichen zeigen, dass der Thementag zum Denken anregt und sie sehr motiviert sind, selber Projekte im Rahmen des Klimaschutzes umzusetzen.
09.12.2021PV-Anlage der Solargenossenschaft am Netz
02.12.2021Neue Spielgeräte in Beschlag genommen
02.12.2021Teilzonenplan Hintertschwil Ost im Genehmigungsverfahren
Eine Arrondierung des Industrieareals östlich der Hauptstrasse in Hintertschwil war bereits in der Gesamtrevision des Zonenplans vorgesehen, welche jedoch am 29. November 2020 von der Degersheimer Stimmbevölkerung abgelehnt wurde. Um den Erhalt des betreffenden Industriebetriebs zu sichern, drängte sich der Erlass eines Teilzonenplans auf. Der Teilzonenplan Hintertschwil Ost, welcher in seinem Teilbereich identisch ist, wie in der Gesamtrevision der Ortsplanung vorgesehen, wurde vom Gemeinderat am 17. August 2021 erlassen. Während der öffentlichen Auflage gingen keine Einsprachen ein, weshalb der Teilzonenplan vom 15. Oktober bis zum 14. November 2021 für das Referendumsverfahren aufgelegt wurde. Auch während der Referendumsauflage war kein Wiederstand gegen das Vorhaben spürbar und bis Ablauf der Referendumsfrist wurden keine Unterschriften eingereicht. Damit der Teilzonenplan Hintertschwil Ost Rechtsgültigkeit erlangt, ist nun noch die Genehmigung durch das Baudepartement des Kantons St.Gallen erforderlich. Dieses prüft abschliessend, ob der Teilzonenplan keine Bestimmungen aus den übergeordneten Gesetzen von Bund und Kanton verletzt. Zu diesem Zweck wurden die Unterlagen mittlerweile an das Baudepartement übermittelt.
02.12.2021Grüngut im Wald entsorgen ist verboten
Gemäss Umweltschutzgesetz des Bundes dürfen Abfälle nur in dafür vorgesehen Deponien abgelagert werden. Auch biologisch abbaubares Grüngut oder Aushubmaterial ist gemäss Bundesgesetzgebung Abfall und darf entsprechend nicht einfach irgendwo entsorgt werden. Wer dies dennoch tut, macht sich strafbar und muss mit einer Busse rechnen. Für die fachgerechte Entsorgung von kleineren Mengen an Grüngut ist die kostenpflichtige, regelmässige Grünabfuhr bestens geeignet. Grössere Mengen an Grüngut können bei der Brunner Umweltservice AG in Flawil oder bei der Axpo Biomasse AG in Uzwil deponiert werden. Durch die fachgerechte Entsorgung von Grünabfällen ist auch gewährleistet, dass diese optimal wieder in den Kreislauf eingeführt werden.
02.12.2021An- /Abmeldetermin der Musikschule vom 10. Dezember
Die An- und Abmeldeformulare finden Sie unter www.schule-degersheim.ch --> Musikschule--> An-/Abmeldungen
02.12.202146 neue Photovoltaikanlagen für Flawil und Degersheim
Die Photovoltaik-Aktion Fürstenland hat in Zusammenarbeit mit lokalen Anbietern eine betriebsbereite, ans Netz angeschlossene Photovoltaik-Anlage für ein Einfamilienhaus angeboten. Im Rahmen dieser Aktion konnten Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer eine Photovoltaikanlage zu einem Fixpreis-Angebot ab 15'000 Franken bestellen. Davon können noch verschiedene Förderbeiträge in Abzug gebracht werden. Dank dieser Aktion mussten die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer nicht verschiedene Systeme und Angebote vergleichen. Zudem ist der lokale Anbieter der einzige Ansprechpartner, welcher zusammen mit der Energieagentur St.Gallen alles organisiert. Die Aktion wurde durch die Gemeinden Flawil und Degersheim unterstützt.
Über 100 Personen an der Infoveranstaltung in Flawil
Ende April 2021 startete die Photovoltaik-Aktion Fürstenland. Aufgrund der Corona-Situation fand anstelle der ursprünglich geplanten Informationsveranstaltungen in Gossau und Wil eine Onlineinformation in Form eines Livestreams statt. Nach den vom Bundesrat beschlossenen Lockerungen der Corona-Massnahmen konnte am 1. Juli 2021 im Flawiler Lindensaal eine Informationsveranstaltung durchgeführt werden, an welcher die Photovoltaik-Aktion Fürstenland im Detail vorgestellt wurde. Über 100 Personen nutzten die Gelegenheit, die Partnerunternehmen kennenzulernen, Fragen zu stellen und Kontakt zu knüpfen. Danach hatten die Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer bis Ende August 2021 die Möglichkeit, das Angebot zu nutzen.
Über 270 neue Photovoltaikanlagen fürs Fürstenland
Wie sich nun zeigt, war die Photovoltaik-Aktion Fürstenland ein Erfolg. In vier Monaten haben die lokalen Anbieter 273 Bestellungen erhalten. Eine durchschnittliche Anlage leistet elf Kilowatt-Peak (kWp). Die aufsummierte Leistung aller Anlagen beträgt rund 3200 kWp. Die Gesamtfläche der bestellten Anlagen misst etwa 20'000 Quadratmeter. Das entspricht der Grösse von drei Fussballfeldern. Die erwartete Stromproduktion von drei Gigawattstunden (GWh) pro Jahr entspricht dem Bedarf von rund 700 durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalten.
Flawil an der Spitze
Am meisten Photovoltaikanlagen wurden in Flawil bestellt – deren 41. Danach folgen Zuzwil mit 33 und St.Gallen mit 28 Anlagen. In Degersheim wurde das Angebot von fünf Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer genutzt. Gemäss den Verantwortlichen der Energieagentur St.Gallen haben in Flawil mehrere Faktoren gut zusammengespielt: die kommunale Förderung, die grosszügige Einspeisevergütung ins Netz für den produzierten Strom, die Werbung der Gemeinde und des lokalen Anbieters, die Informationsveranstaltung sowie die Mund-zu-Mund-Propaganda.
28.11.2021Die Abstimmungsresultate aus Degersheim liegen vor
25.11.2021Wintersport in Degersheim
Viele Degersheimer und Degersheimerinnen bedauern den Abbruch der 3. Sektion des Skiliftes und erinnern sich an Zeiten, in denen noch mehr Betrieb war am Fuchsacker. Bilder und Fotos aus früheren Zeiten zeigen, was viele miterlebt haben. Im Jahre 1963 wurde der erste Skilift am Fuchsacker erstellt, der zweite folgte 1968 und mit der Erstellung der dritten Sektion im Jahr 1970 war ein kleines Skigebiet vorhanden. Statistische Angaben zu Schneehöhen von Edi Scheurer und Besucherzahlen von Urs Stutz belegen, dass die klimatischen Veränderungen auch in Degersheim spürbar sind. Aufgrund der rückläufigen Schneemengen und der damit verbundenen geringeren Betriebsstunden und Besucherzahlen ist der Abbruch des in die Jahre gekommenen Skiliftes nachvollziehbar. Die Gemeindechronisten haben anlässlich dieses Ereignisses diverses Bildmaterial zu den Skiliften, aber auch zum Wintersport in Degersheim allgemein, zusammengestellt und zeigen dieses in den kommenden Wochen in einem Schaufenster der Fahrschule Keller an der Hauptstrasse 73 in Degersheim.
25.11.2021Neue Jugendarbeit willkommen geheissen
Degersheim ist eine Gemeinde mit Charakter. Das hat Lukas Galli schon in den ersten Wochen seiner neuen Tätigkeit festgestellt. Nicht nur das fortschrittliche Kommunalsystem der Einheitsgemeinde und der einladende öffentliche Raum haben es ihm angetan, sondern auch das starke Vereinsleben und das gute Nebeneinander verschiedener Bevölkerungsgruppen. Der erfahrene Jugendarbeiter fühlt sich in Degersheim auf Anhieb wohl. Das verdanke er auch den vielen Menschen, die ihn auf der Strasse angesprochen und willkommen geheissen haben. «Es war schön zu spüren, dass meine Ankunft angekündigt war», erzählt er. Noch mehr gefreut hat ihn die Offenheit der Jugendlichen: «Viele kamen auf mich zu mit der Haltung: Cool, dass du da bist».
Partizipation und Koordination
Lukas Galli geht auf die Jugendlichen im Dorf zu und trifft verschiedene Gruppen und Cliquen an. Die aufsuchende Jugendarbeit ist der Hauptteil des Auftrages, den die Gemeinde der MOJUGA Stiftung für Kinder- und Jugendförderung erteilt hat. In den bisherigen Gesprächen seien das Erwachsenwerden, die Lehrstellensuche und Substanzkonsum thematisiert worden. Hie und da beschwerten sich Erwachsene über Littering; ernsthafte Konflikte seien bisher aber nicht aufgefallen. «Jugendarbeit hat nicht nur die Aufgabe Nöte abzufedern. Sie bestärkt Jugendliche auch darin, eigene Meinungen zu vertreten und das Freizeitangebot aktiv mitzugestalten», erklärt Marco Bezjak, Regionaler Jugendbeauftragter der MOJUGA. Die Stiftung fokussiert deshalb darauf, Ideen der Jugendlichen aufzugreifen und deren Umsetzung zu begleiten.
Wünsche vorhanden
In Degersheim zeichnet sich bereits ab, wo die Unterstützung der Jugendarbeit gewünscht wird: «Einige Gruppen sehnen sich nach einem eigenen Raum, andere wünschen sich Skateelemente, Partys oder Filmabende», fasst Lukas Galli zusammen. In der Startphase bietet die Jugendarbeit selbst initiierte Aktionen an. Jüngstes Beispiel ist das Spielmobil, mit dem Lukas Galli an drei Mittagen auf dem Primarschulareal erschien, um mit den Jüngeren in Kontakt zu treten. Dabei lernte er auch das Mittagstisch-Team kennen, dessen Schützlinge jeweils fliegend vom Mittagessen zum Spielangebot mit Outdoor-Aktivitäten wechselten. Dazu kam er auch mit vielen Eltern ins Gespräch.
Aktionen für den Winter
Als Nächstes ist die «Offene Turnhalle» am 4. Dezember geplant. Jugendliche können das Turnmaterial für eigene Ideen nutzen oder sich einfach zum Plaudern treffen. «Wir hoffen, dabei Jugendliche zu finden, die mithelfen möchten weitere «Offene Hallen» durchzuführen», erklärt Lukas Galli. Um Jugendlichen im Winter Treffmöglichkeiten zu bieten, soll Anfang 2022 hin und wieder eine mobile Feuerstelle zum Einsatz kommen. Damit will die Jugendarbeit die Bevölkerung dafür sensibilisieren, wie wichtig der öffentliche Raum für die Entwicklung von Jugendlichen ist. Auf längere Sicht sollen aber auch diese Aktionen zu partizipativen Projekten werden.
Kontakt und Informationen
Marco Bezjak, Regionaler Jugendbeauftragter der MOJUGA,
079 941 34 44, marco.bezjak@mojuga.ch,
jugendarbeit-degersheim.ch
Für Eltern und Interessierte:
Ratgeber zu Jugendthemen wie Squid Game, TikTok, Substanzmissbrauch oder Stress unter https://www.mojuga.ch/navbar-produkte/ratgeber.html
25.11.2021Jahresmarken Grünabfuhr erhältlich
Bioabfuhr Jahresmarken Einzelmarken
40L Fr. 50.00 Fr. 3.00
80L Fr. 100.00 Fr. 6.00
120L Fr. 150.00 Fr. 9.00
140L Fr. 180.00 Fr. 10.00
240L Fr. 300.00 Fr. 16.00
660L Fr. 800.00 Fr. 46.00
800L Fr. 950.00 Fr. 56.00
18.11.2021Wie es damals war
18.11.202125 Jahre Bibliothek und Ludothek in Degersheim
Bereits im 1987 erschienenen Leitbild der Gemeinde Degersheim war ein Bedürfnis für eine Bibliothek und eine Ludothek festgehalten. In der Folge nahm 1995 eine Interessengemeinschatf Bibliothek und Ludothek ihre Arbeit auf und schuf die nötigen Grundlagen, um das Projekt voranzutreiben. Nach einem entsprechenden Antrag des Gemeinderates und dem Ja der Bürgerversammlung vom 25. März 1996 zu den damals jährlich veranschlagten Kosten von 39'000 Franken, waren auch auf der politischen Ebene alle Voraussetzungen erfüllt. Nach einer Umsetzungsphase konnte Ende November 1996 die Eröffnung der Bibliothek und der Ludothek an der Feldeggstrasse 1 gefeiert werden.
Begegnungsort
Die Gutheissung des entsprechenden Antrages des Gemeinderates wurde im Vorfeld der Bürgerversammlung 1996 von den Befürwortern unter anderem damit beworben, dass die Bibliothek und die Ludothek zu einem Begegnungsort werden soll. Die langjährige Leiterin der Bibliothek Ludothek, Marianne Hälg, stellt erfreut fest, dass sich dies bewahrheitet hat. «Unsere Kundschaft umfasst ein sehr breites Spektrum über alle Gesellschaftsschichten hinweg», erklärt sie. «Längst ist die Bibliothek Ludothek viel mehr als nur die Möglichkeit Bücher oder spiele auszuleihen». Mit diversen Anlässen für Kinder und Erwachsene trägt die Bibliothek Ludothek viel zum gemeinschaftlichen Leben bei und bietet die Möglichkeit, sich zu sehr günstigen Preisen mit Lese- und Spielmaterial zu versorgen.
50 Franken
Obwohl die Bibliothek und Ludothek zuerst je ein eigenständiger Betrieb waren, war das Jahresabonnement von Beginn für beide Angebote gültig. Selbstverständlich blieb dies auch nach dem Zusammenschluss von Bibliothek und Ludothek zu einer Organisationseinheit mit identischen Öffnungszeiten im Januar 2018 so. Für 50 Franken pro Haushalt stehen den Nutzerinnen und Nutzern insgesamt 13'047 Medien zur Ausleihe zur Verfügung. Neben rund 8'500 Büchern und 1300 Spielen umfasst das Angebot auch rund 2500 Bild- und Tonträger und eine grosse Auswahl an Zeitschriften.
Nach draussen tragen
Im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden, in denen die Bibliotheken und Ludotheken von Vereinen betrieben werden, ist die Bibliothek Ludothek Degersheim ein Gemeindebetrieb. Die Mitarbeiterinnen sind somit bei der Gemeinde angestellt und das Ergebnis der Bibliothek Ludothek fliesst in die Jahresrechnung der Gemeinde ein. Das Engagement der Mitarbeiterinnen ist beispielhaft. Immer wieder sind sie bestrebt, ihre Angebote auch ausserhalb der Verleihräumlichkeiten bekannt zu machen und zu zeigen. Die Lesebänke, regelmässige Spielanlässe oder das Lesecafé sind nur wenige Beispiele dafür.
Still gefeiert
Leider verhinderte die Coronapandemie die Planung eines Jubiläumsanlasses. Dennoch hat sich das Team der Bibliothek Ludothek Degersheim zum Jubiläum etwas Spezielles einfallen lassen. Über das Jahr hinweg liessen sie von ihren Kundinnen und Kunden insgesamt 60 Holzkistchen gestalten. Die bunt bemalten Holzkistchen wurden zu einem Bild zusammengesetzt, welches nun in den Räumlichkeiten der Ludothek bestaunt werden kann. Das Gemeinschaftswerk soll verdeutlichen, was die Bibliothek Ludothek ist: Ein kultureller, bunter Begegnungsort für alle.
18.11.2021Pflegezentren von Aufsichtskommission visitiert
Die Gemeinden haben teilweise die Gelegenheit, ihnen per Gesetz übertragene Aufgaben an Dritte zu übertragen. In solchen Fällen wird mit dem Anbieter eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Damit die Drittanbieter die Leistungen im Sinne der Gemeinde erbringen, werden sie regelmässig überprüft. So auch im Zusammenhang mit den Pflegezentren in Degersheim. Zu diesem Zweck hat der Gemeinderat eine Aufsichtskommission Wohn- und Pflegezentren eingesetzt, welche aus Vertretern des Gemeinderates und Fachleuten aus dem Bereich Pflege- und Heimwesen zusammengesetzt ist. Ende Oktober hat die Aufsichtskommission die Pflegezentren Steinegg und Feldegg kontrolliert. Dabei wurden Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geführt und diverse Konzepte sowie Unterlagen im Zusammenhang mit der Organisation überprüft. Im Anschluss wurde das Ergebnis mit der Geschäftsleitung ausgewertet und besprochen. Erfreut konnte die Aufsichtskommission dem Gemeinderat Bericht erstatten, dass die Pflegezentren in Degersheim sehr gut geführt sind, die Vorgaben der Gemeinde eingehalten werden und die Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hoch ist.
18.11.2021ElKi – Wir spielen Deutsch – Es hat noch freie Plätze!
Wann: Jeweils am Montagvormittag, 08.30 Uhr bis 10.30 Uhr
Wo: Kirchgemeindehaus, Steineggstrasse 12 in Degersheim
Wer: Kinder mit Migrationshintergrund ab Geburt bis Kindergarteneintritt
Begleitperson: Vater / Mutter
Anmeldung: Schulverwalterin, Sarina Ledergerber, Tel. 071 372 07 50 / sarina.ledergerber@degersheim.ch
Das Angebot ist kostenlos und findet während der Schulzeit statt. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!
18.11.2021ARA Oberglatt: Zusätzliche Reinigungsstufe ist in Betrieb
Der letzte Ausbau der ARA Oberglatt erfolgte zwischen 1999 und 2003. Schon seit einigen Jahren hat die Kläranlage ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Deshalb wurde eine Erweiterung notwendig. Die Flawiler Stimmberechtigten stimmten am 4. März 2018 an der Urne dem Gemeindebetrag für die Erweiterung der ARA Oberglatt deutlich zu. Gleichentags sagten auch die Gossauer Stimmberechtigten an der Urne Ja zum Kostenanteil der Stadt Gossau. Und in Degersheim wurden die Investitionskosten an der Bürgerversammlung vom 26. März 2018 genehmigt.
Erweiterung und Neubau
Anfang Juni 2019 haben die Bauarbeiten zur Erweiterung der ARA Oberglatt begonnen. Der Ausbau der ARA Oberglatt beinhaltet einerseits die Erweiterung der biologischen Reinigungsstufe (Biofiltration), und andererseits den Neubau einer Stufe zur Entfernung von Mikroverunreinigungen (EMV). Die biologische Reinigungsstufe muss erweitert werden, um auch in Zukunft über genügend Reinigungskapazität zu verfügen. Zudem sind die gesetzlichen Anforderungen an die Reinigungsleistung und an den Gewässerschutz gestiegen. Seit dem Jahr 2016 ist in der Gewässerschutzgesetzgebung verankert, dass grössere Abwasserreinigungsanlagen wie die ARA Oberglatt zusätzlich Massnahmen zur Entfernung von Mikroverunreinigungen treffen müssen. Deshalb muss die ARA Oberglatt mit einer sogenannten EMV-Stufe nachgerüstet werden. Unter dem Begriff Mikroverunreinigungen ist eine Vielzahl von Substanzen wie zum Beispiel Medikamente, Pflanzenschutzmittel, Lebensmittelzusätze, Inhaltsstoffe von Kosmetika oder Reinigungsmitteln zusammengefasst. Viele dieser Stoffe gelangen über das häusliche und industrielle Abwasser zu den Abwasserreinigungsanlagen und ohne entsprechende Reinigungsstufen in die Gewässer. Nach rund zwei Jahren Bauzeit wurde kürzlich die zusätzliche Reinigungsstufe der ARA Oberglatt in Betrieb genommen.
Umgebungsgestaltung
Neben dem Ausbau der ARA Oberglatt wurde auch der Umgebungsgestaltung grosse Beachtung geschenkt. Diese wurde in Zusammenarbeit mit Naturschutzexperten und dem Naturschutzverein Flawil und Umgebung durchgeführt. Neben der Bepflanzung und dem Bau eines Biotops wurden in der Holzfassade der neuen Filtrationsanlage auch Nistplätze für Fledermäuse eingerichtet.
Tag der offenen Tür geplant
Der Ausbau der ARA Oberglatt kann gemäss dem für die Gesamtplanung verantwortlichen Ingenieurbüro innerhalb der Kosten und des Terminplans abgeschlossen werden. Für die Bevölkerung findet voraussichtlich im Frühsommer 2022 ein Tag der offenen Tür statt.
11.11.2021Kursleiterinnen- und Kursleiter für Deutschtreff gesucht
11.11.2021Der schönste Schweizer Christbaum kommt aus dem Buebental
11.11.2021Bioabfuhr im Winter
11.11.2021Verkehrssicherheit
Die Einhaltung der Verkehrsregeln ist wichtig. Eine noch grössere Bedeutung erhält sie jedoch in der Dunkelheit. Vor allem wer zu Fuss oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollte zum eigenen Schutz die Verkehrsregeln einhalten. Dazu gehört auch eine vorschriftsgemässe Beleuchtung an den Zweirädern. Auch für Fussgängerin oder Fussgänger ist es vorteilhaft, wenn eine Leuchte benutzt wird. Zumindest aber ist eine helle Kleidung oder sogar eine Leuchtweste empfehlenswert. Im Weiteren ist es vorteilhaft, wenn immer möglich beleuchtete Strassen und Wege genutzt werden, welche idealerweise auch über ein Trottoir verfügen.
11.11.2021Betriebsbewilligung der Kita verlängert
Im Mai 2003 hat die Kita Kieselstein zum ersten Mal eine Betriebsbewilligung erhalten. Die Bewilligung wurde seither in regelmässigen Abständen erneuert und im Dezember 2017 von 12 auf 16 Betreuungsplätze erweitert. Vor der Erneuerung der Bewilligung prüft das Amt für Soziales jeweils, ob die Bewilligungsvoraussetzungen nach wie vor erfüllt sind. Neben einem Kontrollbesuch vor Ort, werden sämtliche Konzepte und Dokumentationen überprüft. Auch die Prüfungsberichte der internen Aufsicht, welche in Degersheim durch die Aufsichtskommission Kita gewährleistet ist, werden beigezogen. Das Amt für Soziales ist nach Abschluss seiner Prüfungen zum Schluss gekommen, dass die Kinder in der Kita Kieselstein sehr gut aufgehoben und sämtliche Bewilligungsvoraussetzungen erfüllt sind.
04.11.2021Schulferienplan
Während die Herbst-, die Weihnachts-, die Frühlings- und die Sommerferien im ganzen Kanton zur gleichen Zeit stattfinden, sind die Daten für die Wintersportferien unterschiedlich. Die genauen Daten für alle Ferien der Schule Degersheim können dem Ferienplan der Schule Degersheim entnommen werden. Er ist auf der Homepage der Schule Degersheim in der Rubrik «Portrait-Onlineschalter» abrufbar.
04.11.2021Schnupperlektionen für Musikunterricht
04.11.2021Novemberkonzert der Musikschule Degersheim
Die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Degersheim haben für das traditionelle Novemberkonzert ein attraktives Programm vorbereitet. Hören Sie mit uns zusammen die Musik, welche die Kinder und Jugendlichen bewegt. Es erwartet Sie ein Konzert genauso bunt und spannend, wie die Musikschülerinnen und Musikschüler, welche sie uns schenken.
14. November 2021, 17.00 Uhr, Evangelisches Kirchgemeindehaus, Degersheim
Für den Zutritt zum Konzert ist ein gültiges Covid-Zertifikat erforderlich.
04.11.2021Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil
Diese Gräber werden im Februar/März 2022 geräumt. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, den Grabschmuck bis spätestens 12. Februar 2022 zu entfernen und sich an die Gemeinderatskanzlei (Telefonnummer 071 372 07 80) zu wenden, wenn ein Grabstein übernommen werden möchte. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde.
04.11.2021Diverse Projekte umgesetzt
Um den Schulbetrieb möglichst wenig zu stören, eignet sich die Schulferienzeit gut, um bauliche Projekte in und bei den Schulhäusern und Kindergärten umzusetzen. Während der vergangenen Herbstferien haben die Mitarbeitenden des Facility Management sowie des Werkhofes der Gemeinde Degersheim zusammen mit verschiedenen Handwerkern gleich einiges neugestaltet, ausgebessert oder optimiert. Beim Schulhaus Steinegg wurde eine neue Lehrerküche eingebaut, ein Schulzimmer saniert, der Vorplatz ausnivelliert und die Bereiche unter den Spielgeräten mit einem neuen Fallschutz ausgestattet. Der Fallschutz besteht nicht mehr aus Kunststoffmatten, sondern aus einer grossen Menge an Rundkies, welches bestens geeignet ist, Stürze abzufedern. Bei den Kindergärten an der Steinegg- und Bergstrasse wurden neue Spielgeräte installiert und der Boden im Werkraum des Schulhaus Sennrüti erstrahlt in neuem Glanz. Rechtzeitig auf das Ende der Ferien waren alle Arbeiten abgeschlossen, so dass der Schulbetrieb ungestört wiederaufgenommen werden konnte.
28.10.2021Sperrung der Sportplatzstrasse wegen Wasserleitungsbruch
28.10.2021Toggenburger Jahrbuch 2022 ist erschienen
Auf dem Titelbild des Toggenburger Jahrbuchs 2022 ist das erste Plakat zur Tourismuswerbung im Toggenburg zu sehen, welches 1931 vom Nesslauer Maler, Grafiker und Zeichenlehrer Hans Looser geschaffen wurde. In der jüngsten Ausgabe des Jahrbuchs sind auch die Gemeinden Flawil und Degersheim mit je einem Beitrag vertreten. Der Degersheimer Artikel befasst sich mit den initiativen Chronisten Leo Kessler und Silvan Locher, dank denen 2019 nicht nur die Chronikstube geboren wurde, sondern auch Wissen vereint wurde. Und im Flawiler Text geht es um die Flawa-Masken. Innert kürzester Zeit entstanden während der Corona-Pandemie in der Flawiler Firma Flawa Consumer GmbH Produktionslinien für Universalschutzmasken und CPA-Masken. Der Artikel wurde vom Flawiler Anton Heer geschrieben, welcher dem Redaktionsteam des Toggenburger Jahrbuchs angehört.
28.10.2021Rückbau von unnötigen Zäunen in den Wäldern
Entsorgung von eingewachsenen Wildfallen und Drahtverhauen im Kanton St.Gallen. Die Waldregionen unterstützen die Massnahmen zur Verbesserung des Lebensraumes und wollen daher den Rückbau von unnötigen oder nicht mehr erlaubten Zäunen mit einem finanziellen Anreiz fördern. So werden bis zu zwei Franken pro Laufmeter abgetragenem und entsorgtem Zaun als Prämie an die Eigentümerinnen und Eigentümer ausbezahlt. Die Aktion wurde aufgrund der kantonalen Initiative «Stopp dem Tierleid – gegen Zäune als Todesfallen für Wildtiere» ins Leben gerufen. Der St.Galler Kantonsrat hatte im April 2021 einen für beide Seiten befriedigenden Gegenvorschlag zur Tierleid-Initiative gutgeheissen.
Weitere Informationen und das Antragsformular für Prämien sind auf der Website www.wald.sg.ch unter der Rubrik «Unterstützung für den Rückbau von Zäunen» zu finden.
28.10.2021Tag der betreuenden und pflegenden Angehörigen
Mindestens 600'000 Personen betreuen in der Schweiz ihnen nahestehende Menschen. Diese Schätzung geht aus einer schweizweiten Befragung hervor. Das heisst, dass jede 13. Person ab 16 Jahren in der Bevölkerung betreuend ist. Vermutlich sind es aber deutlich mehr. Denn die Mehrheit der betreuenden Angehörigen ab 16 Jahren gibt nämlich an, dass mindestens eine weitere Person aus dem Familienkreis bei der Betreuung und Pflege mithilft. Womit die Anzahl betreuender Angehöriger mehr als eine Million betragen könnte. Die zahllosen betreuenden Angehörigen in der Schweiz entlasten das Gesundheitssystem und die gesamte Gesellschaft mit ihrem enormen Beitrag.
Von unbezahlbarem Wert
Sich um ein Familienmitglied zu kümmern wird von vielen Angehörigen zwar als schöne, bereichernde und sinnstiftende Tätigkeit empfunden, die sie nicht missen wollen. Gleichzeitig aber ist sie auch sehr belastend. Zeitlich, psychisch, physisch und finanziell. Für das Engagement, welches betreuende Angehörige täglich und meist im Stillen leisten, bedankt sich die Schweiz am Samstag, 30. Oktober 2021, dem Tag für pflegende und betreuende Angehörige. Die Gemeinderäte aus Flawil und Degersheim bedanken sich anlässlich dieses Tages bei den betreuenden Angehörigen herzlich für ihr grosses und wertvolles Engagement. Was sie leisten, ist von unbezahlbarem Wert – für die von ihnen betreuten Menschen sowie für die gesamte Gesellschaft.
28.10.2021Neue Mitarbeiterin gewählt
Rahel Karlen ist 22-jährig und in Bürglen TG wohnhaft. Die Arbeiten der öffentlichen Verwaltung kennt Rahel Karlen dank ihrer Berufslehre als Kauffrau EFZ bei der Gemeinde Eschlikon TG sowie ihrer anschliessenden Tätigkeit auf dem Steueramt der Stadtverwaltung Arbon. Nun gilt es für sie, Degersheim kennenzulernen. Rahel Karlen tritt die Stelle per 1. Februar 2022 in einem 60 %-Pensum an. Die Stelle wurde aufgrund des Leistungswechsels auf dem Steuer- und Betreibungsamt und der Pensionierung von Steuersekretär Nico Hanselmann per 31. Januar 2022 zur Bewerbung ausgeschrieben.
Der Gemeinderat heisst Rahel Karlen herzlich willkommen und wünscht ihr bei der neuen Tätigkeit viel Freude.
28.10.2021 Sondernutzungsplan und Teilstrassenplan Feldeggstrasse erlassen
Das betreffende Grundstück Nr. 1564 ist rund 4'500 Quadratmeter gross und ist der Wohnzone W3 zugeschieden. Aufgrund seiner Fläche würde es Platz für mehrere Mehrfamilienhäuser bieten. Wie die Grundeigentümerin im eingereichten Sondernutzungsplan festhält, plant sie jedoch die Erstellung von nur einem Mehrfamilienhaus, um möglichst viel zusammenhängende Grünflächen erhalten zu können. Damit das Grundstück dennoch gut genutzt werden kann, möchte sie einen Bau erstellen, welcher die gemäss Baureglement für diese Zone vorgeschriebene Höchstlänge um rund zehn Meter überschreitet. Dieses Vorhaben bedarf eines Sondernutzungsplanverfahrens, welches vom Gemeinderat im April bewilligt wurde. Noch bevor der Gemeinderat im Grundsatz dem Sondernutzungsplanverfahren zugestimmt hatte, führte er ein Mitwirkungsverfahren durch. Da aus der Bevölkerung keine Rückmeldungen eingingen, wurden der Sondernutzungsplan sowie der Teilstrassenplan für die im Sondernutzungsplan integrierte Erschliessungstrasse dem Kanton zur Vorprüfung eingereicht. Der Kanton erachtet beide Planvorlagen als genehmigungsfähig, regt aber verschiedene kleine Anpassungen an. Nach einer entsprechenden geringfügigen Überarbeitung hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 26. Oktober den Sondernutzungsplan sowie den Teilstrassenplan erlassen. Beide Pläne liegen nun vom 29. Oktober bis zum 28. November 2021 öffentlich für das Einspracheverfahren auf. Während der Auflagefrist können die Planunterlagen in der Gemeinratskanzlei oder hier eingesehen werden.
28.10.2021Referendum Feuerschutzreglement
Im Kanton St.Gallen werden die Feuerwehrersatzabgaben anhand der einfachen Steuer errechnet, dürfen jedoch 700 Franken nicht übersteigen und müssen mindestens 50 Franken betragen. Der Prozentsatz, mit welchem die Ersatzabgabe errechnet wird, kann von den Gemeinden selber festgelegt werden. Neu seht es den Gemeinden zudem frei, auf die Einforderung der Minimalgebühr von 50 Franken zu verzichten, sofern dies reglementarisch festgelegt ist. Nach Absprache mit dem anderen, dem Sicherheitsverbund angehörenden Gemeinden hat der Gemeinderat nun entschieden, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Entsprechend hat er ein neues Feuerschutzreglement erlassen, welches vorsieht auf die Einforderung des Minimalbetrages zu verzichten. Das vom Gemeinderat am 28. September 2021 erlassene Reglement liegt vom 1. November bis 1. Dezember 2021 für das Referendumsverfahren auf. Während dieser Zeit kann es in der Gemeinderatskanzlei oder hier eingesehen werden. Wird das Referendum nicht ergriffen tritt das Feuerschutzreglement per 1. Januar 2022 in Kraft.
28.10.2021Neuerung bei Kontrollen von Holzheizungen erfordert Reglementänderung
Holzfeuerungen tragen während der Heizsaison insbesondere bezüglich Feinstaub und Russ erheblich zur Luftbelastung bei. Alle Holzfeuerungen unterstehen einer visuellen Kontrollpflicht, die durch den Kaminfeger periodisch durchgeführt wird. Seit Neuestem schreibt die eidgenössische Luftreinhalteverordnung auch vor, dass bei Holzheizkesseln die Einhaltung der Grenzwerte alle vier Jahre mit Emissionsmessungen sichergestellt werden muss. Für Restholzfeuerungen gilt ein Intervall von zwei Jahren.
Kantonale Mustervorlage
Damit die notwendigen Kontrollmessungen regelmässig vollzogen werden können, hat der Gemeinderat die kommunalen Vorschriften der neuen Luftreinhalteverordnung angepasst. Das heisst, das bestehende, kommunale Reglement über Luftreinhaltemassnahmen ist anhand des kantonalen Musterreglements überarbeitet worden.
Fakultatives Referendum
Der Gemeinderat Degersheim hat das neue Reglement über Luftreinhaltemassnahmen bei Feuerungen am 26. Oktober 2021 erlassen. Es wird vom 1. November bis 1. Dezember 2021 dem fakultativen Referendum unterstellt. Während dieser Zeit kann es in der Gemeinderatskanzlei oder hier eingesehen werden. Wird das Referendum nicht ergriffen, tritt das Reglement per 1. Januar 2022 in Kraft.
28.10.2021Ausstellung Wirtshäuser in und um Degersheim – 1. Teil
Die Gemeindechronisten haben die wechselvolle Geschichte des Gasthauses Mühle, vor Jahrhunderten auch als Böschenmühle bekannt, erforscht und letzte Bilder des markanten Gebäudes aufgenommen. Über dessen Besitzer Zilly um das Jahr 1450 und gewisse Vorkommnisse der damaligen Zeit ist einiges überliefert. Aus dem 20. Jahrhundert ist bekannt, dass die Familie Zimmermann fast 50 Jahre lang Bäckerei und Wirtschaft führte. Neben der Mühle erwähnt Professor Hagmann in seinem Buch „Degersheim“, auch den Hof (das Schäfli), das Rössli und den Sternen als alte Wirtshäuser. Die Gemeinderchronisten haben auch deren Geschichte erforscht, Bilder gesammelt und Wissenswertes zum Thema zusammengetragen. Aber auch von allen anderen Gaststätten haben sie diverse Unterlagen gefunden. In einer ersten Ausstellung präsentieren die Gemeindechronisten nun die Geschichte des ehemaligen Restaurants „Mühle“ und der weiteren Gaststätten, die heute noch geöffnet sind. Da das gesamte Material sehr umfangreich ist, wird später in einer zweiten Ausstellung viel Wissenswertes über die zahlreichen ehemaligen Gaststätten gezeigt.
21.10.2021Wald aufgeräumt
21.10.2021Immer mehr Biodiversität
Unter Biodiversität, oder auch Artenvielfalt, wird die Vielfalt der Pflanzen- und Tierarten verstanden, welche auch die genetische Vielfalt innerhalb einer Art und die biologische Vielfalt der Lebensräume, wie Wälder, Seen oder Wiesen umfasst. Die Nachhaltigkeit soll dafür sorgen, dass der Effekt nicht nur einmalig oder von kurzer Dauer ist, sondern möglichst lange anhält. Nach und nach werden in der Gemeinde Degersheim bestehende Grünflächen - und seien sie noch so klein - entsprechend angepasst. Rasenflächen weichen womöglich Blumenwiesen und Wechselflorrabatten werden mit mehrjährigen, standorttypischen oder einheimischen Pflanzen bestückt.
Geduld ist gefragt
«Was lange währt, wird endlich gut», besagt ein bekanntes Sprichwort. Ein Sprichwort, das auch bei der Umgestaltung von Grünflächen zu vielfältigen Wiesen gut angewendet werden kann. Oder in den Worten des Leiters Werke, Simon Witzig: «Säht man eine mehrjährige Blumenwiese an, sieht es die ersten zwei Jahre nicht sehr schön aus». Viele dieser mehrjährigen Pflanzen blühen im ersten Jahr noch nicht und erscheinen wie Unkraut. «Später blühen sie aber umso schöner und zahlreicher», erklärt Simon Witzig weiter. Zudem wird bei der Wahl des Saatgutes darauf geachtet, dass die Pflanzen zu unterschiedlichen Zeitpunkten blühen, so dass sowohl fürs Auge wie auch für die Bienen immer etwas vorhanden ist.
Pflegeleicht
Im Gegensatz zum Wechselflor ist eine mehrjährige Bepflanzung pflegeleicht und nicht auf eine künstliche Bewässerung angewiesen. Abgesehen davon sind sie ein Paradies für Bienen, Insekten und andere Kleintiere, da deren Umgebung nicht immer wieder von Menschenhand verändert wird. Beispiele finden sich beim Friedhofparkplatz, beim Postpärkli, bei der Entsorgungsstelle am Bahnhof und an vielen anderen Orten. Trotz der Vorteile, die eine mehrjährige Bepflanzung mit sich bringt, wird der Wechselflor aber nicht überall ersetzt. «An gewissen Stellen macht eine pflegeintensive Bepflanzung durchaus Sinn», erklärt Simon Witzig. «Vor allem im Wechselspiel mit alternativ bewirtschafteten Flächen kann dadurch eine wunderbare Optik entstehen».
Bäume und Neophyten
Die Bemühungen der Gemeinde um mehr Biodiversität und Nachhaltigkeit erschöpfen sich nicht in der Neugestaltung von Grünflächen. Ältere Bäume werden in Zusammenarbeit mit Baumspezialisten gepflegt, damit sie sich gesund entwickeln und dauerhaft bestehen bleiben können. Auch die Bekämpfung der invasiven Neophyten ist eine immerwährende Aufgabe in der Grünflächenpflege. Dabei ist die Gemeinde auch auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen, welche gefordert ist, auch die privaten Grünflächen neophytenfrei zu halten, um eine Ausbreitung auf benachbarte Flächen zu unterbinden.
Grünstadt als Inspiration
Das Engagement der Gemeinde für Biodiversität und Nachhaltigkeit bleibt bei der Bevölkerung nicht unbemerkt und hat bereits zur Nachahmung inspiriert. Beispielsweise ist so auf private Initiative bei einer Wiesenfläche an der Feldeggstrasse ein kunterbunter naturnaher Garten entstanden. Ein Garten, der nicht nur Erholungsraum für Menschen ist, sondern vielen Tieren und Pflanzen ideale Lebensräume bietet und diverse Früchte und Gemüse beheimatet.
21.10.2021Fundbüro Degersheim
Die Fundsachen werden während einem Jahr aufbewahrt. Meldet sich während dieser Zeit kein Besitzer, so werden die Gegenstände entsorgt. Fundsachen die den Wert von zehn Franken übersteigen, werden im Online-Fundbüro der Schweiz unter www.easyfind.ch eingetragen.
Unter www.easyfind.ch können Sie sich ganz einfach registrieren und Ihre verlorenen Gegenstände eintragen. Bei einem Treffer werden Sie automatisch von easyfind.ch informiert. Falls Sie einen Gegenstand finden, geben Sie diesen bitte beim nächsten Fundbüro ab. Da viele weitere Gemeinden, Städte oder Firmen wie die SBB oder Zürich Flughafen ihr Fundbüro mit easyfind.ch organisieren, ist die Vernetzung sehr gut und somit die Chance auf ein Wiederfinden höher.
Haben Sie etwas gefunden oder verloren? Melden Sie sich beim Fundbüro der Gemeinde Degersheim oder registrieren Sie sich unter www.easyfind.ch.
Fundbüro Degersheim
Vanessa Lutz
Leiterin Einwohneramt
Telefon: 071 371 07 20
Mail: einwohneramt@degersheim.ch
14.10.2021Personalausflug
14.10.2021Referendumsvorlage Teilzonenplan Hintertschwil Ost
Das Industriegebiet in Hintertschwil soll neu angeordnet werden. Aus diesem Grund wird mittels Teilzonenplan bestehendes Bauland ausgezont und Landwirtschaftsflächen einer Arbeitszone zugeschieden. Nachdem sich die Bevölkerung im Mittwirkungsverfahren nicht vernehmen liess hat der Gemeinderat den entsprechenden Teilzonenplan Hintertschwil Ost am 17. August erlassen und für das Einspracheverfahren öffentlich aufgelegt. Während der öffentlichen Auflage sind keine Einsprachen eingegangen. In der Folge hat der Gemeinderat beschlossen, den Teilzonenplan vom 15. Oktober bis 14. November 2021 dem fakultativen Referendum zu unterstellen. Während der Referendumsfrist kann der Teilzonenplan hier eingesehen werden.
14.10.2021Generationen-Austausch
Obwohl das erklärungsbedürftige Kartenspiel, welches auch als «Schweizer Nationalspiel» bezeichnet wird, für die Schülerinnen und Schüler eine Herausforderung darstellte, bereitete die Abwechslung im Schulalltag grosse Freude. Voller Stolz zeigten die Schülerinnen und Schüler am dritten Nachmittag ihre neu erlernten Fähigkeiten beim gemeinsamen Kartenspiel auch ihren Eltern. Dieses Gemeinschaftsprojekt hatte einerseits zum Ziel, eine Schweizer Tradition aufrecht zu erhalten und zugleich den Generationen-Austausch zu fördern.
14.10.2021Neophyten entfernen
Die Gemeinde bittet deshalb Liegenschaftseigentümer, invasive Neophyten in Gärten zu entfernen, wenn solche festgestellt werden.
Bei Fragen zu invasiven Neophyten und deren Bekämpfung gibt der Werkhof gerne Auskunft: 071 372 07 78.
30.09.2021Genehmigung Teilstrassenplan Vorderer Feldweg
Nachdem während dem Auflageverfahren keine Einsprachen eingegangen sind, wurde der Teilstrassenplan dem Baudepartement St.Gallen zur Genehmigung unterbreitet. Diese ist mittlerweile erfolgt und der Teilstrassenplan ist rechtsgültig.
30.09.2021Nationaler Aufräumtag – Clean up day
Nach einer Instruktion durch Simon Witzig, Leiter Werke der Gemeinde Degersheim, begann die Klasse das erste Waldstück zu säubern. Die Jugendlichen staunten nicht schlecht, was im Schwalmentöbeli alles entsorgt wird. Nebst einem Kickboard, Schuhen und vielen Red Bull Dosen, lag die Tafel, die auf das Entsorgungsverbot im Schwalmentöbeli hinweist, ebenfalls im Gebüsch. Weiter ging es dem Taabach und Weierwiesbach entlang. Mit zum Teil waghalsigen Kletteraktionen fischten die Jugendlichen Abfall aus schwer zugänglichen Stellen. Nach dem Grillieren im Föhrenwäldli wurde auch dieses Gebiet durchforstet. Am Nachmittag wurden die Jugendlichen mit dem Schulbus in den Büelwald chauffiert. Entlang der Strasse wurden viele Getränkeflaschen gefunden. Der Fund von mehreren entsorgten Pflanzen in Plastikgefässen erstaunte die Jugendlichen sehr. Müde aber auch zufrieden über die geleistete Arbeit brachten die Jugendlichen das gesammelte Material zum Werkhof. Hoffentlich bleibt der heutige Tag bei den Jugendlichen so in Erinnerung, dass sie auch in Zukunft ihren Abfall korrekt entsorgen.
30.09.2021Mittagstischangebot nimmt Fahrt auf
Nach einem eher zaghaften Beginn hat das Mittagstischangebot vor den Herbstferien langsam Schwung aufgenommen. Immer mehr Eltern lassen ihre Kinder dort über den Mittag betreuen und geniessen die Vorteile, dieses flexiblen Angebots. Wer sein Kind einmal angemeldet und einen Kostenvorschuss geleistet hat, hat die Möglichkeit, dieses bis am Vortag um 16.00 Uhr für die Betreuung anzumelden. Das Mittagessen kann selber mitgebracht oder vor Ort bezogen werden. Der Mittagstisch ist ausserhalb der Schulferienzeit jeweils von Montag bis Freitag geöffnet und betreut die Kinder bis am Nachmittag der Unterricht wieder beginnt. Nach der Herbstferienpause geht es am 25. Oktober wieder los. Die Betreuerinnen freuen sich auf viele Kinder. Sämtliche Angaben zum Mittagstischangebot finden sie unter www.schule-degersheim.ch in der Rubrik «Angebote -> Mittagstisch».
30.09.2021Seit 25 Jahren in der Gemeinde Degersheim
Das grosse Fachwissen und der umsichtige Umgang mit seiner Kundschaft machen ihn zu einem allseits geschätzten Ansprechpartner. Nico Hanselmann wird die Gemeinde Degersheim Ende Januar 2022 verlassen. Er tritt in den wohlverdienten Ruhestand über. Sein Nachfolger, Stefan Müller, hat im Hinblick auf diese Veränderung per 1. August 2021 die Leitung des Steuer- und Betreibungsamtes übernommen.
Der Gemeinderat dankt Nico Hanselmann für seine langjährige Mitarbeit und das grosse Engagement und wünscht ihm für die letzten Arbeitsmonate «viel Gfreuts».
30.09.2021Nationaler Aufräumtag – Clean up day
Nach einer Instruktion durch Simon Witzig, Leiter Werke der Gemeinde Degersheim, begann die Klasse das erste Waldstück zu säubern. Die Jugendlichen staunten nicht schlecht, was im Schwalmentöbeli alles entsorgt wird. Nebst einem Kickboard, Schuhen und vielen Red Bull Dosen, lag die Tafel, die auf das Entsorgungsverbot im Schwalmentöbeli hinweist, ebenfalls im Gebüsch. Weiter ging es dem Taabach und Weierwiesbach entlang. Mit zum Teil waghalsigen Kletteraktionen fischten die Jugendlichen Abfall aus schwer zugänglichen Stellen. Nach dem Grillieren im Föhrenwäldli wurde auch dieses Gebiet durchforstet. Am Nachmittag wurden die Jugendlichen mit dem Schulbus in den Büelwald chauffiert. Entlang der Strasse wurden viele Getränkeflaschen gefunden. Der Fund von mehreren entsorgten Pflanzen in Plastikgefässen erstaunte die Jugendlichen sehr. Müde aber auch zufrieden über die geleistete Arbeit brachten die Jugendlichen das gesammelte Material zum Werkhof. Hoffentlich bleibt der heutige Tag bei den Jugendlichen so in Erinnerung, dass sie auch in Zukunft ihren Abfall korrekt entsorgen.
30.09.2021Nächste Phase im Sanierungsprojekt Hauptstrasse
Die Hauptstrasse im Zentrum von Degersheim ist eine Staatsstrasse und befindet sich im Eigentum des Kantons. Entsprechend ist auch dieser für das Sanierungsprojekt zuständig. Bis der Kanton dieses oder auch andere ähnliche Projekte umsetzen kann, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Neben den politischen Entscheidungen sind auch diverse Rechtsverfahren durchzuführen und schlussendlich die Bauarbeiten zu organisieren. Nachdem 19 Personen gegen Teile des Projektes Einsprache erhoben haben, wird alleine das mittlerweile aufgenommene Einspracheverfahren eine beachtliche Zeit in Anspruch nehmen.
Politischer Prozess
Mit einem Antrag des Gemeinderates im Jahr 2014 hat das Projekt zur Sanierung der Hauptstrasse seinen Lauf genommen. Nach den planerischen Vorarbeiten und der Erstellung der Kostenvoranschläge begann im März 2019 der politische Prozess. Neben der Zustimmung zum Projekt musste der Gemeinderat dem Kanton auch die Übernahme der für die Gemeinde anfallenden Kosten zusichern. Erst danach genehmigte die Regierung des Kantons St.Gallen das Sanierungsprojekt abschliessend.
Einspracheverhandlungen
Im Januar 2021 konnten nach dem zustimmenden Entscheid der Kantonsregierung die Planverfahren an die Hand genommen werden. Sanierungsprojekt und Teilstrassenplan wurden im Januar 2021 für das Einspacheverfahren öffentlich aufgelegt und anlässlich einer Informationsveranstaltung der Bevölkerung vorgestellt. Die innert Frist beim Kanton eingereichten Einsprachen zeigen auf, dass an diversen Orten Klärungsbedarf besteht. Die nun stattfindenden Einspracheverhandlungen vor Ort sollen einerseits Klarheit schaffen, andererseits aber zu einvernehmlichen Lösungen führen, um ein langwieriges Rechtsverfahren umgehen zu können.
Landerwerb
Obwohl die Hauptstrasse und die beiden Trottoirs bereits heute den gesamten Platz zwischen den beiden Häuserzeilen einnehmen, ist nicht die gesamte asphaltierte Fläche im Eigentum des Kantons. Aufgrund der aktuellen rechtlichen Bestimmungen ist es nun aber nötig, dass dieser die gesamten, für die Trottoirs und Strasse benötigten Flächen, in sein Eigentum übernimmt. Entsprechend ist ein Landerwerb bei verschiedenen Grundstücken nötig. Mit dem Auflageverfahren wurden die betroffenen Grundeigentümer bereits über den beabsichtigten Landerwerb in Kenntnis gesetzt. Das Landerwerbsverfahren kann jedoch erst nach Abschluss des Einspracheverfahrens an die Hand genommen werden.
Submission
Als letztes Verfahren erfolgt das Submissions- oder Vergabeverfahren, aufgrund dessen die ausführenden Unternehmen bestimmt werden. Erst danach kann die Umsetzungsplanung an die Hand genommen und schlussendlich mit den Ausführungsarbeiten begonnen werden. Wie viel Zeit die noch anstehenden Verfahren in Anspruch nehmen, ist schwer vorherzusagen. Es ist aber davon auszugehen, dass die Bauarbeiten nicht vor 2023 in Angriff genommen werden können. Wer sich bis dahin noch einmal über das Sanierungsprojekt informieren lassen will, hat die Möglichkeit, sich die Aufzeichnung der Informationsveranstaltung anzusehen. Diese ist auf dem Youtube-Kanal der Gemeinde Degersheim aufgeschaltet.
26.09.2021Abstimmungsresultate liegen vor
23.09.2021Arbeiten schreiten voran
Mit dem Bau der Mehrzweckanlage (MZA) Steinegg im Jahr 1995 wurde zu deren Beheizung und zur Warmwasseraufbereitung eine Holzschnitzelheizung installiert. Neben der MZA versorgt sie auch das «alte Schulhaus Steinegg», den Werkhof, das Feuerwehrdepot, die evangelisch-reformierte Kirche sowie diverse private Bezüger mit Heizwärme. Der bestehende Holzschnitzelkessel und ein ergänzender Gaskessel sind am Ende ihrer Lebenszeit angelangt. Der Gemeinderat hat entschieden, die bestehende Heizungsanlage zu ersetzen und weiterhin eine Holzschnitzelheizung zu betreiben. Wie bis anhin wird diese mit einem Gaskessel ergänzt. Um den Schulbetrieb nicht zu beeinträchtigen, wird der Grossteil der Arbeiten während der Schulferien durchgeführt. Nach ersten Vorarbeiten erfolgte in der vergangenen Sommerferienzeit der Einbau des Gaskessels und der Heizungsspeicher. Mit dem Einbau der Holzschnitzelheizung während der Herbstferien wird die Heizungserneuerung abgeschlossen.
22.09.2021Notfalltreffpunkte in Degersheim
Die Gemeinden sind in der Verantwortung, Notfalltreffpunkte als Erstanlaufstellen für die Bevölkerung zu bezeichnen. Im Fall von Grossereignissen, Katastrophen und Notlagen sollen die Notfalltreffpunkte sicherstellen, dass die Bevölkerung rasch und umfassend informiert werden kann und dass sie bei Bedarf, im Rahmen weiterer Massnahmen unterstützt wird. Für die Festlegung der Notfalltreffpunkte mussten einige Kriterien beachtet werden. So sollten idealerweise sanitäre Anlagen und Parkplätze beim Treffpunkt oder in der Nähe vorhanden sein. Dazu müssen die Bürgerinnen und Bürger in der Lage sein, den Treffpunkt auch zu Fuss innert 30 Minuten zu erreichen. Deshalb hat der Gemeinderat sich dazu entschieden, sowohl einen Treffpunkt in Degersheim als auch in Wolfertswil festzulegen. In Degersheim befindet sich der Treffpunkt beim Roten Platz bei der Mehrzweckanlage Steinegg, in Wolfertswil beim Spielplatz an der Hauptstrasse 20. In den kommenden Tagen werden die Notfalltreffpunkte mit einer entsprechenden Tafel gekennzeichnet.
Eine Broschüre zu den Notfalltreffpunkten, welche auch wichtige Hinweise für Notsituationen beinhaltet kann über diesen Link www.degersheim.ch/simpli/index.php eingesehen werden.
16.09.2021Aula wurde Schulzimmer
16.09.2021Zertifikatspflicht in der Bibliothek Ludothek
16.09.2021Sanierungsprojekt und Teilstrassenplan Freudenbergstrasse Widerrufen
Während der Auflagefrist von 18. Juni bis zum 18. Juli 2021 gingen gegen das Sanierungsprojekt und den Teilstrassenplan Freudenbergstrasse insgesamt vier Einsprachen von 13 Unterzeichnenden ein. Alle stellten den Antrag, auf die Umsetzung des Sanierungsprojektes sei zu verzichten. Der Gemeinderat hat beschlossen, am Projekt nicht festzuhalten und entsprechend das Sanierungsprojekt und den Teilstrassenplan zu widerrufen. Die Einsprachen werden somit hinfällig. In einem nächsten Schritt wird geprüft, wie mit geeigneten Massnahmen die Sicherheitsdefizite an der Freudenbergstrasse beseitigt werden können. Zudem soll vor einer erneuten Inangriffnahme eines Strassensanierungsprojektes die bereits klassierte Strassenfläche ins Eigentum der Gemeinde überführt werden.
14.09.2021Strassensperrungen Bühlstrasse
13.09.2021Degersheim mit Tüchern geflutet
Nachdem BIGNIK letztes Jahr wegen der COVID19-Pandemie frühzeitig abgesagt werden musste und der diesjährige erste Termin wegen schlechten Wetters buchstäblich ins Wasser fiel, konnte die Tücherauslegung am vergangenen Sonntag durchgeführt werden. Zwar sah es am Morgen noch eher trüb am Himmel aus – dies tat der Motivation aller Tuchlegerinnen und Tuchleger aber keinen Abbruch. Viele Personen aus der Gemeinde Degersheim aber auch aus anderen Teilen der Schweiz halfen mit, das Picknicktuch, bestehend aus 2718 Tuchmodulen in der Gemeinde auszulegen. Danach wurde gemütlich gepicknickt, gespielt, flaniert und das Ergebnis der ausgelegten Tücher bestaunt. Für Gemeindepräsidentin Monika Scherrer war der vergangene Sonntag ein besonderer Tag für Degersheim: «Es ist ein sehr eindrückliches Erlebnis, die zentralen Strassen und Plätze so zu sehen. Das Dorf leuchtet – und auch die Gesichter aller Menschen, die heute gemeinsam hier BIGNIK möglich machen». Die Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin sahen, wie das Kunstwerk zum Leben erwacht: «BIGNIK lebt vom Miteinander, so gehört nicht nur das Tücher sammeln und nähen, sondern auch das Aus- und Zusammenlegen zum jährlich wachsenden Gemeinschaftswerk. Das hat sich am Sonntag wieder gezeigt!
Für die REGIO Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee als Initiantin und Veranstalterin von BIGNIK ist die Freude darüber gross, dass die Auslegung stattfinden konnte. Nicht nur das Wetter war ein entscheidender Faktor: «Die unsichere Lage wegen COVID-19 liess uns lange zweifeln; trotzdem mussten und wollten wir bereit sein. Umso schöner, dass wir in einer weiteren REGIO-Gemeinde ein Picknick-Erlebnis schaffen konnten, das lange über diesen Tag hinaus Wirkung entfalten wird», sagt die Projektleiterin der REGIO, Doro Anderegg.
Bilder vom BIGNIK, darunter auch Luftaufnahmen, finden Sie in der Bildergalerie.
Die Bildldateien können vorübergehend auch unter diesem Link heruntergeladen werden.
09.09.2021Raumpaten am Werk
Wo immer jemand seinen Abfall liegen lässt oder wegwirft braucht es Menschen, die diesen wieder sammeln und fachgerecht entsorgen. Ausgerüstet mit entsprechenden Leuchtwesten machen die Raumpaten auf ihren Touren durch Wälder, Wiesen oder auch entlang von Strassen auf diese Tatsache aufmerksam. Aber nicht nur. Selbstverständlich sorgen sie mit ihrer Arbeit auch für saubere, abfallfreie Gebiete. Die Monterana-Schule Degersheim beispielsweise, ist im Rahmen ihrer Raumpatenschaft hin und wieder im Gebiet Bruderwald unterwegs. Eine willkommene Abwechslung für die Schülerinnen und Schüler, welche jeweils eifrig die Waldgebiete auf der Suche nach Abfällen durchforsten. Obwohl der Bruderwald grundsätzlich sehr sauber ist, sehen die Kinder den Sinn hinter der Aufgabe und gehen motiviert zur Sache. Neben den Schülerinnen und Schülern beteiligen sich auch die Teammitglieder der Monteranaschule oder die Eltern der Schulkinder an den Aufgaben im Rahmen der Raumpatenschaft und leisten damit einen präventiv wirkenden Beitrag für ein sauberes Degersheim. Personen, die ebenfalls daran interessiert sind eine Raumpatenschaft zu übernehmen, erhalten bei der Gemeinderatskanzlei unter der
Telefonnummer 071 372 07 80 weitere Auskünfte.
09.09.2021 Die dritte Sektion des Skilift Degersheim existiert nicht mehr
Nach langen Vorbereitungen mit dem Kommando der Territorial Division 4, und dem Beschaffen von Abbruchbewilligungen beim Kanton AR sowie den verschiedenen Grundbesitzern, konnten am Montag, 24. August 2021, die Abbrucharbeiten des Skilifts Sektion III in der hinteren Löschwendi beginnen. Die Spezialisten der Sappeur Kompanie 23/2 bereiteten während der Übung FERROX die 8 Masten und die Umlenkstation zur Sprengung vor. Um Punkt 08.48 Uhr ertönten die warnenden Hornstösse und kurz danach detonierten die ersten Sprengladungen, welche die obersten beiden Masten zum Kippen brachten. In der Folge wurden alle anderen Masten und auch die Umlenkstation gesprengt. Nachdem alle Masten gekappt waren, wurden die Fundamente mit Sprenglöchern versehen und ebenfalls gesprengt. Anschliessend wurden die Fundamentreste ausgebaut und das ursprüngliche Terrain wiederhergestellt. Am Mittwoch, 25. August, erfolgte dann der Transport der zerlegten Masten mittels Super-Puma zum Sammelplatz bei der Bergstation Sektion I. Der riesige Betonsockel der Umlenkstation wurde durch das Rettungs-Bataillon 4 in der Zeit vom 1. bis 10. September 2021, gesprengt und zurückgebaut. Diesem Team oblag dann auch die vollständige Renaturierung der Sockelstandorte. Die Skilift Degersheim AG und die Gemeinde danken der Armee, insbesondere Chefadjutant Marcel Brüngger, der die gesamte Übung geplant und überwacht hat, sowie dem Kommandanten der Ter Reg 4, Div Willy Brülisauer, aber auch allen Beteiligen für diese Hilfeleistung und die einwandfreie Organisation der Rückbauarbeiten.
09.09.2021Legislaturziele definiert
Wer sich zur Wahl in ein politisches Gremium stellt, macht dies kaum ohne eine gewisse Vorstellung darüber, was sie oder er im angestrebten Amt erreichen möchte. Aus diesem Grund ist es wichtig, gleich zu Beginn einer neuen Legislatur die Visionen des neu zusammengesetzten Rates abzugleichen und gemeinsame Ziele zu definieren. Der Gemeinderat hat sich dafür einen ganzen Tag Zeit genommen und an einer Klausurtagung Mitte August die Vision Degersheim 2030 überarbeitet und in einer Aufgabenplanung konkrete Projekte definiert.
Kein Richtungswechsel
Jedes Gemeinderatsmitglied präsentierte zu Beginn der Klausurtagung seine Vorstellungen darüber, wie sich die Gemeinde Degersheim in der nahen Zukunft entwickeln soll. Schnell wurde klar, dass der Rat in vielen Punkten übereinstimmte und auch von bereits beschrittenen Weg nicht abweichen will. Dennoch wurden teils Formulierungen im Strategiepapier „Degersheim 2030“ eingehend diskutiert und geringfügig angepasst. Gerade im Bereich der Finanzen wurden die Visionen sogar mit Vorgaben betreffend Steuerfuss und Entschuldung konkretisiert. Bei gleichzeitiger Reduktion der Nettoverschuldung um einen Fünftel soll der Steuerfuss soll bis 2030 auf 130 Steuerprozente gesenkt werden.
Bereits viel erreicht
Bei der Überarbeitung von «Degersheim 2030» durfte der Gemeinderat erfreut feststellen, dass bei vielen Visionen bereits eine gute Basis besteht, auf welcher aufgebaut werden kann. Ebenfalls stellt er fest, dass viele Ziele aus der Vorgängerversion «Degersheim 2020» umgesetzt werden konnten oder diese auf gutem Wege sind. «Dennoch gilt es realistisch zu bleiben und die Grenzen des Machbaren nicht zu überschreiten», erklärt Gemeindepräsidentin Monika Scherrer. «Denn neben Projekten, welche eine Gemeinde verwirklichen möchte, ist sie immer auch mit Aufgaben befasst, welche ihr durch den Kanton aufgetragen werden».
Ziele und Massnahmen
Das Strategiepapier «Degersheim 2030» ist in neun Teilbereiche gegliedert, für welche mindestens je ein Ziel definiert wurde. Für die Erreichung der Ziele sind jeweils verschiedene Massnahmen festgehalten. Diese Massnahmen hat der Gemeinderat in einer Aufgabenplanung als Projekte konkretisiert, welche er in naher Zukunft angehen will. Als nächster Schritt werden die finanziellen und personellen Ressourcen geprüft und anschliessend ein Zeitplan ausgearbeitet. Während die Aufgabenplanung dem Gemeinderat als internes Arbeitsinstrument dient, können die Visionen auf der Gemeindehomepage in der Rubrik «Politik -> Strategie» eingesehen werden.
Inputs aus der Bevölkerung
Mit einer kleinen Umformulierung im Einleitungstext bringt der Gemeinderat zum Ausdruck, dass ihm das Miteinander wichtig ist. Entsprechend freut er sich auch darüber, wenn die Bevölkerung ihre Ideen und Visionen aktiv mitteilt. Anregungen werden auf der Gemeinderatskanzlei gerne entgegengenommen.
02.09.2021Öffnungszeiten Jahrmarkt 2021
Wir wünschen Ihnen einen fröhlichen Jahrmarkt!
02.09.2021Saisonschluss Schwimmbad Degersheim
Zum Saisonabschluss ist das Schwimmbad am Samstag bei jedem Wetter von 09.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. Während diesem Zeitraum können auch die liegengelassenen Gegenstände abgeholt und die Garderobenkästen geräumt werden.
02.09.2021Pilzkontrolle 2021
Die Öffnungszeiten während der Saison von August bis Ende Oktober:
Montag: 7.30 – 8.30 Uhr und 16.30 – 17.00 Uhr
Dienstag – Freitag: 16.30 – 17.00 Uhr
Ausserhalb der Saison nach telefonischer Vereinbarung.
Merkpunkte für Pilzsammler:
- Sammeln Sie vernünftig und beachten Sie die Pilzschutzverordnungen. Handeln gegen die Schutzbestimmungen kann gebüsst werden.
- Schonen Sie Wald und Natur. Ungeniessbare Pilze haben evtl. für Pflanzen und Bäume eine wichtige Funktion.
- Pilze nicht abschneiden, sondern vorsichtig ausdrehen und von anhaftender Erde säubern.
- Nur frisches Sammelgut vorsortiert in Körben oder offenen Gebinden vorlegen. Pilze sind empfindliche und verderbliche Lebensmittel. Unsachgemässe Zubereitung oder der Genuss von verdorbenen Pilzen kann zu Gesundheitsstörungen führen.
- Wer Pilze nicht sicher kennt und diese unkontrolliert zubereitet, handelt leichtsinnig und verantwortungslos.
Botanischer Garten
Stephanshornstrasse 4
9016 St.Gallen
Telefon 071 288 15 30
botanischer.garten@stadt.sg.ch
02.09.2021Sommerkonzert
Nachdem das Sommerkonzert im letzten Jahr nicht stattfinden konnte, durfte die Präsidentin des Verkehrsvereins Degersheim, Edith Hug Burtscher, in diesem Jahr wieder zahlreiche Gäste zu einem musikalischen Abend begrüssen. Zu Beginn des Abends wurde unter musikalischer Begleitung der Musikharmonie die neue Infotafel in Wolfertswil eingeweiht. Danach versammelten sich die ca. 250 Gäste im Festzelt und genossen die Auftritte der Züche und Stosse, Handharmonikaclub, Männerchor Alterschwil, Musikverein Harmonie und Jodlerchörli Degersheim bei ausgelassener und festlicher Stimmung. Auch das Wetter trug dazu bei, das Sommerkonzert als einen gelungenen Anlass mit Vorfreude auf das nächste Jahr in guter Erinnerung zu halten.
01.09.2021Ersatzwahl Gemeindepräsidium
Der 30. Juni 2022 ist der letzten Arbeitstag von Monika Scherrer als Gemeindepräsidentin von Degersheim. Damit ihre Nachfolgerin oder ihr Nachfolger das Amt nahtlos per 1. Juli 2022 antreten kann, hat der Gemeinderat die Ersatzwahlen auf den 13. Februar 2022 angesetzt. Kandidaturen können bis zum 10. Dezember 2021 bei der Gemeinderatskanzlei eingereicht werden. Die entsprechenden Formulare können bei der Gemeinderatskanzlei bezogen oder im Onlineschalter der Gemeindehomepage, Rubrik Kanzlei, heruntergeladen werden. Sollte ein zweiter Wahlgang nötig werden, findet dieser am 15. Mai 2022 statt.
01.09.2021Jahrmarkt Degersheim
Nachdem im Jahr 2020 anstelle des Jahrmarktes «nur» ein Warenmarkt durchgeführt werden konnte, kann der diesjährige Jahrmarkt wieder als solcher bezeichnet werden. Einzig auf die Strassenkünstler am Sonntag muss verzichtet werden. Sämtliche Marktbesucherinnen und Marktbesucher werden angehalten, sich an die geltenden Coronaregeln zu halten. Dazu gehört in erster Linie das Beachten des Mindestabstandes aber auch das Einhalten der an jedem Marktstand gültigen Massnahmen. Eine Maskentragpflicht besteht nicht, dennoch ist es in einzelnen Situationen sicher empfehlenswert eine solche zu tragen. Bitte beachten Sie auch die vorgegebenen Gehrichtungen.
Strassensperrungen
Für die Dauer des Jahrmarktes bleibt die Hauptstrasse im Dorf Degersheim gesperrt. Die Umleitung erfolgt via Bahnhofstrasse und ist signalisiert. Aufgrund einer Baustelle an der Feldstrasse ist das Gebiet Taa und Wolfensberg nur via Neugasse befahrbar. Bitte beachten Sie, dass entlang der Neugasse während der Dauer des Jahrmarktes ein Parkverbot gilt.
26.08.2021Abfallkalender
26.08.2021Lernschloss wird wieder geführt
Acht Kinder aus fünf Kindergärten haben nach den Sommerferien ihr zusätzliches Kindergartenjahr im Lernschloss in Angriff genommen. Nach einem ersten Kennenlernen, ging es schon bald daran, sich mit den Zahlen und dem Alphabet auseinanderzusetzen. In verschiedenen Formen lernten die Kinder die Zahl Eins kennen. Im Lernschloss wird besonderen Wert darauf gelegt, dass die Kinder individuell gefördert werden. Selbstverständlich darf der Spass auch nicht zu kurz kommen. Ein Unterfangen, dass nach den Erfahrungen der ersten Woche durchaus realistisch erscheint.
26.08.2021Föhrenwäldli von Totholz befreit
Im Jahr 1937 vermachte Isidor Grauer-Frey das Föhrenwäldli dem Verkehrsverein. Seither wurde am Baumbestand grundsätzlich nichts verändert. Die grossen Eichen und Buchen, welche vorwiegend am südlichen Rand des Föhrenwäldli bestehen sind also rund 100 Jahre alt. Trotz ihres beachtlichen Alters sind sie gesund und kräftig. Der Verkehrsverein will den Baumbestand wenn immer möglich so erhalten und hat deshalb ein Spezialunternehmen damit beauftrag die Bäume zu pflegen. Dabei wird in erster Linie das Totholz herausgeschnitten. In der vergangenen Woche stiegen zwei Baupfleger und eine Baumpflegerin gut gesichert von Baum zu Baum. Rund um die Feuerstelle und verrichteten sie die nötigen Arbeiten. Das herausgeschnittene Holz wird nun in kleine Stücke geschnitten und bei der Feuerstelle als Feuerholz bereitgestellt. In einer zweiten Etappe werden später auch die Bäume entlang des Wanderweges am Südrand kontrolliert.
26.08.2021Öffentliche Mitwirkung Kiesabbauplan Tal- Büel
Nordöstlich von Degersheim im Gebiet Tal, baut die Grob Kies AG seit 1982 Kies ab und betreibt das Kies- und Betonwerk Tal, welches die regionalen Bauunternehmungen mit Kies und Beton versorgt. Nach dem Abbau von Kies muss das Gelände mit sauberem Aushub wieder aufgefüllt und anschliessend rekultiviert werden. Deponieraum in den bewilligten Auffüllstellen und Deponien in der Region ist knapp geworden. Der Bedarf an Deponievolumen ist demgegenüber in den letzten Jahren stetig gestiegen. Die Endgestaltung im Abbauplangebiet Tal wurde deshalb zu einer Vollauffüllung überarbeitet. Das Gelände wird dabei so gestaltet, dass es den landwirtschaftlichen, ökologischen und landschaftsgestalterischen Interessen bestmöglich entspricht. Waldflächen werden aufgeforstet, Hecken und Magerwiesen angepflanzt sowie Trockenstandorte angelegt.
Der ursprüngliche Abbauplan wurde per 12. April 1987 genehmigt. Eine erste Änderung des Kiesabbauplans Tal inkl. neu gefordertem Umweltverträglichkeitsbericht, wurde am 30. September 2002 erlassen. Dieser rechtsgültige Abbauplan erfährt keine Anpassung – der Abbau wird gemäss dem genehmigten Abbauplan weitergeführt. Es wird also nicht mehr Material abgebaut als schon bisher rechtskräftig bewilligt. Die jetzt geplante Projektänderung "zweite Änderung Kiesabbau Tal vom 12.04.1987" zielt auf die erwähnte Anpassung der Endgestaltung mit Vollauffüllung ab. Die Auffüllung mit sauberem Aushubmaterial wird weiterhin parallel zum Kiesabbau betrieben. Nach erfolgtem Kiesabbau, wird die Vollauffüllung bis hin zur Endgestaltung ca. weitere 12 Jahre beanspruchen. Der Gemeinderat hat nun den Entwurf der «zweiten Änderung Kiesabbau Tal vom 12.04.1987» zu Handen der öffentlichen Mitwirkung verabschiedet. Während der Frist vom 27. August bis zum 26. September 2021 ist die Bevölkerung eingeladen, zum geplanten Vorhaben Stellung zu nehmen.
Mitwirkungsverfahren Teilzonenplan Hintertschwil Ost
Der Kiesabbauplan und die zugehörigen Dokumente können vom 27. August bis zum 26. September 2021 in der Gemeinderatskanzlei oder auf der Homepage der Gemeinde, in der Rubrik «Politik -> Mitwirkung Kiesabbauplan Tal» eingesehen werden. Die schriftlichen Eingaben sind per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch oder per Post an die Gemeinderatskanzlei, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim, einzureichen.
Fragemöglichkeit
Mittwoch, 1. September 2021, 18.00 Uhr, im Gemeindehaus
Sie haben die Gelegenheit sich bei einem individuellen Gespräch mit Vertretern der Grob Kies AG, der Gemeindepräsidentin sowie dem Bauverwalter über den Kiesabbauplan informieren zu lassen. Eine Anmeldung an gemeinde@degersheim.ch oder per Telefon an 071 372 07 80 bis zum 30. August 2021 ist erforderlich.
20.08.2021BIGNIK auf den 12. September verschoben
19.08.2021Neue Lernende in der Kita Kieselstein
19.08.2021Teilzonenplan Hintertschwil Ost erlassen
19.08.2021Teilstrassenplan Böhlweg erlassen
19.08.2021Rückbau Skilift / Sprenghinweise
Strassensperrungen
Das Gebiet im Raum Hintere Löschwendi wird jeweils 10 Minuten vor bis 5 Minuten nach den Sprengzeiten kurzzeitig abgesperrt. Das Befahren der Durchfahrtsstrasse „Löschwendi“ ist während dieser Zeit nicht möglich. Ansonsten bleibt die Durchfahrtsstrasse „Löschwendi“ für den Verkehr offen. Es kann allerdings im Bereich der Kreuzung Skilifttrasse und Durchfahrtstrasse „Löschwendi“ zu Behinderungen kommen.
Sprengzeiten
Die weitherum hörbaren Schneidsprengungen werden am Montag, 23. August 2021, zu folgenden Zeiten vorgenommen:
08. 45 Uhr
09.45 Uhr
10.45 Uhr
11.45 Uhr
14.00 Uhr
15.00 Uhr
16.00 Uhr
Die Sprengung der Fundamente erfolgt am Dienstag, 24. August 2021, zu den folgenden Zeiten:
8.00 bis 9.00 Uhr
14.00 bis 17.00 Uhr
19.08.2021Abwassersanierung Buebental
Baubegleitungen
Die neuen Abwasserleitungen führen nicht nur durch eine Gewässerschutzzone, sondern auch durch eine Fruchtfolgefläche. Entsprechend galt es gemäss den Weisungen des Kantons eine bodenkundliche und eine hydrogeologische Baubegleitung beizuziehen und deren Anordnungen zu befolgen. Eine Tatsache, welche die Ausführung der Arbeiten oft verzögert hat. Denn, gegraben werden durfte nur, wenn die Feuchtigkeit des Bodens ein gewisses Mass nicht überschritt. «Das hatte zur Folge, dass bei Nebel kaum gearbeitet werden konnte», erklärt Projektleiter Adrian Baumgartner. «Somit waren Grabarbeiten während der grundsätzlich idealen Baumonate im Herbst nicht möglich». Ebenso musste darauf geachtet werden, dass der Boden so wenig wie möglich befahren wurde.
Doppelwandig und überwacht
In der Grundwasserschutzzone gelten nicht nur für die Grabarbeiten spezielle Vorschiften. Auch die verlegten Leitungen müssen gewissen Sicherheitsanforderungen genügen, damit kein Abwasser ins Grundwasser gelangt. Das Rohr ist entsprechend doppelwandig und auch überwacht, so dass ein allfälliges Leck sofort bemerkt und behoben werden kann. Neben den erwähnten Herausforderungen verliefen die Bauarbeiten jedoch reibungslos. Abgesehen vom vielen Schnee, der im vergangenen Frühjahr eine längere Baupause erzwang, waren keine aussergewöhnlichen Vorkommnisse zu verzeichnen.
1'600 Meter Leitung
Die neu erstellte Abwasserleitung führt von den Liegenschaften im Buebental hinunter zur Buebentalstrasse und von dort via ein Pumpwerk als Druckleitung entlang der Hauptstrasse, über die Rudlen bis hin zur Maestrani. Dort wurde sie auf der Westseite der Hauptstrasse an die bestehende Abwasserleitung angeschlossen. Die verlegten Leitungen weisen eine Länge von insgesamt 1'600 Metern und Durchmesser von 75 bis 160 Millimeter auf. In die Gräben eingelegt wurden auf der gesamten Länge auch Leerrohre, in welchen bei Bedarf Kabel für Kommunikationsnetzwerke eingezogen werden können.
Nächstes Projekt
Mit dem Anschluss des Buebetals an die Kanalisation ist das zweitletzte grosse Abwassersanierungsprojekt in der Gemeinde Degersheim abgeschlossen. Noch ausstehend ist das Abwassersanierungsprojekt Moos-Hölzli-Wittenberg, welches baldmöglichst an die Hand genommen werden soll.
12.08.2021Buebentalstrasse am 18. August gesperrt
12.08.2021Bignik Infoveranstaltung
Informationsveranstaltung BIGNIK
Informationen an Helferinnen und Helfer / Anwohnerinnen und Anwohner. Dienstag, 17. August 2021, 19.00 Uhr ehemaliges Hallenbad Degersheim, Sennrütistrasse 17, 9113 Degersheim
12.08.2021Sektion des Skiliftes wird abgebaut – Vorinformation zu den Sprengungen
Sprenghinweise
Für den Rückbau des Skiliftes sind insgesamt acht Sprengungen jeweils im Abstand von einer Stunde geplant. Vor jeder Sprengung werden die Anwohner durch Hornstösse auf die Sprengungen aufmerksam gemacht. Fünf lange Hornstösse künden die Vorbereitung einer Sprengung an, drei kurze Hornstösse bedeuten, dass die Sprengung unmittelbar bevorsteht. Insbesondere die Schneidladungen können zu erheblichem Lärm führen, welcher im ganzen Dorf Degersheim zu hören ist. Die Sprengung der Fundamente führt nur zu einer geringfügigen Lärmentwicklung.
Strassensperrungen
Das Gebiet im Raum Hintere Löschwendi wird jeweils 10 Minuten vor bis 5 Minuten nach den Sprengzeiten kurzzeitig abgesperrt. Das Befahren der Durchfahrtsstrasse „Löschwendi“ ist während dieser Zeit nicht möglich. Ansonsten bleibt die Durchfahrtsstrasse „Löschwendi“ für den Verkehr offen. Es kann allerdings im Bereich der Kreuzung Skilifttrasse und Durchfahrtstrasse „Löschwendi“ zu Behinderungen kommen.
Sprengzeiten
Die weitherum hörbaren Schneidsprengungen werden am Montag, 23. August 2021, zu folgenden Zeiten vorgenommen:
08.45 Uhr
09.45 Uhr
10.45 Uhr
11.45 Uhr
14.00 Uhr
15.00 Uhr
16.00 Uhr
Die Sprengung der Fundamente erfolgt am Dienstag, 24. August 2021, zu den folgenden Zeiten:
08.00 bis 09.00 Uhr
14.00 bis 17.00 Uhr
12.08.2021 Zurückschneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern
Gerne erinnern wir die Grundbesitzer und Anstösser an die Pflicht, die nötigen Rückschnitte an überragenden oder sichtbehindernden Ästen, Sträuchern und Bäumen auf die gesetzlichen Abstände vorzunehmen oder ausführen zu lassen. Wo die Besitzer ihren Pflichten nicht nachkommen, werden die Arbeiten von der Abteilung Sicherheit und Werke beim einem Gartenbauunternehmen in Auftrag gegeben und dem Grundeigentümer verrechnet. Ein Ersatzanspruch kann nicht geltend gemacht werden.
12.08.2021Öffentliche Auflage Teilstrassenplan Neugestaltung Vorderer Feldweg
05.08.2021 Neue Lernende im Gemeindehaus
05.08.2021Sitzbank zum Ruhestand
05.08.2021Hundekot nicht zurücklassen
05.08.2021 Eigentümerdaten im Geoportal abrufbar
05.08.2021Bundesfeier
Trotz dem kalten und nassen Wetter fanden rund 150 Leute den Weg ins Föhrenwäldli. Dieses Jahr wurde das erste Mal ein Festzelt gestellt und somit waren alle vom windigen Wetter geschützt. Der Verkehrsverein und der Spansauverein entschieden sich an der diesjährigen Bundesfeier auf einen Festredner zu verzichten, denn die Festrede fand dieses Jahr an jedem Tisch zwischen einander statt. Das Zelt war fast voll und die Gäste durften ein reichhaltiges Essen geniessen, unteranderem ein feines Raclette. Damit trotz schlechtem Wetter die Stimmung nicht in den Keller wanderte, hielt die Band Partybirds die Gäste bei Laune. Auch der Funken brannte trotz des Wetters wunderbar. Das OK Spansauverein Wolfertswil und Umgebung konnte sehr viele Helfende motivieren und eine gelungene 1. August-Feier organisieren. Ein herzliches Dankeschön für Euren Einsatz!
05.08.2021Die Feuerwehr sucht Nachwuchs
Seit dem Jahr 2013 sind die Feuerwehren Flawil und Degersheim Teil des Sicherheitsverbundes der Region Gossau (SVRG). Mit rund 240 Feuerwehrangehörigen ist der SVRG rund um die Uhr bereit, im Schadenfall Hilfe zu leisten. Mit den Ortsmodulen stehen in den Depots Flawil und Degersheim je ein Ersteinsatzelement zur Verfügung, das gut ausgebildet, schnell einsatzbereit und schlagkräftig ist, um bei Bränden, Naturereignissen, Unfällen und vielem mehr professionelle Hilfe zu leisten. Dies stets zum Schutz von Mensch, Tier, Umwelt und Sachwerten.
Dank an Feuerwehrangehörige und Unternehmen
Das Feuerwehrkommando bedankt sich an dieser Stelle bei allen Angehörigen der Feuerwehr im SVRG für die geleistete Arbeit und ihren Einsatz. Der Dank gilt aber auch den Unternehmen und Gewerbebetrieben, die ihren Betrieb für Übungen zur Verfügung stellen und es ihren Mitarbeitenden ermöglichen, auch einmal ungeplant den Arbeitsplatz verlassen zu können, um Hilfe zu leisten.
Bewährtes Milizsystem
Die Feuerwehr ist in den meisten Gemeinden des Kantons im Milizsystem organisiert. Das hat sich bewährt, bedingt allerdings, dass genügend Menschen gefunden werden, die sich in der Feuerwehr engagieren und für andere Menschen in den Einsatz gehen. Der Einsatz als Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau bietet nebst einer guten und einsatzbezogenen Ausbildung auch sehr viele wertvolle soziale Kontakte, aus denen oft langjährige Freundschaften entstehen. Das Milizsystem baut darauf auf, dass Menschen mit ganz unterschiedlichen Ausbildungen und Berufen ihre wertvollen Erfahrungen einbringen, um im Ernstfall Hilfe zu leisten. Alle, egal aus welcher Berufsgruppe und ob Kranführerin oder Hausmann, können einen wichtigen Beitrag leisten.
Ohne Atemschutz in Stabszug
Im Stabszug des SVRG (Führungsunterstützung) ist auch jemand, der keinen Atemschutz leisten kann oder möchte, gefordert und trägt mit seinem organisatorischen Geschick zum Gesamterfolg bei. Helfen auch Sie mit, indem Sie ein Teil des Sicherheitsverbundes und des Ortmoduls Flawil oder Degersheim werden.
Informationsabend am 16. August 2021
Interessierte werden zum Informationsabend über den Feuerwehrdienst auf Montag, 16. August 2021, 19 Uhr, im Feuerwehrdepot Flawil oder Degersheim eingeladen. Das Feuerwehrkommando beantwortet Fragen und freut sich darauf, Sie an diesem Abend persönlich kennenzulernen.
05.08.2021Coworking Degersheim
Homeoffice-Pflicht
Momentan fehlt einzig noch eine grosse Schar von Coworkerinnen und Coworker die das Angebot regelmässig nutzen. Für Markus Gehrig, Mitbegründer des Coworking Degersheim, ist vor allem die Situation mit Corona dafür verantwortlich. «Wenn die Mitarbeitenden nicht in ihrem Büro arbeiten dürfen, so wäre es ja widersinnig, wenn sie in ein anderes Gemeinschaftsbüro ausweichen würden», stellt er fest. Eine Situation mit der übrigens auch andere Coworkingspaces zu kämpfen haben. Markus Gehrig hofft aber, dass die nun aufgezwungene Heimarbeit viele auf den Geschmack bringt, auch künftig auf einen langen Arbeitsweg zu verzichten und in der Nähe zu arbeiten.
Nur Vorteile
«Beim Coworking kann man von den Vorteilen des Home-Office profitieren, ohne einsam zu sein oder durch den Familienalltag vom Geschäftlichen abgelenkt zu werden», ist er überzeugt. Der interdisziplinäre Austausch zwischen den Coworkenden aus verschiedenen Branchen sieht er als befruchtend und auch die Gelegenheit für einen kurzen Schwatz über ausserberufliche Themen möchte er nicht missen. Markus Gehrig schwärmt: «Man muss es einfach einmal ausprobieren, so bemerkt man schnell, wie toll Coworken ist».
Allgemeinheit profitiert
Die Arbeit in einem Coworking Büro bringt aber nicht nur individuelle Vorteile mit sich. Auch die Allgemeinheit profitiert. Jede Person, die auf einen Arbeitsweg in die Ballungszentren verzichten kann, entlastet den öffentlichen Verkehr und reduziert das Verkehrsaufkommen auf den Strassen. Ein Anliegen, das auch den Unternehmen wichtig sein sollte. Markus Gehrig empfiehlt daher, bei den Arbeitgebern nach einer Kostenbeteiligung für die Miete des Coworkingbüros nachzufragen. «Wenn zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ein Kostenverteilschlüssel vereinbart werden kann, profitieren alle», ist Markus Gehrig überzeugt.
Diverse Angebote
Das Coworking Degersheim wartet mit diversen flexiblen Angeboten auf. So können Arbeitsplätze für einen halben Tag, tageweise oder auch für ein ganzes Jahr gemietet werden. Abonnemente ermöglichen es, sich nicht auf einzelne Tage festlegen zu müssen, sondern das Angebot spontan nutzen zu können. Eine Übersicht über die Angebote und alle weiteren Informationen zum Coworking Degersheim finden sich unter www.coworkingdegersheim.ch. Markus Gehrig freut sich über eine unverbindliche Anfrage für ein Probearbeiten. Unter 079 335 16 53 oder coworkingdegersheim@gmail.com steht er auch gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.
22.07.2021Feuerwerkrückstände wieder mitnehmen
22.07.2021Energieerstberatungen
22.07.2021Erfolgreiche Lehrabschlüsse
22.07.2021Bundesfeier im Föhrenwäldli
22.07.2021Feuerwerkrückstände wieder mitnehmen
12.07.2021Deckbelagseinbauten / Strassensperrungen
Die Bergstrasse wurde im Jahr 2020 saniert. Witterungsbedingt konnte der Deckbelagseinbau im vergangenen Herbst nicht mehr erfolgen. Am Mittwoch, 14. Juli 2021, sollen diese Arbeiten nun ausgeführt und die Strasse fertiggestellt werden. Während der Dauer der Arbeiten bleibt die Bergstrasse von Mittwoch, 14. Juli 2021, 7.00 Uhr bis Donnerstag, 15. Juli 2021, 7.00 Uhr, vollständig gesperrt. Die Anwohner werden mit separaten Schreiben informiert.
Sonnhaldenstrasse
Um das Gebiet westlich der Hauptstrasse in Hintertschwil zu erschliessen, wurde die Sonnhaldenstrasse verlängert. Nachdem nun sämtliche Gebäude erstellt sind, wird dieser Teil der Strasse mit dem Einbau des Deckbelages fertig gestellt. Die Belagsarbeiten werden bei günstiger Witterung am Donnerstag, 15. Juli 2021, ausgeführt. Die Strasse ist daher ab der Liegenschaft an der Sonnhaldenstrasse 45 vom Donnerstag, 15. Juli 2021, 7.00 Uhr, bis am Freitag 16. Juli 2021, 7.00 Uhr, für jeglichen Verkehr gesperrt. Die Anwohner werden mit separaten Schreiben informiert.
08.07.2021Neigungstage 2021 – Schulhaus Steinegg
08.07.2021BIGNIK kommt nach Degersheim
Ein aussergewöhnliches Ereignis für alle
Aufgrund der letzten Informationen des Bundesrates erachten es die REGIO Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee als Veranstalterin, sowie die Gemeinde Degersheim und die Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin als realistisch, einen Termin nach den Sommerferien ins Auge zu fassen. «Unsere Gesellschaft sehnt sich nach Unüblichem. Und die Idee, Degersheim mit Tüchern zu fluten, treibt uns an. Mit dem kollektiven Tuchmanöver wollen wir zeigen, dass gemeinsames Schaffen trotz Distanzhalten möglich ist», so die Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin vom Atelier für Sonderaufgaben.
Auslegung im historisch wertvollen Oberdorf
Degersheim mit seinen pittoresken Häuserzeilen im Oberdorf eignet sich bestens dafür: Die Häuser, die dem grossen Dorfbrand vor 200 Jahren zum Opfer fielen, wurden sorgfältig mit Blick auf das Gesamtbild wieder aufgebaut. Die Häuserreihen im Oberdorf sind eidgenössisch geschützt. Das Quartier ist geradezu prädestiniert für die textile Intervention BIGNIK. «Beim ersten Anlauf hat es nicht sollen sein: Als Gemeinde freuen wir uns aber sehr, dass BIGNIK nun in diesem Sommer in unserem Dorf stattfindet und nach einer schwierigen Zeit ein gemeinschaftliches Erlebnis, direkt vor der eigenen Haustür, ermöglicht», zeigt sich Monika Scherrer, Gemeindepräsidentin von Degersheim, zuversichtlich.
Je mehr, desto mehr: Kompliz*innen gesucht!
Damit das Tuchmanöver gelingt, braucht es viele freiwillige Hände fürs Aus- und Zusammenlegen. Rund 2700 Tuchmodule sollen ausgelegt werden. Das kollektive Auslegen gehört zum Erlebnis dazu: BIGNIK lebt von der Partizipation. «Je mehr Leute mithelfen, desto mehr Module können wir gemeinsam auslegen und umso grösser und eindrücklicher wird das Endergebnis: Ein rot-weiss ‘betuchtes’ Dorf, welches zum Picknick lädt», betont Doro Anderegg, Projektleiterin REGIO Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee, den Grundgedanken der Partizipation.
Ablauf 6. BIGNIK-Auslegung
Ist das Wetter stabil und trocken, findet die Auslegung am Sonntag, 22. August 2021 statt. Sollte es regnen, wird BIGNIK auf andere Sonntag verschoben. Informationen zur Durchführung/Verschiebung sind ab dem 20. August auf www.bignik.ch sowie auf Facebook (@bignik.ostschweiz) und Instagram (bignik_ostschweiz) zu finden. Schuhe, Hunde, Fahrzeuge sowie private Drohnen sind auf dem Tuch nicht gestattet. Mitbringen: Picknick, Sonnenschutz und genügend zu trinken.
ab 09:00: Das Tuch wird gemeinsam mit der Bevölkerung ausgelegt
Öffentliches Picknicken ist jederzeit bis 17 Uhr möglich
ab 14:00: Drohnenaufnahmen (Dokumentation des Tuches)
ab 16:00: Das Tuch wird gemeinsam mit der Bevölkerung zusammengelegt; wer mithilft erhält Wurst & Getränk (auch Vegis gehen nicht leer aus)
Für das Auslegemanöver sowie das Zusammenlegen am Abend werden motivierte Tuchleger*innen gesucht. Interessierte können sich direkt auf www.bignik.ch/helfer anmelden.
WICHTIG: Am Auslegungssonntag kommt es zwischen 9:00 und 18:00 im Dorfkern von Degersheim zu einzelnen Strassensperrungen und Einschränkungen für den Verkehr Die ausgelegten Tücher dürfen nicht von Autos befahren werden. Umleitungen sind signalisiert. Für weitere Informationen und Ihre Fragen findet am 17. August ein Info-Veranstaltung statt.
Infoanlass zum BIGNIK
Die Gemeinde Degersheim lädt gemeinsam mit den Konzeptkünstlern Frank und Patrik Riklin alle Interessierten zur Informationsveranstaltung ein: Dienstag, 17. August, 19:00 Seien Sie dabei und erfahren Sie mehr über BIGNIK aus erster Hand und stellen Sie Ihre Fragen direkt den Konzeptkünstlern. Sie haben bereits jetzt ein Anliegen dazu, das Ihnen unter den Nägeln brennt? Gerne dürfen Sie sich bei Frank und Patrik Riklin melden. Sie sind unter info@sonderaufgaben.ch oder unter 076 457 12 41 erreichbar.
08.07.2021Schuljahreswechsel
Personelle Veränderungen
Neben dem Schulraum müssen für die vielen Schülerinnen und Schüler auch Lehrkräfte zur Verfügung stehen. Neu im Team der Schule Degersheim sind ab dem kommenden Schuljahr Anita Bühler (Lernschloss), Tabea Lüdtke, Markus Giger, Sarah Brunner, Peter Schneider und Monika Kuster (Primarschule), Michaela Wettach und Fabian Winzap (Oberstufe) sowie Sibylle Wiget, Gabriele Wiens, Ramon Wehrle und Christian Sandgaard (Musikschule). Sie ersetzen, neben den in den Ruhestand tretenden, Kerstin Kury Fäs und Rebekka Koller (Primarschule) sowie Bernhard Wahl und Alexander Kästli (Musikschule). Der Schulrat freut sich, dass er alle Stellen termingerecht besetzen konnte.
Schulleitungswechsel
Eine wesentliche Veränderung erfolgt in der Oberstufe. Alois Holenstein gibt seine Schulleiterfunktion nach 22 Jahren ab. Seit der Einführung des Schulleitermodels in der Gemeinde Degersheim führte er die Oberstufe Degersheim und gehörte damit zu den ersten Schulleitern im Kanton St. Gallen. Alois Holenstein war bei unzähligen Projekten beteiligt und setzte diese erfolgreich und mit viel Elan um. Der Schulrat dankt ihm herzlich für seine langjährige und sehr engagierte Zusammenarbeit und freut sich, dass Alois Holenstein der Schule Degersheim als Lehrperson erhalten bleibt. Als sein Nachfolger wird Sandro Regazzoni die Schulleiterfunktion ab 1. August 2021 übernehmen.
Gerda Peyer übernimmt die Schulleitung Kindergarten
Mit dem Beginn des neuen Schuljahres nimmt Gerda Peyer aus Schwarzenbach ihre Arbeit als Schulleiterin Kindergarten in einem 40 Stellenprozentpensum auf. Gerda Peyer ist ausgebildete Kindergartenlehrperson mit langjähriger Erfahrung und bringt Fachwissen aus der Privatwirtschaft mit. Sie hat sich bereits im Voraus in einzelne Themengebiete eingearbeitet. Stefan Gübeli bleibt Schulleiter der Primarschule. Der Schulrat heisst Gerday Peyer bereits heute herzlich willkommen und wünscht ihr viel Freude in ihrer neuen Tätigkeit.
Jubiläum
Drei Lehrpersonen der Schule Degersheim können in diesem Jahr ein Dienstjubiläum feiern. Sandra Gahler ist seit 30 Jahren als Kindergartenlehrperson tätig. Ebenfalls 30 Jahre ist Toni Helbling als Primarschullehrer tätig. Mit 10 Jahren ist Barbara Manser (Musikschule) die Dritte im Bunde. Der Schulrat dankt den langjährigen Mitarbeitenden für das grosse Engagement und wünscht ihnen weiterhin viel Freude bei der Ausübung der Arbeit.
Fünf Lehrpersonen treten in den Ruhestand
Mit dem Ende des Schuljahres treten fünf Lehrpersonen der Schule Degersheim in den wohlverdienten Ruhestand. Sie alle zusammen schauen auf 147 Jahre Erfahrung in der Schule Degersheim zurück.
Die Schule Degersheim hat auf Ende Schuljahr zehn Kündigungen zu verzeichnen, wobei fünf davon ordentliche Pensionierungen sind. Ursula Späti verlässt uns infolge Pensionierung nach 30 Jahren, Beatrice Bätschmann nach 19 Jahren, Walter Germann nach 31 Jahren, Edith Van Rhijn nach 41 Jahren und Marie-Thérèse Schönenberger nach 26 Jahren. «Es ist schön, so langjährige Lehrpersonen in unserem Schulbetrieb zu haben», sagt Annemarie Schwizer
Edith van Rhijn und Marie-Thérèse Schönenberger
Edith van Rhijn und Marie-Thérèse Schönenberger haben in all den Jahren unzähligen Musikschülerinnen und -schüler die Freude an der Musik vermittelt. Edith van Rhijn unterrichte während 41 Jahren hauptsächlich das Fach Blockflöte und musikalischer Grundkurs. Marie-Thérèse Schönenberger war während 26 Jahren Klavierlehrerin. Beide waren über all die Jahre mit voller Energie dabei und haben die Schülerinnen und Schüler auch auf die vielen tollen Musikschulkonzerte vorbereitet.
Ursula Späti
Über 30 Jahre förderte Ursula Späti unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler im Kindergarten Sonnenrain. Mit viel Liebe und pädagogischem Geschick bereitete sie ihre Sprösslinge auf den Übertritt in die Primarschule vor. Zu Beginn der geleiteten Schule in Degersheim hatte Ursula Späti die Funktion als Schulleiterin Kindergarten inne, welche sie bis Ende Schuljahr 2007 mit grossem Engagement ausgeübt hat.
Walter Germann
Während 31 Jahren führte Walter Germann etliche Klassenzüge der Mittelstufe im Schulhaus Steinegg. Unzählige Degersheimer Schülerinnen und Schüler durften von seiner langjährigen Berufserfahrung wie auch von seiner ruhigen und strukturierten Art profitieren. Als langjähriges Mitglied der Chamoson-Kommission war ihm der Kontakt zu unserer Partnergemeinde Chamoson ein grosses Anliegen. Viele Male reiste er mit seinen 6. Klässlern ins Klassenlager nach Chamoson, um dort mit dem Dorf und mit der französischen Sprache in Kontakt zu kommen.
Beatrice Bätschmann
Beatrice Bätschmann unterrichtete während 19 Jahren mit viel Freude das textile- und technische Gestalten im Schulhaus Steinegg. Die Schülerinnen und Schüler durften aus ihrem Unterricht viele schöne und nützliche Gegenstände mit nach Hause nehmen, die Vielen auch heute noch in bester Erinnerung sind.
Die einzige Konstante, welche die frisch pensionierten Lehrpersonen in ihrer Berufswelt erlebt hatten, war die die Veränderung. Die Volkschule steht im dauernden Wandel und muss sich immer wieder den Gegebenheiten der Umwelt anpassen. All diese Veränderungen haben unsere Lehrpersonen erfolgreich im Schulalltag umgesetzt. Der Schulrat dankt allen von Herzen für ihre grosse Flexibilität, ihrer konstruktive und langjährige Zusammenarbeit und wünscht ihnen für den neu beginnenden Lebensabschnitt beste Gesundheit und alles Gute.
08.07.2021ElKi – «Wir spielen Deutsch» Ein voller Erfolg
ElKi – Wir spielen Deutsch – Lust dabei zu sein? Möchten Sie die Deutsche Sprache zusammen mit Ihrem Kind lernen, mit anderen Eltern und Kindern spielen, basteln und Alltagsthemen besprechen? Start: Montag, 23. August 2021 Wann: Jeweils am Montagvormittag, 08.30 Uhr bis 10.30 Uhr Wo: Kirchgemeindehaus, Steineggstrasse 12 in Degersheim Wer: Kinder mit Migrationshintergrund ab Geburt bis Kindergarteneintritt Begleitperson: Vater / Mutter Anmeldung: Schulverwalterin, Sarina Ledergerber, Tel. 071 372 07 52 / sarina.ledergerber@degersheim.ch Das Angebot ist kostenlos und findet während der Schulzeit statt. Wir freuen uns auf Sie!
01.07.2021Mittagstischangebot
Flexibel und einfach
Wer Familie und Beruf unter einen Hut bringen will, der muss sich oft sehr flexibel zeigen. Entsprechend ist es ein Anliegen des «Mittagstisch», die Eltern in dieser Flexibilität bestmöglich unterstützen zu können. Mit der Möglichkeit die Kinder bis um 16.00 Uhr des Vortages per E-Mail, SMS oder Whatsapp an- bzw. abzumelden, kann das Angebot sehr spontan genutzt werden. Voraussetzung ist eine grundsätzliche Anmeldung, damit die wichtigsten Angaben, wie beispielsweise Notfallnummern, von jedem Kind vorhanden sind.
Verpflegung
Damit sich die Kinder in diesem Angebot wohl fühlen, ist es auch wichtig, dass das Essen schmeckt. Der Menuplan ist wochenweise einsehbar. So kann den Kindern alternativ eine eigene Mittagsverpflegung mitgegeben werden, sollte das angebotene Menu nicht zusagen. Selbstverständlich steht es den Eltern frei, auch unabhängig vom Menuplan darüber zu entscheiden, ob sie ein Essen mitgeben wollen oder nicht. Dabei ist zu beachten, dass auch die selber mitgebrachten Speisen dem Anspruch auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung entsprechen sollten. Wasser und Sirup werden zur Verfügung gestellt.
Punktekarten
Für die Betreuung wird den Eltern pro betreutes Kind eine Gebühr von 7 Franken verrechnet. Das Mittagessen wird zum Selbstkostenpreis von 8 Franken abgegeben. Die Bezahlung erfolgt jeweils durch den Erwerb einer Punktekarte à 60 Franken per Vorauszahlung. Die Punktekarte kann mittels Twint bezahlt werden, so dass weder Rechnungen gestellt noch den Kindern Bargeld mitgegeben werden muss. Die Guthaben auf der Punktekarte verfallen nicht.
Informationen auf der Homepage
Die Leiterin des «Mittagstisch», Marianne Hälg, möchte zusammen mit ihrem Team den Kindern eine rundum entspannte Mittagspause ermöglichen. Sie freut sich: «Am 16. August geht es los. Das Betreuungsteam steht bereits und ist gespannt auf die neue Aufgabe». Sämtliche Informationen zum neuen Angebot sowie die Anmeldeformulare sind auf der Homepage der Schule Degersheim in der Rubrik «Angebote -> Mittagstisch» aufgeschaltet. Bei Fragen, die aufgrund der Informationen auf der Homepage nicht beantwortet werden können, wenden Sie sich bitte an Marianne Hälg, E-Mail: marianne.haelg@degersheim.ch.
01.07.2021 Dachvertrag mit der Solargenossenschaft abgeschlossen
01.07.2021Allwetterplatz in Wolfertswil saniert
01.07.2021 Sporttag einmal anders
01.07.2021Sommerferien in der Bibliothek Ludothek Degersheim
Vergessen Sie nicht den Lesegruss-Wettbewerb und schicken Sie der Bibliothek Ludothek Degersheim, Feldeggstrasse 1, 9113 Degersheim bis am 23. August eine Postkarte mit ihrem Lesetipp. Wir freuen uns darauf.
Die Bibliothek Ludothek Degersheim ist während der Sommerferien an folgenden Tagen geöffnet:
Samstag 10. Juli | 09.00-11.00 Uhr |
Dienstag 13. Juli | 18.00-20.00 Uhr |
Mittwoch 14. Juli | 16.00-18.00 Uhr |
Dienstag 20. Juli | 18.00-20.00 Uhr |
Mittwoch 21. Juli | 16.00-18.00 Uhr |
Dienstag 10. August | 18.00-20.00 Uhr |
Mittwoch 11. August | 16.00-18.00 Uhr |
25.06.2021Monika Scherrer, Gemeindepräsidentin von Degersheim, kündigt ihren Rücktritt an
Am Dienstagabend trifft sich der Gemeinderat Degersheim zur ordentlichen Sitzung. Eine gewöhnliche wird es nicht. Es dauert nicht lange, da meldet sich Aldo Senn zu Wort. Der Vizegemeindepräsident verliest ein Schreiben, welches das Ende der dannzumal zehnjährigen Amtszeit ankündigt: Gemeindepräsidentin Monika Scherrer lässt die Behördenmitglieder wissen, dass sie gedenkt, ihr Amt, das sie seit dem 1. Juli 2012 ausübt, in andere Hände zu legen. Nicht sofort, sondern in zwölf Monaten.
Genau bei Halbzeit
«Jetzt, wo die Gemeinde gut dasteht, ist ein günstiger Zeitpunkt für den Rücktritt», erklärt Monika Scherrer. Sie betrachtet diesen Schritt weder als reinen Bauchentscheid noch als Diktat der Vernunft, sondern spricht von einer «Herzensangelegenheit». Sie habe ihre Funktion in der Gemeinde Degersheim nie als Last, sondern stets als Verpflichtung gegenüber ihrer Geburts-, Heimat- und Wohngemeinde empfunden und diese mit Freude ausgeübt.
Als erfahrene Politikerin und im Wissen, dass am Ende der laufenden Legislatur weitere Rücktritte aus dem Rat zu erwarten sind, hat die 59-jährige den Zeitpunkt ihres Rücktrittes mit Bedacht gewählt. Sie schöpft ihre bis 2024 laufende Amtszeit nicht voll aus, sondern legt ihr Mandat nach zwei Jahren, also bereits im Jahr 2022, nieder.
Kandidatensuche wird erleichtert
Auf diese Weise habe ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin genügend Zeit, um sich bis zur nächsten Gesamterneuerungswahl der Exekutive in das Amt einzuarbeiten, argumentiert Monika Scherrer. Die frühe Bekanntgabe des Rücktritts geschehe im Hinblick auf die Suche nach Kandidierenden, welche ohne Zeitdruck erfolgen solle. So werde potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern auch genügend Bedenkzeit eingeräumt. Dem Grossen Rat des Kantons St.Gallen wird Monika Scherrer weiter angehören.
24.06.2021Aula wird in Schulzimmer umgenutzt
24.06.2021Entdecken Sie die Partnergemeinde
Landschaft, Weinberge und die Sehenswürdigkeiten können bei einer Rundwanderung um Chamoson erkundet werden. Die rund dreistündige Rundtour beginnt beim Bahnhof Chamoson und führt durch die Rebberge in Richtung St.Pierre-de-Clages, dem historischen Bücherdorf. Weiter geht es in Richtung der Felswände des Haut-de-Cry und vorbei an vielen weiteren Plätzen mit einer tollen Aussicht über die ganze Gemeinde. Kurz vor Schluss schlängelt sich der Weg in Richtung Dorf Chamoson bis hin vor seine schöne Pfarrkirche. Der Abstieg zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung erfolgt über den Rebsortenweg.
Neben der beschriebenen Wanderung gibt es in Chamoson zahlreiche weitere Ausflugs- und Wandermöglichkeiten. Den einen oder andern werden wir Ihnen im Flade-Blatt vorstellen, oder Sie finden sie unter www.Chamoson.ch.
24.06.2021Sommersporttag Schulhaus Steinegg
Nochmals herzlichen Dank an alle fleissigen Helferinnen und Helfer, die uns an diesem gelungenen Tag tatkräftig unterstützt haben!
24.06.2021Verkehrszählung Hauptstrasse Wolfertswil
17.06.2021Öffentliche Auflage Sanierungsprojekt und Teilstrassenplan Freudenbergstrasse
Diese liegen nun während 30 Tagen vom 18. Juni 2021 bis 18. Juli 2021 im Gemeindehaus, im 2. Stock (Gemeinderatskanzlei) zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Sämtliche Unterlagen sind hier aufgeschaltet. Innerhalb der Auflagefrist kann gegen den Teilstrassenplan Freudenbergstrasse und das Strassenbauprojekt beim Gemeinderat Degersheim schriftlich Einsprache erhoben werden.
17.06.2021Öffentliche Mitwirkung Teilzonenplan Hintertschwil Ost
Die Ortsplanung der Gemeinde Degersheim wurde am 29. November 2020 mittels Referendum vom Stimmvolk abgelehnt. Darin waren die Zonenanpassungen, die im vorliegenden Teilzonenplan geplant sind, bereits vorgesehen. Die Ortsplanung ist sistiert, bis der zweite Nachtrag des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) erfolgt ist. Erst ab dann wird die Ortsplanung in Degersheim wieder in Angriff genommen. Bis diese in Kraft tritt, wird es also noch eine längere Zeit dauern. Da der Platzmangel auf dem Werkareal der Gebrüder Lienhard AG schon heute prekär und ein Ausbau dringend notwendig ist, kann die reguläre Orts-planung nicht mehr abgewartet werden. Eine Zonenplananpassung im betroffenen Gebiet ist deshalb bereits jetzt notwendig.
Der Teilzonenplan Hintertschwil Ost wurde dem Kanton zur Vorprüfung unterbreitet. Nachdem die Ergebnisse der Vorprüfung im Teilzonenplan aufgenommen wurden, wird er nun vom 18. Juni bis zum 18. Juli 2021 der öffentlichen Mitwirkung unterstellt. Die Bevölkerung ist eingeladen, zum vorliegenden Teilzonenplan Stellung zu nehmen.
Mitwirkungsverfahren Teilzonenplan Hintertschwil Ost
Der Teilzonenplan und die zugehörigen Dokumente können vom 18. Juni bis zum 18. Juli 2021 in der Gemeinderatskanzlei oder hier eingesehen werden. Die schriftlichen Eingaben können per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch oder per Post an die Gemeinderatskanzlei, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim, eingereicht werden.
Fragestunden
Donnerstag, 1. Juli 2021, ab 18.00 Uhr, im Gemeindehaus
Sie haben die Gelegenheit, sich bei einem individuellen Gespräch mit der Grundeigentümerin, dem Vertreter des Raumplanungsbüros sowie der Gemeindepräsidentin über den Teilzonenplan informieren zu lassen. Eine Anmeldung an gemeinde@degersheim.ch oder per Telefon an 071 372 07 80 bis zum 29. Juni 2021 ist erforderlich.
17.06.2021Es ist kein Schottergarten
«Selbstverständlich nicht». beschwichtigt der Leiter Werke, Simon Witzig. «Bei dieser Art Schotter handelt es sich um eine Mulchschicht, die früher oder später gänzlich überwachsen sein wird». Um den Pflegeaufwand in Grenzen zu halten und den Boden vor Austrocknung zu schützen eignen sich Mulchschichten. In Versuchen mit Mulchschichten aus feinkörnigem Schotter haben sich diese bei Staudenmischpflanzen sehr bewährt. Im feinen Schotter kann gut von Hand gejätet werden und im Unterschied zum organischen Mulch können Flugsamen darin nur selten keimen. Der Pflegeaufwand wird dadurch in den ersten Jahren massiv reduziert. Nur so ist es für die öffentliche Hand möglich solch grossflächige Pflanzenrabatten mit den vorhandenen Mitteln zu unterhalten.
Bei den in Verruf geratenen Schottergärten, in denen jeglicher Bewuchs von unten verhindert werden soll, befindet sich unter der Mulchschicht ein Vlies als Vegetationssperre. Dies ist problematisch, da Luft- und Wasserhaushalt des vorhandenen Bodens stark gestört ist und die wichtigen Bodenlebewesen unterdrückt werden. Zum grossen In den Rabatten beim Friedhofparkplatz ist kein Vlies vorhanden. Zudem wurden zwischen dem feinkörnigen Schotter diverse Pflanzen in die Erde gesetzt, welche nach und nach die Rabatte komplett durchwachsen. Bis die Pflanzen ihr vollständige Grösse erreicht haben und die Fläche vollständig überdeckt ist, werden ein paar Jahre vergehen. Aber schon bald ist der Schotter fast nicht mehr zu sehen und nur noch Teil einer bunt blühenden und ökologisch sehr wertvollen Grünanlage.
17.06.2021Sommerzeit – Lesezeit!
Am Donnerstagmorgen 24. Juni 2021 ist von 09.00 – 10.30 Uhr Katharina Dietrich in der Bibliothek Ludothek Degersheim zu Gast. Die eReaderin (www.ereaderin.com) ist eine Fachfrau, wenn es um elektronische Lesegeräte geht. Gerne erklärt sie die Handhabung der Geräte und beantwortet alle Fragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist eine Dienstleistung der Bibliothek Ludothek und kostenlos.
17.06.2021Archäologische Fundstellen
13.06.2021Abstimmungsresultate
10.06.2021Lily Brunner feierte ihren 100. Geburtstag
10.06.2021Abfallkalender
10.06.2021Vernehmlassung Planungs- und Baugesetz
Nur wenige Tage nach der Abstimmung wurde bekannt, dass der Kanton im Rahmen eines II. Nachtrags eine Überarbeitung des PBG plant. Der Gemeinderat hat deshalb entschieden, die Ortsplanungsrevision erst dann wieder an die Hand zu nehmen, wenn der Inhalt dieser Änderungen definitiv bekannt ist. Ein Entwurf des betreffenden Nachtrags ist mittlerweile ausgearbeitet und wurde bis 31. Mai 2021 einer Vernehmlassung unterstellt. Für den Gemeinderat Degersheim war es wichtig, seine Erkenntnisse, die er im Zusammenhang mit der Ortsplanungsrevision sammelte, einfliessen zu lassen. Er hat daher eine ausführliche Stellungnahme abgegeben.
Grosse Teile der geplanten Revision werden vom Gemeinderat befürwortet. Insbesondere die Wiedereinführung des grossen Grenzabstandes begrüsst der Gemeinderat sehr. Die diesbezüglich vorgeschlagene Ergänzung gibt den Gemeinden ein Instrument in die Hand, die Dimensionierung der Bauvorhaben beschränken zu können, ein grosses Bedürfnis der Bevölkerung, wie sich im Zusammenhang mit der Abstimmung zu den Ortsplanungsinstrumenten gezeigt hat.
10.06.2021Ausgezeichnet
Viel mehr als Umgebung
Für den Kindergarten ist seine schöne Aussenanlage aber nicht einfach nur Umgebung. Der Garten ist immer wieder Gegenstand von Themen, welche die Kindergarten-Kinder im Alltag begleiten und natürlich auch ein Übungs-, Entdeckungs- und Spielraum. So wissen sie schon bald, was so alles im Garten wächst und was wie schmeckt. Kartoffeln, Rhabarber, Karotten, Erdbeeren, Mais, Gurken, Johannisbeeren und vieles mehr. Voller Stolz berichten die Kinder, dass sie Mangold geerntet hätten. Ein schon fast in Vergessenheit geratenes Gemüse, das nicht einmal mehr alle Eltern gekannt haben.
Nicht nur zum Essen
Damit nicht nur die schnellsten Kinder, sondern alle von den reifen und schönen Früchten essen können, gilt Anfang Saison jeweils die Regel, dass nur die Lehrpersonen die Früchte pflücken. Diese werden dann beim Znüni geteilt und gemeinsam genossen. Aber nicht nur Früchte, Beeren und Gemüse werden aus dem Garten geholt. Auf die Frage, was denn im Garten alles geerntet werden könne, hört man auch Erstaunliches: Schnecken, Würmer und Raupen zum Beispiel. Selbstverständlich werden diese nicht verspiesen, sondern für die genauere Beobachtung in den Kindergarten geholt. In verschiedenen Terrarien kann so auch einmal beobachtet werden, wie sich ein Wurm unter der Erde bewegt oder wie sich die Raupe verpuppt.
Pommes Frites
Wer ernten will, muss sähen. Auch das lernt der Garten die Kinder. Nach dem Ernten des Mangolds wurde das Beet gemeinsam gejätet und umgegraben, damit anschliessend Gurken gesetzt werden konnten. Noch in der Keimphase befinden sich die Bohnen. Erst wenn sie etwas grösser sind und Wurzeln gebildet haben, werden sie von den Kindern in einem Beet untergebracht. Bereits schon länger in der Erde sind die Kartoffeln, welche dann im Herbst zu einem leckeren Mittagessen verarbeitet werden sollen. Im letzten Jahr war die Kartoffelernte so gross, dass die Kinder damit selber Pommes Frites kochen und erst noch ein halbes Kilo mit nach Hause nehmen durften.
Arbeitsaufwändig
Die Kindergartenlehrperson Rita Zuber verrichtet viele Gartenarbeiten zusammen mit den Kindern. Alle nötigen Arbeiten können mit den Kindern jedoch nicht während der Schulzeit erledigt werden. Darum ist sie auch oft während ihrer Freizeit im Garten anzutreffen. Unterstützt wird sie bei den Arbeiten von den Mitarbeitern des Werkhofs. Rita Zuber freut sich trotz des Arbeitsaufwandes über den Garten und natürlich auch über die nun erlangte Auszeichnung. Sie ist überzeugt, dass mit dem Garten bei den Kindergartenkindern die Freude für die Natur geweckt werden kann.
03.06.2021Frieda Widmer feierte ihren 100. Geburtstag
03.06.2021Weiterbildungen abgeschlossen
Seit letztem Sommer besuchte Schulverwalterin Sarina Ledergerber an der Akademie in St.Gallen die Weiterbildung zur «Dipl. Schulverwalterin GFS», wobei sie den Weg nach St.Gallen nur bis zum Herbst unter die Räder nehmen musste. Die Lerninhalte wie Personalrecht, Schulrecht, Schuladministration, Finanzen, Projektmanagement und viele mehr, wurden auch in ihrem Fall grösstenteils digital übermittelt. Auch sie hat Ende März 2021 die Abschlussprüfung mit Bravour bestanden. Der Gemeinderat gratuliert Justine Wernli und Sarina Ledergerber zu den Prüfungserfolgen und wünscht ihnen weiterhin viel Freude bei ihrer Tätigkeit für die Gemeinde Degersheim.
03.06.2021Erhöhung der Verkehrssicherheit
03.06.2021Faszination Holzschnitt
03.06.2021Erweiterung der ARA Oberglatt befindet sich auf der Zielgeraden
Erweiterung und Neubau
Der Ausbau der ARA Oberglatt beinhaltet einerseits die Erweiterung der biologischen Reinigungsstufe (Biofiltration), und andererseits den Neubau einer Stufe zur Entfernung von Mikroverunreinigungen (EMV). Die biologische Reinigungsstufe muss erweitert werden, um auch in Zukunft über genügend Reinigungskapazität zu verfügen. Zudem sind die gesetzlichen Anforderungen an die Reinigungsleistung und an den Gewässerschutz gestiegen. Seit dem Jahr 2016 ist in der Gewässerschutzgesetzgebung verankert, dass grössere Abwasserreinigungsanlagen wie die ARA Oberglatt zusätzlich Massnahmen zur Entfernung von Mikroverunreinigungen treffen müssen. Deshalb muss die ARA Oberglatt mit einer sogenannten EMV-Stufe nachgerüstet werden. Unter dem Begriff Mikroverunreinigungen ist eine Vielzahl von Substanzen wie zum Beispiel Medikamente, Pflanzenschutzmittel, Lebensmittelzusätze, Inhaltsstoffe von Kosmetika oder Reinigungsmitteln zusammengefasst. Viele dieser Stoffe gelangen über das häusliche und industrielle Abwasser zu den Abwasserreinigungsanlagen und ohne entsprechende Reinigungsstufen in die Gewässer.
Arbeiten gehen zügig voran
Im Juni 2019 haben die Bauarbeiten zur Erweiterung der ARA Oberglatt begonnen. Trotz den bekannten Einschränkungen seit dem Frühjahr 2020 sind die Arbeiten mit nur geringen zeitlichen Abweichungen vorangegangen. Die Reinigungsstufe zur Entfernung von Mikroverunreinigungen wird voraussichtlich nach den Sommerferien 2021 in Betrieb genommen. Auch die Erweiterung der biologischen Reinigungsstufe dürfte bis zum Ende dieses Jahres planmässig abgeschlossen sein. Dass der enge Zeitplan weiterhin Bestand hat, ist nicht selbstverständlich. Denn neben den Einschränkungen durch die Corona-Massnahmen ist eine Erweiterung der Anlage unter laufendem Betrieb ohnehin sehr anspruchsvoll. Die ARA Oberglatt bildete eine einzige grosse Baustelle. Praktisch jeder freie Quadratmeter des Betriebsareals wurde für Baustelleninstallationen beansprucht. Dies stellte für die ARA-Mitarbeitenden eine besonders grosse Herausforderung dar. Bis anhin ist es ihnen gelungen, die Abwasserreinigung trotz Baustellenbetrieb jederzeit und umfassend aufrechtzuerhalten. Dafür gebührt allen an Betrieb und Erweiterung beteiligten Personen Dank und Anerkennung.
27.05.2021Einblick in die Aufgaben von Gemeinderätin Vreni Roth
27.05.2021Photovoltaik-Aktion Fürstenland: Informationsveranstaltung verschoben
Detailinformationen im Internet
Ende April 2021 ist die Photovoltaik-Aktion Fürstenland gestartet. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation fand anstelle der ursprünglich geplanten Informationsveranstaltungen in Gossau und Wil eine Onlineinformation in Form eines Livestreams statt. Dort wurde die Photovoltaik-Aktion und deren Ablauf ausführlich vorgestellt. Unter dem Link https://energieagentur-sg.ch/pv-aktion-fuerstenland sind alle Details zur Photovoltaik-Aktion verfügbar. Dort sind ein kurzer Erklärfilm, die Aufzeichnung des Livestreams, das Infoblatt mit den Adressen der Partnerunternehmen sowie die Anforderungskriterien zu finden.
Aufgrund der Corona-Situation finden die geplanten Informationsveranstaltungen vom 10. Juni in Uzwil und vom 14. Juni 2021 in Flawil nicht statt. Stattdessen wird nun eine Veranstaltung am 1. Juli um 19.30 Uhr im Flawiler Lindensaal durchgeführt. Dort besteht die Gelegenheit, die Partnerunternehmen kennenzulernen, Fragen zu stellen und Kontakte zu knüpfen
27.05.2021Pächterwechsel in der Hausschlachtanlage Degersheim und Umgebung AG
27.05.2021Schliessung Spital Flawil / Was ändert sich für Degersheim in der Notfallversorgung
27.05.2021Infotafel in Wolfertswil
19.05.2021Pfingstmontag geschlossen
Die Notfallnummer bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen erfahren Sie unter der Telefonnummer 071 372 07 07.
Am Dienstag, 25. Mai 2021, sind wir gerne wieder für Sie da.
Wir wünschen Ihnen schöne Pfingsttage.
19.05.2021Ein zusätzliches Mittagstischangebot soll entstehen
Betreuungspersonal gesucht
Mit der Detailplanung und der Umsetzung des Angebotes wurde die Schulverwaltung beauftragt. Nun geht es in erster Linie darum, das Personal für die Betreuung zu finden. Wenn Sie interessiert sind, an einem oder mehreren Wochentagen über Mittag Kindergarten- und Schulkinder zu betreuen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Richten Sie Ihr Motivationsschreiben sowie Ihren Lebenslauf an die Leiterin Personaldienst und Schulverwalterin, Sarina Ledergerber, sarina.ledergerber@degersheim.ch. Gerne erteilt sie unter der Nummer 071 372 07 50 auch weitere Auskünfte. Bitte beachten Sie dazu auch das Inserat.
19.05.2021Leerung des Briefkastens am Bahnhof reduziert
19.05.2021Eine Tulpe fürs Leben
19.05.2021Energiegesetz: Ab Anfang Juli 2021 gelten neue Bestimmungen
Vorschriften angepasst
Mit dem VI. Nachtrag zum Energiegesetz und dem dazugehörigen IV. Nachtrag zur Energieverordnung (EnV) passt der Kanton St.Gallen seine Vorschriften zum Energieverbrauch in Gebäuden den bundesrechtlichen Vorgaben wie auch dem Stand der Technik an. Gleichzeitig beinhaltet die Verordnung kantonale Besonderheiten wie beispielsweise die Verwendung von erneuerbarem Gas oder Öl. Gesetz und Verordnung treten per 1. Juli 2021 in Kraft.
Neubauten werden zu Energieproduzenten
Neubauten müssen künftig einen Teil ihres Strombedarfs selber erzeugen. Die Stromerzeugung muss mindestens zehn Watt pro Quadratmeter Energiebezugsfläche ausmachen. Wer den Strom nicht selber erzeugen will, kann stattdessen den Energiebedarf verringern, sich mit Nachbargebäuden zu einer Eigenverbrauchsgemeinschaft zusammentun oder eine Ersatzabgabe entrichten. Die Ersatzabgabe bei einem Einfamilienhaus mit 180 Quadratmetern Energiebezugsfläche beträgt beispielsweise gut 4800 Franken. Der Ertrag wird zur Unterstützung von Photovoltaikanlagen verwendet.
Nicht erneuerbare Energie kompensieren
Eine Gas- oder Ölheizung darf auch künftig mit einem fossilen Heizsystem ersetzt werden. In einem ungenügend gedämmten Gebäude müssen nach dem Ersatz jedoch wenigstens zehn Prozent der Wärme durch eine verbesserte Dämmung eingespart oder aus erneuerbaren Quellen bereitgestellt werden. Dazu gehören auch erneuerbare Brennstoffe wie Biogas oder Bioöl. Diese müssen während 20 Jahren für mindestens 20 Prozent des Energiebedarfs eingesetzt werden. Die Hauseigentümerin oder der Hauseigentümer kaufen dafür entsprechende Zertifikate und reichen diese mit dem Baugesuch für den Heizkesselersatz ein. Als zweite Variante kann der Energielieferant die Lieferung von 20 Prozent erneuerbarem Öl oder Gas (derzeit ausschliesslich Schweizer Biogas) während der gesamten Betriebsdauer gewährleisten und dies in einer Vereinbarung festhalten, welche ebenfalls dem Baugesuch für den Heizkesselersatz beizulegen ist.
Härtefälle vermeiden
Um finanzielle Härtefälle zu vermeiden, kann die Hauseigentümerschaft davon entbunden werden, beim Heizungsersatz erneuerbare Energien verwenden zu müssen. Dies beispielsweise, wenn das betreffende Gebäude bald abgerissen oder totalsaniert wird. Massgebend für die Härtefallregelung sind die konkreten Lebensumstände der Eigentümerschaft beziehungsweise deren finanzielle Verhältnisse.
Informationen und Faktenblätter
Weitere Informationen und Faktenblätter zum neuen Energiegesetz und zur neuen Energieverordnung sind unter dem Link www.sg.ch/umwelt-natur/energie/energiepolitik/energiegesetz zu finden.
Energieerstberatung in Degersheim
Die Gemeinde Degersheim bietet in Zusammenarbeit mit der Energieagentur St.Gallen kostenlose Erstberatungsgespräche für die Einwohnerinnen und Einwohner an. Sie finden am 5. August 2021 und am 4. November 2021 im Gemeindehaus statt und können auf der Website www.energieagentur-sg.ch/beratungstermine gebucht werden.
19.05.2021Sondernutzungsplan Feldeggstrasse in Vorprüfung
12.05.2021Erfahrungen mit Livestreams
12.05.2021Besuch in der Tierarztpraxis
12.05.2021Anteilscheine der Solargenossenschaft erworben
06.05.2021Einblick in die Aufgaben von Gemeinderat Patrick Gemperle
Die grösste Herausforderung als Mitglied des Gemeinderates besteht für mich darin, neben dem Geschäft und der Familie noch genügend Raum und Zeit für die Entwicklung und Umsetzung von Ideen zu finden. Es macht mir dennoch viel Spass und ich freue mich auch, persönlich an den Aufgaben zu wachsen und vom Wissen zu profitieren. Ich bedanke mich ganz herzlich bei der gesamten Gemeindeverwaltung, die mich in den letzten Jahren sehr unterstützt und entlastet hat.
06.05.2021Offene Jugendarbeit startet im September
Was ist Offene Jugendarbeit
Die Offene Jugendarbeit ist ein Teilbereich der professionellen Sozialen Arbeit mit einem sozialpolitischen, pädagogischen und soziokulturellen Auftrag. Sie ist eine wichtige Akteurin der ausserschulischen Bildung und begleitet, unterstützt und fördert Jugendliche im Rahmen von Beziehungsarbeit auf dem Weg zur Selbstständigkeit. Ihre Angebote schaffen Freiräume, in denen Jugendliche ihre spezifischen Bedürfnisse und ihre Andersartigkeit in Abgrenzung zur Erwachsenenwelt leben und eigene und jugendkulturelle Initiativen entwickeln können. Im Gemeinwesen setzt sich die offene Jugendarbeit dafür ein, dass Jugendliche sozial, kulturell und politisch integriert sind, sich wohl fühlen und sich zu Personen entwickeln können, die Verantwortung für sich selbst und für das Zusammenleben in der Gemeinde übernehmen und an den Prozessen der Gesellschaft mitwirken.
Im öffentlichen Raum
Aber wie kann diese Aufgabe erfüllt werden? Nachdem die J-eff GmbH, welche bis Ende 2019 für die Offene Jugendarbeit in Degersheim verantwortlich war, ihren Betrieb eingestellt hatte, musste sich der Gemeinderat mit dieser Frage auseinandersetzen. Dabei kam er zum Schluss: «Wie die Jugendarbeit erfolgt, soll nicht der Gemeinderat festlegen, sondern die Jugendlichen selber», so die Leiterin des Geschäftsfeldes Soziales, Catarina Eisenring. Sie führt weiter aus: «Die Jugendarbeitenden sollen zuerst den Kontakt mit den Jugendlichen im öffentlichen Raum suchen und während diesem Kontakt zusammen mit den Jugendlichen Ideen entwickeln, was darüber hinaus angeboten werden kann».
Bedürfnisgerecht und vernetzt
Möglichkeiten sind verschiedene vorhanden und im Oberstufenschulhaus steht ein grosser, zweckmässiger Raum zur Verfügung, der für verschiedenste Jugendanlässe genutzt werden kann. Bei der aufsuchenden Jugendarbeit sollen die Bedürfnisse der Jugendlichen abgeholt werden, um schrittweise bedarfsgerechte Angebote, Veranstaltungen oder Jugendtreffs einzuführen. Diese sollen sich etablieren und später regelmässig durchgeführt werden. Für die Erfüllung der Aufgaben der Jugendarbeit ist auch eine gute Vernetzung mit den bereits auf freiwilliger Basis vorhandenen Angeboten nötig. Ein Zusammenspiel von Vereinen und der Offenen Jugendarbeit der Gemeinde ist für den Gemeinderat sehr wichtig.
Langjährige Erfahrung
Mit der Umsetzung hat der Gemeinderat die MOJUGA Stiftung für Kinder- und Jugendförderung betraut. Die MOJUGA ist in diversen Gemeinden im Kanton Zürich aber auch in den Gemeinden Neckertal, Oberhelfenschwil, Hemberg und Schönengrund für die offene Jugendarbeit zuständig. Sie kann entsprechend auf ein grosses Netzwerk zurückgreifen und weist langjährige Erfahrung auf. Die MOJUGA wird ein Team zusammenstellen, das für Aufgaben in Degersheim zuständig ist, so dass die Jugendlichen eine ihnen bekannte Ansprechperson haben. Die Jugendarbeit startet am 1. September. Geplant ist, bereits im Vorfeld erste Netzwerkarbeiten in Angriff zu nehmen
06.05.2021Betriebstestungen Corona
06.05.2021Spielerisch unterwegs - Spielpostenlauf der Bibliothek Ludothek Degersheim
Der Spielpostenlauf war für vergangenes Jahr, anlässlich des 10jähriges Jubiläums des Nationalen Spieletags geplant, der dann coronabedingt ganz im Stillen gefeiert werden musste. Wir freuen uns, dass es die Lockerungen der Massnahmen des Bundesrates zulassen, dass wir unsere Pläne für einen Spieltag wieder aus der Schublade nehmen können. Wir bitten zu beachten, dass an diesem Anlass an den jeweiligen Posten für Personen ab 12 Jahren Maskenpflicht besteht. Weiter ist es wichtig, dass die Abstandsregeln eingehalten werden
29.04.2021Grundbuchinspektion
29.04.2021Wespen-, Hornissen- und Bienennester
29.04.2021Saisonstart Badi Degersheim
Im Schwimmbad-Kiosk werden Sie auch in diesem Sommer von Gabriela Hug und ihrem Team bedient. Als Restaurant-Gast fürs Mittagessen oder für eine Pausenverpflegung sind Sie herzlich willkommen.
Öffnungszeiten des Schwimmbad Degersheim:
Vorsaison / Nachsaison (Mai und August)
Montag bis Sonntag 09.00 bis 18.30 Uhr
Hauptsaison
Montag bis Sonntag 09.00 bis 20.00 Uhr
22.04.2021Einblick in die Aufgaben von Gemeinderat Aldo Senn
22.04.2021Energiemonitoring
22.04.2021 Der Wochenmarkt startet in die Saison 2021
Viele von uns haben ein Hobby und sind fleissig im Herstellen von einzigartigen Dingen. Sei es Genähtes oder Gebasteltes, Gemaltes oder Gebackenes, Lebensmittel, Taschen, Pflanzen, Getränke usw.
Auch geht es vielen so, dass die ganze Familie, Verwandtschaft und der Freundeskreis wissen, welch einzigartige Kunstwerke und Leckereien man herstellt. Zeigen Sie doch auch einem breiteren Publikum Ihre selbstgemachten Schätze. Wir freuen uns auf Sie, geschätzter Marktfahrer, geschätzte Marktfahrerin in spe.
22.04.2021«stop2drop – Jeder Stummel zählt
Eine Schulklasse aus Burgdorf Bern hat die Aktion «stop2drop» ins Leben gerufen. Ziel dieser Aktion ist es, eine Million Zigarettenstummel zu sammeln und so auf die Umweltverschmutzung durch Zigarettenstummel aufmerksam zu machen.
Die Idee ist bei den Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschülern auf offene Ohren gestossen. So wurden im Zeitraum vom 9. bis 22. März Zigarettenstummel auf den Strassen von Degersheim gesammelt. Die Jugendlichen waren erstaunt, wie viele Stummel am Strassenrand liegen. Am Ende der Sammelperiode wurden die in PETFlaschen gesammelten Stummel nach Burgdorf geschickt. Die Jugendlichen der Oberstufe Degersheim konnten ihren Kolleginnen und Kollegen in Burgdorf neun PET-Flaschen weiterleiten. In einer 1,5-Liter-PET-Flasche befinden sich rund 450 Stummel. Am 30. März 2021 wurde das Ergebnis dieser Aktion in Burgdorf öffentlich präsentiert.
15.04.2021Herausgeputzt
15.04.2021Ein Ausflug nach Chamoson lohnt sich
15.04.2021Häckseldienst
Mittwoch, 28. April 2021
Mittwoch, 19. Mai 2021
Gebühr:
Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:
zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb
Wichtige Hinweise:
- Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
- Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Meter
- Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen.
- Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
- Gartenabfälle wie Heckenschnittstauden bis 2 cm Durchmesser, Sonnenblumen, Geranien usw. sind kein Häckselgut und sind über die Grünabfuhr zu entsorgen.
Tipps:
- Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf
- Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
15.04.2021Photovoltaik-Aktion Fürstenland startet
Live-Stream
Die Photovoltaik-Aktion startet am Mittwoch, 28. April 2021. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation findet anstelle der ursprünglich geplanten Informationsveranstaltungen in Gossau und Wil eine Onlineinformation in Form eines Live-Streams statt. Dort wird die Photovoltaik-Aktion und deren Ablauf ausführlich vorgestellt. Der Live-Stream beginnt um 19.30 Uhr. Der Link zum Live-Stream ist auf der Website www.energieagentur-sg.ch/pv-aktion-fuerstenland zu finden. Nach wie vor geplant sind die Informationsveranstaltungen in Uzwil (5. Mai 2021) und Flawil (10. Mai 2021). Ob die Anlässe jedoch durchgeführt werden können, ist vom weiteren Verlauf der Corona-Pandemie abhängig.
15.04.2021Ausflug nach Wolfertswil
11.03.2021Waldränder sind Hotspots der Artenvielfalt
Waldränder prägen die Landschaft
Aufgewertete Waldränder sind ökologisch wertvoll und schaffen eine attraktive Landschaft zu jeder Jahreszeit. Dank dem vielen Licht kann sich eine reichblühende, attraktive Kraut- und Strauchschicht entwickeln. Waldränder sind ein sicheres Versteck für Vögel, ein Paradies für Bienen oder Schmetterlinge. Jeder Baum und jeder Strauch blüht und fruchtet zu verschiedenen Zeiten und in anderen Farben. Der Schwarzdorn blüht beispielsweise schneeweiss bereits vor dem Austrieb der Blätter. Ebenfalls landschaftsprägend ist die unterschiedliche Herbstfärbung. Was wäre ein Herbst ohne das goldene Leuchten von Birken, Lärchen, Espen oder Haselnuss am Waldrand?
11.03.2021Mitwirkungsverfahren Sondernutzungsplan Feldeggstrasse
Überlänge
Das Grundstück Nr. 1564 ist rund 4'500 Quadratmeter gross und ist der Wohnzone W3 zugeschieden. Aufgrund seiner Fläche würde es Platz für mehrere Mehrfamilienhäuser bieten. Wie die Grundeigentümerin im eingereichten Sondernutzungsplan festhält, plant sie jedoch die Erstellung von lediglich einem Mehrfamilienhaus, um möglichst viel zusammenhängende Grünflächen erhalten zu können. Um das Grundstück dennoch gut nutzen zu können, plant sie einen Bau, welcher die gemäss Baureglement für diese Zone vorgeschriebene Höchstlänge um rund zehn Meter überschreitet.
Gute Erschliessung
Ein weiterer Grund für das Plangesuch ist auch die Erschliessungsplanung, welche ebenfalls mit einem Sondernutzungsplan vorgenommen werden kann. Damit bei einer allfälligen späteren Erweiterung der Bauzone auf die Nachbargrundstücke die Erschliessung nicht neu geplant oder geändert werden muss, ist es der Wunsch der Grundeigentümerin, diese heute schon so zu planen, dass diese bestmöglich erweitert werden kann. Um eine hinreichende Erschliessung sicherzustellen ist es notwendig, dass nebst dem Sondernutzungsplan auch ein Strassenprojekt für die neue Erschliessungstrasse erarbeitet und diese neu in Gemeindestrassennetz aufgenommen wird.
Verfahrensablauf
Im Rahmen eines Sondernutzungsplanverfahrens hat der Gemeinderat die Bevölkerung zur Mitwirkung einzuladen und den Plan durch den Kanton vorprüfen zu lassen. Erst nach diesen beiden Verfahrensschritten kann der Gemeinderat den Sondernutzungsplan erlassen. Im Falle des Erlasses wird der Sondernutzungsplan öffentlich aufgelegt.
Mitwirkungsverfahren
Der eingereichte Sondernutzugsplan kann ab dem 15. März im Gemeindehaus oder auf der Homepage unter der Rubrik Politik -> Sondernutzungsplan Feldeggstrasse eingesehen werden. Am Samstag, 20. März, findet um 10.00 Uhr eine geführte Begehung des Grundstückes statt und am Montag, 29. März stehen die Grundeigentümerin sowie Vertreter des beauftragten Raumplanungsbüros ab 19.00 Uhr im Gemeindehaus für die Beantwortung von individuellen Fragen zum Projekt und zum Sondernutzungsplan zur Verfügung. Für diese Fragemöglichkeit ist eine Anmeldung an gemeinde@degersheim.ch erforderlich. Die Eingaben im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung können bis am 30. April 2021 bei der Gemeinderatskanzlei, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim oder per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch eingereicht werden.
Hier geht es zum Inserat.
11.03.2021Informationen zur Vorversammlung
Weil die Bürgerversammlung aufgrund der Coronapandemie abgesagt ist, möchte der Gemeinderat die Bevölkerung im Rahmen der Vorversammlung über die anstehenden Geschäfte informieren. Da davon ausgegangen werden muss, dass auch nach dem 24. März 2021 weiterhin Zulassungsbeschränkungen gelten, wird die Veranstaltung zusätzlich per Livestream übertragen. Mittels Chatfunktion ist sichergestellt, dass auch Personen, welche die Vorversammlung von zu Hause aus mitverfolgen, Fragen stellen können. Sämtliche Informationen zum Livestream finden Sie vor der Vorversammlung unter auf der Gemeindehomepage. Die Zulassung zur Versammlung erfolgt in der Reihenfolge des Erscheinens.
Hier geht es zum Inserat.
11.03.2021Wasserschaden im Schulhaus Magdenau
25.02.2021Energieerstberatungen
25.02.2021Pufferstreifen werden eingehalten
18.02.2021Kantonaler Richtplan liegt zur Vernehmlassung auf
28.01.2021Der Elternabend zum Übertritt in die Primarschule findet nicht statt
Dokumente und Filme mit den Inhalten des geplanten Elternabends zum Übertritt in die Primarschule finden Sie auf der Webseite www.schule-degersheim.ch unter der Rubrik Primarschule>Informationen zum Übertritt in die Primarschule. Sollten Sie keinen Zugriff auf die Internetseite haben oder ergeben sich Probleme bei Download von Dokumenten, wenden Sie sich bitte an die Schulleitung Kindergarten und Primarschule (071 372 07 26, stefan.guebeli@schule-degersheim.ch).
28.01.2021Keine Dekontaminierung in Magdenau notwendig
28.01.2021Urnenabstimmung anstelle Bürgerversammlung
Der Gemeinderat Degersheim hat aufgrund der aktuellen pandemischen Lage beschlossen, die Bürgerversammlung vom 29. März 2021 abzusagen.
Der Amtsbericht wird Mitte März 2021 verfügbar sein. Die Abstimmungsunterlagen werden den Stimmberechtigten separat zugestellt.
Der Amtsbericht kann sodann auch unter www.degersheim.ch in der Rubrik Politik abgerufen oder bei der Gemeinderatskanzlei bestellt oder bezogen werden.
28.01.2021Schneesporttage der Primarschule
28.01.2021Elektronische Einreichung der Steuererklärung
Elektronisch eingereichte Steuererklärungen verringern den Aufwand in den Steuerämtern. Die massgebenden Daten müssen nicht mehr manuell erfasst werden. Reichen Sie deshalb nach Möglichkeit Ihre Steuererklärung elektronisch ein und Sie erhalten im Folgejahr automatisch eine reduzierte Formularzustellung. Damit können wir mit Ihrer Hilfe Kosten und Ressourcen einsparen.
Für das Ausfüllen der Steuererklärung steht Ihnen auch die elektronische Steuererklärung (eTaxes) zur Verfügung. Das entsprechende Programm können Sie im Internet unter www.steuern.sg.ch kostenlos herunterladen.
28.01.2021Viele Einsprachen gegen 5G Antenne
28.01.2021Kita vorübergehend geschlossen
21.01.2021Degersheimer Schulhäuser von 1813-2020
21.01.2021Das Grundbuchamt erhält Unterstützung
21.01.2021Föhrenwäldli, Förenwäldli oder doch Forenwäldli?
21.01.2021Ordnungsbussen mit QR-Code
21.01.2021Gemeindeverwaltung zuerst telefonisch kontaktieren
14.01.2021Riesiger Schneemann
14.01.2021Netzwerk Gesundheit Degersheim
Kreativere Behandlungen
Das Netzwerk Gesundheit soll aber nicht nur dazu dienen, den Klientinnen und Klienten die Angebote bekannt zu machen. «Für uns Fachpersonen ist es sehr wichtig, sämtliche Angebote zu kennen, damit wir eine gesamtheitliche Behandlung ins Auge fassen können», sagt die gelernte Physiotherapeutin Leyla Cozzio, welche in Degersheim eine Akupunkturpraxis betreibt. «Mit der Vereinigung im Netzwerk Gesundheit gewährleisten wir, dass auch uns Therapeutinnen und Therapeuten sämtliche vor Ort vorhandenen Angebote bekannt sind. Das sorgt für umfassendere und auch kreativere Behandlungen», ist sie überzeugt.
Für die Gesundheit jedes einzelnen
Dass sich die Anbietenden von Gesundheitsberufen in derselben Gemeinde gut kennen, bringt auch weitere Vorteile mit sich. Die Hemmschwellen, eine andere Fachperson um Rat zu fragen, werden abgebaut. Mit der Zustimmung der Patientin oder des Patienten ist zudem auch der Austausch von therapiebezogenen Informationen einfacher, was eine weiterführende Behandlung erleichtert. «Das Netzwerk dient so vor allem den Patientinnen und Patienten», betont Yogalehrerin, Domenica Bischof und ist überzeugt: «Die Vernetzung und der Austausch ist der Gesundheit jedes einzelnen dienlich».
Regelmässiger Austausch
Mit dem bekannt machen gegen aussen und gegen innen ist es aber noch nicht getan. «Wir treffen uns zwei bis vier Mal pro Jahr zu einem gegenseitigen Austausch», erklärt Thomas Schneider, Inhaber der Medicus Drogerie. Bei diesem Austausch werden anonyme Fallbeispiele diskutiert und gemeinsam Lösungen gesucht, die danach in der Praxis umgesetzt werden können. «Durch den gegenseitigen Austausch wird auch das Verständnis für die verschiedenen Therapieform gestärkt und gegenseitiges Vertrauen aufgebaut. Denn», so Schneider: «eine Therapie soll alle Maßnahmen umfassen, die darauf abzielen, Krankheiten und Verletzungen positiv zu beeinflussen oder diesen vorzubeugen».
Als Verein organisiert
Zurzeit sind ca. 25 Gesundheitsberufe, darunter auch die Spitex, im Netzwerk Gesundheit zusammenschlossen, welches als Verein organisiert ist. Der Vorstand, bestehend aus Leyla Cozzio, Domenica Bischof und Thomas Schneider, ist bestrebt, diesen Personenkreis noch zu vergrössern und alles zu vernetzen was mit Gesundheit zusammenhängt. Gerne möchten sie auch mit gemeinsamen Auftritten, beispielsweise am Jahrmarkt, das Bewusstsein für die Vielfalt an therapeutischen Behandlungen schärfen. Eine Homepage ist unter www.netzwerk-gesundheit.ch bereits aufgeschaltet. Auf dieser kann eine Liste mit sämtlichen Mitgliedern eingesehen aber auch eine Mitgliedschaft beantragt werden.
14.01.2021Degersheimer Steuerabschluss 2020
Beim Steuereingang der natürlichen Personen wurde das Budget nicht erreicht. Die Mindereinnahmen resultieren vor allem aus einmaligen Rückzahlungen aus den vergangenen Jahren. Das heisst, dass rund 9.86 Millionen Franken Steuern von natürlichen Personen für das Jahr 2020 verbucht werden konnten, was einem Minderertrag gegenüber dem Budget von rund 250'000 Franken entspricht.
Erfreuliche Entwicklung der Gewinn- und Kapitalsteuern
Bei den Gewinn- und Kapitalsteuern (juristische Personen) kann ein Ergebnis von 1.88 Millionen Franken verbucht werden. Dieses Ergebnis liegt rund 260‘000 Franken über demjenigen des Vorjahres.
Quellensteuern, Grundstückgewinnsteuern, Handänderungssteuern
Bei den Quellensteuern wurde das Budget knapp nicht erreicht. Die Budgetierung bei den Grundstückgewinn- und Handänderungssteuern ist schwierig. Dieses Jahr wurde das Budget bei den Grundstückgewinnsteuern nur zu 40 Prozent erreicht. Der Ertrag aus Handänderungssteuern liegt rund 60 Prozent über dem Budget.
Steuerabrechnung 2020 | Rechnung 2019 | Budget 2020 | Rechnung 2020 |
---|---|---|---|
Einfache Steuer 100 % | 6'140‘224 | 6‘485‘000 | 6'345‘366 |
Einkommens- u. Vermögenssteuern (156 %) | 9‘905‘896 | 10‘116‘000 | 9‘863‘900 |
Quellensteuern | 255‘617 | 250‘000 | 241‘955 |
Quellensteuer / Vorsorge | 19‘472 | 19‘000 | 19‘553 |
Gewinn- und Kapitalsteuer | 1‘623‘989 | 1‘500‘000 | 1‘885‘449 |
Grundstückgewinn | 362‘147 | 350‘000 | 137‘893 |
Handänderungssteuern | 291‘215 | 250‘000 | 408‘245 |
Grundsteuern | 638‘514 | 652‘000 | 649‘754 |
Total | 13‘096‘850 | 13‘137‘000 | 13‘206‘749 |
14.01.202110 Jahre Jubiläum
14.01.2021Sanierungsprojekt Hauptstrasse vorgestellt
07.01.2021Wie weiter mit der Ortsplanung
07.01.2021Rahel Brunner als neue Mitarbeiterin gewählt
Der Gemeinderat heisst Rahel Brunner herzlich willkommen und wünscht ihr bei der neuen Tätigkeit viel Freude. Gleichzeitig verabschiedet er Linda Preisig mit dem besten Dank für die geleistete Arbeit und wünscht ihr alles Gute.
07.01.2021Wechsel Wasserzähler
06.01.2021Entsorgung Christbäume
17.12.2020Öffnungszeiten Weihnachten / Neujahr
Montag, 21. Dezember bis Mittwoch, 23. Dezember 2020
Donnerstag, 24. Dezember 2020 bis Mittag
Montag, 28. Dezember bis Mittwoch, 30. Dezember 2020
Donnerstag, 31. Dezember 2020 bis Mittag
Bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen ausserhalb der Öffnungszeiten erfahren Sie die Notfallnummern unter der Telefonnummer 071 372 07 07.
Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen frohe Festtage.
16.12.2020Besuch beim Samichlaus
16.12.2020Ein neues Gesicht in der Ludothek
Der Gemeinderat heisst Sabrina Zweifel herzlich willkommen und wünscht ihr viel Freude bei der Arbeit. Gleichzeitig verabschiedet er Yvonne Bruggner mit dem besten Dank für die geleistete Arbeit und wünscht ihr für die Zukunft nur das Beste.
16.12.2020Geänderte Öffnungszeiten der Bibliothek Ludothek
16.12.2020Die Räte haben sich konstituiert
Die Exekutive der Politischen Gemeinde Degersheim setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen. Die fünf bisherigen Mitglieder, welche zur Erneuerungswahl antraten, wurden am 27. September 2020 in ihren Ämtern bestätigt. An der konstituierenden Sitzung sind den Mitgliedern die einzelnen Geschäftsfelder zugeteilt worden. Die bisherigen Ratsmitglieder behalten ihre Geschäftsfelder. Catarina Eisenring übernimmt das Geschäftsfeld Soziales von Markus Gehrig, Beat Stark das Geschäftsfeld Natur und Landschaft von Gottfried Jud. Aldo Senn wurde als Gemeindevizepräsident in seinem Amt bestätigt.
Gemeinderat | Geschäftsfeld |
Monika Scherrer | Präsidiales und Bau |
Aldo Senn | Ver- und Entsorgung, Vizepräsidium |
Annemarie Schwizer | Bildung |
Vreni Roth | Sicherheit und Gesundheit |
Patrick Gemperle | Kultur und Freizeit |
Catarina Eisenring | Soziales |
Beat Stark | Natur und Landschaft |
Schulrat
Auch der Schulrat hat die konstituierende Sitzung abgehalten. Die Schule Degersheim pflegt das Patensystem für die verschiedenen Stufen und Schulhäuser. Die bisherigen Ratsmitglieder bleiben der zugeteilten Stufe oder dem Schulhaus treu. Marcel Krähemann begleitet neu die Musikschule. Für die Fachkommission Sonderpädagogik ist künftig Micha Granwehr und für die Kindergärten Nicole Jud verantwortlich. In die Chamoson-Kommission delegierte der Schulrat Micha Granwehr und in die Interessengemeinschaft SchuleDegersheim (IGSD) nimmt Nicole Jud Einsitz.
Schulrat | Stufe / Schulhaus |
Annemarie Schwizer | Präsidentin |
Marcel Koller | Oberstufe |
Manuel Bachmann | Primarschule Steinegg |
Albert Köppel | Primarschule Sennrüti |
Micha Granwehr | Fachkommission Sonderpädagogik |
Nicole Jud | Kindergärten |
Marcel Krähemann | Musikschule |
Geschäftsprüfungskommission
Am 27. September 2020 wurde Werner Britt, im zweiten Wahlgang am 2. November 2020, Daniel Ammann in die GPK gewählt. Urs Aerni amtet weiterhin als Präsident und Markus Schenker stellt sich für die kommende Amtsdauer als Aktuar zur Verfügung.
Behördenverzeichnis
Mit der Genehmigung des Behördenverzeichnisses hat der Gemeinderat sämtliche Delegierten, Kommissionsmitglieder und Funktionsträger für die kommende Legislatur 2021-2024 gewählt. Vor allem im Stimmbüro kam es zu personellen Wechseln. Das Behördenverzeichnis der ist auf der Homepage der Gemeinde in der Rubrik Politik / Gemeinderat abrufbar.
16.12.2020Winterdienst in Degersheim
Damit die Schneeräumung reibungslos klappt, bitten wir Sie folgende Punkte zu beachten.
Schneeablagerungen auf Privatgrundstücken
„Schneemaden“ vor privaten Ausfahrten sind selbständig wegzuräumen Bei der Räumung von öffentlichen Strassen, Wegen und Plätzen kann Schnee auf dem anstossenden Grundstück abgelagert werden. Hingegen ist es nicht gestattet Schnee von Höfen, Vorplätzen usw. auf öffentliche Strassen, Wege und Plätze zu schaffen. Die Verursacher können für die Verkehrsstörung und -gefährdung sowie die Beseitigungsmassnahmen haftbar gemacht werden.
Parkieren von Fahrzeugen
Auf öffentlichen Strassen und Parkplätzen parkierte Fahrzeuge sind zu entfernen. Parkierte Autos behindern die Räumungsarbeiten massiv. Die Gemeinde Degersheim lehnt jede Haftung für entstehende Schäden ab. Mehraufwände die durch abgestellte Fahrzeuge verursacht werden, werden den Verursachern in Rechnung gestellt.
Gefahr für Kinder
Die Schneeräumung findet meistens bei sehr schwierigen Wetterverhältnissen statt. Die Fahrzeuge sind gross und stark und brauchen zur Räumung des Schnees ein gewisses Tempo. Wir bitten alle Eltern, ihre Kinder über diese spezielle Gefahr zu informieren. Gehen Sie den Fahrzeugen, welche sich mit gelbem Drehlicht bemerkbar machen, grossräumig aus dem Weg.
10.12.2020Festlicher Dorfplatz
10.12.2020Neuer Kehrichtabfuhrtag ab Januar
10.12.2020Die Kindertagesstätte Kieselstein senkt die Tarife
Betreuungsgutschriften
Eltern mit Wohnsitz in der Gemeinde Degersheim, die ihre Kinder in einer Institution ausserhalb der Gemeinde betreuen lassen, haben gemäss Entscheid des Gemeinderates Anspruch auf eine Betreuungsgutschrift. Trifft das bei Ihnen zu, wenden Sie sich zwecks Abrechnung bitte an die Finanzverwaltung der Gemeinde Degersheim (finanzverwaltung@degersheim.ch /Tel. 071 372 07 70)
10.12.2020Leiter Bauverwaltung gewählt
Armin Fässler gewählt
Auf die ausgeschriebene Stelle gingen zahlreiche Bewerbungen ein. Der Gemeinderat freut sich, mit Armin Fässler eine erfahrene Fachperson gefunden zu haben. Von 2002 bis 2011 hatte er die Leitung der Bauverwaltung Ebnat Kappel inne. Nach einem kurzen Abstecher in die Immobilienverwaltung ist er seit 2017 als Leiter Bau- und Umwelt bei der Gemeinde Eschlikon tätig. Der 52-jährige ist in Ebnat-Kappel wohnhaft und tritt die Stelle im März 2021 an.
Der Gemeinderat heisst Armin Fässler herzlich willkommen und wünscht ihm in seiner Tätigkeit viel Freude. Gleichzeitig verabschiedet er Andrea Senn mit dem besten Dank für die geleistete Arbeit und wünscht ihr für die Zukunft nur das Beste.
10.12.2020Sanierung Hauptstrasse
Livestream Informationsveranstaltung Sanierung Hauptstrasse
Zeit: 11. Januar 2021, um 20.00 Uhr Der Livestream kann unter www.degersheim.ch/haupstrasse aufgerufen werden.
10.12.2020Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil
03.12.2020Ortsplanungsrevision Degersheim abgelehnt / Daniel Ammann neu in der GPK
Im zweiten Wahlgang der Gesamterneuerungswahlen wurde Daniel Ammann (parteilos) mit 505 Stimmen als Mitglied der GPK gewählt, Stefano Calore (SVP) und Ueli Feiss (parteilos) hatten mit 152 bzw. 408 Stimmen das Nachsehen. Sämtliche anderen Behördenmandate konnten beim ersten Wahlgang am 27. September 2020 bereits vergeben werden. Die Wahlbeteiligung lag bei gut 45 Prozent.
Alle Resultate, auch zu den eidgenössischen und kantonalen Vorlagen, finden Sie auf der Gemeindewebsite unter der Rubrik Politik / Abstimmungen und Wahlen.
03.12.2020Vielen Dank!
Für die untere Gegend
Mit Gottfried Jud und Markus Gehrig treten gleich zwei erfahrende Gemeinderäte aus der unteren Gegend zurück. Gottfried Jud war als Leider des Geschäftsfeldes Natur und Landschaft während zwölf Jahren im Gemeinderat und setzte sich in dieser Zeit stark für die landwirtschaftlichen Belange ein. Markus Gehrig gehörte dem Gemeinderat seit 2013 an und leitete das Geschäftsfeld Soziales. Ihm oblag unter anderem die Begleitung der Kindertagesstätte und der Schulsozialarbeit. Im Gemeinderat sowie in den verschiedenen Kommissionen und Arbeitsgruppen, denen sie als Gemeinderäte ebenfalls angehörten, vertraten die beiden auch ganz besonders die Interessen der «unteren Gegend».
Für die Kinder
Ihre Tätigkeit im Schulrat beenden Prisca Kessler, Heidi Zwicker und Barbara Scherrer. Prisca Kessler war während acht Jahren als Schulrätin verantwortlich für die Kindergärten. Dabei hat nicht nur auf politischer Ebene für die Jüngsten Stellung bezogen, sondern sie während den Einführungswochen jeweils auch tatkräftig unterstützt. Heidi Zwicker hat sich über vier Jahre für die Musikschule eingesetzt und in dieser Zeit die Ablösung der Schulleitung taktvoll begleitet. Für das Ressort Sonderpädagogik war in den vergangenen vier Jahren Barbara Scherrer verantwortlich. Mit grossem Engagement hat sie sich dabei für die Schwächsten stark gemacht.
Für die Richtigkeit
Als Mitglieder der GPK haben Renato Zwicker und Roman Schawalder mit ihren konstruktiven und kritischen Fragen den Gemeinderat immer wieder angespornt und weitergebracht. Akribisch haben sie die Geschäftsführung des Gemeinderates und der Finanzverwaltung zusammen mit den anderen Mitgliedern jeweils überprüft. Renato Zwicker war während acht Jahren in der GPK und ein Grossteil davon deren Aktuar. Roman Schawalder kann auf eine Amtszeit von vier Jahren zurückblicken.
Für die Demokratie
Auch aus dem Stimmbüro mussten Personen verabschiedet werden. Nach 26 Jahren hatte Katharina Weber am vergangenen Sonntag ihren letzten Einsatz als Stimmenzählerin. Mit ihr verlassen auch Marianna Klingler und Tobias Britt das Stimmbüro nach 15, bzw. 2 Jahren. Mit ihrem verlässlichen Einsatz haben sie dafür gesorgt, dass die Abstimmungs- und Wahlresultate jeweils schnell und korrekt ermittelt waren. Aus der Aufsichtskommission Kindertagesstätten scheidet Patricia Gotsch aus. Während acht Jahren hat sie die pädagogischen Abläufe in der Kita kritisch beobachtet und die Kita-Leiterin immer wieder bei Fragen beraten.
Für die Zukunft
Auch im kommenden Jahr warten verschiedene Herausforderungen auf die Gemeinde Degersheim. Dank der Bereitschaft von Vielen, ihr Amt weiterzuführen oder ein neues Amt zu übernehmen, können diese wieder mit vollständig besetzten Gremien in Angriff genommen werden. Der Gemeinderat dankt allen zurücktretenden, aber auch allen bisherigen und allen neuen Amtsträger sowie auch allen nicht Gewählten ganz herzlich für ihren grossen Einsatz und ihre Bereitschaft.
03.12.2020News aus dem Verkehrsverein Degersheim
Zu besprechen gab es verschiedenste Themen wie zum Beispiel die Überarbeitung des Projekts «Degersheim zum Anbeissen», für welches neue Gartenbesitzer zum Mitmachen motiviert werden sollen. Ebenso will der neu zusammengesetzte Vorstand weitere Vereinsmitglieder gewinnen, da sich der Verkehrsverein viel für Familien und die Dorfbevölkerung engagiert. Der Termin für die Hauptversammlung wurde auf den 23. April 2021 angesetzt. Die Koordinationssitzung führt der Verkehrsverein im nächsten Jahr wieder durch. Der Vorstand kann aber auch auf viele realisierte Projekte zurückblicken. So kann die Feuerstelle Förenwäldli seit kurzem auf der Gemeindewebsite unter «Feuerstellen» reserviert werden. Die Infoprospekte des Verkehrsvereins wurden überarbeitet und liegen in den Restaurants sowie im Gemeindehaus auf.
Auch in diesem Jahr sorgt der Verkehrsverein mit einem Adventsfenster für vorweihnächtliche Stimmung. Das Schaufenster bei der Migros wurde von Marlis Piller gestaltet und wurde am 3. Dezember geöffnet. Der Verkehrsverein wünscht allen Degersheimerinnen und Degersheimern eine schöne und frohe Adventszeit.
03.12.2020Eine Tulpe fürs Leben
03.12.2020Michael Hugs 6. Buch
29.11.2020Abstimmungs- und Wahlresultate
Bei einer Stimmbeteiligung von 52,66 Prozent haben 734 Stimmberechtigte die Ortsplanungsrevision angelehnt, 583 haben sich dafür ausgesprochen. Degersheim ist die erste Gemeinde im Kanton St.Gallen, welche im Zuge der Überarbeitung der Ortsplanungsinstrumente über die Rahmennutzungspläne abgestimmt hat. Der Gemeinderat informiert über das weitere Vorgehen, sobald das Abstimmungsresultat in Rechtskraft erwachsen ist.
Im zweiten Wahlgang der Gesamterneuerungswahlen wurde Daniel Ammann (parteilos) mit 505 Stimmen als Mitglied der GPK gewählt, Stefano Calore (SVP) und Ueli Feiss (parteilos) hatten mit 152 bzw. 408 Stimmen das Nachsehen. Sämtliche anderen Behördenmandate konnten beim ersten Wahlgang am 27. September 2020 bereits vergeben werden. Die Wahlbeteiligung lag bei gut 45 Prozent.
Die detaillierten Abstimmungs- und Wahlresultate, auch zu den eidgenössichen und kantonalen Vorlagen, finden Sie hier.
26.11.2020Pausenäpfel im Schulhaus Steinegg
26.11.2020Kurtaxen
26.11.2020Jugendliche von der OS Degersheim bestehen die BMS-Prüfung
26.11.2020Solarstrom für alle
Sind auch Sie interessiert, Teil der Solargenossenschaft zu werden? Bereits vorhandene Informationen zur Solargenossenschaft Degersheim finden Sie unter www.solargenossenschaftdegersheim.ch.
26.11.2020Stand Steuereingang im laufenden Jahr
26.11.2020Auf gemeinsamen Weg begeben
19.11.2020Erhebung des zukünftigen Schulraumbedarfs
Steigende Schülerzahlen
Mit statistischen Werten sind die Schülerzahlen vier Jahre im Voraus abschätzbar. So ist heute bekannt, dass die Schülerzahlen von 2020 bis 2024 deutlich steigen werden. «Unsere Schulhäuser sind bereits jetzt mit der möglichen Anzahl Klassen und den Klassengrössen mehrheitlich ausgelastet. Empfehlungen des Kantons zeigen deutlich auf, dass wir für die Zukunft mehr Schulraum benötigen werden», sagt Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer. «Übersteigen die Schülerzahlen in den Folgejahren die statistischen Werte, müssten auf diversen Stufen neue Klassen gebildet werden». Das hätte zur Folge, dass mehrere zusätzliche Klassenzimmer benötigt würden.
Obligatorische Angebote
Steigende Schülerzahlen füllen nicht nur Schulklassen, sondern generieren in schulischen Angeboten zusätzliche Raumbedürfnisse. Die obligatorischen Förderangebote (integrierte schulische Förderung, Deutsch als Zweitsprache, Begabtenförderung, Logopädie, Psychomotorik ect.) benötigen zusätzlichen Schulraum vor Ort.
Weitsichtige Planung
Das Amt für Raumplanung und Geoinformation des Kantons St.Gallen (AREG) rechnet für die Gemeinde Degersheim in den kommenden 15 Jahren mit einer Bevölkerungszunahme von rund 500 Personen. Es liegt auf der Hand, dass nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder in dieser Zunahme enthalten sind. Vor diesem Hintergrund greift eine Planung bis 2024 zu kurz. Deshalb hat der Gemeinderat beschlossen, die Überprüfung und die Planung des Schulraums für die kommenden zehn bis fünfzehn Jahr in Angriff zu nehmen.
Oberstufe nicht betroffen
Wie der notwendige Schulraum bereitgestellt werden kann, ist zurzeit noch völlig offen. Zuerst wird der genaue Raumbedarf abgeklärt, anschliessend können verschiedene Lösungsmöglichkeiten evaluiert werden. Nicht davon betroffen ist die Oberstufe. «Bereits vor der Sanierung des Oberstufenschulhauses haben wir die längerfristigen Raumbedürfnisse abgeklärt und bei der Sanierung den entsprechenden Schulraum geschaffen», erklärt Gemeindepräsidentin Monika Scherrer. «Die Lösungen müssen in erster Linie für die Primarschule gefunden werden».
19.11.2020Falsch entsorgt!
19.11.2020Lesemorgen im Schulhaus Sennrüti
19.11.2020Auf die Fahrzeuge - fertig - LOS!
19.11.2020Kinderspielnachmittag in der Ludothek Degersheim
An etlichen Tischen konnten die Kinder diverse Spiele spielen. Wer für den Moment keinen Platz an einem der begehrten Tische gefunden hatte, übte sich derweilen an ca. 1000 Kapplahölzer. Dabei entstanden erstaunliche Kunstwerke.
Gespielt wurden unter anderem „Fotofish“, „Lama“, „Ab durch die Mauer“, „Grusel Grüze“ und „Schafe scheuchen“. Natürlich durfte die Biberbande und ein paar Puzzle nicht fehlen.
Der Spass und die Freude am Spielen stand den Kindern an diesem Nachmittag buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Auch das Team der Bibliothek/Ludothek hatte Freude,spielende Kinder betreuen zu dürfen.
Der Nachmittag verging im Nu und schon war leider Zeit um aufzuräumen. Dabei halfen viele fleissige Hände die Spiele, Kapplahölzer und Tische zu versorgen, sodass wir nach kurzer Zeit wieder den normalen Ludotheken-Betrieb aufnehmen konnten.
Wir freuen uns auch im 2021 zwei Spielnachmittage anbieten zu können und hoffen wiederum auf viele spielbegeisterte Kinder ab 7 Jahren.
12.11.2020Alkoholtestkäufe
12.11.2020Viel Arbeit mit den Amphibien
Abfall in den Weihern
Eine sinnvolle Aufgabe, mit Bewegung in der Natur und das praktisch vor der Haustüre. Das hat Toni Helbling vor zwölf Jahren unter anderem «gluschtig gmacht», die Aufgabe des Amphibienschutzbeauftragten zu übernehmen. Erlebt hat er in dieser Zeit viel Erfreuliches aber auch Dinge, die ihn nachdenklich gestimmt haben. «Immer wieder musste ich staunen, wieviel Abfall in den Weihern entsorgt werden». Herausgefischt hat er so einiges, berichtet Toni Helbling, «so habe ich selber schon ein Töffli aus dem Weiher gezogen». Aber die positiven Erlebnisse haben überwogen. So konnte er zur Erledigung der vielfältigen Aufgaben immer auf grosse Unterstützung zählen.
Grossartige Unterstützung
Während der letzten sieben Jahre konnte Toni Helbling auf insgesamt fünf Zweierteams zurückgreifen, welche auf den Strassen Amphibien eingesammelt und zum Weiher gebracht haben. Auch erklärten sich immer wieder Einzelpersonen oder Familien bereit mitzuhelfen. «Eine grosse Hilfe war mir auch der ornitologischee Verein, welcher jedes Jahr die mobilen Leitwerke errichtete und wieder abbaute», sagt Toni Helbling. Die Unterstützung war auch notwendig. So erinnert sich Toni Helbling noch gut, wie er zusammen mit seinen Helferinnen und Helfern in einer regnerischen Aprilnacht einmal 850 lebende Tiere auf der Buebentalstrasse eingesammelt hat.
Probleme mit dem Verkehr
Wie fast in jedem Jahr berichtet Toni Helbling auch in seinem diesjährigen Amphibienbericht an den Gemeinderat von Herausforderungen, welche die Tiere zu meistern hatten. In diesem Jahr war es eine Trockenperiode im April, welche die Wasserstände vor allem in den Tümpeln stark sinken liess. Aus diesem Grunde vertrocknete ein grosser Teil des Grasfroschlaichs und zahlreiche Kaulquappen. Auch das Coronavirus war im Bericht Thema, für einmal allerdings positiv. Toni Helbling kam nämlich zum Schluss, dass der massive Rückgang des Verkehrs während des Lockdowns dazu beigetragen hat, dass weit weniger Tiere überfahren wurden als in anderen Jahren. Der Verkehr war ein Thema, das Toni Helbling auch sonst ständig beschäftige. Die Frage, wann sich eine Sperrung der Buebentalstrasse rechtfertigen lässt und wie man die Verkehrsteilnehmenden dazu bringen kann, während der Laichwanderung die Buebentalstrasse zu umfahren, kann er bis heute nicht schlüssig beantworten.
Nun übernimmt Simon Witzig
Am 4. November hat nun Toni Helbling sein Amt offiziell an Simon Witzig übergeben, welcher das Amt im Rahmen seiner Aufgaben als Leiter Werke übernimmt. Simon Witzig ist als Umweltingenieur für diese Aufgabe prädestiniert und kann in seiner Doppelfunktion auch die Zusammenarbeit mit dem Bauamt der Gemeinde Degersheim gut koordinieren. Aber auch er wird weiterhin auf die äusserst wertvolle Hilfe der freiwilligen Helferinnen und Helfer angewiesen sein.
12.11.2020Maskenpflicht an der Oberstufe Degersheim
Die Meinungen der Jugendlichen
«Es ist deutlich anstrengender mit Maske, aber es ist okay. Es ist ja wichtig, dass wir uns schützen. »
«Mit der Maske ist es sehr komisch im Unterricht. Dafür schützen wir so alle Personen um uns herum. »
«Die Situation ist ärgerlich, die Maske behindert mich, ich will es nicht. Besser als ein Lockdown vielleicht, doch die Masken sind nicht leicht. Keine Luft, kein Duft. »
12.11.2020Abwechslungsreicher Musikunterricht trotz Corona-Massnahmen
Am Sonntag, 8. November 2020 haben sich einige Schülerinnen aus der Klavierklasse von Marie-Thérèse Schönenberger getroffen und sich gegenseitig in kleinstem Rahmen die geübten Stücke vorgetragen.
Absage Instrumentenkarussell
Leider fällt unter die Termine, die nicht durchgeführt werden können, auch das Instrumentenkarussell vom 28. November 2020. Machen Sie sich dennoch ein Bild über unsere Angebote. Einerseits über den elektronischen Instrumentenführer, andererseits über die bei der Schulleitung der Musikschule erhältlichen Schnupperabos für Fr. 21.-.
An- und Abmeldeschluss
An- und Abmeldeschluss für die Angebote der Musikschule ist der 10. Dezember 2020.
04.11.2020Schulbus Ferdinand fährt im neuen Kleid
04.11.2020Rückblick Informationsveranstaltung
Die Aufzeichnung der Informationsveranstaltung kann hier abgerufen werden.
04.11.2020Ausgezeichnete Inspektionsergebnisse
Bei der Arbeitgeberkontrolle in der Finanzverwaltung prüfte die SVA ob die Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitnehmenden der Gemeindeverwaltung und der Schule Degersheim korrekt abgerechnet werden. Auch hier kommen die Prüfer zum Schluss, dass die Abrechnungen bis ins Detail mustergültig vorgenommen wurden.
29.10.2020Die Sennrüti brennt!
Das Buch „D Hebamm vo Walzehuuse“ mit gut 30 vergnüglichen, teilweise illustrierten Kurzgeschichten von St. Margrethen durchs Appenzellerland bis Degersheim ist für 22 Franken im Buchhandel, im Appenzeller Verlag in Schwellbrunn und beim Autor erhältlich (www.peter-eggenberger.ch).
29.10.2020Ausgezeichnet
Feierliche Zertifikatsübergabe
Anlässlich der Rezertifizierung vom 10. September 2020 wurde das Label nun bereits zum vierten Mal verliehen. Dies geschah bei einer feierlichen Zertifikatsübergabe im Rahmen einer Führung durch die Naturareale das Kiesabbauareal Tal. Der anwesende Vizepräsident der Stiftung Natur & Wirtschaft, Peter Richard, machte auf den ökologischen Wert des Abbaugebiets aufmerksam: «Aufgrund der diversen Biotoptypen findet man hier eine erfreuliche Vielfalt an Organismen. Vor allem die Amphibienlaichgebiete sind von nationaler Bedeutung».
Hot-Spot der Biodiversität
Die naturnahen Flächen auf dem Areal setzen sich unter anderem aus Hecken, Ruderal-, Wiesen-, und Waldflächen und Weiher zusammen. Letztere bieten zum Beispiel der Gelbbauchunke schöne Laichlebensräume. Für Reptilien und Amphibien wurden Ast- und Steinhaufen angelegt und auch weitere Tiere wie Libellen und Uferschwalben können auf dem Areal beobachtet werden. Dieses ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass Kiesgruben und Steinbrüche der Natur grosse Chancen bieten. Typische Pflanzen- und Tierarten, welche eigentlich in Flussauen leben würden, besiedeln als Pionierarten die offenen Abbaustellen. Da bei uns die meisten Flussläufe künstlich begradigt worden sind, bilden die Abbaustellen wichtige Ersatzstandorte für diese verschwundenen Auenlandschaften.
Einsatz für mehr Natur vor Ihrer Tür
Die Stiftung Natur & Wirtschaft fördert die naturnahe Planung und Gestaltung von Firmenarealen, Wohnsiedlungen, Schulanlagen, Kiesabbaustellen und neu auch Privatgärten. Sie zeichnet vorbildliche Areale mit einem national anerkannten Label aus und unterstützt Interessierte bei der Planung und Realisierung ihres naturnahen Areals.
29.10.2020Absage Konzert «Wunderwelt Musik»
Die Absage aufgrund der Covid19-Situation wird sehr bedauert. Um den Schülerinnen und Schülern der Musikschule dennoch eine Vorspielgelegenheit zu bieten, wird ersatzweise das Durchführen eines internen Podiums geprüft.
Schnupperstunden
Möchten Ihre Kinder ein Musikinstrument lernen? Schnupperstunden für Vokal- und Instrumentalunterricht sind ab sofort bei der Musikschulleitung für 21.- zu erwerben und können bis 10.12.2020 eingelöst werden.
22.10.2020Hohe Trinkwasserqualität in Degersheim
22.10.2020Gutes Zeugnis ausgestellt
22.10.2020Farben bezaubern den Herbst
22.10.2020Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil
15.10.2020Alles zum Thema Fisch
15.10.2020Musikschulluft schnuppern?
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Balzer Collenberg
Tel. 071 372 07 52
balzer.collenberg@schule-degersheim.ch
15.10.2020Informationsveranstaltung zur Referendumsabstimmung
15.10.2020Drei Kandidaten für die Geschäftsprüfungskommission
15.10.2020Eltern-Kind-Singen
Erfahren Sie mit Ihren Kindern die wohltuende und förderliche Wirkung des Singens und Musizierens.
Details und Ausschreibung:
www.schule-degersheim.ch à Musikschule à Eltern-Kind-Singen
Melden Sie sich bis zum 28. Oktober 2020 an:
Musikschulleitung
Musikschule Degersheim
Turnplatzweg 4
9113 Degersheim
Tel. 071 372 07 52
balzer.collenberg@schule-degersheim.ch
01.10.2020Abfallreglement in Kraft
01.10.2020Einbau Deckbelag Bergstrasse
01.10.2020Unterhaltsarbeiten in der Nacht
01.10.2020Behördenmitglieder gewählt
Präsidien bestätigt
Obwohl Gemeindepräsidentin Monika Scherrer im Kampf um das Gemeindepräsidium von Daniela Grob Braun herausgefordert wurde, kommt es weder im Gemeindepräsidium noch im Schulratspräsidium zu einem Wechsel. Monika Scherrer wurde mit 1’089 Stimmen (Absolutes Mehr 694 Stimmen) glanzvoll wiedergewählt. Annemarie Schwizer erreichte für das Schulratspräsidium 1’057 Stimmen (Absolutes Mehr 570 Stimmen).
Eisenring und Stark neu im Gemeinderat
Für die beiden zurücktretenden Gemeinderäte Gottfried Jud und Markus Gehrig wurden neu Catarina Eisenring und Beat Stark in den Gemeinderat gewählt. Mit einer Anzahl von 849 bzw. 743 Stimmen haben sie das absolute Mehr von 703 Stimmen übertroffen. Patrick Gemperle, Vreni Roth, und Aldo Senn, wurden in ihrem Amt bestätigt und deutlich wiedergewählt. Mit 617 bzw. 442 Stimmen haben Susanne Tobler und Stefano Calore die Wahl in den Gemeinderat verpasst.
Keine Überraschung im Schulrat
Bei sechs Kandidaturen für sechs zu vergebende Sitzen war die Ausgangslage für die Kandidierenden im Schulrat komfortabel. So haben denn auch alle das absolute Mehr von 663 Stimmen erreicht. Neben den Bisherigen Manuel Bachmann, Marcel Koller, und Albert Köppel ziehen Micha Granwehr, Nicole Jud und Marcel Krähemann in den Schulrat ein.
Zweiter Wahlgang für die Geschäftsprüfungskommission GPK
Für die GPK standen bei fünf zu vergebenden Sitzen lediglich vier Kandidierende zur Verfügung. Wenig überraschend wurden diese vier allesamt gewählt. Urs Aerni, Peter Stalder und Markus Schenker wurden im Amt bestätigt. Urs Aerni nimmt somit anfangs Jahr seine sechste Legislatur in Angriff. Mit 1’117 Stimmen schaffte Werner Britt den Einzug in die GPK auf Anhieb und übertraf das geforderte absolute Mehr von 639 Stimmen deutlich. Für den freigebliebenen Sitz in der GPK kommt es am 29. November 2020 zu einem zweiten Wahlgang. Die Kandidaturen dafür müssen bis am Montag, 5. Oktober 2020, 12.00 Uhr bei der Gemeinderatskanzlei eingereicht werden. Geht nur eine Kandidatur ein, ist eine Stille Wahl möglich.
01.10.2020Bäume gestalten Lebensräume
Auch die Vision von Isidor Grauer, wie sich Degersheim entwickeln soll, ist im Schaufenster ausgestellt. Dieser zu Beginn des 20. Jahrhunderts erstellte Plan weist auch zahlreiche von Isidor Grauer gewünschte Alleen auf.
27.09.2020Ergebnisse eidgenössische Abstimmung
27.09.2020Resultate Gemeindewahlen
In den Gemeinderat gewählt wurden:
- Patrick Gemperle, CVP
- Vreni Roth, SVP
- Aldo Senn, FDP
- Catarina Eisenring, CVP
- Beat Stark, Parteilos
In den Schulrat gewählt wurden:
- Manuel Bachmann, FDP
- Marcel Koller, Parteilos
- Albert Köppel, CVP
- Micha Granwehr, CVP
- Nicole Jud, Parteilos
- Marcel Krähemann, CVP
In die GPK gewählt wurden:
- Urs Aerni, FDP
- Peter Stalder, SP
- Markus Schenker, CVP
- Werner Britt, FDP
Da in der GPK im ersten Wahlgang noch nicht alle Sitze vergeben werden konnten, ist am 27. November 2020 ein zweiter Wahlgang nötig. Die Formulare für die Einreichung der Kandidaturen finden Sie im Onlineschalter unter der Rubrik Kanzlei.
Die detaillierten Wahlergebnisse finden Sie hier.
24.09.2020Einbau Deckbelag Bergstrasse
24.09.2020Abfallkalender
24.09.2020 Das Amt weitergegeben
Was Thomas Scherrer in seiner Zeit als Präsident des Verkehrsvereins zusammen mit seinem Vorstand erreicht hat, kann ebenfalls als prägend und speziell bezeichnet werden. Durch seine Initiative fand im Mai 2014 auf dem neu gestalteten Dorfplatz der erste Wochenmarkt statt. Dieser hat seither Bestand und bereichert das Dorfleben in vielerlei Hinsicht. Auch sonst gibt es Einiges, was weit über die Amtszeit von Thomas Scherrer hinaus Bestand haben wird. Zum Beispiel die schönen Ortseingangstafeln oder die Errungenschaften im Zusammenhang mit der Aktion «Degersheim zum Anbeissen». Der Pflückgarten beim Kindergarten Bergstrasse, der Kräuterlehrpfad und nicht zuletzt auch das Label «Grünstadt Schweiz», welches die Gemeinde erlangt hat, wurden durch «Degersheim zum Anbeissen» und somit durch den Verkehrsverein angestossen. Mit der Änderung der Statuten und dem Abschluss einer Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde wurden auch weniger sichtbare, aber dennoch wichtige Weichen in Richtung Zukunft gestellt.
Wäre alles nach Plan verlaufen, hätte Thomas Scherrer das Präsidium bereits an der Hauptversammlung im Frühling 2020 abgegeben. So hatte er es bereits frühzeitig bekannt gegeben. Doch wie vieles andere musste auch der Anlass des Verkehrsvereins verschoben werden, weshalb Thomas Scherrer noch eine Ehrenrunde drehen durfte. Gestern nun übergab er das Amt an Edith Burtscher, welche das Präsidium übernimmt.
Neben Thomas Scherrer wurde an der Hauptversammlung auch Bruno Forrer aus dem Vorstand verabschiedet. Er hat sich während vieler Jahre um die Feuerstellen, den Wald, das Erstellen der Funken zum 1. August und zum Funkensonntag gekümmert. Der Gemeinderat dankt Thomas Scherrer und Bruno Forrer, aber auch dem ganzen Vorstand sehr herzlich für den grossen Einsatz zu Gunsten der Degersheimer Bevölkerung.
24.09.2020Keine Schulbesuchstage
24.09.2020Kurze Frist für allfälligen zweiten Wahlgang
17.09.2020Weit über drei Meter
Für Nachhaltigkeit sensibilisieren
Die Entwicklung einzelner Pflanzen lässt sich vom Menschen nur bedingt beeinflussen. Wichtig ist, dass er sich dessen bewusst ist und der Natur gute Grundlagen schafft. So steht die Nachhaltigkeit für einen bewussten Umgang mit der Umwelt, durch welchen die verschiedenen Pflanzen- und Tierarten möglichst optimale Lebensräume vorfinden und sich entwickeln können. Genau diese Nachhaltigkeit hat sich die Gemeinde Degersheim mit dem Label Grünstadt Schweiz auf die Fahne geschrieben. «Mit dem Wettbewerb ist es uns gelungen, die Bevölkerung auf das Label aufmerksam zu machen», sagt der Leiter Werke Simon Witzig. Die Weiterentwicklung des Grünstadt Labels ist ein ständiger Prozess, welcher mit der Gemeinde und mit der Bevölkerung andauern soll.
Schnecken fernhalten
Die vielen Sonnenblumen verschönern das Ortsbild von Degersheim auf eindrückliche Art und Weise. Überall sind sie zu sehen, wie sie hoch in den Himmel ragen. Bis zu 3.68 Meter hoch. So hoch war die Sonnenblume von Margrith Pinelli, welche damit als Siegerin aus dem Wettbewerb hervorging. «Die Sonnenblume muss man dort stehen lassen, so man sie gesetzt hat und immer die Schnecken fernhalten», erklärt Margrith Pinelli ihr Erfolgsrezept. Die glückliche Siegerin hätte so oder so Sonnenblumen in ihren Garten gesetzt, in welchem auch sonst viele Blumen blühen. «Der Wettbewerb war aber eine gute Idee und ich freue mich, überall Sonnenblumen zu sehen».
Viele Kinder
Am Mittwoch, 9. September, durften neben Margrith Pinelli auch neun weitere Personen einen Preis entgegennehmen. Ihnen allen war es geglückt, ihre Sonnenblume auf über drei Meter anwachsen zu lassen. Unter den Preisträgern fanden sich sowohl ältere Personen, Familien aber auch Kinder, welche sich zahlreich am Wettbewerb beteiligt hatten. «Neben den Sonnenblumen wachsen in meinem Garten auch Sellerie, Broccoli, Bohnen, Federkohl, Salat und vieles mehr», sagt die zehn Jahre alte Romina Manhart, welche mit einer Sonnenblumenhöhe von 3.31 Metern den sechsten Rang belegt. Das Geheimnis ihres Erfolgs: «Wir haben im Frühling Champignonerde in die Beete gemischt».
Grüne Preise vergeben
Mit der Wettbewerbsausschreibung wurden «grüne» Preise versprochen und solche wurden dann auch an die Gewinnerinnen und Gewinner verteilt. Von der Bio-Düngererde, über einen Gutschein für den Häckseldienst, bis hin zu einem speziellen einheimischen Gewächs mit verzehrbaren Beeren oder einem Gutschein für eine Gärtnerei, konnte Simon Witzig bei allen Preisen etwas zum Sinn und Nutzen desselben erklären. Ausser bei den leuchtend roten Sackmessern, welche an die Kinder verteilt wurden, sie kommen aber bestimmt schon bald im Garten oder Wald zum Einsatz.
Die Gemeinde Degersheim dankt allen, die am Wettbewerb teilgenommen haben und gratuliert den Gewinnerinnen und Gewinnern:
1. Rang: Margrith Pinelli, 3.68 Meter
2. Rang: Bettina Rechsteiner, 3.58 Meter
3. Rang: Familie Zinsli, 3.52 Meter
4. Rang, Anna Egli, 3.44 Meter
5. Rang, Sarina Dreyer, 3.33 Meter
6. Rang, Romina Manhart, 3.31 Meter
7. Rang, Emmi Pfister, 3.24 Meter
8. Rang, Ronja Gubser und Paul Hämmerle, je 3.19 Meter
10. Rang: Sandro Ehrich, 3.18 Meter
17.09.2020Rückblick auf den Warenmarkt
17.09.2020Liegenschaftserwerb in Wolfertswil
17.09.2020Klassenlager 6a 2020
Geschrieben von: Selina, Alex, Sven, Urban
17.09.2020Magdenauerstrasse gesperrt
10.09.2020Alkohol- und Tabaktestkäufe
09.09.2020Endlich darf gebuddelt werden
09.09.2020HV Verkehrsverein Degersheim
09.09.2020Gemischtes Konzert der Musikschule
Am Mittwoch, 23. September 2020, 18.00 Uhr findet im Singsaal des Oberstufenschulhauses das «Gemischte Konzert» der Musikschule statt. Schülerinnen und Schüler verschiedenster Instrumente spielen und singen für das Publikum und freuen sich über Ihr Kommen.
Für das Konzert gilt eine Maskentragepflicht für alle Personen ab 12 Jahren.
09.09.2020Abschluss der Bauarbeiten an der Hauptstrasse
Die Bauherrschaft und das beauftragte Unternehmen setzen alles daran, die Behinderungen auf ein Minimum zu beschränken und bitten die betroffene Anwohnerschaft und die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
09.09.2020Kennenlern- und Lagerwoche der OS Degersheim
Diese Woche diente dazu, die Beziehung im Klassenverband zu stärken. Während eineinhalb Tagen besuchten die Jugendlichen Workshops zu den Themen Sport, Gestaltung und Informatik. Die restlichen Tage wurden gemeinsam mit der Klassenlehrperson geplant und durchgeführt. Dabei standen gemeinsame Aktivitäten wie Wandern, Übernachten im Zelt und ein Kinoabend an. Nach einem gemeinsamen Frühstück am Freitag durften die drei Klassen auf eine sonnige und erlebnisreiche Woche zurückblicken.
Klassenlager der zweiten Oberstufe
Während die zweite Sekundarklasse ihr Klassenlager in Tennwill am Hallwilersee verbrachte, reiste die zweite Realklasse in die Innerschweiz nach Lachen. Beide Klassen verbrachten spannende Tage und das Wetter ermöglichte ein abwechslungsreiches Wochenprogramm.
Die dritte Oberstufe im Umwelteinsatz
Sträucher schneiden, Äste aus dem Weg räumen und somit Wanderwege wieder begehbar machen, das war die Aufgabe der dritten Realklasse. Mit vorbildlichem Einsatz und grossem Engagement half die Klasse den Gemeindearbeitern im Guttannental. Die dritte Sekundarklasse setzte sich für die Umwelt in Chamoson VS ein. Während diesen Umwelteinsätzen ist es immer wieder schön, zu beobachten, wie sich die Jugendlichen auch gegenseitig von einer anderen Seite kennenlernen und stolz auf die geleistete Arbeit sind. Ausserdem ist es für manche von ihnen auch eine gute Vorbereitung für den kommenden Berufsalltag.
03.09.2020Strassensperrung am Warenmarkt
03.09.2020Saisonschluss Schwimmbad Degersheim
03.09.2020Unterstützen Sie den Kampf gegen invasive Neophyten
Die Bekämpfung von invasiven Neophyten sollte möglichst frühzeitig angegangen werden, da sich die Bestände am einfachsten regulieren lassen, wenn die Ausbreitung noch nicht zu stark ist. Wir bitten deshalb die privaten Liegenschaftseigentümer, sich am Kampf gegen invasive Neophyten zu beteiligen und falls sich Pflanzen der schwarzen Liste auf ihrem Grundstück befinden, diese zu entfernen und korrekt zu entsorgen.
Bei Fragen zur Bekämpfung von Neophyten oder bei Unsicherheiten, ob es sich tatsächlich um eine Pflanze der schwarzen Liste handelt, dürfen Sie sich gerne an die Abteilung Sicherheit und Werke wenden: Tel. 071 372 07 78. Weitere Informationen zur Artenbeschreibung und deren Schadpotential finden Sie auch auf unserer Homepage unter der Rubrik Grünstadt.
03.09.2020Das Geoportal als Online-Informationsschalter
Das Geoportal visualisiert aktuell ca. 600 Datenbestände auf 560 Karten und steht Liegenschaftsbesitzern, Bienenzüchtern, Hobbyhistorikern und allen anderen Interessierten kostenlos zur Verfügung: www.geoportal.ch/degersheim.
03.09.2020Neue Raumpatenschaft
Wer ebenfalls eine Raumpatenschaft übernehmen möchte, kann sich bei der Gemeinderatskanzlei, (gemeinde@degersheim.ch / 071 372 07 80) melden.
27.08.2020Abfallreglement überarbeitet
Das neue Abfallreglement wird vom 28. August 2020 bis zum 26. September 2020 dem fakultativen Referendum unterstellt (siehe auch separates Referendumsinserat). In dieser Zeit kann es beim Einwohneramt Degersheim oder hier eingesehen werden. Fragen zum neuen Abfallreglement werden Ihnen auf der Gemeinderatskanzlei gerne beantwortet. Wird das Referendum nicht ergriffen, tritt das neue Reglement per 1. Oktober 2020 in Kraft.
27.08.2020Die Gebühren in der MZA Steinegg bleiben weiterhin tief
Wertschätzung der Vereine
«Ein vielfältiges und intaktes Vereinsleben ist für eine Gemeinde von hoher Bedeutung», schätzt Gemeindepräsidentin Monika Scherrer das intakte Vereinsleben in Degersheim. «Sie tragen viel für ein gutes Zusammenleben bei und steigern die Attraktivität unseres Wohnortes». Entsprechend hat der Gemeinderat entschieden, die einheimischen Vereine indirekt zu unterstützen und auf eine Erhöhung der Gebühren für die Nutzung der MZA Steinegg zu verzichten. So können Vereine die Anlage für ihre Trainings und Proben kostenlos nutzen. Die Kosten für Vereinsanlässe in der Anlage sind mit 100 Franken ebenfalls sehr zurückhaltend angesetzt. Diese Tarifgestaltung soll unter anderem die Wertschätzung der öffentlichen Hand gegenüber den Vereinen zum Ausdruck bringen.
Betriebskommission aufgelöst
Änderungen gibt es im neuen Gebührentarif nur geringfügige. Bei der Überarbeitung des Gebührentarifs blieb es jedoch nicht. Im Gebührentarif und auch im Benutzungsreglement der MZA ist die Betriebskommission verankert. «Aufgrund der Organisation und der Zuständigkeiten ist eine solche Betriebskommission nicht mehr zielführend», erklärt Monika Scherrer. «Der Gemeinderat hat deshalb nach Rücksprache mit den in der Kommission vertretenen Vereinen die Aufhebung beschlossen».
Anpassung Benutzungsreglement
Da der Betriebskommission MZA Steinegg im Benutzungsreglement diverse Aufgaben zugeteilt waren, bedarf die Auflösung der Kommission auch einer Änderung des Benutzungsreglements. Der Gemeinderat hat dies zum Anlass genommen das Reglement als Ganzes zu überprüfen und zu aktualisieren. An seiner Sitzung vom 25. August hat der Gemeinderat so nicht nur den Gebührentarif, sondern auch das überarbeitete Benutzungsreglement für die MZA Steinegg erlassen. Beide Erlasse sollen per 1. Januar 2021 in Kraft treten.
Benutzungsreglement dem Referendum unterstellt
Bevor es aber soweit ist, unterliegt das Benutzungsreglement MZA Steinegg vom 28. August bis zum 26. September 2020 dem Referendum. Während dieser Zeit kann es am Schalter im Gemeindehaus oder hier eingesehen werden.
27.08.2020Mit Abstand der Beste Warenmarkt
27.08.2020Referendum Ortsplanungsinstrumente
27.08.2020Die Beste im Kanton St.Gallen
20.08.2020Buebentalstrasse am 24. August gesperrt
20.08.2020Neue Gesichter an der Oberstufe
20.08.2020Neue Arbeitsplätze bei der Nolato Treff AG
Für eine notwendige Vergrösserung der Fabrikations- und Büroflächen erweitert die Nolato Treff AG ihre Gebäude an der Taastrasse. In der Folge werden Teile der bestehenden Parkplätze auf dem betriebseigenen Grundstück überbaut. Voraussetzung für die Erteilung einer Bewilligung für die Bauvorhaben war der Nachweis von genügend Parkplätzen. Die Nolato Treff AG beantragte deshalb beim Gemeinderat, für die Erstellung der Parkplätze einen Teil des an der Bachstrasse gelegenen Grundstückes Nr. 1482 nutzen zu dürfen. Das betreffende Grundstück befindet sich im Eigentum der Gemeinde Degersheim. Mittelfristig sind dort keine Projekte geplant. Der Gemeinderat hat daher dem Antrag zugestimmt und mit der Nolato Treff AG eine Vereinbarung abgeschlossen. Die Nolato Treff AG sichert sich somit das Recht, rund 1'300 Quadratmeter des Grundstücks mindestens zehn Jahre als Parkplatz gegen eine jährliche Gebühr nutzen zu können. Die Erstellungskosten des Parkplatzes gehen zulasten der Nolato Treff AG. An den Wochenenden steht dieser der Gemeinde für Veranstaltungen unentgeltlich zur Verfügung. Die Bauarbeiten für die Parkplatzanlage sind bereits im Gange.
20.08.2020Schulstart an der Primarschule
20.08.2020Pilzkontrolle 2020
Die Öffnungszeiten während der Saison von August bis Ende Oktober:
Montag 7.30 - 8.30 Uhr und 16.30 – 17.00 Uhr
Dienstag – Freitag 16.30 – 17.00 Uhr
Ausserhalb der Saison nach telefonischer Vereinbarung.
Merkpunkte für Pilzsammler:
- Sammeln Sie vernünftig und beachten Sie die Pilzschutzverordnungen. Handeln gegen die Schutzbestimmungen kann gebüsst werden.
- Schonen Sie Wald und Natur. Ungeniessbare Pilze haben evtl. für Pflanzen und Bäume eine wichtige Funktion.
- Pilze nicht abschneiden, sondern vorsichtig ausdrehen und von anhaftender Erde säubern.
- Nur frisches Sammelgut vorsortiert in Körben oder offenen Gebinden vorlegen. Pilze sind empfindliche und verderbliche Lebensmittel. Unsachgemässe Zubereitung oder der Genuss von verdorbenen Pilzen kann zu Gesundheitsstörungen führen.
- Wer Pilze nicht sicher kennt und diese unkontrolliert zubereitet, handelt leichtsinnig und verantwortungslos.
Kontakt Pilzkontrolle St. Gallen:
Botanischer Garten
Stephanshornstrasse 4
9016 St.Gallen
Telefon 071 288 15 30
botanischer.garten@stadt.sg.ch
20.08.2020 Verbrennen von Grüngut und anderen Abfällen ist verboten
Als Abfall gelten all jene Sachen, die zwecks dauerhafter Entsorgung abgelagert oder eben verbrannt werden. Unerheblich ist, ob von den abgelagerten bzw. verbrannten Sachen tatsächlich eine Gefahr für die Umwelt ausgeht. Das Ablagern und Verbrennen von Abfällen ist generell verboten. Nebst den üblichen Siedlungsabfällen gelten insbesondere als Abfall:
- Behandeltes, bemalter oder verleimtes Holz (Sperrholz, Möbel, Spanplatten etc.)
- Kunststoffabfälle (Folien, Gartenmöbel, etc.)
- Pneus
Der Hintergrund
Das Verbrennen von Abfällen belastet die Luft mit giftigem Feinstaub und Rauchgasen. Je nach Art des Abfalls und der Verbrennungsbedingungen finden sich in der Umgebungsluft neben Kohlenmonoxid, Stickoxid und Schwefeldioxid auch gefährliche Substanzen wie Salzsäuregas, Schwermetalle und Dioxine. Die Giftstoffe lagern sich in der Umgebung ab und gelangen so mit der Nahrung in die Körper von (Nutz-)Tieren und Menschen. Feinstaub schädigt die Lungen und kann zu Atemwegs- und Herzkreislauf-Erkrankungen führen. Aus diesen Gründen ist das Verbrennen von Abfällen im Freien und auch in Cheminées und Öfen verboten.
Auch das Verbrennen von Grüngut und Schlagabraum ist problematisch und deshalb verboten. Wird feuchtes Grüngut oder frischer Schlagabraum von Hecken oder Bäumen verbrannt, kommt der Verbrennungsprozess nicht ausreichend in Gang und es entsteht gesundheitsschädigender Feinstaub (insbesondere Russ). Typisches Zeichen für einen unzureichenden Verbrennungsprozess ist eine starke Rauchentwicklung. Grünabfälle dürfen daher im Freien nur verbrannt werden, wenn sie ausreichend trocken sind, sodass wenig Rauch entsteht. Das Verbrennen von Schlagabraum ist auch ökologisch nicht sinnvoll. Strünke und Äste sollen zur natürlichen Verrottung liegen gelassen werden. So entstehen Lebensräume für Kleintiere und auf dem vermodernden Holz können junge Bäume keimen.
Anwendung der Regel in der Praxis
Raucharme Verbrennung: Das für die Verbrennung vorgesehene Grüngut muss ausreichend Trocken sein. Frisch geschlagenes Holz oder Schnittgut, Äste mit grünen Blättern/Nadeln oder regennasses Material darf nicht verfeuert werden. Zum Anzünden dürfen keine Hilfsmittel wie Altöl, Pneus oder behandeltes Altholz verwendet werden.
Ausnahmebewilligung im Einzelfall: Im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Feuerbrand oder des Borkenkäfers kann das Verbrennen von nicht ausreichend trockenem Grüngut und Holz bewilligt werden. Hierfür ist aber in jedem Fall vorgängig bei der Politischen Gemeinde eine Bewilligung einzuholen.
Weitere Infos oder Merkblätter finden Sie auf www.pronatura-sg.ch/merkblaetter.
13.08.2020Sanierungsarbeiten am Schulhaus Steinegg
13.08.2020Strassensanierungsarbeiten
Anfang Juni hat die Toldo Strassen und Tiefbau AG die Sanierungsarbeiten beim Sonneggweg in Angriff genommen. Die Arbeiten für den Anschluss konnten noch vor den Sommerferien abgeschlossen werden. Schreiten die Arbeiten weiterhin planmässig voran, kann die Tragschicht vor den Herbstferien 2020 eingebaut werden. Der Einbau des Deckbelages erfolgt im Frühjahr/Sommer 2021.
Bergstrasse
Ab 24. August 2020 starten die Sanierungsarbeiten beim letzten Abschnitt der Bergstrasse. Der Abschnitt startet beim Einlenker Sonnenbergstrasse und endet bei der Liegenschaft Bergstrasse 43. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende September 2020. Während dieser Zeit wird der Strassenabschnitt vollumfänglich für den allgemeinen Motorfahrzeugverkehr gesperrt. Für eine sichere Führung der Fussgänger wird gesorgt. Die Umleitung vor Ort wird signalisiert. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
13.08.2020Wechsel bei der Leitung Facility Management
Noemi Koller hat die Stelle als Leiterin Facility Management auf Ende September 2020 gekündigt. Sie nimmt die Chance für eine neue berufliche Herausforderung bei ihrer ehemaligen Arbeitgeberin wahr.
Cornelia Schlegel gewählt
Auf die ausgeschriebene Stelle gingen zahlreiche Bewerbungen ein. Der Gemeinderat freut sich, mit Cornelia Schlegel eine erfahrene Fachperson gefunden zu haben. Sie ist ausgebildete Leiterin Facility Management und hat während der letzten fünf Jahren die Leitung der Hauswirtschaft der Spitalregion Fürstenland Toggenburg, Wil und Wattwil inne. Die 49-jährige Fachfrau ist in Hemberg wohnhaft und tritt die Stelle am 2. November in einem 80 %-Pensum an.
Der Gemeinderat heisst Cornelia Schlegel herzlich willkommen und wünscht ihr in der neuen Tätigkeit viel Freude. Gleichzeitig verabschiedet er Noemi Koller mit dem besten Dank für die geleistete Arbeit und wünscht ihr für die Zukunft nur das Beste.
13.08.2020Keine Jubilarenfeiern im laufenden Jahr
Der Gemeinderat Degersheim lädt jeweils alle Personen, welche ihren 85., 90., 95 oder einen höheren Geburtstag oder ein Ehejubiläum feiern zu einer Jubilarenfeier ins Tertianum Feldegg ein. Anlässlich dieser speziellen Anlässe, je einmal im Frühling und im Herbst, werden die Jubilierenden auf spezielle Weise geehrt. Inzwischen ist hinlänglich bekannt, dass diese Altersgruppe durch den Coronavirus besonders gefährdet ist. Der Verlauf der Coronapandemie ist nach wie vor unberechenbar, was den Gemeinderat veranlasst hat, auch die zweite Jubilarenfeier des laufenden Jahres ausfallen zu lassen.
06.08.2020Grosse Nachfrage für Energieerstberatungen
06.08.2020Neuer Lernender im Gemeindehaus
06.08.2020Sanierungsarbeiten an der Stickerstrasse
06.08.2020Wachsen die Sonnenblumen?
06.08.2020Baustellen-News Abwassersanierung Bubental
06.08.2020Garantiearbeiten Deckbelag Bubental
06.08.2020Eltern-Kind-Singen
Erfahren Sie mit Ihren Kindern die wohltuende und förderliche Wirkung des Singens und Musizierens.
Details und Ausschreibung:
www.schule-degersheim.ch à Musikschule à Eltern-Kind-Singen
Melden Sie sich bis zum 13. August 2020 an:
Musikschulleitung
Musikschule Degersheim
Turnplatzweg 4
9113 Degersheim
balzer.collenberg@schule-degersheim.ch
071 372 07 52
30.07.2020Wir wünschen Ihnen einen schönen 1. August
Die Beratungsstelle für Brandverhütung BfB und die Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU empfehlen die folgenden Vorsichtsmassnahmen:
Einkauf: Lassen Sie sich beim Kauf von Feuerzeug die Handhabung der einzelnen Feuerwerkskörper erklären.
Lagerung: Feuerwerk ist an einem kühlen und trockenen Ort zu lagern. Sorgen Sie dafür, dass Kinder keinen Zugriff haben.
Gebrauchsanweisung: Lesen Sie die Gebrauchsanweisung frühzeitig und ohne Stress vor dem Fest. Beachten und befolgen Sie die Hinweise sorgfältig.
Lösch- und Kühlwasser: Orientieren Sie sich vor den Abfeuern von Feuerwerk, wo in der Nähe Wasser zum Löschen oder Kühlen von Verbrennungen bereit steht.
Sicherheitsabstand: Halten Sie je nach Grösse des Feuerwerkskörpers einen Sicherheitsabstand von 40 bis 200 Metern ein. Brennen Sie Feuerwerkskörper nie inmitten von Menschen ab.
Ort zum Abfeuern: Fremde Grundstücke dürfen für das Abfeuern nur mit dem Einverständnis des Grundeigentümers benützt werden. Das Abfeuern auf öffentlichen Quartier- oder anderen Strassen ist verboten!
Kinder: Halten Sie Feuerwerk von kleinen Kindern fern. Ältere Kinder müssen über den richtigen Umgang mit Feuerwerk instruiert und beim Abbrennen beaufsichtigt werden.
Blindgänger: Sollte ein Feuerwerkskörper nicht abbrennen, nähern Sie sich frühestens nach fünf Minuten. Unternehmen Sie keine Nachzündversuche. Übergiessen Sie Blindgänger mit Wasser.
Kein Basteln und Experimentieren: Basteln Sie keine Eigenkreationen. Machen Sie keine Experimente mit Feuerwerkskörpern, indem Sie diese bündeln oder in Büchsen oder Flaschen abfeuern.
Wohnungen und Häuser schützen: Achten Sie auf bauliche und natürliche Hindernisse wie überhängende Balkone, Dachvorsprünge und Bäume! Schliessen Sie aus Vorsicht alle Dachluken, Fenster und Balkontüren.
Rauchverbot: Vermeiden Sie jegliches Rauchen in der Nähe von Feuerwerk.
Aufräumen: Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass alle Rückstände des Feuerwerks zusammengewischt und weggeräumt werden.
23.07.2020Warenmarkt statt Jahrmarkt
Die Einschränkungen aufgrund der Coronapandemie verunmöglichen Vieles, aber nicht alles. So hat der Bundesrat schon in einem der ersten Lockerungsschritte Warenmärkte unter Auflagen wieder zugelassen. Für einen Markt wie den traditionellen Degersheimer Jahrmarkt mit seinen vielen Vergnügungs- und Gastronomieangeboten gelten jedoch nach wie vor strenge Bestimmungen. Diese verunmöglichen die Durchführung des Jahrmarktes im üblichen Rahmen.
Bewilligung erteilt
Landesweit wurde eine Vielzahl von Jahrmärkten abgesagt. Darunter leidet nicht nur die Bevölkerung, welche auf ihre geliebten Feste verzichten muss. Vor allem die Marktfahrenden sind dadurch ernsthaft in ihrer Existenz bedroht und suchen deshalb nach Lösungen. Der Gemeinderat hält an seinem Entscheid fest, den Jahrmarkt nicht durchzuführen. Das Marktreglement der Gemeinde Degersheim bietet jedoch die Möglichkeit für eine Alternative. Gemäss diesem kann jedermann eine Bewilligung für die Durchführung eines Marktes auf dem Gemeindegebiet beantragen. Dies tat auch der Ostschweizerische Marktverband. Zusammen mit dem Antrag auf eine Bewilligung reichte er auch ein Corona-Schutzkonzept ein, welches vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) abgesegnet wurde. Der Gemeinderat hat dem Ostschweizerischen Marktverband die Bewilligung für die Durchführung eines Warenmarktes am 6. und 7. September 2020 erteilt. Entsprechend findet an diesem Datum nicht der Jahrmarkt, sondern ein Warenmarkt statt. Das Kinderkarussell und der Autoscooter werden, separiert vom Warenmarkt, am üblichen Standort aufgestellt.
Nicht mit dem Jahrmarkt vergleichbar
Der Warenmarkt unterscheidet sich deutlich vom traditionellen Anlass. So darf der Markt keine Gastronomieangebote beinhalten. Auch das Strassenfestival und die beliebten, von diversen Vereinen betriebenen Festzelte und Treffpunkte, sind nicht erlaubt. Die Verantwortung für den Warenmarkt obliegt dem Ostschweizerischen Marktverband, bzw. bei den von ihm eingesetzten Marktchef. Dieser ist dafür besorgt, dass das Schutzkonzept und der Mindestabstand eingehalten werden.
23.07.2020Degersheim 2030
«Unser Degersheim ist ein landschaftlich reizvoll gelegenes Dorf mit hoher Lebensqualität, guten Infrastrukturen und kulturellen Einrichtungen. Es ist ein lebendiges Dorf mit vielfältigen Arbeitsplätzen, das gut an den öffentlichen Verkehr angeschlossen ist. In unserem gepflegten Lebensraum fühlt sich die Bevölkerung sicher und wohl und beteiligt sich aktiv am gesellschaftlichen Alltag». Diese Sätze hat der Gemeinderat als oberste Leitgedanken definiert. Damit zeigt er auf, dass er nicht nur Ziele vor Augen hat, die er selbständig realisieren kann. Er ist gewillt, sich für den Erhalt des Bestehenden einzusetzen aber auch viel Neues zuzulassen.
Ziele und Massnahmen
Gegliedert ist das Strategiepapier in neun Teilbereiche, für welche mindestens je ein Ziel definiert wurde. Für die Erreichung der Ziele sind jeweils verschiedene Massnahmen festgehalten. «Im Rahmen der Legislaturplanung setzen wir die Prioritäten dieser Massnahmen und konkretisieren diese», erklärt Gemeindepräsidentin Monika Scherrer. «Dies wird eine der ersten Arbeiten des Gemeinderates zu Beginn des nächsten Jahres sein». Das Dokument ist aber nicht nur für die Ausarbeitung der Legislaturziele wichtig. «Es hilft uns auch, dass wir das grosse Ganze im Auge behalten und bei der Verfolgung einzelner Ziele nicht andere beschneiden», erläutert Monika Scherrer.
Bereits viel erreicht
Bei der Ausarbeitung von «Degersheim 2030» durfte der Gemeinderat erfreut feststellen, dass bei vielen Vorhaben bereits eine gute Basis besteht, auch welcher aufgebaut werden kann. Ebenfalls stellt er fest, dass viele Ziele aus der Vorgängerversion «Degersheim 2020» umgesetzt werden konnten oder diese auf gutem Wege sind. Speziell erfreulich ist, dass der Ausstieg aus dem Finanzausgleich und damit einhergehend die erste Steuerfusssenkung bereits zwei Jahre früher als geplant umgesetzt werden konnte. Aber auch mit der geglückten Sanierung des Oberstufenschulhauses wurde ein weiterer Schwerpunkt abgehakt.
Auf dem Weg bleiben
Auf dem Erreichten ausruhen möchte sich der Gemeinderat jedoch nicht. Also hat er sich inspiriert ans Werk gemacht ohne dabei die Realität aus den Augen zu verlieren und ohne bereits begangene Wege zu verlassen. Eine kontinuierliche Steuersenkung und Entschuldung ist dem Gemeinderat ebenso wichtig, wie eine moderne, schlanke und dienstleistungsorientierte Verwaltung oder die Beibehaltung der diversen kulturellen Veranstaltungen. Auch bei der Schule, den Angeboten der familienergänzenden Kinderbetreuung, der Krankenpflege oder bei den Bemühungen für den Erhalt der Arbeitsplätze und vielem mehr, möchte der Gemeinderat auf dem Bestehenden aufbauen.
Gehör verschaffen
Oftmals sind die Gemeinden von Entscheiden Dritter abhängig. So zum Beispiel bei der Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Viele Ziele sind entsprechend darauf ausgerichtet, Grundlagen zu schaffen oder sich bei übergeordneten Stellen einzusetzen. Auch das ist eine wichtige Aufgabe des Gemeinderates. «Gerade im Hinblick auf die Anbindung an den öffentlichen Verkehr oder die Verbesserung von Verkehrssituationen ist es wichtig, dass man sich beim Kanton immer wieder Gehör verschafft», weiss Monika Scherrer. Das Strategiepapier ist hier einsehbar.
23.07.2020Bemühungen für eine Teilzeit-Ausbildung im Gesundheitswesen
Bis ins Jahr 2030 muss die Zahl der Pflegefachpersonen deutlich zunehmen. Dies zeigt eine Analyse des Fachkräftemangels, welche der Kanton, die Vereinigung der St.Gallischen Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten (VSGP) sowie Fachorganisationen durchführen liessen. Nachdem erste Massnahmen ergriffen und die Spitäler zur Ausbildung von Fachpersonal verpflichtet wurden, wird nun die Einführung einer Teilzeitausbildung geprüft. Diese soll interessierten Personen aus anderen Branchen eine Ausbildung zur Pflegefachperson ermöglichen.
In Kombination mit einer Teilzeitanstellung
Obwohl das Interesse an einer Ausbildung im Pflegebereich gross ist, verunmöglichen die erhöhten Lebenskosten, bzw. der tiefe Ausbildungslohn, sowie die ausserberuflichen Verpflichtungen eine Umschulung in vielen Fällen. Die neue Teilzeitausbildung soll deshalb auf die Bedürfnisse und Lebenssituationen der Quereinsteigenden ausgerichtet werden. So soll der Lehrgang mit einer Teilzeit-Anstellung kombiniert werden können oder die Vereinbarkeit mit der Familie erlauben. Interessant wäre das Angebot auch für Fachangestellte Gesundheit, die so weiter als Fachangestellte arbeiten und gleichzeitig Teilzeit die Ausbildung als diplomierte Pflegefachperson HF/FH absolvieren könnten.
Onlinebefragung soll Aufschluss geben
Aus diesem Grund startet das Gesundheitsdepartement eine Onlinebefragung. Sie soll unterschiedliche Modelle auf ihre Praxistauglichkeit prüfen. Die Resultate aus der Befragung fliessen anschliessend in die Konzeption des neuen Lehrgangs ein. Interessierte Personen sind eingeladen, an der Umfrage unter www.pflegeteilzeit.ch teilzunehmen.
09.07.2020Die Kandidierenden sind bekannt
Die Gemeindepräsidentin Monika Scherrer (CVP) wie auch Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer (CVP) stellen sich für eine weitere Amtsdauer zur Wahl. Für das Gemeindepräsidium kandidiert zudem auch die parteilose Daniela Grob Braun aus Lütisburg. Da die Schulratspräsidentin aufgrund ihres Amtes auch im Gemeinrat Einsitz nimmt, sind noch fünf weitere Mitglieder des Gemeinderates zu wählen. Dafür sind insgesamt sieben Kandidaturen eingegangen. Neben den bisherigen, Gemeinde-Vizepräsident Aldo Senn (FDP), Vreni Roth (SVP) und Patrick Gemperle (CVP), kandidieren neu auch Stefano Calore (SVP) Catarina Eisenring (CVP), sowie Beat Stark und Susanne Tobler (beide parteilos) für den Gemeinderat.
Keine Kampfwahl für den Schulrat
Für die sechs, neben dem Präsidium noch zu vergebenden Sitze im Schulrat, sind auch sechs Kandidaturen eingegangen. Gerne weitere vier Jahre im Schulrat tätig sein möchten Manuel Bachmann (FDP), Marcel Koller (parteilos) und Albert Köppel (CVP). Neu für ein Schulratsmandat zur Verfügung stellen sich Granwehr Micha (CVP), Nicole Jud – Peterer (parteilos) und Marcel Krähenmann (CVP). Obwohl die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl zu vergebenden Sitze entspricht, ist eine Wahl erforderlich. Gewählt ist nur, wer das absolute Mehr erreicht.
Eine Vakanz in der Geschäftsprüfungskommission GPK
In der GPK treten zwei Bisherige nicht mehr zur Wiederwahl an. Mit Urs Aerni (FDP), Markus Schenker (CVP) und Peter Stalder (SP) kandidieren nur noch drei der bisherigen fünf. Da sich jedoch mit Werner Britt (FDP) nur ein neuer Kandidat zur Verfügung stellt ist absehbar, dass die GPK beim ersten Wahlgang nicht vollständig besetzt werden kann. Zu hoffen bleibt, dass sich für den zweiten Wahlgang noch mehr Kandidierende finden lassen, damit sämtliche Mandate besetzt werden können.
Zweiter Wahlgang im November
Für sämtliche Mandate, welche im ersten Wahlgang am 27. September 2020 nicht vergeben werden können, findet der zweite Wahlgang am 29. November 2020 statt. Stellen sich beim zweiten Wahlgang nicht mehr Kandidatinnen und Kandidaten für ein Amt zur Verfügung, als Sitze zu vergeben sind, kann eine Stille Wahl durch den Gemeinderat erfolgen.
Die neuen Kandidierenden für die Gemeindebehörden sind (von oben links): Daniela Grob Braun (Gemeindepräsidium), Stefano Calore, Catarina Eisenring, Beat Stark und Susanne Tobler (Gemeinderat), Micha Granwehr, Nicole Jud und Marcel Krähemann (Schulrat) sowie Werner Britt (GPK)
Diese Personen kandidieren für eine Wiederwahl in die Gemeindebehörden (von oben links): Aldo Senn, Vreni Roth und Patrick Gemperle (Gemeinderat), Markus Schenker (GPK), Annemarie Schwizer (Schulratspräsidium), Monika Scherrer (Gemeindepräsidium), Urs Aerni (GPK), Manuel Bachmann, Marcel Koller und Albert Köppel (Schulrat) sowie Peter Stalder (GPK)
09.07.2020Referendum gegen Zonenplan und Baureglement zustande gekommen
Gemäss Art. 23 des Gemeindegesetzes des Kantons St.Gallen unterstehen allgemeinverbindliche Reglemente dem fakultativen Referendum. So hat der Gemeinderat die Referendumsfrist für den neuen Zonenplan und das Baureglement vom 5. Juni bis zum 4. Juli 2020 festgelegt. Am Freitag, 3. Juli 2020 wurden der Gemeinderatskanzlei die Unterschriftsbögen übergeben. Die Kontrolle durch die Stimmregisterführerin hat 508 gültige Unterschriften ergeben. Für das Zustandekommen des fakultativen Referendums sind gemäss Gemeindeordnung 200 Unterschriften nötig. Der Gemeinderat stellt fest, dass das Referendum zustande gekommen ist.
09.07.2020Deutschtreff- Herbstkurs startet nach den Sommerferien
Zur Teilnahme eingeladen sind fremdsprachige Erwachsene, die in Degersheim wohnen. Egal, wie gut die Deutschkenntnisse schon sind: Mitmachen können alle. Der Deutschtreff findet jeweils am Mittwochmorgen von 9.00 bis 11.30 Uhr im Theorieraum des Feuerwehrdepots statt. Für die Kinderbetreuung ist gesorgt. Geleitet werden die Kurse von freiwilligen Helferinnen, welche jeweils ein Alltagsthema wie zum Beispiel Ernährung oder Zeitformen zum Motto machen und abwechslungsreiche Stunden gestalten. Das Sprechen und Kennenlernen stehen dabei im Mittelpunkt. Damit auch der wertvolle Austausch zwischen den Teilnehmenden nicht zu kurz kommt, ist die Kaffeepause ein wichtiger Bestandteil.
Interessiert?
Auf der Homepage der Schule Degersheim (www.schule-degersheim.ch) sind weitere Informationen zum Deutschtreff aufgeschaltet. Interessierte Fremdsprachige können sich bei Sarina Ledergerber, Leiterin Schulverwaltung, telefonisch oder per E-Mail anmelden. Wer Interesse an der Arbeit der Kursleiterinnen hat, darf sich ebenfalls gerne bei Sarina Ledergerber melden.
Anmeldung für den Deutschtreff
Sarina Ledergerber, Leiterin Schulverwaltung, 071 372 07 50, sarina.ledergerber@degersheim.ch
09.07.2020Zurückschneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern
Gerne erinnern wir die Grundbesitzer und Anstösser daran, die nötigen Rückschnitte an überragenden oder sichtbehindernden Ästen, Sträuchern und Bäumen auf die gesetzlichen Abstände vorzunehmen oder ausführen zu lassen. Wo die Besitzer ihren Pflichten nicht nachkommen, werden die Arbeiten von der Abteilung Sicherheit und Werke durchgeführt und die Kosten dem Grundeigentümer verrechnet. Ein Ersatzanspruch kann nicht geltend gemacht werden.
02.07.2020Schulfreier Tag auch ohne Jahrmarkt
Am Sonntag, 6. und Montag, 7. September hätte diesen Frühherbst der Jahrmarkt stattfinden sollen. Der Gemeinderat hat entschieden, diesen nicht durchzuführen, da die Massnahmen im Zusammenhang mit der Coronapandemie ein Dorffest, wie der Jahrmarkt eines ist, verhindert hätte. Der Schulrat hat mittlerweile entschieden, dass die Degersheimer Schulkinder trotzdem in den Genuss eines Freitages kommen. Die Schulen bleiben am Montag, 7. September darum geschlossen. Auch der Musikunterricht findet nicht statt.
02.07.2020Erfolgreicher Lehrabschluss
Die Berufslehre als Kauffrau und Kaufmann ist anspruchsvoll und verlangt vielseitige Interessen. Michelle Huser hat im Qualifikationsverfahren bewiesen, dass sie in den letzten drei Jahren viel gelernt und Durchhaltewille hat. Da keine Abschlussprüfungen stattfinden konnten, stützt sich das Abschlusszeugnis auf die Schul- und Zwischenarbeitsnoten, welche während der Dauer der gesamten Lehre gesammelt wurden. Für Michelle Huser resultiert daraus die gute Note 4.9. Michelle Huser verlässt die Gemeinde Degersheim. Sie erlangt im nächsten Jahr die Berufsmaturität beim Berufsbildungszentrum in Buchs. Der Gemeinderat und das Team gratulieren der jungen Berufsfrau herzlich zum Abschluss und danken ihr für ihren Einsatz.
02.07.2020Sommerzeit ist Badezeit
- Gut schwimmen können allein genügt nicht – im Wasser sollten auch Energiereserve, Gesundheit und Aufmerksamkeit im grünen Bereich liegen. Schätzen Sie deshalb Ihre Fähigkeiten richtig ein – beim Baden und Schwimmen in unbeaufsichtigten Gewässern, aber auch beim Gummibootfahren auf Flüssen.
- Schwimmen Sie nur in offenen Gewässern, wenn Sie ein geübter Schwimmer, eine geübte Schwimmerin sind und sich fit und gesund fühlen. Schwimmen Sie nicht allein oder nehmen Sie eine Schwimmhilfe mit oder tragen Sie eine Schwimmweste. Ein Neoprenanzug schützt vor Unterkühlung und gibt Auftrieb.
- Tragen Sie beim Gummibootfahren eine passende Rettungsweste.
- Überwachen Sie kleine Kinder im, am oder auf dem Wasser in Griffnähe. Bereits bei geringer Wassertiefe kann ein Kleinkind in wenigen Sekunden ertrinken. Deshalb brauchen Kinder die volle Aufmerksamkeit der Eltern oder anderer Begleitpersonen. Auch mit «Flügeli» und anderen aufblasbaren Schwimmhilfen oder Spielsachen gehören Kinder nicht ins tiefe Wasser und müssen immer gut beaufsichtigt werden.
- Kinder sollten zudem über Kompetenzen zur Selbstrettung verfügen. Dazu gibt es den Wasser-Sicherheits-Check, kurz «WSC». Er hat zum Ziel, dass sich ein Kind angstfrei im tiefen Wasser aufhalten und sich in einer Notsituation selbst an den Beckenrand oder ans Ufer retten kann. Es wird empfohlen, die Kinder so vorzubereiten, dass sie den WSC mit 9 Jahren absolvieren und bestehen können (Richtwert).
25.06.2020Znüni für die Bööggestalter
25.06.2020Kein Degersheimer Jahrmarkt 2020
Der Degersheimer Jahrmarkt ist mehr als ein Markt. Er lebt im Wesentlichen von den verschiedenen Vergnügungs- und Verpflegungsangeboten, welche auch Vereine oder Private anbieten. Gemäss der Verordnung 2 über Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus ist der Degersheimer Jahrmarkt eine Veranstaltung, wie sie momentan nur bis 1000 Personen gestattet wäre. Der Bundesrat hat wohl die Aufhebung der Personenbegrenzung per Ende August in Aussicht gestellt, gleichzeitig hat er aber jetzt schon darauf verwiesen, dass Schutzkonzepte weiterhin erforderlich sind. Mit dem Einhalten von Sicherheitsabständen, dem Tragen von Schutzmasken oder dem Erfassen sämtlicher Besucher ist jedoch an ein Fest wie den Degersheimer Jahrmarkt nicht zu denken. Der Gemeinderat sah sich deshalb gezwungen, den Jahrmarkt 2020 abzusagen. Auch das OK der Chilbi Wolfertswil hat aus den identischen Gründen entschieden, auf eine Durchführung des traditionellen Anlasses zu verzichten.
Die Schule bleiben am Montag, 7. September 2020 trotzdem geschlossen.
25.06.2020Die Sommerferien stehen vor der Tür
520 Schülerinnen und Schüler werden im nächsten Schuljahr in 27 Klassen an der Schule Degersheim beschult. «Nachdem wir letztes Jahr bereits einen neuen Höchststand hatten, übertrumpfen wir in diesem Jahr erneut.», sagt Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer. Auf den Sommer 2020 treten 54 Kinder in den Kindergarten ein. Eine höhere Anzahl als es sich in den Vorjahren prognostizieren liess. Die letztjährige Eröffnung einer weiteren Kindergartenklasse an der Steineggstrasse war ein richtiger Entscheid. Die Klassengrössen im Kindergarten können somit für das Schuljahr 2020/21 reduziert werden. Die Einführung einer altersdurchmischten Doppelklasse auf der 1. und 2. Primarstufe im Jahr 2018 war ebenfalls ein sehr wichtiger Entscheid. «Die Anzahl schulpflichtiger Kinder ist seit meinem Amtsantritt stetig gewachsen und die statistischen Kurven zeigen weiterhin nach oben. Die Mittelstufe wächst bis 2023 um zwei Schulklassen», sagt der Schulleiter Kindergarten & Primarschule Stefan Gübeli.
Personelle Veränderungen
Die Schule Degersheim hat auf Ende Schuljahr sechs Kündigungen zu verzeichnen. Beatrice Butz legt ihre Funktion als Panflötenlehrerin in der Musikschule nieder. Monika Bühler beendet nach 30 Jahren ihre Tätigkeit in der Primarschule. Sarah Brunner (Primarschule), Rebekka Dörig-Sutter (Oberstufe) und Priska Hersche (Primarschule) haben eine Familie gegründet und treten infolge dessen aus. Baltus Schmid (Oberstufe) geht in Pension und verlässt die Schule Degersheim. Sara Balmer, Madlene Keller, Luzia Lüchinger und Fabian Warth unterrichten ab dem neuen Schuljahr in der Primarschule, neu in der Oberstufe unterrichtet Sandro Regazzoni.
Baltus Schmid geht in Pension
Im Frühling 1980 hat Baltus Schmid seine Lehrtätigkeit an der Oberstufe Degersheim angetreten. Nun tritt er in den wohlverdienten Ruhestand. Während 40 Jahren arbeitete er als Sekundarlehrer mathematisch naturwissenschaftlicher Richtung. Die Lehre des Pythagoras hat sich in dieser Zeit nicht geändert, während andere Bereiche einem steten Wandel unterworfen waren. Die damit verbundenen Herausforderungen hat er sportlich angenommen und gut gemeistert. Es freut uns, dass Baltus Schmid seine Pension bei bester Gesundheit antreten kann. Der Schulrat dankt Baltus Schmid ganz besonders für die langjährige Mitarbeit und wünscht ihm alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.
Jubiläum
Anlässlich der Schulschlussapéros werden gleich sechs Mitarbeitende für ihre Treue geehrt: Rita Zuber (Kindergarten) arbeitet seit 20 Jahren an der Schule Degersheim. Bereits seit 30 Jahren stehen Walter Germann (Primarschule), Alois Holenstein (Oberstufe), Marianne Holenstein (Oberstufe) und Daniel Walker (Fördernde Massnahme) im Dienst. Bei Edith van Rhijn (Musikschule) sind es bereits 40 Jahre. Der Schulrat dankt den langjährigen Mitarbeitenden für das grosse Engagement und wünscht ihnen weiterhin viel Freude bei der Ausübung der Arbeit. Mit den besten Wünschen verabschiedet der Schulrat die austretenden Mitarbeitenden. Die neuen Lehrpersonen heisst der Schulrat herzlich willkommen und wünscht ihnen viel Freude in ihrer Tätigkeit. Der Schulrat dankt allen Mitarbeitenden für die wertvolle Arbeit.
25.06.2020ElKi - Wir spielen Deutsch
Mütter und Väter sollen mit ihren Kindern erleben, wie Spiele und Beschäftigungen sprachlich begleitet werden können. Das Kleinkindalter ist dafür die beste Zeit, denn in diesem Alter wird die Sprache fast mühelos und nebenbei erworben. Die Eltern erweitern ihre Sprachfertigkeiten und lernen eine neue Spiel- und Erzählkultur kennen. Alltagsbezogene Themen werden anhand von Geschichten, Liedern, Spielen und Versen vermittelt. Neben der Sprache werden verschiedene Fertigkeiten wie basteln, bauen und bewegen aber auch traditionelle Werte wie Umgangsformen, das Teilen und Respekt erlebt und gelernt.
Das ElKi findet ab 24. August 2020, während der Schulzeit jeweils am Montag, von 08.30 Uhr bis 10.30 Uhr, im Kindergarten Bergstrasse statt. Geleitet und betreut wird das Angebot von Luzia Lüchinger. Alle Eltern mit ihren Kindern im Vorschulalter sind herzlich willkommen. Weitere Infos finden Sie unter: www.schule-degerhseim.ch -> Angebote. Anmeldungen werden bei der Schulverwaltung unter 071 372 07 52 oder an sarina.ledergerber@degersheim.ch gerne entgegengenommen.
25.06.2020Schulschluss an der Oberstufe Degersheim
Die Präsentationen der Projektarbeiten fanden nicht wie in den vergangenen Jahren mit einer Ausstellung im Singsaal statt, sondern wurden im Rahmen eines Vortrages vorgestellt. Aufgeteilt in Vierergruppen durften die Schülerinnen und Schüler je zwei Gäste zu den Vorträgen einladen. Eine Jury, bestehend aus den Klassenlehrpersonen, stellte den Jugendlichen im Anschluss an die Präsentation Fragen dazu. Diese Form der Präsentation war für die Jugendlichen eine neue Herausforderung, der sie sich mit enormen Einsatz und Engagement gestellt haben. Die Vielfalt der Arbeiten war beeindruckend. Einzelne Schülerinnen und Schüler haben sich in dieser Zeit viele neue Fertigkeiten und Wissen angeeignet und sind in ihrem Gebiet zu wahren Profis geworden. Die tollen Arbeiten wurden im Schulhausgang ausgestellt und konnten von allen Interessierten in Ruhe begutachtet werden.
In den letzten Schulwochen nehmen die 3. Klassen einen Abschlussfilm auf. Dieser Film soll die vergangenen Oberstufenjahre Revue passieren und so spezielle Momente noch einmal aufleben lassen. Am letzten Donnerstag vor Schulschluss werden die drei Klassen den Tag gemeinsam im Freien verbringen und für das Abendessen in die Schule zurückkommen. Als Höhepunkt des Tages kommen sie in den Genuss der Premiere ihres Filmes. Die Lehrerschaft ist überzeugt, dass für die abtretenden Schülerinnen und Schüler, trotz Coronamassnahmen, die letzten Schulwochen spezielle Erfahrungen ermöglichen.
18.06.2020Wir wollen jetzt schon Sonnenblumen sehen
18.06.2020Gemeindewerkhof in einwandfreiem Zustand
Die sogenannten UWI-Kontrollen werden vom Amt für Umwelt und Energie vorgeschrieben und von durch den Kanton St.Gallen vorgeschlagenen Firmen durchgeführt. Bei den vor Ort durchgeführten Kontrollen werden die Bereiche Abwasser, Abfall sowie die Lagerung von wassergefährdenden Flüssigkeiten und Lacken geprüft. Die Inspektion im Werkhof Degersheim wurde am 25. Mai durchgeführt und förderte keine Mängel zutage.
18.06.2020Umweltschonende Autowäsche
Professionelle Autowaschanlagen arbeiten sehr umweltschonend. Sie unterliegen strengen behördlichen Auflagen und werden regelmäßig überprüft. Bei einer professionellen Autowäsche werden, dem Lack zuliebe, bis zu 500 Liter Wasser eingesetzt. Dieses für jede Wäsche neu aus dem Trinkwassernetz zu entnehmen, wäre eine Vergeudung wertvoller Ressourcen. Deshalb kommen heute in den meisten Waschanlagen effiziente Abscheide- und Wasserrückgewinnungsanlagen zum Einsatz. Das gebrauchte Wasser wird gereinigt und anschließend wiederverwendet. Im gebrauchten Waschwasser enthaltene Schmutzpartikel und Chemie-Rückstände (Reinigungsmittel, Lackschutz usw.) werden herausgefiltert und ordnungsgemäß entsorgt. Sie gelangen also gar nicht erst in die Umwelt. Die Recyclingquote der professionellen Waschanlagen liegt bereits bei 90 Prozent – mit weiter steigender Tendenz. Es ist daher aus vielerlei Hinsicht zu empfehlen, die Autos nur in dafür vorgesehenen Anlagen zu waschen.
18.06.2020Abschlussarbeit für einen guten Zweck
Die Idee tönt gar nicht so kompliziert. Waren selber herstellen und anschliessend verkaufen. Lorena Hug merkte aber schnell, dass mehr dahintersteckt als es scheint. Die Rohstoffe die es zu verarbeiten galt sind ziemlich kostspielig. Entsprechend braucht so eine Unternehmung ein Startkapital, welches das Budget einer Oberstufenschülerin überschreitet. So nahm das Projekt mit der Suche nach Sponsoren und Gönnern seinen Lauf. Aufgrund der grosszügigen finanziellen Unterstützung von Verwandten, Bekannten und dem örtlichen Kleingewerbe, ging es schon bald ans Nähen von Kinderkleidern, ans Einmachen von Konfitüre und Sirup, ans Trocknen von Apfelringen oder ans Herstellen von Lippenpomaden.
Ein langes Projekt
Unzählige Stunden hat Lorena für die Produktion investiert. Dass die Schule wegen des Coronavirus von Mitte März bis Mitte Mai geschlossen blieb, kam ihr gelegen. «Neben dem Homescooling blieb mir etwas mehr Zeit, als ich bei normalem Schulbetrieb zur Verfügung gehabt hätte», ist Lorena froh. «Andrerseits war wegen dem Coronavirus nicht mehr alles Material einfach zu beschaffen». Die Pläne für ihr Projekt schmiedete Lorena aber schon lange Zeit vor dem Ausbruch des Coronavirus. «Bereits nach Weihnachten habe ich mich für dieses Projekt entschieden und die ersten Arbeiten in Angriff genommen».
Ein buntes Angebot
Was Lorena in dieser Zeit alles fertigte, füllte am Wochenmarkt vom 30. Mai einen ganzen Marktstand und umfasste von Kinderhosen, über Gebäck, Konfitüren und Karten bis hin zu Seifen insgesamt 18 verschiedene Produkte. Lorena hat über ihre Bestände genau Buch geführt. «Ich habe 33 Kinderhosen, 58 Karten, 30 Flaschen Holunderblütensirup, 35 Gläser Konfitüre und vieles mehr hergestellt. Bis auf ein paar Babysachen, Lippenpomaden, Seifen und Apfelringe, konnte ich alles verkaufen». Für Lorena war aber nicht nur die einwandfreie Produktion einer grossen Anzahl von Verkaufswaren wichtig. Genauso viel Wert legte sie auf eine schöne Präsentation und Dekoration des Marktstandes. Kein Wunder also, zog der liebliche und prall gefüllte Marktstand bereits am frühen Morgen viele Besucher an.
Grosser Erlös
Zusammen mit ihrer Freundin Fiona hatte Lorena am Markttag alle Hände voll zu tun. Neben dem Verkauf war es auch wichtig, den Kunden zu erklären, wohin der Erlös aus diesem Projekt fliesst. Lorena wollte eine Institution unterstützen, welche sich für das Wohl der Kinder einsetzt und entschied sich für die Stiftung Wunderlampe. Diese Schweizer Stiftung ermöglicht beeinträchtigten und schwerkranken Kindern die Erfüllung von Herzenswünschen, welche ohne Unterstützung nicht umzusetzen wären. Bis auf ein paar wenige Franken ist das Projekt selbsttragend. Deshalb war die Freude bei Lorena und ihren Angehörigen riesengross, dass bis am Abend insgesamt 2'200 Franken eingenommen werden konnten.
Noch nicht abgeschlossen
Trotz dieses grossen Erlöses ist das Projekt mit der Überweisung noch nicht abgeschlossen. Um die Abschlussarbeit der Lehrperson abgeben zu können, musste alles dokumentiert und niedergeschrieben werden. Anfangs Juni war der Abgabetermin der schriftlichen Arbeit und gestern fand die Präsentation der Arbeit statt. Aber auch jetzt ist Lorena noch mit dem Projekt beschäftigt. «Ich konnte am Markt auch Bestellungen entgegennehmen, und produzierte nochmals Sirup», erklärt Lorena. «Zudem möchte ich auch alle Restbestände noch verkaufen. Interessierte können sich gerne bei mir melden». So bleibt zu hoffen, dass die Arbeit nicht nur mit einer guten Note bewertet wird, sondern dass sich auch der Beitrag für die Stiftung Wunderlampe noch einmal erhöht. Aber ungeachtet der Note, der Einsatz von Lorena wurde bereits mit einer Brodworscht des St.Galler Anzeiger honoriert.
11.06.2020Sessionsauftakt im Kantonsrat
11.06.2020Tarife für Schwimmbadsaisonabos angepasst
Tarife Saisonabos
Saisonabo Erwachsene: CHF 40.00
Saisonabo Kinder: CHF 20.00
Saisonabo Jugendliche,
Studenten, AHV-Bezüger,Lehrlinge: CHF 25.00
Familienkarte 1 Elternteil und Kinder: CHF 60.00
Familienkarte 2 Elternteile und Kinder: CHF 90.00
11.06.2020Kein Sommerkonzert in diesem Jahr
11.06.2020Mehr Blumen im Rasen
In den öffentlichen Parkanlagen werden die Rasen regelmässig begangen und stark genutzt. Eine intensive Pflege ist deshalb unabdingbar. Die vielen kleinen Verkehrsrestflächen werden nun in ihrem Nutzen überprüft und die Pflege wo möglich extensiviert. Mit der Reduktion des Schnittintervalls können sich vermehrt Blumen im Rasen ansiedeln. Die Blumen erhöhen den Wert für die Biodiversität und machen die Flächen vielfältiger. Durch die extensive Bewirtschaftung (weniger Schnitte) können Ressourcen geschont und der finanzielle Aufwand reduziert werden. Damit die Flächen weiterhin ordentlich wirken und die Randbereiche nicht überwuchern, wird regelmässig ein sogenannter Sauberkeitsstreifen entlang der Ränder gemäht.
11.06.2020Ferienstimmung
Identitätskarten
Eine neue Identitätskarte können Sie persönlich beim Einwohneramt beantragen. Telefonische Bestellungen oder Bestellungen per E-Mail sind nicht möglich. Minderjährige sowie Personen unter umfassender Beistandschaft müssen in Begleitung der gesetzlichen Vertretung sein. Mitzubringen sind die alte Identitätskarte und ein neues Passfoto. Das Passfoto kann auch in elektronischer Form per Mail an einwohneramt@degersheim.ch gesendet werden. (bitte beachten Sie die Kriterien unter www.schweizerpass.admin.ch).
Pass / Kombi-Angebot (Pass und Identitätskarte)
Den Pass beantragen Sie bitte bei der Ausweisstelle in St. Gallen. Auch hierfür ist ein persönlicher Besuch zwingend. Ihre biometrischen Daten werden aufgenommen. Es besteht auch die Möglichkeit, das Kombi-Angebot (Pass und Identitätskarte) zu günstigeren Konditionen zu beantragen. Den Antrag bzw. die Terminvereinbarung können Sie telefonisch unter 058 229 36 31 oder online unter www.schweizerpass.ch vornehmen. Mitzunehmen ist der Pass und die Identitätskarte bzw. ein anderer amtlicher Ausweis, sollten Sie noch keinen Pass besitzen. Das digitale Passfoto wird direkt vor Ort erstellt. Minderjährige sowie Personen unter umfassender Beistandschaft sind durch die sorgeberechtigte Person respektive die gesetzliche Vertretung (Beistand) zu begleiten. Die sorgeberechtigte Person oder die gesetzliche Vertretung weisen sich mit Pass oder Identitätskarte aus. Für Minderjährige ist zudem eine unterzeichnete Einwilligungserklärung erforderlich.
Verlust eines Ausweises
Den Verlust eines Ausweises (Pass, Identitätskarte) melden Sie bei einem Schweizer Polizeiposten. Die entsprechende Verlustanzeige ist bei der Neubeantragung vorzulegen.
04.06.2020Referendumsauflage Ortsplanungsinstrumente
Die Einsprachen gegen die Ortsplanungsinstrumente sind unterschiedlicher Art. Während einzelne Einsprecherinnen und Einsprecher nur je einen Entscheid im Zonen- oder Strassenplan angefochten haben, verlangten andere die Revision sei gänzlich rückgängig zu machen oder stellten mehrere Artikel aus dem Baureglement in Frage. Der Gemeinderat hat sämtliche Einsprachebegehren eingehend überprüft und kam zum Schluss, dass es sowohl aus planerischer wie auch aus rechtlicher Sicht keinen Grund gibt, den Einsprachen stattzugeben. Folglich hält der Gemeinderat an den am 5. November 2019 erlassenen Ortsplanungsinstrumenten unverändert fest und unterstellt das Baureglement und den Zonenplan vom 5. Juni bis zum 4. Juli 2020 dem fakultativen Referendum.
Referendumsauflage
Während der Referendumsfrist können die betreffenden Erlasse hier oder in der Gemeinderatskanzlei eingesehen werden. Ein Referendum kommt zustande, wenn innert der Auflagefrist mindestens 200 Stimmberechtigte die Abstimmung durch die Bürgerschaft verlangen. Auf Wunsch werden von der Gemeinderatskanzlei unentgeltlich Unterschriftenbogen zur Verfügung gestellt. Wird das Referendum nicht genutzt, werden die Ortsplanungsinstrumente dem Kanton zur Genehmigung unterbreitet. Im Anschluss steht den Einsprecherinnen und Einsprechern der Rechtsmittelweg offen.
Hinweis
Der angepasste Strassenplan ist eines der Ortsplanungsinstrumente, welche koordiniert die Gesamtrevision der Ortsplanung von Degersheim bilden. Anders als das Baureglement und der Zonenplan untersteht der Strassenplan nicht dem fakultativen Referendum.
04.06.2020Wie weiter mit der Kantonsstrasse Bleimoos Kantonsgrenze
Es dürfte wohl das Kosten-Nutzen-Verhältnis gewesen sein, welches den Kantonsrat veranlasst hatte, den Antrag des Gemeinderates nicht zu berücksichtigen und der betreffenden Strassensanierung keine Priorität zuzumessen. Bei dem damaligen durchschnittlichen Verkehrsaufkommen von 2'080 Fahrzeugen pro Tag waren die veranschlagten Kosten für die Strassensanierung in der Höhe von 5 bis 6 Millionen Franken schlichtweg zu hoch. Dass sich die Unfallzahlen glücklicherweise in einem kleinen Rahmen hielten, trug seinen Teil dazu bei. Am Kosten-Nutzen-Verhältnis hat sich bis heute nicht viel verändert. Dennoch ist sich der Regierungsrat der Dringlichkeit von Massnahmen bewusst und sucht Lösungen, um die Strasse in Teilschritten zu optimieren.
Nur schwer zu befahren
Unter den Mängeln der Strasse leiden vor allem die Industrie und das Gewerbe in Degersheim. «Das Befahren der Strasse mit einem Lastwagen ist sehr beschwerlich und das Kreuzen zweier Lastwagen teilweise gar nicht möglich», sagt Gemeindepräsidentin Monika Scherrer. «Auch die Bleimooskreuzung ist aufgrund ihrer spitzen Winkel ein Risikobereich, ganz zu schweigen vom ungeschützten Wanderweg entlang der Hauptstrasse in Richtung Talmühle». Diese Umstände haben den Gemeinderat und auch den Arbeitgeberverband Degersheim veranlasst, trotz abschlägigen Entscheiden des Kantonsrates immer wieder eine Verbesserung der Situation zu fordern.
Unterhaltsprojekt vorgesehen
Über die Jahre haben verschiedene Gespräche – auch mit Regierungsmitgliedern – stattgefunden. Neuen Auftrieb hat dem Anliegen nun die einfache Anfrage Sennhauser, Egger, Dobler gegeben. In ihrer Antwort hat der Regierungsrat mitgeteilt, dass er sich der Dringlichkeit einer Sanierung bewusst sei. Dabei hält er folgendes fest: «Mittels eines Unterhaltsprojekts soll der Kantonsstrassenabschnitt gezielt ausgebaut werden».
Erste Vorarbeiten bereits erfolgt
Aus der Antwort des Regierungsrates geht hervor, dass im vergangenen Jahr erste Vorbereitungsarbeiten in Angriff genommen wurden. Die Entwässerung wurde vorbereitet und mittels Zurücknahme der Bestockung eine Aufnahme des Terrains sowie eine geologische Abklärung ermöglicht. Vorgesehen ist, die Strasse in zwei Etappen auszubauen. In einer ersten Etappe werden die Kurven korrigiert und ausgebaut. Welche Arbeiten in einer zweiten Etappe ausgeführt werden sollen, liess der Regierungsrat offen. Geprüft wird auch eine neue Anbindung des Wanderweges.
Umsetzung frühestens im Sommer 2022
Sobald die Erhebung der Grundlagen abgeschlossen ist, wird die Ausarbeitung des Projektes in Auftrag gegeben. Danach wird sich zeigen, welche Verfahrensart in der Projektgenehmigung gewählt werden muss. Der Regierungsrat ist optimistisch, dass die Umsetzung der ersten Etappe im Sommer 2022 erfolgen kann.
04.06.2020Sportanlagen und Schwimmbad wieder geöffnet
Die bis anhin geltende Beschränkung, wonach Sport höchstens in Gruppen von fünf Personen betrieben werden darf, ist ab kommendem Samstag ausser Kraft. Somit besteht auch kein Grund mehr, die Sportanlagen weiterhin geschlossen zu halten. Der Fussballplatz Mühlefeld, die Soccerbox sowie die Sportanlagen bei den Schulhäusern sind wieder benutzbar. Auch die Turnhallen und sonstigen Anlagen der Gemeinde Degersheim können von den Vereinen wieder ordentlich genutzt werden. Als Verhaltensgrundsatz gilt nach wie vor, wenn immer möglich Abstand zu halten. Können die Abstände nicht eingehalten werden, muss die Rückverfolgbarkeit gewährleistet sein. Es ist also wichtig, sich die Namen der Mit- und Gegenspielerinnen und -spieler zu merken und Trainingsgruppen nicht unnötig zu vermischen. Im Trainingsbetrieb von Vereinen sollte eine Präsenzliste geführt werden.
Schwimmbad mit Schutzkonzept
Auch das Schwimmbad Degersheim öffnet seine Tore am 6. Juni 2020. Es besteht ein Sicherheitskonzept, damit die nötigen Abstände eingehalten werden können. Alle Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich an die Anweisungen zu halten und den schriftlichen oder den mündlichen Weisungen des Badepersonals Folge zu leisten. Das Konzept ist auf der Homepage der Gemeinde Degersheim (Freizeit / Freibad) ab sofort aufgeschaltet.
04.06.2020Lieferservice der Bibliothek Ludothek eingestellt
04.06.2020Gute Erfahrungen im Home-Office gemacht?
In Degersheim gibt es seit einem knappen Jahr das Code (Coworking Degersheim), welches auf Initiative der Gemeinde entstanden ist und nun von einer engagierten Gruppe in Eigenregie geführt wird. Im Bürogebäude der Alid AG steht eine moderne Arbeitsumgebung zur Verfügung, welche für die Nutzung an einzelnen Tagen oder Halbtagen gemietet werden kann. Für alle, welche gezwungenermassen nicht an ihrem gewohnten Platz der Arbeit nachgehen konnte und so die Vorzüge des Home-Office schätzen gelernt hat, stellt das Code eine Alternative dar. Neben einem ruhigen Arbeitsplatz ohne Ablenkung und dem kurzen Arbeitsweg bietet das Code auch Gelegenheit sich interdisziplinär zu vernetzen. Die Vielfalt sämtlicher Coworkerinnen und Coworker bietet eine Möglichkeit für Austausche, wie sie zu Hause oder im Büro nicht möglich sind. Sämtliche Informationen zum Code finden Sie unter www.coworkingdegersheim.ch.
28.05.2020Rücklauf Steuererklärungen
Steuerpflichtige, die ihre Steuerklärung in den nächsten Tagen nicht einreichen können, wird empfohlen, eine Fristverlängerung einzuholen. Diese kann während der Öffnungszeiten telefonisch mit dem Gemeindesteueramt (071 372 07 30) abgesprochen oder rund um die Uhr über www.steuern.sg.ch beantragt werden. Keine Fristverlängerung wird gewährt, wenn die vorläufige Rechnung der Kantons- und Gemeindesteuern 2019 noch nicht vollständig beglichen ist.
28.05.2020Viel Arbeit für den Wildhüter und Tierschutzbeauftragten
Vor allem in der Dämmerung sind viele Wildtiere unterwegs, welche die Landstrassen unvermittelt überqueren und die Fahrzeuglenker überraschen. Die daraus resultierenden Kollisionen enden für das Tier oftmals tödlich. Aber auch leichtere Kollisionen mit sind nicht unproblematisch. Vielfach verletzten sich die Tiere dabei derart, dass sie wohl flüchten können, später aber an ihren Verletzungen qualvoll verenden. Die Aufgabe von Gottfried Jud ist es in solchen Fällen, den Spuren des geflüchteten Tieres zu folgen und es von seinen Qualen zu erlösen. Obwohl sich nicht alle Fahrzeuglenker der Meldepflicht in solchen Fällen bewusst sind, sind die Einsätze von Gottfried Jud zahlreich. Da die Tiere vor allem am Abend und in der Nacht unterwegs sind, wird er regelmässig mitten in der Nacht aufgeboten. Oft werden dem Tierschutzbeauftragten aber auch zugelaufene Haustiere gemeldet. Die Suche nach dem Tierhalter ist nicht immer einfach, vor allem wenn die Tiere nicht gechipt sind. Bis der Eigentümer ausfindig gemacht werden kann quartiert Gottfried Jud die Tiere auf dem Hof seines Sohnes ein oder nimmt sie vorübergehend bei sich selber auf. Weiter gehört es zu den Aufgaben des Tierschutzbeauftragten die Tierhalter auf ihre Pflichten aufmerksam zu machen. So zum Beispiel sind sich viele Hundehalter der Leinenpflicht im Wald und Waldesnähe nicht bewusst. Die Einhaltung derselben ist gerade im Frühjahr für den Schutz der jungen Wildtiere sehr wichtig. Die Arbeit des Tierschutzbeauftragten ist aufwändig. Doch Gottfried Jud stellt den Tierhaltern in Degersheim ein gutes Zeugnis aus. Viele halten sich an die Regeln und auch der Hundekot wird sehr zuverlässig entsorgt.
20.05.2020Vielen Dank an die Eltern
20.05.2020Es geht los mit dem Wochenmarkt
20.05.2020Jetzt wird gewetteifert
Als erste Gemeinde mit weniger als 10'000 Einwohnerinnen und Einwohnern und als sechste Gemeinde in der Schweiz wurde Degersheim für seinen nachhaltigen Umgang mit Grünflächen mit dem Label «Grünstadt Schweiz» ausgezeichnet. Diese Auszeichnung war das Ergebnis von diversen Umstellungen und Anpassungen in der Grünpflege, welche der Degersheimer Bevölkerung nicht nur mit einem Zertifikat zugutekommen. Die Vorteile sind bei einem Spaziergang durch die Dörfer oder die Umgebung augenfällig. Bunte Blumenwiesen statt Rasen, Grünflächen statt graue Chaussierungen und hin und wieder eine Tierart, die nicht mehr allzu oft anzutreffen war. Die Vorteile sind aber nicht nur äusserlich ersichtlich. Der allgemein schonende Umgang mit der Natur trägt seine Früchte auch dorthin, wo sie nicht immer sofort festgestellt werden können. Tiefere Unterhaltskosten, saubere Trinkwasserreserven oder reinere Luft sind nur wenige Beispiele dafür.
Anders feiern
Die Gemeinde Degersheim ist stolz auf ihren umsichtigen Umgang mit der Natur und freut sich, dass ihre Bemühungen honoriert wurden. Es war vorgesehen, die gesamte Bevölkerung anlässlich eines Festes am Erfolg teilhaben zu lassen. Geplant war eine Feier Anfang Mai im Rahmen der Hauptversammlung des Verkehrsvereins. Mitten in den Vorbereitungen kam es zum Lockdown und nichts ging mehr. «Wir wollen nicht wieder bis in den Herbst zuwarten, das Label Grünstadt bekannt zu machen», sagt Gemeindepräsidentin Monika Scherrer. «Jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Die Natur ist aktiv und zeigt sich von ihrer schönsten Seite».
Blühende Gemeinde
Es wäre nun etwas vermessen zu sagen, die Gemeindemitarbeitenden seien während der Ideensuche über sich hinausgewachsen und hätten ihr Köpfe zum Blühen gebracht. Aber genau darum geht es nun: Um das Bewusstsein für einen respektvollen Umgang mit der Natur und die Freude über die erlangte Auszeichnung den ganzen Sommer über aufrecht zu erhalten, sollen in Degersheim unzählige Sonnenblumen in den Himmel wachsen. Angetrieben von einem Wettbewerb, wer die höchste Sonnenblume wachsen lässt, soll die Gemeinde Degersheim diesen Sommer in den Farben ihres Wappens erblühen.
Wer zieht die grösste Sonnenblume?
Diese Woche wurde in die Briefkästen sämtlicher Degersheimer Haushalte ein Flyer mit Sonnenblumenkernen verteilt. Wer bis Ende August aus diesen Kernen die höchste Sonnenblume gezogen hat, gewinnt einen attraktiven «grünen» Preis. Damit die Sonnenblumen Ende August vermessen werden können, ist für die Wettbewerbsteilnahme eine Registration erforderlich. Wir freuen uns auf ein Meer von Sonnenblumen und viele Wettbewerbsteilnehmende. Weitere Informationen zum Wettbewerb und verschiedene Informationen im Zusammenhang mit dem Label «Grünstadt Schweiz» finden Sie unter www.degersheim.ch/gruenstadt.
14.05.2020Chronisten gestalten Schaufenster
14.05.2020Halbklassenunterricht an den Degersheimer Schulen
Je drei Wochen vor und nach den Frühlingsferien blieben die Schulen in Degersheim geschlossen. Der Unterricht an der Primarschule, der Oberstufe und der Musikschule erfolgte teilweise per Fernunterricht. Damit sich die Schulkinder nach dieser langen Schulabsenz wieder an den Schulalltag gewöhnen können und sich nicht zu viele gleichzeitig im Unterrichtsraum aufhalten, wird ab dem 11. Mai vier Wochen lang in Halbklassen unterrichtet. Die letzten vier Schulwochen vor den Sommerferien, ist dann wieder «Normalbetrieb» vorgesehen. Damit sich die Schulschliessung nicht negativ auf das Zeugnis auswirkt, haben Regierung und Erziehungsrat beschlossen, dass sich das diesen Sommer ausgestellte Zeugnis auf das ganze Schuljahr bezieht. Die beiden Semester werden zu einem Jahreszeugnis zusammengefasst, welches auf die besonderen Umstände aufgrund der Corona-Pandemie hinweist. In einer Gesamtsicht werden die Leistungen über das ganze Schuljahr beurteilt und benotet.
Kinderbetreuung während Halbklassenunterricht
Bereits während der Zeit der Schulschliessung war die Kinderbetreuung durch die Schulen gewährleistet. Diese Betreuung wird in den kommenden vier Wochen (Halbklassenunterricht) aufrechterhalten. Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur sechsten Primarklasse werden zu den Unterrichtszeiten in der Aula des Schulhaues Steinegg betreut. Die Betreuung ist für diejenigen Eltern gedacht, welche ihre Kinder nicht selbst betreuen oder kein Betreuungsangebot organisieren können. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen zum speziellen Schulbetrieb und zur Kinderbetreuung finden Sie auf der Homepage der Schule Degersheim (www.schule-degersheim.ch à Coronavirus).
11.05.2020Sportplatz Mühlefeld weiterhin gesperrt
Sporttrainings sind wieder erlaubt, sofern nicht mehr als fünf Personen daran teilnehmen und ein Abstand von mindestens zwei Metern während des ganzen Trainings eingehalten wird. Sportvereine sind angewiesen, zur Umsetzung dieser und weiterer Sicherheitsvorkehrungen ein Trainingskonzept zu erstellen. Ebenfalls sind die Betreiber von Sportanlagen verpflichtet, ein Konzept vorzulegen, wenn sie ihre Anlagen für die allgemeine Nutzung öffnen wollen. Da beim frei zugänglichen Sportplatz Mühlefeld die Einhaltung eines Konzeptes nicht überprüft werden kann, bleibt dieser für die individuelle Nutzung weiterhin vollumfänglich gesperrt. Der Fussballclub FC Neckertal-Degersheim hat ein den Anforderungen genügendes Trainingskonzept ausgearbeitet, aufgrund dessen ihm die Anlage für die offiziellen Trainings zur Verfügung steht.
07.05.2020Die Instrumentenvorstellung der Musikschule Degersheim findet online statt
Kinder und Jugendliche der Gemeinde Degersheim profitieren von subventioniertem Unterricht und können aus einem breiten Angebot auswählen. Passende Angebote finden sich auch für Erwachsene und speziell auch für Seniorinnen und Senioren. Um die Entscheidungsfindung zu erleichtern, können schulpflichtige Kinder aus Degersheim bis Anmeldeschluss halbstündige Schnupperlektionen besuchen. Eine Schnupperlektion kostet 21 Franken und kann mit der Musikschulleitung vereinbart werden. Anmeldeschluss für den Musikunterricht an der Musikschule ist der 31. Mai 2020. Bitte beachten Sie, dass bis zu diesem Zeitpunkt auch eine Abmeldung erfolgen muss, sollten Sie den Musikunterricht nicht mehr weiter besuchen wollen. Die Schulleitung oder die Lehrpersonen beantworten Ihnen gerne weitere Fragen.
Hier geht es zum Angebot.
07.05.2020Bibliothek Ludothek ab 12. Mai wieder geöffnet
07.05.2020Eine Tulpe fürs Leben
Die Tulpen stehen weltweit als Symbol der Zuversicht, der Hoffnung und des Wiederaufblühens. Damit sollen die Brustkrebsopfer und ihre Angehörigen gewürdigt und ihnen Mut und Trost gespendet werden. Entsprechend dem Anteil der betroffenen Frauen blüht jetzt im Frühling auf sieben weisse eine rosarote Tulpe im Postpärkli. Die Farbe Rosa steht für den internationalen Kampf gegen Brustkrebs. Über 400 Gemeinden, darunter auch Degersheim, nehmen an dieser Aktion teil. Beim Beet macht ein entsprechendes Schild auf die Aktion aufmerksam.
07.05.2020Keine offizielle Bundesfeier
Trotz gewissen Lockerungen der Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus ist nicht absehbar, ob eine Bundesfeier am 1. August zugelassen ist. Selbst wenn, ist damit zu rechnen, dass dies nur unter besonderen Vorsichtsmassnahmen und mit Einhaltung der Distanzregel zulässig ist. Unter diesen Voraussetzungen ein Fest zu planen bzw. durchzuführen ist für alle Beteiligten unglücklich. Der Gemeinderat hat darum schweren Herzens entschieden, dieses Jahr auf die Durchführung der offiziellen Bundesfeier zu verzichten.
07.05.2020Aufhebung Feuerverbot in Wald und Waldesnähe
Auch in der Gemeinde Degersheim haben die Niederschläge der vergangenen Tage zu einer Entspannung der Situation geführt, so dass ein Feuerverbot nicht mehr gerechtfertigt ist. Vorsicht ist aber nach wie vor geboten.
30.04.2020Urlaubsreglement tritt in Kraft
30.04.2020Wochenmarkt bis auf Weiteres verschoben
30.04.2020Freibad ist (fast) bereit für die neue Saison
Zu den wichtigsten Saisonvorbereitungen gehört unter anderem die Zusammenstellung des Teams. Die Gemeinde Degersheim schätzt sich glücklich, dass mit Gabriela Hug eine der Personen für den Gastwirtschaftsbetrieb gewonnen werden konnte, die auch im vergangenen Sommer hinter dem Tresen stand. Für die Aufrechterhaltung des Badebetriebs sind zwei Bademeister zuständig. Auf die kommende Saison kehrt ein alt bekanntes Gesicht zurück nach Degersheim. Ernst Britt war bereits im Sommer 2015 als Bademeister im Schwimmbad tätig. Er übernimmt diese Aufgabe zusammen mit Walter Wyrsch. Beide kennen sich mit der technischen Anlage bestens aus und erfüllen alle Anforderungen, um die Aufsicht am Beckenrand professionell sicherzustellen.
Keine Anpassung im Tarif
Bei den Eintrittspreisen für das Schwimmbad gibt es gegenüber dem Vorjahr keine Änderungen. Neu wird jedoch ab 17.00 Uhr ein vergünstigter Abendeintritt angeboten. Eine Vergünstigung der Saisonkarten wird dann geprüft, wenn das Eröffnungsdatum über den 8. Juni 2020 herausgeschoben werden muss.
30.04.2020Bücher suchen Leserinnen und Leser
Das Lesematerial dürfen Sie aus der Kiste nehmen und dort lesen, wo Sie wollen. Vielleicht bereits am lauschigen Fundort oder an einem anderen gemütlichen Platz. Den Lesestoff dürfen Sie auch mit nach Hause nehmen, behalten, einer anderen Person weitergeben oder wieder in die Kiste zurücklegen. Bitte vermeiden Sie bei den Lesebänkli Ansammlungen von mehr als fünf Personen, solange die Corona-Massnahmen des Bundesrates gelten.
Das Team der Bibliothek Ludothek freut sich, wenn diese Leseanimation Anklang findet. Suchen Sie noch mehr Lesestoff? Oder ein spannendes Spiel? Dann bietet Ihnen die Bibliothek Ludothek Degersheim eine grosse, zeitgemässe und aktuelle Auswahl an Medien und Spielen. Da die Bibliothek Ludothek zurzeit geschlossen ist, bieten wir Ihnen jeden Dienstag einen Lieferservice nach Hause an. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Website www.bvsga.ch/degersheim.
30.04.2020Es geht auch ohne Herbizide
Trotz widrigster Umstände wachsen die Pflanzen teilweise fast unaufhaltsam. Meistens sind es aber genau die Pflanzen, von welchen wir keinen direkten Nutzen haben und welche wir als störend empfinden. Überall breiten sich die von uns als Unkräuter empfundenen Pflanzen aus und bewachsen Wege, Borte, Plätze und keimen im Rasen. Die Bekämpfung derselben durch jäten und auszerren ist oft mühsam, zeitraubend und selten von langanhaltendem Erfolg gekrönt. Daher greift man gerne zu Unkrautbekämpfungsmitteln, welche die gewünschte Ordnung schnell und zuverlässig wiederherstellen. Doch der Schein trügt, die Schäden welche diese Mittel anrichten können, sind nicht zu unterschätzen.
Unsachgemässer Einsatz ist strafbar
Welchen Einfluss die Herbizide auf den Menschen haben, ist noch nicht gänzlich geklärt. Bekannt ist aber, dass sie im Wasser nicht restlos abgebaut werden können und die Tier- und Pflanzenwelt übermässig beeinträchtigen. Wenn die Giftstoffe nicht im Boden versickern, fliessen sie mit dem Regenwasser direkt in unsere Trinkwasserspeicher. Die Verwendung auf und entlang von Strassen und Plätzen, auf Terrassen und Dächern sowie in der Nähe von Gewässern oder Hecken ist verboten. Wer sie trotzdem verwendet, macht sich strafbar.
Unkräuter sind kein Unding
«Die Bezeichnung Unkraut ist nicht gerechtfertigt», sagt der Leiter Werke der Gemeinde Degersheim, Simon Witzig. «Diese Pflanzen lieben die Bedingungen an den Orten, wo wir sie nicht gerne haben. Sie sind für das Ökosystem und die Biodiversität sehr wichtig». Natürlich sei es legitim gewisse Orte unkrautfrei zu halten, aber bei der Wahl der Bekämpfungsmittel sollte nicht bloss die Bequemlichkeit im Vordergrund stehen. «Der Werkhof der Gemeinde Degersheim wendet konsequent keine Herbizide mehr an», erklärt Simon Witzig weiter. «Für den Schutz der Biodiversität, des Wassers und des Bodens bekämpfen wir unerwünschte Pflanzen, nur noch mit mechanischen Mitteln».
Mehr Grün bringt Vorteile
Der Verzicht auf Herbizide bringt gewisse Mehraufwände mich sich. Aber auch etwas mehr grün. So kann es sein, dass Chaussierungen entlang von Strassen künftig mehr Pflanzen beinhalten als bisher. Dies mit angenehmen Nebeneffekten. Die Gewächse sind für verschiedene Insekten und Tiere, besonders für Bienen sehr wertvoll und bieten zusätzlichen Lebensraum. Zudem wird die Sickerfähigkeit der Böden verbessert und dadurch die Kanalisation entlastet. Mit dem Verzicht auf Herbizide erfüllt die Gemeinde Degersheim auch die Vorgaben aus der Zertifizierung mit dem Label Grünstadt. «Es geht uns aber nicht nur darum, diesen Ansprüchen Genüge zu tun, sondern grundsätzlich um einen respektvollen und umsichtigen Umgang mit der Natur», erklärt Simon Witzig. «Es würde uns freuen, wenn wir in der Degersheimer Bevölkerung viele Nachahmer finden, welche ebenfalls auf die Verwendung von Herbiziden verzichten».
30.04.2020Wer sucht, der findet ...
23.04.2020Strassensanierungen
Sanierung Stickerstrasse
Der vorgesehene Sanierungsabschnitt erstreckt sich vom Einlenker Stickerstrasse bis zum Einlenker Feldstrasse. Es ist eine Gesamterneuerung vorgesehen. An der heutigen Strassenbreite wird festgehalten. Grössenteils bleiben die heutigen Entwässerungsverhältnisse bestehen und werden im Bereich des Machbaren optimiert. Die bestehenden Einlaufschächte werden ersetzt und mit neuen Ableitungen an die bestehende Kanalisation angeschlossen. Der bestehende Mischwasserkanal wird erneuert und teilweise inwendig saniert. Der Gemeinderat hat für den Strassenbau 403‘000 Franken und für Kanalarbeiten 346’800 Franken im Investitionsbudget 2020 eingestellt. Die Arbeiten wurden an die Toldo Strassen- und Tiefbau AG, Wil, vergeben. Mit den Bauarbeiten wurde bereits begonnen.
Sanierung Sonneggweg
Der vorgesehene Sanierungsabschnitt erstreckt sich ab der Sonneggstrasse bis zur Liegenschaft Sonneggweg 10. Es ist eine Deckbelagssanierung mit Ränderersatz vorgesehen. Die bestehende Strassenbreite wird von 3.50 m auf 4.00 m ausgeweitet. In einem Teilbereich wird ein neuer Mischwasserkanal als Alternative zur heutigen Strassenentwässerung erstellt. Der Gemeinderat hat für den Strassenbau 237'000 Franken und für Kanalarbeiten 88'000 Franken im Investitionsbudget 2020 eingestellt. Die Arbeiten wurden an die Toldo Strassen- und Tiefbau AG, Wil, vergeben. Mit den Bauarbeiten wird voraussichtlich im Juni begonnen.
Sanierung Bergstrasse
Der vorgesehene Sanierungsabschnitt erstreckt sich ab dem Einlenker Sonnenbergstrasse bis zur Liegenschaft Bergstrasse 43. Es ist eine Gesamterneuerung vorgesehen. An den heutigen Strassen- und Trottoirbreiten wird festgehalten. Die heutigen Entwässerungsverhältnisse bleiben bestehen und werden im Bereich des Machbaren optimiert. Die bestehenden Einlaufschächte werden ersetzt und mit neuen Ableitungen an die bestehende Kanalisation angeschlossen. Der Gemeinderat hat für den Strassenbau 250‘000 Franken in der Laufenden Rechnung 2020 eingestellt. Die Arbeiten wurden an die Zani Strassenbau AG, Oberuzwil, vergeben. Mit den Bauarbeiten wird voraussichtlich im August begonnen.
19.04.2020Wahl- und Abstimmungsresultate
19.04.2020Abstimmung Bürgerversammlung
Die Degersheimer Stimmberechtigten haben die Jahresrechnung 2019 mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 95,3 Prozent (839 Personen) deutlich angenommen. Die Jahresrechnung weist einen Gewinn von einer guten halben Million Franken aus. Budgetiert waren rund 30 000 Franken.
Erstmals konnte der Bürgerversammlung vor einem Jahr eine Steuersenkung von drei Prozenten vorgeschlagen werden. Mit der Senkung des Steuerfusses um weitere drei Prozentpunkte auf 156 Steuerprozente hielt der Gemeinderat Wort, auch im Folgejahr den Steuerfuss zu senken. Das Abstimmungsresultat über Voranschlag und Steuerfuss fiel ebenfalls deutlich aus: 824 Degersheimerinnen und Degersheimer stimmten Ja. Dies entspricht 93,1 Prozent. Bei einem Gesamtaufwand von 24,3 Millionen Franken ist im Voranschlag 2020 ein Ertragsüberschuss von rund 56 000 Franken budgetiert.
16.04.2020Wettbewerb Amtsbericht
Wir gratulieren Paul Artho (Saisonabonnement Badi), Bruno Lenz (30-Loch-Karte Skilift) und Dürr Simone (Gutschein Tages GA) herzlich zu ihren Gewinnen und wünschen ihnen viel Freude bei den damit verbundenen Freizeiterlebnissen. Die Gewinnerin und die Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt und die Preise per Post zugestellt.
16.04.2020HV Verkehrsverein Degersheim 2020 wird verschoben
16.04.2020Altpapiersammlung
Bitte legen Sie das Papier und den Karton separat gebündelt (ohne Plastik) bis 7.00 Uhr an den ehemaligen Kehrichtsammelstellen oder bei den Unterflurbehältern bereit. Sollte Ihr Papier nicht abgeholt werden, bitten wir Sie, dieses ausnahmsweise direkt beim easydrive Degersheim an der Taastrasse 11 abzugeben. Vielen Dank.
16.04.2020Häckseldienst
Daten Häckseldienst
Mittwoch, 29. April 2020
Mittwoch, 20. Mai 2020
Gebühr
Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten: Grundpauschale an den publizierten Daten: 30 Franken, Grundpauschale für einen individuellen Einsatz: 50 Franken. Zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb 10 Franken ohne Abfuhr des Häckselgutes. 25 Franken mit Abfuhr und Entsorgung.
Wichtige Hinweise
- Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
- Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Meter.
- Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter
Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen.
- Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
Gartenabfälle wie Heckenschnittstauden bis 2 cm Durchmesser, Sonnenblumen, Geranien usw. sind kein Häckselgut und sind über die Grünabfuhr zu entsorgen.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.
Tipps
• Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf.
• Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
16.04.2020Bereinigungen in Magdenau
Es war im Jahre 1881, als das Kloster Magdenau der damaligen Schulgemeinde Magdenau das «alte» Schulhaus Magdenau geschenkt hat. Gemäss Schenkungsvertrag durfte das Objekt zu keinem anderen als zu Schulzwecken benutzt werden. Diese Bestimmung wurde so als Dienstbarkeit (Benützungsbeschränkung zugunsten Kloster Magdenau) im Grundbuch eingetragen. Als der Bedarf für einen Ausbau des Schulhauses bestand, räumte das Kloster Magdenau der damaligen Schulgemeinde Degersheim im Jahr 1981 ein auf 100 Jahre dauerndes unentgeltliches Baurecht auf dem Grundstück des «neuen» Schulhauses ein. Im Baurechtsvertrag wurde wiederum eine Benutzungsbeschränkung vereinbart, wonach das Gebäude nur als Primarschulhaus verwendet werden darf.
Spielwiese
Noch kurz vor der Einräumung des Baurechts für das neue Schulhaus, hat das Kloster Magdenau im Jahr 1975 der Schulgemeinde Degersheim ein auf zwanzig Jahre beschränktes unentgeltliches Recht eingeräumt, eine 40 x 60 Meter grosse Spielwiese zu erstellen und zu benützen. Als das dingliche Recht im Jahr 1995 ausgelaufen war und im Jahr 2000 im Grundbuch wegen Zeitablaufs gelöscht wurde, hat das Kloster Magdenau das Benutzen der Spielwiese auf Zusehen hin weiter geduldet. Ebenfalls hat das Kloster den von der Gemeinde errichteten Spielplatz mit Feuerstelle beim Weiher bedingungslos akzeptiert. Eine vertragliche Vereinbarung oder ein dingliches Recht für die Nutzung der beiden Anlagen bestand aber nicht oder nicht mehr.
Wichtig für die Gemeinde
Die bei den beiden Schulhäusern bestehenden Nutzungsbeschränkungen stellten erhebliche Hindernisse bei einer allfälligen Zweckänderung der Gebäude dar. Die Aufhebung dieser Einschränkungen sowie die Sicherung der weiteren Nutzung der Spielwiese und des Spielplatzes ist aus Sicht der Gemeinde wichtig. Gemeindepräsidentin Monika Scherrer war darum schon seit längerem darum bemüht, zusammen mit dem Kloster Magdenau eine Lösung zu finden um klare Verhältnisse zu schaffen. Diese Bemühungen sind nun von Erfolg gekrönt.
Bereinigung und Abtretung
Die auf dem Grundstück des «alten» Schulhauses lastende Dienstbarkeit konnte gelöscht werden und mit der Übernahme des baurechtsbelasteten Boden-Grundstückes des «neuen» Schulhauses konnte die Politische Gemeinde auch das selbständige und dauernde Baurecht löschen. Des Weiteren hat das Kloster Magdenau das 13'568 Quadratmeter grosse Grundstück mit Weiher, Strasse/Weg, Spielwiese und Spielplatz mit Feuerstelle der Politischen Gemeinde Degersheim abgetreten. Nachdem der Katholische Administrationsrat und sämtliche involvierten kantonale Amtsstellen ihre Zustimmung erteilt hatten, wurden die beiden Grundstücke am 5. März 2020 überschrieben und gingen damit in das Eigentum der Politischen Gemeinde Degersheim über.
Altlastensanierung
Die Übernahme der 13'568 Quadratmeter grossen Parzelle Nr. 1676 und des 979 m2 umfassenden baurechtsbelasteten Grundstückes Nr. 1312 sowie die Löschung der Benützungsbeschränkung erfolgte entschädigungslos, nicht aber ohne Gegenleistung. Da die Spielwiese im Kataster der belasteten Standorte eingetragen ist, war das Koster Magdenau schon seit längerem verpflichtet, eine Untersuchung einzuleiten. Die Gemeinde hat sich nun bereit erklärt, die Hälfte der Kosten der technischen Untersuchung in der Höhe von 18'000 Franken zu übernehmen und die Hälfte der Kosten für eine allfällige Altlastensanierung bis zu einem Maximalbetrag von 100'000 Franken mitzutragen. Ob eine Sanierung erfolgen muss, wird sich erst zeigen, wenn die Resultate der technischen Untersuchung vorliegen.
09.04.2020Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe
02.04.2020Coronavirus - Die wichtigsten Informationen
02.04.2020Start Bauarbeiten Abwassersanierung Bubental
02.04.2020Ausserordentliche Beschulung an der OSD
In kürzester Zeit musste das Lehrerteam die Art und den Inhalt der Beschulung planen. Für jede Klasse wurde eine neue Lektionenzuteilung erstellt. Für den Mittwoch sind drei Lektionen eingeplant und an den übrigen Tagen je fünf Lektionen, was etwa den vom Bildungsdepartemen St. Gallen vorgegebenen 3-4 Stunden Schülerarbeit entspricht. Über den Sharepoint können die Jugendlichen auf ihren Klassenordner zugreifen und dort die zugeteilten Arbeitsaufträge abrufen. Über die Plattform Teams oder das Outlook müssen erledigte Arbeiten der entsprechenden Lehrperson abgegeben werden. So können die gemachten Arbeiten eingesehen, korrigiert und allenfalls mit Rückmeldungen versehen werden.
Von 08:00 – 12:00 und von 14:00 – 16:00 ist immer eine Lehrperson für Fragen und Hilfestellungen im Schulhaus anwesend. Den anderen Lehrpersonen ist es freigestellt, ihre Arbeit im Home-Office oder vor Ort im Schulhaus zu erledigen. Via Teamchat oder Videoanrufe stehen die Lehrpersonen mit den Jugendlichen in Kontakt. Zum Teil kommunizieren ganze Klassen via Videokonferenzen miteinander. Auch mit schriftlichen Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler (Tagebucheinträge, Lernjournal und Briefen) bekommen die Lehrpersonen Einblick in die Arbeit und das Wohlbefinden der Jugendlichen.
Seit dem 18. März läuft die ausserordentliche Beschulung. Die anfänglichen technischen Probleme sowohl bei einzelnen Lehrpersonen wie auch bei Jugendlichen sind nun mehr oder weniger behoben. Das Team der OSD hat ihre erste Teamsitzung via Videokonferenz durchgeführt und die erste Schulwoche reflektiert. Mit Hilfe der Rückmeldungen von Jugendlichen sowie Erfahrungen der Lehrpersonen wurden erste Anpassungen für die weitere Arbeit gemacht. Ohne grosse Vorlaufzeit ist die Beschulung auf den Kopf gestellt worden. Diese aussergewöhnliche Situation stellt für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung dar. Die Lehrerschaft ist sehr motiviert, diese neue Art der Beschulung tatkräftig umzusetzen.
02.04.2020Neuer Spielplatz in Wolfertswil
Der Spielplatz Wolfertswil befindet sich auf Teilen von zwei Privatgrundstücken. Im Jahr 2000 sicherte sich die Gemeinde zum Zweck der Errichtung eines Spielplatzes mittels Grunddienstbarkeitsverträgen ein 20 Jahre dauerndes Nutzungsrecht an diesen Flächen. In der Folge wurde in Zusammenarbeit mit der Dorfkorporation ein Spiel- sowie ein Sportplatz errichtet, welcher von der Wolfertswiler Bevölkerung rege genutzt wird. In diesem Jahr laufen die Dienstbarkeitsverträge aus und die Spielgeräte sind in die Jahre gekommen. Damit in Wolfertswil weiterhin ein toller Spielplatz vorhanden ist, haben die Gemeinde und die Dorfkorporation Wolfertswil beschlossen die Grunddienstbarkeitsverträge zu verlängern und einen neuen Spielplatz zu errichten. Die Umgestaltung des Spielplatzes erfolgt in diesem Frühling.
Grunddienstbarkeitsverträge verlängert
Für die Dorfkorporation Wolfertswil war klar, der Spielplatz in Wolfertswil muss trotz der auslaufenden Dienstbarkeitsverträge und der sanierungsbedürftigen Spielgeräte bestehen bleiben. Sie gelangte deshalb im Frühling 2019 mit dem Antrag an den Gemeinderat Degersheim, er solle die Nutzungsrechte um weitere 20 Jahre sichern und sich für den Erhalt des Spielplatzes einsetzen. Der Gemeinderat stimmte diesem Antrag zu und beauftragte die Gemeindepräsidentin mit den Grundeigentümern entsprechende Verhandlungen zu führen. «Für den Gemeinderat war klar, dass der Spielplatz erhalten bleiben muss», sagt Monika Scherrer zum Entscheid des Gemeinderates. «Zum Glück haben die Grundeigentümer dem Vorhaben sofort zugestimmt».
Planung durch Dorfkorporation
Noch im Sommer 2019 konnten die Grunddienstbarkeitsverträge bis ins Jahr 2040 verlängert werden. In der Folge war es an der Dorfkorporation die Neugestaltung des Spielplatzes zu planen. Bereits im November 2019 unterbreitete sie dem Gemeinderat das ausgearbeitete Spielplatzkonzept mit Kostenvoranschlag. Der Gemeinderat genehmigte auch dieses und sicherte der Dorfkorporation zu, sich mit CHF 35'000.00 an der Neugestaltung des Spielplatzes zu beteiligen. Im Gegenzug beauftragte er die Dorfkorporation das Projekt umzusetzen.
Arbeiten weit fortgeschritten
Nachdem auch der Verwaltungsrat der Dorfkorporation den genauen Projektumfang definiert und freigegeben hatte, konnten dank dem schneearmen Winter die ersten Vorbereitungsarbeiten bereits in diesem Februar an die Hand genommen werden. Mittlerweile sind die Arbeiten weit fortgeschritten. «Wir freuen uns, dass der neue Spielplatz noch in diesem Frühsommer eröffnet werden kann», Freut sich Jan Gerig, der bei der Dorfkorporation für das Resort Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. «Der Spielplatz wird ein Treffpunkt für die ganze Wolfertswiler Bevölkerung», ist Jan Gerig überzeugt und fügt an: «Er bietet neben den Spielgeräten für kleinere Kinder weiterhin einen Sportplatz sowie gemütliche Sitzgelegenheiten».
Eröffnung im Juni
Die Eröffnung des neugestalteten Spielplatzes sollte nach dem aktuellen Baufortschritt Ende Juni erfolgen. Zur Einweihung ist eine kleine Feier für die Bevölkerung, die Beteiligten und alle Interessierten geplant. Genauere Informationen dazu folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
02.04.2020Keine Tuchflutung in Degersheim in diesem Jahr
Am Sonntag, 3. Mai 2020 hätte die BIGNIK-Tuchflutung den Dorfkern von Degersheim in eine rot-weiss-karierte Picknick-Begegnungszone verwandelt. Dazu kommt es in diesem Jahr nun nicht. Der Entscheid fiel nicht leicht – war aber nicht zu vermeiden. Der Info-Anlass, an welchem die Bevölkerung von Degersheim über den Anlass informiert worden wäre und eine Möglichkeit zum ersten Austausch bestanden hätte, musste bereits abgesagt werden, da Versammlungen dieser Grösse momentan verboten sind.„Damit fehlt uns leider die wichtigste Basis für ein Gelingen dieses wunderbaren Events: die Bevölkerung, die mithilft und hinter uns steht“, bedauert Degersheims Gemeindepräsidentin Monika Scherrer. Die wichtige Vorlaufzeit, die BIGNIK benötigt, ist unter den jetzigen Bedingungen schlicht nicht gegeben.
Neuer Versuch im nächsten Jahr – erneut in Degersheim
Dass die rot-weissen BIGNIK-Tücher für dieses Jahr nun im Lager bleiben, ist auch für die beiden Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin bedauerlich – aber unumgänglich: „Auch das gehört zu BIGNIK. Und davon lebt es letzten Endes – dem Unerwarteten, was ein wesentlicher Teil des künstlerischen Prozesses ist.“ Eine Verschiebung in den Herbst wurde ausgeschlossen, da neben der dann zunehmend unsicheren Wetterlage auch eine hohe Dichte an anderen bereits wegen der Corona-Krise verschobenen Anlässen zu erwarten ist. „Wir haben uns daher entschieden, BIGNIK um ein ganzes Jahr zu verschieben. Und wir freuen uns, dass wir 2021 einen erneuten Versuch im einzigartigen Degersheim wagen dürfen“, so Barbara Altherr Bärlocher, Verantwortliche Kommunikation bei der REGIO Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee.
02.04.2020Kantonaler Veterinärdienst erlässt Alpfahrtsvorschriften
Die Alpfahrtsvorschriften gelten für Tiere, welche den Sommer auf einer Alp im Kanton St. Gallen oder in Vorarlberg verbringen. Die aktuellen Vorschriften sind inhaltlich weitgehend identisch mit denjenigen des Vorjahrs. Eine wichtige Neuerung betrifft den Tierverkehr von Schafen und Ziegen. Sämtliche Zu- und Abgänge von Tieren der Rinder-, Schaf- und Ziegengattung sind durch den Alpverantwortlichen der Tierverkehrsdatenbank (TVD) über das Portal www.agate.ch innerhalb von drei Arbeitstagen zu melden. Neu müssen auch alle Schafe und alle ab 1. Januar 2020 geborenen Ziegen mit zwei Ohrmarken gekennzeichnet sein (Schaf: eine Ohrmarke mit Mikrochip).
Situation nach wie vor kritisch
Die Situation in Vorarlberg betreffend Hirschtuberkulose (Tbc) ist nach wie vor kritisch. In gewissen Regionen wurden infizierte Hirsche gefunden. Zudem ist es auch im vergangenen Jahr zu Ansteckungen von österreichischen Sömmerungsrindern gekommen. Um wechselseitigen Krankheitsübertragungen von Hirschen zu Rindern vorzubeugen, sind Schutzmassnahmen zu treffen. Der Alpverantwortliche hat in Absprache mit der Wildhut Weide-Hygienemassnahmen, insbesondere die geeignete Platzierung von Brunnentrögen, Salzlecken und Futtervorlagen, einzurichten.
Blauzungenkrankheit
Da die Schweiz seit Herbst 2017 in der Blauzungen-Zone Serotyp 8 liegt, gibt es Auflagen für den Export von Klauentieren in zonenfreie Länder. Alle empfänglichen Tiere, welche im Ausland gesömmert werden, müssen entweder gegen die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 geimpft sein, oder vor dem Verbringen in einem vektorgeschützten Betrieb gehalten worden und nach dieser Zeit negativ auf das Virus getestet sein.
Vorschriften online abrufbar
Die Alpfahrtsvorschriften sind hier abrufbar. Sie können auch beim Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen des Kantons St. Gallen, Telefon 058 229 28 70, angefordert werden oder auf der Ratskanzlei der Gemeinde Flawil beziehungsweise Degersheim und bei den Tierärzten eingesehen werden.
02.04.2020«Bliib fit – mach mit!»
Tägliche Bewegung ist wichtig für die Gesundheit, gerade für ältere Menschen. Die Gefährdung durch das Coronavirus zwingt ältere Menschen zurzeit, in ihren eigenen vier Wänden zu bleiben. Viele Kurse und Angebote fallen aus. Bewegungstherapeutin Ursula Meier Köhler vom Amt für Gesundheitsvorsorge des Kantons St.Gallen hat deshalb ein Bewegungsprogramm zum Mitmachen für zuhause zusammengestellt. Das Video «Bliib fit – mach mit!» ist online zu finden. Neue Übungen sind immer montags, mittwochs und freitags um 10 Uhr auch auf TVO zu sehen. Weitere Trainingseinheiten sind auch auf der Seite "sicher stehen - sicher gehen" (Zu Hause trainieren) aufgeschaltet.
19.03.2020Coronavirus – Die Massnahmen gegen eine rasche Ausbreitung des Virus erfordern spezielle Vorkehrungen
Geschäfte der Bürgerversammlung an die Urne
Aufgrund der Vorgaben des Bundesrates ist die geplante Durchführung der Bürgerversammlung nicht möglich. Bis wann eine solche nachgeholt werden könnte ist momentan nicht abschätzbar. Der Gemeinderat hat daher entschieden, über die Geschäfte der Bürgerversammlung am 19. April 2020 an der Urne abstimmen zu lassen. Konkret wird dabei über die Genehmigung der Rechnung 2019 sowie über die Genehmigung des Voranschlags 2020, inklusive der Steuerfusssenkung von 159 Steuerprozente auf 156 Steuerprozente abgestimmt. Die Abstimmungsunterlagen werden bis Anfang April 2020 versendet. Die detaillierten Informationen zur Abstimmung können dem Amtsbericht entnommen werden. Der Amtsbericht kann auf der Gemeinde bezogen oder auf der Homepage der Gemeinde Degersheim eingesehen werden. Die Gewinner des Wettbewerbes aus dem Amtsbericht werden am 30. März 2020 im Gemeindehaus gezogen und persönlich benachrichtigt.
Schulen geschlossen
Sämtliche Schulen in Degersheim bleiben bis zu den Frühlingsferien geschlossen. Für Familien, welche die Kinderbetreuung nicht sicherstellen können, bietet die Schule bei ausgewiesenem Bedarf eine Kindebetreuung an. Ebenfalls werden die Schulen alternative Schulungsformen prüfen und den Schülerinnen und Schülern Lernmaterial zur Verfügung stellen. Die Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der Schule Degersheim welche die Eltern schulpflichtiger Kinder täglich konsultieren sollten.
Gemeinde- und Schulanlagen geschlossen
Um grössere Menschenansammlungen verhindern zu können, stehen die Freizeitanlagen der Gemeinde Degersheim für Vereinsaktivitäten bis auf weiteres nicht mehr zur Verfügung. Von der Schliessung betroffen sind unter anderem die Bibliothek Ludothek, sämtliche Turnhallen, alle Schulanlagen, die Soccerbox sowie die von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Räume wie der Theoriesaal im Feuerwehrdepot oder in der Mehrzweckanlage.
Eingeschränkter Betrieb im Gemeindehaus
Um den Betrieb der Gemeindeverwaltung sicherstellen zu können, sind Massnahmen nötig. Die Anzahl der Mitarbeitenden im Gemeindehaus wird reduziert, mit dem Ziel, sämtliche Dienstleistungen weiterhin zeitnah erbringen zu können. Für allfällige Wartezeiten oder Abwesenheiten der Ansprechpersonen bitten wir Sie jetzt schon um Verständnis.
19.03.2020Coronavirus: Aufruf zum «Miteinander und Füreinander»
Besonders gefährdete Personen sollen alle Orte meiden, an denen sich andere Menschen aufhalten und der nötige Abstand (mindestens zwei Meter) nicht gewahrt werden kann. Das bedeutet für diese Personen:
· wenn möglich zu Hause bleiben.
· wenn möglich nicht mehr selber einkaufen gehen.
· auch auf private Treffen mit grösseren Menschengruppen verzichten.
Weiterhin möglich ist ein Spaziergang draussen in der Natur. Dabei muss aber ebenfalls darauf geachtet werden, den nötigen Abstand zu wahren.
Damit die Einschränkungen in den nächsten Wochen gut gemeistert werden können, braucht es jetzt das Mitwirken aller! Deshalb starten die Gemeinden Flawil und Degersheim einen Aufruf zum «Miteinander und Füreinander».
Wer Unterstützung benötigt (zum Beispiel für den Einkauf) und wer Unterstützung anbieten kann (zum Beispiel für gefährdete Personen den Einkauf erledigen) meldet sich bei der Hotline des Sicherheitsverbundes Region Gossau, dem die Gemeinden Flawil und Degersheim angehören. Dieser ist jeweils von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 18 Uhr über folgende Kanäle erreichbar: Telefon 071 388 32 51 oder hotline@svrg.ch. Der Sicherheitsverbund versucht, eine unkomplizierte, direkte Nachbarschaftshilfe zu organisieren. Dazu hat er auch eine Online-Lösung entwickelt. Diese Plattform soll Personen, welche Unterstützung benötigen und Personen, welche unterstützen können auf einfache Art miteinander in Kontakt bringen.
19.03.2020Wichtige Informationen aus dem Ärztezentrum
Mehr erfahren
19.03.2020Führungsstab Region Gossau im Einsatz
Im Hinblick auf eine Verschärfung der Corona-Situation in der Schweiz hat der Führungsstab des Sicherheitsverbundes Region Gossau in den vergangenen zwei Wochen Vorbereitungsarbeiten und Planungsaufträge bearbeitet. Der Führungsstab steht im Einsatz für die Gemeinden Andwil, Degersheim, Flawil, Gossau und Waldkirch. Seit Montag Mittag sind der Kernstab des Führungsstabes und Teile der Führungsunterstützung aus der regionalen Zivilschutzorganisation (RZSO Gossau) im Einsatz. Seither hat die Organisation schwergewichtig zwei Themen bearbeitet. Zur Entlastung der Gemeindeverwaltungen in der Region ist eine zentrale Telefon-Hotline eingerichtet worden. Diese ist Anlaufstelle für Fragen der Bevölkerung im Zusammenhang mit dem Corona-Virus und der vom Bundesrat ausgerufenen Notlage, welche vielfältige Auswirkungen auf den Alltag der Bevölkerung hat.
Das zweite Thema ist die Nachbarschaftshilfe, welche wahrscheinlich noch für mehrere Wochen wichtig sein wird. Die Hotline nimmt auch Meldungen von Personen entgegen, welche Hilfe im Alltag benötigen, sei es zum Einkaufen, für die Betreuung von Kindern oder auch im Zusammenhang mit Haustieren. Ebenso werden Meldungen erfasst von Personen, welche keiner Risikogruppe angehören und entsprechende Hilfestellungen anbieten. Für die Nachbarschaftshilfe wurde in dieser Woche auch eine Online-Lösung entwickelt. Diese Plattform soll Personen, welche Unterstützung benötigen und Personen, welche unterstützen können auf einfache Art miteinander in Kontakt bringen.
Bereits laufen im Führungsstab Planungen für die nächsten Wochen. Der Fokus liegt auf möglicherweise nötig werdenden Unterstützungsleistungen im Gesundheits- und Pflegebereich.
18.03.2020Raumpaten am Werk
18.03.2020Kinderspielnachmittag Ludothek
18.03.2020Pufferstreifenkontrolle an KUT ausgelagert
18.03.2020Bibliothek Ludothek Degersheim führt Lieferservice ein
Die Medien und Spiele können Online über den Bibliothekskatalog der Bibliothek Degersheim reserviert werden. Die Lieferung bis vor die Haustüre erfolgt jeweils am Dienstag zwischen 18.00 und 20.00 Uhr, sofern die Reservation bis jeweils am Dienstag 12.00 Uhr, getätigt wurde. Bei der Auslieferung können auch Medien und Spiele zurückgegeben werden. Während der Zeit des Lieferservice verzichtet die Bibliothek Ludothek zudem auf Mahnungen bei verspäteter Rückgabe und erhebt auch für grundsätzlich zahlungspflichtige Medien keine Gebühr. Die Ausleihe von e-Books über die digitale Bibliothek Ostschweiz ist weiterhin wie gewohnt möglich.
Eine Anleitung und die genauen Bestimmungen zum Lieferservice finden Sie hier.
13.03.2020Die Schule Degersheim bleibt bis am 19. April 2020 geschlossen
13.03.2020Coronavirus
Die Infohotline des Bundes zu diversen Fragen im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist unter der Telefonnummer 058 463 00 00 zu erreichen.
Seit Freitag, 13. März 2020 gelten neue Richtlinien für Veranstaltungen. Alle Veranstaltungen mit einer Teilnehmerzahl von 100 Personen sind grundsätzlich verboten. Auch sonst ordnete der Bundesrat diverse Einschränkungen an. Weitere informationen finden sie auf der Homepage des Kantons St.Gallen.
12.03.2020Talentförderung integriert
Das alte Urlaubsreglement wurde überarbeitet, ergänzt und an die neusten Gegebenheiten angepasst. Dank der neuen Absenzenordnung werden auch die Dispensationen für Kinder mit besonderem Talent festgelegt. Die neue Regelung ermöglicht talentierten Kindern das Weiterentwickeln ihrer Fähigkeiten. Zudem wurde das Urlaubsreglement auf den aktuellen Stand angepasst.
Das neue Reglement über Absenzen, Urlaub und Dispensation wird vom 13. März bis zum 12. April 2020 dem fakultativen Referendum unterstellt (siehe auch separates Referendumsinserat). Während dieser Zeit kann es auf der Gemeinderatskanzlei oder auf der Homepage der Gemeinde Degersheim eingesehen werden. Fragen zum neuen Urlaubsreglement beantwortet die Schulverwaltung gerne. Wird das Referendum nicht ergriffen, tritt das neue Reglement per 1. Mai 2020 in Kraft.
12.03.2020Neue Abteilungsleiterin gewählt
Petra Hollenstein hat die Stelle als Leiterin Schulverwaltung / Personaldienst auf Ende April 2020 gekündigt. Sie nimmt eine neue berufliche Herausforderung bei der Stadtverwaltung Winterthur an. Bis zu den Sommerferien steht sie der Gemeinde Degersheim weiterhin in einem kleinen Teilpensum zur Verfügung.
Auf die ausgeschriebene Stelle gingen zahlreiche Bewerbungen ein. Der Gemeinderat freut sich, mit Sarina Ledergerber eine junge Fachfrau gefunden zu haben. Sie ist ausgebildete Direktionsassistentin und hat in den letzten Jahren in verschiedenen Branchen und Unternehmungen Berufserfahrung gesammelt. Ihren beruflichen Ursprung hat sie in der öffentlichen Verwaltung. Die 25-jährige ist in Oberuzwil wohnhaft und tritt die Stelle am 1. Juni 2020 an.
Der Gemeinderat heisst Sarina Ledergerber herzlich willkommen und wünscht ihr in der neuen Tätigkeit viel Freude. Gleichzeitig verabschiedet er Petra Hollenstein mit dem besten Dank für die geleistete Arbeit und wünscht ihr für die Zukunft nur das Beste.
12.03.2020Besitzen Sie einen Hund?
Für die Anmeldung Ihres Hundes benötigen wir den Impfausweis inkl. Chip-Nummer. Änderungen von Personalien und Adressen, Besitzerwechsel und Tod des Tieres können schriftlich oder telefonisch mitgeteilt werden.
Hundedatenbank AMICUS
Seit dem 1. Januar 2016 finden Hundehalter/innen ihre Daten und Informationen auf der Homepage www.amicus.ch. Sie sehen die eigenen Personendaten sowie die Tierdaten der Hunde.
Hundesteuer
Im März erhalten Sie die Hundesteuerrechnung für das laufende Jahr. Nachdem der Gemeinderat die jährliche Hundetaxe per 1. Januar 2020 angepasst hat beträgt diese für jeden Hund 120 Franken.
Sachkundenachweis
Das nationale Hundekurs-Obligatorium endete am 31. Dezember 2016. Nach dem Entscheid des Parlaments für die Abschaffung hat der Bundesrat die Streichung aus dem Tierschutzgesetzt per 1. Januar 2017 beschlossen. Da auf kantonaler Ebene auch im neuen Hundegesetz keine Bestimmungen zu einer generellen Kurspflicht enthalten sind, müssen die Hundehalter und Hundehalterinnen im Kanton St. Gallen in Zukunft keine obligatorischen Kurse besuchen. Die Hundekurse werden weiterhin angeboten und ein Besuch eines freiwilligen Hundekurses wird empfohlen.
Kontakt
Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie bitte das Einwohneramt/Hundekontrolle an, Tel. 071 372 07 20, oder schreiben Sie eine E-Mail an vanessa.lutz@degersheim.ch
12.03.2020Häckseldienst
Daten Häckseldienst
- Mittwoch, 18. März 2020
- Mittwoch, 22. April 2020
- Mittwoch, 20. Mai 2020
Gebühr
Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:
Grundpauschale an den publizierten Daten: Fr. 30.00
Grundpauschale für einen individuellen Einsatz: Fr. 50.00
zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb: Fr. 10.00 ohne Abfuhr des Häckselgutes / Fr. 25.00 mit Abfuhr und Entsorgung
Wichtige Hinweise
- Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
- Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Meter
- Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen.
- Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden
- Gartenabfälle wie Heckenschnittstauden bis 2 cm Durchmesser, Sonnenblumen, Geranien usw. sind kein Häckselgut und sind über die Grünabfuhr zu entsorgen.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.
Tipps
- Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf.
- Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
12.03.2020Soccerbox wird in Betrieb genommen
Der Jugendförderverein Degersheim möchte der Degersheimer Bevölkerung mit einer Soccerbox ein zusätzliches Sportangebot zur Verfügung stellen. Nachdem die Finanzierung der Anlage mit Spendengeldern gesichert und der Gemeinderat die Baubewilligung erteilt hatte, wurde bereits im vergangenen Herbst beim Sportplatz Mühlefeld der Spielrasen verlegt. Am Samstag werden der Jugendförderverein und seine Unterstützer nun auch noch die mittlerweile gelieferten Banden, Tore und Auffangnetze errichten und den Platz der freien Benutzung übergeben.
Die Soccerbox ist Teil des Sportplatzes Mühlefeld und die Benutzungsbestimmungen richten sich nach dem Nutzungsreglement für den Sportplatz Mühlefeld der Gemeinde Degersheim. Ein Einweihungsfest findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Die Gemeinde Degersheim freut sich über dieses zusätzliche, attraktive Sportangebot und bedankt sich beim Jugendförderverein, allen Gönnerinnen und Gönnern sowie allen Helferinnen und Helfern ganz herzlich. Sie wünscht allen Nutzern der Soccerbox viel Spass und unfallfreie Sporterlebnisse.
12.03.2020An der Bürgerversammlung wird ein ausgeglichenes Budget präsentiert
An der Bürgerversammlung stimmen die Degersheimer Stimmberechtigten über die Jahresrechnung 2019, den Voranschlag 2020 und damit verbunden den Steuerfuss 2020 ab. Dieser soll auch im Jahr 2020 um drei Prozentpunkte, auf 156 Steuerprozente gesenkt werden. Daneben stehen ausser der allgemeinen Umfrage, keine weiteren Traktanden an. Interessante Informationen verspricht die Vorversammlung, bei welcher das kantonale Tiefbauamt über das Projekt der Sanierung der Hauptstrasse Auskunft gibt.
Rechnung und Budget aus dem Amtsbericht ersichtlich
Die Details zur Jahresrechnung 2019 und zum Voranschlag 2020 sowie der genaue Wortlaut der Anträge, die an der Bürgerversammlung gestellt werden, können dem Amtsbericht entnommen werden. Dieser wurde kürzlich versandt, liegt im Gemeindehaus auf oder kann auf der Homepage der Gemeinde unter www.degersheim.ch in der Rubrik «Politik» heruntergeladen werden. Der Amtsbericht gibt neben den vielen Zahlen auch darüber Auskunft, wo im laufenden Jahr neue Ausgaben geplant sind oder bei welchen Budgetposten es im vergangenen Jahr zu Überschreitungen kam. Die Gelegenheit, sich die Jahresrechnung 2019 aber auch den Voranschlag 2020 erläutern zu lassen, bietet sich an der Vorversammlung vom 25. März 2020.
Ausgeglichenes Budget
Der Voranschlag der laufenden Rechnung der politischen Gemeinde Degersheim für das Jahr 2020 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 56’400 Franken praktisch ausgeglichen ab. Im Voranschlag 2020 sind Investitionen von gesamthaft 4,1 Millionen Franken vorgesehen. Davon sind für Vorhaben der Spezialfinanzierung Wasser und Abwasser rund 1,7 Millionen Franken budgetiert. Für die Steuereinnahmen wurde mit dem reduzierten Steuerfuss von 156 Prozenten gerechnet.
Ohne Rahmenprogramm
Aufgrund der Vorsichtsmassnahmen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus bleibt die Bürgerversammlung dieses Jahr ausnahmsweise ein rein politischer Akt. So wird auf eine musikalische Umrahmung und auf einen Apéro verzichtet. Personen welche Krankheitssymptome zeigen oder sich kurz vor der Bürgerversammlung in einem Corona-Risikogebiet aufgehalten haben, werden aufgefordert die Versammlung nicht zu besuchen.
Stimmausweis nicht vergessen
Zutritt zur Bürgerversammlung erhält nur, wer im Besitze eines gültigen Stimmausweises ist. Dieser wurde allen Stimmberechtigten in den vergangenen Tagen per Post zugestellt. Verloren gegangenen Stimmausweise können unter Vorweisen eines amtlichen Ausweises bis am Montag, 30. März 2020, um 17.00 Uhr, beim Einwohneramt der Gemeinde Degersheim ersetzt werden lassen.
09.03.2020Zwei Kantonsratssitze für Degersheim
Wir gratulieren beiden ganz herzlich zu ihrem Wahlerfolg und wünschen ihnen bei der Ausübung ihrer Tätigkeit viel Freude und Befriedigung.
08.03.2020Wahlresultate
05.03.2020Energieerstberatungen
Im Zusammenhang mit einer optimalen energetischen Sanierung von Gebäuden stellen sich für die Hauseigentümer viele Fragen. Um den Bauwilligen eine Übersicht zu verschaffen, bietet die Gemeinde Degersheim in Zusammenarbeit mit der Energieagentur St. Gallen kostenlose Erstberatungen an. Die ersten Beratungstermine am 14. Februar 2020 stiessen auf grossen Anklang. Sämtliche Zeitfenster waren ausgebucht. Für die Gespräche vom 14. Mai, 13. August und 5. November 2020, welche jeweils am Nachmittag stattfinden, können unter www.energieagentur-sg.ch/beratungstermine oder unter der Telefonnummer 058 228 71 71 Termine reserviert werden. Die Beratungen finden im Gemeindehaus Degersheim statt.
05.03.2020Besuch im HSR-Labor
05.03.2020Grosskariertes Degersheim
BIGNIK ist ein jährlich wachsendes Gemeinschaftswerk der Ostschweizer Bevölkerung. Dank der Unterstützung unzähliger Freiwilliger wächst das Picknicktuch jährlich weiter und weist heute eine Fläche von ca. 22‘000 Quadratmeter auf, was rund sechs Fussballfeldern entspricht (sechs Prozent der BIGNIK-Vision). So gross wie das Tuch heute bereits ist, so klein ist es aber noch im Hinblick auf die Vision von über 100 Fussballfeldern, was 252‘144 Tüchern und der Einwohnerzahl der Region Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee entspricht. Die Fertigstellung der Vision „Pro EinwohnerIn ein Tuch“ ist auf 2043 geplant. Die Langzeitperformance BIGNIK schöpft aus den lokal vorhandenen textilen Ressourcen der Region und verkörpert einen kontinuierlichen Sammel- und Nähprozess, der jährlich fortgesetzt wird.
BIGNIK lebt von der Partizipation
Letztes Jahr wurde die grosse Tuchauslegung erstmals inmitten eines Dorfes und auf Asphalt statt auf der grünen Wiese durchgeführt. Die «Asphaltierung» in Trogen erfreute sich grosser Beliebtheit. Nun soll im Mai eine grössere Asphaltauslegung zu Stande kommen. Degersheim mit seinen pittoresken, eidgenössisch geschützten Dorfteilen eignet sich bestens dafür. Für das Gelingen der Auslegung spielt nicht nur das Wetter eine wichtige Rolle, sondern auch viele Freiwillige sind gefragt. Rund 2700 Tuchmodule sollen ausgelegt werden. Auch das Auslegen gehört zum BIGNIK-Erlebnis dazu. Je mehr Leute mithelfen, desto mehr Module können ausgelegt werden. Und umso grösser und eindrücklicher wird das Endergebnis.
Auslegung im Oberdorf
Degersheim verfügt über malerische Häuserreihen im Oberdorf. Die Häuser die dem grossen Dorfbrand vor 200 Jahren zu Opfer fielen, wurden sorgfältig, mit Blick auf das Gesamtbild wieder aufgebaut. Auch das Quartier ist geradezu prädestiniert für eine textile Intervention wie BIGNIK. „Wir als Gemeinde freuen uns sehr, dass BIGNIK dieses Jahr bei uns stattfindet. Neben dem Dorfkern werden sich auch unsere zahlreichen Grünräume wunderbar ins Gesamtbild einfügen“, ist Monika Scherrer, Gemeindepräsidentin von Degersheim, überzeugt. „Zudem sehen wir in BIGNIK auch eine Chance, den Degersheimerinnen und Degersheimern die Qualiäten unseres Dorfes bewusst zu machen,» ergänzt sie. „Mit BIGNIK wird grosskariertes Denken und Handeln in einer Gemeinde praktiziert“, so die Riklins.
Ablauf der BIGNIK-Auslegung
Ist das Wetter stabil und trocken, findet die Auslegung am Sonntag, 3. Mai statt. Sollte es regnen, wird BIGNIK auf den 10. Mai (erstes Verschiebedatum) oder auf den 17. Mai (zweites und letztes Verschiebedatum) verlegt. Informationen zur Durchführung sind ab 1. Mai auf www.bignik.ch sowie auf Facebook (BIG NIK) und Instagram (bignik_ostschweiz) zu finden. Schuhe, Drohnen und Hunde sind auf dem Tuch nicht gestattet. Nicht vergessen: Picknick, Sonnenhut, Sonnenschirme, Sonnencrème und genügend zu trinken.
ab 09:00 Das Tuch wird mit einer Vielzahl von Tuchlegerinnen und Tuchlegern ausgelegt
Öffentliches Picknicken ist jederzeit bis 17 Uhr möglich
14:00 - 14:30 Gezielte Helikopter-Flugbewegungen (Dokumentation des Tuches)
16:30 - 18:30 Das Tuch wird mit einer Vielzahl von Helferinnen und Helfern zusammengelegt
18:30 - 20:00 Grillfinale mit allen, die beim Aus- und Zusammenlegen mitgeholfen haben
Für das Auslegungsmanöver sowie das Zusammenlegen am Abend werden 150 Tuchlegerinnen und Tuchleger gesucht. Interessierte können sich direkt auf www.bignik.ch/helfer oder 071 222 10 90 melden.
Infoanlass zum BIGNIK
Die Gemeinde Degersheim lädt gemeinsam mit den Konzeptkünstlern Frank und Patrik Riklin alle Interessierten zur Informationsveranstaltung in die Mehrzweckanlage Steinegg ein:
Mittwoch, 18. März 2020, 18.15 Uhr
Treffpunkt in der Aula der MZA Steinegg
Seien Sie dabei, erfahren Sie mehr über BIGNIK aus erster Hand und stellen Sie Ihre Fragen direkt den Konzeptkünstlern. Sie haben bereits jetzt ein Anliegen dazu, das Ihnen unter den Nägeln brennt? Gerne dürfen Sie sich bei Frank und Patrik Riklin melden. Sie sind unter info@sonderaufgaben.ch oder unter 076 457 12 41 erreichbar.
05.03.2020Kantonaler Richtplan liegt zur Vernehmlassung auf
Die Bevölkerung ist eingeladen, an der Anpassung 20 des Richtplans des Kantons St.Gallen mitzuwirken. Der Anpassungsentwurf 20 kann in allen Gemeinderatskanzleien, beim Empfang des Baudepartementes, Lämmlisbrunnenstrasse 54, St.Gallen, oder im Internet unter www.areg.sg.ch eingesehen werden. Anregungen sind bis zum 30. April 2020 schriftlich mit kurzer Begründung an das Amt für Raumentwicklung und Geoinformation, Lämmlisbrunnenstrasse 54, 9001 St.Gallen, zu richten.
05.03.2020Sprechstunde e-Books & Co. am 12. März 2020 in der Bibliothek Ludothek Degersheim
Das digitale Lesen ist aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Nicht nur viel Post wird in digitaler Form versendet, sondern auch Tageszeitungen und Werbeprospekte. Dazu kommt ein riesengrosses Angebot an Literatur. Das Lesen elektronischer Bücher bringt viele Vorteile, vor allem, wenn man unterwegs ist. Das Schleppen schwerer Bücher im Reisekoffer gehört der Vergangenheit an. Bequem lädt man sich seine Bücher auf einen e-Reader, welcher nur halb so schwer ist wie ein einzelner Roman aus Papier. Dasselbe gilt für Pendler, welche sich ihre Zeit im Zug mit Lesen verkürzen. Der e-Reader vereinfacht das Lesen auch bei einer Sehbehinderung. So kann die Schrift wählbar vergrössert werden und dank dem beleuchteten Bildschirm hat man immer die optimalen Lichtverhältnisse zum Lesen.
Mit dem Jahresabonnement der Bibliothek Ludothek erhält man auch einen Zugang zur Digitalen Bibliothek Ostschweiz www.dibiost.ch Der Bestand umfasst mehr als 100'000 Medien von Büchern über Hörbücher bis Zeitschriften.
Mit Katharina Dietrich, "Die eReaderin", haben wir am Donnerstag 12. März 2020, von 09.00 - 10.30 Uhr im Spielzimmer der Ludothek eine Expertin zu Gast, welche alle ihre Fragen rund um das Digitale Lesen beantworten kann.
05.03.2020Versand Amtsbericht 2019
Personen, die den Amtsbericht jährlich erhalten möchten, können diesen bis Mittwoch, 11. März 2020, per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch oder telefonisch unter 071 372 07 80 bestellen. Falls Sie den Bericht bereits im vergangenen Jahr erhalten haben, erübrigt sich eine erneute Bestellung.
Ab Mitte März 2020 liegen ebenfalls Exemplare bei der Gemeindeverwaltung auf. Es besteht dann auch die Möglichkeit, den vollständigen Bericht auf der Homepage der Gemeinde Degersheim, www.degersheim.ch, unter der Rubrik Politik → Amtsbericht aufzurufen.
27.02.2020Rekurs gegen Fahrverbot eingegangen
27.02.2020Strassensperrung Eichstrasse
27.02.2020HV des Verkehrsvereins Degersheim mit Grünstadtfeier
27.02.2020Ein Yeti in der Bibliothek Ludothek Degersheim
Im Vorfeld des Kinoabends fand eine Abstimmung statt, welcher Film gezeigt werden sollte. Der Animationsfilm „Everest – Ein Yeti will hoch hinaus“, ging als Sieger hervor. Über 40 Kinder besuchten die Vorführung des Filmes über einen Yeti, welcher nach Hause zum Himalaya möchte. Das Mädchen Yi und ihre Freunde, welche zusammen mit dem Yeti „Everest“ durch halb China reisen und dabei einige Abenteuer zu bestehen haben, sorgten dafür, dass alle Augen gebannt auf die Leinwand gerichtet waren. Bedauerlicherweise schaffte es der Yeti trotz seinen Zauberkräften nicht, dass es in Degersheim in diesen zwei Stunden tiefer Winter wurde. Schneeweiss war dafür das Popcorn, welches zu einem Kinobesuch gehört und in der Pause becherweise geknabbert wurde.
Diejenigen welche den tollen Kinoabend verpasst haben, können den DVD des Filmes in der Bibliothek Ludothek ausleihen. Zusammen mit vielen anderen Filmneuheiten, welche zu interessanten, lustigen oder spannenden Kinoabenden Zuhause auf dem Sofa einladen. Auch eine Popcornmaschine steht in der Ludothek zur Ausleihe bereit.
27.02.2020Schülerrat Oberstufe Degersheim
Im Schülerrat der Oberstufe Degersheim ist jede Klasse, je nach Grösse, mit mit einer bis zwei Schülerinnen oder Schülern vertreten. Die Klassenvertretungen werden jeweils im ersten Schulquartal von ihren Klassen gewählt und vertreten diese mindestens ein Jahr lang. Mit der Unterstützung der Lehrperson Marianne Büchler organisieren die Jugendlichen verschiedene Veranstaltungen und diskutieren Anliegen aus den einzelnen Klassen. Sie informieren die Mitschülerinnen und Mitschüler über ihre Erkenntnisse. Die jährliche Punschaktion im Advent wird genauso vom Schülerrat organisiert wie der Valentinstaganlass, bei welchem sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig kleine Botschaften senden können. Auch legt der Schülerrat das Motto für den schmutzigen Donnerstag fest, nach welchem sich die Schülerinnen und Schüler und die Lehrpersonen verkleiden sollen. Als absolutes Highlight gilt der jährliche Sommerball, der ebenfalls mit viel Elan vom Schülerrat vorbereitet wird. In einem aktuellen Projekt haben sich die Jugendlichen das Ziel gesetzt, das Schulhaus zu begrünen. In jedem Schulzimmer sollen mindestens zwei Pflanzen stehen. Bereits umgesetzt wurde die Schaffung eines schön gestalteten Aufenthaltsraumes, für welchen die Initiative vom Schülerrat ausging. Die Arbeit des Schülerrates wird von allen sehr geschätzt. Das Gremium ist ein wichtiges Bindeglied zwischen den Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrpersonen.
27.02.2020Werkleitungsbau Gemeinschaftswerk Böschenbach
Die Bauarbeiten beim Teilstück Wolfhag bis zur Liegenschaft Schneider Holzbau konnten im vergangen Jahr nicht zu Ende geführt werden. Sobald es die Witterung zulässt, werden die Bauarbeiten wieder aufgenommen. Diese sollten bis zu den Sommerferien abgeschlossen sein. Die betroffenen Anwohner werden um Verständnis gebeten.
27.02.2020KITA Fussball Cup 2020
Die sportlichen Kieselsteinkinder ab dem Kindergartenalter trafen am vergangenen Samstag mit ihren Eltern in der Turnhalle Steinegg zum ersten KITA Cup ein. Insgesamt konnten sechs Mannschaften gebildet werden, welche aus Kindern, Eltern und KITA Mitarbeitenden bestanden. Nachdem die Regeln erklärt waren, erfolgte auch schon der Anpfiff für das erste Spiel, welches mit einer Dauer von zehn Minuten den Teilnehmenden alles abverlangte. Um den roten Köpfen etwas entgegenzuwirken, wurde die Spielzeit daraufhin auf acht Minuten reduziert. Für die nötige Erholung und Stärkung nach den ersten Spielrunden sorgte eine Znünipause. Anschliessend wurde bis zum Mittag die Vorrunde zu Ende gespielt. Bei Gemüsedips, Hot Dogs und gemütlichen Plaudereien holten sich die Sportler die nötige Kraft, um auch in den Platzierungsspielen noch einmal alles aus sich herausholen zu können. Bei der Rangverkündigung wurde allen Kindern ein Preis und eine Medaille zum Andenken überreicht. Der erste Kita Cup sorgte für grosse Begeisterung, verlief unfallfrei und bleibt bei allen in bester Erinnerung.
20.02.2020Bücherkisten in der Bibliothek Degersheim
20.02.2020Stefan Müller ist seit zehn Jahren in Degersheim
20.02.2020Positiver Jahresabschluss 2019
Vor allem die guten Erträge aus den Unternehmenssteuern und die restriktive Ausgabenpolitik haben es möglich gemacht, dass die Jahresrechnung 2019 positiv abgeschlossen werden konnte. Dank sauberer Budgetierung konnten die Vorgaben zu einem grossen Teil eingehalten werden. Überschreitungen sind in der Gesundheit zu verzeichnen. Die Restfinanzierung der Pflegefinanzierung, welche im Kanton St.Gallen bei den Gemeinden liegt, hat überdurchschnittlich zu Buche geschlagen. Ebenfalls wurde das Budget 2019 beim Konto «Umwelt und Raumordnung» überschritten. Die raumplanerischen Massnahmen im Zusammenhang mit der Ortsplanung zogen höhere Kosten nach sich.
Der Gemeinderat schlägt vor, den Überschuss von gut 522'000 Franken dem freien Eigenkapital zuzuführen. Der Voranschlag für das laufende Jahr sieht einen ausgeglichenen Abschluss vor. Dank den Reserven im freien Eigenkapital und den grundsätzlich positiven Aussichten wird der Gemeinderat der Bürgerversammlung erneut eine Steuerfusssenkung um drei auf 156 Steuerprozentpunkte beantragen. Wie bereits letztes Jahr angekündigt, ist der Gemeinderat bestrebt, den Steuerfuss längerfristig, kontinuierlich, aber umsichtig zu senken.
Abschluss 2019
20.02.2020Umweltschäden verhindern - Öltank überprüfen lassen
Bis zur Anpassung des eidgenössischen Gewässerschutzgesetzes im Jahr 2007 erhielten Tankanlagenbesitzer von der Gemeinde oder dem Kanton eine Aufforderung, ihren Tank kontrollieren zu lassen. Die Verantwortung für die Kontrolle liegt seither jedoch vollständig beim Eigentümer. So darf eine Anlage keine Gefahr für den Boden oder die Gewässer darstellen. Nur eine regelmässige Kontrolle durch Fachpersonen gewährleistet eine sichere Lagerung des Heizöls.
Tankanlagen, die sich in besonders gefährdeten Gewässerschutzbereichen befinden, sind grundsätzlich bewilligungspflichtig. Die übrigen Tankanlagen sind meldepflichtig. Bei bewilligungspflichtigen Tankanlagen schreibt das Gewässerschutzgesetz zwingend vor, diese alle zehn Jahre von einer Fachperson kontrollieren zu lassen. Leckanzeigegeräte bei doppelwandigen Tanks oder Rohrleitungen müssen alle zwei Jahre von einer fachkundigen Person auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft werden. Die Kontrollrapporte können von der zuständigen Behörde jederzeit eingefordert werden. Wer die Kontrollen unterlässt, handelt grobfahrlässig und riskiert bei einem Schadenfall, dass die Versicherung ihre Leistungen kürzt oder verweigert.
Auch bei den meldepflichtigen Tankanlagen sollen Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer periodische Sichtkontrollen durch Fachpersonen durchführen lassen. Denn auch Kunststofftanks haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Die Kontrolle sollten qualifizierte Fachunternehmen durchführen, die dem Verband CITEC Suisse (www.citec-suisse.ch) der Tankbranche angehören.
20.02.2020Versand Amtsbericht 2019
Personen, die den Amtsbericht jährlich erhalten möchten, können diesen bis Freitag, 28. Februar 2020 per Mail an gemeinde@degersheim.ch oder telefonisch unter 071 372 07 80 bestellen. Falls Sie den Bericht bereits im vergangenen Jahr erhalten haben, erübrigt sich eine erneute Bestellung.
Ab Anfang März 2020 liegen ebenfalls Exemplare bei der Gemeindeverwaltung auf. Es besteht dann auch die Möglichkeit, den vollständigen Bericht auf der Homepage der Gemeinde Degersheim, www.degersheim.ch, unter der Rubrik Politik/Amtsbericht, aufzurufen.
20.02.2020Elektronische Einreichung der Steuern
Einerseits ist die Bedienung des vom kantonalen Steueramt entwickelten Programmes sehr einfach, da alle Arbeitsschritte verständlich erklärt und zusätzliche Informationen abrufbar sind. Ausserdem werden alle relevanten Daten des Vorjahres übernommen, somit müssen viele Angaben nur noch ergänzt werden.
Andererseits haben Sie dank der elektronischen Einreichung die Gewissheit, dass keine Daten vergessen gehen. Nico Hanselmann, Leiter des Degersheimer Steueramtes erklärt: „Die elektronisch eingereichten Steuererklärungen erleichtern uns die Arbeit, da wir nicht alle Daten von Hand im Programm eintragen müssen. Dank dessen können wir die Steuererklärungen schneller bearbeiten, was der Bevölkerung insofern hilft, dass sie zeitnah weiss, wie hoch der definitive Betrag ist.“
Die Software „eTaxes“ können Sie auf der Internetseite www.steuern.sg.ch herunterladen.
13.02.2020Schwimmen wie kleine Fische
13.02.2020Altpapiersammlung
In Wolfertswil sammelt die Damenriege am Samstag, 15. Februar 2020, ab 8.00 Uhr, Altpapier. Sollte Ihr Papier nicht abgeholt worden sein, melden Sie sich bitte bis spätestens 14.00 Uhr unter der Nummer 078 766 87 42 und das Versäumte wird nachgeholt.
13.02.2020Spendengelder Übergeben
13.02.2020In der Bibliothek Ludothek Degersheim wird Platz geschaffen
Um den Bestand an ausleihbaren Medien und Spielen attraktiv zu gestalten, kauft das Team der Bibliothek und Ludothek verteilt auf das Jahr immer wieder die neusten Bücher und Spiele ein. Die Ressortinhaberinnen sind darin bestrebt, das Angebot nach den Nutzerinnen und Nutzer auszurichten. Weshalb sie auch gerne Wünsche entgegennehmen.
Nicht alle Bücher und Spiele werden zu „Bestsellern“ und werden viel ausgeliehen. Die „Worstseller“, wie auch alte oder kaputte Bücher und Spiele werden jedes Jahr aussortiert. Im letzten Jahr waren das total 1’200 Stück. Diese Bücher und Spiele werden am Flohmarkt, welcher noch bis am 22. Februar 2020 stattfindet, verkauft. Der Flohmarkt findet in den Räumen der Bibliothek und Ludothek an der Feldeggstrasse 1 während der regulären Öffnungszeiten statt. Die Bücher, CD’s und DVD’s werden für Fr. 1.-, Spiele ab Fr. 3.- verkauft. Es ist schön zu wissen, dass die Medien und Spiele auch weiterhin viel Freude bereiten.
13.02.2020Amtliche Publikationen direkt per E-Mail erhalten
Der Gemeinderat Degersheim hat Anfang Jahr die Publikationsplattform des Kantons St.Gallen als amtliches Publikationsorgan bezeichnet. Sämtliche Informationen werden trotzdem weiterhin im Flade-Blatt bekannt gemacht. Damit sie immer über die amtlichen Publikationen aus der Gemeinde Degersheim informiert sind, können Sie eine entsprechende Suche abonnieren. Geben sie auf der Webseite www.publikationen.sg.ch in der Suchmaske «Degersheim» ein und klicken sie auf «Suche abonnieren». Nach dem Ausfüllen der Kontaktangaben erhalten sie eine E-Mail, sobald eine entsprechende neue amtliche Publikation aufgeschaltet wird. Das Abonnement ist per Mausklick wieder kündbar und kostenlos.
13.02.2020Versand Amtsbericht 2019
Personen, die den Amtsbericht jährlich erhalten möchten, können diesen bis Freitag, 28. Februar 2020 per Mail an gemeinde@degersheim.ch oder telefonisch unter 071 372 07 80 bestellen. Falls Sie den Bericht bereits im vergangenen Jahr erhalten haben, erübrigt sich eine erneute Bestellung.
Ab Anfang März 2020 liegen ebenfalls Exemplare bei der Gemeindeverwaltung auf. Es besteht dann auch die Möglichkeit, den vollständigen Bericht auf der Homepage der Gemeinde Degersheim, www.degersheim.ch, unter der Rubrik Politik/Amtsbericht, aufzurufen.
09.02.2020Abstimmungsergebnisse
06.02.2020Schlussabrechnungen der Strassensanierungen genehmigt
06.02.2020Landwirtschaftliche Strukturdatenerhebung 2020
Dieses Jahr findet die landwirtschaftliche Strukturdatenerhebung in gesamten Kanton St.Gallen vom 17. Februar bis 2. März 2020 statt. Für alle direktzahlungsberechtigten Betriebe gilt das Internet-Obligatorium. Alle Bewirtschafter/innen oder Tierhalter/innen müssen an der jährlichen Strukturdatenerfassung teilnehmen, unabhängig davon, ob sie Direktzahlungen erhalten oder nicht.
Halten oder bewirtschaften Sie:
• mind. ein Klauentier (Schweine, Rindvieh, Schafe, Ziegen),
• mind. ein Huftier (Pferde, Maulesel, Maultiere, Esel),
• mehr als 20 Stück Geflügel,
• ein oder mehrere Bienenvölker
• mehr als eine Hektare landwirtschaftliche Nutzfläche,
• mehr als 30 Aren Spezialkulturen (Reben, Obstanlagen, Beeren, alles Gemüse ausser Konservengemüse, Tabak, Heil- und Gewürzpflanzen),
so sind Sie verpflichtet, diese entsprechend zu deklarieren.
Die erhobenen Daten dienen den kommunalen, kantonalen und eidgenössischen Verwaltungsstellen, die mit dem Vollzug in den Bereichen Landwirtschaft sowie Tierseuchenprävention und –bekämpfung beauftragt sind. Die erhobenen Daten werden nach den Grundsätzen des Datenschutzgesetzes behandelt.
Wer eine dieser Anforderungen erfüllt, jedoch keine Erhebungsunterlagen erhalten hat, setzt sich bitte mit dem Grundbuchamt Degersheim, Tel. 071 372 07 60, urs.hanselmann@degersheim.ch in Verbindung. Die Unterlagen sind bis spätestens 10. März 2020 an das Grundbuchamt Degersheim, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim zu senden.
06.02.2020Heilkräuterpfad - Erste Gewinner gezogen
Martin Höhener
Priska Filliger-Koller
Edith Hug Burtscher
Claudia Rütsche
Claudia Sprecher
Die Preise können in der Medicus Drogerie abgeholt werden. Da der Wettbewerb zeitlich nicht beschränkt ist und die Wettbewerbsfragen immer wieder ändern, werden die Gewinner mehrmals pro Jahr gezogen. Die nächste Ziehung erfolgt im Juli. Mitmachen lohnt sich.
30.01.2020Sanierung Hauptstrasse
Im Sommer 2013 informierte das Strassenkreisinspektorat Gossau die Gemeinde Degersheim über den geplanten Deckbelagsersatz auf der Hauptstrasse in Degersheim. Gleichzeitig wurde angeregt, die Werkleitungen zu prüfen und allfällige Massnahmen für deren Unterhalt einzuleiten. Der Gemeinderat hat daraufhin den Ersatz der rund 100-jährigen Wasserleitung, sowie die Sanierung der öffentlichen Kanalisation beschlossen und im Jahr 2014 ausführen lassen. Der bei den Leitungsarbeiten festgestellte Zustand des Unterbaus der Strasse veranlasste den Gemeinderat, beim Kanton eine umfassende Sanierung der Hauptstrasse zu beantragen. Hintergrund dieses Antrages waren auch der Erhalt der Parkplätze an der Hauptstrasse sowie die Verbesserung verschiedener Sicherheitsdefizite.
Schwerpunkt Knotengestaltung
Nach diversen Besprechungen mit der Gemeinde hat der Kanton das Projekt für die Sanierung der Hauptstrasse ausgearbeitet und dem Gemeinderat am 25. November 2019 zur Stellungnahme unterbreitet. Das Strassenprojekt weist eine Länge von 449 Meter zwischen der Einmündung der Bahnhofstrasse und dem Abzweiger der Taastrasse auf. Der Schwerpunkt im Projekt umfasst die Eliminierung der betrieblichen Defizite. Betreffend die Gestaltungsmassnahmen liegt der Fokus bei vier Knotengestaltungen. Der Y-förmige Knoten bei der Bahnhofstrasse wird zu einem normkonformen Einlenker redimensioniert. Die restlichen drei Kreuzungen Steineggstrasse, Sternenstrasse und Bergstrasse werden optimiert. Mit der Beleuchtung werden neben den funktionalen auch gestalterische Akzente gesetzt.
Raum für Fussgänger
Das Projekt sieht eine Gesamterneuerung der Strasse vor. Dabei wird der Oberbau neu erstellt und die Strassenbreite auf sechs Meter erweitert. Durch die Verschiebung der Fahrbahn nach Norden, wird entlang der südlichen Hausfassaden ein überbreiter Gehbereich geschaffen, welcher auch Raum für gesamthaft 15 Längsparkplätze bietet. Die Fussgängerstreifen werden teilweise neu angeordnet und bilden mit den Trottoirüberfahrten bei allen Kreuzungen optimale und sichere Verkehrswege für die Fussgänger. Ins Projekt miteinbezogen wurden die Sonderwünsche der Gemeinde, wie Vorkehrungen für Elektroinstallationen für den Marktbetrieb, die Beleuchtung, alternative Beläge oder Anschlusslösungen bei den Einmündungen. Die Sonderwünsche der Gemeinde sind nicht zwingender Bestandteil des Projektes, ergänzen dieses aber ideal und können im Zusammenhang mit der Sanierung kostengünstig umgesetzt werden.
Kostenanteil zugesichert
Die Kosten für die Sanierung der Hauptstrasse belaufen sich gemäss Voranschlag auf insgesamt 4'205'000 Franken. Davon entfallen 959'787.50 Franken sowie die Kosten für die Sonderwünsche in der Höhe von 439'000 Franken auf die Gemeinde. Der Gemeinderat hat gegenüber dem Kanton die Zustimmung für das Projekt erteilt und die Übernahme der Kosten in der Höhe von 959'787.50 Franken abschliessend zugesichert. Die Zusicherung für die Kosten der Sonderwünsche kann erst nach Genehmigung des Bugets 2020 durch die Bürgerversammlung erfolgen. Anschliessend führt das Tiefbauamt das Planverfahren nach Strassengesetz durch. In diesem Rahmen wird das Projekt öffentlich aufgelegt. Zu welchem Zeitpunkt die Strassensanierung umgesetzt wird, ist noch nicht bekannt. Der interessierten Bevölkerung wird das Projekt an der Vorversammlung vom 25. März 2020 vorgestellt.
30.01.2020Fällung von zwei geschützten Linden bewilligt
30.01.2020Steuererklärung in einer Stunde ausgefüllt? So wird's gemacht!
Auf der neuen Website www.machs-eifach.ch erhalten junge Leute, die erstmals die Steuererklärung ausfüllen müssen, von der Steuerexpertin Mia Tipps und Ratschläge. Unter anderem ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zu finden. Dort wird aufgezeigt, wie «in vier einfachen Schritten die Steuern gemacht werden». Teilweise sind auch Erklärvideos aufgeschaltet. In einem erklärt Steuerexpertin Mia, welche Abzüge gemacht werden können. In diesem Zusammenhang weist sie unter anderem darauf hin, dass während der Lehre die Hälfte der Berufskosten als Ausbildungskosten gelten. Daher ist jeweils nur die Hälfte der Abzüge zu deklarieren. Die andere Hälfte können die Eltern als Ausbildungskosten in deren Steuererklärung deklarieren.
Via Chat Fragen stellen
Unter der Rubrik «Wissen2Go» werden 15 Fragen beantwortet. So erklärt Steuerexpertin Mia beispielsweise den Unterschied zwischen der vorläufigen Steuerrechnung und der Schlussrechnung. Sie zeigt aber auch auf, was beim Ausfüllen der Steuererklärung besonders zu beachten ist.
Wer trotzdem noch spezifische Fragen hat, dem bietet sich die Möglichkeit, diese auf der Website via Chat den Steuerfachleuten des Kantons St.Gallen zu stellen. Die Einsätze der Steuerfachleute sind freiwillig. Sie sind werktags abends von 19 Uhr bis 22 Uhr sowie an den Wochenenden jeweils von 14 Uhr bis 20 Uhr erreichbar.
Ein Werkzeug für den Unterricht
Mit der neuen Website www.machs-eifach.ch für junge Steuerpflichtige möchte das Steueramt erreichen, dass diese ihre Steuererklärung fristgerecht und korrekt ausfüllen. Zudem erhalten die Lehrpersonen mit der «Landing Page» ein Werkzeug und Informationen zum Thema «Steuern» für den Unterricht.
30.01.2020Eltern-Kind-Singen
Details und Ausschreibung finden sie hier.
Melden Sie sich bis zum 11. Februar 2020 bei der Musikschulleitung an:
Musikschule Degersheim
Turnplatzweg 4
9113 Degersheim
balzer.collenberg@schule-degersheim.ch
28.01.2020Parkplätze zu vermieten
Interessierte melden sich bei der:
Abteilung Facility Management, Noemi Koller, Tel. 071 372 07 78, Noemi.Koller@degersheim.ch
23.01.2020Leistungsvereinbarung mit Verkehrsverein abgeschlossen
Der VVD führt jedes Jahr verschiedene traditionsreiche Anlässe in der Gemeinde Degersheim durch. Er ist Eigentümer verschiedener Feuerstellen, verantwortlich für die diversen Sitz- und Ruhebänke und die Informationstafeln, gibt eine Tourismuskarte heraus und betreibt eine Telefonauskunft für den Wintersportbericht. Hinzu kommen diverse weitere Leistungen, die der VVD für die Gemeinde und ihre Bewohner erbringt. Für die Übernahme dieser wichtigen Aufgaben wird der VVD von der Gemeinde finanziell unterstützt. Welche Leistungen der VVD zu erbringen hat und wie hoch die finanzielle Unterstützung der Gemeinde ist, war bis anhin nur mündlich vereinbart. Damit auch nach personellen Wechseln, sowohl im VVD wie auch in der Gemeinde, Klarheit über die gegenseitigen Leistungen besteht, wurde eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Der Gemeinderat hat diese an seiner Sitzung vom17. Dezember 2019 genehmigt.
23.01.2020Fahrverbot auf der Berg-Wolfensbergstrasse zeitlich ausgedehnt
Die Berg-Wolfensbergstrasse verbindet das Föhrenwäldli mit dem Wolfensberg und verläuft je ungefähr zur Hälfte auf den Gemeindegebieten von Degersheim und Neckertal. Die Strasse ist Teil des regionalen Velowegs Nr. 99 «Herzroute» und des Wanderweges «Rond om Tegersche» und wird von vielen Radfahrern, Spaziergängern und Wanderern befahren oder begangen. Über die Strasse, welche als Gemeindestrasse dritter Klasse klassiert ist, sind nur vereinzelte Liegenschaften erschlossen. Bereits heute gilt auf der Strasse ein Fahrverbot an Samstagen und Sonntagen Gültigkeit. Auf Antrag der zuständigen Strassenkorporation haben die beiden Gemeinderäte beschlossen die zeitliche Beschränkung des Fahrverbotes aufzuheben, wodurch das Befahren der Strasse mit Motorfahrzeugen zu jeder Zeit grundsätzlich verboten ist. Ausnahmen gelten für die Anwohner, die Landwirte, deren Land über die Strasse erschlossen ist und für Personen, welche über eine Bewilligung von der Gemeinde verfügen.
23.01.2020Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil
Diese Gräber werden im Februar/März 2020 geräumt. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, den Grabschmuck bis spätestens 14. Februar 2020 zu entfernen und sich an die Gemeinderatskanzlei (Telefonnummer 071 372 07 80) zu wenden, falls ein Grabstein übernommen werden möchte. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde.
22.01.2020Energieerstberatungen
Sie wollen/müssen das Heizungssystem Ihres Hauses ersetzen? Ihr Haus renovieren? Fenster ersetzen? Interessieren sich für alternative Energien? Haben Fragen zu Haustechnik oder Mobilität? Wollen den Traum vom eigenen Haus realisieren? Fragen sich, wie Sie als Hausherr einen Beitrag zur Energiewende leisten können? Brauchen jemanden, der Ihnen im Dschungel von Förderbeiträgen weiterhilft? Die Energieberatung im Gemeindehaus ist der Ort für Ihre Fragen. Unabhängige Energieberater nehmen sich Zeit für Sie. Die Beratungsgespräche, welche am 13. Februar, 14. Mai, 13. August und 5. November 2020 jeweils am Nachmittag stattfinden, können unter www.energieagentur-sg.ch/beratungstermine oder unter der Telefonnummer 058 228 71 71 reserviert werden.
Weitere Informationen finden sie hier.
16.01.2020Bachuferpflege am Weierwiesbach
16.01.2020Degersheimer Steuerabschluss 2019
Natürliche Personen
Beim Steuereingang der natürlichen Personen wurde das Budget nicht erreicht. Die Mindereinnahmen resultieren vor allem aus einmaligen Rückzahlungen. Das heisst, dass rund 9.9 Millionen Steuern von natürlichen Personen für das Jahr 2019 verbucht werden konnten, was einer Mindereinnahme gegenüber dem Budget von rund 380'000 Franken entspricht.
Erfreuliche Entwicklung der Gewinn- und Kapitalsteuern
Bei den Gewinn- und Kapitalsteuern (juristische Personen) kann ein Ergebnis von 1.6 Millionen Franken verbucht werden. Dieses Ergebnis liegt rund 300‘000 Franken über demjenigen des Vorjahres.
Quellensteuern, Grundstückgewinnsteuern, Handänderungssteuern
Bei den Quellensteuern wurde das Budget erreicht. Die Budgetierung bei den Grundstückgewinn- und Handänderungssteuern ist schwierig. Dieses Jahr wurde das Budget bei den Grundstückgewinnsteuern um rund 50 Prozent übertroffen. Der Ertrag aus Handänderungssteuern liegt leicht über dem Budget.
16.01.2020Rücktritte aus den Behörden
Gemäss der Degersheimer Gemeindeordnung bestehen sowohl der Gemeinde- wie auch der Schulrat aus je sieben und die Geschäftsprüfungskommission (GPK) aus fünf Mitgliedern. Die Mitglieder dieser Behörden werden von der Bevölkerung gewählt und müssen sich alle vier Jahre zur Wiederwahl stellen. Neben den Mitgliedern des Gemeinde- und des Schulrates werden auch die Präsidien dieser beiden Gremien vom Volk gewählt. Für die kommende Legislatur vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Januar 2024 treten je zwei Mitglieder des Gemeinderates und der GPK sowie drei Mitglieder des Schulrates nicht mehr zur Wiederwahl an. Gemeindepräsidentin Monika Scherrer und Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer stellen sich für eine weitere Amtsdauer zur Verfügung.
Rücktritte aus dem Gemeinderat
Mit Goffried Jud, SVP, und Markus Gehrig, parteilos, treten die beiden Vertreter der «unteren Gegend» (Wolfertswil und Magdenau) nicht mehr zu Wiederwahl an. Gottfried Jud ist seit 2009 Mitglied des Gemeinderates und setzt sich für die landwirtschaftlichen Belange ein. Er ist für das Geschäftsfeld Natur und Landschaft zuständig. Markus Gehrig gehört dem Gemeinderat seit 2013 an und leitet das Geschäftsfeld Soziales. Ihm obliegt unter anderem die Begleitung der Kindertagesstätte und der Schulsozialarbeit. Ebenfalls hat er Einsitz im Vorstand des Vereins Tagesfamilien. Beide Mandatsträger setzen sich auch speziell für sämtliche Belange der «unteren Gegend» ein.
Rücktritte aus Schulrat und Geschäftsprüfungskommission
Drei Vertreterinnen des Schulrates, nämlich Prisca Kessler, CVP, Heidi Zwicker, FDP, und Barbara Scherrer, parteilos, treten nicht wieder zur Wahl an. Prisca Kessler ist in ihrem achten Jahr als Schulrätin und zuständig für die Belange der Kindergärten, für welche sie sich mit viel Herzblut einsetzt. Heidi Zwicker und Barbara Scherrer sind seit den letzten Gesamterneuerungswahlen im Schulrat und besetzen die Ressorts Musikschule bzw. Sonderpädagogik mit grossem Engagement. Mit Renato Zwicker und Roman Schawalder, beide FDP, verliert auch die GPK zwei Stützen. Renato Zwicker ist seit 2013 Mitglied und Aktuar der GPK, Roman Schawalder wurde per 2017 in die GPK gewählt.
Erneuerungswahlen am 27. September
Die Gesamterneuerungswahlen für sämtliche Behördenmitglieder finden am 27. September 2020 statt. Gewählt werden an diesem Tag neben dem Gemeindepräsidium auch das Präsidium des Schulrates, sämtliche Mitglieder des Gemeinderates, des Schulrates und der GPK. Um den gesetzlichen Anforderungen entsprechen zu können, ist die Gemeinde darauf angewiesen, dass neben den zur Wiederwahl Antretenden für alle drei Behörden mindestens so viele Personen kandidieren, wie zurücktreten. Die Wahlvorschläge müssen bis Ende Juni 2020 der Gemeinderatskanzlei eingereicht werden. Sämtliche Formulare und Anforderungsprofile können bei der Gemeinderatskanzlei bezogen oder auf der Gemeindewebseite unter der Rubrik Politik abgerufen werden.
16.01.2020Deutschtreff geht in die nächste Runde
Zur Teilnahme eingeladen sind fremdsprachige Erwachsene, die in Degersheim wohnen. Egal, wie gut die Deutschkenntnisse schon sind: Mitmachen können alle. Der Deutschtreff findet jeweils am Mittwochmorgen von 9.00 bis 11.30 Uhr im Theorieraum des Feuerwehrdepots statt. Geleitet werden die Vormittage von Freiwilligen.
Alltagsthemen zum Sprechen
Die Kursleiterinnen machen ein Alltagsthema wie zum Beispiel Ernährung oder Einkaufen zum Motto und gestalten abwechslungsreiche Stunden. Das Sprechen und Kennenlernen des Degersheimer Angebots stehen dabei im Mittelpunkt. Weil auch der Austausch zwischen den Teilnehmenden sehr wertvoll ist, hat die Kaffeepause einen wichtigen Bestandteil.
Interessiert?
Auf der Webseite der Schule Degersheim sind weitere Informationen zum Deutschtreff aufgeschaltet. Interessierte Fremdsprachige können sich bei Petra Hollenstein, Leiterin Schulverwaltung telefonisch oder per E-Mail anmelden. Auch wer Interesse an der Arbeit der Kursleiterinnen hat, darf sich gerne bei Petra Hollenstein melden.
Anmeldung für den Deutschtreff
Petra Hollenstein, Leiterin Schulverwaltung
071 372 07 50
petra.hollenstein@degersheim.ch
09.01.2020Weihnachtssingen der 1. Klass- und Kindergartenkinder
09.01.2020Ortsplanungsinstrumente – sechs Einsprachen eingegangen
Der Gemeinderat hat über das weitere Vorgehen und die öffentliche Auflage der Ortsplanungsinstrumente im FLADE Blatt vom 15. November 2019 informiert. Während der Auflagefrist vom 18. November bis 17. Dezember 2019 sind sechs Einsprachen eingegangen. Ein Einsprecher stellt das kantonale Baugesetz (PBG) in Frage. In der Folge zielt seine Einsprache auf das kommunale Baureglement. Zwei Einsprecher erheben Einsprache gegen Zonierungen zum Teil kombiniert zum Baureglement. In den weiteren Einsprachen werden die Zonen von einzelnen privaten Parzellen bemängelt, beziehungsweise kleinere Änderungen beantragt. Die Eingaben werden nun geprüft und mit den Einsprechern sogenannte Einspracheverhandlungen durchführt. Dort, wo keine Einigung erzielt werden kann, muss der Gemeinderat einen Einspracheentscheid fällen. Im Anschluss daran findet dann das fakultative Referendumsverfahren statt, bevor der Gemeinderat beim Amt für Raumentwicklung und Geoinformation (AREG) die Genehmigung der Ortsplanungsinstrumente beantragen kann. Der Gemeinderat wird, wie bis anhin, laufend über den Fortschritt der Arbeiten informieren.
09.01.2020Neuer Schularzt
Der Schulrat konnte das gesamte Ärzteteam des Ärztezentrum Degersheim für die nächsten vier Jahre als Schularzt/Schulärztin wählen:
- Dr. med. Helmut Wehr
- Dr. med. Ariana Crottogini
- Dr. med. Brigitte Graf
Die ärztlichen Untersuche werden von der Schulverwaltung koordiniert und finden jeweils im 2. Kindergarten, in der 5. Klasse und in der 2. Oberstufe statt. Für die obligatorische Untersuchung gilt die freie Arztwahl. So empfiehlt auch das Ärztezentrum Degersheim den Untersuch beim vertrauten Arzt oder der vertrauten Ärztin durchzuführen. Die Eltern und Erziehungsberechtigten werden demnächst schriftlich über das Vorgehen informiert.
Der Schulrat bedankt sich beim bisherigen Schularzt Dr. med. Willy Brülisauer für die langjährige, gute Zusammenarbeit.
09.01.2020Wechsel Wasserzähler
Die Montage der neuen Wasserzähler wird durch Hanspeter Eugster, Mitarbeiter der Abteilung Sicherheit und Werke, durchgeführt. Er wird in den nächsten Wochen im Gemeindegebiet Degersheim unterwegs sein. Wir bitten Sie, ihm Zugang zu Ihrem Wasserzähler zu gewähren. Weitere Auskünfte erhalten Sie auf unserer Abteilung Sicherheit und Werke, Telefon 071 372 07 78.
Hanspeter Eugster, Mitarbeiter Abteilung Sicherheit und Werke
03.01.2020Entsorgung Christbäume
30.12.2019Brandfall Sennrütistrasse, Spendenkonto eröffnet
Finanzielle Spenden können mit dem Vermerk "Brandfall Sennrütistrasse 8" auf das Konto IBAN-Nr. CH22 0078 1022 0208 7200 5, lautend auf Politische Gemeinde Degersheim, Gemeindekassieramt, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim, überwiesen werden.
Vielen Dank.
19.12.2019Schulprojekte in Togo unterstützt
19.12.2019Hohe Trinkwasserqualität in Degersheim
Inspektionen im Bereich Trinkwasser werden regelmässig durchgeführt, wobei jeweils an unterschiedlichen Stellen innerhalb des Trinkwassernetzes Proben entnommen werden. Im Labor des Amts für Verbraucherschutz und Veterinärwesen in St.Gallen wird das Wasser auf die bakteriologische Qualität hin untersucht. Sämtliche im Jahr 2019 durchgeführten Kontrollen des Degersheimer Trinkwassers zeigen, dass es bedenkenlos konsumiert werden kann und es stets den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
19.12.2019Gemeinde-Tageskarte: Rabattaktion bleibt bestehen
Der Preis für den Bezug einer unpersönlichen Tageskarte im Jahr 2020 wird bei 45 Franken belassen. Auch die Rabattaktion wird wie bisher weitergeführt. Tageskarten für das Jahr 2020 können bereits jetzt telefonisch, am Schalter oder unter www.degersheim.ch reserviert werden.
Rabattaktion hat sich bewährt
Im Rahmen der Rabattaktion besteht die Möglichkeit, freie Tages-GA‘s am selben Tag oder am Vortag ab 16.00 Uhr zum halben Preis zu erwerben. Für die Wochenenden und für die Montage gilt diese Aktion bereits ab Freitagmittag 12.00 Uhr. Der Gemeinderat Degersheim hat entschieden, die Rabattaktion auch nächstes Jahr anzubieten. Für Tages-GA’s zum reduzierten Preis sind keine Reservationen möglich. Die Tageskarten müssen am Schalter des Einwohneramtes persönlich abgeholt und bezahlt werden.
19.12.2019Rechtsverbindliche amtliche Publikationen auf der Publikationsplattform
Der Kanton St.Gallen veröffentlicht seine amtlichen Publikationen seit 1. Juni 2019 rechtsverbindlich auf einer digitalen Publikationsplattform. Das Publikationsgesetz erlaubt es auch den Gemeinden, die Publikationsplattform des Kantons als rechtsverbindliches amtliches Publikationsorgan zu bestimmen. Die Nutzung ist für die Gemeinden kostenlos. Der Gemeinderat Flawil und der Gemeinderat Degersheim haben beschlossen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Ab 1. Januar 2020 werden deshalb alle amtlichen Publikationen sowie die Rechtsammlung (Gemeindeordnung, Reglemente) der Gemeinden Flawil und Degersheim auf der neuen kantonalen Publikationsplattform rechtsverbindlich veröffentlicht.
Das FLADE-Blatt bleibt jedoch das wichtigste Kommunikationsmittel der Gemeinden Flawil und Degersheim. Deshalb werden die Informationen und Publikationen wie beispielsweise die Handänderungen, die Baugesuche, die Verkehrsanordnungen oder die Referendumsauflagen weiterhin im FLADE-Blatt veröffentlicht. Diese Publikationen haben jedoch keine Rechtsverbindlichkeit. Sie haben Informationscharakter. Hingegen werden ab 1. Januar 2020 die Publikationen nicht mehr im Anschlagkasten beim Flawiler Gemeindehaus ausgehängt.
18.12.2019Büroöffnungszeiten Weihnachten/Neujahr
Montag, 23. Dezember
Dienstag, 24. Dezember bis Mittag
Montag, 30. Dezember
Dienstag, 31. Dezember bis Mittag
Freitag, 03. Januar
Bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen erfahren Sie die Notfallnummern unter der Telefonnummer 071 372 07 07.
Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen frohe Festtage.
18.12.2019Brandfall Hauptstrasse, Spendenkonto eröffnet
Finanzielle Spenden können mit dem Vermerk "Brandfall Hauptstrasse 126" auf das Konto IBAN-Nr. CH49 0078 1022 0208 7200 4, lautend auf Politische Gemeinde Degersheim, Gemeindekassieramt, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim, überwiesen werden.
Vielen Dank.
12.12.2019Degersheim und seine Bahn
12.12.2019Hausärztliche Notfalldienstkreise arbeiten zusammen
Während den Sprechstundenzeiten ist grundsätzlich der Hausarzt zuständig für Notfälle seiner Patienten. Ausserhalb dieser Zeiten steht bei Notfällen der regionale Notfallarzt zur Verfügung. Neu wird ab 2. Januar 2020 nur noch ein Arzt die beiden Notfalldienstkreise Uzwil und Flawil/Degersheim betreuen. Dies hat zur Folge, dass Patientinnen und Patienten aus der Region Flawil/Degersheim möglicherweise nach Uzwil zum Notfallarzt gewiesen oder Patientinnen und Patienten aus Uzwil in eine Flawiler Praxis gelenkt werden.
An Wochentagen ab 20 Uhr und am Wochenende jeweils ab Samstag, 12 Uhr, werden die Notfallnummer von Flawil (0900 144 914) wie bisher ins Spital Flawil und diejenige von Uzwil (0900 575 955) ins Spital Wil umgeleitet. Für die Patientinnen und Patienten ist damit die Erreichbarkeit eines ärztlichen Notfalldienstes rund um die Uhr über die gewohnten Nummern gewährleistet.
12.12.2019Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil
Ende 2019 abläuft, sind gekennzeichnet worden.
Diese Gräber werden im Februar/März 2020 geräumt. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, den Grabschmuck bis spätestens 14. Februar 2020 zu entfernen und sich an die Gemeinderatskanzlei (Telefonnummer 071 372 07 80 oder Mail xy) zu wenden, falls ein Grabstein übernommen werden möchte. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde.
12.12.2019Politik hautnah
05.12.2019Fahrplanwechsel: Das ändert am 15. Dezember 2019
Am 15. Dezember 2019 treten mit dem Fahrplanwechsel Änderungen in Kraft. In der Region Flawil–Degersheim kommt es zum Angebotsausbau auf der Regionalbuslinie 751 zwischen Flawil und Degersheim. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018 und der Rückkehr auf die alte Linienführung von Flawil via Magdenauerstrasse und Magdenau nach Degersheim und zurück wird die Regionalbuslinie deutlich mehr frequentiert. Dies hat zur Folge, dass ab 15. Dezember 2019 zu den Stosszeiten am Morgen und am Abend zusätzliche Postautos verkehren. An den Werktagen zwischen 6 Uhr und 8 Uhr sowie zwischen 16 Uhr und 18 Uhr fahren die Regionalbusse künftig im Halbstundentakt. Diese Taktverdichtung gilt auch auf dem Rundkurs vom Bahnhof Flawil zum Weiler Burgau und zurück.
Eine Änderung gibt es auch auf der Regionalbuslinie 767 von und nach Lütisburg. Mit dem Fahrplanwechsel wird zwischen Flawil und Rindal die Haltestelle Buebental wieder eingeführt.
05.12.2019Kostendeckende Hundesteuer
Das geltende Hundegesetz des Kantons St.Gallen stammt aus dem Jahr 1985. Es regelt die Kontrolle und die Haltung von Hunden sowie die Erhebung einer Hundetaxe durch die Gemeinden. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das Verhältnis des Menschen zum Hund stark verändert. Es werden immer mehr Hunde gehalten. In der Gemeinde Flawil sind derzeit 512 Hunde gemeldet, in der Gemeinde Degersheim 216. Ausserdem können und müssen die Gemeinden seit dem Jahr 2003 Massnahmen ergreifen, wenn ein Hund gefährlich oder auffällig ist. Obwohl der Aufwand für die Gemeinden für die Hunde in der Vergangenheit deutlich gestiegen ist, hat sich an der Höhe der Hundetaxe seit über 30 Jahren nichts geändert. Sie beträgt für einen Hund jährlich zwischen 60 und 120 Franken. Wird die Teuerung seit 1985 berücksichtigt, liegt der Wert von 60 Franken gemäss dem Bundesamt für Statistik heute bei 88 Franken und der Wert von 120 Franken bei 176 Franken. Sowohl in Flawil als auch in Degersheim bezahlen Hundehalterinnen und Hundehalter zurzeit 60 Franken für einen Hund und 100 Franken für jeden weiteren Hund im gleichen Haushalt. Mit den aktuellen Hundetaxen sind in Flawil jedoch nur 56 Prozent, in Degersheim 59 Prozent der Kosten gedeckt.
Für jeden Hund dieselbe Steuer
Am 13. Juni 2019 hat der Kantonsrat ein neues Hundegesetz erlassen, welches am 1. Januar 2020 in Kraft tritt. Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass neu der Kanton für den Vollzug der Bestimmung über die Einschränkung der Hundehaltung zuständig ist. Allerdings müssen die Gemeinden den Kanton für die Übernahme dieser Aufgabe pro Jahr und Hund entschädigen. Mit dem neuen Hundegesetz wird die bisherige Hundetaxe durch eine Hundesteuer ersetzt, welche jährlich für jeden Hund zwischen 60 und 200 Franken beträgt. Die Gemeinden können die Hundesteuer innerhalb dieser Bandbreite festlegen. Sowohl der Gemeinderat von Flawil als auch der Gemeinderat von Degersheim haben die Hundesteuer ab 1. Januar 2020 für jeden Hund auf jährlich neu 120 Franken festgelegt. Eine Unterscheidung der Hundesteuer für einen oder mehrere Hunde gibt es nicht mehr.
Hundesteuer soll die Kosten decken
Mit der Anhebung der Hundesteuer können in Flawil und Degersheim in Zukunft die Kosten der Gemeinde für die Hunde im Wesentlichen gedeckt werden. Die Einnahmen aus der Hundesteuer fliessen unter anderem in die Infrastruktur zur Entsorgung des Kotes, in den Unterhalt der Robidogs sowie in den Verwaltungsaufwand der Hundekontrollstellen und die Unterbringung von herrenlosen und entlaufenen Hunden. Für diese benötigt es einen Platz in einer Auffangstation.
Tierheime oder Zuchtbetriebe
Nebst den Steuern für einzelne Hunde werden im neuen Hundegesetz auch die Beträge für die vom Kanton bewilligten Zuchtbetriebe oder Tierheime erhöht. Diese zahlten bislang und unabhängig von der Anzahl der gehaltenen Hunde pauschal zwischen 200 und 500 Franken. Künftig liegt der Pauschalbereich zwischen 500 und 1000 Franken. Der Flawiler Gemeinderat hat die Pauschale auf 800 Franken festgelegt. In der Gemeinde Flawil gibt es derzeit keine Tierheime oder Zuchtbetriebe mit einer kantonalen Bewilligung.
05.12.2019Jugendarbeit in Degersheim wird neu organisiert
Der Jugendtreff in Degersheim war jeweils am Mittwochnachmittag und am Freitagabend geöffnet und wurde von Jugendarbeitern der j-eff GmbH betreut. Die stark schwankenden Besucherzahlen haben den Gemeinderat veranlasst, die Jugendarbeit in Degersheim grundsätzlich zu überdenken. Um ein bedarfsgerechtes Angebot bereit zu stellen, möchte er verschiedene Varianten evaluieren und auch die Jugendlichen miteinbeziehen. Dies wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Der Jugendtreff bleibt daher ab Anfang 2020 vorübergehend geschlossen. Der Schülerrat der Oberstufenschule wurde über die anstehende Veränderung informiert und aufgefordert sich am Mittwirkungsprozess zu beteiligen. Der Gemeinderat freut sich, auf viele Jugendliche, welche sich am Prozess beteiligen. Weitere Auskünfte erteilt der Gemeinderatsschreiber Andreas Baumann, andreas.baumann@degersheim.ch, Tel. 071 372 07 80. Er nimmt auch die Anmeldungen von Jugendlichen entgegen, die an einer Mitarbeit interessiert sind.
05.12.2019Die Gemeinde Degersheim kommuniziert auch per Whatsapp
Um Whatsapp Nachrichten der Gemeinde Degersheim zu erhalten gehen Sie wie folgt vor:
- Erstellen / Eröffnen Sie auf Ihrem Handy einen neuen Kontakt unter dem Namen "Gemeinde Degersheim News" mit der Telefon-Nummer +41 78 923 09 65.
- Öffnen Sie Whatsapp.
- Senden Sie den Begriff „Start“ an den Kontakt „Gemeinde Degersheim News“
Sie erhalten in der Folge alle Breaking News via Whatsapp direkt auf Ihr Smartphone!
Wollen Sie keine Meldungen mehr? Dann schicken Sie „Stop“ an den Kontakt „Gemeinde Degersheim News“.
05.12.2019Kein Einverständnis für eine Umnutzung des Hallenbades
Mit Urteil vom Dezember 2018 hat das Kantonsgericht St.Gallen entschieden, dass die Dienstbarkeit, welche auf dem Hallenbadgrundstück als Last eingetragen ist, nicht abgelöst werden kann. Nachdem das Urteil rechtskräftig wurde, bot die Gemeinde die Liegenschaft der Genossenschaft Ökodorf Sennrüti zum Kauf an. Der Preis von einer halben Million Franken entspricht dem mit der Schreinerei Hölzli GmbH vereinbarten Kaufpreis. Innert Frist hat die Genossenschaft Ökodorf Sennrüti das Angebot nicht angenommen. Der Gemeinderat prüfte in der Folge andere Nutzungsmöglichkeiten des Hallenbades.
Brauerei als Möglichkeit
Nach einer Anfrage durch die Tegerscher Bräu, das ehemalige Hallenbad als Brauerei mieten zu können, wurde diese Idee weiterverfolgt. Da die Genossenschaft Ökodorf Sennrüti als Berechtigte der bestehenden Dienstbarkeit einer baurechtlichen Umnutzungsbewilligung zustimmen muss, haben verschiedene Gespräche stattgefunden. Die Genossenschaft Ökodorf Sennrüti zeigte sich schlussendlich aber nicht bereit, einer Umnutzungsbewilligung des Hallenbades in eine Brauerei zuzustimmen. Die Genossenschaft bekundete aber grosses Interesse, die Liegenschaft doch noch selber käuflich erwerben zu wollen.
Weiterhin im Eigentum der Gemeinde
Der Gemeinderat unterbreitete der Genossenschaft Ökodorf Sennrüti noch einmal das identische Verkaufsangebot. Er hielt dabei jedoch ausdrücklich fest, dass das Angebot nur Gültigkeit hat, sofern die Verkaufsmodalitäten bis Ende November 2019 abgeschlossen sind. Trotz mehrfach geäussertem Interesse am Kauf war die Genossenschaft Ökodorf Sennrüti nicht in der Lage, den gesetzten Termin einzuhalten. Der Gemeinderat ist enttäuscht, dass trotz vielen Gesprächsrunden keine Lösung erzielt werden konnte. Somit behält die Gemeinde das rechtskräftig in die dreigeschossige Wohnzone eingezonte Grundstück in ihrem Eigentum. Das Hallenbad soll der Bevölkerung für Veranstaltungen aller Art zur Verfügung stehen. Die jährlichen Unterhaltskosten der Liegenschaft können durch die Einnahmen aus der Parkplatzvermietung gedeckt werden.
Wertvolle Liegenschaft
Verdichtung und Innenentwicklung sind sowohl im Raumplanungsgesetz wie auch im kantonalen Baugesetz oberste Maxime. Es könnte sein, dass sich aufgrund der Knappheit der Ressource «Bauland» die Rechtsprechung mittelfristig ändert. Das Grundstück ist voll erschlossen und befindet sich an bevorzugter Lage Mitten in Degersheim. Die Werthaltigkeit des Grundstückes wird sich somit von Jahr zu Jahr steigern.
04.12.2019Papiersammlung
04.12.2019Berichtigung Agenda
Franziska Cathomen
Büelenweg 12
9410 Heiden
Tel. 076 607 91 81
toggenburgerli@bluemail.ch
04.12.2019Wintersport auf dem Dorfplatz
04.12.2019Auf dem Weg in die Zukunft
Das Budget des ZAB geht für das Jahr 2020 von einem konsolidierten Gesamtertrag von rund 33 Millionen Franken aus und präsentiert sich nach Abschreibungen von rund 3 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 1,7 Millionen Franken. Das Budget basiert auf einer Verarbeitungsmenge von rund 135 000 Tonnen Abfällen, welche in den Anlagen Bazenheid thermisch genutzt werden.
Optimierung Energiepark Bazenheid
Nachdem in den Jahren 2012 bis 2014 die thermischen Anlagen in Bazenheid teilerneuert wurden, wird der Energiepark Bazenheid in den kommenden rund drei Jahren nochmals nachhaltig optimiert. Die Betriebseffizienz der Anlagen wird wesentlich verbessert. Im Vordergrund steht die Reduktion des Eigenenergiebedarfs. Der Umbau der Anlage wird vollständig im bestehenden Gebäude und während laufendem, jedoch reduziertem Betrieb umgesetzt. Die Umbauarbeiten beginnen im Frühjahr 2020.
«easyhome-Angebot»
Der ZAB ist das Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum für sämtliche Fragen der Abfallverwertung und Rohstoffbewirtschaftung in den Regionen Toggenburg, Wil, Fürstenland und Hinter-
thurgau. Neben der Durchführung der Abfuhr von Kehricht, Papier/Karton, Bio- und Grüngut bietet er mit den easydrives in Bazenheid, Gossau und Degersheim die Möglichkeit, sich sämtlicher Gegenstände und Abfälle an einem Ort zu entledigen. Dieses dezentrale easydrive-Angebot wird nun ab kommendem Jahr durch ein «easyhome-Angebot» ergänzt – ein kostenpflichtiger Abholservice für Sperrgüter. Dieses Angebot entspricht vor allem einem grossen Bedürfnis älterer oder nicht mehr so mobiler Personen im Einzugsgebiet des ZAB.
04.12.2019Räbenumzug der Kita Kieselstein
04.12.2019Die Kiesfläche wird blühen
28.11.2019Wasserversorgungsprojekte abgeschlossen
28.11.2019An- und Abmeldeschluss Musikschule
28.11.2019Bioabfuhr im Winter
28.11.2019Winterdienst in Degersheim
Der Winterdienst wird in der Gemeinde Degersheim von der Abteilung Werke sowie von beauftragten Unternehmern durchgeführt. Sie sind bemüht, die Gemeindestrassen und Trottoirs mit den zur Verfügung stehenden Maschinen und notwendigen Mitteln in einem möglichst guten Zustand zu halten. Streumittel werden reduziert und umweltschonend eingesetzt. Schwarzräumungen erfolgen prioritär an Zu- und Wegfahrten der Gemeindestrassen sowie im Dorfzentrum.
Damit die Schneeräumung reibungslos klappt, bitten wir Sie, folgende Punkte zu beachten.
Schneeablagerungen auf Privatgrundstücken
„Schneemaden“ vor privaten Ausfahrten sind selbständig wegzuräumen. Bei der Räumung von öffentlichen Strassen, Wegen und Plätzen kann Schnee auf dem anstossenden Grundstück abgelagert werden. Hingegen ist es nicht gestattet Schnee von Höfen, Vorplätzen usw. auf öffentliche Strassen, Wege und Plätze zu schaffen. Die Verursacher können für die Verkehrsstörung und -gefährdung sowie die Beseitigungsmassnahmen haftbar gemacht werden.
Parkieren von Fahrzeugen
Auf öffentlichen Strassen und Parkplätzen parkierte Fahrzeuge sind zu entfernen. Parkierte Autos behindern die Räumungsarbeiten massiv. Die Gemeinde Degersheim lehnt jede Haftung für entstehende Schäden ab. Mehraufwände, die durch abgestellte Fahrzeuge verursacht werden, werden den Verursachern in Rechnung gestellt.
Gefahr für Kinder
Die Schneeräumung findet meistens bei schwierigen Wetterverhältnissen statt. Die Fahrzeuge sind gross und stark und brauchen zur Räumung des Schnees ein gewisses Tempo. Wir bitten alle Eltern, ihre Kinder über diese spezielle Gefahr zu informieren. Gehen Sie den Fahrzeugen, welche sich mit gelbem Drehlicht bemerkbar machen, grossräumig aus dem Weg.
Die Abteilung Werke dankt für die Beachtung dieser Vorgaben und für das entgegengebrachte Verständnis.
28.11.2019Entlassung Militärdienstpflicht
Auf den 31. Dezember 2019 werden folgende Angehörige der Armee aus der Militärdienstpflicht entlassen:
Durchdiener
- Soldaten, Gefreite, Wachtmeister und Oberwachtmeister am Ende des siebten Kalenderjahres, das auf die Beförderung zum Soldaten folgt.
- Feldweibel, Hauptfeldweibel und Fouriere am Ende des Kalenderjahres, in dem sie das 31. Altersjahr vollenden und sie während mindestens vier Jahren eingeteilt werden.
- Subalternoffiziere am Ende des Kalenderjahres, in dem sie das 35. Altersjahr vollenden und sie während mindestens vier Jahren eingeteilt waren.
Angehörige mit WK Modell
- Soldaten, Gefreite, Obergefreite, Korporale, Wachtmeister und Oberwachtmeister am Ende des zehnten Kalenderjahres, das auf die Beförderung zum Soldaten folgt.
- Angehörige der Mannschaft und Unteroffiziere, die am 31. Dezember 2017 ihre Ausbildungsdienstpflicht noch nicht erfüllt haben, bleiben bis zum Ende des 12. Kalenderjahres nach der Beförderung zum Soldaten militärdienstpflichtig.
- Soldaten als Anwärter zum Militärarzt, zum Apotheker, zum Zahnarzt oder zum Veterinärarzt, die die Kaderausbildungslaufbahn zum Leutnant nicht bestehen, am Ende des 10. Kaderjahres nach Abschluss der Grundausbildung (gleich Ende Rekrutenschule).
- Höhere Unteroffiziere in Stäben von Trp Kö und Hauptleute Jahrgang 1977.
- Höhere Unteroffiziere in Stäben von Gs Vb, Spezialisten gemäss Anh 5 VMDP sowie Stabsoffiziere, bei denen kein Bedarf für eine freiwillige Verlängerung besteht Jahrgang 1969.
- Alle AdA mit freiwilliger Verlängerung und höhere Stabsoffiziere Jahrgang 1954.
Für die Gemeinde Degersheim findet die Entlassung aus der Militärdienstpflicht und Materialabgabe für Unteroffiziere und Soldaten am Freitag, 6. Dezember 2019, 15.30 bis 17.30 Uhr, in der Kaserne Neuchlen (Gossau) statt. Die Materialrückgabe findet in Uniform statt. Bitte zivile Kleidung mitnehmen, da die Uniform rückgabepflichtig ist. Die militärische Entlassung ist weder besoldet noch EO-berechtigt. Sie hat den Status eines öffentlichen Amtstermins.
Entlassung der Offiziere und höheren Unteroffiziere
Die Entlassung findet im ersten Quartal des Jahres 2020 zweigeteilt statt. Die Offiziere und die höheren Unteroffiziere werden von der Logistikbasis der Armee separat aufgefordert, ihr Material abzugeben. Durch den Kanton St. Gallen erfolgt eine persönliche Einladung zur Entlassungsfeier, welche am Freitag, 28. Februar 2020, stattfindet.
21.11.2019Als Ehrenpräsident verabschiedet
21.11.2019Festival am Gleis findet erneut statt
21.11.2019Stand Steuereingang im laufenden Jahr
Die für das Jahr 2019 erwarteten Erträge der Einkommens- und Vermögenssteuern befinden sich bei den natürlichen Personen noch unter Budget. Weniger Nachzahlungen, das heisst mehr Rückzahlungen aus den Vorjahren sind der Grund dafür. Im Bereich der Budgetvorgaben liegen die Erträge der Grundsteuern und der Handänderungssteuern. Über dem Budgetziel liegen die Erträge aus den Gewinn- und Kapitalsteuern und den Grundstückgewinnsteuern. Bei den Quellensteuern wurde das Budgetziel noch nicht ganz erreicht. Bei dieser Steuerart werden die Anteile der Gemeinden in unregelmässigen Abständen vom Kanton weitergeleitet. Es darf daher noch mit zusätzlichen Erträgen gerechnet werden. Über alle Steuerarten gesehen darf davon ausgegangen werden, dass die Budgetvorgaben eingehalten werden können.
21.11.2019Amphibienschutz in Magdenau 2019
Die Population der Grasfrösche und der Bergmolche in Magdenau hat gegenüber den Vorjahren zugenommen. Vor allem im Bubental konnten grosse Bestände dieser Amphibienarten festgestellt werden. Obwohl die Erdkröten nach wie vor den grössten Anteil der Amphibien in Magdenau ausmachen, hat ihr Bestand abgenommen. Anfangs März haben die Grasfrösche ihre Laichwanderungen als erste in Angriff genommen, während sich die Erdkröten erst Ende Monat auf den Weg zu den Gewässern machten. Die vorhandenen Laichgewässer erfüllen ihre Zwecke zur Fortpflanzung sehr gut. Obwohl vor allem der Grasfroschlaich einige kalte Nächte überstehen musste, entwickelten sich daraus viele Jungfrösche. Die Tatsache, dass es dieses Jahr keine Überschwemmungen oder Trockenzeiten gab, begünstige das Heranwachsen der jungen Frösche. Die Amphibien in Magdenau sind aber trotz grundsätzlich guten Voraussetzungen immer wieder mit grossen Herausforderungen konfrontiert. Oft werden sie beim Verlassen des Weihers vor unüberwindbare Hindernisse gestellt, kommen nicht mehr weiter, trocknen aus oder werden gefressen. Vor allem die Randsteine sind für die kleinen Tiere vielfach zu hoch.
21.11.2019Neuerungen bei der Bio-Abfuhr
Ab Mitte Dezember findet wiederum der Verkauf der Biogebührenmarken für das kommende Jahr 2020 statt. Im Angebot stehen neben den bisherigen Biogebührenmarken (40 L, 120 L, 140 L, 660 L und 800 L) neu auch eine 80 Liter Marke sowie ein 240 Liter Marke.
Auf den 1. Januar 2020 wird die Halbjahresmarke aufgrund mangelnder Nachfrage abgeschafft. Diese war ursprünglich für Neuzuzüger gedacht. Bei der Berechnung der Jahresmarke wird von 18 vollen Leerungen ausgegangen, wobei der Kunde in den Genuss von bis zu 44 Leerungen im Jahr kommt. Die Bioabfuhr soll möglichst ganzjährig genutzt werden. Ist dies vom Kunden nicht gewünscht, stehen nach wie vor auch die Einzelmarken zur Verfügung.
Bis zum 4. Dezember 2019 findet die Bioabfuhr noch wöchentlich statt. Danach werden während den Wintermonaten die Bioabfälle alle zwei Wochen abgeholt.
Was gehört in die Abfuhr?
Der Bioabfuhr können neben Gartenabfällen auch biogene Abfälle aus der Küche, wie Rüstabfälle sowie Speisereste mitgegeben werden. In die Bioabfuhr gehören beispielsweise Fleisch, Fisch und Brot (Essensreste), Kaffee- und Teesatz (inklusive Filterpapier und Haushaltpapier), Gartenabfälle, Rasenschnitt, Blumensträusse und Topfpflanzen, Obst- und Gemüseabfälle, Eierschalen und Rüstabfälle, Federn und Haare, Kleintiermist sowie Backabfälle und kompostierbare Grünabfallbeutel.
21.11.2019Novemberanlässe in der Bibliothek Ludothek Degersheim
Am 20. November 1989 traten die UN-Kinderrechte in Kraft. Dieses Jubiläum nahm SIKJM (Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien) zum Anlass die diesjährige Schweizer Erzählnacht unter das Motto „Wir haben auch Rechte!“ zu stellen. Auch das Team der Bibliothek organisierte eine Veranstaltung anlässlich der Schweizer Erzählnacht vom 8. November 2019. Es wurden Leserinnen und Leser angefragt zum Thema passende Texte zu suchen und vor zu tragen. Es kamen ganz unterschiedliche Geschichten zusammen vom Autisten Christopher Boone, über Befürworter von einem uneingeschränkten Grundeinkommen bis hin zur Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai. Natürlich kamen auch die Kinderrechte in den Vorträgen nicht zu kurz, das Recht auf elterliche Fürsorge oder das Recht auf Bildung. Die interessanten, ernsten aber auch lustigen Texte wurden umrahmt von der Musik von Sascha Egger und Larina Messmer. Im Anschluss wurde während des Apéro rege über das Gehörte diskutiert.
Diskussionen gab es auch am Kinderspielnachmittag am darauffolgenden Mittwoch. Diskussionen darüber wer nun an der Reihe ist zu würfeln oder ob das Kind einem gegenüber wohl die Regeln nicht eingehalten hatte. Zum Spielen an den fünf Spieltischen trafen sich am 13. November 2019 ein überschaubares Grüppchen Kinder ab 7 Jahren. Die Auswahl an Brett- und Kartenspielen war gross und nicht minder war die Begeisterung, vor allem natürlich bei demjenigen welcher gewonnen hatte.
21.11.2019Degersheim und seine Bahn
Das Team der Chronikstube lädt zu einer ersten Ausstellung ein und präsentiert neben Bildern auch einige Gegenstände, die in der Chronikstube aufbewahrt werden.
Datum: 29. November – 1. Dezember 2019
Ort: Theoriesaal der Feuerwehr im Feuerwehrdepot
Öffnungszeiten: Freitag, 17.00 – 20.00 Uhr Samstag, 18.00 – 20.00 Uhr Sonntag, 14.00 – 16.00 Uhr
Hinweis: Der Theoriesaal ist für gehbehinderte Personen nicht leicht zu erreichen. Falls Sie dennoch Interesse haben, melden Sie sich für eine separate Führung nach Absprache an. Anmeldung an: chronikstube@degersheim.ch
Auf zahlreiche Besucher freut sich das Team der Chronikstube.
18.11.2019Erlass und öffentliche Auflage der Orstplanungsinstrumente
Der Gemeinderat Degersheim hat der Bevölkerung die Ortsplanungsinstrumente im Mai / Juni 2019 zur öffentlichen Mitwirkung unterbreitet. In der Folge hat er beschlossen, ob und wie die eingegangenen Änderungsanträge in die Ortsplanung einfliessen und verschiedene kleinere Anpassungen vorgenommen. Auch die Erkenntnisse aus dem Studienauftrag «Entwicklung Bahnhofsgebiet» wurden in den Planungsinstrumenten umgesetzt. In den Grundzügen haben sich die Erlasse gegenüber den Unterlagen, welche im Mai / Juni dieses Jahres zur Mitwirkung aufgelegen sind, nicht verändert. Während 30 Tagen besteht nun die Möglichkeit, gegen den Zonenplan, das Baureglement und den Strassenplan Einsprache zu erheben. Gegen den Richtplan kann keine Einsprache erhoben werden. Er wurde mit Erlass am 5. November 2019 rechtsgültig.
Nach Abschluss der öffentlichen Auflage entscheidet der Gemeinderat, zu welchem Zeitpunkt der Zonenplan, das Baureglement und der Strassenplan dem fakultativen Referendum unterstellt werden.
Öffentliche Auflage
Der Zonenplan, das Baureglement und der Strassenplan liegen vom 18. November bis zum 17. Dezember 2019 im Gemeindehaus öffentlich auf. Sämtliche Unterlagen können auf der Gemeinderatskanzlei oder auf der Homepage der Gemeinde Degersheim unter öffentliche Auflagen eingesehen werden. Allfällige Einsprachen haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten
17.11.2019Die Abstimmungs- und Wahlresultate aus Degersheim liegen vor
14.11.2019Neue Leiterin Einwohneramt
Vanessa Lutz führt seit anfangs Monat das Einwohneramt der Gemeinde Degersheim. Bei ihrer Berufslehre als Kauffrau EFZ in der Gemeinde Eggersriet hat sie die Arbeiten der öffentlichen Verwaltung kennengelernt. Anschliessend hat sie als Mitarbeiterin der Baubewilligungsbehörde in Teufen und als Absolventin der Gemeindefachschule ihr Wissen vertieft und erweitert. Nun gilt es für sie, Degersheim kennenzulernen, damit sie die Fragen am Schalter des Einwohneramtes bestens beantworten kann. Vanessa Lutz ist 23-jährig und wohnt in St.Gallen. Sie tritt die Nachfolge von Michaela Giger an, die im Oktober die Leitung des Einwohneramtes Münchwilen übernommen hat.
Der Gemeinderat heisst Vanessa Lutz herzlich willkommen und wünscht ihr in ihrer neuen Tätigkeit viel Freude. Gleichzeitig verabschiedet er Michaela Giger mit dem besten Dank für die geleistete Arbeit und wünscht ihr alles Gute.
14.11.2019Die Gemeinde Degersheim erhält das Label «Grünstadt Schweiz»
Der Gemeinderat Degersheim hat sich um das Label «Grünstadt Schweiz» beworben, lange bevor sich die «Grüne Welle» über unser Land ergoss. Das Projekt «Degersheim zum Anbeissen» des Verkehrsvereins und die dafür von der St.Galler Kantonalbank erhaltenen Preisgelder waren die Grundlage für den Entscheid. Um das Label «Grünstadt Schweiz» zu erlangen, werden der Nutzen der Grünräume sowohl für die Bevölkerung und die Natur als auch die internen Prozesse begutachtet. Unter Federführung von Simon Witzig, Leiter Werke, wurde hierfür ein Dossier erarbeitet. Wo nötig wurden die Arbeitsabläufe angepasst und die erforderlichen Massnahmen umgesetzt oder in die Wege geleitet. Das Dossier wurde von Experten eingesehen und im Rahmen eines Audits vor Ort geprüft.
Label auf Bronzestufe
Nun liegt das Ergebnis vor: Die Gemeinde Degersheim erhält das Label «Grünstadt Schweiz» in der Auszeichnung Bronze, womit ein hoher Standard und der Erfolg des bisherigen Engagements bestätigt werden. Als besondere Stärken der Gemeinde Degersheim werden der Masterplan Innenentwicklung und der kommunale Richtplan sowie die überarbeitete Nutzungsplanung genannt, welche die zentralen Ziele von Grünstadt Schweiz berücksichtigen und behördenverbindlich verankern. Die Auditoren würdigen auch die persönliche und lebendige Unternehmenskultur und die Zusammenarbeit. Kurze und unkomplizierte Wege tragen dazu bei, pragmatische und praxiserprobte Lösungen umzusetzen.
Verbesserungspotential vorhanden
Der Bericht der Experten zeigt aber auch auf, wo Verbesserungspotenziale bestehen. Weitere Anstrengungen sind in der Dokumentation notwendig. Die Anforderungen von Grünstadt Schweiz sollen in Weisungen und entsprechenden Reglementen klar Ausdruck finden, sodass auch bei personellem Wechsel die eingeschlagene Richtung weitergeht. Merkblätter und Richtlinien für Bauherrschaften sollen erarbeitet werden. Mit der Erlangung des Labels ist das Projekt noch nicht abgeschlossen. Es gilt weiterhin die Nachhaltigkeit wo überall möglich zu verbessern oder zumindest auf demselben Niveau zu halten.
Erste kleine Gemeinde
Degersheim ist mittlerweile die sechste Schweizer Gemeinde, welche sich mit dem Label «Grünstadt Schweiz» zertifizieren konnte. Zudem ist sie die erste Gemeinde mit weniger als 10'000 Einwohnern, welche dieses Label erhält. Die von «Grünstadt Schweiz» geprüften Massnahmen sind mit dem Bundesamt für Umwelt koordiniert und fügen sich in die Biodiversitätsstrategie des Bundes ein. Das Label wurde am Mittwochnachmittag im Rahmen einer kleinen Feier durch Markus Weibel, Vorstandsmitglied VSSG überreicht, nachdem Gemeindepräsidentin Monika Scherrer, der Leiter Werke, Simon Witzig, und Thomas Scherrer, Präsident des Verkehrsvereins Degersheim die Bemühungen von Degersheim für ein grünes Dorf gewürdigt hatten. Die Feier für die gesamte Bevölkerung findet im nächsten Frühling anlässlich der Hauptversammlung des Verkehrsvereins statt.
Mehr Informationen zum Label Grünstadt Schweiz finden sie unter www.gruenstadt-schweiz.ch.
14.11.2019Eröffnung Ausstellung Entwicklung Bahnhofsgebiet
Berurteilungsbericht Studienauftrag Entwicklung Bahnhof
14.11.2019Schulluft schnuppern für Erwachsene
Die Besuchszeiten richten sich nach dem üblichen Stundenplan der jeweiligen Klasse. Es können trotzdem kleine Unterrichtssequenzen ausserhalb des Schulzimmers stattfinden, an welchen die Besucher natürlich teilhaben dürfen. Der jeweilige Aufenthaltsort wird in solchen Fällen mittels Anschlag beim betreffenden Schulzimmer mitgeteilt. Während der Schulbesuchstage verzichten die Lehrpersonen bewusst auf die Durchführung von Prüfungen.
Damit ein regulärer Unterrichtsbetrieb möglich bleibt und die Konzentration der Schülerinnen und Schüler nicht beeinträchtigt wird, bitten die Schulleitungen darum, Geschwister während des Schulbesuches betreuen zu lassen. Für nicht schulpflichtige Geschwister ist jeweils am Morgen von 09.00 bis 11.00 Uhr ein Betreuungsangebot im Schulhaus Steinegg vorhanden. Mehr Informationen dazu finden Sie auf der Website www.schule-degersheim.ch.
Im Schulhaus Steinegg wird am Donnerstag und Freitag, im Schulhaus Sennrüti am Donnerstag von 09.45 bis 10.15 Uhr ein Eltern-Café angeboten.
Die Schulzimmer der Schule Degersheim stehen den Erziehungsverantwortlichen auch ausserhalb der offiziellen Schulbesuchstage offen. Wer während den Schulbesuchstagen keine Möglichkeit für einen Besuch hat, kann nach Rücksprache mit den Lehrpersonen zu einem späteren Zeitpunkt Unterrichtsstunden der Kinder besuchen.
Besuchstage Musikschule 2019
Vom 18. bis 22. November 2019 finden die Besuchstage der Musikschule Degersheim statt. Wir laden Sie und Ihre Kinder dazu ein, das Angebot und das Team der Musikschule besser kennen zu lernen.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, vor Ihrem Besuch Kontakt mit den Lehrpersonen aufzunehmen. Alle Kontakte und Stundenpläne finden Sie unter schule-degersheim.ch / Musikschule.
07.11.2019Erneuerte Entsorgungsstelle in Betrieb genommen
07.11.2019Ausstellung Studienauftrag Entwicklung Bahnhofsgebiet
In den nächsten Jahren stehen im Gebiet Bahnhof Degersheim grössere Veränderungen an. Die Modernisierung des Bahnhofs durch die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) hat grössere Auswirkungen auf die Umgebung und erfordert eine quartierbezogene Gesamtbetrachtung. Gleichzeitig hat die Gemeinde die planerische Aufgabe, die Siedlungsentwicklung verstärkt nach innen zu lenken. Kanton und Gemeinde haben das Bahnhofgebiet Degersheim in ihren Richtplänen als Entwicklungsgebiet bezeichnet. Das Bahnhofgebiet weist angesichts seiner zentralen Lage und den bestehenden Nutzungsreserven gute Voraussetzungen für eine Verdichtung auf. Mit den Ergebnissen des Studienauftrages wird nun aufgezeigt, wie sich das Quartier unter Berücksichtigung der geplanten Modernisierung des Bahnhofs in Zukunft entwickeln soll. Die Entwicklungsvorhaben von Gemeinde und SOB wurden im Rahmen des Studienauftrags aufeinander abgestimmt und ein schlüssiges Gesamtkonzept erarbeitet.
Studienauftrag mit drei Teams
Zur Teilnahme am Studienauftrag wurden drei Planungsbüros, nämlich die Clerici Müller & Partner Architekten AG, St.Gallen, raumfindung architekten, Rapperswil und Thomas.K.Keller. Architekten, St.Gallen/Zürich, eingeladen. Unter dem Vorsitz von Gemeindepräsidentin Monika Scherrer hat ein Beurteilungsgremium, zusammengesetzt aus Fachexperten und Vertretern aus dem Gemeinderat und dem Gewerbe die Konzepte geprüft und beurteilt. Mit zwei Zwischenpräsentationen wurde sichergestellt, dass die Planer die Vorgaben richtig umsetzen und die Fragen, die sich im Verlaufe ihrer Arbeit stellten, beantwortet wurden. Im Endeffekt konnten drei sehr unterschiedliche Projekte beurteilt werden, welche alle grundsätzlich positiv bewertet werden konnten.
Wahl des Beurteilungsgremiums
Beim Studienauftrag von raumfindung architekten, Rapperswil, handelt es sich um einen sorgfältig durchgearbeiteten Vorschlag, welcher den bestehenden Gegebenheiten grosses Verständnis entgegenbringt. Die bauliche und verkehrstechnische Weiterentwicklung wird umgesetzt und der Bahnhofplatz erfährt eine räumliche Grosszügigkeit. Er lässt sich in einzelnen Etappen realisieren, berücksichtigt die notwendigen Zugänge zum Bahnhof und befasst sich mit der Verkehrsplanung. Aus diesen Gründen hat das Beurteilungsgremium dem Gemeinderat in seinem Abschlussbericht beantragt, das betreffende Projekt weiter zu verfolgen. An seiner Sitzung vom 22. Oktober 2019 hat der Gemeinderat dem Abschlussbericht zugestimmt.
Ausstellung der Studien
In einem nächsten Schritt sollen anhand der empfohlenen Studie Planungsinstrumente ausgearbeitet werden, welche eine projektgemässe Entwicklung des Bahnhofsgebietes ermöglichen und sicherstellen. Wann die ersten baulichen Massnahmen umgesetzt werden, ist noch nicht bekannt. Die Bevölkerung hat Gelegenheit, alle drei eingereichten Studienbeiträge im Rahmen einer Ausstellung in den Räumlichkeiten des Coworking Degersheim zu besichtigen. Bei der Ausstellungseröffnung am 8. November 2019, 17.00 Uhr, werden Vertreter der Projektteams anwesend sein und zu ihren Modellen und Überlegungen Auskunft geben. Der Abschlussbericht des Beurteilungsgremiums ist bis auf weiteres unter www.err.ch, Rubrik Wettbewerbe aufgeschaltet und liegt in der Gemeinderatskanzlei auf.
Ausstellung Projekte Entwicklung Bahnhofsgebietes
Eröffnungsanlass:
Freitag, 8. November 2019, 17.00 Uhr
Ausstellung:
11. bis 22. November 2019 jeweils von 08.30 bis 11.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Der Ausstellungsort befindet sich in den Räumlichkeiten des Coworking Degersheim (Alid AG Bürogebäude) an der Alfred-Lienhardstrasse 1 in Degersheim.
Beurteilungsbericht Bahnhofgebiet
07.11.2019Soccerbox / Rasenteppich verlegt
Der Jugendförderverein Degersheim möchte der Degersheimer Bevölkerung ein zusätzliches Sportangebot zur Verfügung stellen und eine Soccerbox errichten. Aus diesem Grund hat er den Gemeinderat ersucht, für dieses Vorhaben den Asphaltplatz beim Sportplatz Mühlefeld zur Verfügung zu stellen. Der Gemeinderat begrüsst das Vorhaben des Jugendfördervereins und hat seinem Antrag zustimmt. Mittlerweile ist ein Grossteil der nötigen Gelder aus der Bevölkerung zugesichert und die Baubewilligung erteilt. Um die Kosten für die Soccerbox zu reduzieren, konnte der Jugendförderverein von der Gemeinde Bühler/AR einen nicht mehr benötigten Rasenteppich entgegennehmen. Aufgrund seiner Grösse musste dieser bereits seit diesem Sommer beim Sportplatz gelagert werden. Damit der zusammengerollte Teppich über den Winter keinen Schaden nimmt, wurde er vergangene Woche noch vor dem ersten Schnee verlegt. Die Nachwuchsabteilung des FC Neckertal-Degersheim hat dabei Hand angelegt und den Jugendförderverein tatkräftig unterstützt. Die Banden, die Auffangnetze und die Tore werden im kommenden Frühling aufgestellt. Der Rasenteppich darf aber jetzt schon betreten und genutzt werden. Der Jugendförderverein bedankt sich jetzt schon bei allen Gönnerinnen und Gönnern für die grosszügigen Unterstützungen.
07.11.2019Fasnacht 2020 – Es lebe der Sport
Unter dem Motto „Es lebe der Sport…“ organisiert die Damenriege des Turnverein Degersheim den Fasnachtsumzug. Der Auftakt zum Umzug macht ein Guggenkonzert auf dem Gemeindeplatz von wo auch sich der Umzug in Bewegung setzt. Der Schluss des Umzuges und die Rangverkündigung sind ebenfalls auf dem Gemeindeplatz. Für das leibliche Wohl ist mit verschiedenen Ess- und Getränkeständen vor und während dem Umzug gesorgt. Die Beizenfasnacht wird unter dem gleichen Motto durchgeführt. Machen Sie mit und erleben Sie einen gemütlichen und heiteren Fasnachtsanlass mit Kindern, Familie, Freunden und Kollegen. Die Damenriege und die Mitglieder der Beizenfasnacht zählen auf möglichst viele Mitwirkende und freuen sich über Ihren Besuch. Die Anmeldungen für den Umzug können am Umzugstag bis 14.00 auf dem Gemeindeplatz erfolgen.
07.11.2019Zurückschneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern
Gerne erinnern wir die Grundbesitzer und Anstösser daran, die nötigen Rückschnitte an überragenden oder sichtbehindernden Ästen, Sträuchern und Bäumen auf die gesetzlichen Abstände vorzunehmen oder ausführen zu lassen. Wo die Besitzer ihren Pflichten nicht nachkommen, werden die Arbeiten von der Abteilung Sicherheit und Werke durchgeführt und die Kosten dem Grundeigentümer verrechnet. Ein Ersatzanspruch kann nicht geltend gemacht werden.
07.11.2019Infoanlass Verkehrsverein
Dienstag, 12. November 2019 um 19.30 Uhr im Hotel Wolfensberg
Der VVD freut sich, viele Interessierte begrüssen zu dürfen.
Sollte es Ihnen trotz Interesse nicht möglich sein, an diesem Anlass teilzunehmen, können Sie mit Herrn Thomas Scherrer, praesident@mydegersheim.ch Kontakt aufnehmen.
06.11.2019Eisbahn auf dem Marktplatz
06.11.2019Alles andere als orientierungslos…
30.10.2019Konzert der Musikschule Degersheim
30.10.2019Retopping der Dreifachturnhalle Steinegg
Durch tausende Turn- und Trainingsstunden und viele Feste und Versammlungen wurde der Hallenboden der Mehrzweckanlage Steinegg über die letzten 23 Jahre gut genutzt und stark beansprucht. Er wurde während der Herbstferien einem sogenannten «Retopping» unterzogen. In einem ersten Schritt wurde die Oberfläche angeschliffen und gereinigt, um danach eine drei Millimeter dicke graue Polyurethane-Schicht aufzutragen. Ebenso wurden die 58 Bodenhülsen gesäubert und die Deckel aus Kunstharz gegossen. Nach der Trocknungszeit wurden die Markierungen auf dem Boden angebracht. Die Positionen wurden von Hand ausgemessen, in der richtigen Reihenfolge mit Klebband abgeklebt und anschliessend in den erforderlichen Farben ausgemalt. Die Halle konnte nach zwei Herbstferienwochen wieder in Betrieb genommen werden. Diese ist nun wieder bereit für die verschiedensten Nutzungen.
29.10.2019Gemeinde Degersheim mit «QualiStar» ausgezeichnet
Das Eidgenössische Berufsbildungsgesetz verpflichtet die Lehrbetriebe, die Qualitätsentwicklung bei der Ausbildung sicherzustellen. Mit dem Instrument «QualiStar» steht den st.gallischen Gemeinden ein Instrument für die Qualitätsentwicklung zur Verfügung. Werden genügend Punkte erreicht, kann ein Zertifikat beantragt werden. Dieses zeichnet Gemeinden aus, welche bei der Ausbildung zur Kauffrau und zum Kaufmann vorgegebene Qualitätssicherungsmassnahmen einhalten und so für eine qualitativ hochstehende Ausbildung garantieren. Das Zertifikat hilft dem Arbeitgeber die Ausbildung zu strukturieren, die Lernziele fortlaufend zu überprüfen und so das Niveau hoch zu halten. Bereits der Einstellungsprozess der Lernenden ist Teil des Zertifizierungsprozesses. So zeigt dieses den Lehrstellensuchenden auf, wo sie einen einwandfreien Start in das Berufsleben erwarten dürfen.
Die Gemeinde Degersheim erfüllte die «QualiStar»-Voraussetzungen bereits seit längerer Zeit und hat im Frühling 2019 das Zertifikat beantragt. Petra Hollenstein, Leiterin Personaldienst, durfte die
QualiStar-Urkunde am 18. September entgegennehmen. Sie freut sich gemeinsam mit den Lernenden Livia Hardegger, Nik Keller, Janina Schöb und Michelle Huser über die Auszeichnung.
24.10.2019Häckseldienst
Daten Häckseldienst
Mittwoch, 30. Oktober 2019
Gebühr
Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:
Grundpauschale an den publizierten Daten Fr. 30.00, Grundpauschale für einen individuellen Einsatz Fr. 50.00 und zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb Fr. 10.00 ohne Abfuhr des Häckselgutes. Fr. 25.00 mit Abfuhr und Entsorgung
Wichtige Hinweise
- Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
- Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Meter
- Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen.
- Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
Gartenabfälle wie Heckenschnittstauden bis 2 cm Durchmesser, Sonnenblumen, Geranien usw. sind kein Häckselgut und sind über die Grünabfuhr zu entsorgen.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.
Tipps
- Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf.
- Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
24.10.2019Eine Tulpe fürs Leben
Die Tulpen stehen weltweit als Symbol der Zuversicht, der Hoffnung und des Wiederaufblühens. Damit sollen die Brustkrebsopfer und ihre Angehörigen gewürdigt und ihnen Mut und Trost gespendet werden. Entsprechend dem Anteil der betroffenen Frauen wird im Mai 2020 auf sieben weisse eine rosarote Tulpe erblühen. Die Farbe Rosa steht für den internationalen Kampf gegen Brustkrebs. Über 400 Gemeinden, darunter auch Degersheim, haben sich bereit erklärt, an dieser Aktion teilzunehmen. In der vergangenen Woche wurden beim Postpärkli die Tulpenzwiebeln eingepflanzt. Beim Beet macht ein entsprechendes Schild auf die Aktion aufmerksam. Bis die Tulpen spriessen verschönern Honrveilchen das Beet.
24.10.2019Neue IT-Infrastruktur für die Schule
Die Vorbereitungen für die Erneuerung der IT-Infrastruktur nahmen viel Zeit in Anspruch. Die neue Infrastruktur soll die Bedürfnisse heute und in naher Zukunft abdecken. Mit der Einführung des neuen Lehrplans sind einerseits auf der pädagogischen Seite die Anforderungen an die Infrastruktur gestiegen, andererseits hat auch die Schule Degersheim zur Erledigung von administrativen und organisatorischen Arbeiten neue Ansprüche.
Ortsunabhängige Arbeit ermöglicht
Einer dieser neuen Ansprüche ist die „ortsunabhängige Arbeit“. Zentrales Element der neuen Infrastruktur ist deshalb der Einsatz von „Microsoft Office 365 for Education“. Diese neue Art von Zusammenarbeit ermöglicht den Schülerinnen und Schülern ab der Oberstufe und den Mitarbeitenden der Schule den ortsunabhängigen Zugriff auf die Daten und Microsoft-Anwendungen. Ab sofort steht den Benutzern die komplette Office-Palette – dazu gehören beispielsweise Word, Excel, PowerPoint etc. – auch zuhause zur Verfügung. Die ortsunabhängige Arbeit bietet neue Möglichkeiten und erfordert gleichzeitig auch neue Regeln in der Zusammenarbeit. Die Datenablage und –sicherung erfüllen die gesetzlichen Vorgaben. Die Schulleitungen betonen, dass auch mit der Einführung von Office 365 bei den Schülerinnen und Schülern zuhause keine Geräte vorausgesetzt werden.
Lehrpersonen geschult
Neuerungen wollen gelernt sein. Die Mitarbeitenden der Schule Degersheim wurden in den Herbstferien in der Anwendung der Geräte geschult. Mit der Aufnahme des Schulbetriebs beginnt nun die Arbeit und das Weiterlernen. Die Lehrpersonen werden in der Anwendung der neuen Dienste begleitet und betreut.
24.10.2019Positive Untersuchungen an der Glatt
Der Zustand der Glatt wird seit 1986 in regelmässigen Abständen untersucht. Denn nur so lassen sich ökologische Defizite und Verbesserungen verfolgen. Im Rahmen eines Monitorings wurden im Zeitraum zwischen Januar 2014 und Dezember 2017 chemisch-physikalische und biologische Untersuchungen durchgeführt sowie die Qualität des Badewassers überwacht. An sieben Messstellen zwischen Herisau und Oberbüren wurden dafür mindestens einmal pro Monat Wasserproben entnommen und analysiert.
Der Grund für diese Erholung ist in erster Linie der Ausbau der ARA Herisau mit einer vierten Reinigungsstufe im Juni 2015. Diese neue Reinigungsstufe entfernt Mikroverunreinigungen im Abwasser mittels Pulveraktivkohle (PAK).
Im Unterlauf der Glatt sieht die Situation heute noch nicht ganz so gut aus: Die in der ARA Herisau erzielten Verbesserungen werden durch das Wasser, das aus der ARA Oberglatt eingeleitet wird, wieder reduziert. Der Zustand der Glatt dürfte sich aber weiter verbessern, da im Herbst 2021 auch die ARA Oberglatt in Flawil mit einer PAK-Stufe aufgerüstet wird. Die Gemeinden Flawil, Degersheim und Gossau haben vergangenes Jahr einem entsprechenden Kredit deutlich zugestimmt. Die Flawiler Stimmberechtigten sagten am 4. März 2018 an der Urne Ja zum Gemeindebeitrag für die Erweiterung der ARA Oberglatt. Gleichentags stimmten auch die Gossauer Stimmberechtigten an der Urne dem Kostenanteil der Stadt Gossau zu. Und in Degersheim wurden die Investitionskosten an der Bürgerversammlung vom 26. März 2018 genehmigt. Inzwischen sind die Bauarbeiten angelaufen.
Untersuchungen im Überblick
Die Untersuchungen zeigen generell ein positives Bild. Die Glatt ist gewässerökologisch in besserer Verfassung als noch bei den Untersuchungen von Oktober 2011 bis Dezember 2013. Wurde die Wasserqualität der Glatt 2011 noch an diversen Stellen als «ungenügend» klassiert, konnte im Jahr 2017 an allen Stellen die Zustandsklasse «gut» festgestellt werden. Ein Indikator für die deutlich bessere Qualität des Wassers ist der gute Zustand von Kieselalgen und von wirbellosen Wassertieren.
Als Beurteilungskriterien des Zustands dienten unter anderem die Rückstände von Ammonium und Nitrit. Die geringe Belastung mit diesen Stoffen, die vor allem aus kommunalem Abwasser und der Landwirtschaft stammen, hat sich kaum verändert. Dagegen hat sich die Belastung mit Phosphor deutlich verringert. Nach wie vor kritisch sind die hohen Chloridwerte im Flusswasser. Diese stammen beispielsweise aus Direkteinleitungen von Abwasser aus Enthärtungsanlagen von Industriebetrieben sowie vom Streusalzeinsatz im Winter. Der hohe Chloridgehalt der Glatt ist von Bedeutung, da die Glatt in die Thur fliesst und dort die Nutzung des Grundwassers als Trinkwasserressource negativ beeinflusst.
Zustand dürfte sich weiter verbessern
Als Lebensraum für Fische wird die Glatt mit «mässig» bewertet. Diese Bewertung gründet auf der Fischuntersuchung in der oberen Glatt im Jahr 2013 sowie auf einer fischökologischen Erhebung im Jahr 2015 auf einer Teststrecke im Buechental. Negativ auf den Fischbestand wirkt sich aus, dass gewisse Wehre im unteren Lauf der Glatt für schwimmschwache Arten nicht fischgängig sind. Hier besteht Sanierungsbedarf. Eine Wiederherstellung der Fischgängigkeit des Wehres im Buechental ist bereits geplant.Der Zustand der Glatt dürfte sich weiter verbessern. Einerseits durch den Ausbau der ARA Oberglatt in Flawil. Anderseits tragen verbesserte Abwasserbehandlungen in wichtigen Industrie- und Gewerbebetrieben dazu bei, dass die Belastung zurückgeht.
20.10.2019Die Wahlresultate aus Degersheim liegen vor
17.10.2019Papiersammlung
17.10.2019Werden Sie Raumpatin oder Raumpate in Degersheim?
Unter Littering versteht man das Wegwerfen oder Liegenlassen von Abfall im öffentlichen Raum. Der Grund dafür ist meist Bequemlichkeit. Abfall, welcher im öffentlichen Raum liegen bleibt, schadet jedoch der Lebensqualität in der Gemeinde und verursacht Kosten, welche von den Gemeinden getragen werden müssen. Diese belaufen sich schweizweit jährlich auf rund 200 Millionen Franken.
Um gegen Littering vorzugehen, startet die IGSU das Projekt Raumpatenschaft. Privatpersonen und Vereine können sich anmelden, um ein Gebiet zu übernehmen, in welchem sie für Ordnung sorgen. Dadurch werden die öffentlichen Plätze vom Abfall befreit und die Hemmschwelle, Abfall liegen zu lassen, steigt. Des Weiteren sensibilisieren Raumpatinnen und Raumpaten ihr Umfeld und tragen so zu einem vermehrten Ordnungsbewusstsein bei.
Die Gemeinde Degersheim möchte sich am Projekt beteiligen und sucht deshalb freiwillige Helferinnen und Helfer, welche sich bereit erklären, in einem Gebiet ihrer Wahl für Ordnung zu sorgen. Die Raumpaten sind in der Ausführung ihrer Aufgabe weitgehend frei und können Abfallsäcke und weiteres Material wie z. B. Handschuhe für ihre Arbeit gratis beziehen. Wenn auch Sie einen Teil dazu beitragen möchten, Degersheim sauber und schön zu halten, freuen wir uns über eine Rückmeldung an die Gemeinderatskanzlei via gemeinde@degersheim.ch oder 071 372 07 80.
17.10.2019Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil
Ende 2019 abläuft, sind gekennzeichnet worden.
Diese Gräber werden im Februar/März 2020 geräumt. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, den Grabschmuck bis spätestens 15. Februar 2020 zu entfernen und sich an die Gemeinderatskanzlei (Telefonnummer 071 372 07 80) zu wenden, falls ein Grabstein übernommen werden möchte. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde.
17.10.2019National- und Ständeratswahlen
1. Wahl der Mitglieder des Nationalrates
2. Wahl der Mitglieder des Ständerates
Informationen zur brieflichen Stimmabgabe und zu den Urnenöffnungszeiten finden Sie auf dem Stimmausweis in den Abstimmungsunterlagen.
Die Urnen werden aufgestellt:
Sonntag, 20. Oktober 2019
Gemeindehaus Degersheim 10.00 - 11.00 Uhr
Vereinslokal Wolfertswil 10.00 - 11.00 Uhr
Briefliche Stimmabgabe
Die Stimmberechtigten können ihre Stimme ab Erhalt des Abstimmungsmaterials brieflich abgeben. Diese muss spätestens am Abstimmungssonntag bis zur Schliessung der Urnen (11.00 Uhr) bei der Gemeinde eintreffen. Die Stimmabgabe kann der Post übergeben, am Wohnsitz in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung eingeworfen oder den Stimmenzählern an der Urne übergeben werden.
03.10.2019Eltern-Kind-Singen
03.10.2019Stellvertretung für Oberstufenschulleiter
Kontakt Oberstufe
21. Oktober 2019 bis 12. Januar 2020
Schulverwaltung
Petra Hollenstein
Telefon 071 372 07 50
E-Mail: info@schule-degersheim.ch
03.10.2019Umrüstung auf vollversenkte Entsorgungsstelle
Die Bauarbeiten für die Umrüstung auf vollversenkte Container werden im Oktober ausgeführt. Das heisst, die bestehenden Alu- und Glascontainer werden Ende nächster Woche entfernt, damit anschliessend mit den Tiefbauarbeiten für die neue Entsorgungsstelle gestartet werden kann. Die neue Anlage kann voraussichtlich ab Ende Oktober in Betrieb genommen werden. Bis dann wird die Bevölkerung gebeten, ihre Glas- und Aluminiumentsorgung im easydrive an der Taastrasse 11 oder bei der Entsorgungsstelle in Wolfertswil, Nähe AS Aufzüge, vorzunehmen. Gleichzeitig können auch die öffentlichen Parkplätze an der Entsorgungsstelle Mühlefeldstrasse nicht benutzt werden.
03.10.201910 Jahre Schulsozialarbeit in Degersheim
«Als einen Teil der ganzheitlichen Jugendhilfe kooperiert die Schulsozialarbeit mit der Schule sowie mit Institutionen der Kinder- und Jungendhilfe mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche im Prozess des Erwachsenwerdens zu begleiten. Dazu gehören Unterstützung zu einer befriedigenden Lebensbewältigung und Hilfe zur Erlangung von Kompetenzen um persönliche oder soziale Probleme lösen zu können». So umschreibt das Konzept der Schulsozialarbeit der Gemeinde Degersheim deren Aufgabe sehr weitgehend. Ganz bewusst, denn den Anliegen, mit denen man sich an die Schulsozialarbeit Degersheim wenden kann, sind fast keine Grenzen gesetzt.
Grosse Themenvielfalt
Internetkonsum, Sexualaufklärung, Suchtprävention, Mobbing, Gewalt, Pubertät, Autorität sind Themen, mit welchen Kinder und Jugendliche, aber auch ihre Eltern, Betreuer und Schulen immer wieder konfrontiert werden. Die Schulsozialarbeit Degersheim bietet dazu Beratungen und Hilfestellungen oder analysiert mit den Betroffenen spezielle Situationen, um konkrete Lösungswege aufzuzeigen. Dazu arbeitet sie teilweise mit ganzen Klassen, mit Gruppen, mit einzelnen Kindern alleine oder mit den Kindern und ihren Eltern bzw. Lehrpersonen. Das Ziel der Schulsozialarbeit ist es, nicht nur auf Eskalationen reagieren zu müssen, sondern mit gezielter Aufklärung auch präventiv wirken zu können. Bei allen Massnahmen steht das Wohl der Kinder stets im Vordergrund.
Einfacher Kontakt
Genauso vielfältig wie die Anliegen, die thematisiert werden können, sind auch die Möglichkeiten mit der Schulsozialarbeit in Kontakt zu treten. Neben einer Sprechstunde, zu welcher die Kinder regelmässig und unbegleitet gehen können, kann die Schulsozialarbeit auch schriftlich kontaktiert werden. Per E-Mail, WhatsApp oder mittels in den Schulhäusern vorhanden Briefkästen. Vielfach wird ein Kontakt mit der Schulsozialarbeit auch von den Lehrpersonen vermittelt.
Nicht der Schule angegliedert
Die Schulsozialarbeit ist ein Angebot der Gemeinde Degersheim, im Rahmen der ganzheitlichen Jugendhilfe. Obwohl eng mit der Schule verknüpft, ist die Schulsozialarbeit nicht der Schule angegliedert bzw. den Schulleitungen unterstellt. Als eigenständiges Amt der Gemeindeverwaltung ist sie von der Schule unabhängig und kann deshalb auch in Problemstellungen zwischen der Schule und den Kindern, bzw. deren Eltern, vermitteln. Die Hemmschwelle, die Hilfe der Schulsozialarbeit in Anspruch zu nehmen, soll möglichst tief gehalten werden. Diskretion wird hochgeschrieben. Besprechungen mit der Schulsozialarbeit sind darum nicht nur im Schul- oder im Gemeindehaus, sondern auch an weiteren Orten möglich.
Weiterleitung bei Bedarf
Trotz der Breite des Angebotes sind die Unterstützungsmöglichkeiten der Schulsozialarbeit auf ein bestimmtes Mass beschränkt. Sie grenzt sich von der Schulpsychologie und weiteren medizinischen, psychiatrischen und therapeutischen Dienstleistungen ab. Wird Bedarf für weitergehende Massnahmen erkannt, verweist sie in Absprache mit den beteiligten Personen an die zuständige Stelle. Dazu arbeitet die Schulsozialarbeit eng mit anderen Institutionen zusammen.
Persönlich
Seit dem Beginn des Schuljahres 2019/2020 ist Marius Niedermann mit einem 90 %-Pensum für die Schulsozialarbeit in Degersheim zuständig. Er hat im Sommer 2019 sein berufsbegleitendes Studium in Sozialpädagogik an der Fachhochschule St.Gallen abgeschlossen und im Kinderdörfli Lütisburg praktische Erfahrung im schulischen Handlungsfeld gesammelt. Marius Niedermann ist Ansprechperson für sämtliche Schul- und Kindergartenklassen in Degersheim. Sein Büro befindet sich im Gemeindehaus.
Kontaktangaben:
Schulsozialarbeit Degersheim, Hauptstrasse 79, 90113 Degersheim
Tel. 071 372 07 45, Mobile 077 413 24 70
E-Mail: marius.niedermann@degersheim.ch
26.09.2019Entsorgungsinfo Korrektur
26.09.2019Personalausflug
26.09.2019Hereinspaziert - die Schule macht Zirkus!
«Manege frei» - hiess es am vergangenen Freitag, «der Zirkus ist in Degersheim!» Wie immer, wenn im Zirkus - Pardon: man schreibt eigentlich Circus - eine Vorstellung beginnt, hiess es auch am Freitagnachmittag bei der ersten von zwei Vorstellungen in der Mehrzweckhalle: «Hereinspaziert sehr verehrtes Publikum!» Und sie spazierten herein, in Scharen, rund 250 grosse und kleine Circus-Fans am Nachmittag, nochmal soviel bei der Abendvorstellung. Ein riesiger Erfolg für die die 200-köpfige Circustruppe, 181 Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe Steinegg, also alle Dritt- bis Sechstklässler und ihre Lehrpersonen.
Der Direktor begrüsste
Der «Circusdirektor», Schulleiter Stefan Gübeli, begrüsste höchstpersönlich das Publikum. Vor mehr als einem Jahr, sagte er, habe das Lehrteam des Steineggschulhauses Pläne für ein grosses Schulprojekt gewälzt. Ein Circus sollte es sein, einigte man sich und alle sollten dabei mitmachen. Zehn Monate plante das Team, nach den Sommerferien war man soweit, den Schülerinnen und Schülern bekannt zu geben, was man am Freitag, dem 20. September, in Szene setzen wollte. «Wir stiessen auf grosse Begeisterung. Klar, Circus machen, da sagt niemand Nein», sagte Victoria Ledergerber, Lehrperson im OK. Man habe erst mal alle Schülerinnen und Schüler eingeteilt: In Artisten und Akrobaten, Kraftmenschen, Seil-Elfen, Zauberer, Jongleure, aber auch in Technik, Backstage, Dekoration und Gastronomie. Selbst das Plakat (Delia Frick) und die Eintrittstickets wurden von Schülerinnen gestaltet. «Jeder und jede unseres Schulhauses hatte in irgendweiner Form eine Rolle», so Ledergerber.
Nummern und Tricks
Vier Tage vor den beiden Vorstellungen habe man mit den Proben begonnen. Unterstützt und mit Know How versorgt wurden Kinder und Lehrpersonen vom Pädagogik-Circus Luna. Unter Anleitung der Luna-Circuskünstler lernten die Kinder artistische Nummern, zauberhafte Tricks und Jonglagen. Klar gabs auch spassige Clowns, nicht nur einen, sondern gleich mehrere. Auf der Bühne in der MZA wurden fulminante und nervenkitzelnde Nummern aufgeführt, akrobatische Übungen in der Luft gezeigt und auch der Säbelkistentrick hatte seinen Auftritt. Wobei, dass die beiden Jungs, die in die Kiste gesperrt und «durchstochen» wurden, völlig lebendig und unversehrt wieder herauskamen, erstaunte weniger, als dass plötzlich noch ein Dritter aus der Kiste stieg.
Eine grosse Nummer
«Das ganze Projekt war eine grosse Nummer», sagte Victoria Ledergerber nach der Nachmittagsvorführung erleichtert. In der Tat hat noch selten ein Schulprojekt solche Ausmasse angenommen. «So etwas macht man nicht jedes Jahr und ich glaube nicht dass es das in naher Zukunft nochmals gibt.» Aber: «Es hat allen so grossen Spass gemacht, es ist ja auch mal was anderes als Schule.» Die Vorbereitungen im vierköpfigen OK seien stets ausserhalb des Schulbetriebs erfolgt, so Ledergerber. Um dann zu Beginn der Probenwoche alle in die Halle zu beordern um zu proben. Die Halle war in dieser Zeit für alles andere, für den Schulbetrieb und auch für die Vereine, gesperrt worden. Die, die im Bereich Backstage und in der Technik eingeteilt waren, machten sich mit den Geräten und Requisiten bekannt und übten ihre Einsätze. Diejenigen, die in der Gastronomie, also am Guetzli- und Teetisch, am Wurstgrill oder beim Getränkeverkauf, eingeteilt waren, kümmerten sich um ihr «Geschäft».
Zwei ausverkaufte Vorstellungen
Derweil nähten zuhause freiwillige Eltern zahlreiche Kostüme oder buken Circusguetzli. Weil alle Beteiligten, rund 200 Schülerinnen und Schüler sowie 15 Lehrpersonen und Eltern zuhause während einer Woche alles gaben, wurde der «Circus Luna in Degersheim» zu einem grossen Erfolg mit zwei ausverkauften Vorstellungen und rund 500 Zuschauenden.
26.09.2019Stiftung Säntisblick und Oberstufe Degersheim gemeinsam im Umwelteinsatz
Bereits zum zweiten Mal führte die Realklasse von Marianne Holenstein den Umwelteinsatz zusammen mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Stiftung Säntisblick in Chamoson durch. 15 Jugendliche, zwei Lehrpersonen, zwei Mitarbeiter der Stiftung sowie acht Stiftungsbewohner aus dem Team Unterhalt reisten am Sonntag nach Chamoson. Der Empfang durch die Gemeinde war sehr herzlich. Mit Privatautos wurde die Gruppe zum Lagerhaus auf die Alp Loutze auf 1700 Meter über Meer gefahren. In wunderbarer Bergwelt führte die Gruppe, unterstützt durch Mitarbeiter und Freiwillige der Gemeinde Chamoson, verschiedenste Arbeiten aus. Abflussrinnen mussten gereinigt, Sträucher zurückge-schnitten und Strassen gesäubert werden. Allfällige Sprachbarrieren wurden mit Händen und Füssen überwunden und die anfänglichen Hemmungen konnten schnell abgebaut werden. Nebst der gemeinsamen Arbeit blieb viel Zeit, um gemeinsam zu kochen, spielen, wandern und sich gegenseitig kennenzulernen, was für alle eine grosse Bereicherung war. Als Dankeschön für den Einsatz organisierte die Gemeinde Chamoson einen Racletteabend im Lagerhaus. Für die Degersheimer ein sehr spezielles Erlebnis, da viele zum ersten Mal ein echtes Walliser Raclette geniessen durften. Auf der Heimreise waren sich die Betreuenden und die Teilnehmenden einig, dass in drei Jahren alle wieder am Lager teilnehmen möchten.
26.09.2019Linda Preisig als neue Mitarbeiterin gewählt
Linda Preisig arbeitet seit dieser Woche bei der Gemeinde Degersheim. Die Arbeiten der öffentlichen Verwaltung kennt sie dank ihrer Berufslehre als Kauffrau EFZ bei der Gemeinde Herisau bereits. Nun gilt es für sie, Degersheim kennenzulernen, damit sie die Fragen am Telefon der Gemeinderatskanzlei bestens beantworten kann. Ab Januar 2020 wird sie zudem die Bauverwaltung personell verstärken. Linda Preisig ist 20-jährig und wohnt in Schönengrund. Sie tritt die Nachfolge von Bettina Signer an, die ab Oktober eine Funktion im Marketingbereich beim St. Galler Bauernverband übernimmt.
Der Gemeinderat heisst Linda Preisig herzlich willkommen und wünscht ihr bei der neuen Tätigkeit viel Freude. Gleichzeitig verabschiedet er Bettina Signer mit dem besten Dank für die geleistete Arbeit und wünscht ihr alles Gute.
23.09.2019Sammelpunkte Bioabfuhr
Plan Degersheim Nord
Plan Degersheim Süd
Plan Wolfertswil
19.09.2019Vermissen Sie ihr Velo?
19.09.2019Den invasiven Neophyten den Kampf ansagen
In Degersheim tauchen um die fünf Arten mehr oder weniger regelmässig auf. Darunter der in Gärten beliebte Sommerflieder oder die gelbblühende kanadische Goldrute sowie das einjährige Berufskraut. Die Mitarbeitenden der Abteilung Werke sind bemüht, diese Pflanzen im öffentlichen Raum so gut es geht zu entfernen und ihre weitere Verbreitung zu unterbinden. Unterstützt wird diese Arbeit vom Neophytenbeauftragten Ernst Zuberbühler, der im Auftrag des Kantons die bekannten Standorte inventarisiert und gemeldete Neophytenvorkommen bekämpft. Auch Private werden gebeten, invasive Neophyten aus ihren Gärten zu entfernen, um eine weitere Verbreitung in und um Degersheim zu verhindern und damit einen wertvollen Beitrag zum Schutz der heimischen Flora zu leisten.
19.09.2019Eine Chronikstube für Degersheim
Die politischen Prozesse und Entscheide können aufgrund der obligatorischen Archivierung der Gemeinderatsakten weit zurückverfolgt werden. Aber was passiert mit anderen Ereignissen und Geschehnissen in einer Gemeinde? Wer dokumentiert kulturelle oder sportliche Anlässe, spezielle Verdienste und Ehrungen von Degersheimer Bürgerinnen und Bürgern? Wer hält Veränderungen und Entwicklungen der Degersheimer Industrie- und Gewerbebetriebe in Wort und Bild fest? Diese Aufgabe haben Hanspeter Indermaur, Silvan Locher und Leo Kessler mit ihrer Arbeit in der Chronikstube übernommen. Der Gemeinderat hat die drei Männer zu Gemeindechronisten ernannt und ihnen in einer Leistungsvereinbarung verschiedene Aufgaben im Zusammenhang mit der Festhaltung der Gemeindegeschichte übertragen.
Bereits viel Material vorhanden
Hanspeter Indermaur sammelt schon seit geraumer Zeit Dokumente, Bilder und Gegenstände, welche von ausserpolitischen und historischen Ereignissen rund um Degersheim. Dabei hat er schon eine beachtliche Menge an Material zusammengetragen. Teilweise hat er auch in selber erstellten Dokumenten Wissenswertes festgehalten oder Personen befragt, welche bestimmte Ereignisse persönlich erlebt haben. Mit Silvan Locher fand er einen Gleichgesinnten und zusammen erweiterten sie ihr Wissen und die Sammlung. Im Jahr 2017 erstellten sie mit umfangreichem Material die Ausstellung «Hungersnot und Dorfbrand“ und zeigten diese in der Bibliothek Degersheim.
Vorschlag an den Gemeinderat
Den Chronisten ist es ein Anliegen, dass das gesammelte Wissen und Material dereinst nicht einfach verloren geht. Sie schlugen dem Gemeinderat Degersheim vor, eine Chronikstube aufzubauen, in welcher im Auftrag der Gemeinde die Sammlung stetig vergrössert und deren Bestand gesichert wird. Mit Leo Kessler, dem Präsidenten des Heimatvereins Wolfertswil, ist sichergestellt, dass auch die «untere Gegend» vertreten ist. Durch seine Erfahrung mit dem Heimatverein verfügt auch er über ein grosses historisches Wissen.
Aufgaben durch Leistungsvereinbarung
Der Gemeinderat nahm den Vorschlag gerne auf. Nach der Erarbeitung eines entsprechenden Konzeptes schloss mit den drei Beteiligten eine Leistungsvereinbarung ab. Ein Arbeitsplatz und Archivräumlichkeiten werden zur Verfügung gestellt. Gemäss Leistungsvereinbarung sind die Chronisten verpflichtet, der Gemeinde gegenüber gewisse Dienste zu erbringen. In erster Line sollen sie interessantes Material und wissenswerte Informationen aus der Vergangenheit, aber auch aus der Gegenwart sammeln und festhalten. Zudem haben sie die Aufgabe, eine Archivierung sicherstellen, welche einen Überblick über das vorhandene Material zulässt, und sie werden zuhanden der Gemeinde Informationen zu ausgewählten Themen aufbereiten.
Kontaktnahme bei Haus- und Wohnungsräumungen
Vielfach werden bei Haus- und Wohnungsräumungen Gegenstände, Bildmaterial oder Dokumente gefunden, welche man nicht zuordnen kann und die deshalb oft entsorgt werden. Die Chronisten sind dankbar, wenn sie in solchen Fällen jeweils beigezogen werden. Bei der Chronikstube archiviertes Material geht, sofern es nicht anders deklariert, ins Eigentum der Gemeinde über. Die Chronikstube kann via E-Mail an chronikstube@degersheim.ch kontaktiert werden.
18.09.2019Gemeindehaus geschlossen
am Freitag, 20. September 2019
geschlossen.
Bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen ist die Gemeindeverwaltung unter der Notfallnummer 071 372 07 07 zu erreichen.
12.09.2019Der Werkhof ist keine Entsorgungsstelle!
12.09.2019Teilnahme am Verwaltungsgrümpelturnier
12.09.2019Postauto - Halbstundentakt während der Hauptverkehrszeit
Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018 und der Rückkehr auf die alte Linienführung via von Magdenau via Magdenauerstrasse nach Flawil, wurde die Postautolinie 751 deutlich mehr frequentiert. Dies hat zur Folge, dass das Amt für öffentlichen Verkehr ab dem Fahrplanwechsel im kommenden Jahr zusätzliche Kurse einplant. Künftig verkehren zu den Stosszeiten am Morgen und am Abend zwischen Degersheim und Flawil zusätzliche Postautos. An den Werktagen zwischen 06.00 und 08.00 Uhr sowie zwischen 16.00 und 18.00 Uhr, verkehren die Postautos künftig im Halbstundentakt. Wird die betreffende Postautoverbindung weiterhin rege genutzt ist denkbar, dass die Postautos den ganzen Tag im Halbstundentakt verkehren. Somit könnten auch die speziellen Schülerkurse, welche die Schüler von Magdenau und Wolfertswil nach Degersheim bringen, abgeschafft werden.
12.09.2019Bioabfuhr – Bitte beachten
Der Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid hat deshalb Sammelpunkte definiert. Damit können allein in Degersheim jährlich fast 4‘000 An- und Abfahrten des Kehrichtfahrzeugs und damit eine grosse Menge CO2-Ausstoss eingespart und die Sammeltour optimiert werden. Die Sammelpunkte können auf der Homepage der Gemeinde unter der Rubrik Dienstleistungen, Entsorgung, Bioabfälle, eingesehen werden. Eigentümer welche von einem neuen Sammelpunkt betroffen sind, werden direkt vom Beladepersonal informiert.
12.09.2019Schäferhunde am Wochenmarkt
Am Wochenmarkt werden nicht nur regionale Köstlichkeiten zum Kauf angeboten, es gibt auch immer wieder Attraktionen oder ein Spezialprogramm. Die Letzten Markttage werden mit dem folgenden Programm bereichert:
- Am 14. September 2019 findet auf dem Markplatz eine Vorführung des Schäferhundeclub Gossau statt. Die Vorführung beginnt um 10.30 Uhr und dauert ca. eine halbe Stunde. Im Anschluss beantworten die Hundeführer gerne Ihre Fragen rund um das Thema Schäferhunde.
- Am 21. September ist das Team der Bibliothek/Ludothek zu Gast und es gibt interessante und spannende Geschichten zu hören.
- Am 12. Oktober unterhalten ab 09.00 Uhr die Frick Buben die Marktbesucher musikalisch.
- Zum Abschluss am 26. Oktober sind alle herzlich zu einem Abschluss Apéro eingeladen und die Kinder ab drei Jahren können eine schöne Herbstdekoration basteln.
Das Marktteam freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.
06.09.2019„Manege frei!“ – Circus Luna im Schulhaus Steinegg
Ein herzlicher Dank geht an die Stiftung Lienhard, die Stiftung Ersparnisanstalt Degersheim und die Firma Krüger + Co. und allen weiteren Sponsoren für die finanzielle Unterstützung dieses schulischen Grossprojekts.
05.09.2019Herzliche Gratulaion!
05.09.2019Nachhaltige Grünpflege verinnerlichen
05.09.2019Austausch zwischen den Gemeinderäten von Flawil und Degersheim
Nachdem die beiden Räte im Mai 2014 beschlossen haben, dass eine Gemeindefusion nicht mehr weiterverfolgt werden soll, hat man sich auf eine punktuelle Zusammenarbeit geeinigt, von welcher beide Gemeinden profitieren können. Dazu gehört auch ein regelmässiger Informationsaustausch zwischen den beiden Räten. Im Anschluss an die Sitzung besuchten die beiden Räte die Räumlichkeiten des Coworking-Degersheim, wo sie über die Funktionsweise des gemeinschaftlichen Arbeitens informiert wurden.
05.09.2019Pilzkontrolle 2019
Die Öffnungszeiten während der Saison von August bis Ende Oktober:
Montag 7.30 - 8.30 Uhr und 16.30 – 17.00 Uhr
Dienstag – Freitag 16.30 – 17.00 Uhr
Ausserhalb der Saison nach telefonischer Vereinbarung.
Merkpunkte für Pilzsammler:
- Sammeln Sie vernünftig und beachten Sie die Pilzschutzverordnungen. Handeln gegen die Schutzbestimmungen kann gebüsst werden.
- Schonen Sie Wald und Natur. Ungeniessbare Pilze haben evtl. für Pflanzen und Bäume eine wichtige Funktion.
- Pilze nicht abschneiden, sondern vorsichtig ausdrehen und von anhaftender Erde säubern.
- Nur frisches Sammelgut vorsortiert in Körben oder offenen Gebinden vorlegen. Pilze sind empfindliche und verderbliche Lebensmittel. Unsachgemässe Zubereitung oder der Genuss von verdorbenen Pilzen kann zu Gesundheitsstörungen führen.
- Wer Pilze nicht sicher kennt und diese unkontrolliert zubereitet, handelt leichtsinnig und verantwortungslos.
Kontakt Pilzkontrolle St. Gallen:
Botanischer Garten
Stephanshornstrasse 4
9016 St.Gallen
Telefon 071 288 15 30
botanischer.garten@stadt.sg.ch
05.09.2019Nur auf offiziellen Trails durch den Wald
Der Wald als Erholungsgebiet wird immer beliebter. Spaziergänger, Reiter und Velofahrer halten sich gerne im Wald auf. Leider verlassen immer mehr Bikerinnen und Biker die offiziellen Wege und fahren querwaldein. Das Biken im Wald, abseits von klassifizierten Wegen, ist verboten. Der Grund dafür ist, dass der Wald Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten ist. Besonders Wildtiere sind auf ruhige Rückzugsgebiete angewiesen. An Strassen, welche täglich begangen oder befahren werden, können sich die Wildtiere mit der Zeit an die Menschen gewöhnen. Wenn jedoch Menschen an sonst ruhigen Orten auftauchen, löst dies bei Wildtieren Fluchtreaktionen und Stress aus. Dadurch müssen die Wildtiere mehr Nahrung aufnehmen. Den erhöhten Nahrungsbedarf decken diese vor allem mit Knospen und Blättern von jungen Bäumen. Werden diese jungen Bäume zu stark verbissen, kann die Waldverjüngung und letztendlich der Wald selbst gefährdet sein. Zudem sind gestresste Wildtiere krankheitsanfälliger. Es ist deshalb wichtig, Rücksicht auf den Wald und seine Bewohner zu nehmen. Das Biken und Reiten abseits von öffentlichen Strassen und Wegen ist verboten. Personen mit fehlbarem Verhalten werden gebüsst bzw. angezeigt.
29.08.2019Saisonschluss Badi Degersheim
Liegengelassene Gegenstände können bis zum Saisonschluss abgeholt werden. Bei schlechter Witterung ist das Freibad am Samstag 31. August von 09.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. Bitte räume Sie bis zu diesem Zeitpunkt auch Ihren Garderobenkasten.
29.08.2019Neues Nutzungsreglement für den Sportplatz Mühlefeld
Mit dem Nutzungsreglement für den Sportplatz Mühlefeld wird im Wesentlichen geklärt, wer den Sportplatz in welchem Rahmen benutzen darf. Täglich zwischen 8.00 Uhr und 22.00 Uhr steht der Sportplatz allen zur freien Verfügung offen. Die Nutzung durch Vereine, insbesondere durch den Fussballclub Neckertal-Degersheim sowie die Nutzung durch Schulklassen geht der privaten Nutzung vor. Bedingung zur Benutzung sind eine entsprechende Rücksicht auf die Anwohner, grösstmögliche Sorgfalt sowie ein sauberes Hinterlassen der Anlage. Der Rasenplatz darf nur benutzt werden, wenn es der Zustand zulässt. Der Leiter Werke der Gemeinde Degersheim entscheidet über die Bespielbarkeit oder signalisiert die Rasenfläche als gesperrt. Das Nutzungsreglement ist auf der Homepage der Gemeinde Degersheim abrufbar und wird beim Sportplatz angeschlagen.
29.08.2019Tag der offenen Tür im Coworking Degersheim
Um die Attraktivität des Wohn-, Arbeits- und Lebensorts Degersheim zu steigern und den Pendlerverkehr zu reduzieren, hat sich die Gemeinde Degersheim aktiv um die Schaffung eines Coworking-Büros bemüht. Sie veranstaltete im Februar 2019 einen Informationsabend mit Workshop. Dabei konnten mehrere Personen gefunden werden, welche Interesse zeigten, in einer möglichen Betreibergruppe mitzuarbeiten. Bei einer weiteren Inputsitzung formierte sich eine selbständige Gruppierung, welche das Projekt vorantrieb. Am 1. Juli 2019 war die Eröffnung des gemeinschaftlichen Büros, in welchem stunden-, tage-, oder wochenweise Büroarbeitsplätze gemietet werden können. Am 6. September 2019 von 16.00 bis 20.00 Uhr, stehen die Räumlichkeiten zur Besichtigung offen.
22.08.2019Haben Sie uns schon gelikt?
Unser Profil finden Sie unter www.facebook.com/9113Tegersche oder Sie tippen einfach «Gemeinde Degersheim» in die Suchleiste von Facebook ein. Wir freuen uns auf Ihr Abo.
22.08.2019Lernende bei der Gemeinde Degersheim
22.08.2019Freiwillige Mitarbeiter/-innen gesucht
Freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von wellcome unterstützen Familien mit Babys im ersten Lebensjahr und entlasten die Eltern im Alltag: Sie hüten über den Schlaf des Babys, kümmern sich um die Geschwisterkinder oder begleiten die Mutter zu einem Arzttermin und geben ihr so die Möglichkeit, etwas Ruhe in der strengen Lebensphase zu erhalten. Mit dieser modernen Form einer Art Nachbarschaftshilfe wird Familien eine grosse Entlastung ermöglicht.
Um sich bei wellcome zu engagieren, sind persönliche Kompetenzen wichtig: Einfühlungsvermögen, Offenheit und Toleranz, Verschwiegenheit und Zuversicht – und natürlich, Freude an der Aufgabe und sich im Umgang mit Kindern sicher fühlen. Bei dieser Aufgabe werden die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gut von der wellcome-Koordinatorin begleitet. Diese Aufgabe ist intensiv, jedoch zeitlich begrenzt. Einsätze erfolgen ein bis zwei Mal pro Woche im Rahmen von zwei bis drei Stunden. Ein wellcome-Einsatz dauert von wenigen Wochen bis mehrere Monate. Bei regelmässigen Treffen tauschen sich die Helferinnen und Helfer untereinander aus. Es besteht auch die Möglichkeit zur Fortbildung.
Ist das eine Aufgabe für Sie? Haben Sie Zeit, die Sie schenken möchten? Die Kinder- und Jugendhilfe St.Gallen freut sich, wenn Sie mit ihr per Telefon, 071 222 53 53, oder per E-Mail, st.gallen@wellcome-online.ch, Kontakt aufnehmen. Weiter Informationen finden Sie unter www.wellcome-online.ch.
22.08.2019Pensionierung von Trudi Stutz
Nach 25 Jahren als Leiterin der Musikschule Degersheim gehst du nun in Pension. Was überwiegt, die Freude oder Wehmut?
Die Musikschule gehört seit 25 Jahren zu einem festen Bestandteil meines Alltages. Einerseits werden mir die Verantwortung und das Mitarbeiten in der Schule Degersheim fehlen, anderseits freue ich mich darauf, dass die Musikschule nicht mehr meine Agenda diktiert.
Wofür möchtest du dir nach der Pension mehr Zeit nehmen?
Meine frei gewordene Zeit möchte ich vermehrt und flexibler für meine Familie, meine persönlichen Aktivitäten und meinen Freundeskreis reservieren. Zur Erholung und für die Gesundheit möchte ich mehr Zeit in der Natur verbringen. Vielleicht bleibt mir auch Zeit, ein zusätzliches Hobby zu entdecken oder mich für etwas Neues zu engagieren.
Wann hast du die Musikschule entdeckt?
Bereits als Primarschülerin durfte ich den freiwilligen Musikunterricht besuchen. Zuerst lernte ich Blockflöte, später dann Gitarre. Im Studium zur Primarlehrerin entschied ich mich, auch noch den Klavierunterricht zu besuchen. Mit der Musikschule Degersheim kam ich durch den Musikunterricht meiner Söhne ein erstes Mal in Kontakt. Anfang Juni 1994 nahm ich schliesslich meine Arbeit an der Musikschule Degersheim auf.
Was waren deine Highlights in den 25 Amtsjahren?
Die Musikschule hat sich insgesamt positiv entwickelt. Dazu haben strukturelle Veränderungen, neue Vorgaben des Kantons oder der Lauf der Zeit beigetragen. Die Musikschule ist mit der Zeit gegangen und hat die neuen Medien bewusst für die Ausbildung eingesetzt. Ihr ist es gelungen, die Anforderungen umzusetzen und sich den gesellschaftlichen Bedürfnissen anzupassen. Speziell erwähnenswert ist für mich das Angebot für Erwachsene, welches es seit 1998 gibt, die Gleichstellung der Musikschule mit der Primar- und Oberstufenschule im Jahr 2005 sowie der Im Jahr 2006 vollzogene Umzug in den Altbau des Schulhauses Steinegg.
Gibt es etwas, was dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
An die persönlichen Gespräche und Begegnungen in der Musikschule, an unsere Jahres- und Jubiläumskonzerte, an den Einzug ins Musikschulzentrum, die Teilnahme am 7. Europäischen Jugendmusikfestival, das Musical „De Leu isch ab“ und die Gründung des Jugendorchesters Flawil – Degersheim werde ich mich sehr gerne zurückerinnern. Mit einem motivierten Team und der Unterstützung der Behörden konnten etliche musikalische Projekte umgesetzt werden, dafür bin ich sehr dankbar.
Aus welchem Grund kannst du jedem Kind den Besuch der Musikschule empfehlen?
Wenn Kinder eine Freizeitbeschäftigung wählen, welche für den Fortschritt tägliches Üben verlangt, lernen sie Disziplin und Eigenverantwortung. Ich bin überzeugt, dass professionell erteilter Musikunterricht die Entwicklung und Persönlichkeit von Kindesalter bis ins hohe Alter positiv beeinflusst.
Wie stellst du dir die Musikschule der Zukunft vor?
Um die politischen Vorgaben umzusetzen, müssten die Volksschule und die Musikschule noch näher zusammenrücken. Meine Vision wären Zeitfenster für den freiwilligen Musikunterricht im Stundenplan der Volksschule. Dies würden die Arbeitsbedingungen der Musiklehrpersonen stark verbessern.
Was wünschst du deinem Nachfolger?
Meinem Nachfolger wünsche ich viel Herzblut für die Musikschule Degersheim, damit sie sich weiter entwickeln darf und den Kindern und Eltern, wie auch der Gemeinde, viel Freude bringen wird. Die steigenden Schülerzahlen der Volksschule werden sich hoffentlich auch auf mehr Fachbelegungen der Musikschule auswirken. Die beste Voraussetzung dazu ist, den freiwilligen Musikunterricht weiterhin vor Ort anbieten zu können.
Gemeinderat und Schulrat bedanken sich bei Trudi Stutz für ihren Einsatz zu Gunsten der Musikschule Degersheim und wünschen ihr für den dritten Lebensabschnitt alles Gute.
15.08.2019Ein Sack voll ...
Neu kann in der Bibliothek Ludothek Degersheim ein ganzer Sack voll mit interessantem Lesestoff, guten Spielen und spannenden Filmen ausgeliehen werden. Der Sackinhalt wurde thematisch zusammengestellt. Es gibt Säcke für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Ein Sack zählt als eine Einheit und ist vier Wochen ausleihbar und kann, wenn keine Reservation vorliegt, auch verlängert werden.
Die Bibliothek und Ludothek hat ab dem 12. August wieder jeden Dienstag von 18.00 – 20.00 Uhr, Mittwoch 16.00 – 18.00 Uhr und Samstag 09.00-11.00 Uhr geöffnet.
15.08.2019Altpapiersammlung
15.08.2019Eröffnung des Heilkräuterpfads
«Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung». Der dies gesagt haben soll, war Hippokrates von Kos, der berühmteste Arzt seiner Zeit und sogenannter «Vater der modernen Medizin». «Modern» war Hippokrates in der Tat und wohl darum haben sich seine Grundsätze und seine Einstellung zur Medizin («Hippokrates-Eid») bis heute erhalten. Das war im 4. Jahrhundert vor Christus. Doch Hippokrates war nicht der Erfinder der Kräuterheilkunde, sondern er sammelte das Wissen um die besondere Heilkraft von Kräutern und wendete sie an. Der Einsatz von Kräutern zur Linderung von gesundheitlichen Beschwerden und ihr präventiver Einsatz bei der täglichen Nahrung ist jedoch noch viel älter, wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst.
Trennung nicht möglich
Die Trennung zwischen Heilpflanzen und Küchenkräutern ist eigentlich nicht möglich und auch nicht sinnvoll. Beim neuen Degersheimer Heilkräuterpfad, dessen Prämisse es ist, ausschliesslich einheimische, alpenländische Kräuter zu präsentieren, wird informativ auf Heilkräuter, Küchenkräuter und Giftpflanzen hingewiesen. Doch beim Gift ist es so, dass die Dosis die Wirkung bestimmt. Keiner weiss dies besser als der Degersheimer Drogist Thomas Schneider, der Ideengeber des Heilkräuterpfads: «Man kann auf dem Pfad diverse Kräuter nicht nur kennenlernen, sondern erfährt auch, wozu sie gut sein können». Mit detaillierten Hinweisschildern werden die Pflanzen beschrieben und deren Nützlichkeit in Küche oder Medikamentenkasten dargestellt.
Zwei Kräuterbeete gebaut
Zusammen mit dem Degersheimer Gartenbauer Bruno Vanzo hat Schneider die Idee ausführungsbereit entwickelt. Vanzo ist in den letzten Wochen zur Tat geschritten und hat mit Sohn Livio beim Hotel Wolfensberg eine «Kräuterspirale» aufgebaut. Und auf der Nordseite der Katholischen Kirche haben die beiden Gartenbauer ein Kräuterbeet erstellt, das sich der kirchlich-klösterlichen Heilkräuterkunde widmet. Drogist Schneider: «Viele Klöster betrieben eigene Heilpflanzengärten und dokumentierten die festgestellten Heilwirkungen der angewandten Pflanzen. Einige dieser kirchlichen Kräuterheiler aus den vergangenen Jahrhunderten sind bis heute ein Begriff. Dazu gehören Hildegard von Bingen, Kräuterpfarrer Künzle oder der Abt Gregor Johann Mendel».
Im Föhrenwäldli schon da
Mit Hinweisschildern wird auf mehr als zwei Dutzend Pflanzen, die auf natürliche Weise hier wachsen, hingewiesen. Mit den Hinweisen werden diese Heilkräuter, von denen einige giftig sind oder giftige Bestandteile haben, in die Wahrnehmung der Vorbeispazierenden geholt. Nimmt man sich die Zeit, sich die Pflanzen, Stauden und Sträucher näher anzusehen, staunt man, was es alles gibt und vor allem: dass es sie vor unserer Haustüre gibt. Schneider meint dazu: «Es gibt viel mehr, als man denkt. Auf den Wiesen, entlang der Wege oder in den Wäldern sind überall Kräuter mit Heilwirkungen zu finden». Aber man müsste sie kennen. Mit dem Heilkräuterpfad möchte der Verkehrsverein das ändern.
Heilkräuterpfad fertiggestellt
Thomas Scherrer, Präsident des VVD meint: «Die Erklärungen können auch dazu dienen, sich selber Kräuterpflanzen anzulegen oder einen heilsamen Tee selbst zu machen». Drogist Schneider dazu: «Viele der Kräuter kann man sich getrocknet oder als Tinktur auch in der Drogerie besorgen». Der Heilkräuterpfad führt vom Dorfzentrum zum Föhrenwäldli, dann zum Wolfensberg und kehrt via katholische Kirche zum Ausgangspunkt zurück. Die gesetzten Kräuter haben längst Wurzeln geschlagen und gedeihen prächtig an ihren Standorten. «Die Standorte werden unterhalten», sagt Scherrer, «diese Verantwortung liegt beim Verkehrsverein. Die Unterhaltskosten sind überschaubar und für die nächsten zwei Jahre sind sie gedeckt». Bereits jetzt schon kann man den Weg begehen und sich die Kräuter vor Augen führen.
08.08.2019Neue Mitarbeiterin gewählt
Die Lütisburgerin Justine Wernli ist gelernte Kauffrau und kennt sich in der Welt der Zahlen bestens aus. Als Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen hat sie in verschiedenen privatwirtschaftlichen Betrieben Erfahrung gesammelt. Sie tritt die Stelle per 1. November 2019 an.
Der Gemeinderat gratuliert Justine Wernli zur Wahl und wünscht ihr bei der neuen Tätigkeit viel Freude.
08.08.2019Herzliche Gratulation!
08.08.2019Strassensperrungen in Degersheim
Strassensperrung „Festival am Gleis“
Am Samstag, 10. August 2019, findet auf der Mühlefeldstrasse beim Höfli Pub das Openair „Festival am Gleis“ statt.
Die Mühlefeldstrasse, Abschnitt Höflipub bis Kreuzung Sportplatzstrasse sowie die Bahnhofstrasse sind von Freitag, 9. August, ab 8.00 Uhr bis Sonntag, 11. August, 17.00 Uhr, gesperrt.
Der Bahnhof ist über die Poststrasse erreichbar. Die Postautohaltestelle wird während der Strassensperre neben das Bahnhofgebäude verlegt.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
__________________________________________
Sperrung der Buebentalstrasse
An der Buebentalstrasse, Abschnitt Toggenburgerstrasse bis Magdenau, sind Böschungsarbeiten geplant.
Daher wird der Strassenabschnitt am Dienstag, 13. August, von 7.00 bis 17.00 Uhr, gesperrt.
Entsprechende Umleitungen sind signalisiert.
Der Gemeinderat dankt allen Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis.
08.08.2019Grosser Einsatz für die Kinder und die Jugend
Noe und Jonas sind zehn Jahre alt und machen begeistert in der Jungwacht mit. «Das letzte Mal durften wir in Gruppen selber Spiele erfinden» erzählen sie voller Freude und mögen kaum auf die nächsten Begegnungen mit ihren Freunden und Leitern in der Jungwacht warten. Auch die Mädchen der Blauringgruppe Häxli wollen fast nicht mehr aufhören, als sie nach ihrer Lieblingsbeschäftigung im Blauring gefragt werden. Sie schwärmen: «Im Blauring macht man einfach lässe Sachen». Damit die beliebten Gruppenstunden oder Übungen stattfinden können, benötigt es grossen Einsatz von den Leiterinnen und Leitern. Sie organisieren nicht nur die Gruppenstunden, sondern auch Vereinsübergreifende Anlässe und mehrere Lager pro Jahr. Unterstützt werden sie dabei auch von Erwachsenen, welche ihnen beratend zur Seite stehen, in einem Lager für gute Verpflegung sorgen oder sich um die Finanzielle Belange kümmern.
Grosse Verantwortung
Wer einmal vom Virus einer dieser Jugendgruppen angesteckt ist, wird diesen so schnell nicht mehr los. Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass man diese Begeisterung später auch als Leiterin oder Leiter weitergeben möchte. Selbstverständlich ist das trotzdem nicht. Bei aller Freude, die das Leiten mit sich bringt, bedeutet es auch grossen Aufwand und verlangt von den Jugendlichen die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Moritz Schmedding ist seit elf Jahren bei der Pfadi Wolfensberg und seit drei Jahren übernimmt er Leitungsfunktionen. Um für diese Aufgaben gerüstet zu sein, hat er bereits zwei Kurse besucht, an welchen er nicht nur das Basiswissen eines Pfadfinders vertieft hat, sondern sich auch zum Leiter ausbilden konnte.
Grosser Zusammenhalt
«Mich faszinieren vor allem der Zusammenhalt und die Hilfe untereinander», sagt Moritz Schmedding über seine Begeisterung zur Pfadi. «In unserer Abteilung sind zurzeit 25 Kinder und 9 Leiter aktiv, welche sich jeden zweiten Samstag zur gemeinsamen Übung treffen». Betreffend Begeisterung ganz ähnlich tönt es bei Pirmin Eugster. Er ist Scharleiter der Jungwacht Degersheim und schwärmt: «Der extreme Zusammenhalt unter den Leitern aber auch zwischen den Leitern und den Kindern ist grossartig». Die 60 Knaben, welche die Jungwacht besuchen, sind in fünf verschiedene Gruppen unterteilt. Sie treffen sich wöchentlich an einem Abend zur Gruppenstunde. Auch er hat sich in speziellen Kursen zum Leiter ausbilden lassen und investiert viel Freizeit zu Gunsten der Jungwacht Degersheim.
Aktivitäten in der Natur
Bereits zwei Drittel ihres Lebens ist Lea Elena Filliger Mitglied im Blauring Degersheim. Seit sechs Jahren ist sie im Leitungsteam und hat vor vier Jahren die Scharleitung übernommen. Sie führt zusammen mit Milena Frei ein Team aus 18 Leiterinnen an, welche wiederum knapp 60 Kinder betreuen. Das Leitungsteam hat bereits das Lager in der ersten Herbstferienwoche geplant. Auf dem Programm stehen, so wie in den Gruppenstunden auch, viele Aktivitäten in der Natur.
Rückhalt und Sicherheit
Während die Jungwacht und der Blauring mit einem Präses eine erfahrene Ansprechperson haben, wird die Pfadi Wolfensberg von einem Abteilungskomitee unterstützt. Auch das sind Aufgaben die von den Beteiligten ehrenamtlich und in ihrer Freizeit ausgeführt werden. Sie unterstützen die jungen Leitungsteams in vielerlei Hinsicht, geben ihnen aber vor allem Rückhalt und Sicherheit. Dank dem Einsatz aller Beteiligten können den Kindern so viele unvergessliche Stunden geboten werden.
25.07.2019Biodiversität mitten im Dorfzentrum
25.07.2019Ziel erreicht
25.07.2019Ergebnis öffentliche Mitwirkung Ortsplanung
25.07.2019 Neue Bepflanzung beim Friedhof
11.07.2019Morgenstimmung
11.07.2019Mehr Geburten im Kanton und in Degersheim
11.07.2019KV-Fähigkeitszeugnis in den Händen
Die Berufslehre als Kauffrau und Kaufmann ist anspruchsvoll und verlangt vielseitige Interessen. Linda Gantenbein und Marius Schwabe haben im Qualifikationsverfahren bewiesen, dass sie in den letzten zwei resp. drei Jahren viel gelernt haben. Beide Lernenden durften vergangene Woche das begehrte Diplom mit der Schlussnote 5.0 bzw. 5,1 empfangen.
Sowohl Linda Gantenbein als auch Marius Schwabe verlassen die Gemeinde Degersheim. Linda Gantenbein hat eine Anstellung bei der Staatsanwaltschaft St. Gallen gefunden und Marius Schwabe erlangt im nächsten Jahr die Berufsmaturität.
Der Gemeinderat und das Team der Gemeindeverwaltung gratulieren den jungen Berufsleuten herzlich und wünschen ihnen alles Gute für den weiteren Berufsweg.
04.07.2019Coworking Degersheim in Betrieb
Für die Gemeinde Degersheim ist ein Coworking-Space ein Gewinn. Steigert er doch die Attraktivität des Wohnortes und sorgt dafür, dass in der Gemeinde mehr Geld umgesetzt wird. Dies auch der Grund, warum sich die Gemeinde für die Schaffung eines solchen Gemeinschaftsbüros eingesetzt hat. Im Februar dieses Jahres wurde dazu ein Workshop organisiert mit dem Resultat, dass sich eine Gruppe fand, welche sich mit der Coworking-Idee identifizieren kann. Innert kürzester Zeit schaffte eine initiative Gruppe um Philipp Klauser die Voraussetzungen, dass das Coworking-Büro Degersheim am 1. Juli 2019 seinen Betrieb mit einer 6-monatigen Testphase aufnehmen konnte.
Bahnunterbruch als Chance
Der Zeitpunkt für die Eröffnung des Gemeinschaftsarbeitsplatzes fällt nicht von ungefähr mit dem baubedingten Unterbruch der Bahnverbindung in Richtung St.Gallen zusammen. «Der Unterbruch der Bahnlinie nach St.Gallen betrifft viele Arbeitnehmende aus Degersheim und Umgebung. Wir können diesen nun einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen, damit sie gar nicht nach St.Gallen müssen», sagt Philipp Klauser. Neben ihm gehören auch Christian Frei, Markus Gehrig, Katy Schröder und Manuel Angelini der Betreibergruppe an, welche in den vergangenen Monaten mit einem grossen Effort die zeitlich ideale Eröffnung ermöglicht haben.
Beste Ausstattung
Mit der Lista Office Group und der ALID AG stehen der Betreibergruppe Partner zur Seite. Die ALID AG und die Lista Office Group stellen der Betreibergruppe die möblierten Räume für die ersten sechs Monate der Testphase im Sinne einer Starthilfe kostenlos zur Verfügung. Die vorhandenen Einzelarbeitsplätze bieten alles, was ein moderner Büroarbeitsplatz erfordert: Schnelles WLAN, Drucker, Kopierapparat, Kaffeemaschine, Steckplätze für allerlei Ladegeräte und vieles mehr. Ausserdem stehen zwei abgeschottete Telefonarbeitsplätze zur Verfügung. Zwei Sitzungszimmer stehen zur Verfügung. Wer einen Arbeitsplatz oder ein Sitzungszimmer für ein paar Stunden, tage-, oder sogar monatsweise mieten möchte, kann dies über die Homepage, per Telefon oder E-Mail machen. Der Zugang zum Arbeitsplatz erfolgt über einen nach der Buchung erhalten Zugangscode selbständig.
Probephase mit Rabatt
Das Gemeinschaftsbüro im Bürogebäude an der Alfred Lienhard Strasse 1 in Degersheim ist von Montag bis Freitag zugänglich. Die Miete eines Büros für einen halben Tag beträgt 16.00, für eine Woche 120.00 und im Monat 380.00 Franken. In einer Probephase, das heisst bis Ende Jahr, wird auf die Mietpreise ein Rabatt von 20 % gewährt. «Wir hoffen, dass wir möglichst viele Personen für unser Coworking-Büro begeistern können», sagt Christian Frei. «Das Büro eignet sich nicht nur für Arbeitnehmende anstelle von Homeoffice. Auch selbständig Erwerbende oder Studenten finden hier ideale Bedingungen Auch selbständig Erwerbende oder Studenten finden hier ideale Bedingungen und im Austausch mit anderen Nutzern vielleicht sogar neue Kunden eine neue Idee oder Ressource».
Der Erfolg wird während der sechsmonatigen Probephase regelmässig ausgewertet, damit gegen Ende des Jahres eine fundierte Entscheidungsgrundlage für einen mehrjährigen „Normalbetrieb“ vorliegt.
Selbständige Interessengemeinschaft
Für die Gemeinde Degersheim ist das Zustandekommen einer engagierten Betriebsgruppe und die schnelle Eröffnung des Gemeinschaftsbüros erfreulich. Nach dem Anstoss des Projektes hat sie sich bis auf ein paar Hilfestellungen zurückgezogen. «Die Gemeinde Degersheim hat das Projekt angeregt und versteht sich als Türöffnerin. Nun betreiben wir das Coworking in der Testphase als Interessengemeinschaft «CODE» und sind von der Gemeinde unabhängig», sagt Markus Gehrig, welcher an den Erfolg des Projektes glaubt. «Wir sind überzeugt, dass wir mit dem Coworking Degersheim eine Nachfrage abdecken, welche nicht nur für die Nutzer von Vorteil ist». Die Angehörigen der Betriebsgruppe wie aber auch die Gemeinde sind gespannt, wie sich das fortschrittliche Angebot entwickelt.
Coworking Degersheim “CODE” arbeit- leben - gemeinschaft
Das Coworking Degersheim befindet sich an der Alfred Lienhard Strasse 1 in Degersheim.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage unter www.coworkingdegersheim.ch. Reservationen sind per E-Mail an coworkingdegersheim@gmail.com oder per Telefon an Markus Gehrig 079 335 16 53 oder Philipp Klauser 071 535 42 47möglich.
04.07.2019Ferienstimmung
Identitätskarten
Eine neue Identitätskarte können Sie persönlich beim Einwohneramt beantragen. Telefonische Bestellungen oder Bestellungen per E-Mail sind nicht möglich. Minderjährige sowie Personen unter umfassender Beistandschaft müssen in Begleitung der gesetzlichen Vertretung sein. Mitzubringen sind die alte Identitätskarte und ein neues Passfoto (bitte beachten Sie die Kriterien unter www.schweizerpass.admin.ch).
Pass / Kombi-Angebot (Pass und Identitätskarte)
Den Pass beantragen Sie bitte bei der Ausweisstelle in St. Gallen. Auch hierfür ist ein persönlicher Besuch zwingend. Ihre biometrischen Daten werden aufgenommen. Es besteht auch die Möglichkeit, das Kombi-Angebot (Pass und Identitätskarte) zu günstigeren Konditionen zu beantragen. Den Antrag bzw. die Terminvereinbarung können Sie telefonisch unter 058 229 36 31 oder online unter www.schweizerpass.ch vornehmen. Mitzunehmen ist der Pass und die Identitätskarte bzw. ein anderer amtlicher Ausweis, sollten Sie noch keinen Pass besitzen. Das digitale Passfoto wird direkt vor Ort erstellt. Minderjährige sowie Personen unter umfassender Beistandschaft sind durch die sorgeberechtigte Person respektive die gesetzliche Vertretung (Beistand) zu begleiten. Die sorgeberechtigte Person oder die gesetzliche Vertretung weisen sich mit Pass oder Identitätskarte aus. Für Minderjährige ist zudem eine unterzeichnete Einwilligungserklärung erforderlich.
Verlust eines Ausweises
Den Verlust eines Ausweises (Pass, Identitätskarte) melden Sie bei einem Schweizer Polizeiposten. Die entsprechende Verlustanzeige ist bei der Neubeantragung vorzulegen.
04.07.2019Charta zur Gleichbehandlung von Mann und Frau unterzeichnet
Mit der Unterzeichnung der Charta zeigen Bund, Kantone und Gemeinden den Willen, sich als Arbeitgebende, bei Ausschreibungen im öffentlichen Beschaffungswesen oder als Subventionsorgane für die Lohngleichheit einzusetzen. Konkret beinhaltet das Engagement folgende Punkte:
- Verwaltungsinterne Sensibilisierung für das Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann (GIG);
- Regelmässige Überprüfung der Lohngleichheit in der Verwaltung;
- Förderung der regelmässigen Überprüfung der Lohngleichheit in den der öffentlichen Hand nahestehenden Körperschaften;
- Einhaltung der Lohngleichheit im Rahmen des öffentlichen Beschaffungs- und / oder Subventionswesens durch die Einführung von Kontrollmechanismen;
- Teilnahme an Monitoring des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann, welches das gemeinsame Engagement bündelt und sichtbar macht.
Mit der Unterzeichnung der Charta setzt sich der Gemeinderat für die Förderung der genannten Punkte ein.
30.06.2019Ergebnis Abstimmung vom 30. Juni 2019
27.06.2019Sportlich unterwegs
27.06.2019Die Sommerferien stehen vor der Tür
Mit dem Beginn der Sommerferien wird für 34 Jugendliche der Oberstufe Degersheim ein neuer Lebensabschnitt eingeläutet. Die Nachfrage nach Lernenden ist weiterhin gross. «Alle Schülerinnen und Schüler haben eine Anschlusslösung gefunden», berichtet Schulleiter Alois Holenstein.
525 Schülerinnen und Schüler
525 Schülerinnen und Schüler werden im nächsten Schuljahr in 26 Klassen an der Schule Degersheim unterrichtet. «Das ist nach elf Jahren ein neuer Höchststand», sagt Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer. Sie ergänzt: «Wir blicken bezüglich Schulraumplanung beruhigt in die Zukunft.» Die Planung müsse aber jährlich kritisch überprüft und wenn nötig angepasst werden. Der diesjährige Einschulungsjahrgang sei besonders gross. Für Schulleiter Stefan Gübeli stellt die Einschulung von 61 Kindern – etwa zehn Kinder mehr als üblich - eine besondere Herausforderung dar. «Wir richten einen zusätzlichen Kindergarten ein», erklärt er. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, wird nächste Woche umgezogen. «Der Kindergarten von Simona Dotta (Sennrüti) wird in die ehemaligen Büroräumlichkeiten der Krüger AG verlegt, wo die Schule Degersheim seit mehreren Jahren Schulraum gemietet hat. Dieser Standort wird als Kindergarten Steinegg weitergeführt», so Gübeli. Der Kindergarten im Schulhaus Sennrüti bleibt für die nächsten zwei Jahre bestehen und wird von der neuen Kindergartenlehrperson Nadine Scherrer geführt.
Personelle Veränderungen
Die Schule Degersheim hat auf Ende Schuljahr vier Kündigungen zu verzeichnen. Katrin Signer (Kindergarten) und Manuel Lenz (Oberstufe) nehmen eine neue berufliche Herausforderung an. Regula Rüst legt ihre Funktion als Klavierlehrerin in der Musikschule nieder. Edith van Rhijn beendet ihre Tätigkeit in der Primarschule. Dem Team der Musikschule bleibt sie als Blockflötenlehrerin erhalten. Gaby Oertle verstärkt das Kindergartenteam und Samuel Baumann unterrichtet ab dem kommenden Schuljahr in der Oberstufe. Neu unterrichtet Tiana Herceg mit einem Teilzeitpensum im Schulhaus Steinegg. Fabienne Jud studiert berufsbegleitend schulische Heilpädagogik und übernimmt ab dem neuen Schuljahr ein Pensum in diesem Bereich. «Mit dem Zuwachs der Schülerinnen und Schüler nimmt auch der Personalbedarf zu», berichtet Schulleiter Stefan Gübeli. Das Team im Schulhaus Sennrüti wird deshalb mit Barbara Girardet verstärkt. Der neue Klavierlehrer heisst Ivan Minekov.
Anneliese Zweifel geht in Pension
Im November 1989 hat Anneliese Zweifel ein Teilzeitpensum an als Primarlehrerin angetreten. Nun tritt sie in den wohlverdienten Ruhestand. In den letzten 30 Jahren hat sie mit dem Erwachsenwerden ihrer eigenen Kinder das Arbeitspensum stetig erhöht. Sie arbeitete vorwiegend im Nachhilfe- und Stützunterricht (heute schulische Heilpädagogik) und übernahm verschiedene Lektionen in den Klassen der Mittelstufe. Bis heute ist sie dem Zyklus 2 treu geblieben und wurde als kompetente und engagierte Lehrerin geschätzt. Der Schulrat dankt Anneliese Zweifel ganz besonders für die langjährige Mitarbeit und wünscht ihr alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.
Schulleiter Holenstein feiert Jubiläum
Anlässlich der Schulschlussfeier werden zwei Mitarbeiterinnen für ihre Treue geehrt: Elena Borlini (Deutsch für Kinder mit Migrationshintergrund) arbeitet seit zehn Jahren in der Schule Degersheim. Bereits seit 20 Jahren steht Andrea Matjaz (Primarlehrerin) im Dienst. Ein besonders Jubiläum darf Schulleiter Alois Holenstein feiern. Er gehörte einst zu den ersten Schulleitern im Kanton St. Gallen. Anfang August darf er auf sein 20-jähriges Jubiläum zurückblicken. In dieser Zeit hat Alois Holenstein die Oberstufe Degersheim zu dem gemacht, was sie heute ist: Eine Schule mit einer vorbildlichen Kultur. Als einer der Höhepunkte darf die Sanierung des Oberstufenschulhauses gezählt werden, die jahrelange Vorbereitungen mit sich brachte. Der Schulrat dankt den langjährigen Mitarbeitenden für das grosse Engagement und wünscht ihnen weiterhin viel Freude bei der Ausübung der Arbeit.
Auf Wiedersehen…
Mit den besten Wünschen verabschiedet der Schulrat die austretenden Mitarbeitenden. Die neuen Lehrpersonen heisst der Schulrat herzlich willkommen. Er wünscht ihnen viel Freude in ihrer Tätigkeit. Der Schulrat dankt allen Mitarbeitenden für die wertvolle Arbeit.
27.06.2019Festwochenende
Am Samstagvormittag empfing Gemeindepräsidentin Monika Scherrer eine Delegation aus der Gemeinde Neckertal um Gemeindepräsidentin Vreni Wild. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 10-Jahr- Jubiläum haben sie in drei Etappen die Gemeindegrenze «umwandert». Am Samstag nahmen sie von Degersheim aus das zweite Teilstück nach St.Peterzell unter die Füsse.
Am Samstagnachmittag feierte die Pfadi Wolfensberg ihr 100jähriges Bestehen zusammen mit Ehemaligen, Eltern und Freunden mit einer Diashow, Musik und einem Singsong. Gemeindepräsidentin Monika Scherrer überbrachte den aktiven Pfadfinderinnen und Pfadfindern die die Glückwünsche des Gemeinderates.
Am Sonntagabend kehrte der Turnverein Degersheim vom eidgenössischen Turnfest in Aarau zurück. Bei seiner Ankunft am Bahnhof Degersheim wurde er mit Musik und einem Fahnengruss sowie von vielen Angehörigen feierlich empfangen.
20.06.2019Gegen die Ungleichbehandlung
20.06.2019Eidgenössisches Turnfest – Offizieller Empfang des Turnvereins Degersheim
20.06.2019Schweiz Bewegt – Am Schluss ist es Rang 12
Zum ersten Mal hat die Gemeinde Degersheim nicht einen Wettstreit mit einer anderen Gemeinde ausgetragen, sondern sich mit allen vergleichbar grossen Gemeinden der Schweiz gemessen. Vor allem das Auftaktwochenende hatte zu Buche geschlagen. Mit stolzen 155'152 Bewegungsminuten grüsste Degersheim am 6. Mai noch von der Spitze. Danach nahm die Bewegungsfreudigkeit der Degersheimerinnen und Degersheimer etwas ab, so dass die Spitzenposition bald abgegeben werden musste. Dennoch wurden über den gesamten Monat Mai beachtliche 315'137 Bewegungsminuten gesammelt. Dies reichte in der Endabrechnung für Rang 12 von insgesamt 51 teilnehmenden Gemeinden.
13.06.2019Prüfungserfolg von Stefan Gübeli
13.06.2019Bajram gefeiert
13.06.2019Handänderungen Mai 2019
Veräusserer: Graber Urs, Degersheim; Graber Bernhard, Dürnten, Graber Samuel, Dürnten; Appenzeller Raphael, Goldingen; Appenzeller Severin, Goldingen (zu je 1/5 Miteigentum)
Erwerber: Shala SWISS Immobilien AG, mit Sitz in Winterthur
Grundstück: Nr. 90, Hauptstrasse 26, 9113 Degersheim
Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 564
Fläche: 603 m², Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
Veräusserer: Frehner Paul, Wolfertswil
Erwerber: Frehner Daniel, Flawil
Grundstück: Nr. 1147, Oberdorfstrasse 1, 9116 Wolfertswil
Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 842
Fläche: 217 m², Gebäude, Trottoir, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
Veräusserer: Blaser Brigitta und Blaser Werner, Degersheim (Gesamteigentümer)
Erwerber: Kündig Fabienne und Stutz Marco, Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum)
Grundstück: Nr. 1326, Sonnhaldenstrasse 41, 9113 Degersheim
Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1685
Fläche: 840 m², Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage, Trafostation
Veräusserer: Zünd Rudolf Josef, Schaan (Fürstentum Liechtenstein)
Erwerber: Zekan Erkem und Zekan Nihada, Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum)
Grundstück: Nr. S5121, Hauptstrasse 123, 9113 Degersheim
Wertquote: 73/1000 Miteigentum (3 1/2-Zimmerwohnung) an Grundstück Nr. 392
Veräusserer: Zünd Rudolf Josef, Schaan (Fürstentum Liechtenstein)
Erwerber: Zekan Erkem und Nihada, Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum)
Grundstück: Nr. M20005, Hauptstrasse 123/125, 9113 Degersheim
Wertquote: 4/51 Miteigentum (Einstellplatz in Tiefgarage) an Grundstück Nr. S5130
Veräusserer: Traber Eugen und Traber Silvia, Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum)
Erwerber: ROW Immobilien AG, mit Sitz in Aadorf TG
Grundstück: Nr. 1328, Hügelweg 2, 9113 Degersheim
Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1625
Fläche: 1‘031 m², Gebäude, Gartenanlage
13.06.2019Öffentliche Mitwirkung Ortsplanung
Ihre schriftlichen Rückmeldungen senden Sie an die Gemeinderats-kanzlei Degersheim, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim oder per E‑Mail an gemeinde@degersheim.ch.
Hier gehts zu den Ortsplanungsinstrumenten.
12.06.2019Mehr Biodiversität in Degersheim
Beispiel Oberstufenschulhaus
Anlässlich der Sanierung des Oberstufenschulhauses wurde auch die Umgebung neu gestaltet und bepflanzt. Alle Pflanzen, welche nicht heimisch waren, wurden entfernt und durch Wildblumenwiesen mit Salbei und Esparsetten und einheimischen Sträuchern wie der Felsenbirne und vielen anderen standortgerechte Pflanzen ersetzt. Mit der Verwendung von einheimischen Pflanzen alleine ist es noch nicht getan. «Vor allem die Pflege der Grünflächen beeinflusst die Biodiversität und muss darum möglichst naturnah erfolgen», sagt Simon Witzig, Leiter der Abteilung Werke in der Gemeinde Degersheim. Bei der Pflege der Grünflächen setzt er darum, wenn immer möglich, auf biologische Düngung.
Vielfältige Pflege
So wie die angestrebte natürliche Vielfalt, sollte auch die Pflege vielfältig sein. So wird ein steiles Wiesenbord, welches sich im Eigentum der Gemeinde befindet, statt gemäht von Geissen beweidet. «Über die Gemeinde hinweg soll ein Mosaik von verschieden bewirtschafteten Flächen entstehen», plant Simon Witzig. «Würden alle Flächen gleich bepflanzt und gepflegt, wäre das nicht gut.». Als schönes Beispiel dafür fügt er den Pflückgarten beim Kindergarten an der Bergstrasse an. «Die verschiedenen Nutzpflanzen in den sortendurchmischten Beeten beeinflussen sich gegenseitig positiv und reduzieren dadurch auch die Pflege».
Mission B
Nicht zuletzt durch die von Schweizer-Radio und Fernsehen (SRF) propagierte Mission B, ist Biodiversität momentan in aller Munde. In der Gemeinde Degersheim arbeitet man aber schon länger am Ziel, mit dem Label «Grünstadt» ausgezeichnet zu werden und bemüht sich darum nicht erst seit kurzem um Nachhaltigkeit. Die Natur ist aber darauf angewiesen, dass nicht nur die öffentliche Hand ihre Grünflächen naturnah gestaltet, sondern auch die privaten Grundeigentümer. Wer seine Flächen entsprechend gestaltet und pflegt, kann sie, wie es die Gemeinde Degersheim auch tut, auf der Homepage www.missionb.ch in einer Karte eintragen. Es wäre erfreulich, wenn Degersheim mit einer möglichst hohen Quadratmeterzahl glänzen könnte.
Vernetzungsprojekt
Die Gemeinde Degersheim unterstützt auch das Vernetzungsprojekt der Landwirte aus den Gemeinden Degersheim und Flawil. Dieses hat zum Ziel, die landwirtschaftlichen Nutzflächen naturverträglich zu bewirtschaften und die Biodiversitätsförderflächen miteinander zu vernetzten. So finden seltene Pflanzen und Tiere ihren Lebensraum auch in und neben der Landwirtschaft. Sie stabilisieren und stärken das Ökosystem, welches die Grundlage für die Landwirtschaft und eine intakte und vielfältige Natur bildet, welche wiederum wichtiger Faktor für eine hohe Lebensqualität ist.
06.06.2019Seit 25 Jahren in der Musikschule
06.06.2019Frauenstreiktag – Degersheimer Gemeindeverwaltung zeigt sich solidarisch
Nach wie vor verdienen Frauen deutlich weniger als Männer, je nach Erhebungsmethode zwischen 12 und 20 Prozent. Im Rentenalter haben Frauen durchschnittlich rund 37 Prozent weniger zur Verfügung. Frauen erledigen immer noch zwei Drittel der unbezahlten Arbeit wie Haushalt, Betreuung und Erziehung der Kinder und reduzieren darum die Erwerbsarbeit. Teilzeitarbeit heisst häufig unfreiwillige Flexibilität, prekäre Arbeitsbedingungen, niedrige Löhne, schlechtere Laufbahnchancen und reduzierte Ansprüche bei den Sozialversicherungen und Renten. Das sollte nicht so sein. Es ist darum richtig und wichtig, auf diese Umstände hinzuweisen und eine bedingungslose Gleichberechtigung zu fordern. Die Frauen der Gemeindeverwaltung Degersheim sind, was die Arbeitsbedingungen und den Lohn betrifft, gleichberechtigt wie die Männer. Vom allgemeinen Rollenbild der Frau in der Gesellschaft sind aber auch sie betroffen. Auf Einladung der Gemeindepräsidentin werden sie aus diesem Grund und auch aus Solidarität mit allen wirtschaftlich nicht gleichberechtigten Frauen gemeinsam an einer Aktion zum nationalen Frauenstreiktag vom 14. Juni 2019 in Degersheim teilnehmen. Sie helfen mit, eine Menschenkette um die katholische Kirche Degersheim zu bilden und würden sich freuen, wenn es ihnen möglichst viele Degersheimerinnen gleichtun würden.
06.06.2019Kantonaler Richtplan liegt zur Vernehmlassung auf
Der Entwurf des Richtplanes sieht keine Änderungen vor, welche die Gemeinde Degersheim betreffen. Nach wie vor sind in Degersheim vier Abbaustandorte vorgesehen. Neu im Richtplan erfasst sind die Abwasserreinigungsanlagen. Hier ist, was Degersheim betrifft, die Anlage des Abwasserverbandes Flawil, Degersheim, Gossau in Oberglatt aufgeführt.
Die Bevölkerung ist eingeladen, an der Anpassung 19 des Richtplans des Kantons St.Gallen mitzuwirken. Der Anpassungsentwurf 19 kann in der Gemeinderatskanzlei, beim Empfang des Baudepartementes, Lämmlisbrunnenstrasse 54, St.Gallen, oder im Internet unter www.areg.sg.ch eingesehen werden. Anregungen sind bis zum 15. August 2019 schriftlich mit kurzer Begründung an das Amt für Raumentwicklung und Geoinformation, Lämmlisbrunnenstrasse 54, 9001 St.Gallen, zu richten.
06.06.2019Natur als Entwicklungsraum
Die Kinder durften jeden Tag einen aus sieben Posten auswählen. Gar nicht so einfach bei diesen tollen Möglichkeiten: Yoga, Schnitzen, Pfeilbogen schiessen, Schnitzeljagd, «Schittli-um», Tanzen und Insekten suchen. Am Montag hatten einige Kinder ausserdem die Gelegenheit, bei der Zubereitung des Mittagessens mitzuhelfen. Die Älplermagronen waren sehr lecker und kamen bei den Kindern gut an. Natürlich blieb auch noch Zeit, den Wald selbst zu erkunden, die verschiedenen Schaukeln zu testen oder das Gleichgewicht bei der Slackeline zu trainieren. Am Mittwoch durften alle mutigen Kinder mit der Seilbahn über die Lichtung sausen. Herzlichen Dank an alle freiwilligen Helferinnen und Helfer.
06.06.2019Neueröffnung der Bibliothek- Ludothek
Es war ein hin und her. Marianne Hälg und das Bibliothek Ludothek Team haben in den vergangenen Wochen insgesamt rund 350 Stunden mit dem Ein- und Auspacken von Umzugskartons verbracht. Nachdem die neuen Räumlichkeiten im Westflügel des zweiten Obergeschosses bezugsbereit waren, wurden alle Bücher für einen provisorischen Bibliotheksbetrieb dorthin verschoben. Währenddessen wurden die Räume der Bibliothek renoviert. Nach den Renovationsarbeiten galt es, die Bücher wieder zurück zu stellen und die Ludothek in den neuen Räumen einzurichten. Der Aufwand hat sich gelohnt. Sowohl für das Team der Bibliothek Ludothek als auch für die Kundinnen und Kunden sind die Veränderungen bereichernd. Die sanft renovierten, hellen Räume sind das eine, die Nähe der beiden Ausleihstellen das andere. Zudem konnte zusätzlicher Raum für Spielanlässe und Hintergrundarbeiten geschaffen werden. Am Dienstag, 28. Mai 2019, wurden die Räume mit einem öffentlichen Apéro eingeweiht und von vielen Personen besichtigt.
06.06.2019Deutschtreff / Frühlingskurs abgeschlossen
Nur wenn die sprachlichen Barrieren überwunden sind, kann eine Integration stattfinden. Die Gemeinde Degersheim bietet darum, zusammen mit freiwilligen Helferinnen und Helfern, kostenlos den sogenannten Deutschtreff an. Während dem 13-wöchigen Frühlingskurs lernten die Kursteilnehmenden Sprachbegriffe und auch sonst viel Wissenswertes zu den Themen Farben, Ernährung, Wald, Geschäfte erledigen, Lieder usw. Der Start für den nächsten Kursblock erfolgt im August 2019. Eingeladen sind alle fremdsprachigen Einwohnerinnen und Einwohner von Degersheim mit einer gültigen Aufenthaltsbewilligung. Weitere Informationen werden vor den Sommerferien auf der Webseite der Gemeinde Degersheim aufgeschaltet.
29.05.2019Informationsveranstaltung Ortsplanung
Es ist eine geballte Ladung, die der Gemeinderat der Bevölkerung zur Mitwirkung unterbereitet. Richtplan, Zonenplan, Baureglement, Erschliessungsprogramm, Strassenplan und die dazugehörigen Planungsberichte sind noch bis zum 7. Juni 2019 der öffentlichen Mitwirkung unterstellt. Um allen Interessierten einen möglichst guten Einblick in die Thematik zu verschaffen, organisierte die Gemeinde eine Informationsveranstaltung. An dieser zeigten Fachleute auf, warum und wo Änderungen vorgenommen werden müssen und wie sie sich konkret auswirken. Im Anschluss an die Veranstaltung standen die Gemeindepräsidentin und die verantwortlichen Personen des Raumplanungsbüros für die Beantwortung von allgemeinen Fragen zur Verfügung. Der Anlass stiess auf reges Interesse und zog viele Besucherinnen und Besucher in die Aula der Merzweckanlage.
29.05.2019Frühe Förderung
Der Kanton St. Gallen hat im Juni 2015 die Strategie «Frühe Förderung» herausgegeben. Jede Gemeinde soll sich vertieft mit dem lokalen Angebot auseinandersetzen und aus den gewonnenen Erkenntnissen Massnahmen ableiten. Der Gemeinderat hat die Angebotslandschaft evaluiert und statistische Zahlen ausgewertet. Es zeigt sich: Es gibt noch Verbesserungspotenzial.
Rad nicht neu erfinden
Frühe Förderung muss in der Gemeinde Degersheim nicht neu erfunden werden. Die zukünftige Stossrichtung fokussiert stark auf die bessere Sichtbarkeit der Angebote sowie die Vernetzung und Koordination der verschiedenen Akteure. Der erste Schritt ist nun gemacht: Seit kurzem sind die verschiedenen Angebote für Kinder bis vier Jahre und ihre Eltern auf der Website der Schule Degersheim sichtbar.
29.05.2019Pufferstreifen einhalten
Gewässer reagieren sensibel
Bereits kleine Mengen Dünger oder Pflanzenschutzmittel richten in Gewässern grossen Schaden an. Fische und andere Kleintiere werden vernichtet und das Gewässer bleibt für lange Zeit nachhaltig vergiftet. Auch im Uferbereich, einem wichtigen Lebensraum für Wildpflanzen und viele Kleintiere, hat Dünger nichts verloren. Der Pufferstreifen von drei Metern Breite soll zudem verhindern, dass überschüssiger Dünger bei Regen in die Gewässer ausgewaschen wird.
Weitere Pufferstreifen
Auch entlang von Hecken, Feld- und Ufergehölzen sowie Waldrändern dürfen auf einer Breite von drei Metern keine Dünger oder Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden. Ein Regelverstoss hat Konsequenzen. Bewirtschafter, die sich nicht daranhalten, müssen mit Bussen rechnen. Diese betragen in der Regel beim erstmaligen Verstoss mehrere hundert Franken. Zusätzlich werden die Direktzahlungen an den Bewirtschafter gekürzt.
23.05.2019So nicht!
23.05.2019Öffnungszeiten Auffahrt 2019
Wir wünschen Ihnen erholsame Tage.
Gemeindeverwaltung Degersheim
23.05.2019Der Heilkräuterpfad entsteht
. «Degersheim zum Anbeissen» - DzA - damit gewann der Verkehrsverein Degersheim 2017 beim 150-Jahre-Jubiläum der St.Galler Kantonalbank ein Budget von 100'000 Franken für die Umsetzung ihrer Idee, Degersheim nachhaltig schmackhafter zu machen. Ganz im Sinne der Idee stellten sich die Initianten im VVD unter anderem einen Heilkräuterpfad durch das Dorf vor. Ein Rundweg, auf dem man alpenländische Kräuter entdecken kann. Die Idee ist neben dem Pflückgarten beim Kindergarten Bergstrasse und der Zertifizierung der Gemeinde zur Grünstadt ein weiterer Projektteil innerhalb von «Degersheim zum Anbeissen».
Kräuter kennenlernen
«Man kann auf dem Pfad diverse Kräuter nicht nur kennenlernen, sondern erfährt auch, wozu sie gut sein können», sagt Thomas Schneider, Drogerieinhaber im Dorf und Betreuer des Projekts. Zusammen mit Gartenbauer Bruno Vanzo hat Schneider die Idee ausführungsbereit entwickelt. Bruno Vanzo ist in den letzten Wochen zur Tat geschritten und hat mit Sohn Livio Vanzo beim Hotel Wolfensberg eine sogenannte «Kräuterspirale» aufgebaut. «Die Spirale wäre jetzt bereit, ich wollte aber noch die Eisheiligen abwarten bevor wir mit dem Pflanzen beginnen», sagte Vanzo vor einer Woche. Danach zeigte das Thermometer zögerlich wieder nach oben und darum haben die beiden Gartenbauer vor einer Woche mit der Pflanzung beim Wolfensberg begonnen.
Pflanzenarten ausgesucht
Drogist Thomas Schneider hat die Pflanzenarten ausgesucht: «Wir wollen möglichst einheimische, alpenländische und mehrjährige Heilkräuter setzen. Also keine exotischen Kräuter, sondern solche die in unserer Kultur zuhause sind». Es sei überhaupt kein Problem, das Beet voll zu bekommen. Im Gegenteil, zwei weitere Standorte seien vorgesehen, um möglichst viele heimische Kräuter anpflanzen zu können. «Es gibt viel mehr, als man denkt», sagt Schneider, «Auf den Wiesen, entlang den Wegen oder in den Wäldern sind überall Kräuter mit Heilwirkungen zu finden. Auf solche Kräuter wollen wir hinweisen und das Wissen über deren Einsatz sichtbar machen». In der Region natürlich wachsende Pflanzen entlang des Rundwegs wolle man nicht extra anpflanzen, sie seien ja schon da: «Es ist vorgesehen, mit Schildern auf diese Kräuter hinzuweisen».
Heilkräuter und Arzneien
Der geplante Heilkräuterpfad führt von der Drogerie zum Föhrenwäldli, dann zum Wolfensberg und kehrt via katholische Kirche zum Ausgangspunkt zurück. Der Pfad folgt damit in Teilen dem «Rond om Tegersche-Weg», auch er ein Lehrpfad mit locker gesetzten Informationstafeln. So entsteht im Laufe der nächsten Tage auch bei der katholischen Kirche ein Pflanzbeet für Heilkräuter, verrät Bruno Vanzo. Drogist Schneider spricht dabei auch von «Arzneipflanzen», also Kräutern, aus denen natürliche Medikamente hergestellt werden oder selbst hergestellt werden können. DzA-Projektleiter Thomas Scherrer meint: «Die Erklärungen können auch dazu dienen, sich selber Kräuterpflanzen anzulegen oder einen heilsamen Tee selbst zu machen». Doch man muss nicht, meint Schneider: «Viele der Kräuter kann man sich getrocknet oder als Tinktur auch in der Drogerie besorgen».
Unterhalt sichergestellt
Die Heilkräuterspirale beim Hotel Wolfensberg wurde auf dem Gelände des Hotels angelegt. Er ist barrierefrei von der Strasse her zugänglich, es wurde ein Weg angelegt und eine Holzbank aufgestellt. Damit ist ein kontemplatives Plätzchen entstanden. Die St.Galler Kantonalbank hat im Rahmen ihres 150-Jahre-Jubiläums dem VVD letztes Jahr 100'000 Franken zur Verfügung gestellt und begleitet die Projekte aktiv durch Projektgötti Werner Britt: «Eigentlich hatte unsere Bank gewünscht, dass alle Projekte bis Ende 2018 fertiggestellt sind. Doch wir haben gesehen, dass der Zeitraum doch etwas kurz war. So werden viele Projekte erst 2019 fertig, was aber ihrer Nachhaltigkeit keinen Abbruch tut». Apropos Nachhaltigkeit: Der Heilkräuterpfad wird unterhalten werden müssen und das kostet. DzA-Projektleiter und VVD-Präsident Thomas Scherrer: «Die Unterhaltskosten sind überschaubar und im Pflanzjahr und 2020 sind sie gedeckt. Danach wird die Verantwortung beim Verkehrsverein liegen».
19.05.2019Abstimmungsresultate
Die Abstimmungsresultate finden Sie hier.
16.05.2019Saisonstart Badi Degersheim
Der Schnee ist weg, das Wasser eingefüllt. Alles steht bereit für eine tolle Badesaison 2019. Die grosse Spiel- und Liegewiese mit Bäumen, die Schatten spenden, das Wasserbecken mit Rutschbahn und Sprungturm sowie ein Beachvolleyballfeld bieten Spass und Erholung für Gross und Klein. Das Schwimmbad hat bis Ende August täglich geöffnet, bei unbeständiger Witterung jedoch nur vormittags.
Im Schwimmbad-Kiosk werden Sie auch in diesem Sommer von Blanca und Aegid Gehr und ihrem Team bedient. Als Restaurant-Gast fürs Mittagessen oder für eine Pausenverpflegung sind Sie herzlich willkommen.
Montag bis Samstag | 9.00 bis 20.00 Uhr |
Sonntag | 9.00 bis 19.00 Uhr |
Schlechtwetter | 9.00 bis 11.30 Uhr |
16.05.2019Ortsplanungsinstrumente - öffentliche Mitwirkung
Im Mai 2014 wurde das Raumplanungsgesetz des Bundes (RPG) und im Oktober 2017 das Planungs- und Baugesetz des Kantons St.Gallen (PBG) in Kraft gesetzt. Die totalrevidierten Erlasse ziehen eine Anpassung und Bereinigung der kommunalen Ortsplanungsinstrumente nach sich. Für das gesetzgeberische Ziel, sorgfältig und nachhaltig mit unseren Nutzflächen umzugehen, ist die Einzonung von neuem Bauland künftig an mehr Voraussetzungen gebunden. Die Siedlungsentwicklung muss, mit einer besseren Nutzung der bestehenden Baugebiete, vermehrt nach Innen erfolgen. Die Revision des Degersheimer Richtplans sowie der Rahmennutzungspläne erfolgt demzufolge nicht, um die Ortsplanung in Degersheim neu zu erfinden, sondern um die gesetzlichen Vorgaben umzusetzen.
Zonen werden neu benannt
Die Anpassung an die neuen gesetzlichen Vorgaben hat im Zonenplan vor allem Änderungen der Bezeichnungen zur Folge. So werden die Zonen, in denen eine Wohn- und/oder gewerbliche Nutzung möglich ist, nicht mehr nach der möglichen Anzahl der Geschosse, sondern nach ihrer Gesamthöhe benannt. So heisst beispielsweise die heutige Zone W3 künftig W11.5 und lässt eine Gebäudegesamthöhe von insgesamt 11.5 Meter zu. Die aktuellen Industriezonen heissen künftig Arbeitszonen und aus Grünzonen werden Freihaltezonen. Zonen wie das übrige Gemeindegebiet oder die Intensiverholungszone sind gesetzlich nicht mehr vorgesehen. Im Gegenzug ergeben sich mit der Intensivlandwirtschaftszone oder einer Schwerpunktzone bisher unbekannte Einteilungen.
Zonenplananpassung
Neben den neuen Namen und den neuen Eigenheiten der Zonen weist der Zonenplan einige Änderungen auf. Im Sinne der Innenentwicklung sind gewisse Gebiete aufgezont worden. Im Bereich des Bahnhofes wurde eine Schwerpunktzone festgelegt, damit das Bahnhofsgebiet aufgewertet werden kann. Die neu einzuzonenden Flächen sind sehr klein und werden teilweise mit Auszonungen an anderen Orten kompensiert. Die Ausgestaltungsmöglichkeiten der im Zonenplan festgelegten Zonen werden im Baureglement beschrieben.
Schlankeres Baureglement
Neben den Bestimmungen zu den einzelnen Zonen finden sich im neuen Baureglement auch die allgemeinen Voraussetzungen zur Erlangung einer Baubewilligung. Während heute 65 Artikel die Bautätigkeit in Degersheim regeln, enthält das neue Baureglement noch 35 Artikel. So sind Bestimmungen zum Grenzabstand, zur Geschossigkeit und zu vielen anderen Bereichen im übergeordneten PBG bereits abschliessend geregelt und müssen im Baureglement nicht noch einmal aufgegriffen werden.
Öffentliche Mitwirkung
Sämtliche Entwürfe der neuen Ortsplanungsinstrumente liegen vom 17. Mai bis zum 7. Juni 2019 im Gemeindehaus zur Einsicht auf. Ebenfalls können sie auf der Homepage der Gemeinde Degersheim unter www.degersheim.ch eingesehen werden. Ihre schriftlichen Rückmeldungen senden Sie bitte innert der Auflagefrist an die Gemeinderatskanzlei Degersheim, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim oder per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch
Hier gehts zu den Ortsplanungsinstrumenten.
16.05.2019Degersheim bewegt - Zwischenstand
Bis zum Sonntagabend, 12. Mai, sammelten die Degersheimerinnen und Degersheimer 179'579 Bewegungsminuten, und liegt mit einem Rückstand von knapp 570'000 Minuten auf dem 7. Zwischenrang. Doch die Endabrechnung erfolgt erst am 2. Juni. Alle Degersheimerinnen und Degersheimer sind aufgerufen weiterhin aktiv zu sein um etwas für sich zu tun und Bewegungsminuten für die Gemeinde zu sammeln. Wie man sich bewegt, spielt keine Rolle. Ob beim Walken, Wandern, Joggen, Turnen, Fahrradfahren oder auch bei Mannschaftssportarten. Wichtig ist aber, dass die Bewegungen registriert werden. Dafür scannt man vor und nach der Aktivität mit der App von schweiz.bewegt den abgebildeten QR-Code ein. Dieser ist auch an den unten aufgeführten Orten zu finden. Die gesammelten Bewegungsminuten können auch per Mail an degersheimbewegt@bluewin.ch sendet werden. Das Degersheimer schweiz.bewegt OK würde sich freuen, wenn Degersheim nach der Endabrechnung von der Spitze grüssen könnte.
Die Self-Scanning-Stationen:
Postautohaltestelle Magdenau - Postautohaltestelle Wolfertswil - Bahnhof (beim Eingang zum Bahnhofbeck) – Gemeindehaus – Mehrzweckanlage Steinegg – Föhrenwäldli – Freibad - Postautohaltestelle Wolfhag
16.05.2019Abstimmungssonntag vom 19. Mai 2019
Eidgenössische Vorlage
- Bundesgesetz vom 28. September 2018 über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung (STAF)
- Bundesbeschluss vom 28. September 2018 über die Genehmigung und die Umsetzung des Notenaustauschs zwischen der Schweiz und der EU betreffend die Übernahme der Richtlinie (EU) 2017/853 zur Änderung der EU-Waffenrichtlinie (Weiterentwicklung des Schengen-Besitzstands)
Kantonale Vorlage
Zweiter Wahlgang Ersatzwahl eines Ständeratmitgliedes
Die Urnen werden aufgestellt am Sonntag, 19. Mai 2019
Gemeindehaus Degersheim 10.00 - 11.00 Uhr
Vereinslokal Wolfertswil 10.00 - 11.00 Uhr
Briefliche Stimmabgabe
Die Stimmberechtigten können ihre Stimme brieflich abgeben. Diese muss spätestens am Abstimmungssonntag bis zur Schliessung der Urnen bei der Gemeinde eintreffen. Die Stimmabgabe kann der Post übergeben, in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung eingeworfen oder den Stimmenzählern an der Urne übergeben werden.
Das Stimmmaterial erhalten die Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Fehlende Stimmausweise können vor der Abstimmung während den Öffnungszeiten beim Einwohneramt bezogen werden.
09.05.2019Neues Gesicht in der Bibliothek
09.05.2019Verkehrseinschränkungen aufgrund von Strassensanierungen
Der Taaweg bleibt während den gesamten Sanierungsarbeiten bis im Herbst 2019 für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Zufahrt zu den Liegenschaften ist jedoch gewährleistet. Bei der Sanierung der Berg-Matt-Strasse wird der Verkehr während die Bauzeit einspurig geführt und mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Der Zugang zu den Liegenschaften Berg-Matt ist grundsätzlich gewährleistet, es kann jedoch zu Behinderungen kommen.
09.05.2019Neue Beschriftungen beim Kloster Magdenau
09.05.2019Badieröffnung verschoben / Einladung zum Fondueplausch
Aufgrund des heftigen Schneefalls am vergangenen Wochenende und den doch sehr kalten Temperaturen in der laufenden Woche herrscht in Degersheim noch kein Sommerfeeling. Das eiskalte Wasser würde wohl nur wenige Sportler anziehen. Die Saisoneröffnung wurde darum um eine Woche auf den 18. Mai verschoben.
In Zusammenarbeit mit der Käserei Jud aus Wolfertwil, veranstalten die Pächter des Schwimmbadkiosks am Samstagabend einen Freiluftfondueplausch. Statt einem Sprung ins erfrischende Nass, gibt es also ein wärmendes Fondue und statt Badehose trägt man warme Kleider. Blanca und Aegid Gehr freuen sich für einmal über möglichst viele Nichtschwimmer.
Fondueplausch im Schwimmbad Degersheim:
Am Samstag, 11. Mai 2019 ab 18.00 Uhr gibt’s im Schwimmbad Degersheim Fondue à Discretion.
Der Anlass findet im Freien statt.
Über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung gibt Blanca Gehr unter der Telefonnummer 079 209 93 32 Auskunft.
09.05.2019Degersheimer schweizweit an der Spitze
Trotz garstigem Wetter nahmen viele Degersheimerinnen und Degersheimer vergangenes Wochenende an den speziell zum Auftakt angebotenen Aktivitäten teil. In Gruppen oder alleine sammelten sie so bis zum Sonntagabend 155'152 Bewegungsminuten, gut 34'000 mehr als die erste Verfolgergemeinde, Lengnau aus dem Kanton Bern. Doch die Endabrechnung erfolgt erst am 2. Juni. Auch ohne spezielle Angebote kann und soll die Bevölkerung weiterhin aktiv sein. Wie man sich bewegt, spielt keine Rolle. Ob beim Walken, Wandern, Joggen, Turnen, Fahrradfahren oder auch bei Mannschaftssportarten. Wichtig ist aber, dass die Bewegungen registriert werden. Dafür scannt man vor und nach der Aktivität mit der App von schweiz.bewegt den entspechenden QR-Code ein. Dieser ist an den unten aufgeführten Orten zu finden. Die gesammelten Bewegungsminuten können auch per Mail an degersheimbewegt@bluewin.ch sendet werden. Das Degersheimer schweiz.bewegt OK freut sich, wenn Degersheim auch weiterhin von der Spitze grüssen könnte.
Die Self-Scanning-Stationen:
Postautohaltestelle Magdenau - Postautohaltestelle Wolfertswil - Bahnhof (beim Eingang zum Bahnhofbeck) – Gemeindehaus – Mehrzweckanlage Steinegg – Föhrenwäldli – Freibad - Postautohaltestelle Wolfhag
09.05.2019Über Entdecker, Forschern und Abenteurern –
Ihr ist es ein besonderes Anliegen Wissen zu vermitteln, indem sie es in spannende Geschichten einbindet. Das gelingt Maja Nielsen vortrefflich. Ihre spannenden Sachbücher über interessante Menschen lesen sich nicht selten wie Krimis. So gestalten sich oft auch ihre Recherchearbeiten, wenn sie auf den Spuren von Jane Goodall in Afrikas Urwälder unterwegs ist oder wenn sie Kontakt zur Raumfahrtstation ISS aufnimmt. Sachbücher sind auch im digitalen Zeitalter nicht aus dem Büchergestell wegzudenken. Sie vermitteln, untermalt mit vielen Fotos, kurzerhand wertvolles Wissen.
An ihrer Lesung in Degersheim erzählte Maja Nielsen unter anderem von der Begegnung mit dem Nachkommen von Napoleon und sie klärte die gespannten Zuhörerinnen und Zuhörer darüber auf wie sie es schafft echt klingende Urwaldgeräusche in ihre Hörbücher zu bringen. Authentisch ist ein wichtiges Stichwort im Schaffen der Autorin. Dass die Informationen korrekt sind, dazu trägt ein ganzes Team bei. Die gesammelten Fakten werden von allen Seiten auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft.
Beim anschliessenden Apéro wurden gegenseitig Abenteuererlebnisse ausgetauscht und über lebendige Geschichtsunterrichtsstunden diskutiert.
Die Bücher und Hörbücher von Maja Nielsen können in der Bibliothek Ludothek ausgeliehen werden.
09.05.2019Degersheim verschönern
08.05.2019Mobiles WC im Föhrenwäldli
Vor allem in der warmen Jahreszeit lädt das Föhrenwäldli zum Verweilen in der Natur und zu erholsamen, Stunden ein. Bisher fehlte eine öffentliche Toilette. Nun konnte ein oft gehörter Wunsch erfüllt werden. Das neue WC-Häuschen steht neben dem Wasserreservoir und wird von einer externen Firma regelmässig gereinigt und gewartet.
02.05.2019Manuela Bischof feiert Dienstjubiläum
02.05.2019Sanierung Degersheimerstrasse in Flawil, 2. Etappe
Umleitungen für Personenwagen und LKW’s sind in Degersheim bzw. Flawil signalisiert. Die Umleitung der Kantonsstrasse von Flawil nach Degersheim sowie deren Gegenrichtung erfolgt für den leichten motorisierten Verkehr über Magdenau und Wolfertswil. Für den Schwerverkehr wird eine grossräumige Umleitung über Buebental – Magdenau – Wolfertswil eingerichtet.
02.05.2019dieses Wochenende startet„schweiz.bewegt“ – Machen Sie mit!
«Wieso nur einen Gegner auswählen, wenn man gleich gegen die ganze Schweiz spielen kann»? Das schweiz.bewegt OK der Gemeinde Degersheim hat darum dieses Jahr darauf verzichtet eine andere Gemeinde zum Duell herauszufordern. Stattdessen sollen die gesammelten Bewegungsminuten mit der ganzen Schweiz verglichen werden. Damit auch alle Bewohner der Gemeinde Degersheim die Gelegenheit haben, ausgiebig Minuten zu sammeln, erstreckt sich die Aktion über den ganzen Monat Mai. Jeder der sich bewegt, kann mittels App aufzeichnen, wie lange er aktiv war. Die Intensität spielt dabei keine Rolle. Um das Feuer für die Bewegung definitiv zu entfachen, werden am ersten Maiwochenende verschiedenste spezielle Bewegungsmöglichkeiten angeboten.
Sportliches Programm
Das Bewegungsprogramm welches am 2., 3. und 4. Mai angeboten wird, ist sehr abwechslungsreich. Viele beliebte Aktivitäten wie Unihockey, Fussball, Wander- und Walkingtouren, Biken, Zumba, Yoga oder Rebounding stehen auf dem Programm. Hinzu kommt ein Parcour, welcher am Freitag und Samstag offen ist und mit der ganzen Familie begangen werden kann. Für Jugendliche ist am Freitagabend und am Samstagnachmittag die Turnhalle des Oberstufenschulhauses geöffnet und ermöglicht verschiedenste Bewegungsvarianten, die selbst gewählt werden können. Für diejenigen, welche auch nach diesem Wochenende aktiv sein möchten, bietet sich an der Velobörse auf dem Wochenmarkt die Gelegenheit, sich mit einem passenden Fahrrad einzudecken.
Humankicker XL
Als besondere Attraktion steht dieses Jahr bei der Mehrzweckanlage Steinegg ein übergrosser Töggelikasten, bei dem die Spieler die Funktion der Holzmännchen übernehmen. Statt von aussen die Hebel in Bewegung zu setzten, sind sie an einer Querstange befestigt und versuchen so den Ball selber ins gegnerische Tor zu kicken. Zweikampfstärke ist also nicht gefordert, vielmehr aber Rücksicht und Teamfähigkeit. Eine weitere Bewegungsattraktion ist das Banana-Shake-Velo, welches am Freitag und Samstag ebenfalls bei der Steinegg aufgestellt ist. Mixen Sie sich einen Drink, aber mit Muskelkraft. Für die restliche Verpflegung ist ebenfalls gesorgt.
Wie aktiv ist Degersheim
Ob bei den erwähnten Aktivitäten anlässlich des Startwochenendes oder bei einer sonstigen individuellen Bewegung im Monat Mai, die Degersheimer Bevölkerung soll möglichst viele Bewegungsminuten sammeln. Der Vergleich mit allen anderen 166 teilnehmenden Schweizer Gemeinden zeigt dann auf, wie aktiv die Degersheimerinnen und Degersheimer sind. Am Infopoint bei der Mehrzweckanlage Steinegg erfahren sie, wie die Bewegungseinheiten aufgezeichnet werden können. Das Organisationskomitee unter der Leitung von Monika Schönenberger und Markus Gehrig freut sich auf möglichst viele Bewegungsbegeisterte und erhofft sich von einem Spitzenplatz im nationalen Ranking.
Das detaillierte Programm und alle weiteren Informationen finden sie auf dem Flyer, welcher in alle Haushaltungen versendet wird oder unter www.coopgemeindeduell.ch. Am Auftaktwochenende erhalten Sie zudem beim Infopoint bei der MZA Steinegg alle Informationen.
02.05.2019Hochwertiger Naturdünger für Ihren Garten
Der Naturdünger hat eine kompostartige Struktur und entsteht bei der Vergärung von biogenen Abfällen. Durch das Vergärungsverfahren wird methanhaltiges Biogas gewonnen, welches für die Strom- und Wärmeproduktion oder zur Einspeisung in das Erdgasnetz genutzt werden kann. Die biogenen Abfälle, aus welchen das wertvolle Biogas entspringt, verwandeln sich am Ende des Prozesses in nährstoffreichen Naturdünger (Gärgut). Durch das Einsetzen von Naturdünger fest in der Landwirtschaft oder im Garten werden die wichtigen Nährstoffe dem Boden zurückgegeben und der ökologische Stoffkreislauf wird geschlossen.
Mehr erfahren
02.05.2019Organisatoren und Redner für 1.-August-Feier gefunden
Die Bundesfeier 2019 wird zu einer Co-Produktion der beiden Ortsparteien CVP und FDP sowie der Tertianum AG, welche die Gastronomie unterstützten wird. Mit Regierungsrat Beni Würth konnte zudem bereits ein Festredner verpflichtet werden. Die Bundesfeier 2019 findet wie gewohnt im Föhrenwäldli statt. Auch die Durchführung der Bundesfeiern in den folgenden Jahren ist gesichert. So haben sich die Tegerscherbräu, der Volleyballverein und das ehemalige OK des Feuerwehrmarsches anerboten, an einer künftigen Nationalfeier mitzuwirken. Jetzt schon ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten für ihre Einsatzbereitschaft.
02.05.2019Informationsveranstaltung Ortsplanung
Aufgrund der Einführung des neuen Planungs- und Baugesetzes des Kantons St.Gallen per 1. Oktober 2017 sind die Gemeinden gezwungen, ihre Ortsplanungsinstrumente möglichst zeitnah der neuen Rechtsgrundlage anzupassen. Dazu gehören neben dem Richtplan und dem Strassenplan die sogenannten Rahmennutzungspläne, bestehend aus dem Zonenplan und dem Baureglement. Der Gemeinderat Degersheim hat in Zusammenarbeit mit einem Raumplanungsbüro die erforderlichen Pläne entworfen und ein erstes Mal vom Kanton prüfen lassen. Nun soll die Degersheimer Bevölkerung detailliert über die Änderungen und Neuerungen informiert werden. Danach ist sie eingeladen, im Rahmen eines Mitwirkungsverfahrens zu den vorgesehenen Ortsplanungsinstrumenten Stellung zu nehmen. Zur Informationsveranstaltung vom Dienstag, 21. Mai 2019, 19.00 Uhr, in der Aula der MZA Steinegg sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
17.04.2019Häckseldienst
Daten Häckseldienst
- Mittwoch, 24. April 2019
- Mittwoch, 1. Mai 2019
- Mittwoch, 8. Mai 2019
Gebühr
Pro Auftrag wird eine Grundpauschale von 30.00 Franken und zusätzlich eine Gebühr von 10.00 Franken pro 5 Minuten Häckselbetrieb erhoben (ohne Abfuhr des Häckselgutes). Mit Abfuhr des Häckselgutes betragen die Kosten 25 Franken pro 5 Minuten.
Der Häckselplatz muss gut zugänglich sein. Das Häckselgut ist möglichst offen (keine Säcke, keine Schnüre und Drähte), trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen. Im Häckselgut dürfen sich kein Wischgut, Drähte oder Steine befinden.
Für die Abfuhr d es Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.
Tipps und Tricks
Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial an einem regengeschützten Ort für die nächste Häckseltour auf. Bitte beachten Sie, dass kleines Material, wie z.B. Heckenschnitt, nur in trockenem Zustand verarbeitet werden kann. Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
17.04.2019Ein Herz für Mitmenschen
Neben der fachkompetenten Pflege, Beratung und Betreuung zu Hause bietet die Spitex Degersheim auch hauswirtschaftliche Unterstützung und psychiatrische Begleitung an. So kann bei Krankheit, im Alter, bei Mutterschaft oder nach einem Unfall die Unabhängigkeit und Individualität beibehalten werden. Trotzdem kann die Spitex nicht alle Bedürfnisse abdecken und Einsätze von Angehörigen sind nicht immer möglich. In diesen Situationen erweitern die Freiwilligengruppe und der Fahrdienst die Angebote der Spitex ideal.
Für das allgemeine Wohlergehen
Es muss manchmal gar nicht viel sein. Ein kleiner Besuch, ein gemeinsamer Spaziergang, ein kurzes Spiel oder einfach ein offenes Ohr. Die Unterstützung, welche die Freiwilligengruppe bietet, ist nicht auf die Verrichtung von Arbeiten ausgerichtet. Im Vordergrund steht das allgemeine Wohlergehen. «Es geht vor allem darum, der Einsamkeit vorzubeugen», sagt Berti Hauenstein, welche sich seit mehreren Jahren in der Freiwilligengruppe engagiert. Sie betreut zurzeit eine Person, mit welcher sie ca. einmal pro Woche etwas unternimmt. «Mir liegt der Mitmensch am Herzen und ich tue gerne etwas dafür, dass jemand länger zu Hause bleiben kann», begründet sie die Motivation für ihren Einsatz, bei welchem sie auch viel Schönes erlebt.
Zum Arzt und wieder zurück
Eine häufige Herausforderung im Alltag von Klienten der Spitex ist die eingeschränkte Mobilität. Auch sie müssen gewisse Termine wahrnehmen und beispielsweise den Arzt, eine Therapie oder den Coiffeur besuchen. In solchen Situationen kann die Spitex Degersheim auf eine kleine Gruppe von Fahrerinnen und Fahrern zurückgreifen, welche ehrenamtlich und mit ihren Privatfahrzeugen die Transporte übernehmen. Der Fahrdienst ist kein gewöhnlicher Taxidienst. Die Kunden werden zu Hause abgeholt, bei Bedarf wird beim Ein- und Aussteigen geholfen, sie werden zum Termin begleitet und wieder nach Hause gefahren.
Ein Dienst für die Allgemeinheit
Brigitte Bühler, Betriebsleiterin der Spitex Degersheim, ist dankbar, dass sie auf die freiwilligen Helferinnen und Helfer zählen kann. «Sie bringen Abwechslung und bereichern den Alltag der Klienten», ist sie von deren Arbeit überzeugt. «Da die Leistungen der ordentlichen Spitex verrechnet werden müssen, helfen die Freiwilligen mit, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken. Das kommt der Allgemeinheit zu Gute». Die Helferinnen und Helfer engagieren sich alle ehrenamtlich. Die Spitex und die Gemeinde Degersheim sind sehr dankbar für diesen wertvollen Einsatz.
Jahrelanges Engagement
Auch der Vorstand der Spitex Degersheim leistet jedes Jahr viele Stunden Freiwilligenarbeit. Neben den mit einem Sitzungsgeld abgegoltenen Vorstandssitzungen werden beispielsweise Anlässe organisiert, Jahresberichte und Zeitungsartikel verfasst oder Tagungen und Weiterbildungen besucht, um die Spitex laufend den Kundenbedürfnissen und gesellschaftlichen Entwicklungen anzupassen. Dr. med. Thomas Mayer hat als Vizepräsiden seit der Gründung der Spitex die Organisation entscheidend mitgeprägt. An der Hauptversammlung vom 29. April 2019wird er verabschiedet.
Einladung zur Hauptversammlung
Montag, 29. April 2019, 19.00 Uhr Aula Mehrzweckanlage Steinegg mit Vortrag zum Thema Parkinson und sonstige Zittergeschichten von Dr. med. Robert Käufeler. Anschliessend offerieren wir Kaffee und Kuchen. Alle Interessierten, auch Nichtmitglieder, sind herzlich eingeladen.
17.04.2019Abstimmungssonntag vom 19. Mai 2019
Eidgenössische Vorlage
1. Bundesgesetz vom 28. September 2018 über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung (STAF)
2. Bundesbeschluss vom 28. September 2018 über die Genehmigung und die Umsetzung des Notenaustauschs zwischen der Schweiz und der EU betreffend die Übernahme der Richtlinie (EU) 2017/853 zur Änderung der EU-Waffenrichtlinie (Weiterentwicklung des Schengen-Besitzstands)
Kantonale Vorlage
1. Zweiter Wahlgang Ständerat
Die Urnen werden aufgestellt am Sonntag, 19. Mai 2019
Gemeindehaus Degersheim 10.00 - 11.00 Uhr
Vereinslokal Wolfertswil 10.00 - 11.00 Uhr
Briefliche Stimmabgabe
Die Stimmberechtigten können ihre Stimme brieflich abgeben. Diese muss spätestens am Abstimmungssonntag bis zur Schliessung der Urnen bei der Gemeinde eintreffen. Die Stimmabgabe kann der Post übergeben, in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung eingeworfen oder den Stimmenzählern an der Urne übergeben werden.
Das Stimmmaterial erhalten die Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Fehlende Stimmausweise können vor der Abstimmung während den Öffnungszeiten beim Einwohneramt bezogen werden.
11.04.2019Barbara Grob-Bösch feierte ihren 101. Geburtstag
11.04.2019Öffnungszeiten Ostern
16.00 Uhr bis und mit Ostermontag, 22. April 2019, geschlossen.
Die Notfallnummer bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen erfahren Sie unter der Telefonnummer 071 372 07 07.
Wir wünschen Ihnen frohe Ostern!
Gemeindeverwaltung Degersheim
11.04.2019Umgestaltung der Rabatten beim Friedhof-Parkplatz
Durch die Einsaat mit der attraktiven Blumenmischung «Bienensommer» werden die Rabatten dieses Jahr ästhetisch und ökologisch aufgewertet. So soll über den Sommer ein Blütenmeer mit einem reichen Nahrungsangebot für Bienen und Wildbienen entstehen. Die Einsaat ist einjährig und dient der Erholung des Bodens, bevor eine mehrjährige Bepflanzung realisiert wird. Die Schirmplatanen bleiben erhalten und durch das Fällen der nicht zur Bepflanzung gehörenden Föhre, wird die Anlage in die ursprüngliche Gestaltungsidee zurückgeführt. Der Stamm der Föhre wird bewusst stehen gelassen und als Befestigung für ein Bienenhotel genutzt. Dieses dient den immer seltener werdenden Wildbienen als Unterschlupf und zeigt beispielhaft, wie mit wenig Aufwand die Biodiversität gefördert werden kann.
11.04.2019Häckseldienst
Daten Häckseldienst
Mittwoch, 24. April 2019
Mittwoch, 1. Mai 2019
Mittwoch, 8. Mai 2019
Gebühr
Pro Auftrag wird eine Grundpauschale von 20.00 Franken und zusätzlich eine Gebühr von 10.00 Franken pro 5 Minuten Häckselbetrieb erhoben.
Der Häckselplatz muss gut zugänglich sein. Das Häckselgut ist möglichst offen (keine Säcke, keine Schnüre und Drähte), trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen. Im Häckselgut dürfen sich kein Wischgut, Drähte oder Steine befinden.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.
Tipps und Tricks
- Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial an einem regengeschützten Ort für die nächste Häckseltour auf.
- Bitte beachten Sie, dass kleines Material, wie z.B. Heckenschnitt, nur in trockenem Zustand verarbeitet werden kann. Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
11.04.2019Badi-Saisonkarte zum Aktionspreis
Kinder Jg. 2003 bis 2012 | Fr. 35.00 statt Fr. 40.00 |
Ermässigt Jg. 2001 bis 2002, Lernende, IV, AHV | Fr. 50.00 statt Fr. 55.00 |
Erwachsene Jg. 2000 und älter | Fr. 60.00 statt Fr. 65.00 |
Familienkarte 1 Erw. | Fr. 105.00 statt Fr. 110.00 |
Familienkarte 2 Erw. | Fr. 105.00 statt Fr. 110.00 |
04.04.2019Mitarbeiterin Sozialamt gewählt
Im kommenden Sommer wird Béatrice Bischof pensioniert. Der Gemeinderat konnte ihre Nachfolge in der Person von Tamara Kläger frühzeitig regeln. Tamara Kläger absolvierte die Lehre als Kauffrau bei der Gemeinde Ebnat-Kappel und arbeitete anschliessend während fünf Jahren als stellvertretende Finanzverwalterin in derselben Verwaltung. Seit Dezember 2011 ist sie in der Administration des Massnahmenzentrums Bitzi, Mosnang tätig. Die Mutter von zwei Kindern wohnt in Ebnat-Kappel und bringt einen reichen Erfahrungsschatz für die anspruchsvolle Stelle mit.
Der Gemeinderat gratuliert Tamara Kläger zur Wahl und wünscht ihr in der neuen Tätigkeit viel Freude. Schon heute dankt der Gemeinderat Béatrice Bischof für die geschätzte Mitarbeit und wünscht ihr alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.
04.04.2019Kauf Parzelle Nr. 222 Sternenstrasse 2
Im Oktober 2018 hat die Degimmo AG das Baugesuch für den Neubau von drei Wohn- und Geschäftshäusern mit Tiefgarage an der Sternen- und Palmenstrasse zurückgezogen. Mit dem Rückzug des Baugesuchs bleibt die rechtliche Unsicherheit bestehen, ob das Gebäude auf Parzelle Nr. 222 abgebrochen werden kann und ein Ersatzneubau bewilligungsfähig ist. Im heute gültigen Inventar der schützenswerten Bauten ist das Gebäude als erhaltenswert eingestuft. Das Inventar ist jedoch in Überarbeitung. Eine Rechtssicherheit kann erst erlangt werden, wenn das Inventar der schützenswerten Bauten in Kraft gesetzt ist.
Aufgrund dieser Ausgangslage hat der Gemeinderat entschieden, das Gebäude zu erwerben. Einerseits, um die Möglichkeiten für einen neuen Investor offen zu halten und andererseits, um einer Verunstaltung des Gebäudes entgegenzuwirken. Das markante Gebäude und der Sternenplatz selber prägen das geschützte Ortsbild.
Für die 386 Quadratmeter grosse Parzelle hat die politische Gemeinde einen Kaufpreis von 230'000 Franken bezahlt. Das Grundstück liegt gemäss aktuellem Zonenplan in der Kernzone und soll auch im neuen Zonenplan in einer vergleichbaren Zone verbleiben.
04.04.2019Das Geoportal als Online-Informationsschalter
Neben den Daten der amtlichen Vermessung und der Zonenpläne können dort verschiedene Kataster, Luft- und Satellitenbilder, aber auch Karten aus dem Bereich der Landwirtschaft eingesehen werden. So zeigt das Portal die etwa 24 Standorte von Bienenvölkern in unserer Gemeinde. Die Eschmannkarte (1850) zeigt Degersheim und Wolfertswil vor gut 170 Jahren. Die Hinterlegung dieser alten Werke mit neuen digitalen Karten beweist, wie exakt schon unsere Vorfahren ihr Handwerk beherrschten.
Das Geoportal visualisiert aktuell ca. 600 Datenbestände auf 560 Karten und steht Liegenschaftsbesitzern, Bienenzüchtern, Hobbyhistorikern und allen anderen Interessierten kostenlos zur Verfügung: www.geoportal.ch/degersheim.
27.03.2019Professionelle Kinderbetreuung in Tagesfamilien
„Die grossen Vorteile der Betreuung in Tagesfamilien sind Flexibilität sowie familiäre und persönliche Betreuung der Kinder. Die Tagesfamilie öffnet somit ein Stück Privatsphäre.“ schreibt Daniel Wyder als Präsident in seinem Jahresbericht. Der Verein Tagesfamilien Uzwil sieht sich nicht als Konkurrenz zu anderen Anbietern, sondern als Ergänzung. Ursprünglich wurde der Verein auf Initiative von Pro Juventute ins Leben gerufen. Er hat sich in der Region etabliert und ist offizieller Arbeitgeber für über 70 Tagesfamilien, die im Jahr 2018 während insgesamt 42‘200 Stunden 205 Kinder betreut haben. Neben der Gemeinde Degersheim hat der Verein Tagesfamilien auch mit den Gemeinden Uzwil, Oberuzwil, Oberbüren, Niederhelfenschwil, Niederbüren und Jonschwil eine Leistungsvereinbarung. In dieser werden Ziele, Aufgaben, die gegenseitigen Pflichten sowie die finanziellen Beiträge festgehalten. Dank einkommensabhängiger Tarife können sich alle Eltern eine Kinderbetreuung leisten.
Begleitung durch Vermittlerin
Um eine optimale Betreuung in einer Tagesfamilie zu gewährleisten, legt der Verein grossen Wert auf die Vermittlung. Während der gesamten Dauer des Betreuungsverhältnisses steht den Tageseltern sowie den abgebenden Eltern eine Vermittlerin beratend zur Seite. In der Gemeinde Degersheim ist Nicole Ciaburri für diese Aufgabe verantwortlich. Im vergangenen Jahr begleitete sie sechs Tagesfamilien, welche insgesamt 14 Kinder im Alter zwischen einem halben Jahr und 12 Jahren betreuten.
Anlaufstelle für Tagesmütter
Der Verein Tagesfamilien ist auch Anlaufstelle für potenzielle Tagesmütter bzw. Betreuungspersonen. „Wer ein fremdes Kind im eigenen Haushalt und am Familienleben teilnehmen lassen will, darf sich gerne bei uns bewerben.“ meint Mirjam Widmer, Geschäftsstellenleiterin, und ergänzt: „Als geeignete Tagesfamilie braucht es Interesse und Freude im Umgang mit Kindern und an der Erziehungsarbeit sowie die Bereitschaft die Tagesmutter-Grundbildung zu absolvieren.“ Die Tagesmütter/Tagesväter sind als Angestellte des Vereins arbeits- und versicherungsrechtlich geschützt. Zusätzlich profitieren sie von einem vielfältigen und attraktiven Weiterbildungsangebot des Vereins sowie des Verbandes kibesuisse.
Vermittlung Verein Tagesfamilien Region Uzwil:
Tagesfamilien sind eine wichtige Betreuungsform für Kinder zwischen 0 und 12 Jahren. Der Verein Tagesfamilien Uzwil und Umgebung ist Mitglied des nationalen Verbandes kibesuisse und vermittelt Betreuungsplätze in Tagesfamilien bei ausgebildeten Tagesmüttern- und -vätern. Der Verein hat seinen Sitz in Uzwil und wird von Daniel Wyder präsidiert. Unter der Telefonnummer 071 950 41 61 erhalten interessierte Personen von der Geschäftsstellenleiterin Mirjam Widmer weitere Auskunft. www.tagesfamilien-region-uzwil.ch
27.03.2019Fast alles neu macht der Mai – die Ludothek Degersheim zieht um
Seit der Gründung im Jahr 1996 sind die Bibliothek und die Ludothek in den Räumen der ehemaligen Stickereifirma Grauer untergebracht; die Ludothek im 1. Stock, die Bibliothek im 2. Stock. Im vergangenen Herbst wurden die Räume gegenüber der Bibliothek im 2. Stock frei und die Idee eines Umzuges der Ludothek auf dieselbe Etage wie die Bibliothek machte sich breit. Dank der Bereitschaft der Vermieterin Grauer & Co. AG und des Gemeinderates konnte mit der Planung eines Umzuges der Ludothek noch im vergangenen Jahr begonnen werden.
Die Gelegenheit ist günstig, im selben Unterfangen auch gleich die Räumlichkeiten der Bibliothek sanft zu renovieren. Deshalb werden in den Frühlingsferien als erstes alle Medien der Bibliothek in die Räume der neuen Ludothek einziehen. Ab dem 9. April werden die Bibliotheksmitarbeiterinnen die Besucherinnen und Besucher zu den gewohnten Öffnungszeiten vorübergehend im 2. Stock in den Räumen Richtung Westen bedienen, bevor die Bibliothek Mitte Mai wieder zurück in die angestammten Räume auf der Ostseite ziehen wird.
Ab Dienstag, 28. Mai 2019 heisst das Team der Ludothek die Kundschaft am neuen Standort herzlich willkommen. Die neuen Räume bieten mehr Möglichkeiten, das umfassende Spielesortiment zu präsentieren. Neu wird die Ludothek auch einen während den Öffnungszeiten ständig zugänglichen Spielraum anbieten, in welchem die Spiele gleich ausprobiert werden können.
25.03.2019Erfolgreiche Bürgerversammlung
Die Bürgerversammlung 2019 begann musikalisch. Die 6. Klasse des Primarschulhaues Steinegg sang verschiedene Lieder. Bei der Darbietung des St.Galler- und des Tegerscher-Lieds, waren alle Anwesenden zum Mitsingen eingeladen. Nachdem Gemeindepräsidentin Monika Scherrer das in vielen Belangen positive Jahr 2018 noch einmal Revue passieren liess, wurden die Traktanden wie vorgeschlagen abgewickelt. Die Jahresrechnung 2018 mit dem Bericht der Geschäftsprüfungskommission wurde diskussionslos genehmigt. Auch der Voranschlag und der Steuerplan 2019 inklusives Steuerfusssenkung von 162 auf 159 Prozent wurden ohne Wortmeldungen von der Bürgerschaft gutgeheissen. Da die allgemeine Umfrage von den anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern nicht benutzt wurde, schloss die Versammlungsleiterin die Bürgerversammlung bereits nach kurzer Zeit. Im Anschluss lud Monika Ebneter vom Restaurant Sternen zum Apéro ein. Eine gute Gelegenheit sich im Nachgang zur Bürgerversammlung angeregt zu unterhalten und den Abend in geselliger Runde ausklingen zu lassen.
Auflösung Wettbewerb
Wie bereits letztes Jahr, wurden im Anschluss an die Bürgerversammlung die Gewinner des Wettbewerbs aus dem diesjährigen Amtsbericht ermittelt. Unter den richtigen Einsendungen konnten drei glückliche Gewinner ausgelost werden. Es sind dies: Markus Egger (Saisonabonnement Badi), Monika Schönenberger (30-Loch-Karte Skilift) und Stefan Bernhart (Gutschein Tages GA).
21.03.2019Bio-Tour wieder wöchentlich
21.03.2019Einladung zur Bürgerversammlung
Geschäfte
- Jahresrechnung 2018, Bericht der Geschäftsprüfungskommission
- Voranschlag und Steuerplan 2019
- Allgemeine Umfrage
Stimmausweise
Der Stimmausweis ist beim Betreten des Versammlungsraumes abzugeben. Ohne Stimmausweis kann kein Einlass zur Bürgerversammlung gewährt werden. Fehlende Stimmausweise können bis Montag, 25. März 2019, 17.00 Uhr, beim Einwohneramt Degersheim (Büro 01, Parterre) bezogen werden.
Amtsbericht
Der Amtsbericht mit der Jahresrechnung wurde auf Verlangen versandt. Weitere Exemplare können während der Öffnungszeiten beim Einwohneramt bezogen werden. Zudem kann der Amtsbericht auf www.degersheim.ch (Rubrik Politik/Amtsbericht) direkt aufgerufen werden. Die Verwaltungsrechnung wird in abgekürzter Form in die Jahresrechnung aufgenommen. Interessierte können die detaillierte Verwaltungsrechnung 2018 bei der Finanzverwaltung Degersheim beziehen.
Hier gehts zum Amtsbericht.
Protokoll
Anträge sind schriftlich einzubringen, um Missverständnisse in der Auslegung zu vermeiden. Das Protokoll wird 14 Tage nach der Bürgerversammlung während 14 Tagen öffentlich aufgelegt. Während der Auflagefrist können Stimmberechtigte sowie Personen, die schutzwürdige Interessen geltend machen können, beim zuständigen Departement Protokollbeschwerde mit einem Antrag auf Berichtigung erheben.
21.03.2019Strassensanierungen 2019
Sanierung Bergstrasse
Der vorgesehene Sanierungsabschnitt erstreckt sich vom Einlenker Kirchstrasse bis zum Einlenker Sonnenbergstrasse. Es ist eine Gesamterneuerung vorgesehen. Grösstenteils bleiben die heutigen Entwässerungsverhältnisse bestehen und werden im Bereich des Machbaren optimiert. Die bestehenden Einlaufschächte werden ersetzt und mit neuen Ableitungen an die bestehende Kanalisation angeschlossen. Die bestehende Schmutzwasserkanalisation wurde im Jahr 2006 neu erstellt und ist in einem einwandfreien Zustand. Von einer Verbreiterung der Strasse respektive des Gehwegs wird abgesehen. Die vom Gemeinderat bewilligten Kosten sind im Investitionsbudget mit rund 489'000 Franken veranschlagt.
Sanierung Berg-Mattstrasse
Beim vorgesehenen Sanierungsabschnitt handelt es sich um das Teilstück, welches sich vom Einlenker Inzenbergstrasse bis Ausgang Weiler Berg erstreckt. Es ist eine Gesamtsanierung dieses Abschnittes vorgesehen. Die Parkplätze beim Föhrenwäldli werden in die Sanierung miteinbezogen. Die vorhandene Strassenentwässerung wird beibehalten und saniert. Der Gemeinderat hat für die Sanierung des Teilstückes 398'000 Franken im Investitionsbudget aufgenommen.
Sanierung Taaweg
Der vorgesehene Sanierungsabschnitt erstreckt sich im Abschnitt Taastrasse bis Bachstrasse. Es ist eine Gesamtsanierung vorgesehen. Im Jahre 2013 wurden erstmals Probleme festgestellt, welche mit dem Abfluss der öffentlichen Kanalisation beobachtet wurden und auf einwachsende Wurzeln zurückzuführen sind. Aktuelle Kanal-TV-Aufnahmen weisen erhebliche Mängel am Rohr auf. Die Anschlüsse der Grundstücksentwässerung sind in einem mangelhaften Zustand. Es kommt zum Austritt von Schmutzwasser im gesamten Leitungsabschnitt. Aufgrund dieser Ausgangslage ist eine Erneuerung der Kanalisation angezeigt. Der Gemeinderat hat für den Strassenbau 244‘000 Franken und für Kanalarbeiten 403‘000 Franken im Investitionsbudget 2019 eingestellt.
Sanierung Inzenbergstrasse
Der vorgesehene Sanierungsabschnitt erstreckt sich ab Waldeinfahrt bis zur Waldausfahrt Inzenbergwald. Es wird eine einheitliche Strassenbreite mit beidseitigem Bankett angestrebt. Die Entwässerungsverhältnisse bleiben bestehen und werden im Bereich des Machbaren optimiert. Die Deckel der bestehenden Strassenabläufe werden ersetzt. Der Gemeinderat hat im Budget der laufenden Rechnung 2019 140'000 Franken für die Strassensanierung eingesetzt.
Deckbelagseinbau Zeisigstrasse
Bei den vorgesehenen Arbeiten handelt es sich um den Deckbelagseinbau der im Jahr 2010 gebauten Zeisigstrasse. Es werden auf der ganzen Länge keine Strassenanpassungen getätigt. Der Gemeinderat hat im Budget der laufenden Rechnung 2019 115'000 Franken für den Belagseinbau eingesetzt.
14.03.2019An der Bürgerversammlung wird ein ausgeglichenes Budget präsentiert
«Eine Bürgerversammlung ist eine Versammlung von Bürgern, in der Regel auf kommunaler Ebene, um politische Entscheidungen zu treffen», definiert Wikipedia den Begriff Bürgerversammlung. Das Gemeindegesetz des Kantons St.Gallen regelt, welche politischen Entscheidungen das sind: «An der Bürgerversammlung werden die Jahresrechnung, das Budget sowie der Steuerfuss vorgelegt.». Hinzukommen können weitere Geschäfte wie Beschlüsse über spezielle Kredite oder Änderungen an der Gemeindeordnung. An der diesjährigen Bürgerversammlung sind in Degersheim keine ausserordentlichen Geschäfte traktandiert. Beschlossen werden daher ausschliesslich die Jahresrechnung 2018, das Budget 2019 und damit verbunden der Steuerfuss 2019.
Rechnung und Budget aus dem Amtsbericht ersichtlich
Die Details zur Jahresrechnung und zum Budget sowie der genaue Wortlaut der Anträge, die an der Bürgerversammlung gestellt werden, können dem Amtsbericht entnommen werden. Dieser wurde vor gut einer Woche versandt, liegt im Gemeindehaus auf oder kann auf der Homepage der Gemeinde unter www.degersheim.ch in der Rubrik «Politik» heruntergeladen werden. Der Amtsbericht gibt neben den vielen Zahlen auch darüber Auskunft, wo im laufenden Jahr neue Ausgaben geplant sind oder bei welchen Budgetposten es im vergangenen Jahr zu Überschreitungen kam. Die Gelegenheit, sich die Jahresrechnung 2018 aber auch das Budget 2019 erläutern zu lassen, bietet sich an der Vorversammlung vom 20. März 2019. Diese dient ausschliesslich der Information und ist dazu da, Fragen zu klären, für deren detaillierte Beantwortung an der Bürgerversammlung kein Platz ist.
Ausgeglichenes Budget
Das Budget der laufenden Rechnung der politischen Gemeinde Degersheim für das Jahr 2019 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 30'900 Franken praktisch ausgeglichen ab. Im Voranschlag 2019 sind Investitionen von gesamthaft 3,1 Millionen Franken vorgesehen. Davon sind für Vorhaben der Spezialfinanzierung Wasser, Abwasser und Abfallentsorgung rund 1,7 Millionen Franken budgetiert. Für die Steuereinnahmen wurde mit dem reduzierten Steuerfuss von 159 Prozent gerechnet.
Tegerscher Lied und Apéro Sponsor
Der Gemeinderat freut sich auf eine rege Beteiligung an der Vor- wie auch an der Bürgerversammlung. Die Bürgerversammlung soll denn auch nicht nur ein rein politischer Akt bleiben. So wird sie dieses Jahr von Cornelia Rimle und ihrer 6. Klasse aus dem Schulhaus Steinegg bereichert, welche verschiedene Lieder, darunter auch das «Tegerscher Lied», vortragen wird. Im Anschluss besteht die Möglichkeit sich beim Apéro mit den Mitgliedern des Gemeinde- oder des Schulrates auszutauschen. Monika Ebneter offeriert und serviert zusammen mit dem Sternen-Team Getränke und etwas zum Knabbern und lädt zum Verweilen ein. Jetzt schon vielen Dank an alle Beteiligten und ein herzliches Willkomm allen Teilnehmenden an der Vor- und Bürgerversammlung.
Stimmausweis nicht vergessen
Zutritt zur Bürgerversammlung erhält nur, wer im Besitze eines gültigen Stimmausweises ist. Dieser wurde allen Stimmberechtigten in den vergangenen Tagen per Post zugestellt. Verloren gegangenen Stimmausweise können unter Vorweisen eines amtlichen Ausweises bis am Montag, 25. März 2019, um 17.00 Uhr, beim Einwohneramt der Gemeinde Degersheim ersetzt werden lassen.
14.03.2019Vollversenkte Entsorgungsstelle an der Mühlefeldstrasse
Für die Umrüstung der Entsorgungsstelle hat der Gemeinderat CHF 106'000.00 ins Budget der Investitionsrechnung 2019 aufgenommen. Bereits zugesichert ist eine Kostenbeteiligung der ZAB, welche sich auf CHF 21'000.00 beläuft. Nicht versenkt werden können die beiden Altkleidercontainer. Diese werden jedoch an den Rand des Parkplatzes verschoben.
14.03.2019Besitzen Sie einen Hund?
Für die Anmeldung Ihres Hundes benötigen wir den Impfausweis inkl. Chip-Nummer. Änderungen von Personalien und Adressen, Besitzerwechsel und Tod des Tieres können schriftlich oder telefonisch mitgeteilt werden.
Hundedatenbank AMICUS
Seit dem 1. Januar 2016 finden Hundehalter/innen ihre Daten und Informationen auf der Homepage www.amicus.ch. Sie sehen die eigenen Personendaten sowie die Tierdaten der Hunde.
Hundesteuer
Im März erhalten Sie die Rechnung für die Hundesteuer für das laufende Jahr. Die jährliche Hundetaxe beträgt für den ersten Hund Fr. 60.00 und für jeden weiteren Hund im selben Haushalt
Fr. 100.00.
Sachkundenachweis
Das nationale Hundekurs-Obligatorium endet am 31. Dezember 2016. Nach dem Entscheid des Parlaments für die Abschaffung hat der Bundesrat die Streichung aus dem Tierschutzgesetzt per 1. Januar 2017 beschlossen.
Da auf kantonaler Ebene im geltenden Hundegesetz keine Bestimmungen zu einer generellen Kurspflicht enthalten sind und auch in der eben erst abgeschlossenen Vernehmlassung zur Revision des Hundegesetzes von keiner Seite entsprechende Anträge vorgebracht worden sind, müssen die Hundehalter und Hundehalterinnen im Kanton St. Gallen in Zukunft keine obligatorischen Kurse besuchen.
Die Hundekurse werden weiterhin angeboten. Der Besuch eines freiwilligen Hundekurses wird empfohlen.
Kontakt
Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie bitte das Einwohneramt/Hundekontrolle an, Tel. 071 372 07 20, oder schreiben Sie eine E-Mail an michaela.giger@degersheim.ch.
10.03.2019Ergebnis Ersatzwahl Ständerat
07.03.2019Paul Breitenmoser feierte seinen 100. Geburtstag
07.03.2019Wechsel Wasserzähler
Die Montage der neuen Wasserzähler wird durch Hanspeter Eugster, Mitarbeiter der Abteilung Sicherheit und Werke, durchgeführt. Er wird in den nächsten Wochen im Gemeindegebiet Degersheim unterwegs sein. Wir bitten Sie, ihm Zugang zu Ihrem Wasserzähler zu gewähren. Weitere Auskünfte erhalten Sie auf unserer Abteilung Sicherheit und Werke, Telefon 071 372 07 78.
07.03.2019Sperrung der Buebentalstrasse zum Schutz der Amphibien
Trotz entsprechender Signalisationen, baulichen Massnahmen und grossem personellen Einsatz durch freiwillige Helfer fallen alljährlich Hunderte von Amphibien dem Strassenverkehr zum Opfer. Daher wird während der Wandernächte (ca. Mitte März bis Mitte April) die Verbindungsstrasse Magdenau-Buebental jeweils kurzfristig, je nach Witterungsverhältnissen, in der Zeit von 19.00 Uhr bis 06.00 Uhr, für den Verkehr gesperrt.
Für Verkehrsteilnehmer aus Richtung Uzwil/Flawil-Botsberg besteht im Falle einer Sperrung eine Vorsignalisation beim Kreisel ‚Scheidweg‘.
Der Gemeinderat dankt allen Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis.
07.03.2019Wahlsonntag vom 10. März 2019
Die Urnen werden aufgestellt am Sonntag, 10. März 2019:
Gemeindehaus Degersheim 10.00 - 11.00 Uhr
Vereinslokal Wolfertswil 10.00 - 11.00 Uhr
Briefliche Stimmabgabe
Die Stimmberechtigten können ihre Stimme brieflich abgeben. Diese muss spätestens am Abstimmungssonntag bis zur Schliessung der Urnen bei der Gemeinde eintreffen. Die Stimmabgabe kann der Post übergeben, in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung eingeworfen oder den Stimmenzählern an der Urne übergeben werden.
Das Stimmmaterial erhalten die Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Fehlende Stimmausweise können vor der Abstimmung während den Öffnungszeiten beim Einwohneramt bezogen werden.
28.02.2019Elektronische Einreichung der Steuern
Einerseits ist die Bedienung des vom kantonalen Steueramt entwickelten Programmes sehr einfach, da alle Arbeitsschritte verständlich erklärt und zusätzliche Informationen abrufbar sind. Ausserdem werden alle relevanten Daten des Vorjahres übernommen, somit müssen viele Angaben nur noch ergänzt werden.
Andererseits haben Sie dank der elektronischen Einreichung die Gewissheit, dass keine Daten vergessen gehen. Nico Hanselmann, Leiter des Degersheimer Steueramtes erklärt: „Die elektronisch eingereichten Steuererklärungen erleichtern uns die Arbeit, da wir nicht alle Daten von Hand im Programm eintragen müssen. Dank dessen können wir die Steuererklärungen schneller bearbeiten, was der Bevölkerung insofern hilft, dass sie zeitnah weiss, wie hoch der definitive Betrag ist.“
Die Software „eTaxes“ können Sie auf der Internetseite www.steuern.sg.ch herunterladen.
28.02.2019Degersheim senkt den Steuerfuss
Die Degersheimer Bevölkerungszahl, die Anzahl Arbeitsplätze und die Steuerkraft haben sich über die letzten Jahre positiv entwickelt. Dieser Trend hielt auch im Jahr 2018 an und auch sonst kann Degersheim auf ein gutes Jahr 2018 zurückblicken. Tolle Festivitäten haben das Zusammenleben bereichert. Die Stimmung bei den Unternehmen ist gut, die Sanierung des Oberstufenschulhauses ist abgeschlossen und die Erneuerung der Ortsplanungsinstrumente schreitet voran. Vor allem aber konnte das Damoklesschwert «Übergangsausgleich» dank einer Entspannung der Finanzlage frühzeitig beseitigt werden.
Ertragsüberschuss für 2018
Die Jahresrechnung 2018 der politischen Gemeinde Degersheim schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 450’000 Franken ab. Dieser soll dem freien Eigenkapital zugeführt werden. Das positive Resultat ist einerseits auf Mehreinnahmen bei den Steuern, andererseits aber auch auf Einsparungen in fast allen Geschäftsbereichen zurückzuführen. Dank sauberer Budgetierung und einer restriktiven Ausgabenpolitik konnten die Budgetvorgaben zu einem grossen Teil eingehalten, ja sogar unterschritten werden.
Ausstieg aus dem Übergangsausgleich und Steuerfussreduktion
Obwohl der Gemeinderat in den vergangenen Jahren mit einer angespannten Finanzlage umgehen musste, vernachlässigte er die Pflege der Infrastruktur nicht. «Die gemeindeeigenen Liegenschaften und die Infrastruktur sind soweit auf Vordermann gebracht, dass die Jahre der grossen Investitionen vorbei sind», sagt Gemeindepräsidentin Monika Scherrer. «So ist es dank der kontinuierlichen Zunahme der Steuererträge und des guten Abschluss 2018 möglich, für das Jahr 2019 keinen Übergangsausgleich mehr beantragen zu müssen». Damit muss Degersheim sein Budget nicht mehr vom Kanton genehmigen lassen und kann den Steuerfuss nach unten anpassen. Eine Senkung des Steuerfusses um drei Prozentpunkte auf 159 Steuerprozente wird an der Bürgerversammlung beantragt.
Der Amtsbericht 2018 wird nächste Woche versandt. Erhalten werden ihn diejenigen Personen, welche den Bericht bei der Gemeinderatskanzlei bestellt haben. Zusätzlich liegen weitere Exemplare bei der Gemeindeverwaltung auf. Ab dem 6. März besteht die Möglichkeit, den vollständigen Bericht auf der Website der Gemeinde Degersheim, www.degersheim.ch, unter der Rubrik Politik/Amtsbericht, aufzurufen.
28.02.2019Holz im Überfluss
Der trockene Sommer war ein Paradies für die Borkenkäfer. Viele Bäume erkrankten und mussten deshalb gefällt werden. Im Jahr 2018 sind schweizweit 170'000 fm (Festmeter) Käferholz angefallen, doch niemand will es kaufen. Die Holzindustrie ist bemüht, wo immer möglich, verblautes Käferholz in ihren Produkten unterzubringen. Waldbesitzer, insbesondere die Kleinprivatwaldbesitzer, sollten ihre Nutzung zurückstellen und kein Nadelholz auf den Markt bringen, soweit dies nicht mit der Käferbekämpfung im Zusammenhang steht. Auch vom Sturm Burglind im Januar 2018 sind immer noch rund 11'000 fm Fichtenrundholz unverkauft auf den Holzlagern. Oft tritt bei gelagertem Holz eine Wertminderung durch Pilze ein. Mit einer geeinten Zurückhaltung bei der Nadelfrischholz-Nutzung, sollte sich die angespannte Lage auf dem Holzmarkt entschärfen lassen.
Borkenkäfer im Kanton St.Gallen
Im Kanton St.Gallen sind die Borkenkäferschäden nicht ganz so dramatisch wie in den angrenzenden Kantonen Thurgau oder Zürich. Einzelne Regionen sind stärker betroffen, namentlich das untere Toggenburg, das westliche Fürstenland sowie die Gemeinden Gams, Flums und Quarten. Das Kantonsforstamt St.Gallen rät den Waldeigentümerinnen und Waldeigentümern ihre Fichtenbestände im Frühling aufmerksam zu beobachten. Für Fragen betreffend fachgerechter Forstschutzmassnahmen sind die Revierförster vor Ort erste Ansprechpartner.
21.02.2019Ein Jahr in der Bibliothek
Neun Mal wurden die Medienkisten ausgeliehen, 67 tiptoi Lernmedien stehen zur Ausleihe bereit, 152 Sachbücher wurden 2018 ausgemustert, 1357 Ausleihen von Kindercomics konnten verzeichnet werden, 12'189 Medien und Spiele zählt der Bestand - Einfache Zahlen, hinter denen sich Geschichten verstecken: Grosseltern, welche ihre Enkel hüten und ihnen mit der Medienkiste vom Räuber Hotzenplotz eine spannende Zeit bescheren. Schüler, welche ihre Nase stundenlang in Yakari Comics stecken und mit dem Pferd „Kleiner Donner“ durch die Prärie reiten, oder Familien, welche zusammen ein neues Spiel entdecken. Die Bibliothek Ludothek Degersheim lebt nicht von Zahlen, sondern von den Menschen, welche die Räumlichkeiten an der Feldeggstrasse 1 regelmässig besuchen, Medien ausleihen, Spieletipps abholen, einen Kaffee trinken oder an einem der regelmässig stattfindenden Anlässe teilnehmen.
Anstieg von Abonnementen und Ausleizahlen
Im Jahr 2018 wurde die Bibliothek Ludothek Degersheim sehr gut besucht. Gegenüber dem Vorjahr nahmen sowohl die Anzahl Abonnemente von Familien und Schülern wie auch die Ausleihzahlen von Spielen und Büchern deutlich zu. Vor allem in der Ludothek konnte mit 20% oder rund 1800 mehr ausgeliehenen Spielen ein steiler Anstieg verzeichnet werden. Aber auch die Anzahl der ausgeliehenen Bücher stieg um über 1000 auf beachtliche 30'463 Exemplare an, massgeblich am Anstieg beteiligt waren die vielen Ausleihen in der digitalen Bibliothek. Gut besucht waren auch die verschiedensten Veranstaltungen im vergangenen Jahr. Verschiedene Spiel- und Leseveranstaltungen zogen viele Besucher an und erfreuten gross und klein. Auch in diesem Jahr lohnt sich ein Blick auf dem Veranstaltungskalender der Bibliothek, welcher vom Büchertausch, über Game-Nachmittage bis hin zu einer Erzählnacht oder Spielnachmittagen alles auf dem Programm hat.
21.02.2019Neuer Musikschulleiter gewählt
Balzer Collenberg hat als Harfenlehrer verschiedene Musikschulen kennengelernt. Im August übernimmt er seine erste Leitungsfunktion an der Musikschule Degersheim. Mit einem Bachelor-Abschluss in Musik (Harfe), dem Masterdiplom in Musikpädagogik, einem Graduate Diploma in Music Performance sowie der Führungsausbildung als Musikschulleiter ist er bestens auf die neue Herausforderung vorbereitet. Balzer Collenberg ist 29-jährig, in Chur aufgewachsen und nun in St. Gallen wohnhaft.
Der Schulrat heisst Balzer Collenberg bereits heute herzlich willkommen und wünscht ihm viel Freude in seiner neuen Tätigkeit.
21.02.2019Schlussabrechnungen der Strassensanierungen genehmigt
Projekt | Kredit | Effektive Kosten |
Sanierung Taastrasse | ||
Strassensanierung | 490'000.00 | 532'250.30 |
Einlenker Säntisstrasse | 149'000.00 | 144'983.40 |
Kanalsanierung | 458'000.00 | 462'202.40 |
Hintere Feldstrasse | ||
Strassensanierung | 210'000.00 | 201'932.90 |
Kanalsanierung | 256'000.00 | 230'290.55 |
Hörenstrasse | ||
1. Etappe | 490'000.00 | 349'836.65 |
2. Etappe | 490'000.00 | 507'438.95 |
Knoten Feldeggstrasse-Neugasse | 120'000.00 | 129'203.55 |
Dottenwilerstrasse | 256'000.00 | 217'179.45 |
Schauenbergstrasse | 29'945.80 | 36'167.40 |
Amselstrasse | 230'000.00 | 202'847.85 |
Föhrenstrasse | 152'000.00 | 126'087.65 |
Inzenbergstrasse 1. Etappe | 127'000.00 | 119'678.35 |
Kirchstrasse 2. Etappe | 170'000.00 | 172'755.40 |
Total | 3'627'945.80 | 3'432'854.80 |
14.02.2019Wer organisiert die Nationalfeier?
Es wäre schade, wenn dieser Anlass nicht mehr durchgeführt wird. So ist er doch jeweils mit bis zu 500 Personen sehr gut besucht und dadurch auch finanziell lukrativ für die Organisatoren. Neben den Einnahmen der Gastwirtschaft wird der Anlass auch vom Verkehrsverein mitfinanziert.
Das ist Ihre Chance! Melden Sie sich bis Ende Februar beim Verkehrsverein Degersheim (praesident@mydegersheim.ch). Es wäre schön, wenn sich eine entsprechende Personengruppe bereit erklärt, den Anlass durchzuführen.
14.02.2019Landwirtschaftliche Strukturdatenerhebung 2019
Dieses Jahr findet die landwirtschaftliche Strukturdatenerhebung in gesamten Kanton St.Gallen vom 18. Februar – 4. März 2018 statt. Für alle direktzahlungsberechtigten Betriebe gilt das Internet-Obligatorium. Alle Bewirtschafter/innen oder Tierhalter/innen müssen an der jährlichen Strukturdatenerfassung teilnehmen, unabhängig davon, ob sie Direktzahlungen erhalten oder nicht.
Halten oder bewirtschaften Sie:
• mind. ein Klauentier (Schweine, Rindvieh, Schafe, Ziegen),
• mind. ein Huftier (Pferde, Maulesel, Maultiere, Esel),
• mehr als 20 Stück Geflügel,
• ein oder mehrere Bienenvölker
• mehr als eine Hektare landwirtschaftliche Nutzlfäche,
• mehr als 30 Aren Spezialkulturen (Reben, Obstanlagen, Beeren, alles Gemüse ausser Konservengemüse, Tabak, Heil- und Gewürzpflanzen),
so sind Sie verpflichtet, diese entsprechend zu deklarieren.
Die erhobenen Daten dienen den komunalen, kantonalen und eidgenössischen Verwaltungsstellen, die mit dem Vollzug in den Bereichen Landwirtschaft sowie Tierseuchenprävention und –bekämpfung beauftragt sind. Die erhobenen Daten werden nach den Grundsätzen des Datenschutzgesetzes behandelt.
Wer eine dieser Anforderungen erfüllt, jedoch keine Erhebungsunterlagen erhalten hat, setzt sich bitte mit dem Grundbuchamt Degersheim, Tel. 071 372 07 60, urs.hanselmann@degersheim.ch in Vebindung.
Die Unterlagen sind bis spätestens 11. März 2019 an das Grundbuchamt Degersheim, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim zu senden.
Besten Dank für Ihre Mitarbeit.
14.02.2019Viele Ideen zu einem Coworking-Büro
Die Zahlen die Remo Rusca von der Village Office zu Beginn des Workshops präsentierte waren eindrücklich. Die ca. 1'900 Zu- und Wegpendler die täglich nach Degersheim zur Arbeit kommen oder ausserhalb von Degersheim arbeiten, legen täglich 32’737 Kilometer zurück. Neben einer Vielzahl an Stunden die die Pendler für ihren Arbeitsweg benötigen, verursachen diese Reisewege auch sehr hohe Kosten. Coworking-Spaces wären eine Möglichkeit die Pendlerströme etwas zu lockern, weil der eine oder andere so in der Nähe seines Wohnortes seiner Arbeit nachgehen kann. Im Anschluss an das Einstiegsreferat diskutierten die Teilnehmer intensiv, welche Vorteile ein solches Coworking-Angebot für Degersheim und auch für seine Nutzer sonst noch bringen könnte. Am Schluss der Veranstaltung meldeten sich mehrere Personen, welche an der Entwicklung des Projektes mitarbeiten möchten.
14.02.2019letzter Aufruf Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil
Ende 2018 abgelaufen ist, wurden gekennzeichnet.
Diese Gräber werden im Februar/März 2019 geräumt. Die Angehörigen der Verstorbenen wurden gebeten, den Grabschmuck bis spätestens 15. Februar 2019 zu entfernen und sich an die Gemeinderatskanzlei (Telefonnummer 071 372 07 80) zu wenden, falls ein Grabstein übernommen werden möchte.
Falls Sie dies noch nicht erledigt haben, bitten wir Sie, dem schnellstmöglich nachzukommen. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde.
14.02.2019Unterwegs im Winter - bequem und günstig mit dem Tages-GA der Gemeinde Degersheim
Ihre Vorteile:
- freie Fahrt auf allen Strecken der SBB
- für nur 45 bzw. 22.50 Franken einen ganzen Tag unterwegs
- erhältlich beim Einwohneramt Degersheim
- Bestellung online auf www.degersheim.ch oder telefonisch unter 071 372 07 07
- pro Tag bieten wir Ihnen 5 Tage-GA
- Reservationen sind definitiv, kein Umtausch, keine Rückvergütung
Spontan unterwegs?
Profitieren Sie von unserer Rabattaktion!
Freie Tages-GAs sind am selben Tag oder am Vortag ab 16.00 Uhr zum halben Preis für
Fr. 22.50 erhältlich. Fürs Wochenende und für den Montag gilt diese Aktion bereits freitags ab 12.00 Uhr. Die Tageskarten müssen am Schalter des Einwohneramtes abgeholt und bezahlt werden. Eine Reservation ist nicht möglich.
Buchen Sie Ihr Tages Ga gleich hier.
10.02.2019Abstimmungsergebnis vom 10. Februar 2019
07.02.2019Öffentliche Toilette wieder geöffnet
07.02.2019Rechnung für die Radio- und Fernsehabgabe: Serafe ist Ansprechpartner
Die Einführung der neuen Abgabe sowie die Adressierungsfehler haben zahlreiche Fragen aufgeworfen, die nicht immer an die korrekten Ansprechpersonen gestellt wurden. So wurden die Einwohnerkontrollen der Gemeinden Flawil und Degersheim zu Themen befragt, für die sie nicht zuständig sind. Ab sofort übernimmt Seraf die Funktion der Ansprechstelle und beantwortet sämtliche Fragen zur Rechnung für Radio- und Fernsehabgabe.
Weitere Massnahmen
Um die Qualität der Rechnungsadressen weiter zu verbessern, werden die Kantone im Februar 2019 eine Vollbestandsmeldung der aktuellsten Daten aus den Einwohnerkontrollen an die Serafe anstreben. Zudem stellt das Bundesamt für Kommunikation für die Mitarbeitenden der Einwohnerkontrollen ein Informationsblatt zum neuen Abgabesystem zusammen. Für fehlerhafte Rechnungen, die der Serafe durch die Rechnungsempfänger oder die Gemeinden gemeldet wurden, werden durch korrigierte Rechnungen ersetzt.
Nächste Rechnungen
Ab Februar wird die Serafe den Normalbetrieb aufnehmen und jeden Monat 300'000 Jahresrechnungen versenden. Das heisst zwölfmal weniger als im Januar.
07.02.2019Abstimmungssonntag vom 10. Februar 2019
Eidgenössische Vorlage
1. Volksinitiative vom 21. Oktober 2016 «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung (Zersiedelungsinitiative)»
Kantonale Vorlage
2. Kantonsratsbeschluss über einen Sonderkredit für die IT-Bildungsoffensive.
Die Urnen werden aufgestellt am Sonntag, 10. Februar 2019
Gemeindehaus Degersheim 10.00 - 11.00 Uhr
Vereinslokal Wolfertswil 10.00 - 11.00 Uhr
Briefliche Stimmabgabe
Die Stimmberechtigten können ihre Stimme brieflich abgeben. Diese muss spätestens am Abstimmungssonntag bis zur Schliessung der Urnen bei der Gemeinde eintreffen. Die Stimmabgabe kann der Post übergeben, in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung eingeworfen oder den Stimmenzählern an der Urne übergeben werden.
Das Stimmmaterial erhalten die Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Fehlende Stimmausweise können vor der Abstimmung während den Öffnungszeiten beim Einwohneramt bezogen werden.
07.02.2019Wie soll sich das Bahnhofsgebiet entwickeln
«Bund, Kantone und Gemeinden sorgen dafür, dass der Boden haushälterisch genutzt und das Baugebiet vom Nichtbaugebiet getrennt wird». So lautet der erste Satz des Bundesgesetzes über die Raumplanung, welches vom Stimmvolk im März 2013 angenommen wurde. Im selben Gesetz wird dieser Auftrag insofern konkretisiert, dass die Siedlungsentwicklung nach innen zu lenken sei. In der Praxis bedeutet das, dass die Gemeinden zuerst ihr Innenentwicklungspotential ausschöpfen müssen, bevor neues Bauland eingezont werden kann. Gemäss dem Masterplan Innentwicklung, welchen der Gemeinderat bereits im Jahr 2015 verabschiedet hat, hat das Gebiet rund um dem Bahnhof Degersheim grosses Potential sich in verschiedener Hinsicht zu entwickeln. Drei Architektenteams wurden nun eingeladen, in einem Studienauftrag aufzuzeigen, wie der Raum um den Bahnhof bestmöglich genutzt werden kann.
Vielen Fragen zu beantworten
Die Architektenteams besichtigten Ende Januar 2019 das Bahnhofsgebiet, erhielten alle nötigen Unterlagen und die konkreten Fragestellungen. Nun haben sie bis im August 2019 Zeit, ein überzeugendes Gesamtkonzept für die Entwicklung des Bahnhofquartiers auszuarbeiten. «Mit zwei Zwischenpräsentationen wird gewährleistet, dass die Planungsteams die Vorgaben der Gemeinde richtig verstanden haben und umsetzten», sagt Heini Forrer von der begleitenden ERR Raumplaner AG. Bei den vielen in der Studie aufgeworfenen Fragen sei das wichtig, begründet der Leiter des Studienauftrags die gewählte Vorgehensweise. Nach Abschluss wird eine Jury über die Projekte befinden.
Änderungen am Bahnhof Degersheim
Wie alle anderen Eisenbahngesellschaften auch, hat sich die Schweizerische Südostbahn (SOB) verpflichtet, bis ins Jahr 2023 die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) zu erfüllen. Was für bauliche Massnahmen die SOB umsetzen will, ist noch offen. Es stehen aber mehrere Varianten zur Diskussion, welche teilweise auch mit Veränderungen von Gleisanlagen oder der Spurführung einhergehen könnten. «Damit die SOB nun ihre Planung auf die zukünftige Entwicklung des Bahnhofsgebiets abstimmen kann, ist es wichtig, diesen Studienauftrag jetzt durchzuführen», sagt Gemeindepräsidentin Monika Scherrer. «Zudem kann so auch das Ziel verfolgt werden, für alle Bewohner Degersheims einen möglichst direkten Zugang zum öffentlichen Verkehr zu schaffen».
Ein attraktiver Wohn- und Lebensraum
Neben dem guten Zugang zum öffentlichen Verkehr ist für die Gemeinde besonders wichtig, dass sich das Gebiet um den Bahnhof ortsbaulich gut entwickelt und die vorhandenen Potentiale ausgeschöpft werden können. Auch werden aus der Studie Aussagen zu öffentlichen Räumen, der Strassenführung, zum Langsamverkehr oder zur Parkierungsmöglichkeiten erwartet. Der Bahnhof Degersheim soll sich zu einem attraktiven Wohn- und Lebensraum entwickeln können. Der Öffentlichkeit werden die Resultate des Studienauftrags im Herbst 2019 vorgestellt.
31.01.2019Degersheimer gehört Wiler Sportlerteam des Jahres an
31.01.2019Schlitteln – Sicher in Fahrt
Vielfach kennen die Schlittenfahrer und -fahrerinnen das richtige Verhalten nicht. Die Geschwindigkeit wird unter- und das Fahrkönnen überschätzt. Insbesondere Kinder bis ca. 8 Jahre erkennen Gefahren erst, wenn es für eine Reaktion bereits zu spät ist. Schädel und Hirnverletzungen, Knochenbrüche oder sonstige Verletzungen an Beinen, Füssen und Rumpf sind die Folge. Die bfu gibt Ihnen Tipps zur optimalen Ausrüstung, zu sicherem Verhalten und zur richtigen Streckenwahl. Damit Sie sich aufs Schlitteln freuen können.
Ob mit Rodel, Bob oder Schlitten, eine sichere Ausrüstung gehört dazu: Tragen Sie hohe, feste Schuhe mit gutem Profil und geeignete Winterbekleidung. Ein Schneesporthelm und Handschuhe schützen vor Kälte und Verletzungen bei Stürzen.
Wählen Sie Hänge und Wege ohne Hindernisse, wie Mauern, Zäune, Fussgänger, Skifahrer oder Motorfahrzeuge. Das Benützen von Schneesportpisten ist in der Regel verboten. Idealerweise schlitteln Sie auf speziell markierten Strassen und Wegen. Wenn Sie dabei folgende Verhaltensregeln beachten, steht der rasanten Abfahrt nichts mehr im Weg:
- Schlitteln Sie auf markierten Wegen oder Hängen mit freiem Auslauf
- Fahren Sie sitzend (nicht liegend) und binden Sie Schlitten nicht zusammen
- Passen Sie die Geschwindigkeit Ihrem Können und den Verhältnissen an
- Schlitteln Sie nicht unter Alkoholeinfluss.
- Nehmen Sie Rücksicht auf andere und überholen Sie mit genügend Abstand.
- Halten Sie nur am Wegrand – und nicht mitten auf der Piste – an.
31.01.2019Die Gemeinde Degersheim erhält Geld von der Post Auto AG zurück
Diese bezahlt nun insgesamt 188,1 Millionen Franken an den Bund, die Kantone und die Gemeinden zurück. Die Gemeinde Degersheim hat insgesamt 14’944.85 Franken zurückerhalten. Die Rückerstattung der zu viel geleisteten Beträge wurde der Gemeinde Degersheim mit den Beiträgen für den öffentlichen Verkehr für das Jahr 2018 verrechnet.
31.01.2019Hohe Trinkwasserqualität in Degersheim
Inspektionen im Bereich Trinkwasser werden regelmässig durchgeführt, wobei jeweils an unterschiedlichen Stellen innerhalb des Trinkwassernetzes Proben entnommen werden. Im Labor des Amts für Verbraucherschutz und Veterinärwesen in St.Gallen wird das Wasser auf die bakteriologische Qualität hin untersucht. Sämtliche im Jahr 2018 durchgeführten Kontrollen des Degersheimer Trinkwassers zeigen, dass es bedenkenlos getrunken werden kann und es stets den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Guter Zustand der Wasserleitungen
Die Ergebnisse der Degersheimer Trinkwasserproben sind nicht zuletzt auf den guten Zustand der Wasserleitungen zurückzuführen. Undichte Stellen im Leitungsnetz führen nicht nur zu Wasserverlust, sie können auch zu Verunreinigungen führen. Ein sehr tiefer Wasserverlust von lediglich 4.77 % deutet aber auf ein sehr dichtes Wasserleitungsnetz mit nur wenigen Mängeln hin.
31.01.2019Sirenentest am 6.Februar 2019
Um 13.30 Uhr wird in der ganzen Schweiz der "Allgemeine Alarm" ausgelöst: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer, der nach einem Unterbruch von zwei Minuten noch einmal während einer Minute zu hören ist. Wenn nötig darf die Sirenenkontrolle bis 14 Uhr weitergeführt werden.
Schweizweit werden fast 8000 Sirenen, 5000 fest installierte und rund 2800 mobile Sirenen, auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft. Die mobilen Sirenen kommen insbesondere in dünn besiedelten Gebieten oder beim Ausfall stationärer Siren zum Einsatz.
Was gilt bei einem echten Sirenenalarm?
Für einen optimalen Schutz muss nicht nur die Funktionsfähigkeit der Sirenen sichergestellt sein. Die Bevölkerung muss auch das richtige Verhalten bei einem Sirenenalarm kennen. Ertönt der "Allgemeine Alarm" ausserhalb eines angekündigten Testtages,bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall heisst es für die Bevölkerung: Radio hören, die Anweisungen der Behörden befolgen und die Nachbarn informieren. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln sind im Teletext auf Seite 680 sowie im Internet unter www.sirenentest.ch zu finden.
Test "Allgemeiner Alarm" endet um 14 Uhr
Die Bevölkerung wird um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten gebeten. Der Sirenentest "Allgemeiner Alarm" dauert bis maximal 14 Uhr.
31.01.2019Baubewilligungen Januar 2019
Bauherrschaft: Moser Beat und Simona, Wolfhagweg 3, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Moser Beat und Simona, Wolfhagweg 3, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus Assek. Nr. 2147 Standort: Grundstück Nr. 72, Sonnhaldenstrasse 6, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Grauer & Co. AG, Feldeggstrasse 1, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Grauer & Co. AG, Feldeggstrasse 1, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Einbau einer Wohnung und vier Dachfenster bei Wohn- und Geschäftshaus Assek. Nr. 344 Standort: Grundstück Nr. 711, Feldeggstrasse 3, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Brunner Markus und Pfändler Astrid, Taubenstrasse 9, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Brunner Markus und Pfändler Astrid, Taubenstrasse 9, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Anbau Garage beim Wohnhaus Assek.Nr. 2039 Standort: Grundstück Nr. 1587, Taubenstrasse 9, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Politische Gemeinde Degersheim, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Politische Gemeinde Degersheim, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Kindergarten Assek. Nr. 203 Standort: Grundstück Nr. 174, Bergstrasse 13, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Avance Management GmbH, Höhenweg 27, 9100 Herisau Grundeigentümer: Avance Management GmbH, Höhenweg 27, 9100 Herisau Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohn- und Geschäftshaus Assek. Nr. 5 Standort: Grundstück Nr. 211, Hauptstrasse 62, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Schindler Paul und Ruth, Feldstrasse 34, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schindler Paul und Ruth, Feldstrasse 34, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1559 Standort: Grundstück Nr. 529, Feldstrasse 34, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Felder Marcel und Anita, Hörenstrasse 29, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Felder Marcel und Anita, Hörenstrasse 29, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Einbau Cheminéeofen und Aussenkamin beim Wohnhaus Assek. Nr. 1334 Standort: Grundstück Nr. 649, Hörenstrsase 29, 9113 Degersheim
24.01.2019Dienstbarkeit auf der Hallenbadliegenschaft kann nicht gelöscht werden
Im Jahr 1971 verkaufte die damalige Kurhaus Sennrüti AG der Hallenbad Degersheim AG die Parzelle, auf welcher in der Folge das Hallenbad errichtet wurde. Zugunsten der Verkäuferin wurde das verkaufte Grundstück mit einer Dienstbarkeit belastet, wonach auf diesem nur der Bau und der Betrieb eines Hallenbades zulässig ist. Diese Bau- und Gewerbebeschränkung blieb bestehen, als die Gemeinde alle Aktiven und Passiven der Hallenbad Degersheim AG übernahm. Auch als die Kurhaus Sennrüti AG ihre Liegenschaft im Jahr 2009 an die Genossenschaft Ökodorf verkaufte, wurde die Dienstbarkeit nicht bereinigt. Nach der Schliessung des Hallenbades im Juni 2014 schrieb die Gemeinde das Hallenbadgrundstück zum Verkauf aus. In einem Bieterverfahren wurde es an die Schreinerei Hölzli GmbH, Degersheim, zum Preis von 500'000 Franken vergeben. Der Kaufvertrag zwischen der Gemeinde und der Schreinerei Hölzli GmbH wurde unter dem Vorbehalt abgeschlossen, dass die Dienstbarkeit im Grundbuch gelöscht wird. Nachdem das Kantonsgericht nun die Klage der Gemeinde auf Löschung abgewiesen hat, wird der Kaufvertrag hinfällig.
24.01.2019Oberstufenschulhauskredit um eine Million unterschritten
Für die Sanierung des Oberstufenschulhauses wurde an der ausserordentlichen Bürgerversammlung vom November 2015 einem Kredit von 9,27 Millionen Franken zugestimmt. Zweieinhalb Jahre später waren die Bauarbeiten soweit abgeschlossen, dass das Oberstufenschulhaus im Mai 2018 wieder offiziell dem Schulbetrieb übergeben werden konnte. Nachdem die letzten Detailarbeiten erledigt und alle Aufwände verrechnet worden sind, liegt nun die Schlussabrechnung vor. Der Gemeinderat konnte erfreut zur Kenntnis nehmen, dass der gewährte Kredit bei weitem nicht ausgeschöpft wurde.
Erfreuliche Bauabrechnung
Trotz erheblichen Mehrleistungen gegenüber dem geplanten Projekt konnte die Bauabrechnung rund 1,1 Millionen Franken unter Budget abgeschlossen werden. Aufwendiger als budgetiert gestalteten sich die Asbestsanierung sowie die Umgebungsarbeiten. Der Hochwasserschutz erforderte spezielle Anpassungen am Terrain. Auch im Technik- und Elektrobereich wurden Anpassungen mit Kostenfolgen nötig. Gesamthaft kann auf eine äusserst gelungene Totalsanierung zurückgeblickt werden.
24.01.2019Positiver Steuerabschluss 2018
Natürliche Personen
Der Steuereingang der natürlichen Personen entwickelt sich nach wie vor positiv. Die Besserstellung gegenüber dem Budget beträgt rund 250‘000 Franken. Das heisst, dass rund 10.3 Millionen Franken Steuern von natürlichen Personen für das Jahr 2018 verbucht werden konnten. Rund die Hälfte der Besserstellung resultiert aus Nachzahlungen für das Jahr 2017 und frühere Jahre.
Erfreuliche Entwicklung der Gewinn- und Kapitalsteuern
Bei den Gewinn- und Kapitalsteuern (juristische Personen) kann ein Ergebnis von 1.3 Millionen Franken verbucht werden. Dieses Ergebnis liegt rund 100‘000 Franken über demjenigen des Vorjahres.
Quellensteuern, Grundstückgewinnsteuern, Handänderungssteuern
Bei den Quellensteuern liegen die Einnahmen leicht über Budget. Die Budgetierung bei den Grundstückgewinn- und Handänderungssteuern ist schwierig. Dieses Jahr wurde das Budget bei den Grundstückgewinnsteuern um mehr als 100 Prozent und bei den Handänderungssteuern um rund 50 Prozent übertroffen.
Steuerabrechnung 2018 | Rechnung 2017 | Budget 2018 | Rechnung 2018 |
Einfache Steuer 100 % | 6'255'848 | 6‘250‘000 | 6'410’836 |
Einkommens- und Vermögenssteuern (162 %) | 10'133'223 | 10‘125‘000 | 10‘384‘022 |
Quellensteuern | 245'286 | 250'000 | 252‘658 |
Quellensteuer / Vorsorge | 19'565 | 14‘000 | 20‘042 |
Gewinn- und Kapitalsteuer | 1'217'070 | 1‘000‘000 | 1'301’274 |
Grundstückgewinn | 255'766 | 180‘000 | 476’747 |
Handänderungssteuern | 232'830 | 200'000 | 327’777 |
Grundsteuern | 598'818 | 610'000 | 617’511 |
Total | 12'702'558 | 12‘379‘000 | 13‘380‘031 |
17.01.2019Zustand des Madgenauer Weihers wurde überprüft
Die starke Bedeckung der Wasserfläche des Magdenauer Weihers mit Wasserpflanzen ist für alle ersichtlich. Dieser Umstand deutet auf sehr nährstoffhaltiges, jedoch eher sauerstoffarmes Wasser hin. Luftbilder zeigen auf, dass die Wasseroberfläche des Weihers bereits seit 1952 stark mit Wasserpflanzen bedeckt ist. Zudem unterscheidet er sich damit nicht von anderen ähnlichen Weihern. Die Wasserqualität ist nicht auffällig. Die Schadstoffwerte befinden sich alle im zulässigen Bereich und erfordern keine Massnahmen. Auch die Gefahr einer Verlandung des Weihers besteht momentan nicht. Nur im Vorbecken haben sich viele Ablagerungen angesammelt.
Neue Wasserzufuhr
Da Magdenau mittlerweile an der Wasserversorgung Degersheim angeschlossen ist, wird das überschüssige Wasser des Grundwasserpumpwerks Magdenau künftig auf einfache Weise mit einem Springbrunnen dem Weiher zugeführt. Dadurch kann der Sauerstoffgehalt im Gewässer erhöht und der Nährstoffgehalt gesenkt werden. Weiter ist geplant, das Vorbecken des Weihers bei Gelegenheit auszubaggern, um einer Verlandung vorzubeugen. Als weitere Massnahmen sollen Pflanzen und Bäume, welche hier nicht heimisch sind, aus der Uferzone entfernt werden.
17.01.2019Ein Coworking-Space für Degersheim?
Die Mobilität der Zukunft ist ein allgegenwärtiges Thema, mit welchem sich sowohl Gemeinden als auch Private aktuell stark auseinandersetzen. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie wir uns künftig fortbewegen müssen oder wollen. Die digitale Vernetzung macht es jetzt schon möglich, dass wir uns zur Verrichtung von bestimmten Arbeiten nicht zwingend immer am selben Ort aufhalten müssen. So entsteht die Möglichkeit, sich in verschiedenen Arbeitsumfeldern neu inspirieren und vernetzen oder die zeitraubende Fahrt zum Arbeitsort unterlassen zu können. In einem Coworking-Büro sollen diese neuen Möglichkeiten auch in Degersheim genutzt werden.
Nutzen für die Gemeinschaft
Zukunftskonferenzen zeigen auf, dass der Wunsch nach Treffpunkten in den Gemeinden gross ist. Der gesellschaftliche Wandel drängt dies geradezu auf. Die Vereine und teils auch Genossenschaften haben Mühe engagierte Personen zu finden. Die laufend steigende Mobilität nimmt der arbeitenden Bevölkerung immer mehr Energie für freiwilliges, aktives Engagement in der Gemeinde. Ein Coworking-Space verbunden mit Dienstleistungen einer Dorfgemeinschaft kann in einer immer stärker flexiblen Arbeitswelt neue Impulse bringen.
Betreiber gesucht
Der gemeinschaftliche Arbeitsraum in Degersheim soll nicht von der Politischen Gemeinde oder von einem Unternehmen geführt, bzw. angeboten werden. Ziel ist es, dass der Coworking-Space als Treffpunkt für Arbeit und mehr von verschiedenen Personen gemeinschaftlich betrieben wird, welche das Angebot selber nutzen und/oder aktiv unterstützen wollen. Unter welchen Umständen und ob in Degersheim überhaupt eine Nachfrage besteht, soll ein Workshop aufzeigen. Die VillageOffice Genossenschaft begleitet den Prozess in Degersheim und versucht in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung die Bedürfnisse zu eruieren und Umsetzungsideen abzuholen.
Erfahrene Partnerin
Die VillageOffice Genossenschaft (www.villageoffice.ch) unterstützt die Schaffung von Coworking-Angeboten in der ganzen Schweiz beratend. Insgesamt hat sie ein Netzwerk aus 60 bestehenden Arbeitsräumen geschaffen und arbeitet mit rund 20 Gemeinden an weiteren Projekten. Nach der Starthilfe unterstützt die Genossenschaft die Betreibenden weiterhin. Im Netzwerk von VillageOffice befinden sich Coworking-Büros von Genf bis Scuol. Die Politische Gemeinde sieht sich als «Türöffnerin» und hat VillageOffice für die Durchführung des Workshops engagiert. Die Gemeinde erhofft sich, dass dabei initiative und innovative Personen für die Umsetzung des Projektes gewonnen werden können.
Workshop steht allen offen
Nun geht es noch darum, das Feuer bei möglichen Betreibenden und künftigen Nutzenden zu entfachen. Die Lista Office als führende Schweizer Büromöbelherstellerin unterstützt diesen Prozess und den Workshop mit dem Bereitstellen der Infrastruktur für diesen Anlass. Die Gemeinde Degersheim und die VillageOffice Genossenschaft freuen sich über viele Teilnehmende, die mitdenken, sich aktiv einbringen und mithelfen, dem Projekt Schwung zu verleihen.
Workshop Coworking Degersheim
Der Workshop Coworking Degersheim findet am 6. Februar 2019 um 18.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Lista Office an der Alfred-Lienhard-Strasse 1 in Degersheim statt. Zur Teilnahme und zum Mitdenken eingeladen sind alle Personen die sich für dieses Projekt interessieren.
10.01.2019Entsorgung Christbäume
10.01.2019Für einen guten Zweck gesungen
10.01.2019Würdige Verabschiedung der Bäckerei Huber in Wolfertswil
10.01.2019Loipen sind keine Spazierwege
Ein Loch in der Loipe ist lästig und gefährlich. Es unterbricht die Gleitphase teilweise abrupt und kann so zu Stürzen führen. Löcher werden in erster Linie von Fussgängern verursacht, welche die Loipen als Spazierwege benützen und ihre Spuren hinterlassen. Werden die Schuhabdrücke bei weichem, nassen Schnee verursacht, frieren sie oft ein und können nur noch schwer ausgeglättet werden. «Klar ist die Streckenführung der Loipe auch für Spaziergänger attraktiv», ist sich der Präsident des Langlaufclubs Degersheim, Hansueli Honegger bewusst. Trotzdem ist es ihm wichtig zu betonen, dass die Loipen nur mit Langlaufskiern benutzt werden sollen. «Die Benutzung der Loipen durch Fussgänger, Reiter und Schneeschuhläufer verursacht Schäden, führt bei uns zu Mehraufwänden und beeinträchtigt den Spass am Sport.» Hansueli Honegger und sein Team bitten darum alle Fussgänger, auf das Begehen der Loipen zu verzichten und das schöne Gebiet auf den zahlreichen Wander- oder Spazierwegen zu erkunden.
Mitgliederbeitrag bezahlen
Die Verantwortlichen des Langlaufclubs Degersheim leisten jährlich viele Stunden Fronarbeit, um das Angebot aufrecht erhalten zu können. Die finanziellen Aufwendungen sind trotzdem beträchtlich. Gedeckt werden sie durch die jährlichen Mitgliederbeiträge in der Höhe von 40 Franken pro Person, durch den Verkauf des schweizerischen Loipenpasses für für 140.00 Franken (gültig für 5600 Kilometer Loipe) und von Gönnerinnen und Gönnern. Darum ist es für den Langlaufclub besonders wichtig, dass alle, welche die Degersheimer Loipen benutzen, auch den Mitgliederbeitrag bezahlen oder im Besitz eines Schweizer Loipenpasses sind. Eine Mitgliedschaft beim Langlaufclub Degersheim wird am besten noch vor der ersten Benutzung der Loipen über die Homepage www.llcd.ch beantragt und beglichen.
Bis in die Abendstunden
Eine Mitgliedschaft beim Langlaufclub Degersheim lohnt sich. Langlaufen ist ein sehr gesunder Sport bei welchem Unter- und Oberkörper gleichermassen trainiert und die Gelenke nur wenig belastet werden. Mit der beleuchteten ca. zwei Kilometer langen Loipe beim Wolfensberg, ist die Ausübung des Sports auch bis in die Abendstunden hinein und somit auch für Arbeitstätige möglich. Bleibt nur zu hoffen, dass die Wetter- und Schneeverhältnisse den Sportlerinnen und Sportlern dieses Jahr keinen Strich durch die Rechnung machen.
10.01.2019Baubewilligungen Dezember 2018
Bauherrschaft: Kloster Magdenau, Magdenau, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: a) Kloster Magdenau, Magdenau, 9116 Wolfertswil b) Kath. Kirchgemeinde Wolfertswil-Magdenau, Steigstr. 2, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Anbringen von Beschriftungen im und rund um das Klosterareal Standort: a) Grundstück Nr. 1203, Magdenau, 9116 Wolfertswil b) Grundstück Nr. 1236, Magdenau, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Senn Christoph und Andrea, Heimet 529, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Senn Christoph und Andrea, Heimet 529, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Einbau Dachgaube und drei neue Dachfenster Standort: Grundstück Nr. 1273, Heimet 529, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Schneider Marco, Lederbach 34, 9100 Herisau Grundeigentümer: Schneider Marco, Lederbach 34, 9100 Herisau Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 264 Standort: Grundstück Nr. 409, Hauptstrasse 108, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Tanner Emil und Ruth, Taastrasse 38, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Tanner Emil und Ruth, Taastrasse 38, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 366 Standort: Grundstück Nr. 486, Taastrasse 38, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Scherrer Thomas, Matt 761, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Scherrer Thomas, Matt 761, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage auf Wohnahus Assek. Nr. 761 Standort: Grundstück Nr. 1467, Matt 761, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Schreiber Benjamin und Melanie, Hörenweg 8, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schreiber Benjamin und Melanie, Hörenweg 8, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Einbau Gas-Wandkessel und Ersatz Fenster durch Schiebetür beim Wohnhaus Assek. Nr. 1061 Standort: Grundstück Nr. 1284, Hörenweg 8, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Gallusser Felix, Neugasse 7, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Gallusser Felix, Neugasse 7, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 205 Standort: Grundstück Nr. 186, Neugasse 7, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Finastra Invest GmbH, Neugutstrasse 12, 8304 Wallisellen Grundeigentümer: Finastra Invest GmbH, Neugutstrasse 12, 8304 Wallisellen Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1233 Standort: Grundstück Nr. 559, Bahnhofstrasse 6, 9113 Degersheim
10.01.2019Abstimmungssonntag vom 10. Februar 2019
Eidgenössische Vorlage
1. Volksinitiative vom 21. Oktober 2016 «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung (Zersiedelungsinitiative)»
Kantonale Vorlage
2. Kantonsratsbeschluss über einen Sonderkredit für die IT-Bildungsoffensive.
Die Urnen werden aufgestellt am Sonntag, 10. Februar 2019
Gemeindehaus Degersheim 10.00 - 11.00 Uhr
Vereinslokal Wolfertswil 10.00 - 11.00 Uhr
Briefliche Stimmabgabe
Die Stimmberechtigten können ihre Stimme brieflich abgeben. Diese muss spätestens am Abstimmungssonntag bis zur Schliessung der Urnen bei der Gemeinde eintreffen. Die Stimmabgabe kann der Post übergeben, in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung eingeworfen oder den Stimmenzählern an der Urne übergeben werden.
Das Stimmmaterial erhalten die Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Fehlende Stimmausweise können vor der Abstimmung während den Öffnungszeiten beim Einwohneramt bezogen werden.
09.01.2019Snowgames Tegersche am Samstag
07.01.2019Deutschtreff - Jetzt anmelden!
Die freiwilligen Kursleiterinnen haben ein abwechslungsreiches Kursprogramm zusammengestellt.
Hier geht es zu den weiteren Informationen und zur Anmeldung.
21.12.2018Entsorgung Christbäume
21.12.2018So erreichen Sie uns über die Festtage
24./25./26. Dezember, 31. Dezember, 1. und 2. Januar
In Notfällen erreichen Sie uns unter folgenden Telefonnummern:
Bestattungsamt | 071 372 07 22 |
Firma Enzler | 071 390 03 36 |
Piket | 071 372 07 77 |
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und fürs neue Jahr alles Gute.
20.12.2018Wasserreglement tritt in Kraft
20.12.2018Aktion für unsere kleinsten Skifahrer
Die Anlage wird an Mittwoch-, Samstag- und Sonntagnachmittagen von 13.30 - 16.00 Uhr betrieben.
Die Benützung kostet pro Kind und Nachmittag 5 Franken.
Die Remisen-Beiz ist an diesen Tagen geöffnet; dort können kleine Snacks und wärmende Getränke bezogen werden.
Über den Betrieb orientiert die Webseite
www.skilift-degersheim.ch
20.12.2018Jahresrückblick der Gemeinde Degersheim
Einweihung saniertes Oberstufenschulhaus
Am Samstag 26. Mai 2018 durften Gemeindepräsidentin, Monika Scherrer, und Schulratspräsidentin, Annemarie Schwitzer, das sanierte Oberstufenschulhaus wieder offiziell dem Schulbetrieb übergeben. Im Anschluss an den Festakt stand das Schulhaus allen Interessierten zur freien Besichtigung offen. Mit dem Tag der offenen Türe ging die rund zwei Jahre dauernde Bauzeit zu Ende, während welcher das Schulhaus etappenweise saniert wurde. Um den Schulbetrieb möglichst wenig zu beeinträchtigen erfolgten die Hauptarbeiten in den Ferienzeiten. Neben statischen Verbesserungen und optischen Auffrischungen wurde das Schulhaus vor allem energetisch so aufgerüstet, dass es seinen Energiebedarf massiv verringern kann. Durch die Sanierung genügt das Schulhaus wieder mehrere Jahrzehnte lang höchsten Ansprüchen und bietet genügend Schulraum für die kommenden Generationen von Oberstufenschülerinnen und -schülern.
Wasserversorgungssicherheit
Das heisse und vor allem trockene Jahr 2018 hat aufgezeigt, dass auch in unseren Gegenden das Wasser nicht einfach unendlich vorhanden ist. Es ist darum wichtig, sich bezüglich der Wasserversorgung möglichst breit abzusichern, um im Notfall auf verschiedene Optionen zurückgreifen zu können. Die Wasserversorgung Degersheim hat schon länger verschiedene Massnahmen geplant, welche im zu Ende gehenden Jahr umgesetzt wurden. Mit einer Verbindungsleitung von Wolfertswil bis Magdenau wurde Magdenau an das Wasserversorgungsnetz Degersheim angeschlossen. Damit kann Magdenau nicht nur Wasser von Wolfertswil oder Degersheim beziehen, nötigenfalls kann in Magdenau gefördertes Grundwasser auch bis nach Degersheim gepumpt werden. Das Reservoir Feld wurde so umgerüstet, dass das Wasser in der Transportleitung nach Herisau in beide Richtungen fliessen kann. Somit könnte Degersheim auch Wasser von Herisau beziehen.
Deutschtreff etabliert
Grundkenntnisse der Deutschen Sprache sind Voraussetzung, um sich in der Gesellschaft zu integrieren. Dank Unterstützung von elf freiwilligen Helferinnen kann die Gemeinde Degersheim seit diesem Jahr für Migrantinnen und Migranten einen Deutschkurs anbieten. Der Deutschtreff findet wöchentlich statt und ermöglicht den durchschnittlich zehn Teilnehmenden aus acht Nationen sich mit der deutschen Sprache auseinanderzusetzen und anzufreunden. Anhand der Themen, welche zum Vermitteln der Sprachkenntnisse besprochen werden, wird den Kursteilnehmenden auch sonst sehr viel Wissenswertes mit auf den Weg gegeben. Wie läuft ein Arztbesuch ab, wie funktioniert unser Schulsystem oder wie heissen die umliegenden Ortschaften? Die jeweiligen Themen sind so gewählt, dass die Integration auf vielerlei Ebenden erleichtert wird. Der Deutschtreff ist sehr beliebt und der Austausch unter den Kursteilnehmenden aber auch mit den Kursleiterinnen wird sehr geschätzt.
Jubiläum und Erweiterung der Kita
Im Mai vor 15 Jahren erhielt die gemeindeeigene Kindertagesstätte Kieselstein vom Amt für Soziales die Betriebsbewilligung und öffnete kurz darauf ihre Türen. Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen stieg seither stetig an, so dass eine Erweiterung des Angebotes dringend nötig wurde. Pünktlich auf das Jubiläum im Mai 2018 bewilligte das Amt für Soziales die Erweiterung der Kita um vier Betreuungsplätze, welche per sofort angeboten werden konnten. Die Erweiterung und das Geburtstagsfest wurden am 23. Juni 2018 mit einem Tag der offenen Türen gefeiert. Viele Angehörige und Interessierte liessen sich von den stolzen Kindern zeigen, wo sie in der Tagesstätte jeweils spielen, schlafen und essen.
Ortsplanung
Wie in den vergangenen Jahren befasste sich der Gemeinderat auch im Jahr 2018 vielfach mit der Ortsplanung. Nachdem die Arbeiten am Richtplan mehrheitlich abgeschlossen waren, ging es darum, einen neuen Zonenplan und ein neues Baureglement auszuarbeiten. Mittlerweile sind die Arbeiten an den Erlassen weit fortgeschritten und Richt- und Zonenplan sowie auch der Entwurf des Baureglements wurden bereits vom Kanton vorgeprüft. Nun geht es darum die Anregungen des Kantons umzusetzen, so dass der Bevölkerung baldmöglichst genehmigungsfähige Ortsplanungsinstrumente zur Mitwirkung unterbreitet werden können. Auch die Vorarbeiten an weiteren Instrumenten der Ortsplanung wie dem Kulturgüterschutzinventar oder dem Schutzinventar Natur und Landschaft wurden bereits an die Hand genommen.
Sorge tragen
Sich sorgen heisst, sich um das Wohlergehen von jemandem kümmern - oder eben - besorgt sein. Wir benützen das Wort auch für einen achtsamen Umgang mit- und untereinander.
In der Regel tragen wir zu dem Sorge, was uns wichtig ist. Wir pflegen Beziehungen, gehen sorgfältig mit uns wichtigen Gegenständen um oder schliessen unsere Wertsachen sogar ein. Wir sollten nicht nur sorgsam mit dem umgehen, was uns wichtig ist, sondern auch mit dem, was Anderen wichtig sein könnte. Wer die Bedürfnisse des Anderen respektiert, beachtet und möglicherweise erfüllt, der sorgt sich um diesen. Die vielen Menschen, welche sich freiwillig engagieren, sei es im Sport, in der Kultur, in der Jugendarbeit, in der Politik, in der kirchlichen Arbeit usw. tragen Sorge zur Gemeinschaft und zur Vielfalt.
In einer Gemeinde kommt Vieles zusammen, dem man Sorge tragen sollte. Den Mitmenschen, der Umwelt, den Finanzen, dem Ortsbild, der Natur, der Landschaft und anderes mehr. Trägt man dem einen Sorge, ist vielleicht das andere beeinträchtigt. Die Bedürfnisse liegen oftmals weit auseinander oder sind sogar gegenteilig. Ist man zum Beispiel für ein gutes Wachstum besorgt, belastet man die Landreserven und die Natur. Sorgt man für ein lebendiges und aktives Dorf, sind die Interessen derer beschnitten, welche die Ruhe vorziehen.
Trotz aller Gegensätze, trotz aller „Wenn und Aber“ können wir alle aufeinander Acht geben, sei es in der Familie, in der Nachbarschaft oder am Arbeitsplatz. In diesem Sinne fordere ich Sie auf: „Hebed Sorg zonenand“.
Von Herzen wünsche ich friedvolle Weihnachtstage und alles Gute im neuen Jahr.
Ihre Gemeindepräsidentin, Monika Scherrer
13.12.2018Entlassung aus der Dienstpflicht
13.12.2018Eltern-Kind-Singen unter neuer Leitung
Von links nach rechts: Elena Borlini, Bettina Rechsteiner, Elisabeth Kaliga
13.12.2018Erdgeschoss im Gemeindehaus renoviert
13.12.2018Weihnachtssingen
Es werden Spenden zu Gunsten von «Ostschweizer helfen Ostschweizern» gesammelt.
Wir freuen uns auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer.
Kindergartenkinder und Lehrpersonen
13.12.2018Neue Berufsberaterin Myriam Städler
Myriam Städler war mehrere Jahre Oberstufenlehrerin und vier Jahre Berufs- und Laufbahnberaterin auf der Regionalstelle in Wil. Sie arbeitet eng mit den Lehrpersonen zusammen und hat zu Beginn des Schuljahres am Elternabend zum Thema Berufswahl mitgewirkt. Alle zwei Wochen bietet sie im Schulhaus eine Sprechstunde an. Dieses niederschwellige Angebot kann von den Jugendlichen genutzt werden, wenn sie eine Frage zur Berufs- oder Schulwahl haben.
Ebenso können die Schülerinnen und Schüler einen Termin im BIZ in St.Gallen abmachen, um eine persönliche Beratung sowie eine allfällige Abklärung mittels Testverfahren zu erhalten. Folgende Fragen können unter anderem geklärt werden:
- Welche Berufe passen zu mir?
- Welche Möglichkeiten habe ich überhaupt nach der Oberstufe?
- Soll ich eine weiterführende Schule besuchen und wenn ja, welche?
- Was bringt mir die Berufsmatura?
- Welche Möglichkeiten habe ich mit einer EBA- Lehre?
- Was mache ich, wenn ich keine Lehrstelle finde?
Die Beratungen sind vertraulich und für Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre kostenlos. Myriam Städler freut sich über Ihre Kontaktaufnahme und hilft bei Fragen gerne weiter:
Myriam Städler
T 058 229 05 20
E myriam.staedler@sg.ch
Neben den Beratungen für Jugendliche bietet das BIZ auch Laufbahnberatungen für Erwachsene, Laufbahnseminare, BIZ Info Veranstaltungen zu verschiedenen Themen und Unterstützung bei der Lehrstellensuche durch die Lehrstellenbörse an (Informationen unter www.berufsberatung.sg.ch).
13.12.2018Entsorgung von Hundekot
Gemäss geltendem Gesetz sind Hunde in Wohngebieten und in öffentlichen Anlagen stets an der Leine zu führen. Zudem haben Hundehalterinnen und -halter dafür zu sorgen, dass ihre Tiere keine Trottoirs, keine Wege und Plätze sowie keine Gras- und Grünfutterkulturen verunreinigen.
Infektionen bei Tieren
Herumliegender Hundekot ist für spielende Kinder, Fussgänger und Grundstückbesitzer ärgerlich und störend. Bei Tieren wie Kühen oder Schafen kann Hundekot im Futter zu Infektionen führen. Kot hat im Futter von Lebensmitteltieren nichts verloren. Hochwertige Nahrungsmittel lassen sich nur mit sauberen Futtermitteln erzeugen.
Robidog-Säcke sind kostenlos
Wir bitten alle Hundehalter und Hundehalterinnen, den Hundekot mittels Robidog-Säcken in den Robidogs zu entsorgen. Bewahren Sie die vollen Säcke nicht im Freien auf, so werden wilde Tiere angezogen.
Falls Sie feststellen, dass bei einem Robidog keine Säcke mehr vorhanden sind, informieren Sie bitte die Abteilung Sicherheit und Werke (Tel. 071 372 07 78). Ausserdem können bei der Gemeindeverwaltung kostenlos Säcke bezogen werden. Die Gemeinde Degersheim dankt allen Hundehalterinnen und -halter für die Mithilfe für eine saubere Gemeinde; insbesondere jenen, welche bereits bisher zuverlässig und korrekt den Hundekot entsorgt haben.
Robidog-App
Mit einem App bietet Robidog die Möglichkeit, kostenlos die nächste Hundetoilette bzw. den nächsten Beutelspender, im Umkreis von 5 km, schnell, einfach und auf kürzestem Weg zu finden.
13.12.2018Handänderungen November 2018
Veräussererin: Erbengemeinschaft Licari Francesco Erwerberin: Licari Concetta, Degersheim 1/2 Miteigentumsanteil, wodurch die Erwerberin Alleineigentümerin wird, an Grundstück: Nr. 1498, Amselstrasse 5, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1933 Fläche: 196 m², Gebäude, Gartenanlage
Veräusserer: Roth Daniel und Roth Annemarie, Horn (zu je 1/2 Miteigentum) Erwerber: Graf Brigitte und Graf Dominique, Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 47, Hörenstrasse 23, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1854 Fläche: 465 m², Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
Veräusserer: Roth Daniel und Roth Annemarie, Horn (zu je 1/2 Miteigentum) Erwerber: Graf Brigitte und Graf Dominique, Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 124, Hörenstrasse, 9113 Degersheim Fläche: 41 m², übrige befestigte Fläche
06.12.2018Deutschtreff im Chocolarium
06.12.2018Papiersammlung
06.12.2018Buebentalstrasse gesperrt
06.12.2018Musikalische Weltreise
Rund 200 Zuhörerinnen und Zuhörer sind der Einladung zur musikalischen Weltreise ins evangelische Kirchgemeindehaus gefolgt. Die 36 Musikschülerinnen und Musikschüler wurden begleitet von 11 Musiklehrpersonen. Das Konzert bot den Zuschauern ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Musiktiteln und Rhythmen. Musikschulleiterin Trudi Stutz darf auf eine gelungene musikalische Weltreise zurückblicken.
Jetzt anmelden für die Musikschule
Willst du auch ein Instrument spielen lernen und vielleicht künftig an einem Konzert mitmusizieren? Melde dich bis zum 10. Dezember 2018 für den Musikunterricht in der Musikschule Degersheim an (oder ab).
Kontakt:
Musikschule Degersheim, Turnplatzweg 4, 9113 Degersheim oder per E-Mail an trudi.stutz@schule-degersheim.ch
06.12.2018Gemeinde-Tageskarte: Rabattaktion bleibt bestehen
Der Preis für den Bezug einer unpersönlichen Tageskarte im Jahr 2019 wird bei Fr. 45.00 belassen. Auch die Rabattaktion wird wie bisher weitergeführt. Tageskarten für das Jahr 2019 können bereits jetzt telefonisch, am Schalter oder unter www.degersheim.ch reserviert werden.
Rabattaktion hat sich bewährt
Im Rahmen der Rabattaktion besteht die Möglichkeit, freie Tages-GA‘s am selben Tag oder am Vortag ab 16.00 Uhr zum halben Preis zu erwerben. Für die Wochenenden und für die Montage gilt diese Aktion bereits ab Freitagmittag 12.00 Uhr. Der Gemeinderat Degersheim hat entschieden, die Rabattaktion auch im Jahr 2019 anzubieten. Für Tages-GA’s zum reduzierten Preis sind keine Reservationen möglich. Die Tageskarten müssen am Schalter des Einwohneramtes persönlich abgeholt und bezahlt werden.
06.12.2018Viel Einsatz schon bevor der Sport beginnt
Die im vergangenen Sommer ausgetragene Fussballweltmeisterschaft liess viele Jugendliche davon träumen, auch einmal als Star mit den Besten der Welt mitspielen zu können. Entsprechend gross war die Nachfrage bei der Nachwuchsabteilung des FC Neckertal-Degersheim. Während sich dort und bei anderen Sommersportarten im Hinblick auf den bevorstehenden Winter die Aktivitäten etwas verringern, geht es bei den Wintersportvereinen erst richtig los. Noch bevor der erste Schnee fällt, markieren die Mitglieder des Langlaufclubs Degersheim die Loipen und der Skiclub eröffnet mit der Hauptversammlung seine Saison. Zum Sport gehören nicht nur Training und Wettkampf. Auch die Infrastruktur muss gepflegt und der Verein sauber geführt werden. Dafür wenden Freiwillige in Degersheim unzählige Stunden auf.
Wichtige Leiterinnen und Leiter
Wie viele Stunden sie genau für den Verein aufwendet, kann Monika Schönenberger nicht beziffern. Die Präsidentin des Turnvereins Degersheim erledigt Vieles einfach zwischendurch. Zu unterschätzen ist der Aufwand aber nicht. Vor allem, wenn im Hinblick auf einen Turnerabend neben dem normalen Trainingsbetrieb zusätzliche Arbeiten erledigt werden müssen. Monika Schönenberger kann aber auf einsatzfreudige Vereinsmitglieder zurückgreifen. “Wir finden immer wieder motivierte Vorstandsmitglieder und junge Turnerinnen und Turner die Verantwortung übernehmen“, freut sie sich. Dennoch ist sie permanent auf der Suche nach neuen Leiterinnern und Leitern, denn für sie ist klar, „sie sind die wichtigsten Personen in einem Sportverein.“
Freundschaften fürs Leben
Auch im Volleyballclub Degersheim sind die Personen, welche die Trainings anleiten, besonders wichtig. Obwohl der Verein keine Leistungssportabteilung hat, misst man sich im Rahmen einer Plauschmeisterschaft hin und wieder mit anderen Mannschaften. So wird jeweils am Mittwochabend unter fachkundiger Anleitung nicht nur Volleyball gespielt, sondern verschiedene Spielvarianten werden eingeübt und an der Technik gefeilt. Obwohl in erster Linie das Kameradschaftliche zählt, bereiten die sportlichen Erfolge grosse Freude. Präsidentin Simone Dürr erinnert sich gerne an den Aufstieg 1996 als sich der Volleyballclub Degersheim für das Mitspielen in einer höheren Stärkeklasse qualifiziert hat. „Daneben gibt es aber unzählige Erlebnisse und Kontakte, die ich nicht missen möchte“ schwelgt sie in Erinnerungen. „Einige Mitglieder sind seit Beginn meiner Volleyballlaufbahn im Verein und aus Teamkollegen sind Freundschaften fürs Leben entstanden.“
Ein Geben und ein Nehmen
Solche Freundschaften, gepaart mit der Leidenschaft für den Sport, sind vielfach auch die Motivation, Aufgaben zu übernehmen, die weit über das Sportliche hinausgehen. Wer Mitglied in einem Sportverein wird, tut dies in erster Linie, um Sport zu treiben. Doch auch die Finanzen müssen stimmen, die Trainings vorbereitet und die Wettkampfteilnahmen geplant werden. Schlussendlich ist es ein Geben und ein Nehmen, das dennoch nicht als selbstverständlich betrachtet werden darf. Das vielfältige Sportangebot trägt einen grossen Teil zur Attraktivität von Degersheim bei. Die Gemeinde ist daher erfreut über all diese ehrenamtlichen Engagements und bedankt sich bei allen Freiwilligen ganz herzlich.
06.12.2018Winterdienst in Degersheim
Der Winterdienst wird in der Gemeinde Degersheim von der Abteilung Sicherheit und Werke sowie von beauftragten Unternehmern du Privaten durchgeführt. Sie sind bemüht, die Gemeindestrassen und Trottoirs mit den zur Verfügung stehenden Maschinen und notwendigen Mitteln in einem möglichst guten Zustand zu halten. Streumittel werden reduziert und umweltschonend eingesetzt. Schwarzräumungen erfolgen prioritär an Zu- und Wegfahrten der Gemeindestrassen sowie im Dorfzentrum.
Damit die Schneeräumung reibungslos klappt, bitten wir Sie folgende Punkte zu beachten.
Schneeablagerungen auf Privatgrundstücken
„Schneemaden“ vor privaten Ausfahrten sind selbständig wegzuräumen Bei der Räumung von öffentlichen Strassen, Wegen und Plätzen kann Schnee auf dem anstossenden Grundstück abgelagert werden. Hingegen ist es nicht gestattet Schnee von Höfen, Vorplätzen usw. auf öffentliche Strassen, Wege und Plätze zu schaffen. Die Verursacher können für die Verkehrsstörung und -gefährdung sowie die Beseitigungsmassnahmen haftbar gemacht werden.
Parkieren von Fahrzeugen
Auf öffentlichen Strassen und Parkplätzen parkierte Fahrzeuge sind zu entfernen. Parkierte Autos behindern die Räumungsarbeiten massiv. Die Gemeinde Degersheim lehnt jede Haftung für entstehende Schäden ab.
Gefahr für Kinder
Die Schneeräumung findet meistens bei sehr schwierigen Wetterverhältnissen statt. Die Fahrzeuge sind gross und stark und brauchen zur Räumung des Schnees ein gewisses Tempo. Wir bitten alle Eltern, ihre Kinder über diese spezielle Gefahr zu informieren. Gehen Sie den Fahrzeugen, welche sich mit gelbem Drehlicht bemerkbar machen, grossräumig aus dem Weg.
Die Abteilung Sicherheit und Werke dankt für die Beachtung dieser Vorgaben und für das entgegengebrachte Verständnis.
06.12.2018Baubewilligungen November 2018
Bauherrschaft: Bruggner Carmen, Kirchstrasse 6, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Bruggner Carmen, Kirchstrasse 6, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Umbau und Erweiterung Wohnhaus Assek. Nr. 1295, Neubau Luft-Wärmepumpe, Neudämmung Dachstuhl und Einbau Inndachphotovoltaikanlage, Anbau Autounterstand und Überdachung Sitzplatz Standort: Grundstück Nr. 592, Hörenstrasse 26, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Pfiffner Roland Sonnhaldenstrasse 38, 9113 Degersheim Pfiffner Susanne, Herrensbergstrasse 43, 9230 Flawil Grundeigentümer: Pfiffner Roland, Sonnhaldenstrasse 38, 9113 Degersheim Pfiffner Susanne, Herrensbergstrasse 43, 9230 Flawil Bauvorhaben: Erneuerung Wärmedämmung Dachgeschoss und Einbau drei neuer Dachfenster Standort: Grundstück Nr. 787, Sonnhaldenstrasse 38, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Stuber Paul, Bühlstrasse 45, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Stuber Paul, Bühstrasse 45, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 608 Standort: Grundstück Nr. 875, Bühlstrasse 45, 9113 Degersheim Bauherrschaft: Morf Wener, Wiggerweg 2a, 4665 Oftringen Grundeigentümer: Morf Wener, Wiggerweg 2a, 4665 Oftringen Bauvorhaben: Einbau Holzheizung beim Wohnhaus Assek. Nr. 551 Standort: Grundstück Nr. 844, Untergampen 551, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Tanner Hans, Taastrasse 47, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Tanner Hans, Taastrasse 47, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Abbruch und Wiederaufbau Scheune Assek. Nr. 387 Einbau Holzheizung und Heu- und Strohlager bei Scheune Assek. Nr. 387 Anbau Balkon beim Wohnhaus Assek. Nr. 385 Standort: Grundstück Nr. 505, Taastrasse 47, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Städler Martin und Stadler Janette, Hauptstr. 30, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Städler Martin und Stadler Janette, Hauptstr. 30, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Umbau und Erweiterung Wohnhaus Assek. Nr. 1507 Standort: Grundstück Nr. 1293, Vordere Steig 19, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Tertianum Management AG, Seminarstrasse 28, 8042 Zürich Grundeigentümer: Grauer & Co. AG., Feldeggstrasse 1, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Überdachung Gallerie im Obergeschoss und Erweiterung Carport bei Alters- und Pflegeheim Assek. Nr. 2006 Standort: Grundstück Nr. 1547, Feldeggstrasse 6, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Dreyer Matthias und Monika, Fuchsackerstrasse 13, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Dreyer Matthias und Monika, Fuchsackerstrasse 13, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Fassadensanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1420 Standort: Grundstück Nr. 702, Fuchsackerstrasse 13, 9113 Degersheim
29.11.2018Festival am Gleis findet erneut statt
29.11.2018Bio-Abfuhr im Winter
29.11.2018Fahrplanwechsel
Für Reisende von und nach Degersheim ergeben sich mit dem Fahrplanwechsel folgende Änderungen:
Postautoverbindungen
Linie 751 (Degersheim–Flawil–Burgau)
- Die Linie führt neu ab Magdenau auf direktem Weg zum Bahnhof in Flawil und bedient anschliessend als Ortsbus Flawil die Weiler Oberglatt und Burgau.
- Die Abfahrtszeiten in Degersheim wurden um eine Minute vorverschoben.
- Die Postautos verkehren Montag bis Freitag im Stundentakt
- Am Samstag und Sonntag entfällt der Frühkurs.
Zugverbindungen
Die Zugsverbindungen ab Degersheim verändern sich nur geringfügig. Die Abfahrtszeiten verschieben sich um je eine Minute und anstelle der S8 mit Direktverbindung nach Schaffhausen, verkehrt neu die S2 bis nach Altstätten.
Anschluss Richtung Zürich auch beim Postauto-Frühkurs gewährleistet
Gemäss neuem Fahrplan stehen den Reisenden in Richtung Zürich, welche den Postautofrühkurs um 05.01 Uhr ab Degersheim (Linie 751) benutzen, in Flawil lediglich eine Umsteigezeit von einer Minute zur Verfügung. Gemäss Auskunft von Postauto ist der Anschluss trotzdem gewährleistet. Der Fahrplan der Linie 751 weist Reservezeiten auf, welche auf dem ersten Kurs nicht benötigt werden. Die Ankunftszeit in Flawil liegt somit vor der im Fahrplan angezeigten Zeit.
29.11.2018Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil
Ende 2018 abläuft, sind gekennzeichnet worden.
Diese Gräber werden im Februar/März 2019 geräumt. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, den Grabschmuck bis spätestens 15. Februar 2019 zu entfernen und sich an die Gemeinderatskanzlei (Telefonnummer 071 372 07 80) zu wenden, falls ein Grabstein übernommen werden möchte. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde.
23.11.2018Hauptstrasse gesperrt
22.11.2018Räbenliechtli-Umzug
Räben schnitzen
Datum: Donnerstag, 22. November 2018, von 15.00 Uhr - 18.00 Uhr
Wo: in der Aula Schulhaus Steinegg, Turnplatzweg 4
Kosten: 5.00 Fr. pro Räbe (inkl. Instruktion, Material und kleine Verpflegung)
Umzug mit Eröffnung des Weihnachtsmarkts
Datum: Freitag 23. November 2018 um 18.00 Uhr
Start: Dorfplatz beim Coop
Ablauf: Dorfplatz, Hauptstrasse bis Drogerie, Kirchstrasse, hinunter zum Blumenladen Eggenberger, Neugasse bis Treff, zurück zum Dorfplatz.
Nach der Rückkehr gibt es für alle Kinder die mit einem Räbenliechtli am Umzug mitgelaufen sind, ein Wienerli mit Brot und einen Punsch. Gerne lädt das OK Team vom Weihnachtsmarkt ein, um nach dem Umzug am Weihnachtsmarktprogramm zu verweilen. Der Umzug findet bei jedem Wetter statt! Es sind auch Kinder eingeladen, die zu Hause eine Räbe geschnitzt haben!
22.11.2018Degersheimer Wasserversorgung ist langfristig gewährleistet
Wasserleitbild als Entscheidungsgrundlage
Das Wasserleitbild wurde im Jahr 2014 durch die Gebäudeversicherungsanstalt des Kantons St. Gallen (GVA) in Zusammenarbeit mit dem Baudepartement und dem Gesundheitsdepartement erstellt und den Gemeinden im Herbst des Folgejahres unterbreitet. Es dient der langfristigen Sicherstellung einer ausreichenden und qualitativ einwandfreien Wasserversorgung im Kanton. Mit seinen Informationen aus übergeordneter Sicht liefert es wichtige Grundlagen für die strategischen Entscheide der örtlichen Wasserversorgungen. Das Wasserleitbild zeigt auf, dass die Wasserversorgung in Degersheim grundsätzlich ausreichend gewährleistet ist. Durch das Bevölkerungswachstum in den kommenden Jahren, wird jedoch auch der Wasserverbrauch steigen. So könnten in Zukunft, beim Zusammenkommen verschiedener Ereignisse mit hohem Wasserverbrauch, kurzfristig Engpässe entstehen.
Auf bestehende Zusammenarbeit zurückgreifen
Die Gemeinden Herisau, Degersheim und Neckertal betreiben zusammen das Gemeinschaftswasserwerk Böschenbach. Dieses fördert das Trinkwasser aus der Böschenbachfassung unterhalb von Nassen. Nach der Fassung des Wassers wird dieses einerseits nach Mogelsberg, andererseits via Reservoir Feld in Degersheim zum Reservoir Stuel in Herisau gepumpt. Aufgrund dieser Zusammenarbeit mit den anderen Wasserversorgungen kann dem prognostizierten Versorgungsengpass mit relativ einfachen Mitteln vorgebeugt werden. Durch minime technische Vorkehrungen in den Reservoirs Stuel in Herisau und Feld in Degersheim ist es möglich, dass Wasser künftig in der Gegenrichtung, also von Herisau nach Degersheim, durch die Leitungen fliessen zu lassen.
Technische Massnahmen und Vertrag nötig
Die technischen Änderungen in den ReservoirsStuel in Herisau und Feld in Degersheim wurden bereits vorgenommen. Zudem schloss der Gemeinderat Degersheim mit der Wasserversorgung Herisau einen Vertrag über die Wasserlieferung im Notfall von Herisau nach Degersheim ab. Durch diese Vorkehrungen ist es möglich, die Gemeinde Degersheim mit Wasser aus Herisau zu versorgen. Da die Wasserversorgung Herisau an die Regionale Wasserversorgung St.Gallen (RWSG) angeschlossen ist, könnte im Notfall sogar Bodenseewasser durch die Degersheimer Leitungen fliessen.
Nur im Notfall
Die Wasserversorgung Degersheim musste während der Trockenperiode im vergangenen Sommer nie Versorgungsengpässe beklagen. Trotzdem hat das regenarme Jahr 2018 aufgezeigt, dass es sehr wichtig ist, die Wasserversorgung so gut wie möglich abzusichern. Bei den vorgekehrten Massnahmen handelt es sich um Vorbeugungen für den absoluten Notfall, von welchem zu hoffen ist, dass er nie eintritt. So oder so ist Degersheim nun aber für alle Fälle gewappnet und in der Lage, die Bezüger mit ausreichenden Wassermengen zu beliefern.
22.11.2018Stand Steuereingang im laufenden Jahr
Die für das Jahr 2018 erwarteten Erträge der Einkommens- und Vermögenssteuern befinden sich bei den natürlichen Personen auf Budgetkurs. Die Nachzahlungen aus den Vorjahren liegen per Ende Oktober leicht über den Budgetvorgaben. Ebenfalls im Bereich der Budgetvorgaben liegen die Erträge der Grundsteuern und der Handänderungssteuern. Über dem Budgetziel liegen die Erträge aus den Gewinn- und Kapitalsteuern und den Grundstückgewinnsteuern. Bei den Quellensteuern wurde das Budgetziel noch nicht ganz erreicht. Bei dieser Steuerart werden die Anteile der Gemeinden in unregelmässigen Abständen vom Kanton weitergeleitet. Es darf daher noch mit zusätzlichen Erträgen gerechnet werden. Über alle Steuerarten gesehen darf davon ausgegangen werden, dass die Budgetvorgaben erreicht werden.
22.11.2018Was bezwecken die gelben Streifen
Die gelben Streifen haben keine rechtliche Bewandtnis und schränken die Nutzung der Strasse nicht ein. Sie dürfen unter Einhaltung der allgemeinen Strassenverkehrsvorschriften befahren oder begangen werden. Auch ein Abstellen von Fahrzeugen auf diesen Markierungen ist grundsätzlich erlaubt. Durch die gelben Streifen am Fahrbahnrand nimmt der Motorfahrzeugführer die Strasse schmaler wahr als sie tatsächlich ist, fährt eher in der Mitte und dabei auch deutlich langsamer.
15.11.2018Parkzeit auf 6 Stunden reduziert
15.11.2018Im Testbetrieb
Im Rahmen einer solchen Testfahrt machte am vergangenen Wochenende eine der vollklimatisierten, kupferfarbenen Zugskompositionen in Degersheim halt. Die modernen Züge verfügen über ein Bistro sowie ein Familienabteil und sollen später auch auf der Gotthard- Bergstrecke verkehren.
15.11.2018Handänderungen Oktober 2018
Veräusserer: Beck Nathan, Zürich Erwerberin: SER Glass AG, mit Sitz in Altendorf SZ Grundstück: Nr. 559, Bahnhofstrasse 6, 9113 Degersheim Gebäude: Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 1233 Fläche: 991 m², Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
Veräusserin: Gloor-Widmer Mina, Degersheim Erwerber: Prendes Soriano Jose, Mogelsberg (zu 2/3 Miteigentum) Prendes Monika, Mogelsberg (zu 1/3 Miteigentum) Grundstück: Nr. S5094, Hauptstrasse 134, 9113 Degersheim Wertquote: 135/1000 Miteigentum (4 1/2-Zimmerwohnung) an Grundstück Nr. 1407
Veräusserin: Gloor-Widmer Mina, Degersheim Erwerber: Prendes Soriano Jose, Mogelsberg (zu 2/3 Miteigentum) Prendes Monika, Mogelsberg (zu 1/3 Miteigentum) Grundstück: Nr. S5108, Hauptstrasse 134, 9113 Degersheim Wertquote: 8/1000 Miteigentum (Einzelgarage) an Grundstück Nr. 1407
Veräusserin: Schibli Paul Erbengemeinschaft Erwerberin: SAM Immo Schenk GmbH, mit Sitz in Degersheim Grundstück: Nr. 383, Hauptstrasse 107, 9113 Degersheim Gebäude: Wohn- und Geschäftshaus Vers. Nr. 232 Werkhalle Vers. Nr. 1116 Werkhalle Vers. Nr. 233 Fläche: 519 m², Gebäude, übrige befestigte Fläche
Veräusserin: Zogg Fridolin Erbengemeinschaft Erwerberin: STUTZ AG Hatswil, mit Sitz in Hefenhofen TG Grundstück: Nr. 1636, Lindenhof, 9113 Degersheim Fläche: 17’156 m², Strasse/Weg, übrige befestige Fläche, Acker/Wiese/Weide, Gartenanlage
Veräusserin: Gahlinger-Huber Benedikta, Degersheim Erwerber: Gahlinger Jakob, Oberbüren Grundstück: Nr. 868, Büelberg 639, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 639
Scheune Vers.-Nr. 640 Stall Vers.-Nr. 704 Fläche: 30’219 m², Gebäude, Strasse/Weg, übrige befestigte Fläche, Acker/Wiese/Weide, Wald, übrige bestockte Fläche
Veräusserin: Gahlinger-Huber Benedikta, Degersheim Erwerber: Gahlinger Jakob, Oberbüren Grundstück: Nr. 871, Büelberg, 9113 Degersheim Fläche: 18’492 m², Acker/Wiese/Weide, fliessendes Gewässer, Wald
Veräusserin: SER Glass AG, mit Sitz in Altendorf SZ Erwerberin: Finastra Invest GmbH, mit Sitz in Wallisellen ZH Grundstücke: 559, Bahnhofstrasse 6, 9113 Degersheim Gebäude: Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 1233 Fläche: 991 m², Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage,
Veräusserer: Nabulon Ulrich und Nabulon Irene, Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum) Erwerber: Zinsli Christof und Zinsli Lois, Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstücke: 192, Bachstrasse 8, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 217 Fläche: 394 m², Gartenanlagen, Gebäude, übrige befestigte Flächen
15.11.2018Elternabend Computer, Handy & Co.
Die Schule Degersheim organisiert gemeinsam mit der Interessengemeinschaft Schule Degersheim (IGSD) Anlässe für die Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler. Auch die Erziehungsberechtigten spielen eine zentrale Rolle. Das Kinderschutzzentrum St. Gallen gibt deshalb an zwei Elternabenden Informationen, Tipps und Anregungen zur Medienerziehung:
Dienstag, 20. November 2018 Montag, 3. Dezember 2018
19.30 bis 21.00 Uhr 19.30 bis 21.00 Uhr
Mehrzweckanlage Steinegg Singsaal Oberstufe
ideal für Kindergarten bis 4. Klasse ideal für 5. Klasse bis 3. Oberstufe
15.11.2018Stellvertretung in der Schulischen Sozialarbeit
Rolf Honegger ist diplomierter Sozialpädagoge und verfügt über eine Zusatzausbildung in Schulsozialarbeit. Der 61-jährige hat bis anhin verschiedene sozialpädagogische Wohngruppen betreut und war Schulsozialarbeiter in Niederhelfenschwil und Zuzwil sowie in Thal. Seine Arbeit in Degersheim wird Rolf Honegger am 21. November 2018 antreten. Der Gemeinderat freut sich sehr und wünscht Rolf Honegger viel Freude in seiner vorübergehenden Tätigkeit.
15.11.2018Zukunftstag
Auch die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufe nahmen an diesem spannenden Tag teil. Marco aus der Klasse 1s berichtet von seinen Erlebnissen:
Mein Zukunftstag bei Elektro Widmer
Heute durfte ich meinen Bruder bei seiner Arbeit als Elektroinstallateur begleiten. Bei einem Neubau konnte ich selbständig diverse Kabel verlegen und befestigen. Auch konnte ich mitverfolgen wie mein Bruder an einer Decke Löcher bohrte, wo später dann Lampen montiert werden. Ich finde den Job vielseitig und sehr interessant. Aber es muss unter hohem Zeitdruck gearbeitet werden, was viel Schweiss bedeutet. Ich danke meinem Bruder, dass ich ihn heute bei seiner Arbeit begleiten durfte. Müde, aber zufrieden gehe ich ins Bett.
08.11.2018Die Aufnahmeprüfung mit Erfolg bestanden
08.11.2018Abfallsäcke werden nicht mehr abgeholt!
Der Kehricht kann jederzeit in offiziellen ZAB-Kehrichtsäcken oder in Säcken mit ZAB-Gebührenmarkten in den Unterflurbehältern entsorgt werden. Die Standorte der Unterflurbehälter sind auf der Website www.degersheim.ch à Dienstleistungen à Entsorgung ersichtlich.
08.11.2018Kulturelle Vielfalt dank freiwilligem Einsatz
Freunde der Musik sind in diesem Jahr besonders auf ihre Kosten gekommen. Während Blasmusikliebhaber den Neckertaler Kreismusiktag sicher nicht verpasst haben, schwangen Rock-Fans am Rock am Gleis das Tanzbein. Freunde der Jodelmusik freuten über die Stobete des Jodelchörlis und wer lieber irischen Klängen lauschte, war am Anlass des Kulturpunktes auf dem Fuchsacker am richtigen Ort. Ein bunter musikalischer Mix aus verschiedenen Stilrichtungen wurde am Sommerkonzert in Wolfertswil geboten und an der Fasnacht waren selbstverständlich laute Guggenmusiktöne zu hören. All diese Anlässe wurden während unzähligen Stunden von Personen im Ehrenamt organisiert. Ohne sie bliebe es in Degersheim ungemütlich still.
Super Stimmung als Lohn
Mit der Stille nichts am Hut, besonders während der fünften Jahreszeit, haben Nico Stutz und seine Kolleginnen und Kollegen von der Guggenmusik Ruckzuckschränzer. „Die Degersheimer Fasnacht ist für uns einfach das grösste“, schwärmt der Präsident der Gugge. „Wir geniessen die super Stimmung am Umzug und bei allen Auftritten an der Beizenfasnacht.“ Das tolle Gefühl an einem solch schönen Tag mitbeteiligt zu sein, entschädigt ihn für den Aufwand, welcher weit über die Auftritte an der Fasnacht hinausgeht.
Begeistern und Schönes erleben
Etwas weniger saisonal und auch etwas weniger laut sind die Töne, die man vom FraueXang zu hören bekommt. Der Frauenchor mit Sängerinnen aus Degersheim und Flawil singt in der Regel a cappella und hat ein breites Repertoire. Als Präsidentin des Chors amtet Ursula Steingruber. Sie singt schon seit 40 Jahren und freut sich, wenn sie damit Menschen in allen Lebenslagen ansprechen und begeistern kann. So, wie beispielsweise bei den jährlichen Auftritten in den Wohn- und Pflegeheimen an den Sommerkonzerten in Wolfertswil und an den Unterhaltungsabenden. „Auch die persönlichen Kontakte und der gute Zusammenhalt unter den Sängerinnen sind mir sehr wichtig“, sagt Ursula Steingruber. „Ich habe so viel Schönes erlebt, dass ich mich gerne für den FraueXang einsetze und so wieder etwas zurückgebe.“
Nicht nur Musik
Kultur ist aber nicht nur Musik. Das Jahresprogramm des Kulturpunkts Degersheim enthält seit zwölf Jahren ganz verschiedene Genres. Von Komik über Theater bis hin zum Poetry Slam werden immer wieder Perlen der Kleinkunst engagiert, die mit speziellen Darbietungen an aussergewöhnlichen Orten das Publikum begeistern. Barbara Scherrer und Rico Maag teilen sich das Präsidium des Kulturpunktes und wenden in der Woche durchschnittlich zwei bis drei Stunden für den Verein auf. „Wir möchten mitgestalten und wir mögen es, Anlässe für unser Dorf zu organisieren“ begründen die beiden ihre Motivation für ihr Engagement. „Wenn wir sehen, dass wir mit einem Anlass einen Nerv getroffen haben und unsere Gäste einen schönen Abend verbringen, freut uns das sehr.“
Für einen attraktiven Wohnort
Auch die Gemeinde freut sich sehr über die vielen kulturellen Anlässe die in Degersheim, Wolfertswil und Magdenau stattfinden. Die vielen Möglichkeiten, sich im kulturellen Bereich zu betätigen oder einfach ein breites kulturelles Angebot geniessen zu können machen die Gemeinde Degersheim zu einem attraktiven Wohn- und Lebensort. Allen die sich dafür einsetzen, gebührt ein herzliches Dankeschön.
08.11.2018Winterreifen
Die bfu rät von Ganzjahresreifen ab. Verursacht eine Person wegen mangelhafter Ausrüstung des Fahrzeugs einen Unfall, kann die Versicherung Leistungen kürzen oder Regress nehmen. Selbst wer wegen Sommerpneus im Winter steckenbleibt und dadurch den Verkehrsfluss beeinträchtigt, kann unter Umständen wegen Verletzung der Grundverkehrsregeln zur Rechenschaft gezogen werden. Nicht nur Schnee und Eis sind eine Herausforderung für Fahrerinnen und Fahrer, auch bei nasser Fahrbahn muss die Geschwindigkeit den Verhältnissen angepasst werden.
In der Schweiz besteht keine gesetzliche Pflicht, das Auto mit Winterreifen auszurüsten. Anders im Ausland: In Deutschland und Österreich besteht bei winterlichen Strassenbedingungen eine solche Pflicht.
Tipps:
- Montieren Sie während der Wintermonate Winterreifen mit mindestens 4 Millimetern Profil. Als Merkregel fürs Flachland: von Oktober bis Ostern.
- Fahren Sie an die Strassenverhältnisse angepasst: reduzierte Geschwindigkeit, mehr Abstand zum vorderen Fahrzeug, sanft steuern, langsam Gas geben und langsam bremsen sowie längere Bremswege berücksichtigen. Seien Sie auch vorsichtig bei Kuppen, Brücken, Tunnelausfahrten und Walddurchfahrten.
08.11.2018Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil
Die gekennzeichneten Gräber werden im Februar/März 2019 geräumt. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, den Grabschmuck bis spätestens Freitag, 15. Februar 2019, zu entfernen und sich an die Gemeinderatskanzlei (Telefonnummer 071 372 07 80) zu wenden, falls der Grabstein übernommen werden möchte. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde.
08.11.2018Tag der offenen Tür
Die KESB Region Gossau stellt die Schwerpunkte ihrer Arbeit vor. Die Bevölkerung erhält damit Gelegenheit, die Tätigkeit und Aufgaben der KESB kennenzulernen, mit den Mitarbeitenden in Kontakt zu treten und an Vorträgen wertvolle Informationen zu hören.
An der Merkurstrasse 14 in Gossau haben Sie die Gelegenheit, die Büroräumlichkeiten der KESB zu besichtigen. Spannende Vorträge zur täglichen Arbeit der KESB finden im «Marktstübli» an der Gutenbergstrasse 8 in Gossau statt.
Willkommen
Alle Einwohnerinnen der Gemeinden Andwil, Degersheim, Flawil, Gaiserwald, Gossau, Niederbüren und Waldkirch sind herzlich eingeladen. Öffentliche Parkplätze stehen in der näheren Umgebung (z. B. Bundesplatz Gossau oder beim Bahnhof) zur Verfügung.
Programm
09.30 Uhr Vortrag zum Thema «Das Rätsel der KESB…»
10.30 Uhr Podiumsgespräch «Was ich schon immer einmal fragen wollte…»
12.00 Uhr Vortrag «Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung»
Die Vorträge und das Podiumsgespräch finden im «Marktstübli» an der Gutenbergstrasse 8 in Gossau statt.
31.10.2018Baubewilligungen Oktober 2018
Bauherrschaft: Zentrum-Garage Krüsi AG, Hauptstrasse 87, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Zentrum-Garage Krüsi AG, Hauptstrasse 87, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Ausstellungsraum Standort: Grundstück Nr. 365, Hauptstrasse 87, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Lüttin Oliver, Wolfensbergstrasse 10, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Lüttin Oliver, Wolfensbergstrasse 10, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Einbau Dachfenster sowie WC beim Wohnhaus Assek. Nr. 392 Standort: Grundstück Nr. 1039, Wolfensbergstrasse 10, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Hächler Wolfgang und Ruth, Weierwiesstrasse 5, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Hächler Wolfgang und Ruth, Weierwiesstrasse 5, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 520 Standort: Grundstück Nr. 290, Weierwiesstrasse 5, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Roth Albert und Verena, Wannen 458, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Roth Albert und Verena, Wannen 458, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Anbau Remise und Stallanbau bei Scheune Assek. Nr. 490, Umnuzung Schweinestell in Einstellraum Assek. Nr. 459, Abbruch Remise Assek. Nr. 460 sowie Umgebungsgestaltung Hofzufahrt Standort: Grundstück Nr. 990, Wannen, 9113 Degersheim
31.10.2018Neue Parkierungsvorschriften
Die vier betroffenen Parkplätze werden alle mit dem Signal «Parkieren mit Parkscheibe» und dem Zusatz « Mo. – Fr., 7.00 – 19.00 Uhr, max. 6 Std.» versehen. Wer künftig von Montag bis Freitag zwischen 7.00 und 19.00 Uhr sein Fahrzeug auf einem der Parkplätze abstellt, kann dieses nur noch sechs Stunden dort stehen lassen. Kontrolliert wird dies mittels Parkscheibe welche bei der Ankunft auf dem Parkplatz auf die nächste halbe Stunde eingestellt und sichtbar hinter der Windschutzscheibe deponiert werden muss.
31.10.2018Neues Wasserreglement
Im neuen Wasserreglement wurden nicht nur die vom Amt für Gemeinden auferlegten Änderungen vorgenommen. Das Wasserreglement wurde gänzlich überarbeitet, teilweise neu gegliedert, und an die neuste Rechtsprechung angepasst. Zudem wurden die Begriffe vereinheitlicht. Das aktuellste Musterwasserreglement der Gebäudeversicherungsanstalt des Kantons St.Gallen (GVA) aber auch das bestehende Wasserreglement der Gemeinde Degersheim bildeten die Grundlagen für die Überarbeitung. Für die Kunden der Wasserversorgung Degersheim ergeben sich durch das neue Wasserreglement keine spürbaren Änderungen. Die Gebühren für den Wasserbezug werden weiterhin in einem separaten Gebührentarif geregelt, welcher nach Rechtsgültigkeit des neuen Wasserreglements erlassen wird. Tarifanpassungen sind keine vorgesehen.
Das neue Wasserreglement wird vom 5. November 2018 bis zum 5. Dezember 2018 dem fakultativen Referendum unterstellt (siehe auch separates Referendumsinserat). In dieser Zeit kann es auf der Gemeinderatskanzlei oder auf der Homepage der Gemeinde Degersheim eingesehen werden. Fragen zum neuen Wasserreglement werden Ihnen bei der Gemeinderatskanzlei gerne beantwortet. Wird das Referendum nicht ergriffen, tritt das neue Wasserreglement per 1. Januar 2019 in Kraft.
31.10.2018Saisonkarten-Aktion Skilift
Wer Mitglied im Förderverein ist, erhält die Saisonkarte wie folgt:
Kinder CHF 195 statt CHF 215
Erwachsene CHF 270 statt CHF 300
Die Mitgliedschaft im Förderverein kostet:
Einzelmitglieder CHF 50
Familien CHF 100
Firmen/Vereine CHF 200
Die verbilligten Saisonkarten können an der Skilift-Kasse bezogen werden.
Natürlich würden wir uns auch sehr freuen, wenn wir Sie als Aktionär der Skilift Degersheim AG begrüssen dürften:
Skilift-Aktien in Nominalwert von Fr. 100.-
Aktien können Sie beziehen bei:
Urs Stutz, Taastrasse 1, 9113 Degersheim, 071 371 22 55 oder urs.stutz@skilift-degersheim.ch.
Information zum Förderverein oder zum Aktienkauf finden Sie auch unter www.skilift-degersheim.ch
26.10.2018Umrüstung auf Unterflurbehälter ist abgeschlossen
Vor drei Jahren wurde an der Hörenstrasse, Abzweiger Freudenbergstrasse, der erste Kehricht-Unterflurbehälter installiert. Seither hat sich das Netz der Unterflurbehälter im Gemeindegebiet laufend erweitert. Nach Wolfertswil und Magdenau wurde in den vergangenen drei Wochen auch der Rest des Dorfes Degersheim vollständig mit halbversenkten Kehrrichtcontainern ausgestattet. Der Kehricht kann so von den Anwohnern jederzeit in offiziellen ZAB-Kehrichtsäcken oder in Säcken mit ZAB-Gebührenmarken in den Unterflurbehältern entsorgt werden. Das Aufbewahren des Abfalls zu Hause bis zum Tag der Abfuhr entfällt.
Letzte Strassensammlung nächsten Montag
Die neuen Unterflurbehälter werden nun in Betrieb genommen. Damit endet auch die seit Jahren bekannte montägliche Strassensammlung des ZAB (Zweckverband Abfallentsorgung Bazenheid). Sie wird am kommenden Montag, 22. Oktober 2018 zum letzten Mal durchgeführt.
Sperrgut gehört nicht in die Unterflurbehälter
Für die Entsorgung des Sperrguts ändert sich nicht viel. Dieses kann künftig, wiederum mit den entsprechenden Gebührenmarken versehen, am Montag vor dem Einwurf eines Unterflurbehälters platziert werden. Wichtig: Sperrgut darf nicht in den Behälter geworfen werden. Auch für die Gewerbecontainer, welche nach Gewicht bezahlt werden, ergeben sich in den meisten Fällen keine Änderungen. Sie werden weiterhin wie üblich montags durch den ZAB geleert.
Standorte im Internet ersichtlich
Wenn immer möglich wurden die unterirdischen bzw. halbversenkten Kehrichtbehälter auf öffentlichem Grund erstellt. Um ein gutes Netz mit kurzen Distanzen zu erreichen, war die Gemeinde bei der Realisierung jedoch auch auf private Grundeigentümer angewiesen. All jenen Personen, welche ihr Land für einen Unterflurbehälter zur Verfügung stellen gebührt ein herzliches Dankeschön. Eine Übersicht über die Standorte der Unterflurbehälter ist im Internet unter www.degersheim.ch --> Dienstleistungen --> Entsorgung ersichtlich.
Neben den bis heute installierten Unterflurbehältern ist in den Gebieten Wolfhag und Chrüzstrasse/Matt die Realisierung je eines weiteren Unterflurcontainers geplant. In diesen Ortsteilen konnte jedoch noch kein geeigneter Standort gefunden werden. Gerne nimmt die Gemeinde hier das Angebot privater Grundeigentümer an. Kontakt: Bauverwaltung Degersheim, bauverwaltung@degersheim.ch oder Tel. 071 372 07 90.
Neue Standorte
Neben den bisherigen Unterflurbehältern sind in den vergangenen drei Wochen an folgenden Standorten neue UFB’s realisiert worden:
- Bühlstrasse
- Bahnhofstrasse angrenzend an Velounterstand
- Poststrasse hinter Migros
- Neugasse unterhalb Kindergarten Bergstrasse
- Coop angrenzend an Taastrasse
- Kähbachstrasse
- Friedhofparkplatz
- Sonnenbergstrase Abzweiger Föhrenstrasse
- Quellenstrasse
- Hinterer Postweg zwischen Post und Papeterie Zwicker
- Bahnhofstrasse Abzweiger Unterdorfstrasse
Mehr erfahren
25.10.2018Kein Alkohol für Minderjährige
25.10.2018Allerheiligen geschlossen
Am Mittwoch, 31. Oktober 2018, schliessen die Schalter um 16.00 Uhr.
Die Notfallnummer bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen erfahren Sie unter der Telefonnummer 071 372 07 07.
Am Freitag, 2. November 2018, sind wir wieder zu den gewohnten Bürozeiten erreichbar.
25.10.2018Überprüfung der bestehenden Schutzgegenstände
Der Bereich Naturschutz basiert auf einem Inventar aus dem Jahre 1995. Der Teilbereich Glatt-Wissbach wurde im Jahr 2009 erlassen. Die darin enthaltenen Gebiete und Objekte werden einer Überprüfung und aktualisierten Beurteilung unterzogen. Insbesondere betrifft dies die heute rechtskräftig geschützten Objekte. Es werden aber auch weitere Objekte in die Beurteilung einbezogen. Die Neuinventarisierung kann gegebenenfalls auch zu einer Neueinstufung führen.
Mit der Überarbeitung des Inventares im Bereich Naturschutz ist das Planungsbüro GeOs-GmbH Degersheim beauftragt. In den Monaten Oktober 2018 bis Juni 2019 werden in der Gemeinde Hecken und Naturschutzflächen vor Ort überprüft. Aus zeitlichen Gründen ist es nicht möglich, jeden einzelnen Betrieb im Voraus zu benachrichtigen. Da es sich erst um eine Inventarisierung handelt, sind auch keine Verhandlungen mit den Grundeigentümern vorgesehen. Die Mitarbeitenden stehen jedoch für Fragen gerne zur Verfügung.
Weitere Auskünfte im Zusammenhang mit der Inventarisierung geben Ihnen folgende Personen: Andrea Senn, Bauverwaltung, Tel. 071 372 07 91, andrea.senn@degersheim.ch oder André Matjaz, GeOs-GmbH,Degersheim, Tel. 071 222 45 03, matjaz@geos-gmbh.ch
25.10.2018Wochenmarkt Degersheim
Danke für die Gespräche, die spannenden Begegnungen und das Wohlwollen, das Sie uns entgegenbringen. Wir freuen uns bereits jetzt, Sie auch in der nächsten Saison zu begrüssen. Ebenfalls bedanken wir uns bei allen, die zum Gelingen des Wochenmarktes beigetragen haben. Um nur einige zu nennen: Die Mitarbeiter des Werkhofs, den Tegersche Imbiss, wo wir freundlicherweise die sanitären Anlagen benutzen dürfen. Danke an alle Helferinnen und Helfer, die beim Auf- und Abbau der Stände Hand anlegen. Und natürlich ein herzliches Dankeschön an unsere treuen Kunden und Marktfahrer. Dank ihnen können wir den wöchentlichen Markt auf dem Dorfplatz aufrecht erhalten.
Falls Sie auch etwas auf dem Markt anbieten möchten, melden Sie sich für die nächste Saison bei uns. Wir sind immer wieder überrascht, was in Degersheim alles mit viel Liebe selbst hergestellt wird.
Der letzte Wochenmarkt findet am 27. Oktober 2018 auf dem Dorfplatz statt. Als Abschluss einer schönen Marktzeit laden wir Sie zu einem Apéro mit vielen Köstlichkeiten ein. Wir freuen uns auf Sie.
25.10.2018Bester Appenzellerkäse kommt aus Degersheim
Die Käsemeisterschaft findet alle zwei Jahre statt. Von den 25 nominierten in der Kategorie «Appenzellerkäse» durfte Christian Tschumper, Käserei Tschumper aus Degersheim, den ersten Preis für den besten Appenzellerkäse der Schweiz entgegennehmen. Dies ist nach den Auszeichnungen in den Jahren 2002 und 2004 bereits die dritte Goldmedaille. Das fünfköpfige Team der Käserei Tschumper produziert jährlich über 200 Tonnen Appenzellerkäse. Der Gemeinderat Degersheim gratuliert dem Team der Käserei Tschumper zu dieser Auszeichnung.
25.10.2018Abstimmungssonntag vom 25. November 2018
Eidgenössische Vorlagen
1. Volksinitiative vom 23. März 2016 «Für die Würde der landwirtschaftlichen Nutztiere (Hornkuh-Initiative)»
2. Volksinitiative vom 12. August 2016 «Schweizer Recht statt fremde Richter (Selbstbestimmungsinitiative)»
3. Änderung vom 16. März 2018 des Bundesgesetzes über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (Gesetzliche Grundlage für die Überwachung von Versicherten)
Kantonale Vorlagen
1. Kantonsratsbeschluss über die Erweiterung und Erneuerung des Regionalgefängnisses und der Staatsanwaltschaft Altstätten;
2. V. Nachtrag zum Einführungsgesetz zur Bundesgesetzgebung über die Berufsbildung.
Die Urnen werden aufgestellt am Sonntag, 25. November 2018
Gemeindehaus Degersheim 10.00 - 11.00 Uhr
Vereinslokal Wolfertswil 10.00 - 11.00 Uhr
Briefliche Stimmabgabe
Die Stimmberechtigten können ihre Stimme brieflich abgeben. Diese muss spätestens am Abstimmungssonntag bis zur Schliessung der Urnen bei der Gemeinde eintreffen. Die Stimmabgabe kann der Post übergeben, in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung eingeworfen oder den Stimmenzählern an der Urne übergeben werden.
Das Stimmmaterial erhalten die Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Fehlende Stimmausweise können vor der Abstimmung während den Öffnungszeiten beim Einwohneramt bezogen werden.
18.10.2018Häckseldienst
Letzter offizieller Häckseldienst:
Mittwoch, 24. Oktober 2018
Gebühr:
Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten: Pro Auftrag wird eine Grundpauschale von Fr. 20.-- und zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb Fr. 10.-- erhoben.
Wichtige Hinweise
- Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräte gut zugänglich sein.
- Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Meter
- Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneterHaufen (Äste parallel) bereit zu stellen.
- Im Häckseldepot dürfen sich kein Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
- Gartenabfälle wie Heckenschnittstauden bis 2 cm Durchmesser, Sonnenblumen, Geranien usw. sind kein Häckselgut und sind über die Grünabfuhr zu entsorgen.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.
Tipps
- Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf
- Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
Abteilung Sicherheit und Werke
18.10.2018Schwimmbad in der Winterpause
Der heisse und trockene Sommer lockte wiederum zahlreiche Badegäste in das Schwimmbad Degersheim. Während der gesamten Saison wurden 6662 Eintritte, 79 Zwölfer-Abonnemente und 305 Saisonabos verkauft. Der Monat August stach mit den höchsten Besucherzahlen der Saison besonders heraus. Während der gesamten Badesaison wurden glücklicherweise keine grösseren Zwischenfälle verzeichnet. Inzwischen ist das Schwimmbad geschlossen. Bis zum nächsten Sommer werden diverse Unterhaltsarbeiten durchgeführt.
Das Team der Badi Degersheim dankt allen Besucherinnen und Besuchern der Badi Degersheim und freut sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
2018 | 2017 | 2016 | 2015 | |
Einzeleintritte | 6'662 | 4'816 | 4'356 | 4'370 |
Zwölferabos | 79 | 38 | 58 | 63 |
Saison- und Familienkarten | 305 | 163 | 197 | 252 |
18.10.2018Wohnortwechsel elektronisch melden
Auf der Webseite eportal.sg.ch können Sie die Plattform eUmzug aufrufen. Alternativ geht auch www.eumzug.swiss. Dort können Sie die Abmeldung in Ihrer heutigen und die Anmeldung in Ihrer zukünftigen Wohngemeinde, oder eine Adressänderung innerhalb der Gemeinde, in einem geführten elektronischen Prozess Schritt für Schritt bequem am PC oder auf mobilen Geräten erledigen.
Das Wichtigste zum Umzug im Überblick
- Bei einem Umzug innerhalb der Schweiz sind Sie gesetzlich zur Meldung des Wohnsitzwechsels innerhalb 14 Tage verpflichtet.
- Sie haben weiterhin die Möglichkeit, Ihren Wohnortswechsel am Schalter zu melden.
- Um den eUmzug nutzen zu können, müssen Sie volljährig und handlungsfähig sein.
- Meldungen rund um den Wochenaufenthalt können Sie nicht über diesen Dienst vornehmen.
Die Plattform eUmzug ist noch im Aufbau begriffen. Daher bieten leider noch nicht alle Kantone und Gemeinden die elektronische Meldung des Wohnortswechsels an. Der Service sollte aber bis Ende 2019 in der ganzen Schweiz verfügbar sein.
Da unsere Gemeinde den eUmzug anbietet, können Sie die Abmeldung elektronisch über eportal.sg.ch oder über www.eumzug.swiss erledigen. Falls Ihre neue Wohngemeinde noch nicht am eUmzug angeschlossen ist, erfolgt die Anmeldung wie gewohnt am Schalter.
04.10.2018SwissSkills 2018
04.10.2018Degersheims schönster Garten 2018
Im Frühling hat der VVD im Rahmen der Aktion «Degersheim zum Anbeissen» einen Wettbewerb der schönsten Gärten in der Gemeinde ausgeschrieben. Bis zum Anmeldeschluss Ende Mai waren die Fotos von 24 Bewerbungen aus Degersheim und Wolfertswil eingegangen. «Damit habe ich nicht gerechnet», sagte VVD-Präsident Thomas Scherrer damals. Dass es so viele schöne Gärten gibt und wohl noch mehr, deren Besitzer oder Besitzerinnen den Schritt zur Begutachtung aber noch nicht wagten, überraschte und freute den Verkehrsverein. Gleichzeitig war man ziemlich gespannt darauf, wie sich die eingereichten Gartenprojekte über den Sommer noch entwickeln werden.
Viel Arbeit für die Jury
Viel Arbeit wartete dann Ende August auf die vierköpfige Jury mit Edith Hug, Andrea Senn, Rosmarie Feiss und Victor Schönenberger. Zwei Dutzend Gartengestaltungen mussten möglichst am gleichen Tag aufgesucht und bewertet werden. «Wir hatten uns diverse Kriterien zurechtgelegt, nach denen wir die Gärten einschätzen und bewerten wollten», sagte die Präsidentin der Jury, Edith Hug. Kriterien unter anderen waren: Ist der Garten ein Nutzgarten oder fürs Auge gestaltet? Haben die Besitzer ihren Garten selber gestaltet oder von einem Profi machen lassen? Welcher Garten bietet Abwechslung, welches ist der vielfältigste, der bunteste, der kreativste oder ausgefallenste Garten? Gibt es Bäume, Insekten, Vögel, einheimische Pflanzen? Wie wird er gepflegt, bewässert, gedüngt?
420 Punkte im Maximum
«Es war nicht einfach», so Hug, «wir haben viel diskutiert und abgewogen.» Die Kriterien wurden mit Punkten bewertet, 105 Punkte gab es maximal zu gewinnen, bei vier Juroren also 420 Punkte. Fast das Maximum erreicht hat ein Garten am Steineggweg, nämlich der Garten der Familie Susan und Christoph Manhart und ihrer fünf Kinder. Susan Manhart ist die Gartengestalterin: «Mein Grossvater hatte hier schon einen Garten ums Haus, und als wir das Haus übernommen hatten, war klar, dass der Garten weiter bestehen bleibt.» Nur, so Frau Manhart weiter, hatten ein paar Sachen geändert und umgebaut werden müssen bis die Gartenanlage so war, wie sie es sich vorstellte.
Alle leben mit und im Garten
Ihr Garten sei ganz klar ein Familiengarten, sagte Susan Manhart. Alle bringen sich hier ein, alle leben mit und in ihm. Es gibt unzählige verschiedenste Zier- und Nutzpflanzen, Blumen, Gemüse, Früchte, Kräuter, versteckte Ecken, alte Bäume, ein Schiff als Spielgerät, ein Reblaube sowie Katzen, Hühner, Wachteln, Enten, Goldfische und Kaninchen. Stets gibt es etwas, das reif ist, sei es beim Gemüse oder bei den süssen Beeren. Mit ihrem Familiengarten gewann die Familie Manhart den ersten Preis beim ersten Gartenwettbewerb des VVD. Ganz nah ans Ergebnis des Manhart'schen Gartens schaffte es der Garten von Mäggi und Christian Ämisegger an der Neugasse. Als drittschönster Garten wurde der von Ruth und Wolfgang Hächler an der Weierwiesstrasse eingestuft. Die Preissumme von 1000 Franken wurde auf die drei Ersten der Rangliste verteilt. Wahrscheinlich, so Thomas Scherrer, werde es auch im nächsten Jahr einen Gartenwettbewerb geben. Wenn ja, werde er rechtzeitig ausgeschrieben.
04.10.2018Baubewilligungen September 2018
Bauherrschaft: Käserei Tschumper GmbH, Ifang, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Käserei Tschumper GmbH, Ifang, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Abbruch Schweinestall Assek. Nr. 1006 und Ersatzbau Käserei Standort: Grundstück Nr. 986, Ifang, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Monterana Ort für selbstgestaltetes Lernen, Unterdorfstrasse 19, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Grauer & Co. AG, Feldeggstrasse 1, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Umbau und Umnutzung Gewerbegebäude Assek. Nr. 345 Standort: Grundstück Nr. 711, Feldeggstrasse 1, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Kramer Heroline, Amselstrasse 3, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Kramer Heroline, Amselstrasse 3, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Luft-Wasser-Wärmepumpe bei Wohnhaus Assek. Nr. 1236 Standort: Grundstück Nr. 564, Amselstrasse 3, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Tschopp Barbara und Daniel, Hauptstrasse 16, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Tschopp Barbara und Daniel, Hauptstrasse 16, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Umbau Wohnhaus Assek. Nr. 802 Standort: Grundstück Nr. 1098, Hauptstrasse 16, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Maag Cyrill und Regula, Schwalbenstrasse 6, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Maag Cyrill und Regula, Schwalbenstrasse 6, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Kaminsanierung und Einbau Cheminéeofen beim Wohnhaus Assek. Nr. 1518 Standort: Grundstück Nr. 1315, Schwalbenstrasse 6, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Schilliger Veronika, Steigstrasse 17, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Schilliger Veronika, Steigstrasse 17, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Anbau Garage bei Wohnhaus Assek. Nr. 1650 Standort: Grundstück Nr. 1338, Steigstrasse 17, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Jud Gottfried und Theresia, Magdenau 901, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Jud Gottfried und Theresia, Magdenau 901, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Ersatz Stützmauer beim Wohnhaus Assek. Nr. 1968 Standort: Grundstück Nr. 1543, Steigstrasse 4, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Vanzo Bruno, Hörenstrasse 15, 9100 Herisau Grundeigentümer: Vanzo Bruno, Hörenstrasse 15, 9100 Herisau Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 442 Standort: Grundstück Nr. 66, Hörenstrasse 15, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Lieberherr Alfred und Rosmarie, Sonnenbergstrasse 25, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Lieberherr Alfred und Rosmarie, Sonnenbergstrasse 25, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1150 Standort: Grundstück Nr. 603, Sonnenbergstrasse 25, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Germann Antonio und Monika, Hörenstrasse 55, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Germann Antonio und Monika, Hörenstrasse 55, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1886 Standort: Grundstück Nr. 634, Hörenstrasse 55, 9113 Degersheim
27.09.2018Neue Schulräte gewählt
Es gingen total 714 gültige Stimmzettel ein. Das absolute Mehr beträgt somit 358 Stimmen welches beide Kandidaten deutlich übertroffen haben. Albert Köppel wurde mit 593 Stimmen, Manuel Bachmann mit 475 Stimmen in den Schulrat gewählt.
Die beiden neuen Schulräte wurden für den Rest der laufenden Legislatur bis Ende 2020 gewählt. Ihre Amtszeit beginnt am 1. Januar 2019. Der Gemeinderat gratuliert Manuel Bachmann und Albert Köppel zur erfolgreichen Wahl und wünscht Ihnen viel Genugtuung im neuen Amt.
27.09.2018Homepage zur Hungersnot 1816 in Degersheim
Alleine in Degersheim starben 77 Personen an mangelnder Ernährung. Die Degersheimerin Simone Schregenberger hat im Rahmen ihrer Bachelorarbeit zur Multimedia-Produzentin diese Thematik aufgegriffen und eine Homepage über die Hungersnot in Degersheim erstellt.
200 Jahre nach dem schicksalsreichen Vulkanausbruch begann Simone Schregenberger ihre Ausbildung zur Mulitmedia-Produzentin in Chur. Auf der Suche nach einer Idee für die Abschlussarbeit wurde sie im Sommer 2017 durch die Ausstellung „200 Jahre Hunger und Brand“ in der Gemeindebibliothek Degersheim inspiriert. Die Idee, einen Teil der Geschichte ihres Dorfes aufzuarbeiten und mit modernen Medien dazustellen, faszinierte sie. Selbständig recherchierte Simone Schregenberger in Büchern, Zeitschriften und auch in neuen Medien und schuf sich so ein Bild über die damalige Notsituation. Anschliessend gestaltete sie über viele Monate hinweg eine Homepage welche den Betrachter über mehrere Sinne anspricht. Selbst gemalte Skizzen und Animationen, Audioaufnahmen sowie Texte ermöglichen dem Besucher einen kurzweiligen und eindrücklichen Ausflug in ein trauriges Kapitel der Dorfgeschichte.
Unter www.jahrohnesommer.ch ist die Homepage für alle Interessierten einsehbar. Ebenfalls findet man auf der Webseite der Gemeinde Degersheim in der Rubrik „Gemeindegeschichte“ einen Link, welcher direkt zur Abschlussarbeit von Simone Schregenberger führt.
27.09.2018Unterwegs während den Herbstferien
Ihre Vorteile:
- freie Fahrt auf allen Strecken der SBB
- für nur 45bzw. 22.50 Franken einen ganzen Tag unterwegs
- erhältlich beim Einwohneramt Degersheim
- Bestellung online auf www.degersheim.ch oder telefonisch unter 071 372 07 07
- pro Tag bieten wir Ihnen 5 Tage-GA
- Reservationen sind definitiv, kein Umtausch, keine Rückvergütung
Spontan unterwegs?
Profitieren Sie von unserer Rabattaktion!
Freie Tages-GAs sind am selben Tag oder am Vortag ab 16.00 Uhr zum halben Preis für
Fr. 22.50 erhältlich. Fürs Wochenende und für den Montag gilt diese Aktion bereits freitags ab 12.00 Uhr. Die Tageskarten müssen am Schalter des Einwohneramtes abgeholt und bezahlt werden. Eine Reservation ist nicht möglich.
23.09.2018Ergebnis Ersatzwahlen Schulrat
20.09.2018Kürbisse bemalen für Kinder
Am 22. September 2018 bieten wir die Möglichkeit am Wochenmarkt, Kürbisse bunt zu bemalen und diese nach dem Trocknen mit nach Hause zu nehmen. Wir freuen uns auf viele kleine Künstlerinnen und Künstlerund viele schöne Kunstwerke.
PS. Auch Erwachsene dürfen natürlich schöne, gruselige oder lustige Kürbisgesichter malen.
20.09.2018Schlussfest des Lesesommers 2018
Über 50 Kinder im Einzugsgebiet der Bibliothek Ludothek Degersheim haben während des Sommers an 30 Tagen mindestens 15 Minuten lang gelesen oder sich vorlesen lassen und damit die Anforderungen erfüllt am Wettbewerb teilzunehmen. Wie in den anderen acht Bibliotheken in der Region bildete das Schlussfest der Höhepunkt des Lesewettbewerbes. Yvonne Schneider sorgte mit ihrem Figurentheater «funkelDUNKEL» für abenteuerliche Unterhaltung. Der Höhepunkt des Nachmittags war die mit Spannung erwartete Verlosung der zehn Hauptpreise unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von drei bis fünfzehn Jahren. Ein Zvieri und die Abgabe des Erinnerungspreises in Form eines Puzzleradiergummis und eines Lesesommerbleistiftes rundeten den Anlass ab.
Gewinner des Lesesommers 2018
1. Preis Gutschein Europapark: Milena Bleiker, Degersheim
2. Preis Gutschein Säntispark: Martin Rechsteiner, Degersheim
3. Preis Gutschein Foxtrail: Philipp Roth, Degersheim
20.09.2018Personalausflug der Gemeindeverwaltung
Trotz munterem Rätselraten und einigen Hinweisen blieb den meisten das genaue Ausflugsziel unbekannt. Dennoch erschien am vergangenen Freitag eine grosse Reisegruppe pünktlich beim Treffpunkt am Bahnhof Degersheim, um sich überraschen zu lassen. Der Birt, eine Besenbeiz bei Speicher, war Ausgangspunkt für eine Wanderung über die Eggen, welche bis zum Restaurant Unterer Brand bei St.Georgen führte. Am Nachmittag stand eine ausführliche Besichtigung der Kathedrale St.Gallen, inklusive Domschatz, Dachstock und Kirchturm auf dem Programm. Zum Tagesausklang gab es beim Güterbahnhofareal St.Gallen eine selbst gebratene Bratwurst und die Gelegenheit, sich bis in die Abendstunden hinein einmal über ausserberufliche Themen zu unterhalten.
20.09.2018Die Gemeinde Degersheim erneuert die Ortsplanungsinstrumente
Schon vor der Inkraftsetzung des neuen PBG hat der Gemeinderat Degersheim erste Vorarbeiten zur Erneuerung der Ortsplanungsinstrumente an die Hand genommen. Mit dem im Jahr 2016 erlassenen Masterplan Innenentwicklung schuf er eine gute Grundlage für die weiteren nötigen Schritte. Der Gemeinderat hat sich seither intensiv mit dem Richtplan, dem Zonenplan und dem Baureglement befasst. Nach der Vorprüfung dieser Planungsunterlagen durch den Kanton ist eine öffentliche Mitwirkung vorgesehen.
Richtplan als Grundlage
Der Entwurf des kommunalen Richtplans wurde im Gemeinderat bereits verabschiedet und anschliessend vom Baudepartement des Kantons St.Gallen vorgeprüft. Mittlerweile wurden die Rückmeldungen aus der Vorprüfung verarbeitet und wo nötig in den Richtplan übernommen. Die Richtplanung stimmt die Siedlungs-, Verkehrs- und Landschaftsentwicklung sowie den geplanten Infrastrukturausbau für einen längeren Zeitraum aufeinander ab. Er dient somit als Grundlage für den Zonenplan und das Baureglement.
Erste Entwürfe verabschiedet
Zonenplan und Baureglement bilden sie sogenannten Rahmennutzungspläne einer Gemeinde und müssen zwingend miteinander erlassen werden. Nachdem die Grundzüge des Richtplanes festgelegt waren, hat sich der Gemeinderat intensiv mit dem Baureglement auseinandergesetzt. „Es galt die Spielräume, die der Gemeinde noch bleiben, so auszufüllen, dass sich Degersheim in den nächsten Jahren optimal entwickeln kann“, sagt Gemeindepräsidentin Monika Scherrer. „Dabei müssen eine effiziente Raumnutzung und die Aufrechterhaltung der Lebensqualität gleichermassen berücksichtigt werden.“ Auch die Arbeiten am Zonenplan wurden vorangetrieben. Unmittelbar nach den Sommerferien konnte der Gemeinderat einen ersten Entwurf der beiden Rahmennutzungspläne verabschieden.
Zur Vorprüfung beim Kanton
Mittlerweile wurden die Entwürfe dem Baudepartement des Kantons St.Gallen übergeben, wo sie von verschiedenen Fachleuten überprüft werden. Rechtliche Aspekte spielen dabei ebenso eine Rolle, wie solche der Entwicklungs- und Raumplanung. Sobald die Ergebnisse der Vorprüfung vorliegen, gilt es, diese so gut wie möglich einzufügen und die nötigen Anpassungen vorzunehmen. Je nach Umfang des Prüfungsberichtes eine Aufgabe, die viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Danach werden Richt- und Zonenplan sowie das Baureglement der Bevölkerung zur öffentlichen Mitwirkung vorgelegt.
Es bleibt noch einiges zu tun
Sobald die Ergebnisse aus der öffentlichen Mitwirkung in die Planungsinstrumente eingeflossen sind, können diese vom Gemeinderat definitiv erlassen werden. Rechtsgültigkeit erlangen die Rahmennutzungspläne jedoch erst, wenn sie nach abgelaufener Einsprache- und Referendumsfrist vom Kanton genehmigt wurden. Damit ist der Ortsplanungsprozess aber noch nicht abgeschlossen. Auch die Sondernutzungspläne und Schutzverordnungen müssen erneuert oder angepasst werden. Die Vorbereitungsarbeiten dazu sind bereits im Gange.
13.09.2018Für die Umwelt im Einsatz
Die Jugendlichen und ihre Lehrpersonen wurden von einheimischen Einsatzleitern begleitet und angeleitet. „Wertvoll, sinnvoll und befriedigend“ lautete das Schlussfazit.
13.09.2018Lernende bei der Gemeinde Degersheim
Janina Schöb (Nassen) absolviert die dreijährige Lehre zur Kauffrau EFZ. Ihre Lehrzeit ist in sechs Semester aufgeteilt, welche ihr Einblicke in die verschiedenen Abteilungen der Gemeinde Degersheim geben. Der Degersheimer Michail Pimenidis lernt Fachmann Betriebsunterhalt EFZ. Seine Ausbildung beinhaltet insbesondere Pflege- und Unterhaltsarbeiten von Gebäuden und Grünflächen im Zuständigkeitsbereich des Werkhofs.
Berufsnachwuchs sichern
Nach dem Motto „Nach dem Lehrbeginn ist vor dem Lehrbeginn“ hat die Gemeinde Degersheim die Lernenden mit Lehrbeginn im Sommer 2019 gewählt. Nik Keller (Schwellbrunn) und Livia Hardegger (Gossau) werden ihre kaufmännische Lehre in der öffentlichen Verwaltung absolvieren. Die Gemeinde Degersheim bietet interessierten Schülerinnen und Schülern Schnupperlehren in den Berufen Kauffrau / Kaufmann EFZ, Fachfrau / Fachmann Betriebsunterhalt EFZ und Fachfrau / Fachmann Betreuung EFZ an. Alle Informationen sind auf der Website der Gemeinde Degersheim zu finden.
13.09.2018Verbrennen von Abfällen
Häufig stellt sich die Frage, welches Holz als "natürlich" gilt. In der Luftreinhalte-Verordnung der Schweiz ist festgehalten, dass nur naturbelassenes Holz, wie Reisig, Äste, Stämme oder Schwemmholz aus Gewässern, als Holzbrennstoff gilt und verbrannt werden darf. Behandeltes Holz oder Holz, das mit Nägeln oder Leim zusammengefügt wurde, gilt nicht als natürlich.
Abfall verbrennen ist illegal
Ein Kilogramm Abfall, das illegal verbrannt wird, belastet die Umwelt gleich stark mit Schadstoffen wie zehn Tonnen Kehricht, die in einer Kehrichtverbrennungsanlage verbrannt werden. Das Abfallverbrennen in nicht dafür vorgesehenen Anlagen ist eine massgebliche Quelle für Feinstaub. So erzeugt beispielsweise ein grösseres Mottfeuer in sechs Stunden gleich viel Russ und Rauchpartikel wie 250 Autobusse während eines Tages.
Faustregel
Für jede Verbrennung von natürlichen Wald-, Feld- und Gartenabfällen im Freien gilt die einfache Faustregel, dass ein Feuer nur dann wirklich unproblematisch ist, wenn Sie Ihre Wurst darauf braten und anschliessend lustvoll verspeisen würden.
13.09.2018Von Degersheim zum Meer
Im Jahr 2002 war die Familie Manhart mit einem Segelschiff auf den Weltmeeren unterwegs, als Sina auf Hawaii zur Welt kam. Die ersten beiden Jahre verbrachte Sina mit ihrer Familie auf den Weltmeeren, bevor sie zusammen in Degersheim sesshaft wurden. Als dann rund zehn Jahre später in ihrem Wohnort weit weg vom Meer ein Wegeweiser montiert wurde, der zu ebendiesem Meer weisen soll, stiess das bei ihr auf besonderes Interesse. Da sie durch ihre älteren Schwestern Kenntnis von den Projektarbeiten zum Abschluss der Oberstufe hatte, war für sie schon bald klar, dass dieser Wegweiser auch für ihre Projektarbeit wegweisend sein sollte. Bereits mehr als ein Jahr vor Schulabschluss machte sie sich auf den Weg, um mit Muskelkraft dem Wasser bis zum Meer zu folgen. Dabei sammelte sie wertvolle Erfahrungen, unvergessliche Erlebnisse und Informationen für eine umfangreiche Reisedokumentation.
Vom Bach zum Fluss…
Im April 2017 machte sich Sina zusammen mit ihren Schwestern zu Fuss auf den Weg dem Taa-, dem Käh- und dem Aachbach entlang bis zur Aachsäge. Dort folgten sie dem Necker bis zur seiner Mündung in die Thur bei Lütisburg. Um möglichst nah am Bachverlauf zu bleiben, liefen sie grosse Teile der Strecke am Ufer und nötigenfalls im Wasser selber, was die gut siebenstündige Wanderung sehr beschwerlich machte. Während der Sommerferien 2017 folgte die nächste Etappe, welche Sina mit dem Faltboot von Lütisburg bis nach Basel führte. Sechs Tage lang paddelte sie mit ihrem Vater und einer Schwester auf Thur und Rhein flussabwärts, bis in Basel eine Weiterreise mit dem Boot zu gefährlich worden wäre.
…zum Meer
Die letzte und längste Etappe nahm Sina in den Frühlingsferien 2018 in Angriff. Während 13 Tagen fuhr sie mit dem Fahrrad von Basel bis zur Rheinmündung in Rotterdam. Wieder begleitet von ihren älteren Schwestern sass sie jeden Tag rund sechs Stunden im Sattel und verbrachte die Nächte, wie bereits während der Bootsetappe, jeweils in einem Zelt. Die Ankunft in Rotterdam war für Sina nicht nur das Ende von zwei anstrengenden Ferienwochen, sondern auch ein sehr eindrückliches Erlebnis. Zu sehen, wie das was als kleiner, unscheinbarer Bach begonnen hat plötzlich in der Unendlichkeit des Meeres versinkt, war für sie alle Mühen wert. „Ich war 20 Tage unterwegs habe so viel gesehen und erlebt, nicht im Unterricht sondern hautnah“, schwärmt sie. Sie ist überzeugt, dass auch andere Schülerinnen und Schüler ganz tolle Projekte realisieren können. „Wenn man genug Motivation hat, geht alles.“
Sponsoren waren nötig
Wie bei jeder Projektarbeit hat die Schule Degersheim auch die Reise von Sina nicht finanziell unterstützt. Um die Unkosten tragen zu können, suchte sich Sina vorgängig Sponsoren, welche ihr symbolisch einen Teil der Strecke finanzierten. Aber auch unterwegs fand sie immer wieder Gönner. Mit Freude erinnert sich Sina an einen Zeltplatz in Nordrhein-Westfalen, wo Sina nicht nur gratis übernachten durfte, sondern vom Betreiber auch noch ein wackeres Reisegeld mit auf den Weg bekam. Zudem sorgte er auch für einen Bericht in einer Lokalen Norddeutschen Zeitung. Ein Dokument, das in der Projektarbeit natürlich nicht fehlen darf.
13.09.2018Handänderungen August 2018
Veräusserer: Koster Alexander, Flawil und Koster-Klingler Ursula, Wolfertswil (zu je 1/2 Miteigentum) Erwerber: Koster Ralph und Koster Désirée, Flawil (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 1342, Steigweg 6, 9116 Wolfertswil Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1680 Fläche: 1'152 m², Gebäude, Strasse/Weg, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
Veräussererin: Schibli Paul Erbengemeinschaft Erwerber: Schneider Marco, Herisau Grundstück: Nr. 409, Hauptstrasse 108, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 264 Schopf Vers.-Nr. 1102 Fläche: 398 m², Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
Veräussererin: David Tanner Bauspenglerei und Sanitär AG, St. Gallen, mit Sitz in St. Gallen Erwerber: Camponovo Bruno und Camponovo Irene, Pfäffikon ZH (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 297, Unterdorfweg 1, 9113 Degersheim Gebäude: Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 63 Garage Vers.-Nr. 59 Fläche: 848 m², Gebäude, Strasse/Weg, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
Veräusserer: Weber Hansuli und Weber-Zuberbühler Rosa, Wolfertswil (zu je 1/2 Miteigentum) Erwerber: Salis Rodolfo, Matzingen und Vilas Fernández Sonia, Matzingen TG (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 1307, Rosenstrasse 3, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1514 Fläche: 631 m², Gebäude, Gartenanlage
Veräusserer: Gschwend Rolf und Gschwend-Jung Luzia, Wolfertswil (zu je 1/2 Miteigentum) Erwerber: Gschwend Muriel und Gerig Jan, Wolfertswil(zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 1252, Vordere Steig 9, 9116 Wolfertswil Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1553 Fläche: 537 m², Gebäude, Strasse/Weg, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
Veräusserer: Gschwend Rolf und Gschwend-Jung Luzia, Wolfertswil (zu je 1/2 Miteigentum) Erwerber: Gschwend Muriel und Gerig Jan, Wolfertswil (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 1532, Vordere Steig, 9116 Wolfertswil Fläche: 120 m², Gartenanlage
12.09.2018Gemeindehaus geschlossen
Bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen ist die Gemeindeverwaltung unter der Notfallnummer 071 372 07 07 zu erreichen.
06.09.2018Gratulation zum Hundertsten
Die Jubilarin ist in Mogelsberg geboren und aufgewachsen. 60 Jahre lebte sie am Sonnenberg in Degersheim, bevor sie vor zwei Jahren ins Altersheim Brunnadern zog. Sie erfreut sich guter Gesundheit und interessiert sich für sämtliche Aktualitäten aus Politik und Gesellschaft, liest viel und nutzt gerne die Gelegenheit für einen Schwatz. Gemeindepräsidentin Monika Scherrer überbrachte der Jubilarin die Gratulationen und Grüsse des Gemeinderates.
06.09.2018Neue Verkehrsführung an der Hintere Dorfstrasse
Die Parkfelder entlang der Hauptstrasse sind sowohl für das Gewerbe in Degersheim wie auch für die Anwohner des Zentrums wichtig. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, die Parkplätze aber trotzdem aufrecht erhalten zu können, hat der Gemeinderat bei der Kantonspolizei eine Anpassung der Verkehrsführung auf der Hinteren Dorfstrasse beantragt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Neusignalisation zu beachten.
06.09.2018Pilzkontrolle 2018
Die Öffnungszeiten während der Saison von August bis Ende Oktober:
Montag 7.30 - 8.30 Uhr und 16.30 – 17.00 Uhr
Dienstag – Freitag 16.30 – 17.00 Uhr
Ausserhalb der Saison nach telefonischer Vereinbarung.
Merkpunkte für Pilzsammler:
Sammeln Sie vernünftig und beachten Sie die Pilzschutzverordnungen. Handeln gegen die Schutzbestimmungen kann gebüsst werden.
Schonen Sie Wald und Natur. Ungeniessbare Pilze haben evtl. für Pflanzen und Bäume eine wichtige Funktion.
Pilze nicht abschneiden, sondern vorsichtig ausdrehen und von anhaftender Erde säubern.
Nur frisches Sammelgut vorsortiert in Körben oder offenen Gebinden vorlegen. Pilze sind empfindliche und verderbliche Lebensmittel. Unsachgemässe Zubereitung oder der Genuss von verdorbenen Pilzen kann zu Gesundheitsstörungen führen.
Wer Pilze nicht sicher kennt und diese unkontrolliert zubereitet, handelt leichtsinnig und verantwortungslos.
Kontakt Pilzkontrolle St. Gallen:
Botanischer Garten
Stephanshornstrasse 4
9016 St.Gallen
Telefon 071 288 15 30
botanischer.garten@stadt.sg.ch
06.09.2018Mitarbeiterin Finanzverwaltung gewählt
Stefanie Lienhard ist Kauffrau und kennt sich im öffentlichen Rechnungswesen dank ihrer Berufslehre bei der Gemeinde Kaltbrunn aus. Nach einem zwölfmonatigen Auslandaufenthalt nimmt sie die Arbeitstätigkeit bei der Gemeinde Degersheim bereits Mitte September auf. Sie kann sich so optimal in das vielfältige Aufgabengebiet einarbeiten.
Der Gemeinderat gratuliert Stefanie Lienhard zur Wahl und wünscht ihr bei der neuen Tätigkeit viel Freude.
06.09.2018Mit der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach Peking
Andrea Taverna, 1953, wuchs in Rebstein zusammen mit drei Geschwistern in einfachen Verhältnissen auf. Gemeinsame Ferien oder Reisen mit der Familie gab es nicht. Umso mehr zog es ihn bereits während der kaufmännischen Lehre in die Ferne. Mit dem Mofa, dem Zug oder dem Flugzeug erkundete er fremde Regionen und Länder. Das Reisen fasziniert ihn, ist zu seinem Hobby geworden. Jetzt, nach seiner Pensionierung erfüllte er sich einen Bubentraum. Die Reise mit der transsibirischen Eisenbahn.
8000 Kilometer im Zug durch Russland
Im Herbst 2017 war es soweit. In 19 Tagen von Moskau bis Peking mit der transsibirischen Eisenbahn. 8000 Kilometer im Regelzug durch Russland, die Mongolei und China. Mit Worten und eindrücklichen Bildern berichtet Andrea Taverna über seine Reise. Geniessen Sie ein Stück Eisenbahnromantik, den Blick hinter den eisernen Vorhang (von einst) und die imposanten Bilder von Menschen, Landschaften und Hauptstädten in drei unterschiedlichen Ländern.
06.09.2018Baubewilligungen August 2018
Bauherrschaft: Rösinger Lorenz, Hengelen 673, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Rösinger Lorenz, Hengelen 673, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage auf Wohnaus Assek. Nr. 673 und Neubau thermische Solaranlage auf Scheune Assek. Nr. 674 Standort: Grundstück Nr. 1629, Hengelen 673, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Bruggner Leo, Turnplatzweg 5, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Bruggner Rebekka, Kelbraer Strasse 9, 12059 Berlin Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage auf Wohnhaus Assek. Nr. 1127 Standort: Grundstück Nr. 137, Turnplatzweg 5, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Breitenmoser Paul, Eich 958, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Breitenmoser Paul, Eich 958, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Erneuerung Leerrohr für Jaucheleitung Standort: Grundstück Nr. 1216, Eich 958, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Britt Werner und Susanne, Tal 653, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Britt Werner und Susanne, Tal 653, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 653 Standort: Grundstück Nr. 924, Tal 653, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Sunshine Home Immobilien GmbH, Sunnehaldeweg 5, 8620 Wetzikon Grundeigentümer: Werder Beat und Patricia, Hörenstrasse 43, 9113 Degersheim, Scherrer Monika und Weber Kurt, Hörenstrasse 43, 9113 Degersheim, Sunshine Home Immobilien GmbH, Sunnehaldeweg 5, 8620 Wetzikon Bauvorhaben: Neubau Carport Standort: Grundstück Nr. 1661, Hörenstrasse 43, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Steudler Christian und Sarina, Leh 1157, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Steudler Christian und Sarina, Leh 1157, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Ersatzbau Ferienhaus Assek. Nr. 1157 und Teilabbruch Garage Assek. Nr. 2013 Standort: Grundstück Nr. 1598, Leh 1157, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Schiess Werner und Marietta, Stickerstrasse 15, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schiess Werner und Marietta, Stickerstrasse 15, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 336 Standort: Grundstück Nr. 452, Stickerstrasse 15, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Dörig Albert und Heidi, Obermoosberg R4, 9100 Herisau Grundeigentümer: Dörig Albert und Heidi, Obermoosberg R4, 9100 Herisau Bauvorhaben: Einbau Holzofen und Erstellung eines neuen Aussenkamins beim Wohnhaus Assek. Nr. 1260 Standort: Grundstück Nr. 762, Lerchenstrasse 7, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Di Maio Leonardo und Manuela, Hörenstrasse 10, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Di Maio Leonardo und Manuela, Hörenstrasse 10, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung im Wohnhaus Assek. Nr. 1731 Standort: Grundstück Nr. 1413, Hörenstrasse 10, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Schätzle Daniel und Christa, Taubenstrasse 16, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schätzle Daniel und Christa, Taubenstrasse 16, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neuer Cheminéeofen beim Wohnhaus Assek. Nr. 2059 Standort: Grundstück Nr. 1589, Taubenstrasse 16, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Kramer Heroline, Amselstrasse 3, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Kramer Heroline, Amselstrasse 3, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage auf Wohnhaus Assek. Nr. 1236 Standort: Grundstück Nr. 564, Amselstrasse 3, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Braun Walter und Rosmarie, Stickerstrasse 4, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Braun Walter und Rosmarie, Stickerstrasse 4, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Fassadensanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 343 Standort: Grundstück Nr. 479, Stickerstrasse 4, 9113 Degersheim
05.09.2018kantonales Feuerverbot ist aufgehoben
Am Wochenende sind die Regenfälle über das ganze Kantonsgebiet sehr heftig ausgefallen. Diese haben die Gefahr von Feuerausbrüchen weiter entschärft. Deshalb wird das geltende Feuer- und Feuerwerksverbot per 5. September 2018 aufgehoben. Allfällige kommunale Verfügungen gelten weiterhin, in Degersheim ist das grillieren jedoch wieder erlaubt.
29.08.2018Ende Badesaison
Die Garderobenkästen können während dieser Zeit geräumt und liegengelassene Gegenstände abgeholt werden. Das Baditeam dankt Ihnen für Ihre Besuche im Freibad.
29.08.2018Öffnungszeiten Jahrmarkt 2018
Die Notfallnummer bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen erfahren Sie unter der Telefonnummer 071 372 07 07.
Wir wünschen Ihnen einen fröhlichen Jahrmarkt!
Gemeindeverwaltung Degersheim
29.08.2018Erfolgreiche Teilnahme am Verwaltungsgrümpelturnier
Auch ein Team der Gemeindeverwaltung Degersheim mass sich dabei in den Disziplinen, Volleyball, Unihockey, Fussball sowie bei einem Geschicklichkeitsspiel mit Berufskolleginnen und -kollegen. Unterstützt durch die Gemeindepräsidentin Monika Scherrer und zwei kleinen Fans, gelang es dem Team, tolle Leistungen abzurufen. Vier Siege und zwei Unentschieden standen zwei Niederlagen gegenüber, was in der Endabrechnung zum guten 8. Rang reichte. Herzliche Gratulation!
29.08.2018Wasserbezug ab Hydranten ist nur mit Bewilligung gestattet
Nur Angehörigen der Feuerwehr im Dienst und Mitarbeitende der Wasserversorgung Degersheim sind berechtigt die Anlagen zu bedienen. Wer dennoch auf den Bezug von Wasser ab einem Hydranten angewiesen ist kann bei der Wasserversorgung Degersheim eine entsprechend Bewilligung beantragen. Bewilligungen werden nur befristet erteilt.
29.08.2018Zurückschneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern
Gerne erinnern wir die Grundbesitzer und Anstösser daran, die nötigen Rückschnitte an überragenden oder sichtbehindernden Ästen, Sträuchern und Bäumen auf die gesetzlichen Abstände vorzunehmen oder ausführen zu lassen. Wo die Besitzer ihren Pflichten nicht nachkommen, werden die Arbeiten von der Abteilung Sicherheit und Werke durchgeführt und die Kosten dem Grundeigentümer verrechnet. Ein Ersatzanspruch kann nicht geltend gemacht werden.
29.08.2018Jahrmarkt in Degersheim
«Am Mäntig isch Joormaart z'Tegersche!» Den Satz hört man in Degersheim in den letzten Tagen oft. In vielen Kalendern ist dieser „heilige Tag“ dick angestrichen. Er ist auch einfach zu merken, denn er ist nicht an ein Datum, sondern an einen ganz bestimmten Tag gebunden: Der erste Montag im September. Viele Degersheimerinnen und Degersheimer nehmen sich für diesen Tag frei, viel Arbeitgeber schenken ihren Angestellten einen Nachmittag und auch die Schülerinnen und Schüler haben schulfrei. Der Jahrmarktstag ist ein zusätzlicher Feiertag im Jahr, ein Festtag und erst noch mit Freinacht. Aber auch am Sonntag davor ist bereits Jahrmarktbetrieb.
Viele Stammgäste
„Rund 110 Marktfahrende sind für den diesjährigen Jahrmarkt eingeteilt“, sagt Bettina Signer, welche seit geraumer Zeit damit beschäftig ist, allen Marktfahrenden einen Standplatz zuzuweisen. „Dies entspricht dem Durchschnitt der letzten Jahre, aber auch etwa dem maximal möglichen.“ Die Stellplätze für die Stände sind nämlich beschränkt, da sonst die Verkehrsumleitungen nicht mehr funktionieren. Bei der Vergabe der Standplätze haben die vielen Stammgäste Vorrang. Die restlichen Marktfahrer werden je nach Sortiment berücksichtigt. Der Gemeinde Degersheim ist ein vielseitiges und ausgewogenes Angebot am Jahrmarkt wichtig. So kann auch dieses Jahr von Zuckerwatte über Spielzeuglastwagen, WC-Bürsten bis hin zu Pferdefleisch und selbstgenähten Taschen fast alles erworben werden.
Festival und Viehmarkt
Nebst den vielen Marktständen gibt es auch noch weitere Attraktionen zu entdecken. Der Dorfplatz ist vollgepackt mit Karussell, Autoscooter und anderen Bahnen für Junge und Junggebliebene. Verschiedene Vereine stellen kleine Festzelte auf, in denen bis spät in den Abend hinein gefeiert werden kann. Auf dem Marktplatz feilschen die Bauern um die beste und schönste Kuh und als Highlight am Sonntag organisiert die Gemeinde das kleine Strassenfestival. Ursprünglich zur Belebung des Jahrmarktsonntags gedacht, hat sich das Festival zum beliebten Vorjahrmarktstreffen gemausert und ist heute vom Tegerscher Jahrmarkt nicht mehr wegzudenken.
Verkehr und Parkieren
Damit der ganze Marktbetrieb rund läuft, wird die Hauptstrasse am, 2. und 3. September 2018, für jeglichen Verkehr gesperrt. Um auf den Umleitungsstrassen genügend Platz zu haben, herrscht auf der gesamten Feldstrasse sowie auch der Hauptstrasse ab Sonntag, 2. September, 6.00 Uhr Parkverbot. Des Weiteren sind für allfällige Rettungseinsätze auf der Lindenstrasse, Bergstrasse, Poststrasse, Sternenstrasse und Schäflistrasse eine Durchfahrtsbreite von mindestens 3.5 Meter freizuhalten. Der Postautobetrieb läuft wie gewohnt weiter, die Haltestelle bei der Post ist am Sonntag und am Montag jedoch nicht bedient. Der Bus verkehrt nur via Bahnhof.
Mehr erfahren
23.08.2018Zahnpflege mit Tegerscher Bürsten
Ezio Gabriele, Standortleiter der Curaplast AG, beschenkte die Schule Degersheim auch in diesem Jahr mit den „Tegerscher Zahnbürsten“. Die Schülerinnen und Schüler der 2. Primarklasse von Monika Messmer haben die Zahnbürsten in der ersten Schulwoche ausprobiert und sind begeistert.
23.08.2018Deckbelagsarbeiten Hauptstrasse Wolfertswil verschoben
Während den Deckbelagsarbeiten wir der Verkehr einseitig geführt. Kurzfristig nötige Umleitungen werden signalisiert.
Bei schlechter und unsicherer Witterung verschiebt sich der Einbau auf die nächstmöglichen Tage. Die Verkehrsteilnehmer und Anstösser werden gebeten, die Signalisationen zu beachten.
Alle Beteiligten sind bestrebt, die Verkehrsbehinderungen klein zu halten und danken für das Verständnis.
23.08.2018Zusammenarbeit mit der Stiftung Säntisblick
23.08.2018Aufhebung der FSC-Zertifizierung im Kleinprivatwald
Die eingebrochene Nachfrage nach FSC-Holz sowie die steigenden Kosten und Anforderungen haben zu diesem Schritt geführt. Bisher war der gesamte St.Galler Wald FSC-Zertifiziert. Nennenswerte Einschränkungen beim Holzverkauf sind keine zu erwarten. Auf der Webseite www.waldsg.ch finden Sie unter dem Bereich Waldzertifizierung / Fragen zur Zertifizierung, alle wichtigen Antworten zum Thema. Weitere Fragen können an die Geschäftsstelle von Wald St.Gallen & Liechtenstein unter der Telefonnummer 071 375 60 90 oder per Email an mail@waldsg.ch gestellt werden.
23.08.2018Rahmenprogramm Wochenmarkt
Wir freuen uns auf den nächsten Samstag, denn da können wir unseren kleinen Gästen eine Freude machen. Auf dem Platz stehen dann ein paar Vierbeiner mit Mähne und Schweif, die sich auf viele kleine Reiter freuen. Alle unsere kleinen Gäste laden wir Marktfahrer auf ein und unseren «grossen» Gästen offerieren wir einen Kaffee oder Tee.
Bis am Samstag den 25. August 2018 ab: 9:00 Uhr auf dem Dorfplatz, wir freuen uns auf Sie, liebe Degersheimerinnen und Degersheimer, und natürlich auch auf alle anderen Besucher.
23.08.2018Abstimmungssonntag vom 23. September 2018
Eidgenössische Vorlagen
1. Bundesbeschluss vom 13. März 2018 über die Velowege sowie die Fuss- und Wanderwege (direkter Gegenentwurf zur Volksinitiative «Zur Förderung der Velo-, Fuss- und Wanderwege [Velo-Initiative]»)
2. Volksinitiative vom 26. November 2015 «Für gesunde sowie umweltfreundlich und fair hergestellte Lebensmittel (Fair-Food-Initiative)»
3. Volksinitiative vom 30. März 2016 «Für Ernährungssouveränität. Die Landwirtschaft betrifft uns alle»
Kantonale Vorlage
- III. Nachtrag zum Übertretungsstrafgesetz
Kreisgerichtswahlen Gerichtskreis Wil
- zweiter Wahlgang hauptamtliche oder teilamtliche Richterstelle
Schulratswahlen
- Ersatzwahlen Schulrat, erster Wahlgang
Die Urnen werden aufgestellt am Sonntag, 23. September 2018
Gemeindehaus Degersheim 10.00 - 11.00 Uhr
Vereinslokal Wolfertswil 10.00 - 11.00 Uhr
Briefliche Stimmabgabe
Die Stimmberechtigten können ihre Stimme brieflich abgeben. Diese muss spätestens am Abstimmungssonntag bis zur Schliessung der Urnen bei der Gemeinde eintreffen. Die Stimmabgabe kann der Post übergeben, in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung eingeworfen oder den Stimmenzählern an der Urne übergeben werden.
Das Stimmmaterial erhalten die Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Fehlende Stimmausweise können vor der Abstimmung während den Öffnungszeiten beim Einwohneramt bezogen werden.
23.08.2018Die Delegierten der SVP des Kantons St.Gallen tagen in Degersheim
Ab 19.30 Uhr werden die Gäste musikalisch durch die Schwyzerörgeli-Gruppe „Echo vom Züche und Stosse“ empfangen. Um 20 Uhr eröffnet dann Kantonalpräsident Walter Gartmann aus Mels die Versammlung. Gemeindepräsidentin Monika Scherrer wird die Delegierten persönlich in Degersheim willkommen heissen, bevor die SVP-Vertreter ihre Parolen für die Volksabstimmungen vom 23. September 2018 fassen.
Der Gemeinderat dankt den Delegierten der SVP St.Gallen für die Wertschätzung, die Sie mit Ihrem Besuch der Gemeinde Degersheim entgegenbringen. Er wünscht ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Degersheim, weiterhin viel Freude in Ihrer politischen Tätigkeit und einen guten Versammlungsverlauf.
16.08.2018Beschränkung der Parkzeiten
Gemäss dem Antrag des Gemeinderates hat die Kantonspolizei St.Gallen verfügt, dass die Parkzeit auf den Parkplätzen beim Bahnhofpärkli, beim Gemeindehaus, beim Friedhof und bei der Kähbrücke von Montag bis Freitag zwischen 7.00 und 19.00 Uhr auf maximal sechs Stunden beschränkt wird. Die Kontrolle erfolgt mittels Parkscheibe. Die Verfügung liegt vom 20. August bis zum 3. September öffentlich auf. Sobald sie Rechtskraft erlangt hat, wird die Neusignalisation vorgenommen.
Parkplatzsituation analysiert
Das Angebot an Parkplätzen in der Gemeinde Degersheim entspricht grundsätzlich der Nachfrage. Dennoch gibt es immer wieder Engpässe. Im Frühjahr 2017 hat der Gemeinderat deshalb die Parkplatzsituation in Degersheim genauer unter die Lupe genommen. Im Rahmen einer Bachelor-Arbeit haben daraufhin Studenten der Fachhochschule für Technik in Rapperswil (HSR) Analysen erstellt und die Problemstellen bezeichnet.
Kein Parkierungsreglement
Der Gemeinderat hat im letzten Sommer die Ergebnisse der Analyse beraten, die für ihn zentralen Probleme benannt und entschieden, in welchem Rahmen diese behoben werden sollen. Zudem hat er beschlossen in einem Reglement die Grundlagen für verschiedene Massnahmen zur Verbesserung der Situation zu schaffen. Der in der Folge erarbeitete Entwurf eines Parkierungsreglements wurde zusammen mit dem Umsetzungsplan im April 2018 zur öffentlichen Mitwirkung aufgelegt. Aufgrund der Inhalte der Rückmeldungen, hat der Gemeinderat beschlossen, vorerst vom Erlass eines Parkplatzreglements abzusehen und lediglich Parkzeitbeschränkungen umzusetzen. Für diese Massnahme ist kein Reglement erforderlich.
Dauerparkieren verhindern
Beim Bahnhof stehen rund 60 durch die SOB bewirtschafteteParkplätze zur Verfügung, welche wenig genutzt werden.Die kostenfreien 24-Stunden-Parkplätze auf den Dorfplatz, beim Bahnhofpärkli, beim Friedhof oder bei der Kähbrücke sind teilweise „dauerbelegt“ und stehen folglich den Besuchenden der Sportanlagen oder des Dorfzentrums nicht zur Verfügung. Mit einer Beschränkung der Parkzeit auf sechs Stunden wird das Dauerparkieren verhindert. Sechs Stunden bieten genügend Zeit für einen Besuch der Sportanlagen oder für die Erledigungen verschiedenster Tätigkeiten.
Verkehrsanordnung
Das Polizeikommando verfügt in Anwendung von Art. 3 SVG (SR 741.01), Art. 107 und Art. 113 SSV (SR 741.21) sowie Art. 19 Abs. 1 EV zum SVG (sGS 711.1) folgende Verkehrsanordnung(en):
Parkplätze: Dorfplatz, Friedhof, Bahnhofpärkli (Mühlefeldstrasse), Kähbrücke (Bahnhofstrasse)
Beschränkung der Höchstparkzeit mit Signal 4.18 «Parkieren mit Parkscheibe» und Zusatztext:
«Mo bis Fr 07.00 bis 19.00 Uhr max. 6 Std.»
Gegen diese Verfügung kann gemäss Art. 43bis und Art. 47 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege (sGS 951.1; abgekürzt VRP) innert 14 Tagen Rekurs an das Sicherheits- und Justizdepartement, Oberer Graben 32, 9001 St. Gallen, erhoben werden. Zur Erhebung des Rekurses ist berechtigt, wer an der Änderung oder Aufhebung der Verfügung ein eigenes schutzwürdiges Interesse dartut (Art. 45 VRP).
16.08.2018Ostschweizerinnen am ersten internationalen Bürgermeisterinnentreffen
Im Zentrum der Zusammenkunft stand der Blick über die Grenzen hinweg und die Vernetzung der amtierenden Bürgermeisterinnen. Der Montagnachmittag stand ganz im Zeichen des Erfahrungsaustausches. Eigene Projekte wurden vorgestellt, wobei die anderen Kolleginnen ihre Erfahrungen beisteuerten und gemeinsam Problemlösungen diskutiert wurden. Am Dienstag und Mittwoch standen Vorträge und Workshops zur persönlichen Work-Life-Balance auf dem Programm, ebenso zur sozialen Absicherung der in ihrem Amt doch sehr exponierten Gemeindevorsitzenden. Bei Ausflügen rund um den Tagungsort St. Ulrich im Pillertal (Tirol), einem Firmenbesuch und einer Stadtführung in Kitzbühl boten sich vielfältige Gelegenheiten zum Austausch.
Aus dem ganzen deutschsprachigen Europa - aus Österreich, Deutschland, dem Südtirol, Luxemburg und der Schweiz - sind Bürgermeisterinnen und Gemeindepräsidentinnen der Einladung gefolgt und ins Tirol gereist. Vier Ostschweizerinnen, die Gemeindepräsidentinnen aus Degersheim, aus Neckertal, aus Widnau und aus Bühler AR, sowie drei Gemeindepräsidentinnen aus Baselland haben die Schweiz vertreten. Brigitte Lackner, Bürgermeisterin von St. Ulrich am Pillersee und Organisatorin, ist überzeugt, dass die seit 10 Jahren etablierten jährlichen Treffen der Bürgermeisterinnen Österreichs mit der Ausweitung auf die deutschsprachigen Länder Europas eine neue Dimension gewinnen. „Als begeisterte Bürgermeisterin seit mittlerweile acht Jahren ist und war es mir ein Bedürfnis, etwas an die nächste Generation weiterzugeben. Ich habe schon lange die Idee in mir getragen, dass ich bei einer Wiederwahl 2016 als Bürgermeisterin ein europäisches Bürgermeisterinnentreffen auf die Beine stellen möchte. Ich bin glücklich, dass ich diese Idee nun umsetzen konnte."
Für die Teilnehmerinnen war die Tagung - der Blick über den Tellerrand - eine Bereicherung. Und selbstverständlich wurde auch überlegt, wie die Vernetzung der Gemeindevorsteherinnen in der Schweiz gefördert werden könnte. Denn trotz gestiegener Frauenanteile in Legislativen und Stadträten bleibt der Frauenanteil in den Exekutiven der Gemeinden und insbesondere in den Präsidialämtern bescheiden; er stagniert in der Schweiz und in den Nachbarländern bei unter 10 Prozent. Die deutschsprachigen Bürgermeisterinnen und Gemeindepräsidentinnen sind sich einig, dass erhebliche Anstrengungen unternommen werden müssen, mehr Frauen für politische Führungsaufgaben in den Gemeinden zu begeistern. Die Arbeit für und mit Menschen, die vielfältigen Beziehungen, der lebenspraktische Bezug, das Engagement in unterschiedlichsten Fach- und Themenbereichen sowie der Einbezug von Alltagserfahrungen sind Aspekte, die ein Amt in der Gemeindeexekutive für Frauen attraktiv machen.
16.08.2018Sachschäden nach Schlammlawine in Chamoson
Eine Schlammlawine ist am Dienstagabend 7. August 2018 beim Dorf Grugnay auf Gemeindegebiet von Chamoson VS niedergegangen. Die Lawine verursachte einigen Sachschaden.
Die Lawine hatte ihren Ursprung in einem durch ein heftiges Gewitter angeschwollenen Bach. Dieser Bach unterspülte in einigen Gebieten die Ufer und überspülte Brücken mit Geschiebematerial. Autos und Hausmauern wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Die Strasse zu den Maiensässen von Chamoson und die Strasse von Chamoson nach Ovronnaz wurden bis zum Abschluss der Aufräumarbeiten gesperrt.
Die Gemeinde Degersheim hat umgehend Kontakt mit den Behörden in Chamoson aufgenommen und Hilfe angeboten. Die Verantwortlichen haben sich für unsere Anfrage bedankt und uns mitgeteilt, dass glücklicherweise niemand verletzt wurde. Die Aufräumarbeiten seien im Gange und externe Hilfe im Moment nicht nötig.
16.08.2018Strassensperrung wegen Belagsarbeiten Taastrasse und Degersheimerstrasse
Am Montag, 27. August sind bei guter Witterung die Deckbelagsarbeiten der Taastrasse geplant. Deshalb ist diese ab dem Einlenker Feldstrasse bis oberhalb der Liegenschaft Taastrasse 47, am Einbautag ab 07.00 Uhr bis am Folgetag um ca. 07.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Der Belagseinbau erfolgt während einem Arbeitstag. Die gesamte Strasse mit allen Zufahrtsstrassen wird für sämtlichen rollenden Verkehr zum Zeitpunkt der Eibauarbeiten, gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer und Anstösser werden gebeten, die Signalisation zu beachten. Alle Beteiligten sind bestrebt, die Verkehrsbehinderungen klein zu halten und danken für das Verständnis.
Am Montag, 20. August 2018, starten die Belagsarbeiten auf der Degersheimerstrasse, Abschnitt Taa bis Grobenentschwil. Die Sperrung dauert voraussichtlich bis Samstag, 25. August 2018. Nach der fünftägigen Strassensperrung werden die Bauarbeiten abgeschlossen. Die Belagsarbeiten im Abschnitt Taa bis Grobentschwil werden in einem Arbeitsgang über die gesamte Strassenbreite ausgeführt. Deshalb muss der Strassenabschnitt von Flawil nach Degersheim vom 20. August, 6 Uhr, bis 25. August, 5 Uhr, gesperrt werden. Die Arbeiten sind teilweise wetterabhängig und können bei ungünstiger Witterung länger dauern. Die Umleitung erfolgt für den leichten motorisierten Verkehr über Magdenau und Wolfertswil. Für den Schwerverkehr wird eine grossräumige Umleitung über Buebental-Magdenau-Wolfertswil eingerichtet.
16.08.2018Handänderungen Juli 2018
Veräusserer: Hättenschwiler Kurt, Flawil Erweberin: K: HÄTTI AG, mit Sitz in Flawil Grundstück: Nr. 528, Mühlefeldstrasse 1, 9113 Degersheim Gebäude: Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 1416 Fläche: 1'143 m², Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
Veräusserer: Hättenschwiler Kurt, Flawil Erwerberin: K: HÄTTI AG, mit Sitz in Flawil Grundstück: Nr. 579, Bühlstrasse 12, 9113 Degersheim Gebäude: Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 1778 läche: 1'629 m², Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
Veräusserer: Hättenschwiler Kurt, Flawil Erwerberin: K: HÄTTI AG, mit Sitz in Flawil Grundstück: Nr. 1251, Steigweg, 9116 Wolfertswil Fläche: 2'181 m², Strasse/Weg, Acker/Wiese/Weide, Wald
Veräusserer: Hättenschwiler Kurt, Flawil Erwerberin: K: HÄTTI AG, mit Sitz in Flawil Grundstück: Nr. 1405, Steigstrasse 8a, 9116 Wolfertswil Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1683 Fläche: 161 m², Gebäude, Gartenanlage
Veräusserer: Weber-Ehrbar Verena Alice, Degersheim Erwerberin: Brunner Stefan und Brunner Sandra Jennifer, beide in Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 262, Fuchsackerstrasse 12, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1857 Fläche: 461m², Gebäude, Gartenanlage
Veräusserer: Jsaac Rolf Jules, Herisau Erwerberin: Global Immoblilien GmbH, mit Sitz in St. Gallen SG Grundstück: Nr. 586, Bahnhofstrasse 26, 28, 9113 Degersheim Gebäude: Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 650 Fläche: 2‘713m², Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
Veräusserer: Erbengemeinschaft Schibli Paul Erwerberin: Haltiner Ursula, Romanshorn (zu 1/4 Mitegeintum) Schmidlin Thomas, Romanshorn (zu 3/4 Miteigentum) Grundstück: Nr. 476, Hauptstrasse 126, 9113 Degersheim Gebäude: Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 256 Gewerbegebäude Vers.-Nr. 1088 Fläche: 721 m², Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
14.08.2018Dottenwilerstrasse gesperrt
09.08.2018Offene Stelle in der Finanzverwaltung
Die freie Stelle ist zur Bewerbung ausgeschrieben. Hier gehts zum Stelleninserat.
Fabienne Kaufmann hat ihre Anstellung als Mitarbeiterin Finanzverwaltung per 31. Oktober 2018 gekündigt. Sie tritt eine Stelle als Finanzbuchhalterin in der Privatwirtschaft an. Wir bedauern ihren Weggang sehr. Bereits heute danken wir ihr für die angenehme und langjährige Zusammenarbeit und wünschen ihr alles Gute.
09.08.2018Strassensperrung „Festival am Gleis“
Die Mühlefeldstrasse, Abschnitt Höflipub bis Kreuzung Sportplatzstrasse sowie die Bahnhofstrasse sind von Freitag, 10. August, ab 8.00 Uhr bis Sonntag, 12. August, 17.00 Uhr, gesperrt.
Der Bahnhof ist über die Poststrasse erreichbar. Die Postautohaltestelle wird während der Strassensperre neben das Bahnhofgebäude verlegt.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Gemeinderatskanzlei Degersheim
09.08.2018Abfallsäcke erst am Montagmorgen bereitstellen
Wenn die Säcke zu früh bereitgestellt werden, ist der menschliche Abfall buchstäblich gefundenes Fressen für wilde Tiere, welche die Säcke zerreissen. Die Aufräumarbeiten sind für die betroffenen Angestellten der Gemeinde sehr unangenehm und zeitintensiv.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner werden gebeten, als Beitrag für ein sauberes Dorf, ihre Abfälle erst am Montagmorgen ab 7.00 Uhr bereitzustellen und nicht bereits am Sonntagabend im Freien zu deponieren.
Weitere Informationen zur Abfallentsorgung finden Sie im Abfallkalender der Gemeinde Degersheim (www.degersheim.ch/Dienstleistungen/Entsorgung).
09.08.2018Dachtragwerkanalyse bei Feuerwehrdepot
Verschiedene Analysen von Hallendach-Einstürzen wegen zu hohen Schneelasten brachten die Erkenntnis, dass auf grossen Dächern weniger Schnee vom Wind abgetragen wird als bisher angenommen. Dies hat zu einer Verschärfung der SIA-Norm 261 geführt. Das Feuerwehrdepot gehört mit seiner Dimensionierung zu den betroffenen Gebäuden und bei seiner Erstellung vor 20 Jahren wurden noch andere Richtlinien angewendet. Der Gemeinderat hat darum entschieden das Dachtragwerk überprüfen zu lassen. Die Überprüfung durch ein Holz-Planungsbüro und einen Holzbauingenieur zeigte keine Mängel auf, welche Massnahmen erfordern.
09.08.2018Schuljahr 2018/19
Erster Schultag: Montag, 13. August 2018
1. Kindergarten 9.30 Uhr
2. Kindergarten 8.10 Uhr
Primarschule 8.10 Uhr
Oberstufe 8.00 Uhr
Die Eltern der neuen Schülerinnen und Schüler im Kindergarten und der 1. Primarklasse begleiten ihre Kinder am ersten Schultag.
Ferienplan
Schulbeginn 13.08.2018
Jahrmarkt 03.09.2018
Herbstferien 29.09.2018 bis 21.10.2018
Weihnachten 22.12.2018 bis 06.01.2019
Sportferien 26.01.2019 bis 03.02.2019
Frühlingsferien 06.04.2019 bis 22.04.2019
Auffahrt 31.05.2019
Sommerferien 06.07.2019 bis 11.08.2019
09.08.2018Erneuerungswahlen vom 23. September 2018
Am Mittwoch, 27. Juni 2018, um 17.00 Uhr ist die Frist zur Einreichung der Wahlvorschläge abgelaufen. Ein Wahlvorschlag ist gültig, wenn er innert der gesetzten Frist eingereicht wird, von wenigstens 15 Stimmberechtigten unterzeichnet ist und wählbare Kandidierende enthält. Die Gemeinderatskanzlei hat alle Wahlvorschläge geprüft und als gültig beurteilt.
Folgende Wahlvorschläge wurden eingereicht:
Bachmann Manuel, Berater / Konzepter, Degersheim, FDP
Albert Köppel, Dipl. Sanitärtechniker TS, / Dipl. Berufsschullehrperson, Degersheim, CVP
Die Wahlvorschläge und die Namen der Unterzeichnenden können bei der Gemeinderatskanzlei Degersheim eingesehen werden (Art. 8quater der Vollzugsverordnung zum Gesetz über die Urnenabstimmungen, sGS 125.31).
Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 25.11.2018 statt.
08.08.2018Beweidung von Extenso-Flächen ab sofort erlaubt
Das ANJF möchte ebenfalls einen Beitrag zur Linderung der momentanen Notlage leisten und hat die Beweidung von extensiv genutzten Wiesen mit einem GAöL-Vertrag per sofort freigegeben, sofern im jeweiligen Vertrag eine Herbstweide geregelt ist.
08.08.2018Offene Stelle
Hier gehts zum Stelleninserat.
31.07.2018Verhaltensregeln Feuerverbot
Bitte beachten Sie folgende Verhaltensregeln zum absoluten Feuer- und Feuerwerksverbot im Kanton. Die Verhaltensregeln sind verbindlich und gelten auf dem gesamten Kantonsgebiet.
Es ist generell verboten, …
- offene Feuer im Freien zu entfachen. Dies beinhaltet die Nutzung von jeglichen Arten von Holz- und Kohlegrills, Cheminées, Pizzaöfen, Smokers etc.
- Feuer in Feuerschalen, Tonnen oder anderen Feuerstellen zu entfachen.
- im Freien Kerzen anzuzünden.
- Feuerwerke zu zünden, auch keine Vulkane oder Bengalische-Zündhölzer.
- Himmelslaternen, Ballone mit Wunderkerzen, Glücks- und Wunschlaternen oder Kong-Ming-Laternen steigen zu lassen.
- im Wald zu rauchen und im restlichen Kantonsgebiet brennende Streichhölzer und Raucherwaren wegzuwerfen.
Man darf, …
- im Freien einen Gasgrill benützen, wenn er auf einem nichtbrennbaren Untergrund steht. Man muss aber 40 Meter Abstand zum Waldrand halten.
- einen Elektrogrill benützen, wenn er auf einem nichtbrennbaren Untergrund steht.
- im Freien rauchen, aber nur ausserhalb des Waldes. Die Asche ist auch zuhause im Garten in einem Aschenbecher oder in einem anderen nicht brennbaren Behältnis zu entsorgen. Bevor man den Aschenbecher leert, soll man sich vergewissern, dass nichts mehr brennen kann. Es ist strengstens verboten, Streichhölzer und Raucherwaren achtlos wegzuwerfen.
26.07.2018Installation Unterflurbehälter Magdenau und Feldeggstrasse
Die beiden UFB’s werden ab sofort in Betrieb genommen. Die restlichen UFB’s im Dorf Degersheim werden im Herbst 2018 installiert.
26.07.2018Öffnungszeiten Sommerferien Biblio- und Ludothek
Die Ausleihe ist an folgenden Tagen geöffnet:
- Dienstag, 7. August 2018, 18.00 bis 20.00 Uhr
- Mittwoch, 8. August 2018, 16.00 bis 18.00 Uhr
26.07.2018Ausserbetriebnahme Telefonzelle Poststrasse
Die grosse Mehrheit der öffentlichen Telefonkabinen wird heute wenig bis gar nicht mehr benutzt, der Rückgang der Gespräche über die letzten zehn Jahre beträgt 95 %. Das öffentliche Telefon wird aufgrund des Aufkommens anderer Kommunikationsmittel nicht mehr weiterentwickelt und ist für das digitale Zeitalter nicht mehr gerüstet. Der Bundesrat hat darum entschieden, dass das Publifon ab 1. Januar 2018 nicht mehr zur Grundversorgung gehört. Die Telefonzelle bei der Post in Degersheim wird in den ersten Augustwochen aufgehoben.
25.07.2018Neues Klassenzimmer
Bereits vor den Sommerferien wurde in der ehemaligen Abwartswohnung des Schulhauses Sennrüti ein neues Lehrerarbeitszimmer geschaffen. Aus den beiden bisherigen Teamräumen im Erdgeschoss entsteht nun ein neues Klassenzimmer. Die Arbeiten sind zur Zeit im vollen Gang, damit das Klassenzimmer am ersten Schultag bereit steht.
25.07.2018Baubewilligungen Juli 2018
Bauherrschaft: Frischknecht Heinz, Hörenweg 4, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Frischknecht Heinz, Hörenweg 4, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Anbau Carport beim Wohnhaus Assek. Nr. 1059 Standort: Grundstück Nr. 1285, Hörenweg 4, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Forrer Walter, Windeggstrasse 10, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Forrer Walter, Windeggstrasse 10, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Balkonanbau an Wohnhaus Assek. Nr. 136 Standort: Grundstück Nr. 247, Windeggstrasse 10, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Maag Cyrill und Regula, Meienbergstrasse 13, 900 St. Gallen Grundeigentümer: Maag Cyrill und Regula, Meienbergstrasse 13, 900 St. Gallen Bauvorhaben: Erweiterung Wohnhaus Assek. Nr. 1518 und Neubau Luft-Wasser-Wärmepumpe Standort: Grundstück Nr. 1315, Schwalbenstrasse 6, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Schönenberger Hans und Brigitta, Austrasse 7, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Schönenberger Hans und Brigitta, Austrasse 7, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Neubau Luft-Wasserwärmepumpe beim Wohnhaus Assek. Nr. 1688 Standort: Grundstück Nr. 1378, Austrasse 7, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Ramsauer Urs, Meisenstrasse 5, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Ramsauer Urs, Meisenstrasse 5, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage auf Wohnhaus Assek. Nr. 1280 Standort: Grundstück Nr. 765, Meisenstrasse 5, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Frischknecht Andreas, Steineggweg 11, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Frischknecht Andreas, Steineggweg 11, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage auf Wohnhaus Assek. Nr. 1125 Standort: Grundstück Nr. 135, Steineggweg 11, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Schiess Werner und Marietta, Stickerstrasse 15, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schiess Werner und Marietta, Stickerstrasse 15, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 336 Standort: Grundstück Nr. 452, Stickerstrasse 15, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Schweizer Alois, Eschenhof 1490, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schweizer Alois, Eschenhof 1490, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1490 Standort: Grundstück Nr. 962, Eschenhof 1490, 9113 Degersheim
25.07.2018Falsche E-Mails der Gemeinde Degersheim
Als Absender dieser E-Mails wird "Gemeinde Degersheim" angezeigt und sie sind auch mit "Gemeinde Degersheim" unterzeichnet. Die E-Mails, welche in der Regel die Klärung irgendwelcher Zahlungsmodalitäten verlangen, wurden jedoch keinesfalls von der Gemeinde Degersheim versendet. Sie erkennen die falschen E-Mails grundsätzlich an der E-Mail-Adresse. Jede E-Mail der Gemeindeverwaltung Degersheim wird über eine offizielle Adresse der Gemeinde, welche immer mit @degersheim.ch endet, versendet und trägt eine Signatur mit dem offiziellen Logo.
Sollten Sie eine solche falsche E-Mail erhalten haben, öffnen Sie bitte keinesfalls allfällige Anhänge oder eingefügte Links und löschen Sie die E-Mail sofort. Wenn Sie nicht sicher sind ob eine E-Mail tatsächlich von der Gemeindeverwaltung Degersheim versendet worden ist, dürfen Sie gerne telefonisch bei uns nachfragen.
24.07.2018Das FLADE-Blatt verabschiedet sich in die Ferien
Nach den Sommerferien erscheint das FLADE-Blatt wieder wöchentlich.
12.07.2018Neue Mitarbeitende begrüsst
Sie starten am 13. August mit dem Klassenunterricht. Die neuen Lehrpersonen wurden anlässlich des Schulschlussessens von Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer willkommen geheissen.
12.07.2018Spezielle Öffnungszeiten Bibliothek Ludothek
Sie ist zu folgenden Zeiten geöffnet:
Di, 17. Juli 18-20 Uhr
Mi, 18. Juli 16-18 Uhr
Di, 7. August 18-20 Uhr
Mi, 8. August 16-18 Uhr
12.07.2018Fähigkeitszeugnis in den Händen
Beide Lehrabgänger bleiben der Gemeinde Degersheim treu.
Milena Frei hat nicht nur das Fähigkeitszeugnis als Kauffrau erhalten, sondern gleichzeitig auch die Fachmaturität mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Dominik Allenspach absolvierte als Maturand die verkürzte Berufslehre. Er hat das anspruchsvolle Qualifikationsverfahren mit der sehr guten Gesamtnote 5.3 abgeschlossen und wurde dafür anlässlich der Diplomfeier im Casino Herisau speziell geehrt.
Der Gemeinderat und das Team der Gemeindeverwaltung gratulieren den jungen Berufsleuten herzlich und wünschen ihnen alles Gute für den weiteren Berufsweg.
Ihre erste Berufserfahrung sammeln Milena Frei und Dominik Allenspach in Degersheim. Dominik Allenspach tritt eine befristete Stelle zur Verstärkung der Bauverwaltung und des Grundbuchamts an. Milena Frei beabsichtigt, den Studiengang an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen zu belegen. Dafür absolviert sie einen berufsbegleitenden Vorbereitungskurs und sammelt mit einem kleinen Pensum Berufserfahrung in der Kindertagesstätte Kieselstein.
12.07.2018Zurückschneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern
Gerne erinnern wir die Grundbesitzer und Anstösser daran, die nötigen Rückschnitte an überragenden oder sichtbehindernden Ästen, Sträuchern und Bäumen auf die gesetzlichen Abstände vorzunehmen oder ausführen zu lassen. Wo die Besitzer ihren Pflichten nicht nachkommen, werden die Arbeiten von der Abteilung Sicherheit und Werke durchgeführt und die Kosten dem Grundeigentümer verrechnet. Ein Ersatzanspruch kann nicht geltend gemacht werden.
06.07.2018Leitungswechsel im Werkhof
Als Leiter des Werkhofs ist Simon Witzig mit seinem Team für den Unterhalt der Gemeindeinfrastruktur wie Strassennetz und Kanäle, Grünanlagen, Trink- und Löschwas-serversorgung sowie die Koordination aller Werke verantwortlich. Als Ansprechpartner für Unternehmer und Ingenieurbüros stellt er die Projektkontrolle sicher. Simon Witzig hat an der Zürcher Hochschule ZHAW Umweltingenieurwesen studiert. In den letzten Jahren konnte er sein Wissen an verschiedenen Stellen einsetzen. Seine Studienvertiefung im urbanen Gartenbau hat ihm auch die Türen in die öffentlichen Verwaltungen geöffnet.
Der 29-jährige befindet sich derzeit auf einer längeren Auslandreise. Seine Stelle tritt er im Septem-ber 2018 an. Er ersetzt den langjährigen Leiter, Christian Moser. Der Gemeinderat wünscht Simon Witzig viel Freude in seiner neuen Tätigkeit.
05.07.2018Tag der offenen Türe in der Kita Kieselstein
Die Kinder zeigten ihren Angehörigen voller Stolz, wo sie jeweils spielen, schlafen und essen. Daneben vergnügten sie sich mit allerlei Attraktionen wie Büchsenschiessen, Frisuren machen, Päckli fischen oder Muscheln suchen. Die Erwachsenen genossen das grosszügige Kuchenbuffet und tauschten sich untereinander oder mit dem Team der Kita aus. Auch Besucher die zurzeit keine Kinder in der Tagesstätte betreuen lassen nutzten die Gelegenheit, das tolle Angebot näher kennen zu lernen.
05.07.2018Wasserversorgung Bistrich
Die Gemeinderäte Neckertal und Degersheim haben darum beschlossen, in Zusammenhang mit dieser Projektierung einen Anschluss des Gebiets Bistrich an die Wasserversorgung Degersheim, welche im selben Bauvorhaben realisiert werden könnte, zu prüfen. Degersheim ist für die Trink- und Löschwasserversorgung im Gebiet Bistrich und Hoffeld zuständig. Das Ingenieurbüro Billinger, Niederuzwil, wurde mit der Ausarbeitung einer Studie beauftragt.
05.07.2018Kauf Parzelle Nr. 33, Mühlefeldstrasse
Es handelt sich um 1‘273 Quadratmeter Bauland, welches in der Wohnzone W3 liegt. Im ursprünglichen Bachtöbeli wurde vor Jahren eine Bacheindolung vom Schwalmentöbeli bis zur Bühlstrasse erstellt. Der Bachlauf wurde mit der Erstellung der Kanalisation in Degersheim als Mischwasserkanal mit Einleitung des Schwalmentöbelibächlis in die Kanalisation betrieben. Langfristig wird eine neue Bachführung und somit eine Teilöffnung zum Thema. Das Grundstück Nr. 33 stellt für eine zweckmässige Lösung dieses Vorhabens ein Schlüsselgelände dar. Der Gemeinderat hat deshalb entschieden, das Grundstück zu erwerben.
05.07.2018Freiwilliger Einsatz für den Zusammenhalt in der Gemeinde
Dazu leisten verschiedene Vereine auf freiwilliger Basis einen grossen Beitrag. Neben teilweise interessenabhängigen Freizeitbeschäftigungen bieten sie vor allem die Möglichkeit zum persönlichen Kennenlernen und zur Kontaktpflege. Die Personen, welche sich in diesen Vereinen engagieren, leisten so einen wichtigen Beitrag zu einem guten Zusammenleben.
“Das öppis lauft!“ So die geläufige Antwort auf die Frage, was alles zu einem lebendigen und Ort gehört. Darunter versteht aber jede und jeder etwas anderes. Die einen hätten gerne mehr Sportveranstaltungen, die anderen eher mehr Musikalisches und wieder andere lieber das ganze Jahr Fasnacht oder Jahrmarkt. Dass auf ganz verschiedenen Ebenen und für ganz viele Bedürfnisse ordentlich etwas los ist, dafür sorgen unter anderem auch Vereine und Gemeinschaften, die sich nicht nur einer spezifischen Tätigkeit unterordnen. Sie ermöglichen somit einen wichtigen interesseübergreifenden Zusammenhalt.
Vielfältiges Programm für alle Frauen
Die Vielfalt des Jahresprogrammes der Frauengemeinschaft Degersheim lässt sich kaum in Worte fassen. Von liturgischen Anlässen wie Maiandacht oder Rorate, über Kosmetikabende und Schlittschuhlaufen bis hin zu einem Moscheebesuch organisiert die Frauengemeinschaft im Jahr 2018 insgesamt 28 verschiedene Anlässe. Hinzu kommen regelmässig stattfindende Veranstaltungen wie das Tanzcafé, das Strickcafé und der Muki-Treff. All die Programmpunkte sollen in erster Linie die Begegnungen und den Austausch unter den Frauen und teilweise ihren Kindern fördern. Sie bieten aber auch viel Lehrreiches und Wissenswertes. Wie etwa einen Einblick in die Werkstätten der Stiftung Säntisblick oder das Gestalten von Feuersäulen für den Garten.
Pflege der Gemeinschaft
„Ob an Anlässen oder bei Begegnungen im Dorf, es ist einfach bereichernd, miteinander den Alltag zu teilen“, sagt Priska Filliger Koller, die Präsidentin der Frauengemeinschaft Degersheim. „Wir sind offen für alle Frauen und wollen Begegnungen und eine Vernetzung untereinander ermöglichen.“ Die Pflege der Gemeinschaft und Solidarität unter den Frauen ist als Zweck sogar in den Statuten festgeschrieben. Dieselben Ziele verfolgt auch die Frauengemeinschaft Wolfertswil-Magdenau, welche ein genauso abwechslungsreiches Jahresprogramm und neu auch in jeder Jahreszeit einen Höck anbietet. „Es soll auch ohne Rahmenprogramm möglich sein, sich zu treffen und auszutauschen“, sagt die Präsidentin der Frauengemeinschaft Wolfertswil-Magdenau, Heidi Krucker. Dass sie mit ihrem Engagement etwas für die Gemeinschaft bewirken kann, freut und motiviert sie in ihrer Aufgabe. In beiden Frauengemeinschaften ist der Vorstand für das Zusammenstellen des Jahresprogrammes verantwortlich. Für die Organisation der einzelnen Anlässe können dann aber verschiedene Mitglieder beigezogen und die vielen Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt werden.
Zusammenhalt fördern
Etwas kultureller ist der Zweck, welcher der Verkehrsverein Degersheim verfolgt. Der Verkehrsverein ist das Bindeglied zwischen den Vereinen. Er ist aber auch verantwortlich für die Organisation der öffentlichen Anlässe, wie, 1. Augustfeier, Funkensonntag, Sommerkonzert und andere Dorffeste. Auch mit Projekten wie „Degersheim zum Anbeissen“ trägt er in erster Linie zum Zusammenhalt unter der Gemeindebevölkerung bei. Man trifft sich gerne an diesen identitätsstiftenden Anlässen, wo Gemeinschaft gelebt wird. Auch der Vorstand des Verkehrsvereins ist ehrenamtlich tätig und spannt bei den Anlässe immer wieder seine Mitglieder als freiwillige Helfende ein. Die Gemeinde freut sich über alle diese Engagements dank derer die Gemeinde nicht nur Wohn-, sondern vor allem Lebensort ist.
05.07.2018Sporttage im Sennrüti
Der erste Tag führte die knapp 90 Schülerinnen und Schüler in den Wald, wo sie bei einem spannenden Geländespiel um den Gruppensieg ihrer Farbe kämpften. Alle waren mit grossem Einsatz und viel Fairness dabei und erkämpften für ihre Gruppe Goldtaler. Als der Sieger gekürt war, blieb noch genug Zeit um zu spielen, zu klettern und den Wald zu geniessen. Die nächsten beiden Tage führten dann über die Gemeindegrenzen hinaus: Im Gym Resort in Mogelsberg genossen es die Kinder, unter fachkundiger Anleitung an verschiedenen Geräten zu turnen, die Schnitzelgrube auszuprobieren und Neues zu wagen. Der dritte Sporttag führte nach Flawil. Von Wolfertswil aus wanderten die Kinder in unser Nachbardorf zum Pumptrack und wagten sich mutig auf ihren Kickboards in die Wellenbahn. Die Kinder waren sich einig: Diese drei gemeinsamen Sporttage waren einfach spitze!
05.07.2018Schulratswahlen – Zwei Wahlvorschläge eingegangen
Für die beiden frei werdenden Sitze sind zwei Kandidaturen eingegangen. Mit Manuel Bachmann und Albert Köppel stellen sich zwei Väter mit Erfahrungen im Bildungswesen für das Amt zur Verfügung. Der 51-Jahre alte Albert Köppel ist gelernter Spengler / Sanitär, arbeitet heute aber als Bereichsleiter und Dozent der Gebäudetechnikplaner an der Gewerblichen Berufsschule in St.Gallen. Auch Manuel Bachmann gibt sein Fachwissen jungen Berufsleuten weiter, indem er als Gastdozent an der Kunstgewerbeschule in St.Gallen unterrichtet. Daneben ist der 59-jährige gelernte Fotograf Inhaber einer Werbeagentur wo er auch Lernende ausbildet. Während die mittlerweile erwachsenen Kinder von Albert Köppel die Schulzeit bereits durchlaufen haben, befindet sich der acht Jahre alte Sohn von Manuel Bachmann noch mitten im Schulalltag. Beide Kandidaten kennen das Bildungswesen daher nicht nur aus ihrem Berufsalltag, sondern auch als Erzieher und somit von beiden Seiten. Die Wahlzettel werden zusammen mit den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungsunterlagen vom 23. September 2018 rechtzeitig versendet. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 25. November 2018 statt.
05.07.2018Es kommen und es gehen…
Die freien Stellen konnten frühzeitig und mit motivierten, gut ausgebildeten Mitarbeitenden besetzt werden. Mit dem Schuljahreswechsel gibt es auch drei Jubiläen zu feiern. Seit 25 Jahren unterrichtet Hildegard Wohlwend an der Oberstufe Degersheim. Nun geht die Sprach- und Sportlehrerin in Pension. Während 17 Jahren hat Rita Egli Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund beim Erlernen der deutschen Sprache begleitet. Auch sie tritt mit dem Schuljahreswechsel in den Ruhestand. Karl Völkin, der seit 14 Jahren an der Oberstufe Werkunterricht erteilt, darf ebenfalls in den neuen Lebensabschnitt übertreten.
Nur zwei Kündigungen
Mirjam Steiger (Schulische Heilpädagogin Oberstufe) und Lukas Hanselmann (Fachlehrer Oberstufe) nehmen beide eine neue Herausforderung in der Stadt St. Gallen an und verlassen die Schule Degersheim deshalb. Christian Zischeck arbeitet bereits mit einem Teilpensum an der Oberstufe Degersheim. In den nächsten Wochen schliesst er sein Masterstudium an der Hochschule für Heilpädagogik ab. Er erhöht sein Pensum und deckt das Gesamtpensum für schulische Heilpädagogik an der Oberstufe ab. Manuel Thomas, ein erfahrener Oberstufenlehrer, tritt die Nachfolge von Lukas Hanselmann an.
Neue Gesichter in der Primarschule
Im Schulhaus Sennrüti zieht ab dem kommenden Schuljahr eine zusätzliche 1. Primarklasse ein, welche neu von Ruth Felix unterrichtet wird. Die frisch ausgebildete Primarlehrerin Rahel Scherbauer ergänzt das Team und unterrichtet in den 1. und 2. Primarklassen. Laura Schoch beendet die befristete Anstellung in der Klasse PS5a. Cornelia Rimle übernimmt die Stelle und führt die zukünftige 6. Primarklasse im Schulhaus Steinegg. Ein alt bekanntes Gesicht kehrt ins Schulhaus Steinegg zurück: Mit Monika Lenz konnte der Schulrat eine erfahrene Lehrperson als Nachfolge von Rita Egli für den Deutschunterricht gewinnen.
Gübeli für Brüllmann
Stefan Gübeli übernimmt die Funktion als Schulleiter im Kindergarten und in der Primarschule von Reto Brüllmann im August. Er hat sich bereits im Voraus in einzelne Themengebiete eingearbeitet, sodass er sich mit Beginn des Schuljahres voll und ganz auf seine neue Tätigkeit konzentrieren kann. Der Schulrat dankt Reto Brüllmann für sein Engagement und die angenehme Zusammenarbeit in den letzten vier Jahren.
Mit den besten Wünschen
Martina Gämperli (Fachlehrperson Handarbeit / Werken), Sarah Heule (Primarlehrerin) und Simon Hutter (Primarlehrer) dürfen anlässlich der Schulschlussfeier der Schule Degersheim Gratulationen zum zehnjährigen Dienstjubiläum entgegennehmen. Der Schulrat dankt dem gesamten Team für die wertvolle Mitgestaltung und verabschiedet die austretenden Mitarbeitenden mit den besten Wünschen. Die neuen Lehrpersonen heisst er herzlich willkommen und wünscht ihnen viel Freude in ihrer Tätigkeit.
Die neuen Gesichter in der Schule Degersheim
Stefan Gübeli, Schwarzenbach
Schulleiter Kindergarten und Primarschule
Monika Lenz, Degersheim
Primarlehrerin, Deutsch für Kinder mit Migrationshintergrund (Primarschule)
Cornelia Rimle, Wattwil
Primarlehrerin (Schulhaus Steinegg, 6. Primarklasse)
Rahel Scherbauer, Herisau
Primarlehrerin (Schulhaus Sennrüti, 1. / 2. Primarklasse)
Manuel Lenz, Tobel-Tägerschen
Oberstufenlehrer (Oberstufe)
05.07.2018Handänderungen Juni 2018
Veräusserer: Hutter Bernhard, Degersheim Erwerberin: Bruggner Carmen, Degersheim Grundstück: Nr. 592, Hörenstrasse 26, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1292 Fläche: 774 m², Gebäude, Gartenanlage
Veräusserin: Erbengemeinschaft Meyer Werner Erwerberin :Politische Gemeinde Degersheim Grundstück: Nr. 33, Mühlefeldstrasse, 9113 Degersheim Fläche: 1‘273 m², übrige befestigte Fläche, Acker/Wiese/Weide
Veräusserin: Erbengemeinschaft Osterwalder Lucia Erwerber:Dörig-Osterwalder Heidi und Dörig Albert, beide in Herisau AR (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 762, Lerchenstrasse 7, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1260 Fläche: 336 m², Gebäude, Gartenanlage
Veräusserin: Boliga Immobilien AG, mit Sitz in Waldstatt AR Erwerber: Schindler Kurt Josef, Herisau Grundstück: Nr. 1670, Zeisigstrasse 11, 9113 Degersheim Fläche: 625 m², Acker, Wiese
Veräusserer: Sutter Johannes und Sutter-Anderegg Anna Kathrin, Hemberg (zu je 1/2 Miteigentum) Erwerber: Rösinger Lorenz Kaspar, Brunnadern Grundstück: Nr. 1629, Hengelen 673, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 673, Scheune Vers.-Nr. 674 Fläche: 1'166 m², Gebäude, Strasse/Weg, übrige befestigte Fläche, Acker/Wiese/Weide
Veräusserer: Sutter Johannes und Sutter-Anderegg Anna Kathrin, Hemberg (zu je 1/2 Miteigentum) Erwerber: Rösinger Lorenz Kaspar, Brunnadern Grundstück: Nr. 888, Talholz, 9113 Degersheim Fläche: 1'230 m², Acker/Wiese/Weide, fliessendes Gewässer, Wald
Veräusserer: Ruch Marco Luis und Ruch-Becker Marina Stefania, beide bisher in Wolfertswil, neu in St. Gallen (zu je 1/2 Miteigentum) Erwerber: Baumann Marcel und Baumann-Roth Miriam, beide in Wolfertswil (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 1102, Hauptstr. 7, 9116 Wolfertswil Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1926 Fläche: 1'118 m², Gebäude, Gartenanlage
Veräusserer: Müller Christian und Müller-Bohm Ruth, beide in Degersheim, (zu je 1/2 Miteigentum) Erwerber: Steiger Daniel und Steiger Barbara, beide in Herisau AR (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. S5187, Amselstrasse 9, 9113 Degersheim Wertquote: 520/1‘000 Miteigentum (7 Zimmerwohnung) an Grundstück Nr. 568
Veräusserer: Müller Christian und Müller-Bohm Ruth, beide in Degersheim, (zu je 1/2 Miteigentum) Erwerber: Steiger Daniel und Steiger Barbara, beide in Herisau AR (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 589, Amselstrasse, 9113 Degersheim Fläche: 360 m², Gartenanlage
28.06.2018Projektarbeiten vorgestellt
Für die Projektarbeit waren zwei Lektionen im Stundenplan vorgesehen. Je nach Thema und Engagement investierten Einzelne sehr viel Freizeit in diese Aufgabe. Die Palette der gewählten Themen war gross und reichte von der Schaffung eines Möbels über das Schreiben von Geschichten oder Komponieren eines Liedes bis hin zu einem Vergleich zwischen den Kindergärten in der Schweiz und dem Kosovo. Natürlich fehlten auch Arbeiten zu sportlichen Themen genauso wenig wie zu verschiedenen Landesküchen oder zur Haltung von Haustieren. Mit der Abgabe der schriftlichen Projektarbeit war es jedoch noch nicht getan. Am 19. Juni galt es, das Resultat der Öffentlichkeit zu präsentieren. Viele Familienangehörige, Bekannte und Interessierte liessen sich von den Schülerinnen und Schülern im Singsaal des Oberstufenschulhauses die Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Arbeit erläutern. Mit verschiedensten Anschauungsmaterialien, gelang es den Schulabgängern, den Besucherinen und Besuchern einen Einblick in ihre spannenden Arbeiten zu geben.
28.06.2018FLADE-Blatt per Mail abonnieren
Der Newsletter wird jede Woche am Donnerstagabend per E-Mail an alle die Abonnenten versendet. Abonnieren sie das elektronische Flade-Blatt jetzt kostenlos per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch oder auf unserer Homepage www.degersheim.ch unter der Rubrik FLADE-Blatt. Ihre persönlichen Daten werden ausschliesslich für den Versand des FLADE-Blatts per E-Mail verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Wir freuen uns, über viele Interessenten.
28.06.2018Baubewilligungen Juni 2018
Folgende Bauprojekte wurden im Juni 2018 vom Gemeinderat Degersheim bewilligt:
Bauherrschaft: Eisenegger Margrit, Bergstrasse 29, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Eisenegger Margrit, Bergstrasse 29, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage auf Wohnhaus Assek. Nr. 1891 Standort: Grundstück Nr. 333, Bergstrasse 29, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Leuenberger Erich und Vaqué Margrit, Schwalbenstrasse 10, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Leuenberger Erich und Vaqué Margrit, Schwalbenstrasse 10, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Luft-Wasser-Wärmepumpe und Neubau Photovoltaikanlage beim Wohnhaus Assek. Nr. 1566 Standort: Grundstück Nr. 714, Schwalbenstrasse 10, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Näf Alfred und Anita, Feldstrasse 17, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Näf Alfred und Anita, Feldstrasse 17, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 289 Standort: Grundstück Nr. 432, Feldstrasse 17, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Evang.-ref. Kirchgemeinde, Blumenstrasse 14, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Evang.-ref. Kirchgemeinde, Blumenstrasse 14, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Sanierung Kirchenareal Standort: Grundstück Nr. 84, Steineggstrasse 12, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Huber Gabriel und Dürr Desirée, Schulstrasse 12, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Huber Gabriel und Dürr Desirée, Schulstrasse 12, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 189 Standort: Grundstück Nr. 160, Schulstrasse 12, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: GPE Meier GmbH, Bergstrasse 3, 9113 Degersheim Grundeigentümer: GPE Meier GmbH, Bergstrasse 3, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek. Nr. 1078 Standort: Grundstück Nr. 188, Bergstrasse 3, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: GPE Meier GmbH, Bergstrasse 3, 9113 Degersheim Grundeigentümer: GPE Meier: GmbH, Bergstrasse 3, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 12 Standort: Grundstück Nr. 188, Hauptstrasse 78, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Enz Walter, Hauptstrasse 101, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Enz Walter, Hauptstrasse 101, 9113 Degersheim, Enz Hilda Erbengemeinschaft, Hauptstrasse 101, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 229 Standort: Grundstück Nr. 378, Hauptstrasse 101, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Krüger Steinegg AG, Steineggstrasse 11, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Krüger Steinegg AG, Steineggstrasse 11, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Montage von Ausstellstoffstoren beim Wohnhaus Assek. Nr. 411 Standort: Grundstück Nr. 132, Steineggstrasse 23, 9113 Degersheim
28.06.2018Fotoausstellung im Kloster Magdenau
Die lachsfarbenen Pfeile weisen den Weg hinein ins Kloster, durch eine Türe hindurch und eine Wendeltreppe hinauf. Es mutet ein wenig eigenartig an, so alleine in den alten Räumlichkeiten des Klosters unterwegs zu sein. Darf man sich ohne Begleitung hier aufhalten? Es geht vorbei an der Klosterpforte aber der nächste Pfeil deutet noch weiter nach oben. Nach insgesamt 64 Stufen hat man das Ende der Wendeltreppe erreicht und steht vor der weit geöffneten Türe zum Dachboden. Auch ohne den zwischen alten Dachbalken aufgestellten Bildern ein eindrücklicher Raum, dem man seine Geschichte ansieht. Die Besucher der Ausstellung können dank dem speziellen Ort, der Bilder, dendazu passenden Texten und einer Filmvorführung mit Luftaufnahmen das Klosters in allen Facetten erleben.
Klösterliche Atmosphäre spüren
Dass sich die Besucher der Ausstellung ein wenig wie Eindringlinge fühlen ist durchaus gewollt. „Wir haben uns überlegt, wie wir die Menschen, die sich in der Gegend um das Kloster Magdenau aufhalten, dazu bringen können, das Kloster zu besuchen“, sagt Schwester Veronika, eine der treibenden Kräfte hinter der Ausstellung. „Es ist uns nicht möglich alle Personen durch die Anlage zu führen und doch wollen wir es möglich machen, das Kloster unverbindlich zu besuchen und die klösterliche Atmosphäre zu spüren.“ Schon länger war daher vorgesehen, zu diesem Zweck im ehemaligen Kornspeicher etwas Spezielles anzubieten. Die Idee einer Fotoausstellung wurde aber erst mit der Anfrage von OraBürkli Halevy konkret.
Grosses gegenseitiges Vertrauen
Für die Umsetzung eines Fotoprojektes zum Thema „Angekommen“, war OraBürkli Halevyauf der Suche nach einer Möglichkeit, das Leben in einem Kloster zu portraitieren und hatbei Schwester Veronika offene Türen eingerannt. ein. Auch ihre Mitschwestern waren schnell vom Projekt überzeugt und so fühltesich die Fotografin schnell wohl und willkommen. Das gegenseitige Vertrauen machte es möglich, dass OraBürkli Halevy sich mehrere Tage lang im Kloster aufhalten und mit ihrer Kamera verschiedene Situationen aus dem Klosteralltag einfangen durfte. „Die ganze Schwesterngemeinschaft hat mir grosses Vertrauen geschenkt, was Voraussetzung für dieses Langzeitprojekt war“, sagt OraBürkli Halevy mit Begeisterung. Sie bezeichnet die Ausstellung als Krönung einer wunderbaren Zusammenarbeit.
Einladung sich Gedanken zu machen
Auch Schwester Veronika und ihre Mitschwestern sind sehr zufrieden mit dem Resultat des für sie eher ausgewöhnlichen Projekts. Sie können sich mit den Bildern identifizieren und hinter diesen stehen. Dass sie als Klosterfrauen im Kloster Magdenau angekommen sind, ist aus den Fotografien gut ersichtlich. Die Ausstellung will aber nicht nur das zeigen. „Die Ausstellung soll alle Besuchenden anregen, sich Gedanken zu machen, wo man angekommen ist oder wo man ankommen möchte“, sagt Schwester Veronika. Sie hat sich während der Vorbereitungsphase selber viele Gedanken zu dem Thema gemacht und die Ausstellung mit vier Texten bereichert. Wie lange die Ausstellung geöffnet ist noch ungewiss. Sicher bis Mitte Oktober 2018 und sehr wahrscheinlich auch im Sommer 2019.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung:
Juni-Juli-August: Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14 bis 19 Uhr
Von September bis Mitte Oktober: Samstag und Sonntag von 14 bis 19 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
21.06.2018Sportlich unterwegs
21.06.2018Tag der offenen Tür
Mehr erfahren
21.06.2018Die Villa Donkey ist eine der schönsten Eventlocations der Schweiz
Um es unter die «schönsten Erlebnislocations der Schweiz» zu schaffen, muss bei einer Location der Erlebnisfaktor im Mittelpunkt stehen. Dabei kann das Erlebnis in einer spannenden Geschichte der Location-, in einem besonderen Location-Thema oder auch in attraktiven Erlebnisangeboten bestehen, welche eine Location für ihre Gäste anbietet. Neben Zoos, Museen, dem Fernsehstudio in Zürich oder einem Varieté hat die Fachjury in diesem Jahr auch die Villa Donkey ausgezeichnet. Die Villa Donkey bietet nicht nur die Möglichkeit in einem Tipi-Zelt, einer Jurte oder einem Chalet zu übernachten, sondern auch eine Vielzahl an besonderen Events. Die Gemeinde Degersheim freut sich, ein solch attraktives Angebot beheimaten zu dürfen und gratuliert der Betreiberfamilie Hauser ganz herzlich zur erlangten Auszeichnung.
14.06.2018Bike to work
14.06.2018Abfallkalender
In Degersheim sammelt der Handharmonika-Club am Samstag, 16. Juni 2018, ab 8.00 Uhr, Altpapier. Sollte Ihr Papier nicht abgeholt worden sein, wählen Sie bitte die Nummer 079 470 20 28 und das Versäumte wird nachgeholt.
In Wolfertswil sammelt Frauengemeinschaft am Samstag, 16. Juni 2018, ab 8.00 Uhr, Altpapier. Sollte Ihr Papier nicht abgeholt worden sein, wählen Sie bitte die Nummer 079 289 94 46 und das Versäumte wird nachgeholt.
14.06.2018Neue Verbindungsleitung gewährleistet Wasserversorgungssicherheit
Im Herbst des letzten Jahres wurde mit den Bauarbeiten für die Verbindungsleitung Wolfertswil-Magdenau begonnen. Aufgrund des frühen Schneefalls wurden die Arbeiten eingestellt. Die Verlegung der Leitung steht nun kurz vor dem Abschluss.
Mit der Inbetriebnahme der Verbindungsleitung kann folglich die grösstmögliche und laut Wasserleitbild des Kantons St.Gallen geforderte Wasserversorgungssicherheit innerhalb des ganzen Gemeindegebiets erreicht werden.
14.06.2018Sporttag im Schulhaus Steinegg
14.06.2018Musikfest in Degersheim
14.06.2018Ferienstimmung
Identitätskarten
Eine neue Identitätskarte können Sie einfach und direkt beim Einwohneramt beantragen. Hierzu müssen Sie jedoch zwingend persönlich vorbekommen. Minderjährige sowie Personen unter umfassender Beistandschaft müssen in Begleitung der gesetzlichen Vertretung sein. Mitzubringen sind die alte ID sowie ein neues Passfoto (bitte beachten Sie die Kriterien unter www.schweizerpass.admin.ch).
Pass / Kombi-Angebot (Pass und ID)
Einen Reisepass müssen Sie bei der Ausweisstelle in St. Gallen beantragen. Auch hierfür ist ein persönlicher Besuch zwingend, da dabei Ihre biometrischen Daten aufgenommen werden müssen. Es besteht dabei auch die Möglichkeit, das Kombi-Angebot (Pass und ID) zu günstigeren Konditionen zu beantragen. Den Antrag bzw. die Terminvereinbarung können Sie telefonisch unter 058 229 36 31 oder online unter www.schweizerpass.ch vornehmen. Mitzunehmen sind der Pass und die Identitätskarte bzw. ein anderer amtlicher Ausweis, sollten Sie noch keinen Pass besitzen. Das digitale Passfoto wird direkt vor Ort erstellt. Minderjährige sowie Personen unter umfassender Beistandschaft sind durch die sorgeberechtigte Person resp. gesetzliche Vertretung (Beistand) zu begleiten. Die sorgeberechtigte Person oder die gesetzliche Vertretung muss sich mit Pass oder Identitätskarte ausweisen. Für Minderjährige müssen Sie zudem eine unterzeichnete Einwilligungserklärung mitnehmen.
Verlust eines Ausweises
Den Verlust eines Ausweises (Pass, ID) müssen Sie bei einem Schweizer Polizeiposten melden. Die entsprechende Verlustanzeige ist bei der Neubeantragung ebenfalls vorzulegen.
Gültigkeit und Gebühren
Identitätskarte (ID)
Minderjährige: 5 Jahre / 35 Franken
Erwachsene: 10 Jahre / 70 Franken
Pass
Minderjährige: 5 Jahre / 65 Franken
Kombi Pass + ID 78 Franken
Erwachsene 10 Jahre / 145 Franken
Kombi Pass + ID 158 Franken
Weitere Infos
Unter www.schweizerpass.ch oder beim Einwohneramt Degersheim, einwohneramt@degersheim.ch / 071 372 07 20.
14.06.2018Handänderungen Mai 2018
Veräusserer: Graf Walter und Elisabeth, Niederuzwil (zu je 1/2 Miteigentum) Erwerber: Moser Beat und Simona, Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück:Nr. 72, Sonnhaldenstrasse 4, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 436 Fläche: 882 m², Gebäude, Gartenanlage
10.06.2018Abstimmungsergebnisse vom 10. Juni 2018
07.06.2018Jubilarenfeier
Mit spannenden und lustigen Geschichten aus dem Leben der Jubilare führte Walter Schöb durch den Nachmittag. Am Abend wurden die Gäste durch das Team der Feldegg mit einem feinen Nachtessen verwöhnt und genossen in guter Stimmung das gesellige Beisammensein. Klangvoll umrundet wurde die Feier von der Musikgesellschaft Harmonie Degersheim.
07.06.2018Besuch aus Chamoson
07.06.2018Gewinnerinnen Foto-OL
07.06.2018Strassensanierungen im Zeitplan
Sonnenbergstrasse
Mit den Kanal- und Strassenbauarbeiten an der Sonnenbergstrasse wurde im April 2018 begonnen. Die Arbeiten verlaufen planmässig und ohne Zwischenfälle. Bis Ende Oktober wird die Strasse komplett erneuert. Im Folgejahr 2019 werden noch vereinzelte Abschlussarbeiten getätigt, sowie der Deckbelag eingebaut.
Eichstrasse
Die Eichstrasse wird vom Abschnitt der Weilerausfahrt Magdenau bis zur Waldeinfahrt saniert. Die Bauarbeiten starten ab dem 11. Juni 2018. In der ersten Etappe erfolgt die Erneuerung der Wasserleitung. In der zweiten Etappe nach den Sommerferien wird mit dem Erd- und Strassenbau begonnen. Die Verkehrsführung wird ab dann einspurig und mit Lichtsignal erfolgen. Die Bauarbeiten dauern bis Oktober 2018.
Inzenbergstrasse
Diese Woche wurde mit den Bauarbeiten an der Inzenbergstrasse vom Fohrenwäldli bis zur Verzweigung Wolfensberg begonnen. Der Deckbelag der Strasse wird erneuert und drei neue Kandelaber gesetzt.
Taastrasse
Die Taastrasse wurde letztes Jahr bis zum Knoten Feldeggstrasse/Neugasse komplett erneuert. Mitte Juni 2018 werden die Sanierungsarbeiten beim Knoten fortgesetzt. Der Einbau des Deckbelages der gesamten Taastrasse erfolgt im August 2018.
Dottenwilerstrasse
Am 8. August 2018 wird mit den Bauarbeiten an der Dottenwilerstrasse begonnen. Der Deckbelag der Strasse wird erneuert.
07.06.2018Polysportlager in Degersheim
Seit elf Jahren führt MS Sports in allen Regionen der Schweiz zahlreiche Camps und Events durch. Unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sozialem Status soll es jedem Kind und Jugendlichen ermöglicht werden ein unvergessliches Sporterlebnis zu erfahren. Ob Fussball, Unihockey, Tennis, Tanzen oder anderes, die Teilnehmenden probieren viele Sportarten aus. Das Angebot richtet sich an alle sportbegeisterten Jungs und Mädchen mit den Jahrgängen 2003 bis 2012. Das Programm wird nach den Wünschen der Kinder gestaltet und dauert jeweils von 10 bis 16 Uhr. Täglich führt ein kompetentes und erfahrenes Trainerteam zwei Trainings, ein Mittagessen und ein Mittagsprogramm durch. Der letzte Camptag wird mit der Lagerolympiade abgerundet. Alle Infos zur Anmeldung finden Sie auf www.mssports.ch (für Auskünfte: info@mssports.ch / 041 260 33 67)
31.05.2018Wenn die Feuerwehr einen Schulbesuch macht
Auch für die Feuerwehrleute ist es wichtig, nicht immer nur trocken zu üben. Die Klasse 4a des Schulhauses Steinegg stellte sich für eine Evakuierungsübung bei einem simulierten Heizungsbrand im Schulhaus zur Verfügung und hatte so die Gelegenheit, die Arbeit der Feuerwehr aus nächster Nähe kennenzulernen.
Um die Situation realistischer zu machen, wurden Treppenhaus und Gänge mit Übungsrauch gefüllt, so dass die Klasse mit dem Hubretter über die Fenster aus ihrem Schulzimmer evakuiert werden musste: Für die Kinder ein beeindruckendes Erlebnis, für die Feuerwehr eine realitätsnahe Übung.
31.05.2018Tag der offenen Türe im Oberstufenschulhaus Degersheim
Damit der Schulbetrieb im Oberstufenschulhaus Degersheim nicht gänzlich eingestellt werden musste, wurden die Sanierungsarbeiten während der Ferienzeiten durchgeführt. Dies der Grund, weshalb die Sanierung etappiert wurde. Seit Sommer 2016 waren die Handwerker in und um das Schulhaus am Werk, bis nun im Mai 2018 die letzten Arbeiten abgeschlossen werden konnten. Weit vor dem Beginn der eigentlichen Umbauarbeiten nahm der politische Prozess seinen Lauf. Gemeindepräsidentin Monika Scherrer liess in ihrer Eröffnungsansprache diesen langen Weg noch einmal Revue passieren. Sie zeigte sich glücklich, dass dieses Projekt im Rahmen des Budgets abgeschlossen werden kann und sieht die Schulanlage als ein Garant für eine zeigemässe Infrastruktur und ein intaktes Schulsystem.
Dank an alle Beteiligten
Im Vordergrund von Monika Scherrers Rede stand aber der Dank. Der Dank an alle, die das Projekt mitgetragen, vorangetrieben oder sonst zum reibungslosen Ablauf des Umbaus beigetragen haben. Die Sanierung des Oberstufenschulhauses sei in allen Teilen gelungen. Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer würdigte vor allem den Einsatz und die Flexibilität der Schulleitung, der Lehrerschaft aber auch der Schülerinnen und Schüler. Ohne die positive Einstellung hätte das Bauvorhaben nicht derart reibungslos über die Bühne gehen können. Sie richtete aber auch einen Wunsch an die Schülerinnen und Schüler. Der Gemeinde- und Schulrat habe mit dem schönen Schulhaus eine Grundlage geschaffen, nun sei es an ihnen, diesen Räumen Leben einzuhauchen und in ihnen eine positive Lernatmosphäre zu schaffen.
Architektonische Besonderheiten
Als Vertreter des Architektenteams erläuterte Martin Birrer von der Schällibaum AG, vor allem die energetischen Massnahmen. Er zeigte aber auch auf, wie das Schulhaus mit gezielten Eingriffen heller und langlebiger gemacht wurde. Besonders hervorgehoben hat Martin Birrer dann aber nicht einzelne technische Details, sondern die konstruktive und allseits gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.
Auch die Schüler waren involviert
Neben den Festansprachen und einer musikalischen Umrahmung durch den Musikverein Harmonie Degersheim, waren auch die Oberstufenschülerinnen und -schüler in die Eröffnung ihres Schulhauses involviert. Sietrugen den Oberstufen-Song vor und sammelten in einer kurzen Besinnung Gedanken, welche sie sich im Vorfeld zum Thema Teamgeist gemacht hatten. Im Schulhaus soll immer eine gute Atmosphäre, geprägt von gegenseitiger Unterstützung und Respekt, herrschen. So auch die Wünsche, welche die Vertreter der beiden Landeskirchen in ihren Segensworten zum Ausdruck brachten.
Führungen oder Foto OL
Nach dem offiziellen Festakt und einem Apéro gab bot sich die Möglichkeit, das Schulhaus auf eigene Faust zu entdecken. Wer die Räumlichkeiten nicht nur besichtigen wollte, liess sich bei einem geführten Rundgang von einem Mitglied der Baukommission verschiedene Details und Eckpunkte erläutern. Für jene, die das Gebäude und die Umgebung lieber auf spielerische Art entdecken wollten, bot ein Foto-OL eine gute Alternative oder sogar eine Ergänzung. An verschiedenen Stationen im Schulhaus gab es auch Einblicke in den Schulalltag. Zum Beispiel konnten die neuen technischen Hilfsmittel erprobt oder im neuen Handarbeitszimmer selber ein Schlüsselanhänger genäht werden. Ebenfalls zu besichtigen war der neue Jugendtreff im Untergeschoss des Schulhauses. Auch er hatte seine Türen geöffnet und zog interessierte Jugendliche und Erwachsene gleichermassen an. Wer zwischendurch eine Stärkung benötigte, konnte sich in der Festwirtschaft mit Kaffeestube seine kulinarischen Wünsche erfüllen lassen.
31.05.2018Neuzuzüger herzlich willkommen geheissen
Alle zwei Jahre lädt die Gemeinde Degersheim ihre neuen Bewohnerinnen und Bewohner zur Neuzuzügerbegrüssung ein. So auch am vergangenen Freitagabend. An die 100 Personen folgten der Einladung in die MZA Steinegg, wo sie bei einem Apéro und einem Nachtessen die Gelegenheit nutzten, untereinander und mit verschiedenen Behördenvertretern und Vereinsfunktionären in Kontakt zu treten.
„Heimat ist etwas Bewegliches und hat mit Menschen und Leben zu tun“, begrüsste Monika Scherrer die neuen Bewohnerinnen und Bewohner Degersheims. Sie sei überzeugt, dass man in Degersheim gut an- und aufgenommen werde und hier darum ein Stück Heimat finden könne. Entsprechend war dann auch die Neuzuzügerbegrüssung so gestaltet, dass man gut Kontakte knüpfen konnte. Zwanzig Vereine präsentierten sich während dem Apéro im Freien. Zudem suchten Behörden- und Ratsmitglieder das Gespräch mit den Gästen. Nach einer Darbietung der Musikschule Degersheim blieb dann während dem Nachtessen auch genug Zeit, zum Kennenlernen. Eine Darbietung der Jubla sowie ein Dessertbuffet rundeten den gemütlichen Abend ab.
31.05.2018Baubewilligungen Mai 2018
Folgende Bauprojekte wurden im Mai 2018 vom Gemeinderat Degersheim bewilligt:
Bauherrschaft: Genossenschaft Ökodorf Sennrüti, Sennrütistrasse 23, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Genossenschaft Ökodorf Sennrüti, Sennrütistrasse 23, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Erweiterung Wohnung Krähe beim Kurhaus Sennrüti Assek. Nr. 1298 Standort: Grundstück Nr. 501, Sennrütistrasse 23, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Späti Ursula, Meisenstrasse 3, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Späti Ursula, Meisenstrasse 3, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Umbau Wintergarten und Einbau Zimmerofen beim Wohnhaus Assek. Nr. 1279 Standort: Grundstück Nr. 767, Meisenstrasse 3, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Keller Elmar, Hügelweg 4, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Keller Elmar und Elsbeth, Hügelweg 4, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage auf Wohnhaus Assek. Nr. 1633 Standort: Grundstück Nr. 1329, Hügelweg 4, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Del Re Guglielmo und Marija, Bruggwaldstrasse 58b, 9008 St. Gallen Grundeigentümer: Del Re Guglielmo und Marija, Bruggwaldstrasse 58b, 9008 St. Gallen Bauvorhaben: Einbau Kaminofen beim Wohnhaus Assek. Nr. 247 Standort: Grundstück Nr. 523, Hauptstrasse 148, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Au Manuel und Berweger Sara, Oberdorfstrasse 17, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Au Manuel und Berweger Sara, Oberdorfstrasse 17, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Einbau Schwedenofen beim Einfamilienhaus Assek. Nr. 2138 Standort: Grundstück Nr. 1081, Oberdorfstrasse 17, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Sauter Andreas, Mülirain 873, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Sauter Andreas, Mülirain 873, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Erweiterung Milchschafstall Assek. Nr. 874 Standort: Grundstück Nr. 1177, Mülirain, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Wasserversorgung Magdenau, Magdenau, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Wasserversorgung Magdenau, Magdenau, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Sanierung Quellleitung Eichstrasse und Einbau Jaucheleitung Standort: Grundstück Nr. 1193, Eichstrasse, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Krucker Markus und Anita, Waldparkstrasse 3, 9220 Bischofszell Grundeigentümer: Krucker Markus und Anita, Waldparkstrasse 3, 9220 Bischofszell Bauvorhaben: Abbruch Bienenhaus und Neubau Garage Standort: Grundstück Nr. 1664, Oberdorfstrasse 13, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Hächler Wolfgang und Ruth, Weierwiesstrasse 5, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Hächler Wolfgang und Ruth, Weierwiesstrasse 5, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage auf Wohnhaus Assek. Nr. 520 Standort: Grundstück Nr. 290, Weierwiesstrasse 5, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Kronenplatz Degersheim AG, Sittertalstrasse 34, 9014 St. Gallen Grundeigentümer: Kronenplatz Degersheim AG, Sittertalstrasse 34, 9014 St. Gallen Bauvorhaben: Umnutzung Praxisräume in Wohnungen im 1. und 2. OG beim Wohn- und Geschäftshaus Assek. Nr. 19 Standort: Grundstück Nr. 322, Assek. Nr. 19, Hauptstrasse 81, 9113 Degersheim
31.05.2018Rücklauf Steuererklärungen
Die Frist zur Einreichung der Steuererklärung ist Ende März abgelaufen. Die Gemeinde Degersheim zählt 2‘316 Steuerpflichtige. Bis 31. März 2018 haben 816 Personen ihre Steuererklärung eingereicht. Dies sind 35.23 % Prozent aller Steuererklärungen. Das Steueramt dankt allen Steuerpflichtigen, die ihre Deklaration fristgerecht eingereicht haben.
Steuerpflichtige, die ihre Steuerklärung in den nächsten Tagen nicht einreichen können, wird empfohlen, eine Fristverlängerung einzuholen. Diese kann während der Öffnungszeiten telefonisch mit dem Gemeindesteueramt (071 372 07 30) abgesprochen oder rund um die Uhr über www.steuern.sg.ch beantragt werden. Keine Fristverlängerung wird gewährt, wenn die vorläufige Rechnung der Kantons- und Gemeindesteuern 2017 noch nicht vollständig beglichen ist.
24.05.2018Zu Besuch im Deutschtreff
Die Frauen sitzen aufmerksam auf ihren Stühlen und lauschen den Erklärungen der Kursleiterinnen. Im Deutschtreff vom letzten Donnerstag stand das Thema „Die Schweiz“ auf dem Programm. Wie heissen die Kantone? Welches sind die vier Landessprachen? Derzeit besuchen zwölf Teilnehmende den wöchentlichen Deutschkurs, der von freiwilligen Frauen geleitet wird.
Für den Kurs ab August werden noch ein bis zwei neue Kursleiterinnen oder Kursleiter gesucht. Interessierte Personen melden sich bei der Gemeinde Degersheim, Petra Hollenstein (071 372 07 50 / petra.hollenstein@degersheim.ch).
24.05.2018Anmeldung für den Musikunterricht
Bereits sind einige Tage seit der Instrumentenvorstellung vom 14. Mai 2018 vergangen. Viele interessierte Kinder haben die verschiedenen Instrumente getestet und ausprobiert. Hat es dich gepackt? Möchtest du ein Instrument lernen? Wir freuen uns auf dich! An- und Abmeldungen für Musikunterricht sind schriftlich bis Donnerstag, 31. Mai 2018, an die Musikschule Degersheim, Turnplatzweg 4, 9113 Degersheim, oder an trudi.stutz@schule-degersheim.ch zu richten. Das Anmeldeformular ist unter www.schule-degersheim.ch aufgeschaltet
24.05.2018Strassensperrung wegen Deckbelagsarbeiten Kirchstrasse
Am Dienstag, 29. Mai 2018 sind bei guter Witterung die Deckbelagsarbeiten der Kirchstrasse geplant. Der Belagseinbau erfolgt während einem Arbeitstag. Die gesamte Strasse mit allen Zufahrtsstrassen wird aus Qualitätsgründen für sämtlichen rollendenden Verkehr von Dienstag, 29. Mai 2018, 12.00 Uhr, bis Donnerstag, 31 Mai 2018, 7.00 Uhr, gesperrt.
Bei schlechter und unsicherer Witterung verschiebt sich der Einbau auf den nächstmöglichen Tag. Die Verkehrsteilnehmer und Anstösser werden gebeten, die Signalisation zu beachten.
Alle Beteiligten sind bestrebt, die Verkehrsbehinderungen klein zu halten und danken für das Verständnis.
24.05.2018Mehr Schulräume im Schulhaus Sennrüti
Die Entwicklung der Schülerzahlen zeigt, dass in Degersheim künftig mehr Schulräume benötigt werden. Bereits ab Sommer 2018 wird ein zusätzliches Schulzimmer für den Primarschulunterricht benötigt. Dazu werden die Teamräume des Schulhaus Sennrüti in ein Klassenzimmer umgestaltet. Die Arbeits- und Sitzungszimmer für die Lehrpersonen werden in der ehemaligen Hauswarts-Wohnung eingerichtet.
Während der Frühlingsferien wurden aus zwei Zimmern der ehemaligen Hauswarts-Wohnung im Dachgeschoss ein neues Sitzungszimmer und ein Vorbereitungsraum geschaffen. Der Raum bietet unter anderem auch Lagermöglichkeiten für das Schulmaterial und grosszügige Arbeitsflächen. Neben einem neuen Anstrich erhielt das Zimmer auch neue Elektroinstallationen. Die Küche wurde ebenfalls frisch gestrichen und dient nun als Aufenthalts- und Pausenraum für die Lehrpersonen. Während der vergangenen Woche wurden die neuen Räume fertig eingerichtet und in Betrieb genommen.
Ein neues Klassenzimmer im Erdgeschoss
In den nun leerstehenden Teamräumen im Erdgeschoss beginnen die Umbauarbeiten kurz vor den Sommerferien. Bis zum Schulbeginn entsteht dort ein komplett neues Klassenzimmer. Dazu müssen eine Schrankwand abgebrochen, die Wände frisch gestrichen und der Boden bearbeitet werden. Auch eine passende und gute Beleuchtung ist für den Schulbetrieb unerlässlich. Die Arbeiten werden noch während der Ferienzeit abgeschlossen, so dass das Schulzimmer am ersten Schultag im neuen Schuljahr fertig eingerichtet zur Verfügung steht.
24.05.2018Beratungsstelle für Unfallverhütung überprüfte Schwimmbad
Noch vor Inbetriebnahme wurde das Schwimmbad Degersheim Mitte April von einem Sicherheitsdelegierten der bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung einer Kontrolle unterzogen.
Die grössten Sicherheitsmankos sah der Sicherheitsexperte nicht bei der Badanlage selber, sondern im Bereich des Kioskes. Bei den dortigen Sitzplätzen verleiten die Absturzsicherungen entweder zum darauf sitzen oder sie sind gar nicht vorhanden. An der Badeanlage selber wurden eher kleinere Dinge bemängelt, welche mittlerweile behoben werden konnten. Dabei handelt es sich vor allem um gutes Sichtbarmachen von Treppenstufen, der klaren Abtrennung des Sprungbereiches oder der deutlichen Beschriftung der Rutschbahn des Sprungturms. Die Sicherheitsvorschriften machen es zudem erforderlich, dass das Schwimmbad fest umzäunt ist. Diese Massnahme wird im nächsten Jahr umgesetzt.
16.05.2018Tag der offenen Tür im Jugendtreff
16.05.2018Referat zur Vollgeldinitiative
Freitag, 1. Juni 2018 um 18.00 Uhr im Hotel Wolfensberg
Referent: Dr. Frank Bodmer, Leiter IHK-Research
Die Veranstaltung ist öffentlich.
Arbeitgebervereinigung Degersheim und Umgebung
Guido Vollrath, Präsident
16.05.2018Die Spitex Degersheim sucht Personal
Mehr erfahren
16.05.2018Wettbewerb
Mitmachen lohnt sich:
Für die Teilnehmer winken Preise im Gesamtwert von 1‘000 Franken.
Gemeinsam verschönern wir unsere Gemeinde.
Mitmachen ist ganz einfach:
Bis 31. Mai 2018 Daten online unter www.mydegersheim.ch erfassen (oder Talon auf der Gemeinde abholen und ausfüllen).
Machen Sie Fotos von Ihrem Garten mit einem kurzen Kommentar. Was ist am schönsten, was ist ausgefallen, was macht Ihren Garten besonders?
Senden Sie uns die Fotos laufend oder spätestens bis 31. August 2018 an Verkehrsverein, 9113 Degersheim oder wettbewerb@mydegersheim.ch.
Besuch der Jury abwarten (etwa Anfang September 2018).
Allgemeine Wettbewerbsbedingungen:
Mit der Teilnahme erlauben Sie uns die Veröffentlichung des Standortes, des Gartens, der Bilder und der Kommentare. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Die Teilnahme ist nicht verbunden mit dem Label „pflücken erlaubt“ (kann aber angemeldet werden).
Wir freuen uns auf viele Einsendungen.
16.05.2018Eine Erweiterung zum Geburtstag
Momentan ist ganz schön viel los in der Kita Kieselstein. Aber nicht nur infolge des Ausbaus der Betreuungsplätze steht das Team seit Anfang Januar vor neuen Herausforderungen. Neu können in der Kita auch bis zu drei Säuglinge pro Tag betreut werden. Das erfordert neue Abläufe, vor allem dann, wenn die Tagesstätte den Alltag so stark wie möglich an einen Familienalltag anpassen möchte.
Fast wie zu Hause…
Désirée Keller, Leiterin der Kita Kieselstein, ist auf dem Weg zum Gemeindehaus, um die Post abzuholen. Mit dabei sind drei Kinder aus der Tagesstätte, die sie anschliessend auch zum Einkaufen begleiten. Zurück in der Kita, werden die Einkäufe zusammen mit den Kindern versorgt und aus Teilen davon das Mittagessen zubereitet. Unter Mithilfe der Kinder selbstverständlich. „In der Kita soll es sein wie zu Hause“ sagt Désirée Keller, die versucht die Kinder so gut wie möglich in alltägliche Aufgaben zu integrieren „Wir teilen die Kinder darum auch nicht in Altersgruppen auf.“ So ist ein zusätzlicher Säugling in der Kita nicht nur eine weitere Aufgabe für die Betreuungspersonen, sondern auch eine spannende Erfahrung für die Kinder.
… noch etwas bunter
Die Kinderbetreuung in der Kita findet aber nicht nur in der Küche oder am Wickeltisch statt. Bewegung an der frischen Luft gehört mindestens ein Mal pro Tag und bei jedem Wetter zum Programm. Im Haus selber gibt es unzählige Spielmöglichkeiten und Angebote. Je nach Interesse werden die Kinder dann bei einer speziellen Aktivität individuell gefördert oder sie spielen miteinander mit den vorhandenen Spielzeugen. Das Tagesprogramm wird den saisonalen Begebenheiten angepasst und zu speziellen Anlässen sogar ganz auf den Kopf gestellt. Beispielsweise für einen Besuch beim Samichlaus, zum Feiern der Fasnacht oder für den Räbenliechtlianlass, welcher die Kita jedes Jahr organisiert.
Ausbau des Betreuungsangebotes war notwendig
Neben Désirée Keller arbeiten in der Kita zwei Gruppenleiterinnen, eine Praktikantin und zwei Auszubildende. Ergänzt wird das Team durch zwei Springerinnen, welche je nach Bedarf hinzugezogen werden können. Für den Ausbau des Betreuungsangebots wurde das gesamte Stellenpensum um 30 % erhöht. Der Ausbau wurde nötig, weil die Nachfrage nach Betreuungsplätzen stetig steigt. So hat der Gemeinderat auf einen Antrag der Betriebskommission hin dem Ausbau der Betreuungsplätze zugestimmt. Das letzte Wort hatte aber das Amt für Soziales in St.Gallen, welches überprüfte, ob genügend qualifiziertes Personal zur Verfügung steht und ob die Räumlichkeiten den Ansprüchen genügen. „Wir sind glücklich, dass der Gemeinderat der Erweiterung zugestimmt und das Amt für Soziales unser Gesuch bewilligt hat,“ freut sich Désirée Keller, „denn auch die zusätzlichen Plätze sind schon sehr gut gebucht.“
Geburtstagsfest mit Tag der offenen Türe
Wer noch mehr über die Kita erfahren, oder einfach mit der Kita Geburtstag feiern möchte, sollte sich den 23. Juni 2018 frei halten. An diesem Tag gibt es zum Jubiläum einen Tag der offenen Türe, an dem alle Einblick in den Alltag in der Kindertagesstätte erhalten können. Die Kinder und das Betreuungsteam freuen sich schon jetzt auf das Geburtstagsfest mit vielen interessierten Besuchern.
16.05.2018Frühlingsputz ohne Stress
Um einen Unfall beim Putzen möglichst zu vermeiden, sollten Sie folgende Tipps befolgen:
- Frühlingsputz auf mehrere Tage verteilen und zwischendurch Pausen machen.
- Putzarbeiten vorbereiten; das nötige Material vor Arbeitsbeginn bereitstellen.
- Bequeme, aber nicht zu weite Kleider und rutschsichere, geschlossene Schuhe tragen.
- Nur standsichere Leitern verwenden und nicht mit Stühlen, Kisten oder Bücherstapeln improvisieren.
- Bei der Fensterreinigung nicht aufs Fensterbrett steigen und hinauslehnen, sondern einen Wischer mit abgewinkeltem Stiel benutzen.
- Putzgeräte so hinstellen, dass niemand darüber stolpert.
- Schwere Gegenstände mit geradem Rücken aus der Hocke hochheben.
- Wegen der Rutschgefahr Mitbewohnende auf nasse Böden hinweisen.
- Vor der Reinigung von elektrischen Geräten immer zuerst den Stecker herausziehen.
- Den Kontakt von Strom mit Wasser vermeiden – Lebensgefahr!
Beachten Sie bitte speziell den Umgang mit chemischen Produkten:
- Kaufen Sie bewusst ein; beachten Sie beim Kauf und vor dem Gebrauch die Gefahrensymbole und die Sicherheitshinweise.
- Befolgen Sie die Gebrauchsanweisung.
- Lagern Sie die Produkte so, dass Kinder keinen Zugriff haben (empfohlene Aufbewahrung höher als 160 cm und in abgeschlossenen Schränken).
- Befolgen Sie die Entsorgungshinweise.
16.05.2018Vermittlerin von Tagesfamilien gesucht
Der Verein Tagesfamilien Region Uzwil setzt sich für eine gute Vermittlung und qualitativ hochstehende Betreuung von Kindern in Tagesfamilien ein. Als Non-Profit-Organisation mit rund 60 Mitarbeitenden werden über 100 Kinder von angestellten Betreuungspersonen betreut.
Wir suchen per 1. September 2018 oder nach Vereinbarung eine Vermittlerin Tagesfamilien (ca. 10%) für die Gemeinde Degersheim.
Ihre Aufgaben
Sie sind verantwortlich für die Akquisition, Vermittlung und Begleitung von Betreuungsverhältnissen. Sie informieren und beraten interessierte Eltern und Tageseltern, machen Eignungsabklärungen von Tagesfamilien inklusive Hausbesuche und vermitteln und begleiten die Betreuungsverhältnisse. Sie schliessen Verträge ab und unterstützen Tageseltern und Eltern während des gesamten Betreuungsverhältnisses.
Ihr Profil
Sie haben eine Beziehung zur Arbeit im sozialen und/oder pädagogischen Bereich. Sie verfügen über mehrjährige Erfahrung in der Erziehungsarbeit mit Kindern und haben Interesse an deren Entwicklung und Förderung. Sie sind belastbar und bewahren gegebenenfalls die nötige Ruhe. Für diese anspruchsvolle Arbeit mit verschiedenen Familien suchen wir eine kontaktfreudige, selbständige und initiative Person mit hoher Sozialkompetenz. Sie haben Erfahrung in der Gesprächsführung mit Erwachsenen und sind sich der Schweigepflicht bewusst. PC-Anwenderkenntnisse und Mobilität sind weitere Voraussetzungen.
Unser Angebot
Wir bieten eine interessante und abwechslungsreiche Aufgabe, Aus- und Weiterbildung als Vermittler/in, Fachaustausch, Supervision sowie fortschrittliche Anstellungsbedingungen.
Wir freuen uns auf ihre Bewerbung an: Verein Tagesfamilien Region Uzwil, c/o Soziale Dienste,
Mirjam Widmer, Henauerstrasse 20, 9244 Niederuzwil, oder per E-Mail an: geschaeftsleitung@tagesfamilien-region-uzwil.ch
16.05.2018Erster Schweizer Vorlesetag
Bibliothek Ludothek Degersheim, Degersheim
In Degersheim werden an verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Themen Geschichten vorgelesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
15.00 Uhr „Reisen“ Michael Hug in der Bibliothek für Erwachsene
13.30 und 15.00 Uhr „Abenteuer“ Eliane Locher im Pavillion evang. Pfarrhausgarten für Kinder ab 6 Jahren
13.30 und 15.00 Uhr „Freundschaft“ Susan Manhart in der Jurte der Monterana ab 3 Jahren in Begleitung einer Betreuungsperson
13.30 und 15.00 Uhr „Spass“ Andrea Egger im Coiffeursalon Maexs für Kinder ab 9 Jahren
Bibliothek Ludothek Degersheim, Wolfertswil
09.30 Uhr erzählt Rita Ehrbar eine Geschichte zum Thema „Zirkus“ mit musikalischen Zwischenspielen von Wolfram Fischer. Für Eltern und Grosseltern mit Kindern ab 3 Jahren. Der Anlass findet im Vereinslokal der Kirche Wolfertswil statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
10.00 Uhr Zum Thema „Glück“ lesen Ursi Weishaupt, Myrta Fischer und Wolfram Fischer verschiedene Geschichten für Erwachsene vor. Der Anlass findet im Vereinslokal der Kirche Wolfertswil statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
09.05.2018Militär in Degersheim
Die Präsenz der bewaffneten Soldaten und ihrer Panzer hinterliess ein beklemmendes Gefühl, gleichzeitig vermochte sie aber auch zu faszinieren. Einmal einen Panzer von innen sehen oder die Ausrüstung der Soldaten etwas genauer betrachten zu können, reizte besonders die Schul- und Kindergartenkinder. Dankbar um etwas Abwechslung liessen die freundlichen Armeeangehörigen die Kinder in den Panzer steigen und beantworteten gerne ihre Fragen.
09.05.2018Am 12. Mai 2018 öffnet die Badi Degersheim
Der Rasen ist gemäht, das Wasser eingefüllt. Die grosse Spiel- und Liegewiese mit Bäumen, die Schatten spenden, das Wasserbecken für Gross und Klein mit Rutschbahn und Sprungturm sowie ein Beachvolleyballfeld stehen bereit für eine tolle Badesaison 2018. Die Abteilung Sicherheit und Werke hat die Anlage aus dem Winterschlaf geholt und in vielen Arbeitsstunden betriebsbereit gemacht.
Zwei Bademeister
Zu den wichtigen Vorbereitungen gehört die Zusammenstellung des Teams. Für die Aufrechterhaltung des Betriebs sind zwei Bademeister zuständig. Auch in der kommenden Saison sorgen Silvio Schnyder und Walter Wyrsch für Sicherheit und Ordnung rund um den Beckenrand. Noemi Koller, Leiterin Liegenschaften bei der Gemeinde Degersheim, zeigt sich als Betriebsleiterin des Freibads sichtlich erfreut: „Mit Silvio Schnyder und Walter Wyrsch haben wir zwei erfahrene und eingespielte Badmeister, die sich mit der technischen Anlage bestens auskennen. Sie erfüllen beide die Anforderungen, um die Aufsicht am Beckenrand professionell sicherzustellen.“
Neue Pächter für den Schwimmbadkiosk
Für die Schwimmbadkasse und die Verpflegungsmöglichkeiten sind die Pächter des Schwimmbadkiosks zuständig. Sie bestimmen selber über das Angebot. Die Gemeinde Degersheim schätzt sich glücklich, dass mit Blanca und Aegidius Gehr neue Pächter für das Badi-Restaurant gefunden werden konnten. Sie bewirten nicht nur die Besucher des Schwimmbades, sondern auch gerne alle anderen Gäste, die auf einen Kaffee oder einen kleinen Imbiss im Schwimmbad vorbeikommen. Personen, welche lediglich das Restaurant besuchen, bezahlen keinen Eintritt.
Öffnungszeiten bleiben gleich
Das Freibad Degersheim ist bei schönem Wetter jeweils Montag bis Samstag, von 9.00 bis 20.00 Uhr und am Sonntag von 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Sogar bei schlechtem Wetter ist das Freibad von 9.00 bis 11.00 Uhr für all jene geöffnet, die täglich dem Schwimmsport nachgehen.
Keine Anpassung im Tarif
Der Gemeinderat überprüft in regelmässigen Abständen die Eintrittspreise des Freibads. Der Tarif liegt im Durchschnitt der umliegenden Freibäder. Eine generelle Anpassung der Preise ist nicht notwendig. Sie bleiben gegenüber dem Vorjahr unverändert.
Wir freuen uns Sie auch dieses Jahr im Freibad Degersheim begrüssen zu dürfen.
Eintrittspreise Badi Degersheim
Kinder 2002-2011 |
Lernende/Studierende mit Ausweis, Jugendliche 2000-2001 |
Erwachsene 1999 und älter |
|
Einzeleintritt | Fr. 3.- | Fr. 4.- | Fr. 5.- |
12er-Abo | Fr. 30.- | Fr. 40.- | Fr. 50.- |
Saisonkarte | Fr. 40.- | Fr. 55.- | Fr. 65.- |
Familienkarte 1 Elternteil und Kinder | Fr. 110.- | ||
Familienkarte 2 Elternteile und Kinder | Fr. 165.- |
09.05.2018Handänderungen April 2018
Veräusserer: Bühler Josef, Degersheim Erwerber: Fitze Tobias, Egg-Flawil Grundstück: Nr. 303, Unterdorfstrasse 11, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 72 Fläche: 253 m², Gebäude, Gartenanlage
Veräusserer: Bernhart Max, Abtwil Erwerberin: Güçlü Ömer, Wolfertswil Grundstück: Nr. 1451, Böhlweg 12, 9116 Wolfertswil Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1803, Garage Vers.-Nr. 1819 Fläche: 849 m², Gebäude, Strasse/Weg, Gartenanlage
Veräusserer: Maag-Bühler Marlene, Degersheim und Maag Bruno, Stetten DE (zu je 1/2 Miteigentum) Erwerberin: Cozzio Rita, St. Gallen Grundstück: Nr. 4, Sportplatzstrasse 9, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 569 Fläche: 495 m², Gebäude, Gartenanlage
03.05.2018Öffnungszeiten Auffahrt 2018
Am Mittwoch, 9. Mai 2018, schliessen die Schalter um 16.00 Uhr.
Die Notfallnummer bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen erfahren Sie unter der Telefonnummer 071 372 07 07.
Wir wünschen Ihnen erholsame Tage.
Gemeindeverwaltung Degersheim
03.05.2018Mitwirkung beim Parkplatzkonzept
Im September 2017 orientierte der Gemeinderat in Flade-Blatt ein erstes Mal über seine Pläne, in Degersheim ein neues Parkierungskonzept und ein dazugehöriges Parkierungsreglement zu erlassen. Anlässlich der Vorversammlung vom 21. März 2018 wurde der Konzeptentwurf der Bevölkerung vorgestellt. Im Flade-Blatt vom 29. März 2018 folgten ein ausführlicher Bericht über das Konzept und der Aufruf zur öffentlichen Mitwirkung. Alle Bewohner Degersheim aber auch andere vom neuen Konzept betroffene Personen waren eingeladen, bis zum 25. Mai 2018 zum vorgeschlagenen Konzept Stellung zu nehmen.
Grosses Interesse vorhanden
Der Entwurf des Parkplatzkonzeptes stiess auf grosses Interesse. Viele Personen nahmen im Gemeindehaus dem Umsetzungsplan genauer unter die Lupe, liessen sich die Hintergründe zum vorliegenden Konzept erläutern oder hatten zum einen oder anderen Punkt eine Frage. Bis zum 25. April 2018 ging auf der Gemeinderatskanzlei eine Vielzahl von Rückmeldungen ein. Während teilweise das Überdenken von einzelnen Parkfeldern angeregt wurde, schlugen andere vor, ganze Strassen aus dem Konzept zu streichen. Auch wurden Vorschläge zur Handhabung mit den Parkkarten oder für andere Parkdauern eingereicht.
Rückmeldung Gewerbeverein
Der Gewerbeverein Degersheim steht dem Konzept eher kritisch gegenüber. Er befürchtet unter anderem, dass Degersheim durch die Umsetzung des vorliegenden Konzepts an Attraktivität verliert. Um seine Forderung zu unterstreichen hat der Gewerbeverein über 350 Unterschriften gesammelt.
Weiteres Vorgehen
Der Gemeinderat freut sich, über die zahlreichen Reaktionen und dankt allen Beteiligten für ihr Mitwirken. Er wertet die Rückmeldungen nun aus und entscheidet in der Folge über das weitere Vorgehen.
03.05.2018Austausch zwischen dem Gemeinderat und den Kirchenverwaltungsräten
Neben der Besprechung verschiedener Anliegen beider Seiten, lag der Schwerpunkt vor allem auf dem gegenseitigen Informationsaustausch.
Die Kirchgemeinden in Degersheim sind identisch organisiert wie die politische Gemeinde. Natürlich verfolgen sie einen anderen Zweck und haben eine andere Aufgabe, aber dennoch gibt es Schnittstellen, welche eine gute Zusammenarbeit erfordern. Anlässlich einer ersten gemeinsamen Sitzung wurden verschiedenste Themen wie beispielsweise die Quartierschulen, die Jugendarbeit oder Sicherheitsbelange besprochen. Zudem bot sich die Gelegenheit, über bevorstehende Projekte zu informieren. Der gegenseitige Austausch wurde allseits sehr geschätzt. Die Räte haben beschlossen, sich künftig jährlich zu treffen.
03.05.2018Baubewilligungen April 2018
Bauherrschaft: Rudolf Werner, Wolfensbergstrasse 20, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Rudolf Werner und Cornelia, Wolfensbergstrasse 20, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Abbruch Unterstand und Neubau Carport Standort: Grundstück Nr. 1041, Wolfensbergstrasse 20, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Markovic Stanko und Grässli Rahel, Birkenstrasse 31, 9230 Flawil Grundeigentümer: Markovic Stanko und Grässli Rahel, Birkenstrasse 31, 9230 Flawil Bauvorhaben: Anbau Wintergarten an Wohnhaus Assek. Nr. 1092 Standort: Grundstück Nr. 32, Assek. Nr. 1092 Mühlefeldstrasse 26, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Stäheli Markus und Miranda, Sonnhaldenstrasse 17, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Stäheli Markus und Miranda, Sonnhaldenstrasse 17, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Gerätehaus und Teilüberdachung Veranda Standort: Grundstück Nr. 686, Sonnhaldenstrasse 17, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Gräppi Marco und Büch-Gräppi Kristin, Wattstrasse 9, 9012 St. Gallen Grundeigentümer: Gräppi Marco und Büch-Gräppi Kristin, Wattstrasse 9, 9012 St. Gallen Bauvorhaben: Einbau Cheminée- und Kaminanlage beim Einfamilienhaus Assek. Nr. 2135 Standort: Grundstück Nr. 1611, Assek. Nr. 2135, Zeisigstrasse 16, Degersheim
Bauherrschaft: Egli Rudolf, Mühlefeldstrasse 22, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Egli Rudolf, Mühlefeldstrasse 22, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1085 Standort: Grundstück Nr. 30, Assek. Nr. 1085, Mühlefeldstrasse 22, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Hofstetter Alexander und Rita, Buhwilerstrasse 3, 8577 Schönholzerswilen Grundeigentümer: Hofstetter Alexander und Rita, Buhwilerstrasse 3, 8577 Schönholzerswilen Bauvorhaben: Fassadensanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 808 Standort: Grundstück Nr. 1107, Assek. Nr. 808, Hauptstrasse 24, 9116 Wolfertswil
03.05.2018Bücher suchen Leserinnen und Leser
Entnehmen Sie der Kiste das Sie ansprechende Buch und lesen Sie es mit Vergnügen, vielleicht schon direkt am lauschigen Fundort oder nehmen Sie das Buch mit nach Hause. Sie dürfen die Lektüre behalten, einer anderen Person weitergeben oder das Buch wieder in die Kiste zurücklegen.
Das Bibliotheksteam freut sich, wenn diese Leseanimation Sie überrascht und bei Ihnen Anklang findet. Suchen Sie noch mehr Lesestoff? Dann bietet Ihnen die Bibliothek Ludothek Degersheim eine grosse, zeitgemässe Auswahl an Medien für ein Jahresabonnement von Fr. 50.00.
Es liegen neu eingekaufte Bücher und Spiele in der Bibliothek und Ludothek für Sie bereit, darunter viele aktuelle Sachbuchtitel zu interessanten Themen für Jung und Alt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Unsere Öffnungszeiten:
Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr
Mittwoch 16.00 – 18.00 Uhr
Samstag 09.00 – 11.00 Uhr
03.05.2018Beginn der Marktsaison
Von 9.00 bis 12.00 Uhr begrüssen Sie die Markfahrer und -fahrerinnen mit frischem Gemüse, Brot, Käse, Selbstgemachtem und vielen weiteren Angeboten auf dem Dorfplatz. Wir laden Sie herzlich ein, in der Kaffeestube bei Kuchen und anderen Köstlichkeiten zu verweilen. Das Rad-Team Krüger organisiert anlässlich dieses Wochenmarktes eine Velobörse. Sie haben die Möglichkeit Fahrräder zu kaufen und zu verkaufen. Für unsere kleinen Gäste gibt es einen Velogeschicklichkeits-Parcours. Wir freuen uns über viele Besucherinnen und Besucher und begrüssen Sie mit einer kleinen Überraschung in der Kaffeestube.
03.05.2018Letzter offizieller Häckseltermin
Gebühr
Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten. Pro Auftrag wird eine Grundpauschale von Fr. 20.-- und zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb Fr. 10.-- erhoben.
Der Häckselplatz muss gut zugänglich sein. Das Häckselgut ist möglichst offen (keine Säcke, keine Schnüre und Drähte), trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen. Im Häckselgut dürfen sich kein Wischgut, Drähte oder Steine befinden.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.
Tipps und Tricks
Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial an einem regengeschützten Ort für die nächste Häckseltour auf.
Wenn Sie einige kleine Materialien wie Sonnenblumen, Geranien (ohne Erde), Heckenschnitt zum Häckseln haben, können diese nur im trockenen Zustand durch den Häcksler gelassen werden.
Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
Abteilung Sicherheit und Werke
26.04.2018Herzliche Gratulation
26.04.2018Abfallkalender
26.04.2018Eltern-Kind-Singen
26.04.2018Velobörse vom Radteam Krüger
Am Markt angeboten werden können Velos aller Art, Trottinetts, Einräder, Kindersitzli, Veloanhänger, Velozubehör etc., sofern diese noch in brauchbarem Zustand sind. Den Verkaufspreis für die Ware bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin. 10 % des Erlöses fliessen zur Deckung der Unkosten in die Vereinskasse. Die Anlieferung erfolgt am Samstag, 5. Mai, von 8.00 bis 9.30 Uhr, der Verkauf folgt von 9.30 bis 12.00 Uhr. Der Erlös oder nicht verkaufte Gegenstände müssen am Samstag zwischen 12.00 und 13.00 Uhr wieder abgeholt werden. Das Radteam Krüger freut sich auf einen lebhaften Wochenmarkt und hofft auf einen regen Handel.
26.04.2018Häckseldienst
Daten Häckseldienst
Mittwoch, 2. Mai 2018
Mittwoch, 9. Mai 2018
Gebühr
Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:
Pro Auftrag wird eine Grundpauschale von Fr. 20.-- und zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb Fr. 10.-- erhoben.
Der Häckselplatz muss gut zugänglich sein. Das Häckselgut ist möglichst offen (keine Säcke, keine Schnüre und Drähte), trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen. Im Häckselgut dürfen sich kein Wischgut, Drähte oder Steine befinden.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.
Tipps und Tricks
- Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häkselmaterial an einem regengeschützten Ort für die nächste Häckseltour auf.
- Wenn Sie einige kleine Materialien wie Sonnenblumen, Geranien (ohne Erde), Heckenschnitt zum Häckseln haben, können diese nur im trockenen Zustand durch den Häcksler gelassen werden.
- Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
19.04.2018Degersheimer Velobörse
Das Prinzip der Velobörsen ist fast überall gleich: Die Inhaber von nicht mehr gebrauchten, fahrtüchtigen Fahrrädern überlassen ihr Gefährt dem Organisator der Börse zum Verkauf. Dieser versucht das Velo zu dem von den Eigentümern definierten Preisen zu verkaufen. Gelingt das, wird den ehemaligen Besitzern der Erlös ausbezahlt, gelingt das nicht, können sie ihr Fahrrad wieder abholen. Zur Deckung der Unkosten fliesst in der Regel ein kleiner Beitrag in die Kasse des Veranstalters.
Ein Occasionsvelo hält länger
Ein bewährtes Prinzip. Man kann Velobörsen gut als win-win-Situation bezeichnen. So gibt es nicht nur immer mehr Velobörsen, sie zählen auch immer mehr Besucher. Ein grosses Angebot macht die Velobörsen für Käufer und Verkäufer interessant. Der Präsident des Radteams Krüger Degersheim, Jörg Scherrer, sieht noch andere Vorteile der Velobörsen: „Dass Kaufinteressenten das Fahrrad vor Ort ausprobieren können, spricht zusätzlich für die Börsen.“ Fahrräder seien zudem ein langlebiges Produkt, bei dem einzelne Komponenten gut ausgetauscht werden können. „Das entspricht dem allgemeinen Trend zu mehr Qualität statt Quantität“, ist Jörg Scherrer überzeugt. „Vielen ist bewusst, dass ein gutes Occasionsvelo besser ist als ein billiges Neurad.“
Ein Velo für den Weg auf den Bahnhof oder für Rumänien
Die Vielfalt der Fahrräder hat auch zur Folge, dass immer mehr Menschen nicht nur ein Velo, sondern auch noch ein Mountainbike oder ein E-Bike besitzen. Neben einem teuren Spezialrad für sportliche Ausfahrten genügt vielen ein günstiges Zweitvelo für die Einkäufe im Dorf oder die Fahrt auf den Bahnhof. Genau für solche Zwecke lassen sich an einer Velobörse gut Fahrräder finden. Die Wiederverwertung von älteren Fahrrädern macht nicht nur Käufer und Verkäufer glücklich, es werden auch unsere Ressourcen und die Umwelt geschont. Wer sein Fahrrad nicht verkaufen kann, nimmt dieses wieder mit nach Hause oder spendet es gleich vor Ort für einen guten Zweck. Das Radteam Krüger sammelt nicht mehr zu verkaufende Velos und lässt sie der Organisation „Micci Exploratori“ zukommen. Micci Exploration unterstützt unter der Leitung von Fridolin und Heidi Nef aus Mogelsberg Jugendliche in Rumänien mit unterschiedlichen Artikel.
Je früher desto besser
Am Samstagmorgen zwischen 8.00 und 9.30 Uhr können die Occasionsvelos auf dem Dorfplatz abgegeben und mit einem Preis versehen werden. Zwischen 9.30 und 12.00 Uhr findet dann der Verkauf statt. „Ganz egal was für ein Fahrrad man sucht, früh vor Ort zu sein lohnt sich“ weiss Jörg Scherrer. „Die besten Fahrräder sind erfahrungsgemäss in der ersten halben Stunde weg.“ Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr können dann der Verkaufserlös oder die nicht verkaufen Fahrräder wieder abgeholt werden. 10 % des Verkaufserlöses behält das Radteam zur Deckung der Unkosten und als Zustupf in ihre Vereinskasse zurück. So gibt es neben glücklichen Käufern und Verkäufern sowie der geschonten Umwelt einen weiteren Gewinner der Velobörse.
19.04.2018Überprüfung der bestehenden Schutzgegenstände
Der Bereich Ortsbild- und Kulturobjektschutz basiert auf einem Inventar aus dem Jahre 1988. Die darin enthaltenen Gebiete und Objekte werden einer Überprüfung und aktualisierten Beurteilung unterzogen. Insbesondere betrifft dies die heute rechtskräftig geschützten Objekte. Es werden aber auch weitere Objekte in die Beurteilung einbezogen. Die Neuinventarisierung kann gegebenenfalls auch zu einer Neueinstufung führen.
Mit der Überarbeitung des Inventares im Bereich Ortsbild- und Kulturobjektschutz ist das Planungsbüro ERR Raumplaner AG, St. Gallen/ Herisau beauftragt. Im Herbst 2017 wurden bereits die Kulturobjekte im Dorf Degersheim inventarisiert. Voraussichtlich in den Monaten Mai und Juni 2018 werden weitere Schutzgegenstände der Gemeinde überprüft. Zu diesem Zweck werden die Gebäude fotografisch aufgenommen. Grundsätzlich werden die Objekte nur von aussen erfasst (Zustandsbeurteilung).
Weitere Auskünfte im Zusammenhang mit der Inventarisierung geben Ihnen folgende Personen: Andrea Senn, Bauverwaltung, Tel. 071 372 07 91, andrea.senn@degersheim.ch oder Ivo Liechti, Planungsbüro ERR Raumplaner AG, St.Gallen, Tel. 071 227 62 62, ivo.liechti@err.ch.
19.04.2018Strassensanierungen
Unterhaltsprojekte
Föhrenstrasse Toldo Strassen & Tiefbau AG, Wil
Dottenwilerstrasse Koch AG, Appenzell
Inzenbergstrasse Toldo Strassen & Tiefbau AG, Wil
Investitionsprojekte
Sonnenbergstrasse Toldo Strassen & Tiefbau AG, Wil
Eichstrasse Zani Strassenbau AG, Oberuzwil
Bei den Unterhaltsprojekten ist eine Erneuerung des Deckbelages vorgesehen. Die Sonnenberg und die Eichstrasse werden gesamterneuert. Alle Beteiligten sind bestrebt, die Verkehrsbehinderungen klein zu halten und danken für das Verständnis.
Abgeschlossene Strassensanierungen
Im Jahr 2017 wurden die Schauenbergstrasse, eine erste Etappe der Kirchstrasse, die 3. Etappe der Hörenstrasse sowie die Bubentalstrasse saniert und abgeschlossen. Diese konnten allesamt unter Budget abgeschlossen werden.
18.04.2018Häckseldienst in Degersheim
Daten Häckseldienst
- Mittwoch, 25. April 2018
- Mittwoch, 02. Mai 2018
- Mittwoch, 09. Mai 2018
Gebühr
Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten: Pro Auftrag wird eine Grundpauschale von Fr. 20.-- und zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb Fr. 10.-- erhoben.
Der Häckselplatz muss gut zugänglich sein. Das Häckselgut ist möglichst offen (keine Säcke, keine Schnüre und Drähte), trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen. Im Häckselgut dürfen sich kein Wischgut, Drähte oder Steine befinden.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.
Tipps und Tricks
Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial an einem regengeschützten Ort für die nächste Häckseltour auf.
Wenn Sie einige kleine Materialien wie Sonnenblumen, Geranien (ohne Erde), Heckenschnitt zum Häckseln haben, können diese nur im trockenen Zustand durch den Häcksler gelassen werden.
Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
12.04.2018Neue Räume für die Jugendarbeit
Im Zuge der Sanierung des Oberstufenschulhauses wurden Teile der ehemaligen Sanitätshilfestelle im Untergeschoss des Schulgebäudes in Garderobenanlagen für die Turnhalle umgebaut. Dabei ergab sich die Gelegenheit, die restlichen, ebenfalls nicht mehr benutzen Räume der Anlage, mit geringem Aufwand in einen neuen Jugendtreff umzubauen.Der betreute Jugendtreff ist auch an der neuen Örtlichkeit jeweils am Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr und am Freitag von 19.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Am Mittwoch 25. April 2018 findet der Jugendtreff ein erstes Mal in den neuen Räumlichkeiten statt und am Freitag 27. April 2018 wird von 18.00 bis 22.00 Uhr mit den Jugendlichen ein Eröffnungsfest gefeiert. Der Zugang zum neuen Jugendtreff befindet sich neben dem Eingang zur Turnhalle des Oberstufenschulhauses.
12.04.2018Handänderungen März 2018
Veräusserin: Cecchinato Marco und Irma, Flawil (zu Gesamteigentum)
Erwerberin: Grob Braun Daniela, Lütisburg
Grundstück: Nr. 1018, Berg 3, 9113 Degersheim
Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 472, Blockhaus Vers.-Nr. 1939
Fläche: 728 m², Gebäude, Gartenanlage
Veräusserin: Zuberbühler Nelly, Degersheim Erwerberin: Späti Ursula, Degersheim, Grundstück: Nr. 767, Meisenstrasse 3, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1279, Gerätehaus Vers.-Nr. 1338
Fläche: 440 m², Gebäude, Gartenanlage
Veräusserin: Späti Ursula, Degersheim Erwerberin: Maag Cyrill und Regula, St. Gallen (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 1315, Schwalbenstrasse 6, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1518 Fläche: 789 m², Gebäude, Gartenanlage
12.04.2018AHV, IV, EO Beitragspflicht für Nichterwerbstätige
Bei in der Schweiz erwerbstätigen Personen werden die Sozialversicherungsbeiträge für AHV, IV und EO automatisch vom Lohn abgezogen. Versichert und beitragspflichtig sind jedoch grundsätzlich alle in der Schweiz wohnenden Personen. Das gilt auch für Personen, die dauerhaft oder vorübergehend keiner Erwerbstätigkeit nachgehen. Nichterwerbstätige müssen ab dem 1. Januar nach Vollendung des 20. Altersjahres Beiträge an die AHV, IV und EO entrichten. Die Beitragspflicht endet, wenn das ordentliche Rentenalter erreicht ist. Für Männer liegt dieses bei 65 Jahren und für Frauen bei 64 Jahren. Werden die Beiträge nicht lückenlos bezahlt, können fehlende Beitragsjahre später zu einer empfindlichen Kürzung der Rente führen.
Nichterwerbstätige Personen
Als Nichterwerbstätige gelten Personen, die kein oder nur ein geringes Erwerbseinkommen erzielen:
- vorzeitig Pensionierte
- Teilzeitbeschäftigte
- Bezügerinnen und Bezüger von IVRenten
- ausgesteuerte Arbeitslose
- Verwitwete
- Studierende
- Weltreisende
- Geschiedene
- Ehefrauen und Ehemänner von Pensionierten (sowie Partner in eingetragenen Partnerschaften)
12.04.2018Baubewilligungen März 2018
Bauherrschaft: Mock Simon und Monika, Alterschwil 1354, 9230 Flawil Grundeigentümer:Mock Simon, Alterschwil 1354, 9230 Flawil Bauvorhaben: Abbruch Geflügelstall Assek. Nr. 1207 und Ersatzbau Junghennenstall Assek. Nr. 2144 Standort: Grundstück Nr. 967, Alterswilerstrasse, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Sauter Andreas, Mülirain 873, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Sauter Andreas, Mülirain 873, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Umnutzung Junghennenstalll Assek. Nr. 1568 zu Lämmerstall, Anbau Holzschnitzel- und Mistlager an Legehennenstall Assek. Nr. 1990, Ersatzbau Junghennenstall Assek. Nr. 2137 Standort: Grundstück Nr. 1177, Mülirain, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Genossenschaft Ökodorf Sennrüti, Sennrütistr. 23, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Genossenschaft Ökodorf Sennrüti, Sennrütistr. 23, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Erstellung Wagen- und Jurtenplatz, Aussensauna und Hühnerhaus Standort: Grundstücke Nrn. 501, 1581 und 1582, Sennrütistrasse / Säntisstrasse, Degersheim
Bauherrschaft: Genossenschaft Ökodorf Sennrüti, Sennrütistrasse 23, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Genossenschaft Ökodorf Sennrüti, Sennrütistrasse 23, 9113 Degersheim
Bauvorhaben: Ersatz der bestehenden Lüftungsanlage im Mehrfamilienhaus Assek. Nr. 1298 Standort: Grundstück Nr. 501, Sennrütistrasse 23, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Frick Thomas und Ruth, Meisenstrasse 1, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Frick Thomas und Ruth, Meisenstrasse 1, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Aufstockung Einfamilienhaus Assek. Nr. 1276 und Anbau Garage Standort: Grundstück Nr. 769, Meisenstrasse 1, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Ramsauer Urs, Meisenstrasse 5, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Ramsauer Urs, Meisenstrasse 5, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Dachsanierung und Vordacherweiterung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1280 Standort: Grundstück Nr. 765, Assek. Nr. 1280, Meisenstrasse 5, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Felder Marcel und Anita, Hörenstrasse 29, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Felder Marcel und Anita, Hörenstrasse 29, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Gerätehaus Standort: Grundstück Nr. 649, Hörenstrasse 29, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Hungerbühler Norbert, Buebental 935, 9230 Flawil Grundeigentümer: Hungerbühler Norbert, Buebental 935, 9230 Flawil Bauvorhaben: Aufbau Photovoltaikanlage auf Schweinestall Assek. Nr. 1961 Standort: Grundstück Nr. 1227, Assek. Nr. 1961, Buebental, Degersheim
Bauherrschaft: Zbinden Hanspeter und Claudia, Unterdorfstrasse 13, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Zbinden Hanspeter und Claudia, Unterdorfstrasse 13, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Anbau Balkon beim Wohnhaus Assek. Nr. 71 Standort: Grundstück Nr. 302, Unterdorfstrasse 13, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Schneider Holzbau AG, Hauptstrasse 137, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schneider Holzbau AG, Hauptstrasse 137, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Brandschutztechnische Ertüchtigung der Gewerbegebäude Assek. Nrn. 244, 409, 535 Standort: Grundstück Nr. 513, Hauptstrasse 137, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Koller Marcel und Gämperli Cécile, Hauptstrasse 33, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Koller Marcel und Gämperli Cécile, Hauptstrasse 33, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Fassadensanierung sowie kleiner Umbauarbeiten bei den Wohnhäuser Assek. Nr. 1166 und Nr. 1167 Standort: Grundstücke Nr. 100 und Nr. 101, Hauptstrasse 31 und 33
Bauherrschaft: Fausch Flurin, Hörenstrasse 8, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Fausch Flurin, Hörenstrasse 8, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 423 Standort: Grundstück Nr. 74, Hörenstrasse 8, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Tanner Karl und Claudia, Lerchenstrasse 13, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Tanner Karl und Claudia, Lerchenstrasse 13, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 287 Standort: Grundstück Nr. 1633, Sonneggstrasse 5, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Pirolt Alfred, Hauptstrasse 110, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Pirolt Alfred, Hauptstrasse 110, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 263
Standort: Grundstück Nr. 408, Hauptstrasse 110, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Jörg Peter, Hörenstrasse 23 b, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Jörg Peter und Annemarie, Hörenstrasse 23 b, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek Nr. 1853 Standort: Grundstück Nr. 36, Hörenstrasse 23 b, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Schuler Christoph, Hörenstrasse 23 a, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schuler Christoph und Judith, Hörenstrasse 23 a, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek Nr. 1852 Standort: Grundstück Nr. 7, Hörenstrasse 23 a, 9113 Degersheim
05.04.2018100. Geburtstag Barbara Grob-Bösch
05.04.2018Ein herzliches Willkomm den Delegierten des Samariterverbandes St.Gallen und Fürstentum Lichtenstein
Im Samariterverband St.Gallen und Fürstentum Lichtenstein sind insgesamt 66 Samaritervereine mit mehr als 1‘500 Aktivmitgliedern zusammengeschlossen. Nicht nur bei der Bereitstellung und Betreuung von Samariterposten leisten die Samaritervereine grosse Dienste, sondern auch in der Aus- und Weiterbildung. Mit ihrem Einsatz zur Förderung von Freiwilligen im Rettungs-, Gesundheits- und Sozialwesen tragen sie zur Sicherheit der Bevölkerung bei. Gerade diesen Dienst zu Gunsten der Allgemeinheit schätzen wir als Behörde besonders. Aber auch das gesellige Vereinsleben, welches ein wichtiges Netzwerk darstellt und die Gemeinschaft fördert, erachten wir als sehr wichtig.
Ihnen, liebe Delegierte des Samariterverbands St.Gallen und Fürstentum Lichtenstein, danken wir für die Wertschätzung, die Sie mit Ihrem Besuch der Gemeinde Degersheim entgegenbringen. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude in Ihrer Vereinsarbeit und einen guten Versammlungsverlauf.
05.04.2018Freiwilligenarbeit – Politisieren zu Gunsten des Gemeinwohls
Sprechen wir von Politik, haben wir oftmals die nationale Politik im Fokus. Über Bundes-, National- und Ständerat wird täglich in den Medien berichtet. Die Damen und Herren, die diesen Räten angehören, erlangen einen hohen Bekanntheitsgrad und werden für ihr Amt gut entschädigt. Im Schatten der Bundespolitiker engagieren sich auf Gemeindeebene, fast unbemerkt, noch viele weitere Personen politisch und leisten so einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft.
Viele Personen für Gemeindegremien
Gemäss der Degersheimer Gemeindeordnung bestehen sowohl der Gemeinde- wie auch der Schulrat aus je sieben, die Geschäftsprüfungskommission aus fünf Mitgliedern. Insgesamt also 19 Frauen und Männer, die sich auf freiwilliger Basis in diesen Gremien engagieren. Eine Aufgabe, die nicht immer nur einfach ist. Oftmals sind Behördenmitglieder aufgrund umstrittener Entscheide des Rates Kritik ausgesetzt. Für die Gemeinde ist es aber äusserst wichtig, die Gremien mit genügend fähigen Mitgliedern in einer guten Durchmischung besetzen zu können.
Wichtige Rolle der Ortsparteien
Bei der Rekrutierung der Gemeindebehördenmitglieder, spielen die Ortsparteien eine zentrale Rolle. Sie sind es, die Ausschau nach möglichen neuen Kandidierenden halten, diese anwerben und schlussendlich in vielerlei Hinsicht unterstützen. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn man der Bevölkerung die Gemeindepolitik näher bringen und die Wichtigkeit derselben aufzeigen kann. Damit verbunden sind auch ein ausgewogener politischer Diskurs und ein Mitdenken auch wenn man persönlich nicht direkt betroffen ist. Die Möglichkeit, in der Wohngemeinde alltägliche wie auch zukunftsweisende Entscheide mitzugestalten, motiviert viele, die sich in der kommunalen Politik engagieren. Dass Degersheim eine attraktive Gemeinde mit einer engagierten Bevölkerung bleibt, dazu wollen sie etwas beitragen.
Inputs und Informationen
Die Ortsparteien spielen aber nicht nur bei der Besetzung der Behördenmandate oder bei der Meinungsbildung eine wichtige Rolle. Vor der Einführung verschiedener Erlasse werden bei den Parteien und betroffenen Verbänden Vernehmlassungsverfahren durchgeführt. Durch diese erhält der Gemeinderat wichtige Inputs und Informationen, welche für die Beschlussfassung unerlässlich sind. Das Studium der Vernehmlassungsunterlagen sowie die sorgfältige Ausarbeitung einer Vernehmlassungsantwort beanspruchen viel Zeit und erfordern einen regen Meinungsaustausch innerhalb der Parteien. Damit können sie die lokale Politik massgeblich mitprägen und leisten so einen wichtigen Beitrag zu einem guten Zusammenleben. Die Gemeinde ist dankbar, für all jene, die politisch mitdenken, mitarbeiten und mitgestalten.
Zwei freie Sitze im Schulrat
Aufgrund zweier Rücktritte per Ende 2018 sind ab Januar 2019 zwei Schulratssitze neu zu besetzen. Die Ersatzwahlen finden am 23. September 2018 statt. Personen, welche sich für eine Kandidatur interessieren, finden sämtliche nötigen Unterlagen sowie erste Informationen im Online-Schalter der Gemeindehomepage. Für weitere Auskünfte im Zusammenhang mit einer möglichen Kandidatur steht Ihnen die Schulverwalterin Petra Hollenstein (petra.hollenstein@degersheim.ch), Tel. Nr. 071 372 07 50 gerne zur Verfügung.
28.03.2018Strahlende Gesichter
28.03.2018Vermietung Schulhaus Magdenau
28.03.2018Öffentliche Mitwirkung Parkplatzkonzept
Die Änderungen welche die Einführung des Parkierungsreglements mit sich bringen wird, werden vor allem im Zentrum und im historischen Ortskern Degersheims spürbar sein. Es ist dem Gemeinderat daher wichtig, dass neben den Parteien und Verbänden auch die Anwohner am vorgesehenen Parkierungsreglement mitwirken können. Er lädt daher alle Bewohner Degersheims ein, bis zum 25. April 2018 zum vorliegenden Parkierungsreglement und dem Umsetzungsplan Stellung zu nehmen.
Mehr freie Parkplätze und mehr Verkehrssicherheit
Der Gemeinderat verfolgt mit der Einführung des Parkierungsreglements grundsätzlich zwei Ziele: Einerseits soll das Dauerparkieren auf den zentralen Parkplätzen eingeschränkt werden, damit dort freie Parkplätze zur Verfügung stehen. Andererseits wird angestrebt, die Parkordnung in den historischen Wohngebieten zu verbessen, um so mehr Übersichtlichkeit und Verkehrssicherheit zu schaffen. Eine direkte monetäre Bewirtschaftung ist nicht vorgesehen, allerdings können die Lenkungsmassnahmen den Verkauf von Bewilligungen (Parkkarten) erfordern. Vom Parkplatzreglement nicht betroffen sind alle privaten Parkplätze.
Parkzeitbeschränkung
Auf den öffentlichen Parkplätzen auf dem Dorfplatz, beim Friedhof, an der Mühlefeldstrasse, an der Bahnhofstrasse (Kähbrücke) wie aber auch beim Oberstufenschulhaus und beim Schulhaus Steinegg soll die Parkzeit über den Tag auf maximal vier Stunden begrenzt werden. Für je einen Drittel der Parkfelder besteht die Möglichkeit Parkkarten zu erwerben, mit welchen ohne Parkzeitbegrenzung parkiert werden darf. Diese Möglichkeit ist Arbeitnehmenden mit auswärtigem Wohnsitz, Besuchern und nur in Ausnahmefällen den Anwohnern vorbehalten. Ein Anspruch auf ein Parkfeld besteht auch mit Parkkarte nicht.
Erweiterte blaue Zone
Im Gebiet nördlich der Hauptstrasse soll eine erweiterte blaue Zone eingeführt werden. Innerhalb dieser Zone werden an verschiedenen Standorten insgesamt ca. 60 blaue Parkfelder entlang der Strassen markiert. Die Parkfelder werden so angeordnet, dass sie teilweise auch eine verkehrsberuhigende Wirkung erzielen. Auf den blauen Parkfeldern innerhalb der Zone kann gemäss Art. 48 Signalisationsverordnung (SSV) an Sonn- und Feiertagen sowie zwischen 18.00 und 08.00 Uhr unbeschränkt parkiert werden. Tagsüber ist die Parkzeit auf eine Stunde, je nach Ankunftszeit auf maximal 89 Minuten beschränkt. Für Anwohner der erweiterten blauen Zone besteht die Möglichkeit mit kostenpflichtigen Monats- oder Jahresparkkarten unbeschränkt zu parkieren. Das Parkieren ausserhalb von markierten Parkfeldern ist innerhalb der Zone verboten.
Einzelne Parkfelder
Die blauen Parkfelder entlang der Hauptstrasse bleiben wie bis anhin bestehen. Hinzu kommen an verschiedenen Orten einzelne blaue oder weisse Parkfelder, auf welchen mit Parkscheibe bzw. unbeschränkt parkiert werden darf. Diese Parkfelder sollen vor allem an einzelnen neuralgischen Stellen, wie beispielsweise im unteren Teil der Bergstrasse, gegenüber dem Bahnhof, an der Unterdorfstrasse oder an der Seeblickstrasse Übersicht schaffen. An der unteren Bergstrasse wird die maximale Parkdauer auf 30 Minuten begrenzt.
Informationen im Internet oder im Gemeindehaus
Den Entwurf des Parkplatzreglements sowie der Plan mit den eingezeichneten Parkplätzen und Parkfeldern können in der Gemeinderatskanzlei oder auf der Gemeindehomepage (Politik / öffentliche Auflagen) eingesehen werden. Die Stellungnahmen sind bis zum 25. April 2018 schriftlich bei der Gemeinderatskanzlei einzureichen und sollten die Anschrift sowie eine Telefonnummer oder E-Mailadresse des Verfassers/der Verfasserin aufweisen.
28.03.2018Kinderfasnacht Wolfertswil – schulfrei für Wolfertswiler Schulkinder
Seit über 30 Jahren gehört die Kinderfasnacht in Wolfertswil zum Dorfleben. Die Teilnahme an der Kinderfasnacht wurde den Wolfertswiler Schülerinnen und Schülern in den letzten Jahren jährlich neu bewilligt. Aufgrund der langjährigen Tradition haben die Organisatorinnen den Schulrat angefragt, diesen besonderen Unterrichtshalbtag langfristig zu sichern.
Der Schulrat hat an seiner letzten Sitzung entschieden, dass die Wolfertswiler Schülerinnen und Schüler auch weiterhin an der Kinderfasnacht teilnehmen dürfen. Der Schulrat bewilligt den Kindern vom 1. Kindergarten bis zur 6. Primarklasse die Teilnahme im Rahmen eines besonderen Unterrichtshalbtags.
Der Schulrat freut sich, mit diesem Entscheid einen Beitrag zur Erhaltung der Wolfertswiler Fasnacht zu leisten.
27.03.2018Wettbewerb Amtsbericht
26.03.2018Erfolgreiche Bürgerversammlung 2018
Die Traktanden wurden wie vorgeschlagen abgewickelt und die Jahresrechnung 2017 mit dem Bericht der Geschäftsprüfungskommission diskussionslos genehmigt. Auch der Voranschlag und der Steuerplan 2018 wurden ohne Wortmeldungen von der Bürgerschaft gutgeheissen. Wie die Stimmberechtigten von Flawil und Gossau hat auch die Degersheimer Bürgerversammlung dem Kredit zur Erweiterung der ARA Oberglatt deutlich zugestimmt, so dass diesem Projekt nichts mehr im Wege steht. Da die allgemeine Umfrage von den anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern nicht benutzt wurde, schloss die Versammlungsleiterin die Bürgerversammlung bereits nach kurzer Zeit. Im Anschluss luden Luzia und Hansruedi Rutz vom Restaurant Moosbad, Kurt Bucher sowie die beiden Käsereibetriebe Christian Tschumper und Stefan Jud zum Apéro ein. Eine gute Gelegenheit sich im Nachgang zur Bürgerversammlung angeregt zu unterhalten und den Abend in geselliger Runde ausklingen zu lassen.
22.03.2018Osteraktion
Am 12. Mai 2018 öffnet die Badi Degersheim ihre Tore. Saison-Abos können bereits jetzt beim Einwohneramt Degersheim bezogen werden. Während der Osteraktion vom 23. März 2018 bis 6. April 2018 erhalten Sie alle Saison-Abos zum vergünstigten Tarif.Mehr erfahren
22.03.2018Öffnungszeiten Ostern 2018
ab 16.00 Uhr bis und mit Ostermontag, 2. April 2018, geschlossen.
Die Notfallnummer bei Todesfällen oder Rohrleitungsbrüchen erfahren Sie unter der Telefonnummer 071 372 07 07.
Wir wünschen Ihnen frohe Ostern!
22.03.2018Machen Sie mit am Wochenmarkt Degersheim
Am Samstag, 5. Mai 2018 startet in Degersheim wieder die Wochenmarktsaison. Verschiedene Anbieter aus Degersheim und der Region verkaufen jeweils von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr ihre Produkte. Sie haben ein interessantes Angebot und wollen dieses wöchentlich, 14-täglich oder sporadisch am Wochenmarkt auf dem Dorfplatz präsentieren? Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Degersheim unter der Rubrik Ferizeit/Märkte.
Am Dienstag den 27. März 2018 findet ab 19.30 Uhr im Tegersche Kebab der Informationsabend zum Wochenmarkt statt.
Bei Fragen erreichen Sie uns unter franziska-weber@bluewin.ch oder der Telefonnummer
071 371 11 16.
22.03.2018Rücktritte im Schulrat
Aurelia Looser und Alex Koster wurden bei den Gesamterneuerungswahlen im Herbst 2008 in den Schulrat gewählt und traten ihr Amt per 1. Januar 2009 an. Nun haben sie per Ende 2018 ihren Rücktritt eingereicht. Nach zehn Jahren werden sie sich aus dem Schulrat verabschieden und ihr Amt zur Verfügung stellen. Zuletzt war Aurelia Looser im Schulrat für das Schulhaus Sennrüti und Alex Koster für das Schulhaus Steinegg zuständig. Der Gemeinderat bedankt sich bereits jetzt bei den beiden Zurücktretenden für ihre geleistete, wertvolle Arbeit.
Ersatzwahlen im Herbst
Die Ersatzwahlen für die beiden frei werdenden Sitze finden am eidgenössischen Wahlsonntag vom 23. September 2018 statt. Ein allfälliger 2. Wahlgang am 25. November 2018. Wer sich für dieses Amt interessiert, findet im Online-Schalter der Gemeindehomepage ein Anforderungsprofil mit detaillierten Informationen sowie die notwendigen Formulare zur Anmeldung einer Kandidatur.
22.03.2018Ersatzwahl zweier Mitglieder des Schulrates
Wahlvorschläge sind bis spätestens Mittwoch, 27. Juni 2018, 17.00 Uhr, bei der Gemeinderatskanzlei Degersheim, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim einzureichen. Das Datum des Poststempels genügt nicht für die Wahrung dieser Frist. Die Ratskanzlei stellt ein Merkblatt und die Formulare betreffend Einreichung der Wahlvorschläge sowie die Zustimmungserklärung zur Verfügung. Für eine Bestellung der Formulare oder weitere Auskünfte kontaktieren Interessierte bitte die Ratskanzlei. Die Formulare und das Merkblatt können auf der Homepage www.degersheim.ch aus dem Onlineschalter heruntergeladen werden.
Wahlvorschläge sind gültig, wenn sie von wenigstens 15 in Gemeindeangelegenheiten Stimmberechtigten unterzeichnet sind, höchstens gleich viele Kandidaten enthalten, als Mandate zu vergeben sind (zwei Mandate), ausschliesslich wählbare Kandidaten enthalten und zudem nur Kandidaten enthalten, die ihrer Kandidatur zugestimmt haben (Art. 20bis UAG).
Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 25. November 2018 statt. Wahlvorschläge sind in diesem Fall bis spätestens Montag, 01. Oktober 2018, 12.00 Uhr, der Gemeinderatskanzlei einzureichen.
22.03.2018Einladung zur Bürgerversammlung
Montag, 26. März 2018, 20.00 Uhr in der Mehrzweckanlage Steinegg mit anschliessendem Apéro
Türöffnung: 19.45 Uhr
Geschäfte
- Jahresrechnung 2017, Bericht der Geschäftsprüfungskommission
- Voranschlag und Steuerplan 2018
- Beschluss Erweiterung ARA Oberglatt
- Allgemeine Umfrage
Der Stimmausweis ist beim Betreten des Versammlungsraumes abzugeben. Ohne Stimmausweis kann kein Einlass zur Bürgerversammlung gewährt werden. Fehlende Stimmausweise können bis Montag, 26. März 2018, 17.00 Uhr, beim Einwohneramt Degersheim bezogen werden.
Amtsbericht
Der Amtsbericht mit der Jahresrechnung wurde auf Verlangen versandt. Weitere Exemplare können während der Öffnungszeiten beim Einwohneramt bezogen werden. Zudem kann der Amtsbericht auf www.degersheim.ch (Rubrik Politik/Amtsbericht) direkt aufgerufen werden. Die Verwaltungsrechnung wird in abgekürzter Form in die Jahresrechnung aufgenommen. Interessierte können die detaillierte Verwaltungsrechnung 2017 bei der Finanzverwaltung Degersheim beziehen.
Protokoll
Anträge sind schriftlich einzubringen, um Missverständnisse in der Auslegung zu vermeiden. Das Protokoll wird 14 Tage nach der Bürgerversammlung während 14 Tagen öffentlich aufgelegt. Während der Auflagefrist können Stimmberechtigte sowie Personen, die schutzwürdige Interessen geltend machen können, beim zuständigen Departement Protokollbeschwerde mit einem Antrag auf Berichtigung erheben.
22.03.2018Angebote zur frühen Förderung
Die Angebote der frühen Förderung bieten die Möglichkeit, die Kinder für den Kindergarten und die Schule vorzubereiten. So soll die Gemeinschaft gefördert und den Kindern bestmögliche Startchancen geschaffen werden. Die Familien sind herzlich eingeladen, die Angebote persönlich kennen zu lernen. Dazu nehmen Sie am einfachsten direkt mit den Anbietenden Kontakt auf oder wenden sich für weitere Auskünfte an die Gemeinderatskanzlei (071 372 07 80, degersheim@gemeinderatskanzlei.ch). Das gesamte Angebot der frühen Förderung mit Kontaktangaben finden Sie auch im Online Schalter.
Angebote Frühe Förderung in Degersheim
Betreuung
- Kindertagesstätte Kieselstein
- Spielgruppe Elefäntli
- Bauernhof-Spielgruppe „Heufäger“
- Wald-Spielgruppe
- Mutter-Kind-Turnen
- Eltern-Kind-Singen
- Muki-Treff
- Wöschkafi-Treff
- Mütter- und Väterberatung
- Sozialberatungszentrum Gossau
15.03.2018Neues Kommissionsmitglied
15.03.2018Gastwirtschaftspatent erteilt
15.03.2018Besitzen Sie einen Hund?
Für die Anmeldung Ihres Hundes benötigen wir den Impfausweis inkl. Chip-Nummer. Änderungen von Personalien und Adressen, Besitzerwechsel und Tod des Tieres können schriftlich oder telefonisch mitgeteilt werden.
Hundedatenbank AMICUS
Seit dem 1. Januar 2016 finden Hundehalter/innen ihre Daten und Informationen auf der Homepage www.amicus.ch. Sie sehen die eigenen Personendaten sowie die Tierdaten der Hunde.
Hundesteuer
Im März erhalten Sie die Rechnung für die Hundesteuer für das laufende Jahr. Die jährliche Hundetaxe beträgt für den ersten Hund Fr. 60.00 und für jeden weiteren Hund im selben Haushalt
Fr. 100.00.
Sachkundenachweis
Das nationale Hundekurs-Obligatorium endet am 31. Dezember 2016. Nach dem Entscheid des Parlaments für die Abschaffung hat der Bundesrat die Streichung aus dem Tierschutzgesetzt per 1. Januar 2017 beschlossen.
Da auf kantonaler Ebene im geltenden Hundegesetz keine Bestimmungen zu einer generellen Kurspflicht enthalten sind und auch in der eben erst abgeschlossenen Vernehmlassung zur Revision des Hundegesetzes von keiner Seite entsprechende Anträge vorgebracht worden sind, müssen die Hundehalter und Hundehalterinnen im Kanton St. Gallen in Zukunft keine obligatorischen Kurse besuchen.
Die Hundekurse werden weiterhin angeboten. Der Besuch eines freiwilligen Hundekurses wird empfohlen.
Kontakt
Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie bitte das Einwohneramt/Hundekontrolle an, Tel. 071 372 07 20, oder schreiben Sie eine E-Mail an michaela.giger@degersheim.ch.
15.03.2018Degersheim zum Anbeissen
Einen Salat mitnehmen in Vorbeigehen - gut wenn man ein Sackmesser dabei hat. Oder ein halbes Dutzend Radiesli, dazu brauchts kein Messer, aber ein Säcklein oder eine Zeitungsseite zum Einpacken wär von Vorteil. Denn die Radischen aus dem Selbstbedienungsbeet, oder auch der Sellerie oder die Rüebli, sind nicht so blitzsauber gereinigt wie jene aus dem Supermarkt. Doch einen geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Salat, Radiesli, Rüebli, Sellerie, Rosmarin oder Salbei - sie sind geschenkt. Offeriert von der Bevölkerung, bestimmt für die Bevölkerung. Aber natürlich nur aus den Beeten, in denen das Täfelchen «Degersheim zum Anbeissen» steckt. So funktioniert das Projekt «Degersheim zum Anbeissen». Wo diese Beete sind, lässt sich auf einer Karte, die auf der Homepage der Gemeinde eingebettet ist, nachsehen.
Grossangelegtes Projekt
Doch die Selbstbedienungsbeete sind nur ein Teil des grossangelegten Projekts, für das die St.Galler Kantonalbank anlässlich ihres 150. Geburtstages im nächsten Jahr dem Verkehrsverein 100'000 Franken zur Verfügung gestellt hat. VVD-Präsident Thomas Scherrer: «Ein zweites, schon sichtbares Projekt ist der neue Naschgarten beim Kindergarten Bergstrasse. Dort haben wir einen etwas vernachlässigten Teil des Gartens umbauen lassen und eine wunderschöne Ecke mit Beerenstauden und Gemüsebeeten sowie Sitz- und Spielgelegenheiten gemacht.» Auch wenn die Arbeiten etwas spät aufgenommen werden konnten, so hatte es noch vor dem ersten Schnee gespriesst und geblüht, und schon hatten Nachbarn und Passanten die ersten Salate geerntet. Ganz im Sinne von «Degersheim zum Anbeissen» hat die Bevölkerung «angebissen» beim gratis Angebot.
Im Frühling weitere Teilprojekte
Hinter den Kulissen wird in der DzA-Projektgruppe des VVD weiter diskutiert und projektiert, denn man will diesen Frühling mit weiteren Teilprojekten bereit sein. Ein Waldlehrpfad soll rund um den Hornberg (Wolfensberg) entstehen und ebenso ein Kräuterlehrpfad mit vier Stationen im Dorf. Die Projektleiter für diese Teilprojekte sind bestimmt und die Planungen in Zusammenarbeit mit Fachleuten sind bereits weit fortgeschritten. Ein weiteres Teilprojekt heisst «Grünstadt-Label». Hierbei unterstützt der VVD die Bemühungen der Gemeinde zur Erreichung dieses Labels. Mehr dazu lässt der VVD im Verlaufes des Jahres verlauten, sagt Thomas Scherrer: «Wir stehen da erst am Anfang.»
Nicht auf dem Erreichten ausruhen
Während die Planungen und Gärten über den Winter nun ausgeruht haben, ruhte man sich im VVD nicht auf dem Erreichten aus. „Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Hauptversammlung des VVD, verbunden mit der offiziellen Eröffnung des Naschgartens beim Kindergarten“, so Scherrer. An diesem Anlass werden auch Fachleute Tipps und Tricks an Unbedarfte ebenso wie fortgeschrittene Hobbygärtnerinnen und –gärtner vermitteln. Der Termin für diesen Anlass steht fest: 28. April 2018 um 10.00 Uhr. Wer in diesem Jahr eigene Kleinprojekte plant, kann diese auf der Webseite der Gemeinde anmelden.
15.03.2018Wöchentliche Bioabfuhr in Degersheim
Für eine reibungslose Abwicklung dieser Abfuhr bitten wir Sie, die aufgelisteten Punkte jeweils zu beachten. Sie erleichtern damit auch den Mitarbeitenden der Abfuhr die Arbeit. Besten Dank!
- Falls Sie Neukunde sind, klären Sie bitte bei der Markenverkaufsstelle ab, ob ihr gewünschter Behälterstandort auch wirklich bedient wird.
- Wir freuen uns, wenn Sie sich betreffend Bereitstellungsort mit Ihren Nachbarn zusammen tun. Das vermindert die Anzahl Stopps für das Sammelfahrzeug.
- Sie erleichtern dem Abfuhrpersonal die Arbeit, wenn Sie auf dem Container die Jahresmarken der letzten Jahre entfernen und nur die aktuelle Marke aufkleben.
- Die neuen Jahresmarken sind jeweils spätestens bis Ende Januar aufzukleben.
- Bitte überfüllen Sie Ihren Container nicht. Überfüllte Container können nicht geleert werden. Material, welches auf dem Deckel oder neben dem Behälter ohne Marken bereitgestellt wird, kann nicht mitgenommen werden. Sperriges Grüngut kann in Bündeln von maximal 150cm Länge zum Preis von 9 Franken bereitgestellt werden.
- Betreffend Füllgrad der Container argumentieren Kunden mit Jahresmarken, dass sie die Behälter nicht immer ganz gefüllt bereitstellen und somit sei eine zeitweilige Überfüllung gerechtfertigt. Die Jahresmarke ist jedoch auf der Basis von durchschnittlich 17 vollen Kübeln pro Jahr berechnet. Pro Jahr werden über 40 Abfuhren angeboten. Auch nur eine zeitweilige Überfüllung der Container ist deshalb aus finanzieller Sicht nicht gerechtfertigt.
- Damit eine Leerung der Container problemlos möglich ist, darf das Material nicht zu stark gepresst sein.
- Achten Sie bitte in der kalten Jahreszeit darauf, dass das Material in Ihrem Behälter nicht gefrieren kann.
Das gehört in die Bioabfuhr | Das gehört nicht in die Bioabfuhr |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
08.03.2018Die Arbeitgebervereinigung beschenkt die Kita Kieselstein
08.03.2018Einladung zur Bürgerversammlung
Montag, 26. März 2018, 20.00 Uhr in der Mehrzweckanlage Steinegg mit anschliessendem Apéro
Türöffnung: 19.45 Uhr
Geschäfte
1. Jahresrechnung 2017, Bericht der Geschäftsprüfungskommission
2. Voranschlag und Steuerplan 2018
3. Beschluss Erweiterung ARA Oberglatt
4. Allgemeine Umfrage
Stimmausweise
Der Stimmausweis ist beim Betreten des Versammlungsraumes abzugeben. Ohne Stimmausweis kann kein Einlass zur Bürgerversammlung gewährt werden. Fehlende Stimmausweise können bis Montag, 26. März 2018, 17.00 Uhr, beim Einwohneramt Degersheim (Büro 01, Parterre) bezogen werden.
Amtsbericht
Der Amtsbericht mit der Jahresrechnung wurde auf Verlangen versandt. Weitere Exemplare können während der Öffnungszeiten beim Einwohneramt bezogen werden. Zudem kann der Amtsbericht auf www.degersheim.ch (Rubrik Politik/Amtsbericht) direkt aufgerufen werden. Die Verwaltungsrechnung wird in abgekürzter Form in die Jahresrechnung aufgenommen. Interessierte können die detaillierte Verwaltungsrechnung 2017 bei der Finanzverwaltung Degersheim beziehen.
Protokoll
Anträge sind schriftlich einzubringen, um Missverständnisse in der Auslegung zu vermeiden. Das Protokoll wird 14 Tage nach der Bürgerversammlung während 14 Tagen öffentlich aufgelegt. Während der Auflagefrist können Stimmberechtigte sowie Personen, die schutzwürdige Interessen geltend machen können, beim zuständigen Departement Protokollbeschwerde mit einem Antrag auf Berichtigung erheben.
Die Vorversammlung der Gemeinde Degersheim findet statt am:
Mittwoch, 21. März 2017, 20.00 Uhr, Aula Mehrzweckanlage Steinegg
An der Vorversammlung wird die Erweiterung der ARA Oberglatt vorgestellt und erläutert. Ebenfalls bietet sich an der Vorversammlung die Gelegenheit zur Besprechung der Amts- und Finanzberichte, der Jahresrechnungen 2017 und des Budgets 2018.
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sowie weitere Interessierte sind herzlich eingeladen.
08.03.2018Neuer Schulleiter gewählt
Die st. gallische Bildungslandschaft ist Stefan Gübeli vertraut, denn seit 15 Jahren ist er als Oberstufenlehrer im Oberstufenzentrum Schönau der Stadt St. Gallen tätig. Er leitete verschiedene Schulprojekte und präsidierte den Verband der Lehrpersonen der Sektion St. Gallen von 2008 bis 2012. Ausserhalb der Schule genoss er eine militärische Kaderausbildung und verfügt über wertvolle Erfahrung bei der Organisation von Grossanlässen. Derzeit eignet er sich im CAS-Lehrgang für zukünftige Schulleitungen das nötige Rüstzeug für die Übernahme einer Führungsfunktion im Schulbereich an. Der 40-jährige Vater von drei Kindern wohnt mit seiner Familie in Schwarzenbach. Stefan Gübeli tritt die Stelle am 1. August 2018 an.
Der Schulrat heisst Stefan Gübeli bereits heute herzlich willkommen und wünscht ihm viel Freude in seiner neuen Tätigkeit.
08.03.2018Handänderungen Februar 2018
Veräusserin: Erbengemeinschaft Ess Paul Erwerberin: Ess-Heuberger Gabriele, Zürich Grundstück: Nr. 351, Schäflistrasse 3, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 47 Fläche: 177 m², Gebäude, Gartenanlage
Veräusserin: Militärschützenverein Wolfertswil, mit Sitz in der Politischen Gemeinde Degersheim Erwerberin: Kultur- und Heimatverein Magdenau-Wolfertswil, mit Sitz in der Politischen Gemeinde Degersheim Grundstück: Nr. 1159, Dorfweid, 9116 Wolfertswil Gebäude: ehemaliges Schützenhaus Vers.-Nr. 995 Fläche: 317 m², Gebäude, Acker/Wiese/Weide
Veräusserer: Häfeli Peter, Küsnacht am Rigi; Smanio-Häfeli Heidi, Flawil; Häfeli Rolf, Wollerau (zu je 1/3 Miteigentum) Erwerber: Markovic Stanko und Grässli Rahel, Flawil (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 32, Mühlefeldstrasse 26, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1092 und Garage Vers. Nr. 1044 Fläche: 617 m², Gebäude und Garage
Veräusserer: St. Galler Kantonalbank AG, mit Sitz in St. Gallen Erwerber: SOHA Immo AG, mit Sitz in Arbon Grundstück: Nr. 580, Winterhaldenstrasse 2, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1607 Fläche: 1‘085 m², Gebäude und Gartenanlage
07.03.2018Amtsbericht 2017
04.03.2018Abstimmungsresultate vom 04. März 2018
01.03.2018Doppelsieg an der Armbrust Junioren-Schweizermeisterschaft
Mit phantastischen 394 von 400 möglichen Punkten sicherte sich Michael souverän den Finaleinzug vor Ibai Pfister, welcher sich das erste Mal für eine 10m-Schweizermeisterschaft qualifizieren konnte. Im Final haben die beiden Youngster mit je 96 Punkten nur vier Punkte auf das Maximum eingebüsst. Komplettiert wurde der Erfolg durch Ivo Federer, einem weiteren Degersheimer Armbrust-Junior, welcher den guten 7. Rang belegte.
01.03.2018Freiwilligenarbeit der Natur zuliebe
Mehr als 350 Nistkästen befinden sich auf dem Gebiet der Gemeinde Degersheim. Sie dienen jenen Vögeln, die zum Brüten auf Höhlen angewiesen sind, jedoch keine solchen mehr vorfinden, als Brutstätte. Die Vögel beziehen den Nistkasten im Frühling, nisten sich dort gemütlich ein, ziehen ihre Jungen gross und verlassen ihre Behausung im Herbst, um gegen Süden zu ziehen. Sie hinterlassen ihr Nest voller Kot, welcher teilweise diverse Parasiten anzieht.
Vogelgesang als Lohn
Die Präsidentin des Natur- und Vogelschutzvereins, Vreni Lenherr, reinigt jeweils zusammen mit den Vereinsmitgliedern die Nistkästen. „Noch vor dem ersten Schnee säubern und reparieren wir die Nistkästen, damit im nächsten Frühling wieder viele Vögel einen schönen Platz bei uns finden“ erklärt sie. Für sie ist es eine Freude, wenn verschiedenste Vogelarten mit ihrem Gesang unsere Umgebung bereichern. Neben den Vögeln engagiert sich der Natur- und Vogelschutzverein auch zum Schutz der Amphiben, welche vor allem beim Magdenauer Weiher und den dortigen Feuchtgebieten ihren Lebensraum haben. Durch die Strassen unmittelbar neben den Weihern ist der Gang zu den Laichplätzen am Wasser für die Frösche und Erdkröten und Bergmolche schwierig. Die Mitglieder des Natur und Vogelschutzvereins stellen darum über mehrere hundert Meter kleine Zäune auf. Diese hindern die Amphibien daran, auf die Strasse zu gelangen und leiten sie zu einem Weg, welcher unter der Strasse hindurch zum Wasser führt.
Amphibien in einem Schutzgebiet von nationaler Bedeutung pflegen
Nicht alle Amphibien können aber mit einem sogenannten Leitwerk zum Weiher geführt werden. Es gibt auch Stellen, vor allem bei Waldstücken, an welchen die Tiere ungehindert auf die Strasse gelangen. Aus diesem Grund sind von Ende Februar bis Mitte April, jeweils in den Abendstunden, Personen mit Eimern unterwegs, welche diese Tiere einsammeln und sicher zum Wasser bringen. Organisiert wird die Einsammelaktion von Toni Helbling, welcher dabei auf die Unterstützung von gut zehn Helferinnen und Helfer zählen kann. Toni Helbling ist Verantwortlicher für den Amphibienschutz in Magdenau, einem Amphibienschutzgebiet von nationaler Bedeutung. Neben der Überwachung der Amphibienwanderung kontrolliert er auch regelmässig den Zustand der Leitwerke und des Weihers und erstattet der Gemeinde Bericht, wenn Handlungsbedarf besteht. Sein ehrenamtliches Engagement zugunsten der Natur ist für ihn ein guter Ausgleich zum Berufsalltag. „Das Auseinandersetzen mit Tier und Natur an diesem schönen Ort bereitet mir Freude“ erklärt Toni Helbling die Motivation für seinen Dienst, den er schon seit bald 10 Jahren ausführt.
Viele Engagierte
Neben den erwähnten Beispielen gibt es noch viele weitere Menschen, die sich in ihrer Freizeit für die Natur und Tiere einsetzen. Sei es bei der Pflege von Naturschutzgebieten wie beispielsweise dem Rotmoos, der Reinigung von Flussläufen, durch das Weitergeben von Verhaltensweisen im Umgang mit der Umwelt und vielem mehr. Die Gemeinde ist dankbar für jeden dieser Einsätze, tragen sie doch viel dazu bei, die Gemeinde Degersheim zu einem schönen und lebenswerten Ort zu machen.
01.03.2018Baubewilligungen Februar 2018
Bauherrschaft: von Holz AG, Kirchenackerstrasse 24, 8757 Filzbach
Grundeigentümer: von Holz AG, Kirchenackerstrasse 24, 8757 Filzbach
Bauvorhaben: Neubau Mehrfamilienhaus Assek. Nr. 2142
Standort: Grundstück Nr. 1666, Oberdorfstrasse 17, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Sutter Alfred und Beatrice, Sandbüelstrasse 3, 9122 Mogelsberg
Grundeigentümer: Sutter Alfred und Beatrice, Sandbüelstrasse 3, 9122 Mogelsberg
Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus Assek. Nr. 2141
Standort: Grundstück Nr. 1614, Zeisigstrasse 17, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Votta Raffaele und Gerlinde, Kähbachstrasse 8, 9113 Degersheim
Grundeigentümer: Votta Raffaele und Gerlinde, Kähbachstrasse 8, 9113 Degersheim
Bauvorhaben: Neubau Garage an Wohnhaus Assek. Nr. 1972
Standort: Grundstück Nr. 1545, Kähbachstrasse 8, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Hauser Christoph und Patricia, Hauptstrasse 115, 9113 Degersheim
Grundeigentümer: Hauser Christoph und Patricia, Hauptstrasse 115, 9113 Degersheim
Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 261
Standort: Grundstück Nr. 403, Hauptstrasse 114, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Grauer & Co. AG, Feldeggstrasse 1, 9113 Degersheim
Grundeigentümer: Grauer & Co. AG, Feldeggstrasse 1, 9113 Degersheim
Bauvorhaben: Einbau Wohnung 2. OG und Balkonanbauten an Gewerbegebäude Assek. Nr. 344
Standort: Grundstück Nr. 711, Feldeggstrasse 3, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Frischknecht Heinz, Hörenweg 4, 9113 Degersheim
Grundeigentümer: Frischknecht Heinz, Hörenweg 4, 9113 Degersheim
Bauvorhaben: Diverse Umbauarbeiten am Wohnhaus Assek. Nr. 1059
Standort: Grundstück Nr. 1285, Hörenweg 4, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Schneider Roman, Quellenwiesweg 7, 9113 Degersheim
Grundeigentümer: Schneider Roman, Quellenwiesweg 7, 9113 Degersheim
Bauvorhaben: Anbau Sitzplatzüberdachung an Wohnhaus Assek. Nr. 2089
Standort: Grundstück Nr. 1647, Quellenwiesweg 7, Degersheim
Bauherrschaft: Van Caenegem Peter und Jeannette, Hauptstrasse 41, 9116 Wolfertswil
Grundeigentümer: Van Caenegem Peter und Jeannette, Hauptstrasse 41, 9116 Wolfertswil
Bauvorhaben: Erneuerung und Dachverlängerung Terrasse beim Wohnhaus Assek. Nr. 1823
Standort: Grundstück Nr. 1475, Hauptstrasse 41, 9116 Wolfertswil
22.02.2018Elektronische Einreichung der Steuern
Einerseits ist die Bedienung des vom kantonalen Steueramt entwickelten Programmes sehr einfach, da alle Arbeitsschritte verständlich erklärt und zusätzliche Informationen abrufbar sind. Ausserdem werden alle relevanten Daten des Vorjahres übernommen, somit müssen viele Angaben nur noch ergänzt werden.
Andererseits haben Sie dank der elektronischen Einreichung die Gewissheit, dass keine Daten vergessen gehen. Nico Hanselmann, Leiter des Degersheimer Steueramtes erklärt: „Die elektronisch eingereichten Steuererklärungen erleichtern uns die Arbeit, da wir nicht alle Daten von Hand im Programm eintragen müssen. Dank dessen können wir die Steuererklärungen schneller bearbeiten, was der Bevölkerung insofern hilft, dass sie zeitnah weiss, wie hoch der definitive Betrag ist.“
Die Software „eTaxes“ können Sie auf der Internetseite www.steuern.sg.ch herunterladen.
22.02.2018Abgeschlossene Investitionsprojekte
Folgende Investitionsprojekte wurden 2017 abgeschlossen:
Voranschlag | Rechnung | |
Kirchstrasse, 1. Etappe | CHF 367‘000.00 | CHF 350‘853.05 |
Kanalisation Kirchstrasse | CHF 324‘000.00 | CHF 309‘070.35 |
Wasserleitung Taastrasse | CHF 360‘000.00 | CHF 277‘962.00 |
Kanalisation Kreuzung Magdenau | CHF 85‘000.00 | CHF 83‘105.85 |
22.02.2018Jahresabschluss 2017 und Voranschlag 2018
Die deutliche Besserstellung gegenüber dem Voranschlag 2017 ist unter anderem auf Mehreinnahmen bei den Steuern der natürlichen und juristischen Personen sowie auf eine restriktive Ausgabenpolitik zurückzuführen. Der Voranschlag 2018 ist ausgeglichen. In der Investitionsrechnung sieht der Voranschlag 2018 Aufwendungen von rund 6 Mio. Franken vor. Davon macht der Restkredit der Sanierung des Oberstufenschulhauses rund 1,9 Mio. Franken aus. Abschreibungen sind 2018 gesamthaft rund 4,2 Mio. Franken budgetiert. Die Details zur Jahresrechnung und zum Budget können dem Amtsbericht entnommen werden, welcher in Kürze in Druck geht.
Der Degersheimer Amtsbericht wird aus ökologischen Gründen nicht mehr in alle Haushalte verteilt. Personen die den Amtsbericht jährlich erhalten möchten, können diesen bis 02. März 2018 per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch oder telefonisch unter 071 372 07 80 bestellen. Falls Sie den Bericht bereits im vergangenen Jahr erhalten haben, erübrigt sich eine erneute Bestellung.
15.02.2018Abfallkalender
In Wolfertswil sammelt die Damenriege am Samstag, 17. Februar 2018, ab 8.00 Uhr, Altpapier. Sollte Ihr Papier nicht abgeholt worden sein, wählen Sie bitte die Nummer 077 412 56 16 und das Versäumte wird nachgeholt.
15.02.2018Wirtenwechsel im Sternen - eine Ära geht zu Ende
1957 erwarben Anna und Josef Marogg-Senn die Liegenschaft an der Hauptstrasse 70 in Degersheim und führten in dieser das Restaurant Sternen. 1981 übergaben sie die Betriebsführung an ihre Tochter, Martha Marogg, welche die Liegenschaft drei Jahre später erwarb. Während den vergangenen 37 Jahren sorgten sie und Ihr Mann, Hansueli Honegger, von früh bis spät für das Wohl von unzähligen Gästen, boten den Rahmen für gesellige Runden und trugen somit auch einen Teil für ein gutes Zusammenleben in Degersheim bei. Nun treten sie ab, in den wohlverdienten Ruhestand.
Bis tief in die Nacht hinein
Obwohl Martha Honegger ihre Gäste steht’s selber bekocht hat, war der Sternen nicht ausschliesslich ein Speiselokal. Vor allem die Sternenbar war, seit sie bestand, ein beliebter Treffpunkt, wo Jung und Alt gerne etwas länger sitzen blieben. So wurde beim Volkswirtschaftsdepartement des Kantons St.Gallen bereits 1973 ein Antrag auf Späterlegung der Polizeistunde gestellt. Die Begründung, im Barlokal werde gute und gehobene Unterhaltungsmusik mittels einer Stereo-Anlage geboten, überzeugte offenbar und die Bewilligung wurde erteilt. Aber auch die ausgedehnteren Öffnungszeiten genügten nicht immer. In der Sternenbar war es so gemütlich, dass hin und wieder die Zeit vergessen ging. Mit einem Schmunzeln kann heute dem Gemeindearchiv entnommen werden, dass auf den sogenannten Ronden immer wieder Spätgäste im Sternen anzutreffen waren, was der damalige Dorfpolizist Thum als „echte Herausforderung“ rapportierte.
Grosser Stellenwert für das Degersheimer Dorfleben
Der Sternen hat in Degersheim einen grossen Stellenwert. Ob ein Znüni, ein feines Mittagessen, eine Erfrischung nach dem Training oder ein Schlummertrunk in der Bar, Honeggers hatten für alle etwas zu bieten. So ist der Sternen auch heute noch ein beliebter Ort, wo sich die Dorfbevölkerung trifft und wo man sich austauscht. Es ist ein Glücksfall, dass auch die neue Eigentümerschaft in der Liegenschaft weiterhin einen Gastronomiebetrieb führen wird. Zuerst wird das Wirtshaus aber teilweise renoviert und deswegen für ca. vier Wochen geschlossen.
Abschluss mit Austrinkete
Bevor nun aber die neuen Eigentümer ans Werk gehen, verabschieden sich Martha und Hansueli Honegger heute ab 14.00 Uhr mit einer Austrinkete von ihren Gästen und dem Wirtsleben. Mit dabei sind auch die beiden Serviceangestellten, Silvia Sauder und Astrid Forrer, welche über lange Jahre im Sternen zuverlässig mitarbeiteten und das Wirtepaar tatkräftig unterstützten.
15.02.2018Amtsbericht bestellen 2017
Personen, die den Amtsbericht jährlich erhalten möchten, können diesen bis Freitag, 2. März 2018 per Mail an gemeinde@degersheim.ch oder telefonisch unter 071 372 07 80 bestellen. Falls Sie den Bericht bereits im vergangenen Jahr erhalten haben, erübrigt sich eine erneute Bestellung.
Ab Anfang März 2018 liegen ebenfalls Exemplare bei der Gemeindeverwaltung auf. Es besteht dann auch die Möglichkeit, den vollständigen Bericht auf der Homepage der Gemeinde Degersheim, www.degersheim.ch, unter der Rubrik Politik/Amtsbericht, aufzurufen.
08.02.2018Schwimmen wie kleine Fische
08.02.2018Öffentliche Auflage
Frick Thomas und Ruth, Meisenstrasse 1, 9113 Degersheim;
Baugesuch Nr. 2018.8, Aufstockung Einfamilienhaus
Assek. Nr. 1286 und Anbau Garage, Meisenstrasse 1,
9113 Degersheim
08.02.2018Eltern-Kind-Singen
Die Ausschreibung mit Anmeldetalon kann bei Trudi Stutz, Leiterin Musikschule, trudi.stutz@schule-degersheim.ch, bezogen werden. Anmeldeschluss ist am Dienstag, 14. Februar 2018.
Das Eltern-Kind-Singen bietet viel Spass für alle Teilnehmenden.
08.02.2018Landwirtschaftliche Strukturdatenerhebung 2018
Dieses Jahr findet die landwirtschaftliche Strukturdatenerhebung in der Gemeinde Degersheim vom 20. Februar – 5. März 2018 statt. Für alle direktzahlungsberechtigten Betriebe gilt das Internet-Obligatorium. Alle Bewirtschafter/innen oder Tierhalter/innen müssen an der jährlichen Strukturdatenerfassung teilnehmen, unabhängig davon, ob sie Direktzahlungen erhalten oder nicht.
Halten oder bewirtschaften Sie:
• mind. ein Klauentier (Schweine, Rindvieh, Schafe, Ziegen),
• mind. ein Huftier (Pferde, Maulesel, Maultiere, Esel),
• mehr als 20 Stück Geflügel,
• ein oder mehrere Bienenvölker
• mehr als eine Hektare landwirtschaftliche Nutzlfäche,
• mehr als 30 Aren Spezialkulturen (Reben, Obstanlagen, Beeren, alles Gemüse ausser Konservengemüse, Tabak, Heil- und Gewürzpflanzen),
… so sind Sie verpflichtet, diese entsprechend zu deklarieren.
Die erhobenen Daten dienen den komunalen, kantonalen und eidgenössischen Verwaltungsstellen, die mit dem Vollzug in den Bereichen Landwirtschaft sowie Tierseuchenprävention und –bekämpfung beauftragt sind. Die erhobenen Daten werden nach den Grundsätzen des Datenschutzgesetzes behandelt.
Wer eine dieser Anforderungen erfüllt, jedoch keine Erhebungsunterlagen erhalten hat, setzt sich bitte mit dem Grundbuchamt Degersheim, Tel. 071 372 07 60, urs.hanselmann@degersheim.ch in Vebindung.
Die Unterlagen sind bis spätestens 12. März 2018 an das Grundbuchamt Degersheim, Hauptstrasse 79, 9113 Degersheim zu senden.
Besten Dank für Ihre Mitarbeit.
08.02.2018Quartierschule geht weiter
Kurz vor Weihnachten haben 13 Kursteilnehmende den ersten Deutschkurs im Rahmen des Projekts Quartierschulen erfolgreich abgeschlossen. Rasch stellte sich die Frage: Wie geht es weiter? Die Kursleiterinnen haben dem Gemeinderat die Rückmeldung erteilt, dass die Teilnehmenden an einer Weiterführung des Kurses interessiert sind. „Die fremdsprachigen Frauen und Männer sind hungrig nach mehr“, war das einstimmige Fazit der Kursleiterinnen. Es seien nicht nur die Sprachkenntnisse, die in der Quartierschule gefördert werden konnten. „Sondern auch der Zusammenhalt zwischen den Teilnehmenden“, gibt eine Kursleiterin Auskunft.
Vernetzen und Deutsch sprechen
So hätten mehrere Kursteilnehmende untereinander neue Freundschaften geschlossen. „Sie sprechen nicht dieselbe Sprache, aber dank der Quartierschule haben sie sich kennengelernt“, erklärt eine weitere Kursleiterin. Nun treffen sie sich zum Kaffee und versuchen, sich in deutscher Sprache zu unterhalten. Die fremdsprachigen Erwachsenen geben jedoch zu erkennen, dass sie sich beim Erlernen der deutschen Sprache weiterhin eine Begleitung wünschen. Die Kursleiterinnen haben dem Gemeinderat deshalb vorgeschlagen, einen Sprachtreff einzurichten, wo interessierte Personen aus Degersheim die Möglichkeit erhalten, einmal wöchentlich Deutsch zu sprechen. Projektleiterin Petra Hollenstein hält fest, dass es aber noch um viel mehr geht: „Mit diesem Treff erhalten wir die Möglichkeit, den Teilnehmenden unsere Kultur und Lebensweisen näher zu bringen.“
Kostenlos dank Ehrenamt
Der Gemeinderat hat die Wichtigkeit eines nachhaltigen Angebots zur Festigung der erlernten Deutschkenntnisse erkannt. Am 22. Februar startet ein neues Angebot für fremdsprachige Erwachsene – der Deutschtreff. Der Deutschtreff wird von den ausgebildeten Kursleiterinnen zu einem grossen Teil ehrenamtlich geleitet. Nur deshalb ist es möglich, das Kursangebot kostenlos anzubieten. Willkommen sind fremdsprachige Erwachsene, die ihre Deutschkenntnisse festigen und erweitern wollen. Im Deutschtreff werden realistische Alltagssituationen vertieft. Das heisst: Wie wird unser Abfall getrennt? Wie funktioniert unser Schulsystem? Was ist bei starken Kopfschmerzen zu tun – und so weiter.
Keine Konkurrenz
Im Deutschtreff sehen die verantwortlichen Personen kein Konkurrenzangebot zu Sprachschulen. „Wir arbeiten weder mit Lehrmitteln, noch schliessen wir den Kurs mit einem Sprachdiplom ab“, erklärt Petra Hollenstein. Es handle sich um ein kostenloses Angebot, das von Freiwilligen vorbereitet werde. Das Sprechen und das Kennenlernen von lokalen Gegebenheiten stehe klar im Vordergrund.
Jetzt anmelden
Damit der Deutschtreff von den Kursleiterinnen vorbereitet werden kann, ist eine Anmeldung notwendig. Wer gerne am Deutschtreff teilnehmen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Empfehlen Sie das Angebot weiter.
Wann? | ab 22. Februar 2018 jeden Donnerstag | 09.15 bis 11.45 Uhr |
Wo? | Aula MZA Steinegg |
Wer? | Fremdsprachige Erwachsene |
Anmeldung | Petra Hollenstein, Leiterin Schulverwaltung E-Mail petra.hollenstein@degersheim.ch Telefon 071 372 07 50 |
Mehr erfahren
08.02.2018Handänderungen Januar 2018
Veräusserer: Honegger Johann Ulrich und Honegger-Marogg Martha (zu Gesamteigentum) Erwerberin: Switchin GmbH, mit Sitz in Wängi TG Grundstück: Nr. 207, Hauptstrasse 70, 9113 Degersheim Gebäude: Gasthaus zum Sternen Vers.-Nr. 7, Remise Vers.-Nr. 8 Fläche: 493 m², Gebäude, übrige befestigte Fläche
Veräusserin: Genossenschaft Migros Ostschweiz, mit Sitz in Gossau SG Erwerberin: Rutz + Partner Elektro AG, mit Sitz in Degersheim SG Grundstück: Nr. 1409, Kirchweg 2, 9113 Degersheim Gebäude: Geschäftshaus Vers.-Nr. 1373 Fläche: 965 m², Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
Veräusserer: Stauffacher Hanspeter und Stauffacher Lydia, Flawil (zu je 1/2 Miteigentum)
Erwerber: Krieger Mario und Krieger Maria, Wolfertswil (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 1414, Hörenstrasse 12, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1732 Fläche: 199 m², Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
Veräusserin: Sunshine Home GmbH, mit Sitz in Wetzikon ZH Erwerber: Werder Beat und Werder Patricia, Flawil (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. S5259, Hörenstrasse 43, 9113 Degersheim Wertquote: 217/1‘000 Miteigentum (5 1/2 Zimmerwohnung) an Grundstück Nr. 1623
Veräusserin: Erbengemeinschaft Dohr Jakob Erwerberin: Dohr-Höhener Marlise, Degersheim Grundstück: Nr. 157, Schulstrasse 6, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 192 Fläche: 512 m², Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
08.02.2018Lebensmittelkontrollen
01.02.2018Baubewilligungen Januar 2018
Bauherrschaft: Krebs Markus und Heidi, Oberdorfstrasse 9, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Krebs Markus und Heidi, Oberdorfstrasse 9, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1877 Standort: Grundstück Nr. 1142, Oberdorfstrasse 7/9, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Grauer & Co. AG, Feldeggstrasse 1, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Grauer & Co. AG, Feldeggstrasse 1, 9113 Degersheim Anlagebetreiberin: Monterana Schule, Unterdorfstrasse 19a, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Umnutzung Büroräume in Schulzimmer beim Gewerbegebäude Assek. Nr. 345 Standort: Grundstück Nr. 711, Assek. Nr. 345, Feldeggstrasse 1, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Latorraca Giuseppe und Claudia, Taaweg 5, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Latorraca Giuseppe und Claudia, Taaweg 5, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Anbau Carport an Wohnhaus Assek. Nr. 1946 Standort: Grundstück Nr. 497, Assek. Nr. 1946, Taaweg 5, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Messmer Marc und Monika, Hörenstrasse 31, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Messmer Marc und Monika, Hörenstrasse 31, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neugestaltung Eingangsbereich und Umnutzung Tankraum beim Wohnhaus Assek.Nr. 1335 Standort: Grundstück Nr. 638, Assek. Nr. 1335, Hörenstrasse 31, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Hablützel Thomas, Schwalbenstrasse 19, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Hablützel Thomas, Schwalbenstrasse 19, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Projektänderung – Anbau Sitzplatzüberdachung an Wohnhaus Assek. Nr. 1646 Standort: Grundstück Nr. 1344, Assek. Nr. 1646, Schwalbenstrasse 19, 9113 Degersheim
01.02.2018Hohe Trinkwasserqualität
Inspektionen im Bereich Trinkwasser werden regelmässig durchgeführt, wobei jeweils an unterschiedlichen Stellen innerhalb des Trinkwassernetzes Proben entnommen werden. Im Labor des Amts für Verbraucherschutz und Veterinärwesen in St.Gallen wird das Wasser auf die bakteriologische Qualität hin untersucht. Sämtliche im Jahr 2017 durchgeführten Kontrollen des Degersheimer Trinkwassers zeigen, dass es bedenkenlos getrunken werden kann und es stets den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Guter Zustand der Wasserleitungen
Die Ergebnisse der Degersheimer Trinkwasserproben sind nicht zuletzt auf den guten Zustand der Wasserleitungen zurückzuführen. Undichte Stellen im Leitungsnetz führen nicht nur zu Wasserverlust, sie können auch zu Verunreinigungen führen. Ein sehr tiefer Wasserverlust von lediglich 8.9 % deutet aber auf ein sehr dichtes Wasserleitungsnetz mit nur wenigen Mängeln hin.
01.02.2018Externe Überprüfung Verwaltungsstellen
Grundbuchamt gewissenhaft geführt
Das Grundbuchamt Degersheim unter der Leitung von Urs Hanselmann wurde im August 2017 durch das Grundbuchinspektorat des Kantons St.Gallen überprüft. Seit der letzten Inspektion im Juni 2015 wurden insgesamt 921 Geschäfte im Tagebuch eingetragen und korrekt verarbeitet. In seinem Bericht an den Gemeinderat bezeichnete das Inspektorat die Grundbuchführung als „gewissenhaft, pflichtbewusst und sauber“.
Bürgerfreundliche AHV-Zweigstelle
Die AHV-Zweigstelle ist ein Teil des Einwohneramtes Degersheim, welches von Michaela Giger geführt wird. Ihre Arbeit wurde im Juni 2017 durch die Sozialversicherungsanstalt St.Gallen eingehend überprüft. Mängel konnten keine festgestellt werden. Entsprechend fiel die Gesamtbeurteilung durchwegs positiv aus. Neben einer guten Organisation attestierten die Kontrolleure der AHV-Zweigstelle auch eine hohe Bürgerfreundlichkeit und eine kompetente Führung.
01.02.2018Sirenentest am 7. Februar 2018
Um 13.30 Uhr wird in der ganzen Schweiz der «Allgemeine Alarm» ausgelöst: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer, der nach einem Unterbruch von zwei Minuten noch einmal während einer Minute zu hören ist. Wenn nötig, darf die Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhr weitergeführt werden. Schweizweit werden mehr als 8000 Sirenen, davon 5000 fest installiert, und etwa 2800 mobile Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet. Die mobilen Sirenen kommen insbesondere in dünn besiedelten Gebieten oder beim Ausfall stationärer Sirenen zum Einsatz. Im Kanton St.Gallen werden alle 234 stationären Sirenen ferngesteuert sowie von Hand ausgelöst. Ebenfalls werden die 152 mobilen Sirenen getestet.
Was tun bei echtem Sirenenalarm?
Für einen optimalen Schutz muss nicht nur die Funktionstüchtigkeit der Sirenen sichergestellt sein, die Bevölkerung muss auch das richtige Verhalten bei einem Sirenenalarm kennen. Ertönt der «Allgemeine Alarm» ausserhalb des Testtages, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall heisst es Radio hören, die Anweisungen der Behörden befolgen und die Nachbarn informieren. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln sind im Teletext auf Seite 680 zu finden.
Der Test «Allgemeiner Alarm» endet um 14.00 Uhr Die Bevölkerung wird um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten gebeten.
25.01.2018Sturmholz darf nicht verbrannt werden
Die Stürme haben zehntausende von Bäumen geknickt, gefällt oder sogar entwurzelt. Den Waldeigentümern sind dabei nicht nur finanzielle Einbussen entstanden, ihnen stehen auch umfangreiche Räumungsarbeiten bevor. Um den Aufwand für die Räumungsarbeiten zu reduzieren, haben vereinzelte Waldbesitzer damit begonnen, das Sturmholz direkt vor Ort zu verbrennen. Beim Verbrennen von frischem Holz entsteht jedoch sehr viel Feinstaub, welcher die Gesundheit der Menschen beeinträchtigen kann. Die Luftreinhalteverordnung verbietet daher dieses Vorgehen.
Bewilligung nur in Ausnahmefällen
Nur in Ausnahmefällen darf frisches Sturmholz verbrannt werden. Zum einen, wenn die Gefahr der Ausbreitung von Krankheiten oder Schädlingsbefall droht, zum anderen, wenn das Abführen des Holzes technisch nicht möglich ist und beim Liegenlassen gefährliche Situationen entstehen könnten. Beispielsweise durch die Verklausung (Verschluss, Stauung) von Bächen. Beim Vorliegen solcher Situationen erteilen die politischen Gemeinden die nötige Ausnahmebewilligung. Die Revierförster stehen den Waldeigentümern gerne beratend zur Seite.
Vorsicht im Wald
Das Wegräumen des Sturmholzes ist eine anspruchsvolle und nicht ungefährliche Arbeit. Die Spannungen im gefallenen Holz sind unberechenbar und können massive Kräfte entfalten. Entsprechend ist bei der Ausführung der Arbeiten grosse Vorsicht und das Einhalten sämtlicher Schutzvorschriften geboten. Spaziergänger sollten es vermeiden, sich in Aufräumgebieten aufzuhalten. Ebenfalls sollten geknickte oder entwurzelte Bäume grossräumig umgangen werden.
25.01.2018Grabräumung auf den Friedhöfen
Diese Gräber werden im Februar/März 2018 geräumt. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, den Grabschmuck bis spätestens 16. Februar 2018 zu entfernen und sich an die Gemeinderatskanzlei (Telefonnummer 071 372 07 80) zu wenden, falls ein Grabstein übernommen werden möchte. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde.
24.01.2018Bücherkisten?!
Kurz vor den Weihnachtsferien haben sich die Schülerinnen und Schüler in ihrem Lektüreprojekt mit der gestalterischen Umsetzung eines Buches befasst. Herausgekommen sind vierzig individuell und mit viel Liebe gestaltete Bücherkisten welche nun in der Bibliothek ausgestellt sind. Am 15. und 17. Januar 2018 fanden in der Bibliothek im Beisein der Eltern und Geschwister die Vernissagen statt. Bei einem leckeren Apéro, offeriert von der Bibliothek, wurden den Besucherinnen und Besucher durch die Schülerinnen und Schüler die Bücher vorgestellt. Die Ausstellung ist noch bis zum 24. Februar 2018 während den Bibliotheksöffnungszeiten zu besichtigen. Ein Besuch lohnt sich und vielleicht lässt sich die eine oder der andere für ein Buch inspirieren.
Öffnungszeiten der Ausstellung
Dienstags
Mittwochs
Samstags
18.01.2018Abfallsäcke erst am Montagmorgen bereitstellen
Wenn die Säcke zu früh bereitgestellt werden, ist der menschliche Abfall buchstäblich gefundenes Fressen für wilde Tiere, welche die Säcke zerreissen. Die Aufräumarbeiten sind für die betroffenen Angestellten der Gemeinde sehr unangenehm und zeitintensiv.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner werden gebeten, als Beitrag für ein sauberes Dorf, ihre Abfälle erst am Montagmorgen ab 7.00 Uhr bereitzustellen und nicht bereits am Sonntagabend im Freien zu deponieren.
Weitere Informationen zur Abfallentsorgung finden Sie im Abfallkalender der Gemeinde Degersheim (www.degersheim.ch/Dienstleistungen/Entsorgung).
18.01.2018Viel Frewilligenarbeit für eine lebendige Gemeinde
Das Volleyballturnier, der Fasnachtsumzug, die 1. Augustfeier oder der Weihnachtsmarkt sind nur eine kleine Auswahl von beliebten Veranstaltungen, die ohne Freiwilligenarbeit von der Agenda gestrichen werden müssten. Während unzähligen Stunden arbeiten Personen in ihrer Freizeit in verschiedenen Bereichen, um kleinere oder grössere Anlässe zu organisieren. Teile dieser Anlässe erfreuen die gesamte Gemeindebevölkerung, wiederum andere sprechen nur eine kleinere Personengruppe an, sind für diese aber umso wichtiger. Die für das Zustandekommen solcher Anlässe benötigten Fertigkeiten sind so vielfältig wie die Anlässe selber. Vom Tische aufstellen, über Kochen, Schiedsrichtern, Protokollieren, Montieren bis hin zum Abrechnen ist alles gefragt und nötig. Am wichtigsten aber ist die Bereitschaft mitzugestalten, auch wenn die Arbeit nicht entlöhnt wird.
Freiwilligenarbeit kommt überall vor
In der Gemeinde Degersheim legen ganz viele Menschen eine solche Bereitschaft an den Tag und engagieren sich, und das nicht nur bei der Organisation und Durchführung von Anlässen. Viel Freiwilligenarbeit wird auch immer wieder im kleineren Rahmen und vielfach unbemerkt geleistet. Sei es bei der Betreuung von Asylbewerbenden, in der Unterstützung von Betagten, im Naturschutzbereich, auch bei der Pflege von Wanderwegen, Rastplätzen und Sitzbänken rund um Degersheim. Oft ist man sich gar nicht bewusst, wie viele Personen ihren Dienst unentgeltlich und freiwillig ausführen und was sie damit alles bewirken.
Ein Dienst für die Gemeinschaft
Die selbstlosen Engagements erleichtern das Zusammenleben und tragen viel zur Lebensqualität in Degersheim bei. Sie dienen vielen Menschen. Manche bieten sinnvolle Freizeitbetätigung, andere fördern musische Fähigkeiten und wieder andere sind direkte Hilfe am Mitmenschen. Auch das konstruktive Mitdenken und sich einbringen in die politischen Prozesse ist ein nicht zu unterschätzender Beitrag. Die kostbare Zeit die viele freiwillige Helferinnen und Helfer immer wieder zur Verfügung stellen, ist für unsere Gemeinde und deren Bewohner eine grosse Bereicherung. Die Gemeinde Degersheim schätzt die vielseitigen Einsätze zum Wohle der Allgemeinheit sehr und bedankt sich bei allen ganz herzlich, die so einen Dienst an der Gemeinschaft leisten.
Portraits im Flade-Blatt
Was aber motiviert alle die freiwillig Engagierten, was genau sind ihre Aufgaben und wie sind sie dazu gekommen? In diesem Jahr werden wir im Flade-Blatt sporadisch Artikel rund um die Freiwilligenarbeit in Degersheim und ihre Hintergründe publizieren. Damit soll die Freiwilligenarbeit gewürdigt, andererseits aber auch das Bewusstsein und die Wertschätzung für und gegenüber den unentgeltlichen Einsätzen gesteigert werden.
18.01.2018Personelle Veränderung
Nach mehr als drei Jahren in der Funktion als Schulleiter vom Kindergarten und von der Primarschule sucht Reto Brüllmann eine neue berufliche Herausforderung. Er beabsichtigt, neben der Führungsaufgabe wieder vermehrt an der pädagogischen Basis als Schulischer Heilpädagoge zu arbeiten. Der Schulrat bedauert seinen Entscheid sehr. Er dankt ihm schon heute für sein Engagement für die Schule Degersheim.
Die Stelle als Schulleiterin oder Schulleiter wird in den nächsten Tagen zur Bewerbung ausgeschrieben.
18.01.2018Zehn-Millionen-Grenze überschritten
Natürliche Personen
Der Steuereingang der natürlichen Personen entwickelt sich nach wie vor positiv. Die Besserstellung gegenüber dem Budget beträgt rund 480‘000 Franken. Das heisst, dass rund 10.1 Millionen Franken Steuern von natürlichen Personen für das Jahr 2017 verbucht werden konnten. 160‘000 Franken resultieren aus Nachzahlungen für das Jahr 2016 und frühere Jahre.
Erfreuliche Entwicklung der Gewinn- und Kapitalsteuern
Bei den Gewinn- und Kapitalsteuern (juristische Personen) kann ein Ergebnis von 1.2 Millionen Franken verbucht werden. Dieses Ergebnis liegt rund 375‘000 Franken über demjenigen des Vorjahres.
Quellensteuern, Grundstückgewinnsteuern, Handänderungssteuern
Bei den Quellensteuern wurde das Budget knapp erreicht und bei den Grundstückgewinn- und Handänderungssteuern leicht übertroffen.
Rechnung 2016 | Budget 2017 | Rechnung 2017 | |
Einfache Steuer 100 % | 5 970 580 | 5 959 000 | 6 255 848 |
Einkommens- und Vermögenssteuern (162 %) | 9 669 358 | 9 654 000 | 10 133 223 |
Quellensteuern | 269 778 | 250 000 | 245 286 |
Quellensteuer/Vorsorge | 12 599 | 14 000 | 19 565 |
Gewinn- und Kapitalsteuer | 842 791 | 870 000 | 1 217 070 |
Grundstückgewinn | 260 309 | 200 000 | 255 766 |
Nach- und Strafsteuern | 0 | 0 | 0 |
Handänderungssteuern | 218 979 | 200 000 | 232 830 |
Grundsteuern | 588 392 | 602 000 | 598 818 |
Total | 11 862 206 | 11 557 000 | 12 702 558 |
11.01.2018Baubewilligungen Dezember 2017
Bauherrschaft: a) Koller Karl, Loogasse 784, 9116 Wolfertswil b) Looser Benedikt, Austrasse 2, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: a) Koller Karl, Loogasse 784, 9116 Wolfertswil b) Looser Benedikt, Austrasse 2, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Abwassanierung beim Wohnhaus Assek.Nr. 784 und Wohnhaus Assek.Nr. 787 Standort: Grundstücke Nr. 1063 und Nr. 1062, Loogasse, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Schönenberger Victor und Monika, Stickerstrasse 12, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schönenberger Victor und Monika, Stickerstrasse 12, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Umbau 1. Obergeschoss sowie Einbau Fenster beim Wohnhaus
Assek. Nr. 339 Standort: Grundstück Nr. 483, Stickerstrasse 12, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Hörler Marco und Corinne, Sonnhaldenstrasse 18, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Hörler Marco und Corinne, Sonnhaldenstrasse 18, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Aufstockung Wohnhaus Assek. Nr. 425 Standort: Grundstück Nr. 572, Sonnhaldenstrasse 18, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Van Caenegem Peter und Jeannette, Hauptstrasse 41, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Van Caenegem Peter und Jeannette, Hauptstrasse 41, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Errichtung Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek. Nr. 1823 Standort: Grundstück Nr. 1475, Hauptstrasse 41, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Pfister Urs, Schachenstrasse 26, 9430 St. Margrethen Grundeigentümer: Pfister Urs, Schachenstrasse 26, 9430 St. Margrethen Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1660 Standort: Grundstück Nr. 1356, Schwalbenstrasse 16, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Reutegger Irene, Hauptstrasse 21, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Reutegger Irene, Hauptstrasse 21, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1172 Standort: Grundstück Nr. 104, Hauptstrasse 21, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Koller Marcel und Gämperli Koller Cécile, Hauptstrasse 33, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Koller Marcel und Gämperli Koller Cécile, Hauptstrasse 33, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1167 Standort: Grundstück Nr. 100, Hauptstrasse 31, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Ehrbar Thomas, Vordere Steig 1, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Ehrbar Thomas, Vordere Steig 1, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 880 Standort: Grundstück Nr. 1137, Vordere Steig 1, 9116 Wolfertswil
11.01.2018Handänderungen Dezember 2017
Veräusserin: Sunshine Home GmbH, mit Sitz in Wetzikon Erwerberin: Keller Isabel, Degersheim Grundstück: Nr. S5255, Hörenstrasse 41, 9113 Degersheim Wertquote: 230/1‘000 Miteigentum (4 1/2 Zimmerwohnung) an Grundstück Nr. 1622
Veräusserer: Erbengemeinschaft Lehmann René Erwin Erwerber: Klauser Adrian und Klauser Larissa, Hoffeld (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 972, Chrüzstrass, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 774 und Garage Vers.-Nr. 1473 Fläche: 422 m², Gebäude, Gartenanlage
Veräusserer: Stadler Josef Erwin und Stadler-Etter Marlise, bisher in Degersheim, neu in Arbon TG (zu je 1/2 Miteigentum) Erwerber: Fäh Ruedi und Ucha Vilas Rosa Maria, Stein AR (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 742, Schwalbenstrasse 12, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1616 Fläche: 691 m², Gebäude, Gartenanlage
11.01.2018Zusammenschluss Bibliothek und Ludothek
Mit der Übernahme der Gesamtleitung durch Marianne Hälg rückten die Bibliothek und Ludothek noch näher zusammen. Lesen wie auch Spielen bildet und verbindet. Beiden Teams sind diese Werte wichtig und sie freuen sich über viele Besucherinnen und Besucher in den Räumlichkeiten an der Feldeggstrasse 1. Ein Jahresabonnement der Bibliothek Ludothek Degersheim kostet für eine Familie Fr. 50.-- und bietet ihnen eine grosse Auswahl an aktuellen Medien und Spiele zur Ausleihe. Der gesamte Medien- und Spielekatalog ist über die Adresse: www.bvsga.ch/degersheim einsehbar.
Die Öffnungszeiten der Ludothek werden denjenigen der Bibliothek angepasst und so hat die Ludothek neu auch am Dienstagabend von 18.00 – 20.00 Uhr geöffnet.
11.01.2018Individuelle Prämienverbilligung 2018
Berechnung
Zum Bezug von individuellen Prämienverbilligungen sind Personen berechtigt, die am 1. Januar ihren Wohnsitz oder ihren Aufenthaltsort im Kanton St.Gallen hatten. Für eine Berechnung sind die persönlichen und familiären Verhältnisse am 1. Januar 2018 massgebend.
Auf der Internetseite www.svasg.ch/ipv können eine Selbstberechnung vorgenommen und das Formular heruntergeladen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, das Formular am Schalter der AHV-Zweigstelle zu beziehen.
Anmeldefrist
Gesuche für Prämienverbilligung können bis 31. März 2018 eingereicht werden. Anmeldungen, die nach diesem Stichtag eingehen, können nicht mehr oder nur in Ausnahmefällen berücksichtigt werden. Ausnahmen bestehen für gesuchstellende Personen (oder ihre Vertretung), die unverschuldet von der Antragstellung abgehalten worden sind.
Erleichterung für Ergänzungsleisgungsbeziehende
Bezügerinnen und Bezügern von Ergänzungsleistungen wird die Prämienverbilligung ohne Anmeldung direkt den entsprechenden Krankenversicherern überwiesen und den Prämienrechnungen gutgeschrieben.
Die AHV-Zweigstelle Degersheim kann Sie auf Wunsch während den üblichen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung persönlich beraten.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite www.svasg.ch/ipv.
03.01.2018Winterdienst in Degersheim
Der Winterdienst wird in der Gemeinde Degersheim von der Abteilung Sicherheit und Werke sowie von beauftragten Unternehmern du Privaten durchgeführt. Sie sind bemüht, die Gemeindestrassen und Trottoirs mit den zur Verfügung stehenden Maschinen und notwendigen Mitteln in einem möglichst guten Zustand zu halten. Streumittel werden reduziert und umweltschonend eingesetzt. Schwarzräumungen erfolgen prioritär an Zu- und Wegfahrten der Gemeindestrassen sowie im Dorfzentrum.
Damit die Schneeräumung reibungslos klappt, bitten wir Sie folgende Punkte zu beachten.
• Schneeablagerungen auf Privatgrundstücken
„Schneemaden“ vor privaten Ausfahrten sind selbständig wegzuräumen Bei der Räumung von öffentlichen Strassen, Wegen und Plätzen kann Schnee auf dem anstossenden Grundstück abgelagert werden. Hingegen ist es nicht gestattet Schnee von Höfen, Vorplätzen usw. auf öffentliche Strassen, Wege und Plätze zu schaffen. Die Verursacher können für die Verkehrsstörung und -gefährdung sowie die Beseitigungsmassnahmen haftbar gemacht werden.
• Parkieren von Fahrzeugen
Auf öffentlichen Strassen und Parkplätzen parkierte Fahrzeuge sind zu entfernen. Parkierte Autos behindern die Räumungsarbeiten massiv. Die Gemeinde Degersheim lehnt jede Haftung für entstehende Schäden ab.
• Gefahr für Kinder
Die Schneeräumung findet meistens bei sehr schwierigen Wetterverhältnissen statt. Die Fahrzeuge sind gross und stark und brauchen zur Räumung des Schnees ein gewisses Tempo. Wir bitten alle Eltern, ihre Kinder über diese spezielle Gefahr zu informieren. Gehen Sie den Fahrzeugen, welche sich mit gelbem Drehlicht bemerkbar machen, grossräumig aus dem Weg.
Die Abteilung Sicherheit und Werke dankt für die Beachtung dieser Vorgaben und für das entgegengebrachte Verständnis.
03.01.2018Winterreifen
Selbst wer wegen Sommerpneus im Winter steckenbleibt und dadurch den Verkehrsfluss beeinträchtigt, kann unter Umständen wegen Verletzung der Grundverkehrsregeln zur Rechenschaft gezogen werden. Nicht nur Schnee und Eis sind eine Herausforderung für Fahrerinnen und Fahrer, auch bei nasser Fahrbahn muss die Geschwindigkeit den Verhältnissen angepasst werden.
In der Schweiz besteht keine gesetzliche Pflicht, das Auto mit Winterreifen auszurüsten. Anders im Ausland: In Deutschland und Österreich besteht bei winterlichen Strassenbedingungen eine solche Pflicht.
Tipps:
• Montieren Sie während der Wintermonate Winterreifen mit mindestens 4 Millimetern Profil. Als Merkregel fürs Flachland: von Oktober bis Ostern.
• Fahren Sie an die Strassenverhältnisse angepasst: reduzierte Geschwindigkeit, mehr Abstand zum vorderen Fahrzeug, sanft steuern, langsam Gas geben und langsam bremsen sowie längere Bremswege berücksichtigen. Seien Sie auch vorsichtig bei Kuppen, Brücken, Tunnelausfahrten und Walddurchfahrten.
03.01.2018Was 2017 in Degersheim bewegt hat
Kommunaler Richtplan
Nachdem der Bundesrat das teilrevidierte Raumplanungsgesetz und der Kanton St.Gallen per 1. Oktober 2017 das neue Planungs- und Baugesetz (PBG) in Kraft genommen haben, sind nun die St.Galler Gemeinden gefordert. Sie haben zehn Jahre Zeit, ihre lokalen Planungsinstrumente und Baugreglemente an das neue PBG anzupassen. Die Gemeinde Degersheim will diesen Zeitrahmen nicht ausschöpfen und hat bereits vor Inkrafttreten des PBG damit begonnen, die über 20-jährigen Planungsinstrumente zu überarbeiten. Im September 2017 hat er den neuen kommunalen Richtplan verabschiedet. Er wurde in der Folge dem Amt für Raumentwicklung und Geoinforamtion zur Prüfung vorgelegt. Anschliessend, d.h. im neuen Jahr, ist die Mitwirkung durch die Bevölkerung gefragt. Auf der Grundlage des kommunalen Richtplans werden danach der Zonenplan sowie das neue Baureglement ausgearbeitet.
Fussballplatz
Der Fussballplatz im Mühlefeld liegt über einer ehemaligen Kehrichtdeponie. Im November letzten Jahres setzte der Fussballclub Neckertal-Degersheim den Gemeinderat in Kenntnis, dass insbesondere während der Sommermonate des vergangenen Jahres lästige Geruchsemmissionen wahrgenommen wurden. Mit vier Porenluftmessungen wurde umgehend abgeklärt, ob im Untergrund Deponiegase vorhanden sind, welche eine Gefährdung (Explosions-, Brand-, Vergiftungs-, Erstickungsgefahr) darstellen könnten, respektive die unangenehmen Gerüche verursacht haben. In einem zweiten Schritt führten spezialisierte Unternehmungen Raumluftmessungen durch, um damit mögliche Migrationswege des Deponiegases an die Oberfläche zu lokalisieren. Die Messungen zeigten eindeutig, dass kein Deponiegas in relevanten Mengen an die Oberfläche oder in die Gebäude gelangte. Die moderigen Gerüche dürften wohl auf die schlechte Versickerung des Regenwassers auf dem Fussballplatz zurückzuführen sein.Mehr erfahren
03.01.2018In Bewegung bleiben
Doch sei mir folgende Feststellung erlaubt: Das enorm hohe Wohlstandsniveau hat über die Jahre eine gesellschaftliche Veränderung bewirkt. Es wird erwartet, dass der Staat auftretende Probleme löst - per Gesetz oder mittels staatlicher Eingriffe. Unsinnige, nicht umsetzbare gesetzliche Bestimmungen für unsere Wohlstandsprobleme werden kreiert. Auch fehlt heute vielfach das Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Dass das eine ohne das andere nicht funktioniert, geht dabei vergessen.
Uns allen ist es vergönnt, in einer Demokratie leben zu dürfen, in der wir uns einbringen können. Nehmen wir die Chance wahr. Gehen wir mutig voran, gestalten unseren Kanton und unsere Gemeinde mit und gehen dabei vielleicht auch neue, unkonventionelle Wege. Respekt, Konsensfähigkeit und Sachlichkeit sind dabei das Mass aller Dinge.
Meine Gedanken schliesse ich mit einem Dank an Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Sie tragen die Entscheidungen der politischen Behörden mit und halten durch Ihren unermüdlichen Einsatz zugunsten der Allgemeinheit das soziale Gefüge in unserer Gemeinde im Gleichgewicht, getreu dem Spruch von Dom Hélder Camara
„Der Beduine, der sich in der Wüste auskennt,
tauchte mich in tiefe Nachdenklichkeit
mit seiner geheimnisvollen Bemerkung:
Es genügt das Fehlen eines Sternes,
damit die Karawane die Richtung verliert.“
Mit den besten Wünschen für eine besinnliche Weihnachtszeit und ein glückliches neues Jahr
Ihre Gemeindepräsidentin
Monika Scherrer
21.12.2017Pächterwechsel Schulweiher
14.12.2017Handänderungen November
Veräusserin: Bodenmann Immobilien AG, mit Sitz in Waldstatt AR Erwerber: Sutter Alfred und Sutter-Maier Beatrice, Mogelsberg (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 1614, Zeisigstrasse, 9113 Degersheim Fläche: 832 m2, Acker/Wiese/Weide
Veräusserer: Hollenstein Josef, St.Gallen Erwerber: Looser Andreas und Looser Aurelia, Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 448, Feldstrasse 16, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.Nr. 320 Fläche: 443 m2, Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
14.12.2017Stelle besetzt
Jasmin Egli hat ihre Anstellung als Assistentin in der Abteilung Sicherheit und Werke per Ende Januar 2018 gekündigt. Sie wird sich in der Wintersaison als Skilehrerin betätigen und plant im Anschluss daran ein Studium zu absolvieren. Der Gemeinderat bedauert den Weggang von Jasmin Egli sehr und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.
Zwei Bereiche gebildet
Die Abteilung Sicherheit und Werke umfasst ein sehr breites und vielseitiges Arbeitsfeld. Der Gemeinderat hat nach der Kündigung von Jasmin Egli entschieden, aus der Abteilung zwei Fachbereiche zu bilden. Der Bereich Werke ist für die Wasserversorgung und den Werkhof zuständig und wird durch Christian Moser geleitet. Das Liegenschaftsmanagement, welches auch die Betreuung von Infrastruktur und Technik, sowie die Raum-, Wohnungs- und Schlüsselverwaltung umfasst, wird neu als Facility Management bezeichnet. Die Stelle in der Bereichsleitung Facility Management wurde daraufhin zur Bewerbung ausgeschrieben.
Koller als Fachfrau
Auf die ausgeschriebene Stelle gingen zahlreiche Bewerbungen ein. Der Gemeinderat freut sich, mit Noemi Koller eine ausgewiesene Fachfrau gefunden zu haben. Sie hat an der Zürcher Hochschule ZHAW Facility Management studiert und in den letzten Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen und Unternehmungen gesammelt. Die 28-jährige ist in Degersheim aufgewachsen und kennt als langjährige Blauring-Leiterin die Gegebenheiten vor Ort bestens. Noemi Koller wohnt in St. Gallen und wird die Stelle im März 2018 antreten. Der Gemeinderat wünscht ihr viel Freue in ihrer neuen Tätigkeit.
07.12.2017Sanierung der Staatsstrasse Degersheim-Bleimoos-Tal
Aufgrund der Eingabe in das 16. Strassenbauprogramm 2014 bis 2018 führte das kantonale Tiefbauamt eine Variantenstudie für die Staatsstrasse Degersheim – Bleimoos – Tal durch. Dabei wurden auf der bestehenden Strecke verschiedene Querschnitte, Begegnungsfälle, Radien und Geschwindigkeiten untersucht. Bei der vertieften Bearbeitung mehrerer Varianten zeigte sich jedoch, dass je nach Ausbaustandard sehr umfassende Eingriffe nötig sind. Da dem Kanton für das 17. Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 über 1000 Gesuche vorliegen, ist eine Totalsanierung der Staatsstrasse in Richtung Herisau momentan eher unwahrscheinlich.
Das Tiefbauamt des Kantons St.Gallen hat jedoch in Aussicht gestellt, dass einzelne Streckenabschnitte im Rahmen des Unterhaltsprogramms des Strassenkreisinspektorates (SKI) optimiert werden könnten. Aufgrund der Tatsache, dass die Eingabe im Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 mutmasslich aber keine Aufnahme findet, beantragte der Gemeinderat die Teilsanierungen von mindestens zwei Streckenabschnitten. Zudem wird die Sanierung des Knotens Bleimoos im Rahmen des 18. Strassensanierungsprogramms 2024 bis 2028 beantragt. In welchem Zeitraum die Sanierungen ausgeführt werden, entscheidet das Strassenkreisinspektorat.
07.12.2017Ausbildung zu Quartierschul-Kursleiterinnen erfolgreich abgeschlossen
Die Quartierschulen sind ein Projekt der Vereinigung der St.Galler Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten (VSGP). Ziel dieses Projektes ist es, dass möglichst viele Migrantinnen und Migranten auf einfachem Weg die deutsche Sprache erlernen und sich dadurch besser integrieren können. Das Konzept sieht vor, dass die Kurse von Freiwilligen, in der Regel ortsansässigen Personen geleitet werden. Die Kursleitenden benötigen keinen pädagogischen Hintergrund, absolvieren aber eine zweiwöchige Ausbildung.
In der Gemeinde Degersheim haben in den letzten zwei Novemberwochen insgesamt neun Frauen diese Ausbildung zu Quartierschul-Kursleiterinnen absolviert und erfolgreich abgeschlossen. Die Ausbildung erfolgte während einem laufenden Sprachkurs. Der Praxisbezug war dadurch gegeben. Ab dem zweiten Tag konnten die angehenden Kursleiterinnen bereits aktiv mitwirken. Sie sind nun bereit, die restlichen zwei Wochen des Starterkurses, welcher insgesamt 60 Lektionen umfasst, selbständig zu unterrichten.
Anlässlich einer kleinen Feier im Restaurant Rössli in Magdenau überreichte Gemeinderat Markus Gehrig den frisch gebackenen Kursleiterinnen ein entsprechendes Zertifikat. Er bedankte sich bei ihnen für ihr Engagement wünschte ihnen viel Erfolg für die anstehenden Kurse.
07.12.2017Musikalische Glanzlichter
Das Wetter war nass und kalt an diesem Samstag. Trotzdem haben viele Zuhörerinnen und Zuhörer den Weg in die Katholische Kirche Degersheim gefunden und wurden mit einer stimmungsvollen Atmosphäre belohnt.
Das Programm zum Thema „Musikalische Glanzlichter“ war abwechslungsreich. So durfte den Klängen von Violinen und Celli gelauscht werden. Pan-, Block- und Querflötentöne umrahmten den Nachmittag ebenso wie Musik der Klavinova und Kirchenorgel. Voradventliche Musik gab es auch von der Gitarre, dem Marimaphon und der Trompete. Musikschulleiterin Trudi Stutz darf auf ein gelungenes Konzert mit musikalischen Glanzlichtern und Glanzleistungen der Musikschülerinnen und Musikschüler zurückblicken.
Jetzt anmelden für die Musikschule
Willst du auch ein Instrument spielen lernen und vielleicht künftig an einem Konzert mitmusizieren? Melde dich bis zum 10. Dezember 2017 für den Musikunterricht in der Musikschule Degersheim an (oder ab).
Kontakt:
Musikschule Degersheim, Turnplatzweg 4, 9113 Degersheim oder per E-Mail an trudi.stutz@schule-degersheim.ch
06.12.2017Nächste Bio-Abfuhr
30.11.2017Tag der Freiwilligenarbeit - Herzlichen Dank für das wertvolle Engagement
30.11.2017Baubewilligungen November
Bauherrschaft: Bänziger Annamarie, Winterhaldenstrasse 8, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Bänziger Annamarie, Winterhaldenstrasse 8, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1387 Standort: Grundstück Nr. 535, Winterhaltenstrasse 8, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Gehrig Markus und Romana, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Gehrig Markus und Romana, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Errichtung Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek.Nr. 854 Standort: Grundstück Nr. 1080, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Schneider Hans Peter und Christa, Ifang 741, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schneider Hans Peter, Ifang 741, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Errichtung Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek.Nr. 741 Standort: Grundstück Nr. 926, Ifang, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Schenker Markus und Marianna, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schenker Markus und Marianna, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage auf dem Wohnhaus Assek. Nr. 2029 Standort: Grundstück Nr. 1586, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Eugster Hanspeter und Manuela, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Eugster Hanspeter und Manuela, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 374 Standort: Grundstück Nr. 496, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim
Bauherrschaft: Zürcher Samuel und Susanna, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Zürcher Samuel und Susanna, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1877 Standort: Grundstück Nr. 616, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim
30.11.2017Erweiterungsbedarf bei der Abwasserreinigungsanlage Oberglatt
Projektkosten
Entsprechend liegt ein Projekt vor, welches die Erweiterung der biologischen Reinigungsstufe und den Neubau einer Anlage zur Beseitigung von Mikroverunreinigungen vorsieht. Die gesamten Investitionskosten belaufen sich voraussichtlich rund CHF 20 Mio. Der Bund subventioniert die Anlage zur Beseitigung von Mikroverunreinigungen mit 75%. Insofern betragen die Kosten für den AVFDG nach Abzug der Bundessubventionen ca. CHF 11 Mio. Die drei Verbandsgemeinden tragen die jährlichen Mehrkosten, bestehend aus den Kreditzinsen, Abschreibungen und dem Betriebsaufwand, anteilsmässig.
Anteil der Gemeinde Degersheim
Der Anteil der Gemeinde Degersheim an die Investitionskosten beläuft sich nach Abzug der Bundessubventionen auf CHF 1.24 Mio. Da der Bund seine Subventionen aber erst zusichert, wenn alle Verbandsgemeinden ihre Kredite zugesprochen haben, muss die Gemeinde Degersheim einen Beitrag in der Höhe von CHF 2.31 Mio. zusichern. Gemäss Gemeindeordnung müssen neue Ausgaben in dieser Höhe von der Bürgerschaft genehmigt werden. Das betreffende Geschäft wird der Degersheimer Bürgerschaft an der Bürgerversammlung vom 26. März 2018 vorgelegt.
30.11.2017Neuer Feuerwehr-Ortskommandant
30.11.2017Gemeinde-Tageskarte: Rabattaktion bleibt bestehen
Im Rahmen einer Rabattaktion besteht die Möglichkeit, freie Tages-GA‘s am selben Tag oder am Vortag ab 16.00 Uhr zum halben Preis zu erwerben. Fürs Wochenende und für den Montag gilt diese Aktion bereits ab Freitagmittag 12.00 Uhr. Der Gemeinderat Degersheim hat entschieden, die Rabattaktion auch im Jahr 2018 anzubieten. Für Tages-GA’s zum reduzierten Preis sind keine Reservationen möglich. Die Tageskarten müssen am Schalter des Einwohneramtes persönlich abgeholt und bezahlt werden.
29.11.2017Mehrjahrgangsklasse wird eingeführt
Neues altes System
Wenn jemand von Mehrjahrgangsklassen spricht, denken viele an Dorfschulen. Auch in Degersheim ist das System nicht unbekannt. Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer erinnert sich: „Bereits vor etwas mehr als zehn Jahren wurden Mehrjahrgangsklassen im zwei Jahres Rhythmus geführt.“ Diese Organisationsform sei aufgehoben worden, weil die Schülerzahlen rückläufig waren. Das System der Mehrjahrgangsklassen eignet sich, grosse Schwankungen bei der Schülerzahl abzufedern. Einerseits können dadurch grosse Klassen – 25 Kinder und mehr – verhindert werden. „Andererseits wirkt sich die Altersdurchmischung positiv auf das Sozialverhalten aus“, ergänzt der zuständige Schulleiter Reto Brüllmann. So sollen ältere und jüngere Kinder nicht einfach nebeneinander, sondern von– und miteinander lernen.
Schulhaus Sennrüti bietet Platz
Die Schulratspräsidentin blickt beruhigt auf den kommenden Sommer. „Die baulichen Massnahmen halten sich in Grenzen. Wir können die bestehenden Räumlichkeiten nutzen.“ Geplant ist, dass im Erdgeschoss des Schulhaus Sennrüti ein neues Klassenzimmer eingerichtet wird. Das Lehrerzimmer wird deshalb neu in der Hauswartwohnung eingerichtet, welche derzeit leer steht. Auch für die Folgejahre besteht genügend Schulraum. Obwohl die Schule mit einem sechsten Kindergarten im Schuljahr 2018/19 plant, reicht der Schulraum für die nächsten Jahre aus.
Klasseneinteilung keine Besonderheit
Die Klasseneinteilung wird durch die neue Klasse im nächsten Frühling zwar etwas anspruchsvoller, berichtet Reto Brüllmann. Es gebe aber keine grundlegenden Änderungen. Die Kinder werden wie gewohnt auf die Klassen aufgeteilt. Der Schulleiter konkretisiert: „Leistungsfähigkeit, soziale Herkunft, die Muttersprache und Schulwege bilden die Grundlage für die Einteilung.“
Begriffserklärung
Jahrgangsklassen
Die Schülerinnen und Schüler von Jahrgangsklassen haben (mehr oder weniger) alle denselben Jahrgang. In Jahrgangsklassen befinden sich auch Schülerinnen und Schüler, welche nicht den „richtigen“ Jahrgang haben, z.B. weil sie eine Klasse wiederholt haben oder später eingeschult wurden.
Mehrjahrgangsklassen
In Mehrjahrgangsklassen unterrichtet eine Lehrperson zwei oder mehr Jahrgänge im gleichen Schulzimmer. Die Lehrperson führt die einzelnen Klassen insbesondere in den promotionswirksamen Fächern nebeneinander. In anderen Fächern unterrichtet die Lehrperson alle Schülerinnen und Schüler der Klasse gemeinsam.
Altersdurchmischtes Lernen
Im altersdurchmischten Lernen werden Schülerinnen und Schüler unabhängig ihres Alters gemeinsam und differenziert nach ihrem Entwicklungs- und Lernstand beschult. Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler nutzen die Heterogenität als Ressource für das Lernen im Unterricht und Zusammenleben.
23.11.2017FLADE-Blatt per Mail abonnieren
Der Newsletter wird jede Woche am Freitag per E-Mail an alle die Abonnenten versendet. Abonnieren sie das elektronische Flade-Blatt jetzt kostenlos per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch oder auf unserer Homepage www.degersheim.ch unter der Rubrik FLADE-Blatt. Ihre persönlichen Daten werden ausschliesslich für den Versand des FLADE-Blatts per E-Mail verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Wir freuen uns wenn, über möglichst viele Interessenten.
16.11.2017Räbenliechtliumzug
Nach der Rückkehr gibt es für alle, die am Umzug mitgelaufen sind, ein Wienerli mit Brot und einen warmen Punsch.
Der Umzug findet bei jedem Wetter statt! Es sind auch Kinder eingeladen, die zu Hause eine Räbe geschnitzt haben!
16.11.2017Bald ist wieder der Samichlaus unterwegs
Vor rund sieben Jahren wurde die Chalausgruppe von den jetzigen Mitgliedern übernommen. Bei der Sitzung im Oktober plant die Chlausgruppe die für sie arbeitsreiche Zeit. Danach werden bereits die Anmeldungen für die Familienbesuche entgegengenommen, die Termine vereinbart und die Chlaus-Zentrale eingerichtet. Dann geht es los mit den sogenannten „Chlaus-Tagen“. Dazu zählen der Einsatz am Weihnachtsmarkt und die zahlreichen Familienbesuche. Einmal im Jahr unternehmen die Samichläuse mit ihren Schmutzlis einen Ausflug. Bei diesem wird vor allem die Kameradschaft gepflegt und über schönen Erlebnisse und Erfahrungen aus der letzten Chlaus-Zeit berichtet.
Neun Samichläuse
Die Chlausgruppe Degersheim wird jedes Jahr konstant gebucht, es findet aber ein steter Wechsel statt. Während sich Familien mit Kindern, welche dem Chlausalter entwachsen sind, verabschieden, freuen sich neue Familien über den Besuch des Samichlauses. Trotzdem wurde die Gruppe dieses Jahr aufgestockt. Nebst den bisherigen sieben Mitgliedern sind nochmals zwei der Gruppe beigetreten.
Tradition
Auf die Frage, ob der Esel mit von der Partie sei, antwortet René Forrer, Leiter der Chlausgruppe schmunzelnd: „Nein, niemand von uns besitzt einen Esel. Ist der Wunsch da, was auch schon vorgekommen ist, so haben wir eine Anlaufstelle, bei der wir ein Tier ausleihen können.“ Die Chlausgruppe ist sehr stolz auf ihr Handwerk. Sie möchte diese wichtige Tradition zu bewahren und den Kindern Freude bereiten. Der Verein finanziert sich über Spenden und alle Mitglieder im Verein erfüllen ihre Aufgabe ehrenamtlich. Ihr Lohn sind die freudigen, erwartungsvollen Kinderaugen in die sie bei den Familienbesuchen sehen können.
Der Samichlaus und die Angst
„Spannend zu sehen ist auch, wie sich die Kinder während eines Jahres verändern“, so René Forrer. In der Regel besucht der Samichlaus mehrere Jahre hintereinander die gleiche Familie und kennt die Kinder dadurch gut. Der Umgang der Kinder mit dem Samichlaus kann aber von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein. Je nach Gewissen, kann es schon vorkommen, dass auch ein älteres Kind auf einmal wieder ein bisschen mehr Angst hat. Angst vor den Besuchen des Samichlaus braucht aber niemand zu haben. Sie sind ein freudiges Ereignis, sowohl für die besuchten Familien, wie auch für die Mitglieder der Chlausgruppe.
16.11.2017Steuersituation in Degersheim
FLADE-Blatt: Wie viel Geld entspricht ein Steuerprozent in Degersheim?
Monika Scherrer: Ein Steuerprozent entspricht rund CHF 59‘000.00
FLADE-Blatt: Wieso musste Degersheim als einzige Gemeinde in der Region Wil den Steuerfuss erhöhen, während andere reduziert haben?
Monika Scherrer: Das erste Budget unter meiner Führung (2013) fiel mit dem Sparpaket II des Kantons zusammen, was zur Folge hatte, dass der Steuerfuss von 157 auf 162 % angehoben werden musste, damit der prognostizierte Aufwandüberschuss aufgefangen werden konnte. Aufgrund dieser Ausgangslage wurde im Herbst 2013 eine ausserordentliche Bürgerversammlung anberaumt und Sparmassnahmen, u.a. die Schliessung des Hallenbades, beschlossen. Mit dem II. Nachtrag zum Finanzausgleichsgesetz vom 28. Januar 2014 wurde der Übergangsausgleich im Finanzausgleichsgesetz wieder aufgenommen. Der Übergangssteuerfuss beträgt 162 %. Die Gemeinde Degersheim stellte in der Folge 2014 erstmals Antrag auf einen Beitrag aus dem Übergangsausgleich.
FLADE-Blatt: Sie haben in der Vergangenheit immer wieder betont, dass Degersheim bis Ende des Jahres 2020 aus dem kantonalen Übergangs-Ausgleich aussteigen und somit den Steuerfuss senken möchte. Ist dies immer noch aktuell?
Monika Scherrer: Das ist noch immer so. Wir werden Ende 2020 aus dem Übergangs-Ausgleich aussteigen und danach den Steuerfuss kontinuierlich senken können.
FLADE-Blatt: Ist es immer noch korrekt, dass der Übergangs-Ausgleich seitens des Kantons spätestens Ende 2022 ausläuft? Stimmt es, dass Degersheim pro Jahr knapp 1,4 Millionen Franken an Kantonsgelder aus dem Übergangs-Ausgleich kassiert?
Monika Scherrer: Das ist korrekt. Der Übergangs-Ausgleich läuft Ende 2022 aus.
FLADE-Blatt: Stimmt es, dass Degersheim pro Jahr knapp 1,4 Millionen Franken an Kantonsgelder aus dem Übergangs-Ausgleich kassiert?
Monika Scherrer: In den Jahren 2014 und 2015 musste der budgetierte Betrag aus dem Übergangsausgleich dank massiver Einsparungen und gutem Steuereingang nicht beansprucht werden. Mit der Sanierung des Oberstufenschulhauses wurde letztes Jahr eine erste grosse Abschreibungstranche fällig, sodass rund 480‘000 Franken an Mitteln aus dem Übergangsausgleich bezogen wurden, notabene wiederum bei weitem nicht der budgetierte Betrag. Auch im laufenden Jahr werden Dank straffer Haushaltführung und gutem Steuereingang die zur Verfügung stehenden Mittel aus dem Übergangs-Ausgleich mutmasslich nicht ausgeschöpft. Demzufolge ist Ihre Aussage falsch.
FLADE-Blatt: Etwas despektierlich wird Degersheim als «Armenhaus des Kantons» bezeichnet. Was entgegnen Sie darauf?
Monika Scherrer: Es stellt sich die Frage, ob im privaten Bereich derjenige mit den höchsten Schulden als der Ärmste bezeichnet werden kann?
Im Ernst: Es ist bekannt, dass Degersheim die höchste pro Kopf Verschuldung im Kanton ausweist – und dies seit vielen Jahren. Seit meinem Amtsantritt konnten wir dank der günstigen Zinsentwicklung, die Fremdkapitalzinsen um nahezu 50 Prozent reduzieren. Die Anpassung der Fremdkapitalzinsen nach unten wird sich auch in den kommenden Jahren noch fortsetzen, da langjährige Verträge und gute Konditionen ausgehandelt werden konnten. Dass sich das wieder ändern wird, ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Deshalb ist es das absolut prioritäre Ziel des Gemeinderates, das Fremdkapital in den kommenden Jahren zu reduzieren.
FLADE-Blatt: Wie wichtig ist der Steuerfuss für die Attraktivität einer Gemeinde?
Monika Scherrer: Der Steuerfuss ist einer von mehreren Faktoren, welcher eine Gemeinde attraktiv oder eben weniger attraktiv macht. Familien, der Mittelstand oder auch Senioren legen bei der Wahl des Wohnortes andere Schwerpunkte. Das Schulangebot, die Angebote des täglichen Gebrauchs, die Anbindung an den öffentlichen Verkehr, die ärztliche Grundversorgung etc. rücken in den Vordergrund. Es schleckt jedoch keine Geiss weg, dass für Gutverdienende der Steuerfuss an vorderster Stelle steht. Nebenbei bemerkt: Degersheim war jedoch nie eine Gemeinde mit einem tiefen Steuerfuss. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir den Turnaround schaffen werden. Es macht jedoch keinen Sinn, jetzt vom eingeschlagenen Weg abzuweichen, da wir, wie oben erwähnt, von der finanziellen Unterstützung des Kantons profitieren und in den vergangenen Jahren und in den kommenden Jahren unsere Infrastruktur auf Vordermann bringen werden.
16.11.2017Grabräumung
Möchten Sie als Angehörige den Grabstein übernehmen? Melden Sie sich dafür bitte bei Gemeinderatskanzlei, 071 372 07 80, gemeinde@degersheim.ch. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde.
16.11.2017Zukunftstag auf der Gemeinde Degersheim
Nach dem alltäglichen Postholen und Verteilen, wurden wir durch das Gebäude geführt. Dieser Rundgang führte uns auch ins Archiv, wo wir ganz alte Unterlagen gefunden haben. Wir besuchten die verschiedenen Ämter und wissen jetzt, was die Gemeinde für Aufgaben hat. Danach bekamen wir einen Einblick in das neu sanierte Oberstufenschulhaus und nahmen an einer Besprechung beim Friedhof teil. Nachdem wir wieder im Gemeindehaus angekommen waren, bekamen wir eine Einführung im Grundbuchamt. Uns wurde viel erklärt und wir fanden es sehr spannend. Nach dem Mittagessen machten wir Botengänge im ganzen Gemeindehaus und freuten uns ab all den anderen Erfahrungen die wir noch sammeln konnten.
16.11.2017Christian Moser gibt das Ortskommando Degersheim ab
Im Jahr 2003 hat Christian Moser die Ausbildung zum Schweizerischen Feuerwehrinstruktor erfolgreich abgeschlossen und seither an unzähligen Kursen, Aus- und Weiterbildungen instruiert. Auf 2005 wurde er zum Kommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Bei den Workshops zum Thema „Zusammenführung der Feuerwehren Flawil und Degersheim“ hat er aktiv mitgewirkt. Er hat sich mit seinem Wissen und mit seinem grossem Engagement für die gemeinsame Feuerwehrzukunft eingesetzt. In der Folge wurde im Januar 2008 mit der Feuerwehr Flawil-Degersheim gestartet. Christian Moser amtete in diesem Verbund als Kommandant Stellvertreter. Im Sicherheitsverbund Region Gossau hat er seit Januar 2013 als Kommandant Degersheim das Ortsmodul geführt. Mit viel Engagement hat er die Angelegenheiten von Degersheim vertreten, mit dem Resultat, dass das Ortsmodul Degersheim gut ausgebildet und ausgerüstet ist. Sein grosses Augenmerk galt und gilt dem Nachwuchs. Er darf stolz sein, seinem Nachfolger eine junge Truppe übergeben zu können. Gerade weil ihm der Nachwuchs so am Herzen liegt, wird er sich weiterhin für dessen Ausbildung einsetzen.
Christian Moser hat sich in den vielen Jahren mit grossem Engagement für die Sache der Feuerwehr eingesetzt, hat diese geprägt und hat sich im ganzen Kanton einen Namen als Instruktor verschafft. Für diesen grossen Einsatz gebührt Christian Moser ein herzliches Dankeschön und grosser Respekt. Für seine weiteren Projekte wünschen ihm der Sicherheitsverbund der Region Gossau und der Gemeinderat Degersheim gutes Gelingen. Sie freuen sich, von seinem Wissen – wenn auch im reduzierten Pensum – weiterhin profitieren zu können.
16.11.2017Auf Budgetkurs
Die für 2017 budgetierten Erträge für die laufenden Einkommens- und Vermögenssteuern und für die Nachzahlungen aus den Vorjahren liegen bei den natürlichen Personen aktuell leicht über Budget. Ein erfreulicher Mehrertrag zeichnet sich bei den Gewinn- und Kapitalsteuern ab. Die Erträge der Grundsteuern liegen im Bereich der Erwartungen. Das Budgetziel noch nicht ganz erreicht haben die Erträge der Quellensteuern. Die Grundstückgewinnsteuern und die Handänderungssteuern bewegen sich im budgetierten Bereich. Über alle Steuerarten betrachtet, zeichnet sich im jetzigen Zeitpunkt ein erfreuliches Jahresergebnis ab. Wir erwarten für das Jahr 2017 eine positive Steuerabrechnung.
10.11.2017Neuer Webauftritt für Degersheim
Seit 2009 war die nun abgelöste Homepage der Gemeinde Degersheim in Betrieb. Das Internet ist eine sehr wichtige Informationsquelle. Der User soll möglichst einfach zu den für ihn wichtigen Informationen über Degersheim kommen . Daher hat der Gemeinderat entschieden die Homepage überarbeiten zu lassen um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen.
Mehr erfahren
10.11.2017Neuer Unterflurbehälter Parkplatz Baldenwil
Die herkömmliche Sammeltour fand am Montag, 6. November 2017, das letzte Mal statt. Das bedeutet, dass die einzelnen Kehrichtsäcke entlang der Strassen nicht mehr eingesammelt werden. Gleichzeitig mit der Umstellung werden auch die Container, in welchen Gebührensäcke gesammelt wurden, nicht mehr geleert. Diese Kehrichtsäcke sind ebenfalls einem UFB zuzuführen. Keine Änderungen erfahren die Gewerbecontainer mit Gewichtsmessung sowie die Grünabfuhr.
10.11.2017Handänderungen Oktober
Veräusserer: Erbengemeinschaft Pross Gertrud Erwerber: Koller Marcel und Gämperli Koller Cécile, beide in Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 100, Hauptstrasse 31, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 1167 Fläche: 183 m², Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
Veräusserer: Mock Sandro, bisher in Degersheim SG, neu in Gossau SG Erwerber: Bregg Mike, St. Gallen (zu 17/20 Miteigentum), Wohlgensinger Ria, St. Gallen (zu 3/20 Miteigentum) Grundstück: Nr. 512, Wolfhagweg 5, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.-Nr. 2001 Fläche: 1‘106 m², Gebäude, Strassse/Weg, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
Veräusserer: Erbengemeinschaft Grauer-Keller Gertrud Erwerber: Künzli Holz AG, mit Sitz in Davos GR Grundstück: Nr. 590, Sonnhaldenstrasse, 9113 Degersheim Gebäude: Garage Vers.-Nr. 1323 Fläche: 1‘032 m², übrige befestigte Fläche, Gartenanlage
02.11.2017Baubewilligungen Oktober
Bauherrschaft: Oberholzer Stefan, Buebental 939, 9230 Flawil Grundeigentümer: Oberholzer Stefan, Buebental 939, 9230 Flawil Bauvorhaben: Neubau Reklametafel Standort: Grundstück Nr. 1156, Buebental, 9230 Flawil
Bauherrschaft: Koch Roman, Unterdorfstrasse 5, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Koch Roman, Unterdorfstrasse 5, 9116 Wolfertswil und Eisenring Catarina, Unterdorfstrasse 5, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Sanierung Süd-West Fassade und Einbau Fenster beim Wohnhaus, Assek. Nr. 813 Standort: Grundstück Nr. 1120, Unterdorfstrasse 5, 9116 Wolfertswil
Bauherrschaft: Hunziker Harald und Susanne, Unterdorfstrasse 18, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Hunziker Harald und Susanne, Unterdorfstrasse 18, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung und Erstellung Aussenkamin beim Wohnhaus, Assek. Nr. 84 Standort: Grundstück Nr. 1177, Unterdorfstrasse 18, 9113 Degersheim
02.11.2017Unterflurbehälter an der Taastrasse, Kirchstrasse und Ifang
Die herkömmliche Sammeltour fand bei diesen Standorten am Montag, 30. Oktober 2017, das letzte Mal statt.
Das bedeutet, dass die einzelnen Kehrichtsäcke entlang der Strassen nicht mehr eingesammelt werden. Gleichzeitig mit der Umstellung werden auch die Container, in welchen Gebührensäcke gesammelt wurden, nicht mehr geleert. Diese Kehrichtsäcke sind ebenfalls einem UFB zuzuführen. Keine Änderungen erfahren die Gewerbecontainer mit Gewichtsmessung sowie die Grünabfuhr.
31.10.2017Letzter offizieller Häckseltermin
Dieser steht allen Personen offen, die sich rechtzeitig am Vortag bis 16 Uhr bei der Abteilung Sicherheit und Werke anmelden (071 372 07 78 / sicherheit-werke@degersheim.ch)
Gebühr
Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:
Pro Auftrag wird eine Grundpauschale von Fr. 20.-- und zusätzlich pro fünf Minuten Häckselbetrieb Fr. 10.-- erhoben.
Der Häckselplatz muss gut zugänglich sein. Das Häckselgut ist möglichst offen (keine Säcke, keine Schnüre und Drähte), trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen. Im Häckselgut dürfen sich kein Wischgut, Drähte oder Steine befinden.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.
Tipps und Tricks
- Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial an einem regengeschützten Ort für die nächste Häckseltour auf.
- Wenn Sie einige kleine Materialien wie Sonnenblumen, Geranien (ohne Erde), Heckenschnitt zum Häckseln haben, können diese nur im trockenen Zustand durch den Häcksler gelassen werden.
- Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
31.10.2017Verabschiedungen aus dem SVRG
Mehr erfahren
Häckseldienst
Daten Häckseldienst:
Mittwoch, 28. April 2021
Mittwoch, 19. Mai 2021
Gebühr:
Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:
Grundpauschale an den publizierten Daten Fr. 30.00
Grundpauschale für einen individuellen Einsatz Fr. 50.00
zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb Fr. 10.00 ohne Abfuhr des Häckselgutes
Fr. 25.00 mit Abfuhr und Entsorgung
Wichtige Hinweise
- Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
- Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Meter
- Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen.
- Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
- Gartenabfälle wie Heckenschnittstauden bis 2 cm Durchmesser, Sonnenblumen, Geranien usw. sind kein Häckselgut und sind über die Grünabfuhr zu entsorgen.
Tipps
- Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf
- Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.
Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
Unterschied - Kolumne von Andreas Baumann
Wenn wir einen Blick zurück auf das zu Ende gehende Jahr werfen, sticht uns wohl der eine oder andere Unterschied ins Auge. Dieses oder jenes war in diesem Jahr anders als im letzten, oder je nach Situation wünschen wir uns auch, dass sich das Jahr 2024 vom 2023 unterscheidet. Dabei kommen wir nicht herum, die Unterschiede auch zu bewerten. Was war gut, was hätte ich lieber nicht mehr?
Mit den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner wie aber auch den Bedingungen, welche die Gemeinde Degersheim von anderen Gemeinden unterscheidet, setzten sich der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung fast täglich auseinander. Wie ist es möglich, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Bevölkerung so gut wie möglich zu berücksichtigen? Wie können wir, vor allem in Sachen Attraktivität, den Unterschied zu anderen Wohnorten hochhalten, sofern wir diesen als positiv betrachten, oder verkleinern, wenn er sich eher negativ auswirkt? Eine schwierige Aufgabe.
Darüber urteilen, wie uns das in diesem Jahr gelungen ist, möchte ich nicht. Versichern kann ich aber, dass wir uns dieser Herausforderungen bewusst sind und versuchen, stets sachlich und ausgewogen, die beste Lösung zu finden. Für Sie und für die Gemeinde Degersheim, sowohl im zu Ende gehenden wie auch im kommenden Jahr.
Ich wünsche Ihnen eine Weihnachtszeit, die Ihren Bedürfnissen entspricht und für das kommende Jahr viel Freude und die Kraft, die Unterschiede dort zu schaffen, wo sie sich positiv auswirken.